DE19626194A1 - Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe - Google Patents
Synchronisiereinrichtung für SchaltgetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Synchroni
siereinrichtung für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen mit
einer durch axiales Verschieben mit einer Welle drehstarr
verbundenen und mit einer Innenverzahnung versehenen
Schaltmuffe, wobei die Innenverzahnung in eine Einspur- und
in eine Sperrverzahnung unterteilt ist, mit einem mit einer
Außenverzahnung versehenen Kupplungskörper sowie mit einem
Synchronisierring, der in Umfangsrichtung mit der Schalt
muffe über eine Außenverzahnung in formschlüssiger und mit
dem Kupplungskörper in reibschlüssiger Verbindung steht und
dessen Verzahnung unter einem Winkel zueinander angeordnete
Sperrflächen zum Eingriff bei Synchrondrehzahl in entspre
chende Sperrflächen der Sperrverzahnung der Schaltmuffe
aufweist.
Derartige Synchronisiereinrichtungen sind vielfältig
bekannt und z. B. in der DE-PS 26 59 448 beschrieben. Wird
ein Gang durch Verschieben der Schaltmuffe in axialer Rich
tung von der Neutralstellung aus eingelegt, so nimmt sie
den Synchronisierring mit und drückt ihn dabei gegen einen
Gegenkonus des Kupplungskörpers. Eine reibschlüssige Ver
bindung zwischen Synchronisierring und Kupplungskörper wird
dabei hergestellt, wodurch eine Drehzahlangleichung zwi
schen der Welle, der Schaltmuffe und dem Synchronisierring
sowie dem Kupplungskörper und dem zugehörigen Zahnrad des
einzuschaltenden Räderpaares erreicht wird. Am Synchroni
sierring vorgesehene Sperrflächen werden dabei in eine
Stellung gebracht, in der sie mit zugehörigen und angepaß
ten Sperrflächen an der Schaltmuffe in Eingriff gelangen
und dadurch ein axiales Verschieben der Schaltmuffe in
Richtung auf den Kupplungskörper verhindern. Die Sperrflä
chen sind üblicherweise an einer Außenverzahnung des Syn
chronisierringes angebracht, die der Außenverzahnung des
Kupplungskörpers angepaßt ist; die Gegenflächen sind dabei
an den Enden der Zähne angebracht, welche die Innenverzah
nung der Schaltmuffe bilden. Erst bei Erreichen der Syn
chrondrehzahl läßt sich die Schaltmuffe an den Sperrflächen
des Synchronisierringes vorbei in die Außenverzahnung des
Kupplungskörpers einschieben.
Beim Hochschalten des Getriebes, d. h. beim Einlegen
eines höheren Ganges, läuft das zur Schaltmuffe gleichach
sige Zahnrad, zu dem beim Hochschalten die Verbindung her
gestellt wird, zunächst schneller als die Schaltmuffe, so
daß es üblicherweise zum Erreichen eines Gleichlaufes über
den Synchronisierring abgebremst werden muß. Treten jedoch
starke Bremskräfte auf das Getriebe auf, beispielsweise
infolge der bei kaltem Getriebe höheren Viskosität des Ge
triebeöles, so wird das Getriebe nach dem Ausrücken des
niedrigeren Ganges durch die Bremskräfte verzögert, wodurch
die Getriebedrehzahl während des Einrückens des höheren
Ganges soweit abfallen kann, daß Gleichlauf zwischen der
Schaltmuffe und dem Kupplungskörper entsteht und die
Schaltmuffe an den Sperrflächen des Synchronisierringes
vorbei gleitet, ohne das zwischen dem Synchronisierring und
dem Kupplungskörper eine reibschlüssige Verbindung herge
stellt wird. Durch diesen Bremseffekt und weiterer Vermin
derung der Drehzahl des zur Schaltmuffe gleichachsigen
Zahnrades kann es zu einem sogenannten Kaltkratzen kommen,
welches als unangenehm empfunden wird.
