DE19626102A1 - Analoge Oszillatorschaltung - Google Patents
Analoge OszillatorschaltungInfo
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/023—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft analoge Oszillator
schaltungen und insbesondere analoge Oszillatorschaltungen,
welche bei niedrigen Frequenzen mit einem kleinen Kondensa
tor und einer verringerten Empfindlichkeit gegenüber Rau
schen arbeiten können.
Fig. 3 zeigt einen herkömmlichen analogen RC-Oszilla
tor, der einen Kondensator C1, erste und zweite Widerstände
R1 bzw. R2, einen Komparator COMP und einen Schalter S1
aufweist. Wenn die Spannung über dem Kondensator C1 niedri
ger als eine Vorspannung Vbias1 ist, befindet sich das Aus
gangssignal des Komparators COMP an einem logisch niedrigen
Pegel und der Schalter S1 ist offen. Der Kondensator C1
wird von einem Strom aufgeladen, der von einer Spannungs
quelle Vcc durch den Widerstand R1 fließt. Wenn die Span
nung über dem Kondensator C1 Vbias1 überschreitet, schaltet
das Ausgangssignal des Komparators COMP zu einem logisch
hohen Pegel, welcher den Schalter S1 schließt. Der Konden
sator C1 wird dann durch den Widerstand R2 entladen. Wenn
die Kondensatorspannung zurück zu unter Vbias1 abfällt,
öffnet der Komparator COMP den Schalter S1, wodurch ein
neuer Zyklus beginnt.
Ein Problem der Schaltung in Fig. 3 besteht darin, daß
sie empfindlich gegenüber Rauschen ist. Ein weiteres Pro
blem besteht darin, daß, wenn sie auf einer integrierten
Schaltung verwirklicht wird, der Oszillator nicht bei nied
rigen Frequenzen arbeiten kann, da der Widerstand R1
und/oder der Kondensator C1 große Werte aufweisen müssen.
Bei einer typischen Niederfrequenzanwendung, zum Beispiel
einer Frequenz in der Größenordnung von 50 Kilohertz (kHz),
muß der Kondensator C1 eine größere Kapazität als 500 Pico
farad (pF) aufweisen, womit er eine übermäßige Chipfläche
einnimmt.
Fig. 4 zeigt eine weitere herkömmliche analoge RC-Os
zillatorschaltung. Diese Schaltung ist zu der Schaltung in
Fig. 3 ähnlich, aber der Widerstand R1 ist durch eine erste
Stromquelle I1 ersetzt, welche den Kondensator C1 auflädt,
wenn der Schalter S1 geschlossen ist, und der Widerstand R2
ist durch eine zweite Stromquelle I2 ersetzt, welche den
Kondensator C1 entlädt, wenn der Schalter S1 geschlossen
ist. Der Kondensator C1 wird von einem Strom entladen, wel
cher die Differenz der Ströme ist, die durch die Stromquel
len I1 und I2 fließen. Die Stromquellen I1 und I2 sind ty
pischerweise mit Bipolartransistoren verwirklicht.
Wenn die Stromquellen I1 und I2 mit relativ hohen Strö
men betrieben werden, ist die Schaltung in Fig. 4 im allge
meinen weniger empfindlich gegenüber Rauschen als die
Schaltung in Fig. 3. Wenn große Ströme verwendet werden,
muß jedoch der Kondensator immer noch übermäßig groß ge
macht werden, damit die Schaltung bei niedrigen Frequenzen
arbeitet. Wenn niedrigere Strompegel in einem Versuch ver
wendet werden, die Größe des Kondensators C1 zu verringern,
wird die Schaltung empfindlicher gegenüber Rauschen. Die
Bipolartransistoren, die verwendet werden, um die Strom
quellen I1 und I2 zu verwirklichen, leiden ebenso an einer
schlechten Stromverstärkung und einer Instabilität bei
niedrigen Strompegeln.
