DE19627304A1 - Kinderwagen oder Kindersportwagen - Google Patents

Kinderwagen oder Kindersportwagen

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DE19627304A1
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Germany
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wheels
wheel
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Withdrawn
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DE1996127304
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Inventor
Matthias Dr Med Frank
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B19/00Runners for carrying wheeled vehicles to facilitate travel on ice or snow
    • B62B19/02Runners for carrying wheeled vehicles to facilitate travel on ice or snow attachable to wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen oder Kindersportwa­ gen, an dessen Fahrgestell je Wagenseite ein Radpaar vorge­ sehen ist.
Der Gebrauch von Kinderwagen bzw. Kindersportwagen ist in schneereichen Gebieten, insbesondere nach kräftigen Schnee­ fällen, beschwerlich oder überhaupt nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, solche Fahrzeuge auch bei unwirtlichen Schneeverhältnissen weiter­ benutzen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch unterhalb der Räder positionierbare und am Fahrgestell festlegbare Gleitkufen gelöst, mit deren Hilfe sich Kinderwagen bzw. Kindersportwa­ gen auf Schnee leicht gleitend transportieren lassen, ohne daß die Räder vom Fahrgestell abzunehmen sind.
Das Umrüsten auf Gleitkufen läßt sich dabei auf verschiedene Weise vorteilhaft bewerkstelligen. So können entsprechende Gleitkufen als Zusatzausrüstung für Kinderwagen mitgeliefert und dann bei Bedarf an das Fahrgestell angebaut werden. Eine wesentlich vorteilhaftere Konstruktion besteht darin, die Gleitkufen als festen Bestandteil des Wagengestells vorzuse­ hen. In diesem Falle bietet es sich an, die Räder durch Schutzbleche zu überdecken, die bei Bedarf zugleich als Gleitkufen verwendbar sind.
Eine günstige Konstruktion ergibt sich hierbei, wenn den an jeder Fahrzeugseite vorhandenen Rädern jeweils nur ein gemeinsames Schutzblech zugeordnet ist und wenn die Schutz­ bleche aus einer Radüberdeckungsposition in eine sich unter­ halb der Räder befindende Kufenposition umsetz- oder verla­ gerbar sind.
Eine weitere, zu bevorzugende Konstruktion sieht hierzu vor, jedem Rad ein auf der gestellfesten Radachse sitzendes Schutzblech zuzuordnen, das um die Radachse verschwenkbar und in beiden Gebrauchslagen an der Radachse oder am Fahrge­ stell festlegbar ist. Diese Konstruktionsvariante ist beson­ ders für zusammenlegbare Kindersportwagen bzw. Buggys geeig­ net, da sie beim Zusammenlegen des Wagens ihre Lage an entsprechenden Fahrgestellteilen bzw. der Radachse beibehal­ ten können.
Die Gleitkufen bzw. Schutzbleche können hierbei durch Form­ teile aus insbesondere rostfreiem Stahlblech oder geeignetem Kunststoff hergestellt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein mögliches Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, wie es insbesondere für zusammenlegbare Kindersportwagen, bzw. Buggys, geeignet ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Buggys,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines durch ein Schutzblech überfangenen Buggyra­ des,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, in vergrößer­ tem Maßstab und verkürzter Dar­ stellung,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei das Schutzblech als Gleitku­ fe in eine das Buggyrad umgreifen­ de Position verlagert worden ist.
Die Räder 10 des zusammenlegbaren Fahrgestelles 12 des in Fig. 1 gezeigten Buggys sind jeweils von einem Schutzblech 14 überdeckt. Diese lassen sich aus ihrer Radabdeckposition bedarfsweise um 180° verschwenken und dadurch als das Rad 10 unterfangende Gleitkufe einsetzen (Fig. 4), sofern in der kalten Jahreszeit nach Schneefall ein Schieben des Buggys auf Rädern kaum oder gar nicht mehr möglich sein sollte.
Die Schutzbleche 14 sind hierzu jeweils beispielsweise über zwei in V-förmiger Zuordnung vorgesehene Stützen 16 und 18 auf einer einander gegenüberliegende Räder 10 lagernden Radachse 20 des Fahrgestells 12 verschwenkbar und in ihren beiden, in Fig. 2 und 4 gezeigten Gebrauchslagen feststell­ bar gelagert.
Zu diesem Zweck ist auf einem im Durchmesser etwas verklei­ nerten Achsendstück 20′ eine Lagerbuchse 22 unverdrehbar angeordnet, wozu ein in das Achsendstück 20′ eingesetzter Federkeil 24 in eine Keilnut 26 der Lagerbuchsenbohrung 28 eingreift.
Die Lagerbuchse 22 liegt mit ihrer einen Stirnseite an einer Ringkante 30 der Radachse 20 und mit ihrer anderen Stirnsei­ te an einem Distanzring 32 an, der vorzugsweise aus gleitfä­ higem Material besteht und eine Radnabe 34 des betreffenden Rades 10, das einfachheitshalber nicht dargestellt ist, in Richtung auf die Lagerbuchse 22 axial sichert.
Auf der Lagerbuchse 22 sind die Schutzblechstützen 16 und 18 beispielsweise mit einem gemeinsamen, endseitigen, zylindri­ schen Lagerkragen 36 verschwenkbar gelagert. Um die erfor­ derliche, biegesteife Abstützung der Schutzbleche 14 in Richtung Radachse 20 zu erzielen, sind die beiden Stützen 16 und 18 jeweils durch eine an diesen rückseitig vorgesehen und den Stützen senkrecht zugeordnete Versteifungsrippe 38 ausgesteift.
Die Axiallage der Schutzbleche 16 bzw. ihres Kragens 36 auf der Lagerbuchse 22 ist gesichert durch zwei in jeweils einer Umfangsnut der Lagerbuchse 22 eingesetzte Seegerringe 40, 42.
Um die Schutzbleche 14 in jeweils einer ihrer beiden Ge­ brauchslagen auf dem Achsendstück 20′ zuverlässig festlegen zu können, ist die Lagerbuchse 22 am Außenumfang mit zwei einander diametral zugeordneten, vorzugsweise sich nach innen konisch verjüngenden Ausnehmungen 44, 46 ausgestattet, denen ein Feststellglied 48, beispielsweise in Form einer Sechskant- oder Flügelschraube, zugeordnet ist, das im Lagerkragen 36 der beiden Stützen 16, 18 radial verstellbar geführt ist.
Dieses Feststellglied 48 ist mit einem konischen Endstück 50 in jeder Gebrauchslage der Schutzbleche 14 mit einer der Ausnehmungen 44 bzw. 46 in formschlüssigen Eingriff zu bringen. Eine Federscheibe 52 sichert das Feststellglied 48, bzw. die Sechskantschraube, gegen unbeabsichtigtes Lösen.