Zur Verhinderung dieses unangenehmen Geräusches wird
in der DE-PS 34 44 670 eine Synchronisiereinrichtung für
die Schaltkupplungen von Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge
beschrieben mit mindestens einem Räderpaar, dessen mit ei
ner Schaltmuffe gleichachsiges Zahnrad einen Kupplungskör
per mit Außenverzahnung aufweist und durch axiales Ver
schieben der mit einer Welle über einen Synchronkörper
drehfest verbundenen, eine Innenverzahnung aufweisenden
Schaltmuffe in den Kraftfluß ein- und aus schaltbar ist,
sowie mit einem Synchronisierring, der in Umfangsrichtung
mit der Schaltmuffe in formschlüssiger und mit dem Kupp
lungskörper in reibschlüssiger Verbindung steht und der
Sperrflächen für die Schaltmuffe aufweist, die bei jeder
Relativdrehung zwischen Kupplungskörper und Schaltmuffe in
dem durch die formschlüssige Verbindung zwischen Synchroni
sierring und Schaltmuffe definierten Endlagen einen Ein
griff der Innenverzahnung der Schaltmuffe in die Außenver
zahnung des Kupplungskörpers verhindern und erst bei Errei
chen der Synchrondrehzahl unter Verdrehen von Synchronisi
erring und Kupplungskörper zulassen. Die in Laufrichtung
vorderen Sperrflächen an der Schaltmuffe weisen dabei eine
größere axiale Ausdehnung auf als die in Laufrichtung hin
teren Sperrflächen. Die Außenverzahnung des Kupplungskör
pers sowie die Sperrflächen der Schaltmuffe sind zwar asym
metrisch ausgestaltet, jedoch dergestalt, daß sie zwar die
gleiche Neigung gegenüber der Achsrichtung aufweisen, je
doch in bezug auf die Längsmitte eines jeden Zahnes derart
versetzt sind, daß die beiden zu einem Zahn gehörenden
Laufflächen unterschiedliche axiale Ausdehnungen und damit
unterschiedlich große Flächen aufweisen, wobei die in Lauf
richtung vorderen Sperrflächen an der Schaltmuffe die grö
ßere axiale Ausdehnung besitzen, verglichen mit der in
Laufrichtung hinteren Sperrfläche.
Eine weitere Synchronisiereinrichtung für die Schalt
kupplungen von Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge mit einer
durch axiales Verschieben mit einer Welle drehstarr verbun
denen und mit einer Innenverzahnung versehenen Schaltmuffe
ist aus der DE-A 42 03 540 bekannt. Die Schaltmuffe steht
dabei mit einem mit einer Außenverzahnung versehenen Kupp
lungskörper sowie mit einem Synchronisierring in Verbin
dung, der in Umfangsrichtung mit der Schaltmuffe über eine
Außenverzahnung in formschlüssiger und mit dem Kupplungs
körper in reibschlüssiger Verbindung steht. Die Schaltmuffe
weist eine Einspur- und Sperrverzahnung auf, die einen Ein
griff der Einspurverzahnung der Schaltmuffe in die Außen
verzahnung des Kupplungskörpers nur bei Synchrondrehzahl
zuläßt; um nun bei einer derartigen Synchronisiereinrich
tung das Einspuren zu erleichtern, ist die an der Schalt
muffe angeordnete Einspurverzahnung getrennt von der Sperr
verzahnung angeordnet und radial über ihr vorgesehen, wobei
die Zähne der Einspurverzahnung und die Zähne der Sperrver
zahnung axial zueinander versetzt sind. Mit dieser Ausge
staltung, d. h. der Trennung der beiden Verzahnungen von
einander, können diese jeweils optimal und unabhängig von
einander auf die jeweiligen Getriebebedingungen abgestimmt
werden. Dadurch kann der Schaltvorgang und somit auch das
Einspuren erleichtert werden.
Es wurde festgestellt, daß die Synchronisiereinrich
tungen, insbesondere von Innenkonus-Synchronisierungen,
bezüglich des Schaltkomforts drei wesentliche Kraftspitzen
beim Schaltablauf zeigen. Es handelt sich dabei um die Syn
chronkräfte, die Entsperrkräfte und die Einspurkräfte, wo
bei je nach Schaltrichtung, d. h. beim Hochschalten oder
beim Herunterschalten, unterschiedlich hohe Kräfte aufzu
wenden sind, die eine Funktion von Zeit, Massenträgheitsmo
ment und Verlustmoment (bei konstantem Reibwert) sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Schalt
komfort bei gleichem Bauaufwand zu verbessern durch erheb
liche Verringerung der aufzuwendenden Entsperrkräfte.