Demgemäß verbleibt ein Bedarf nach einer Oszillator
schaltung, die die zuvor beschriebenen Probleme überwinden
kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß
darin, einen analogen Oszillator bei niedrigen Frequenzen
mit einer verringerten Rauschempfindlichkeit zu betreiben
und einen analogen Oszillator zu schaffen, welcher ohne
Verwendung einer übermäßigen Chipfläche auf einer inte
grierten Schaltung verwirklicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrich
tung nach Anspruch 1 oder 13 und ein Verfahren nach An
spruch 17 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist eine Oszillatorschaltung auf: einen Kondensator; eine
erste Stromquelle, die an den Kondensator angeschlossen
ist, wobei die erste Stromquelle einen ersten Strom er
zeugt, um den Kondensator aufzuladen; eine zweite Strom
quelle, die an den Kondensator angeschlossen ist, wobei die
zweite Stromquelle einen zweiten Strom erzeugt, um den Kon
densator zu entladen; einen Komparator, der an den Konden
sator und die zweite Stromquelle angeschlossen ist, um die
zweite Stromquelle als Reaktion auf die Kondensatorspannung
zu steuern; und eine dritte Stromquelle, die an den Konden
sator angeschlossen ist, um einen Abschnitt bzw. einen Teil
des ersten Stroms weg von dem Kondensator nebenzuschließen.
An die zweite Stromquelle kann ein Schalter angeschlos
sen sein, um die zweite Stromquelle zu steuern, und eine
Temperaturkompensationsschaltung kann an die Stromquellen
angeschlossen sein. Die zweiten und dritten Stromquellen
können Stromspiegelschaltungen beinhalten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Oszillatorschaltung geschaffen, die aufweist: ei
nen Kondensator; eine Einrichtung zum Erzeugen eines
Stroms, um den Kondensator aufzuladen, wodurch ein Konden
satorspannungssignal erzeugt wird; eine Einrichtung zum
Vergleichen des Kondensatorspannungssignals mit einem Vor
spannungssignal; eine Einrichtung zum Entladen des Konden
sators; und eine Einrichtung zum Nebenschließen eines Ab
schnitts des Stroms weg von dem Kondensator.
Die Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms kann eine er
ste Stromquelle beinhalten, die Einrichtung zum Entladen
des Kondensators kann eine zweite Stromquelle beinhalten
und die Einrichtung zum Nebenschließen eines Abschnitts des
Stroms kann eine dritte Stromquelle beinhalten. Die Ein
richtung zum Entladen des Kondensators kann weiterhin einen
Schalter zum Steuern der zweiten Stromquelle beinhalten.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Oszillationssignals
geschaffen, das die folgenden Schritte aufweist: Erzeugen
eines Stroms; Aufladen eines Kondensators mit dem Strom,
wodurch ein Kondensatorspannungssignal erzeugt wird; Ver
gleichen des Kondensatorspannungssignals mit einem Vorspan
nungssignal; Entladen des Kondensators; und Nebenschließen
eines Abschnitts des Stroms weg von dem Kondensator.
Die Entladung des Kondensators kann ein Erzeugen eines
zweiten Stroms, wenn die Differenz zwischen dem Kondensa
torspannungssignal und dem Vorspannungssignal einen ersten
Wert erreicht, und dann ein Stoppen eines Erzeugens des
zweiten Stroms beinhalten, wenn die Differenz zwischen dem
Kondensatorspannungssignal und dem Vorspannungssignal einen
zweiten Wert erreicht.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß sie ermöglicht, daß die Stromquellen mit hohen Strömen
betrieben werden, während ein Kondensator mit einem kleinen
Differenzstrom aufgeladen wird. Somit ist ein Oszillator
gemäß der vorliegenden Erfindung weniger empfindlich gegen
über Rauschen.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß ein Kondensator, der verwendet wird, um die vor
liegende Erfindung zu verwirklichen, klein verbleiben kann
und deshalb weniger Chipfläche verwendet.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß Bipolartransistoren, die verwendet werden, um
einen Oszillator gemäß der vorliegenden Erfindung zu ver
wirklichen, mit hohen Strömen arbeiten können, wodurch eine
Stabilität, eine Rauschunempfindlichkeit und eine Stromver
stärkung verbessert werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels einer analogen Oszillatorschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer analogen Oszillator
schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer analogen Oszil
latorschaltung im Stand der Technik; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer analogen Os
zillatorschaltung im Stand der Technik, welche
Stromquellen verwendet.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung.
