DE1963027U - Kuechenmaschine mit schuessel. - Google Patents

Kuechenmaschine mit schuessel.

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DE1963027U
DE1963027U DEG36521U DEG0036521U DE1963027U DE 1963027 U DE1963027 U DE 1963027U DE G36521 U DEG36521 U DE G36521U DE G0036521 U DEG0036521 U DE G0036521U DE 1963027 U DE1963027 U DE 1963027U
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DEG36521U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

P.A. 089119*22,2.67
PATENTANWALT 7 Stuttgart 13 j
DIPL.-ING. GERD COMMENTZ «™»«™a.» 4 ^
TELEFON (0711)47109
21.Februar 1967 O/Z
G 221 Gm
Firma Gottlieb Grimmer, 7 Stuttgart - Bad Cannstatt Eisenbahnstraße 20
"Kuoh.enmasch.ine mit Schüssel"
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, deren Schüssel mittels eines Deckels abdeckbar ist, der einen Einfüllstutzen aufweist und durch den die Antriebswellen unter-r schiedlicher Werkzeuge hindurchgreifen. Je nach Bauart und der jeweils verwendeten Werkzeuge ist eine solche Küchenmaschine zum Schnitzeln sowie auch zum Auspressen von Saft mittels einer Zentrifuge geeignet.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Küchenmaschine so auszubilden, daß diese nicht nur als Einzweckmaschine, sondern als Mehrzweckmaschine verwendbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dieser Küchenmaschine zugeordneten Werkzeuge einerseits zum Schnitzeln und andererseits
-2-
COMMERZBANK STUTTGART NR. 75102 · POSTSCHECKAMT STUTTGART NR. 25780 · TEtEFONISCHE AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICH
- 2 - 21.2.1967z
zum Kartoffelschälen geeignet sind. Diese beiden. Funktionen kommen im Küchenbetrieb sehr oft, nahezu täglich, vor, sodaß schon aus diesem Grunde eine besonders gute Ausnutzung dieser Küchenmaschine gewährleistet ist.
Als Antriebseinrichtung ist zweckdienlicherweise ein besonderes Motor-Getriebe-Aggregat oder aber ein Küchenhandgerät vorgesehen, wobei diese Antriebseinrichtung dann entweder an einem benachbarten Ständer angeord-
oder in diesem net oder aber direkt auf dem Schüsseldeckel/gelagert sein kann. Damit die das Schnitzelwerkzeug tragende Antriebswelle den beim Einführen des Schnitzelgutes über die Schnitzelscheibe ausgeübten Axialschub aufnehmen kann, ist diese Antriebswelle in bekannter Weise im Schüsseldeckel gelagert und in der Richtung des Axialschubes gegen ein Verschieben abgesichert. Die das Kartoffelschälwerkzeug tragende Antriebswelle dagegen greift unter Freilassung eines Ringspaltes durch den Deckel hindurch, wobei sie nicht im Bereich des Deckels, sondern im Bereich der Schüssel gelagert ist. Die Lagerung der beiden freien Enden der beiden Antriebswellen erfolgt dabei dann jeweils in dem betreffenden Abirieb der vorgesehenen Antriebseinrichtung.
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Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Antriebswellen für die Schnitzel-und Kartoffelschälwerkzeuge gegeneinander austauschbar, wobei dann für diese beiden Antriebswellen in dem Schüsseldeckel nur eine gemeinsame Durchtrittsöffnung vorgesehen ist. Ein Austausch der im Schüsseldeckel gelagerten, das oder die Schnitzelwerkzeuge tragenden Antriebswelle gegen die andere, das Kartoffelschälwerkzeug tragende Antriebswelle ist gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß die die Schnitzelwerkzeuge tragende Antriebswelle nach dem lösen dieser Werkzeuge aus der in dem Deckel befindlichen Durchtrittsöffnung herausgezogen werden kann.
Als Sicherung gegen ein Verschieben der das oder die Schnitzelwerkzeuge tragenden Antriebswelle ist zweckdienlich, ein den durch das Schnitzelgut ausgeübten, gegen das Schüsselinnere gerichteten Axialschub aufnehmendes, an der Antriebswelle angeordnetes Anlageelement vorgesehen, dem im Bereich der im Schüsseldeckel befindlichen Durchtrittsöffnung ein G-egenlager zugeordnet ist.
Außerdem ist diese Antriebswelle vorteilhaft mit einer radial nach außen vorstehenden Verstärkung mit zylindrischer Mantelfläche ausgestattet, mittels der sie in einem in dem Deckel befindlichen Lager gelagert ist.