Ausgehend von einer Synchronisiereinrichtung der ein
gangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe
durch die im kennzeichneten Teil des Anspruchs 1 angegebe
nen Merkmale; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Un
teransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Synchronisiereinrichtung wird
vorteilhafterweise in Kurzweg- und Doppelkonus-Synchroni
sierungen eingesetzt, die eine getrennte Sperr- und Ein
spurgeometrie aufweisen. Durch die unterschiedlichen Sperr
winkel bzw. Entsperrwinkel, je nachdem ob hochgeschaltet
oder heruntergeschaltet wird, werden die Entsperrkräfte
erheblich reduziert, wobei ein spitzer Sperrwinkel an der
Verzahnung der Schaltmuffe und des Synchronisierringes beim
Herunterschalten zu einer großen tangentialen Entsperrkom
ponente führt und damit zu einem hohen Entsperrmoment aus
der Axialkraft entgegen dem Verlustmoment. Ein stumpfer
Sperrwinkel an der Verzahnung der Schaltmuffe und des Syn
chronisierringes beim Hochschalten führt hingegen zu einer
geringen tangentialen Entsperrkomponente und damit zu einem
niedrigen Entsperrmoment aus der Axialkraft in gleicher
Richtung wie das Verlustmoment. Unterschiedliche Sperrwin
kel bedingen also bei gleicher axialer Sperrflächenlänge
eine asymmetrische Sperrverzahnung und damit gleiche
Entsperrpunkte (d. h. Zeiten und Wege) sowohl beim Hoch
schalten als auch beim Herunterschalten.
Die Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, daß die
unterschiedlichen Sperrwinkel sowohl bei Sperrverzahnungen
als auch bei Sperrnocken oder sonstigen Sperrformen reali
sierbar ist und damit für alle Systeme mit Sperrfunktionen
einsetzbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbei
spiel dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch die aus der
DE-A 42 03 540 bekannte Synchronisierein
richtung mit den wesentlichen Bauteilen und
Fig. 2
und 3 die Relativstellungen jeweils zweier Zähne
der miteinander in Eingriff gelangenden Ver
zahnungen von Schaltmuffe und Synchronisier
ring.
Grundsätzlich ist die in Fig. 1 dargestellte Synchro
nisiereinrichtung von bekannter Bauart, weshalb nachfolgend
nur auf die wesentlichen Teile eingegangen wird. Mit 1 ist
dabei ein Synchronkörper bezeichnet, der auf einer nicht
dargestellten Antriebswelle drehfest angeordnet ist: Über
eine Verzahnung am Außenumfang des Synchronkörpers 1 ist
auf diesem eine Schaltmuffe 2 axial verschiebbar angeord
net, wozu diese auf ihrer inneren Umfangswand ebenfalls mit
einer entsprechenden Verzahnung versehen ist. Mit 4 ist der
Synchronisierring und mit 5 ein Kupplungskörper bezeichnet,
die zueinander in Eingriff gebracht werden können. Jeder
Kupplungskörper 5 ist mit einem (nicht dargestellten) Los
rad drehfest verbunden.
Im Leerlauf befindet sich die Schaltmuffe 2 in axialer
Mittelstellung. Die nicht dargestellten Losräder können
sich frei auf ihrer Welle drehen. Der Drehzahlunterschied
zwischen dem Synchronisierring 4 und dem Kupplungskörper 5
und das Schleppmoment zwischen ihren Reibflächen bewirken,
daß der Synchronisierring 4 in üblicher Weise an einem Ver
drehanschlag des Synchronkörpers 1 anliegt. Die Zahnflächen
der Schaltmuffe 2 und des Synchronisierringes 4 stehen sich
dabei gegenüber.