Claims (4)

1. Kinderwagen oder Kindersportwagen, an dessen Fahrge­ stell (12) je Wagenseite ein Radpaar vorgesehen ist, gekennzeichnet durch unterhalb der Räder (14) positionierbare und am Fahr­ gestell (12) festlegbare Gleitkufen (Schutzbleche 14).
2. Kinderwagen oder Kindersportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (10) durch Schutzbleche (14) überdeckt und diese zugleich als Gleitkufen verwendbar sind.
3. Kinderwagen oder Kindersportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den an jeder Fahrzeugseite vorhandenen Rädern jeweils nur ein gemeinsames Schutz­ blech zugeordnet ist und daß die Schutzbleche aus ei­ ner Radüberdeckungsposition in eine sich unterhalb der Räder befindende Kufenposition umsetz- oder verlager­ bar sind.
4. Kinderwagen oder Kindersportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rad (10) ein auf der gestellfesten Radachse (20) sitzendes Schutzblech (14) zugeordnet, das um die Radachse (20) verschwenk­ bar und in beiden Gebrauchslagen an der Radachse (20) oder am Fahrgestell (12) festlegbar ist.
DE1996127304 1996-07-06 1996-07-06 Kinderwagen oder Kindersportwagen Withdrawn DE19627304A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103443A1 (de) * 1999-11-19 2001-05-30 Dirk Hagemeister Transporthandwagen mit Rädern und Kufen
GB2464940A (en) * 2008-10-30 2010-05-05 Patrick Boam Movable mudguard for wheeled vehicle
WO2017116280A1 (ru) * 2015-12-28 2017-07-06 Дмитрий Иванович ВОРОБЬЁВ Подвижный колёсный колпак с элементами скольжения

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