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- 4 - 21.2.1967
Eine besonders einfache Gestaltung zeichnet sich dabei
zuvor
dadurch aus, daß das/behandelte, den Axialschub aufnehmende Anlageelement direkt an dieser Verstärkung angeformt und vorzugsweise als über diese Verstärkung vorstehender Ringbund ausgebildet ist. Sowohl das Anlageelement als auch die Verstärkung können dabei aus Kunststoff bestehen und direkt an der Antriebswelle angespritzt sein»
Bei einer anderen, ebenfalls geeigneten Ausführungsform dagegen ist in dem Schüsseldeckel für jede der beiden Antriebswellen ein besonderer Durchtritt vorgesehen. Ist hierbei als Antriebseinrichtung beispielsweise ein zwei Abtriebe aufweisendes Küchenhandgerät vorgesehen, so wäre dessen einer Abtrieb dem Antrieb des Schnitzelwerkzeuges und der andere Abtrieb dem Antrieb des Kartoffelschälwerkzeuges zuzuordnen. Hierdurch ergibt sich die besondere Möglichkeit, daß bei Verwendung der Kartoffelschäleinrichtung lediglich das an der Antriebswelle angeordnete, in dem Bereich der das Kartoffelschälwerkzeug tragenden Antriebswelle hineinragende Schnitzelwerkzeug von seiner Antriebswelle zu lösen ist, wobei dann diese dem Schnitzelwerkzeug zugeordnete Antriebswelle in seiner im Sohüsseldeckel eingearbeiteten Lagerung verbleiben kann, um, da es ja auch weiterhin mit der Antriebseinrichtung gekuppelt bleibt, beim Antrieb des Kartoffelschälwerkzeuges leer mitzulaufen.
- 5/6 - 21.2.1967
Was weiterhin das Kartoffelschälwerkzeug "betrifft, so ist dieses in bekannter Weise als eine an ihrer Oberfläche Widerstandselemente aufweisende Scheibe ausgebildet, der wieder ein in die Schüssel einsetzbarer Führungsring zugeordnet ist. Um nun die zur Küchenmaschine gehörige Schüssel B.twa nicht nur zum Schnitzeln und Kartoffelschälen zu benutzen, sondern darüberhinaus in der üblichen Weise auch als Rührschüssel zu verwenden, ist darauf zu achten, daß die Gestaltung sowohl der Schüsselinnenwand als auch des sich hier an diese anschließenden Schüsselbodens erhalten bleibt und durch keinerlei Erhebung od.dgl. unterbrochen wird. Um einerseits dieser Forderung gerecht zu werden, andererseits aber auch eine ausreichend gute Lagerung der die Scheibe tragenden Antriebswelle zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das für diese Antriebswelle vorgesehene Lager gleichzeitig an dem zuvor besprochenen, in die Schüssel einsetzbareia und somit auch wieder leicht herausnehmbaren Führungsring angeordnet. Hierbei kann dieses der Antriebswelle zugeordnete Lager als Nabe ausgebildet sein, die von beispielsweise drei radial gerichteten und zueinander in gleichen Abständen angeordneten, speichenähnlichen Tragarmen gehalten ist. Um schließlich das freie Ende dieser die Scheibe tragenden Antriebswelle rasch und einfach von oben her in dieses Lager einführen zu können, ist dieses Lager zweckdienlich mit einer Lagerbuchse ausgestattet, deren rotationssymmetrische Lagerfläche konvex gewölbt ist.
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Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Küchenmaschine dargestellt. Es zeigen:
Jig. 1 einen Teilschnitt der ersten Ausführungsform mit
dem Schnitzelwerkzeug,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Jig. 1 in vergrößertem
Maßstab,
fig. 3 einen Teilschnitt dieser ersten Ausführungsform
mit dem Kartoffelschälwerkzeug und Fig. 4 einen Seilschnitt der zweiten Ausführungsform.