Beim Schaltvorgang wird zunächst die Schaltmuffe 2 in
Richtung auf den entsprechenden Kupplungskörper 5 gescho
ben, wobei die Zahnstirnflächen die Weiterleitung der
Schaltkraft von der Schaltmuffe 2 direkt auf den entspre
chenden Synchronisierring 4 übernehmen. Besteht nun ein
Drehzahlunterschied zwischen Synchronisierring 4 und da zu
gehörigen Kupplungskörper 5, ist das Reibmoment an den Ke
gelreibflächen 6 zwischen Synchronisierring 4 und Kupp
lungskörper 5 größer als das Rückstellmoment durch die
Zahnstirnflächen. Die Schaltmuffe 2 ist daher gegen Durch
schalten in Kupplungskörper 5 gesperrt.
Erst wenn der Drehzahlunterschied zwischen dem Syn
chronisierring 4 und dem Kupplungskörper 5 ausgeglichen und
somit das Reibmoment aufgehoben ist, dreht die Schaltmuffe
den Synchronisierring 4 in die Stellung "Zahn auf Zahnlüc
ke" zurück. Über die Sperrverzahnung 7 des Synchronisier
rings 4 hinweg wird dann die Schaltmuffe 2 in die stirnsei
tig angeschrägte Verzahnung 8 des Kupplungskörpers 5 einge
schoben.
Die Einspur- und Sperrverzahnung an der Schaltmuffe 2
ist hierbei getrennt ausgebildet, wobei sich die Einspur
verzahnung 9 radial und axial weiter außen befindet als die
Sperrverzahnung 10. Die Sperrverzahnung 10 kann dabei durch
überhohe Zähne an der Schaltmuffe 2 gebildet sein.
Aus Fig. 2A geht die Ausgestaltung herkömmlicher Zäh
ne 12, 13 der Verzahnungen von Schaltmuffe und Synchronisi
erring und ihr Eingriff beim Herunterschalten hervor, wobei
die Sperrflächen eines der Zähne 12 mit 12′ und 12′′ be
zeichnet sind und die Sperrflächen des anderen Zahnes 13
mit 13′ und 13′′. Fig. 2B zeigt den Eingriff der gleichen
Zähne 12, 13 beim Hochschalten.
Aus Fig. 3A geht die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Zähne 22, 23 von Schaltmuffe bzw. Synchronisierring
hervor und zwar der Eingriff während des Herunterschaltens
und aus Fig. 3B das Zusammenwirken dieser beiden Zähne 22,
23 beim Hochschalten, wobei auch hier die Sperrflächen mit
22′, 22′′ bzw. 23′, 23′′ bezeichnet sind.
Sowohl im Fall der Fig. 2 als auch der Fig. 3 ist je
weils das Zusammenwirken der Verzahnungen während der Syn
chronphase dargestellt, wobei durch die Pfeile nA und nB
sowie Tv die auftretenden Kräfte bzw. Momente bezeichnet
sind. Je nach Schaltrichtung, d. h. Hochschalten oder Her
unterschalten ergeben sich bei sonst konstanten Bedingungen
unterschiedliche Kraftniveaus, wie bereits eingangs festge
stellt wurde. Betrachtet man die kinematischen Zusammenhän
ge und ihre Ursachen, so stellt man fest, daß beim Hoch
schalten im Entsperrstadium der Synchronisierring über die
Hochschaltflanke von der Schaltmuffe aus der Sperrstellung
herausgedreht wird. Bei der Gleichgewichtsbetrachtung wird
dieses Entsperrmoment vom Verlustmoment Tv von der Richtung
her unterstützt. Da sich dieses Verlustmoment und das Ent
sperrmoment der Schaltmuffe addieren, diese Summe der Mo
mente aber dem Moment aus der Massenträgheit entgegensteht,
kann der Sperr- bzw. Entsperrwinkel von Schaltmuffe und
Synchronisierring während des Hochschaltens (Fig. 3B)
stumpfer ausgestaltet werden.
Umgekehrt ist es beim Herunterschalten (Fig. 3A). Hier
wirken das Verlustmoment und das Moment aus der Massenträg
heit als Summe dem Entsperrmoment der Schaltmuffe entgegen.
Über einem spitzen Sperr- bzw. Entsperrwinkel an Schaltmuf
fe und Synchronisierring beim Herunterschalten ist es daher
möglich, ein hohes Entsperrmoment aus der Axialkraft zu
erzeugen, welches der Summe aus Verlustmoment und Massen
trägheit entgegensteht.