Das Ausführungsbeispiel einer analogen Oszillatorschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 ge
zeigt. Es wird eine Beschreibung aller Komponenten gegeben,
der eine Beschreibung der Funktionsweise der Schaltung
folgt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 1
gezeigt ist, ist typischerweise auf einer integrierten
Schaltung verwirklicht und beinhaltet einen Kondensator C1,
welcher einen Anschluß, der an einen gemeinsamen Versor
gungsanschluß GND angeschlossen ist, und einen anderen An
schluß aufweist, der an einen Summierknoten V01 angeschlos
sen ist. Eine erste Stromquelle I1 zum Aufladen des Konden
sators C1 ist zwischen dem Summierknoten V01 und einem
Spannungsversorgungsanschluß Vcc angeschlossen. Eine zweite
Stromquelle I2 zum Entladen des Kondensators C1 weist einen
Anschluß, der an den Summierknoten V01 angeschlossen ist,
und einen anderen Anschluß auf, der durch einen einpoligen
Einstellungsschalter (SPST) S1 an den gemeinsamen Versor
gungsanschluß GND angeschlossen ist. Eine dritte Strom
quelle I3 zum Nebenschließen eines Stroms weg von dem Kon
densator C1 ist zwischen dem Summierknoten V01 und dem ge
meinsamen Versorgungsanschluß GND angeschlossen. Die Strom
quellen I1, I2 und I3 sind typischerweise mit Bipolartran
sistoren verwirklicht.
Ein Komparator bzw. Vergleicher COMP weist einen ersten
Eingangsanschluß, der an den Summierknoten V01 angeschlos
sen ist, einen zweiten Eingangsanschluß, der ein Vorspan
nungssignal Vbias1 aufnimmt und einen Ausgangsanschluß auf,
der an den Schalter S1 angeschlossen ist, um den Schalter
S1 zu steuern. Der Ausgangsanschluß des Komparators COMP
bildet ebenso den Ausgangsanschluß V02 der Oszillatorschal
tung aus. Der Komparator COMP kann eine Schmitttrigger
schaltung sein, die eine Hysterese aufweist.
Eine Temperaturkompensationsschaltung 10 kann an die
Stromquellen I1, I2 und I3 angeschlossen sein, um bei Ände
rungen der Temperatur stabile Ströme aufrechtzuerhalten.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung wird nun betrachtet. Die erste Strom
quelle I1 erzeugt einen ersten Strom i1, welcher in den
Summierknoten V01 fließt. Die dritte Stromquelle I3 erzeugt
einen dritten Strom i3, welcher einen Abschnitt des Stroms
i1 weg von dem Kondensator C1 nebenschließt. Wenn die Span
nung an dem Summierknoten V01 niedriger als der Spannungs
pegel des Vorspannungssignals Vbias1 ist, befindet sich der
Ausgangsanschluß des Komparators COMP an einem logisch
niedrigen Pegel und der Schalter S1 ist offen. Somit lie
fert die Stromquelle I2 keinen Strom zu dem Summierknoten
V01 und der Kondensator C1 wird durch einen Aufladestrom,
welcher gleich i1 - i3 ist aufgeladen.