Bei der in der Fig. 1 teilweise geschnitten dargestellten Ausführungsform ist die Schüssel mit 1 und deren Deckel mit 2 bezeichnet, wobei an diesem Deckel 2 in bekannter Weise ein mit 3 bezeichneter Einfüllstutzen angeformt und diesem wieder ein Stempel 4 zugeordnet ist. Benachbart zu diesem Einfüllstutzen 3 ist weiter eine mit 5 bezeichnete Nabe eingeformt, in die eine Lagerbuchse 6 eingepreßt ist. Diese Lagerbuchse 6 dient wieder der Lagerung einer mit 7 bezeichneten Antriebswelle, die mit ihrem freien Ende 8 in den einen Antrieb eines nur schematisch dargestellten, mit 9 bezeichneten Küchenhandgerätes hineinragt, das auf einem an dem Deckel 2 angeformten, als Halterung dienenden Lagerbock 10 aufsitzt. An dem anderen Welllenende 11 dagegen ist eine mit 12 bezeichnete Schnitzelscheibe angeordnet, die mittels einer aus Kunststoff gefertigten FlügeIschraube 13 gesichert ist.
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Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, so ist an dem Mittelteil 14 dieser Antriebswelle 7 ein aus Kunststoff bestehendes Zylinderlager 15 angespritzt, das in radialer Richtung über den Mantel der Antriebswelle 7 vorsteht und deren Außendurchmesser gleich der lichten Weite der Lagerbuchse 6 ist. Um nun den beim Schnitzeln mittels des Stempels 4 übe:r|äas Schnitzelgut und die Schnitzelscheibe 12 auf die Antriebswelle 7 ausgeübten Axialdruck aufnehmen zu können, ist an dem Zylinderlager ein mit 16 bezeichneter Anlagebund angeformt, mit dem sich die Antriebswelle 7 über das Zylinderlager 15 an der als Gegenlager dienenden Stirnseite 17 der Lagerbuchse abstützt. Der aus der nach unten aus der Lagerbuchse 6 herausragende Teil 18 dieses Zylinderlagers 15 dagegen ist unrund ausgebildet und dia?ent als Lager für eine in der Schnitzelscheibe 12 zentrisch angeordnete Lagerscheibe 19» deren Ausnehmung der unrunden form des Lagerteiles 18 angepaßt ist.
Soll diese erfindungsgemäße Ausführungsform nun nicht zum Schnitzeln des durch den Einfüllstutzen 3 einzuführenden Gutes dienen, sondern das Schälen von Kartoffeln ermöglichen, so ist zunächst das Handgerät 9 von dem Ende 8 der Antriebswelle 7 abzuheben und der Deckel 2 von der Schüssel 1 herunterzunehmen. Ist dieses geschehen, so ist die Flügelschraube 12 von dem Wellenende 11 der
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Antriebswelle 7 zu lösen, sodaß nunmehr die Schnitzelscheibe 12 von dem Lagerteil 18 abgezogen werden kann. Nunmehr ist es möglich, die von der Schnitzelscheibe 12 befreite Antriebswelle 7 zusammen mit dem Zylinderlager nach oben aus der Lagerbuchse 6 herauszuziehen.
Hieran anschließend ist in der in der fig. 5 dargestellten Weise in die Schüssel 1 von oben her ein mit 20 bezeichneter Ring einzusetzen, an dessen Innenseite beispielsweise nicht besonders dargestellte, über die Ringfläche vorstehende Rippen angeordnet sein können. An diesem Ring 20 sind ferner vier Tragarme 21 angeformt, die sich speichenähnlich in einer mit 22 bezeichneten zentrischen Habe vereinigen. In dieser Habe 22 ist wieder eine mit 23 bezeichnete Lagerbuchse angeordnet, deren rotationssymmetrische Lagerfläche 24 konvex gewölbt ist. Sitzt dieser Ring 20 mittels seiner Tragarme 21 satt auf dem Schüsselboden auf, so ist anschließend die das Kartoffelschälwerkzeug 25 tragende andere Antriebswelle 26 mit ihrem freien Ende 27 in die Lagerbuchse 23 einzuführen. Ist dies geschehen, so kann der Deckel 2 wiederum auf die Schüssel 1 aufgesetzt werden, wobei dann das mit 28 bezeichnete obere Ende der Antriebswelle 26 frei durch die in der Nabe 5 des Deckels 2 sitzende Lagerbuchse 6 hindurchragt, deren lichte Weite wieder größer als der Durchmesser der Antriebswelle 26 ist.
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Was das Kartoffelschälwerkzeug betrifft, so ist dieses in an sioh bekannter Weise als auf der Antriebswelle sitzende Scheibe 25 ausgebildet, deren Oberfläche durch einen Korund-Belag 29 abgedeckt ist. Außerdem ist diese Scheibe 25 im Bereich des wiederum direkt an der Antriebswelle 26 angespritzten Lagers 30 ähnlich einem Speichenrad ausgebildet, deren Speichen mit 31 bezeichnet sind.