Durch die Anordnung von unterschiedlichen Winkeln,
unter denen die Sperrflächen 22′, 23′′; 23′, 23′′ in Abhän
gigkeit von dem auftretenden Verlustmoment abgestimmt sind,
ist es möglich, die beim Entsperren aufzubringende Kraft
herabzusetzen und unabhängig von der Schaltrichtung zu ge
stalten. Damit ergibt sich aber für die Schaltmuffe und den
Synchronisierring, je nachdem ob hochgeschaltet oder herun
tergeschaltet wird, ein unterschiedlicher Sperr- bzw.
Entsperrwinkel.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Sperrflä
chen 22′, 22′′ und 23′, 23′′ der Zähne 22, 23 in Axialrich
tung gleiche Länge aufweisen und damit gleiche Flächenmaße,
obwohl dies zu asymmetrischen Sperrverzahnungen führt.
Bezugszeichenliste
1 Synchronkörper
2 Schaltmuffe
4 Synchronisierring
5 Kupplungskörper
6 Kegelreibfläche
7 Sperrverzahnung
8 Verzahnung
9 Einspurverzahnung
10 Sperrverzahnung
12 Zahn
13 Zahn
13 Sperrfläche
13′′ Sperrfläche
22 Zahn
22′ Sperrfläche
22′′ Sperrfläche
23 Zahn
23′ Sperrfläche
23′′ Sperrfläche
2 Schaltmuffe
4 Synchronisierring
5 Kupplungskörper
6 Kegelreibfläche
7 Sperrverzahnung
8 Verzahnung
9 Einspurverzahnung
10 Sperrverzahnung
12 Zahn
13 Zahn
13 Sperrfläche
13′′ Sperrfläche
22 Zahn
22′ Sperrfläche
22′′ Sperrfläche
23 Zahn
23′ Sperrfläche
23′′ Sperrfläche
Claims (3)
1. Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe von
Kraftfahrzeugen, mit einer mit einer Innenverzahnung verse
henen Schaltmuffe (2), wobei die Innenverzahnung in eine
Einspur- (9) und in eine Sperrverzahnung (10, 12, 22) un
terteilt ist, mit einem mit einer Außenverzahnung (8) ver
sehenen Kupplungskörper (5), der durch axiales Verschieben
der Schaltmuffe (2) mit einer Welle drehstarr verbindbar
ist, sowie mit einem Synchronisierring (4), der in Umfangs
richtung mit der Schaltmuffe (2) über eine Außenverzah
nung (7, 13, 23) in formschlüssiger und mit dem Kupplungs
körper (5) in reibschlüssiger Verbindung steht, wobei die
Zähne (12, 22) der Sperrverzahnung (10, 12, 22) der Schalt
muffe (2) und diejenigen (13, 23) der Verzahnung (7, 13,
23) des Synchronisierringes (4) je unter einem Winkel zu
einander angeordnete Sperrflächen (12′, 12′′, 13′, 13′′, 22′,
22′′, 23′, 23′′) aufweisen, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperrflächen (12′, 12′′, 22′, 22′′) der
Sperrverzahnung (10, 12, 22) der Schaltmuffe (2) und die
Sperrflächen (13′, 13′′, 23′, 23′′) der Verzahnung (7, 13,
23) des Synchronisierringes (4) unterschiedliche Winkel mit
der Waagerechten einschließen.
2. Synchronisierungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Sperrflä
chen (12′, 12′′, 13′, 13′′, 22′, 22′′, 23′, 23′′) in Axialrich
tung gleiche Längen aufweisen.
3. Synchronisierungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die beim Hochschalten des Getriebes aneinan
deranliegenden Sperrflächen (22′, 23′) der Schaltmuffe (2)
und des Synchronisierringes (4) einen stumpferen Winkel mit
der Waagerechten einschließen, als die beim Herunterschal
ten des Getriebes aneinander anliegenden Sperrflächen (22′′,
23′′) der Schaltmuffe (2) und des Synchronisierringes (4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126194 DE19626194A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996126194 DE19626194A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe |
Publications (1)
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DE19626194A1 true DE19626194A1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=7798435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996126194 Withdrawn DE19626194A1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe |
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