Wenn sich der Kondensator C1 auflädt, fährt das Konden
satorspannungssignal an dem Summierknoten V01 fort, anzu
steigen, bis es die Spannung des Vorspannungssignals Vbias1
erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt der Komparatorausgang
zu einem logisch hohen Pegel schaltet, wodurch der Schalter
S1 geschlossen wird. Wenn sich der Schalter S1 schließt,
erzeugt die Stromquelle I2 einen Strom i2, welcher mit den
anderen Strömen an dem Summierknoten V01 summiert wird. Die
dritte Stromquelle I3 fährt fort, einen Abschnitt des
Stroms i1 zu dem gemeinsamen Versorgungsanschluß GND neben
zuschließen, und der Kondensator C1 entlädt sich dann mit
einem Entladestrom, welcher gleich i1 - i2 - i3 ist. Wenn
die Kondensatorspannung unter den Vorspannungspegel Vbias1
abfällt, schaltet der Komparatorausgang zu einem logisch
niedrigen Pegel zurück, wodurch der Schalter S1 geöffnet
wird. Wenn der Komparator CONP als ein Schmitttrigger ver
wirklicht ist, fällt die Kondensatorspannung auf einen
zweiten Pegel ab, der niedriger als der Vorspannungspegel
Vbias1 ist, bevor der Komparator COMP den Schalter S1 aus
schaltet. Wenn sich der Schalter S1 öffnet, stoppt die
zweite Stromquelle I2 ein Erzeugen eines Stroms und ein
neuer Aufladezyklus beginnt.
Ein Vorteil der vorliegenden Schaltung besteht darin,
daß sie ermöglicht, daß die Stromquellen mit hohen Strömen
arbeiten, während der Kondensator C1 mit dem kleinen Diffe
renzstrom i1 - i3 aufgeladen wird. Somit ist die Schaltung
weniger empfindlich gegenüber Rauschen, wobei außerdem der
Kondensator C1 aufgrund des kleinen Werts des Aufladestroms
klein verbleiben kann. Der Kondensator C1 verwendet deshalb
wenig Chipfläche. Weiterhin ermöglicht diese Schaltung
ebenso, daß die Bipolartransistoren, die verwendet werden,
um die Stromquellen I1, I2 und I3 zu verwirklichen, mit ho
hen Strömen arbeiten, was eine Stabilität, eine Rauschun
empfindlichkeit und eine Stromverstärkung verbessert.
Wenn eine Oszillationsfrequenz von 50 kHz ausgewählt
wird und Vbias1 auf 1.5 Volt (V) eingestellt wird, kann der
Kondensator C1 in der Schaltung in Fig. 1 eine Kapazität
von 60 pF aufweisen, der Aufladestrom kann ungefähr 6.4 Mi
kroampere (µA) betragen und der Entladestrom kann ungefähr
15 µA betragen. Diese Auflade- und Entladeströme können
durch eine erste Stromquelle I1, welche 100 µA erzeugt, ei
ne zweite Stromquelle I2, welche 21.4 µA erzeugt, und eine
dritte Stromquelle I3 realisiert werden, welche 93.6 µA er
zeugt. Somit ist der Strom durch die Stromquellen I1, I2
und I3 hoch genug, um die Stabilität der Bipolartransisto
ren aufrechtzuerhalten und die Empfindlichkeit der Schal
tung gegenüber Rauschen zu verringern, während die Größe
des Kondensators C1, der benötigt wird, um den Oszillator
auf einer integrierten Schaltung zu verwirklichen, immer
noch verringert wird.
Um einen stabilen Betrieb beim Vorhandensein von Tempe
raturänderungen aufrechtzuerhalten, kann eine Temperatur
kompensationsschaltung 10 verwendet werden, um einen kon
stanten Strom der Stromquellen I1, I2 und I3 aufrechtzuer
halten. Die Temperaturkompensationsschaltung 10 arbeitet
durch ein Anpassen des positiven Temperaturkoeffizienten
eines Widerstands mit dem negativen Temperaturkoeffizienten
der Basis-Emitter-Spannung eines Bipolartransistors.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer analogen Os
zillatorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 2 gezeigt. Es wird eine Beschreibung aller Komponenten
gegeben, der eine Beschreibung der Funktionsweise der
Schaltung folgt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 2
gezeigt ist, wird typischerweise auf einer integrierten
Schaltung verwirklicht und beinhaltet einen Kondensator C1,
welcher einen Anschluß, der an einen gemeinsamen Versor
gungsanschluß GND angeschlossen ist und einen anderen An
schluß aufweist, der an einen Summierknoten V01 angeschlos
sen ist.