Wird nunmehr das Küchenhandgerät 9 wieder von oben her auf das obere Ende 28 der Antriebswelle 26 gesetzt, so ist die Welle 26 einerseits im Abtrieb des Küchenhandgerätes 9 und andererseits in der lagerbuchse 23 gelagert, wobei sich das Küchenhandgerät 9 wieder auf dem an der Oberfläche des Deckels 2 angeordneten Lagerbock abstützt. Bei dieser Art der Lagerung der Antriebswelle ist die konvexe Wölbung der Lagerfläche 24 der unteren Lagerbuchse 23 insofern von Vorteil, als die frei durch die Lagerbuchse 6 hindurchgeführte Antriebswelle 26 leicht jeder sich eventuell ergebenden Neigung folgen kann, die sich beispielsweise ergeben "kann, wenn das Handgerät 9 nicht exakt auf den Lagerbock 10 aufgesetzt wird oder aber der Deckel 2 nicht genau bündig auf dem Schüsselrand aufsitzt.
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Die fig. 4 schließlich zeigt eine kombinierte Ausführungsform, bei der die Schüssel 1 oval gestaltet ist und an deren Deckel 2 nicht nur die zur Aufnahme der Lagerbuchse 6 dienende Nabe 5 angeformt, sondern in der
weiterhin in einem Abstand A eine mit 32 bezeichnete Ausnehmung eingearbeitet ist. Während die Nabe 5 und deren Lagerbuchse 6 in der gleichen Weise wie zuvor schon beKchrieben, der Lagerung der die Schnitzelscheibe tragenden Antriebswelle 7 dient, so ist diese zusätzliche Ausnehmung 32 für den Durchtritt der das scheibenförmige Kartoffelschälwerkzeug 25 tragenäen Antriebswelle 26 vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Schnitzelscheibe 12 sowie die Anordnung des Einfüllstutzens 3 in der gleichen Weise ausgeführt, wobei für die gleichen Einzelteile wieder jeweils die gleichen Bezugsteile verwendet worden sind. Das gleiche gilt auch für den in der Fig. 4 gestrichelt dargestellten Ring 20, dessen Tragarme 21 sowie die dem Ring 20 zugeordnete Scheibe 25. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß in diesem fall die form des Ringes 20 der ovalen Schüsselform angepaßt ist.
Soll diese Ausführungsform zum Schnitzeln in Benutzung genommen werden, so braucht das Küchenhandgerät 9
lediglich auf den Deckel 2 aufgesetzt und mit dem Ende
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der Antriebswelle 7 gekuppelt zu werden. Sollen dagegen Kartoffeln geschält werden, so ist in diesem fall lediglich die Flügelschraube 13 und die Schnitzelscheibe 12 abzunehmen, die Antriebswelle 7 dagegen kann in der lagerbuchse 6 verbleiben. Anschließend ist der Ring 20 in die Schüssel 1 und die die Scheibe 25 tragende Antriebswelle 26 mit ihrem Ende 27 in die Lagerbuchse 23 einzusetzen, wobei dann nach dem Aufsetzen des Deckels 2 auf die Schüssel 1 wieder das obere Ende 28 der Antriebswelle 26 unter Freilassung eines Ringspaltes 33 frei durch die Deckelaunnehmung 32 hindurchragt. Nunmehr kann das Handgerät 9 wieder auf den Schüsseldeckel 2 aufgesetzt werden, wobei dann der eine Abtrieb mit dem Antriebswellenende 27 und der andere Abtrieb mit dem Antriebswellenende 8 gekuppelt ist. Daß beim Einschalten des Handgerätes 9 nicht nur die Antriebswelle 26 mit der Scheibe 25 umläuft, sondern auch die Antriebswelle 7 leer mitläuft, ist dabei insofern ohne Belang, als das aus der Lagerbuchse 6 herausragende MLlenende 11 von der die Küchenmaschine bedienenden Person nicht erreicht werden kann und durch den Leerlauf der Antriebswelle 7 praktisch auch kein Leistungsverlust entsteht.
Schließlich ergibt sich aus den Darstellungen der Fig. 3 und 4 noch, daß an dem Schüsselboden 34 nicht nur ein mit 35 bezeichneter Außenrand, sondern darüberhinaus
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auch nooh ein Innenrand 36 angeformt ist, der in bekannter Weise in den Drehteller jeder beliebigen Küchenmaschine paßt. Dieses bringt wieder den besonderen Vorteil mit sich, daß die Schüssel 1 nach dem Entfernen des Deckels 2 sowie des Ringes 20 und der an der Antriebswellle 26 angeordneten Scheibe 25 stan» auch als normale Rührschüssel benutzt werden kann.

