DE19629072B4 - Verfahren zum Betreiben einer Anlage mit Druck- und Falzmaschine sowie Bogenanleger - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Anlage mit einer Druck- und einer anschließenden Falzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bedruckte Bogen von der Druckmaschine (1) über einen Bogenanleger (3) ohne Zwischenlagerung der Falzmaschine (5) zugeführt werden und ein kontinuierlicher Strom von Bogen von der Druckmaschine (1) bis zur Falzmaschine (5) gebildet wird und dass die einzelnen Steuerungen der Komponenten Druckmaschine (1), Bogenanleger (3) und Falzmaschine (5) durch Datenübertragung zwischen den Komponenten aufeinander abgestimmt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anlage mit einer Druck- und einer anschließenden Falzmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie diese beispielsweise aus der DE 195 23 881 A1 zu entnehmen ist, sowie einen Bogenanleger zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bislang werden in Druckereien, die neben dem Druck auch eine anschließende Falzung von Bogen vornehmen, die bedruckten Bogen der Druckmaschine in der Bogenauslage entnommen und mit einem puderförmigen Material bestäubt, das zur Trocknung der Druckfarbe dient. Die Bogen werden anschließend auf Paletten gestapelt und teilweise weiter getrocknet, bevor sie einer Falzmaschine zugeführt werden. Das von den Bogen während des Transports durch die Falzmaschine abfallende puderförmige Material führt zu Verschmutzungen und beeinträchtigt die bewegten Teile der Falzmaschine, was zu deren vorzeitigem Ausfall führen kann.
  • Aufgrund von neu entwickelten digitalen Druckverfahren können durch Verzicht auf konventionelle Satz- oder Plattenherstellungsverfahren extrem kurze Rüstzeiten erzielt werden. Die Zuführung der Paletten zur Falzmaschine kann daher die Rüstzeiten der gesamten Anlage verzögern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Anlage mit Druck- und anschließender Falzmaschine zu schaffen, mit dem die Anlage flexibler und schneller betrieben werden kann. Zudem soll ein Bogenanleger zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Die Aufgabe zur Schaffung eines Verfahrens zum Betreiben einer Anlage wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, sodass die bedruckten Bogen von der Druckmaschine über einen Bogenanleger unmittelbar der Falzmaschine zugeführt werden und ein kontinuierlicher Strom von Bogen von der Druckmaschine bis zur Falzmaschine gebildet wird. Das bedeutet, daß keine Zwischenlagerung mehr stattfindet, sondern daß die bedruckten Bogen unmittelbar weiterverarbeitet werden und der Strom von Bogen erst nach der Falzmaschine unterbrochen wird und nicht mehr wie bisher nach der Druckmaschine. Die Rüstzeiten der gesamten Anlage sind damit nicht mehr vom manuellen Weitertransport der auf Paletten gelagerten Bogen abhängig.
  • Die Flexibilität der Anlage wird zudem dadurch erhöht, daß die einzelnen Steuerungen der Komponenten Druckmaschine, Bogenanleger und Falzmaschine durch Datenübertragung zwischen den einzelnen Komponenten interaktiv und aufeinander abstimmbar sind. Dadurch kann beispielsweise durch Übertragung von Daten aus einer vorhergehenden Komponente die Voreinstellung der Falztaschen gesteuert werden oder es kann die Geschwindigkeitsregelung oder die Zählung von Bogen in einer nachfolgenden Komponente gesteuert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Bogen während des Transports auf dem Bogenanleger einer Trocknung unterzogen werden. Die Trocknung kann abhängig von den verwendeten Druckfarben vorgesehen sein. Ein Einstäuben der bedruckten Bogen zum Trocknen kann beim erfindungsgemäßen Verfahren entfallen. Gerade bei digitalen Druckverfahren wie dem sogenannten computer-to-press-Verfahren, bei dem das Drucksystem digitale Daten direkt aus einer elektronischen Druckvorstufe übernimmt und druckt, ist ein sehr trockener Druck möglich, denn Feuchtmittel sind dabei ganz oder teilweise überflüssig.
  • Die Aufgabe, einen Bogenanleger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zu schaffen, wird durch einen Bogenanleger nach den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst, der mindestens eine längs der Transportstrecke der Bogen im Bogenanleger angeordnete Trocknungseinrichtung aufweist. Die Bogen werden ohne Vorsehen eines Zwischenspeichers während ihres Transports zur Falzmaschine getrocknet, wobei die Trocknungseinrichtung als z. B. eine Luft- oder Infrarottrocknungseinrichtung und zudem auch als in den Bogenanleger einsetzbarer und wieder herausnehmbarer Modul ausgebildet sein kann.
  • Der erfindungsgemäße Bogenanleger weist vorzugsweise eine Ausrichtstrecke innerhalb der Transportstrecke auf, um die Bogen genau positioniert der Falzmaschine zuzuführen. Der an die Druckmaschine ankoppelbare Bogenanleger kann ferner ein Übernahmeband aufweisen, das die Verbindung zwischen der Bogenauslage der Druckmaschine und einer Fördereinrichtung im Bogenanleger darstellt. Das Übernahmeband ist dabei am Bogenanleger selbst oder an der Druckmaschine befestigt.
  • Für den Fall einer Störung in der Falzmaschine ist eine in der Transportstrecke der Bogen angeordnete Weiche vorgesehen, die dem Ausschleusen von Bogen aus der Transportstrecke dient. Diese Weiche kann aber auch zum Ausschleusen eines zu kontrollierenden Bogens dienen. Ein bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehener Zwischenspeicher für ausgeschleuste Bogen schafft eine Art Puffer, falls es in der Falzmaschine zu einer längeren Störung kommen sollte, so daß die Druckmaschine nicht zwingend sofort angehalten werden muß.
  • Wenn der erfindungsgemäße Bogenanleger gemäß einer weiteren Ausführungsform als fahrbare Einheit ausgebildet ist, ist es möglich, ihn schnell an die Druckmaschine anzukoppeln oder ihn wieder von ihr zu entfernen, so daß die gesamte Anlage auch auf eine konventionelle Bogenauslage mit Palettierbetrieb umgestellt werden kann.
  • Die Steuerung des Bogenanlegers kann mit der Steuerung der Druckmaschine und/oder der Steuerung der Falzmaschine gekoppelt oder mit einer der beiden Steuerungen oder mit beiden zu einer einzigen Steuerung zusammengefaßt sein, so daß eine einfache Bedienung und Programmierung der Anlage möglich ist.
  • Durch eine Höhenverstellbarkeit des Bogenanlegers ist es möglich, diesen an unterschiedliche Druckmaschinen und verschieden hohe Auslagen anzukoppeln.
  • Vorzugsweise ist der Bogenanleger in einer Falzmaschine integriert und bildet einen Teil derselben, so daß eine Art Übernahmeanleger mit integrierter Falzstation gebildet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine durch das erfindungsgemäße Verfahren betriebene Anlage und einen erfindungsgemäßen Bogenanleger als Teil einer Falzmaschine, der unmittelbar an eine Druckmaschine angekoppelt ist.