Claims (13)

Scliutzansprüolie .
1. Küchenmaschine mit Schüssel sowie einem dieser zugeordneten, einen Einfüllstutzen aufweisenden Deckel, durch den die Antriebswellen unterschiedlicher Werkzeuge hindurchgreifen, gekennzeichnet durch einerseits zum Schnitzeln und andererseits zum Kartoffelschälen geeignete Werkzeuge (12,25).
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als beispielsweise an einem benachbarten Ständer anzuordnende oder auf dem Schüsseldeckel (2) gelagerte Antriebseinrichtung entweder ein besonderes Motor-G-etriebe-Aggregat oder aber ein Küchenhandgerät (9) vorgesehen ist.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) des Schnitzelwerkzeuges (12) in bekannter Weise im Schüsseldeckel (2) gelagert und gegen ein Verschieben in Richtung auf die Schüssel (1) gesichert ist, die Antriebswelle (26) des Kartoffelschälwerkzeuges (25) dagegen unter Freilassung eines Ringspaltes (33) durch den Deckel (2) hindurchgreift und im Bereich (23) der Schüssel (1) gelagert ist.
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U-..,«. vs .ior Oblichen PreiseH 9*Helert
- 15 - 21.2.1967
4. Küchenmaschine nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (7, 26) für die Schnitzel-und Kartoffelschälwerkzeuge (12, 25) gegeneinander austauschbar sind und für diese in dem Deckel (2) eine gemeinsame Durchtrittsöffnung (5/6) vorgesehen ist.
5. Küchenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das oder die Schnitzelwerkzeuge (12) tragende Antriebswelle (7) nach dem Lösen der Werkzeuge (12) aus der in dem Deckel (2) befindlichen Durchtrittsöffnung (5/6) herausziehbar ist und ein den gegen das Schüsselinnere gerichteten Axialschub aufnehmendes Anlageelement (16) aufweist, dem im Bereich der im Schüsseldeckel (2) befindlichen Durchtrittsöffnung (5/6) ein G-egenlager (17) zugeordnet ist.
6. Küchenmaschine nach Anspruch 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (/7) eine radial nach außen vorstehende Verstärkung (15) mit zylindrischer Mantelfläche aufweist, mittels der sie in einem in dem Deckel (2) befindlichen Lager (6) gelagert ist.
7. Küchenmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Axialschub aufnehmende Anlageelement (16) direkt an der Verstärkung (15) angeformt und vorzugsweise als über diese vorstehender Ringbund ausgebildet ist.
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8. Küchenmaschine nach Anspruch 5 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (16) und die Verstärkung (15) aus Kunststoff bestehen und direkt an die Antriebswelle (7) angespritzt sind.
9. Küchenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (2) für jede der beiden Antriebswellen (7» 26) der Schnitzel-und Kartoffelschälwerkzeuge (12, 25) ein besonderer Durchtritt (5/6, 32) vorgesehen ist.
10. Küchenmaschine nach Anspruch 1 bis 3 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung ein zwei Abtriebe aufweisendes Küchenhandgerät (9) vorgesehen ist, wobei der eine Abtrieb dann dem Antrieb (7) des Schnitzelwerkzeuges (12) und der andere Abtrieb dem Antrieb (26) des Kartoffelschälwerkzeuges (25) zugeordnet ist ο
11„ Küchenmaschine insbesondere nach Anspruch 1 bis 4, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartoffelschälwerkzeug in bekannter We-ise als eine an ihrer Oberfläche Widerstandselemente (29) aufweisende Scheibe (25) ausgebildet und dieser wieder ein in die Schüssel (1) einsetzbarer Führungsring (20) zugeordnet ist, an dem gleichzeitig auch das Lager (22/23) für die Antriebswelle (26) der Scheibe (25)· angeordnet ist.
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12, Küchenmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (22) als Nabe ausgebildet und von beispielsweise drei radial gerichteten und zueinander in gleichen Abständen angeordneten, speichenähnlichen Tragarmen (21) gehalten ist.
13. Küchenmaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (22) mit einer Lagerbuchse (23) ausgestattet ist, deren rotationssymmetrische Lagerfläche konvex gewölbt ist=
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007038371B4 (de) * 2007-08-14 2014-05-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH System zum Lagern der Antriebswelle einer Küchenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007038371B4 (de) * 2007-08-14 2014-05-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH System zum Lagern der Antriebswelle einer Küchenmaschine

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