  • Die in 1 gezeigte Anlage zum Drucken und Falzen von Bogen umfaßt eine Druckmaschine 1 und einen unmittelbar an deren Auslageseite an sie angekoppelten Bogenanleger 3. Dieser ist in eine Falzmaschine 5 integriert, so daß eine Einheit aus Falzmaschine 5 und Bogenanleger 3 gebildet wird. Die Falzmaschine 5 ist eine Taschen-, Schwert- oder Kombifalzmaschine. Die Einheit ist fahrbar sowie höhenverstellbar und kann an Fixpunkten der Druckmaschine 1 schnell an diese an- und wieder von ihr abgekoppelt werden. Ein am Bogenanleger 3 befestigtes und von diesem vorstehendes Übernahmeband 7 erstreckt sich bis unterhalb eines Bogenförderers 9 der Druckmaschine 1. Das Übernahmeband 7 kann z. B. als gelochtes Tuch oder als Einzelband ausgebildet sein und dient dazu, die bedruckten Bogen dem Bogenanleger 3 zuzuführen. Eine am ausgangsseitigen Ende des Übernahmebands 7 angeordnete Weiche 11 ist so schaltbar, daß, wie später noch erläutert werden wird, entweder eine mit dem Übernahmeband 7 beginnende, ab der Weiche 11 schräg aufwärts zur Falzmaschine 5 führende Transportstrecke oder eine schräg nach unten führende Ausschleusestrecke für Bogen mit dem kontinuierlichen Strom von zugeführten Bogen verbunden ist. Am Ende der Ausschleusestrecke ist ein schematisch dargestellter Zwischenspeicher 19 zur Aufnahme ausgeschleuster Bogen vorgesehen. In der Transportstrecke ist der schräg aufwärts führende Abschnitt als Ausrichtstrecke 13 ausgebildet, die mit Fördereinrichtungen in Form von mehreren nicht näher beschriebenen umlaufenden Transportbändern versehen ist. Das Gehäuse des Bogenanlegers 3 weist im Bereich der Ausrichtstrecke 13 ober- und unterhalb derselben Ausnehmungen auf, in die eine Trocknungseinrichtung 15 in Form von mehreren Luft- oder Infrarottrocknern, die als Modul ausgebildet sind, einsetzbar und wieder aus ihnen herausnehmbar ist. An die Ausrichtstrecke 13 schließen sich waagrechte Förderbänder 17 an, die die bedruckten Bogen in die Falzmaschine 5 transportieren.
  • Jede einzelne Komponente der Anlage, also die Druckmaschine 1, der Bogenanleger 3 und die Falzmaschine 5, ist mit einer zugeordneten Steuerung 21, 23 bzw. 25 verbunden, wobei die Steuerungen 21, 23, 25 miteinander gekoppelt sind, so daß ein Datenaustausch möglich ist. Alternativ kann auch eine einzige Steuereinheit vorgesehen sein, die die Steuerungen 21, 23, 25 zusammenfaßt. Die Verbindung der Steuerungen 21, 23, 25 hat den Vorteil, daß bereits erfaßte Daten aus einer, in Flußrichtung der Bogen gesehen, vorhergehenden Komponente in der nachfolgenden Komponente verwendet werden können oder umgekehrt, so daß die Steuerungen 21, 23, 25 interaktiv sind. Damit kann beispielsweise die Voreinstellung von Falztaschen 27 auf Grundlage von Daten, die in der Druckmaschine 1 oder im Bogenanleger 3 gewonnen werden, erfolgen. Die Geschwindigkeitsregelung kann in einer nachfolgenden Komponente optimal an die Ist-Geschwindigkeit in einer vorhergehenden Komponente angepaßt werden. Auch bei der Zählung von Bogen können zuvor gewonnene Daten in nachfolgenden Komponenten mitverarbeitet werden.
  • Die Anlage wird folgendermaßen betrieben. Die Druckmaschine 1 arbeitet mit einem digitalen Druckverfahren, dem computer-to-press-Verfahren, bei dem ein Bogen aus den PostScript-Daten ohne den Umweg über die Filmbelichtung direkt bedruckt wird. Optisch gebündelte Laserstrahlen werden auf eine spezielle Mehrschichten-Druckfolie gerichtet, um dort Vertiefungen zu schaffen, die Druckfarbe aufnehmen, wogegen eine Silikonschicht an den nicht vertieften Stellen die Druckfarbe abstößt. Die Druckmaschine 1 arbeitet deshalb ohne Feuchtmittel.
  • Bedruckte Bogen laufen über den Bogenausleger 9 auf das Übernahmeband 7 und entlang der Weiche 11 zur Falzmaschine 5. Auf dem Weg längs der Ausrichtstrecke 13 werden die Bogen exakt ausgerichtet. Die Leistung der Trocknungseinrichtung 15 wird abhängig von der verwendeten Druckfarbe und deren Feuchtegrad geregelt, wobei die Trocknungseinrichtung 15 auch ganz ausgeschaltet sein kann. Ohne Unterbrechung, also ohne Zwischenlagerung, wird ein kontinuierlicher Strom von bedruckten Bogen unmittelbar der Falzmaschine 5 zugeführt, wo die Bogen gefalzt und schließlich auf Paletten abtransportiert werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Falzmaschine 5 mehrere Falzstationen umfaßt.
  • Die Leistungsdaten der einzelnen Komponenten werden während des Anlaufens und während des Betriebs der Anlage ständig ausgetauscht, so daß sich die Komponenten sofort aneinander anpassen und eine gemeinschaftliche Steuerung der gesamten Anlage erfolgen kann, die das Umrüsten der Anlage vereinfacht und zeitlich verkürzt.
  • Bei einer Störung in der Falzmaschine 5 oder in der Transportstrecke wird die Weiche 11 umgestellt und die bedruckten Bogen werden dem Zwischenspeicher 19 zugeführt, bis die Störung beseitigt ist. Ferner kann auch ein Probebogen über die Weiche 11 einfach aus dem Strom von bedruckten Bogen ausgeschleust werden.
  • Aufgrund des Bogenanlegers 3, der die Druckmaschine 1 unmittelbar mit der Falzmaschine 5 verbindet, wird die Produktivität der Anlage erhöht.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Anlage mit einer Druck- und einer anschließenden Falzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass bedruckte Bogen von der Druckmaschine (1) über einen Bogenanleger (3) ohne Zwischenlagerung der Falzmaschine (5) zugeführt werden und ein kontinuierlicher Strom von Bogen von der Druckmaschine (1) bis zur Falzmaschine (5) gebildet wird und dass die einzelnen Steuerungen der Komponenten Druckmaschine (1), Bogenanleger (3) und Falzmaschine (5) durch Datenübertragung zwischen den Komponenten aufeinander abgestimmt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Übertragung von Daten einer vorherigen Komponente eine Voreinstellung der Falztaschen, eine Geschwindigkeitsregelung oder eine Zählung von Bogen in einer nachfolgenden Komponente gesteuert wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen während eines Transports auf dem Bogenanleger (3) einer Trocknung unterzogen werden.
  4. Bogenanleger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (23) des Bogenanlegers (3) mit der Steuerung (21) der Druckmaschine (1) und/oder der Steuerung (25) der Falzmaschine (5) koppelbar oder in die Steuerung der Druckmaschine (1) und/oder die Steuerung der Falzmaschine (5) integriert ist.
  5. Bogenanleger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens eine längs einer Transportstrecke der Bogen im Bogenanleger (3) angeordnete Trocknungseinrichtung (15).
  6. Bogenanleger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (15) eine Luft- oder Infrarottrocknungseinrichtung ist.
  7. Bogenanleger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (15) als in den Bogenanleger (3) einsetzbarer und wieder herausnehmbarer Modul ausgebildet ist.
  8. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausrichtstrecke (13) innerhalb der Transportstrecke im Bogenanleger (3) vorgesehen ist.
  9. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch ein Übernahmeband (7), eine die Verbindung zwischen der Druckmaschine (1) und einer Fördereinrichtung im Bogenanleger (3) darstellt.
  10. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine in der Transportstrecke der Bogen angeordnete Weiche (11) zum Ausschleusen von Bogen aus der Transportstrecke.
  11. Bogenanleger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen integrierten Zwischenspeicher (19) für ausgeschleuste Bogen.
  12. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er als fahrbare Einheit ausgebildet ist.
  13. Bagenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er höhenverstellbar ist.
  14. Bogenanleger nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er in eine Falzmaschine (5) integriert ist und einen Teil derselben bildet.
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