Ein NPN-Referenztransistor Q6 weist einen Emitter auf,
der an einen Spannungsversorgungsanschluß Vcc angeschlossen
ist. Der Kollektor des Transistors Q6 ist an einen Aus
gangsanschluß einer Temperaturkompensationsschaltung 10 an
geschlossen, welche einen Referenzstrom erzeugt, der von
der Temperatur unabhängig ist. Die Basis des Transistors Q6
ist an den Kollektor des Transistors Q6 angeschlossen, um
einen Referenzknoten auszubilden.
Ein erster PNP-Stromquellentransistor I1 ist zwischen
dem Spannungsversorgungsanschluß Vcc und einem Summierkno
ten V01 angeschlossen und bildet eine erste Stromquelle zum
Aufladen des Kondensators C1 aus. Der Emitter des Transi
stors I1 ist an den Spannungsversorgungsanschluß Vcc ange
schlossen, der Kollektor des Transistors I1 ist an den Sum
mierknoten V01 angeschlossen und die Basis des Transistors
I1 ist an den Referenzknoten angeschlossen.
Ein zweiter PNP-Stromquellentransistor I2 ist zwischen
dem Spannungsversorgungsanschluß Vcc und durch eine erste
Stromspiegelschaltung 20 dem Summierknoten V01 angeschlos
sen, wodurch eine zweite Stromquelle zum Entladen des Kon
densators C1 ausgebildet ist. Der Emitter des Transistors
I2 ist an den Spannungsversorgungsanschluß Vcc angeschlos
sen und die Basis des Transistors I2 ist an den Referenz
knoten angeschlossen. Die Stromspiegelschaltung 20 beinhal
tet erste und zweite NPN-Stromspiegeltransistoren Q1 bzw.
Q2, die mit den durch Widerstände R1 bzw. R2 an den gemein
samen Versorgungsanschluß GND angeschlossenen Emittern der
Transistoren Q1 bzw. Q2 als ein Stromspiegel ausgestaltet
sind. Die Basen der Transistoren Q1 bzw. Q2 sind miteinan
der verbunden und die Basis und der Kollektor des Transi
stors Q1 sind miteinander verbunden. Der Kollektor des
Transistors Q1 ist an den Kollektor des Transistors I2 an
geschlossen und der Kollektor des Transistors Q2 ist an den
Summierknoten V01 angeschlossen.
Ein dritter PNP-Stromquellentransistor I3 ist zwischen
dem Spannungsversorgungsanschluß Vcc und durch eine zweite
Stromspiegelschaltung 30 dem Summierknoten V01 angeschlos
sen, wodurch eine dritte Stromquelle zum Nebenschließen ei
nes Stroms von der ersten Stromquelle I1 ausgebildet ist.
Der Emitter des Transistors I3 ist an den Spannungsversor
gungsanschluß Vcc angeschlossen und die Basis des Transi
stors I3 ist an den Referenzknoten angeschlossen. Die zwei
te Stromspiegelschaltung 30 beinhaltet erste und zweite
NPN-Stromspiegeltransistoren Q3 bzw. Q4, die mit den durch
Widerstände R3 bzw. R4 an den gemeinsamen Versorgungsspan
nungsanschluß GND angeschlossenen Emittern der Transistoren
Q3 bzw. Q4 als ein Stromspiegel ausgestaltet ist. Die Basen
der Transistoren Q3 bzw. Q4 sind miteinander verbunden und
die Basis und der Kollektor des Transistors Q3 sind mitein
ander verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3 ist an
den Kollektor des Transistors I3 angeschlossen und der Kol
lektor des Transistors Q4 ist an den Summierknoten V01 an
geschlossen.
Die Stromquellentransistoren I1, I2 und I3 bilden
Stromspiegel mit dem Transistor Q6, womit die Transistoren
I1, I2 und I3 Ströme i1, i2 bzw. i3 erzeugen, welche zu dem
Referenzstrom proportional sind, der von der Temperaturkom
pensationsschaltung 10 erzeugt wird. Der zweite Stromspie
geltransistor Q2 erzeugt einen zweiten Strom iq2, welcher
zu dem Strom i2 proportional ist, und der vierte Stromspie
geltransistor Q4 erzeugt einen dritten Strom iq4, welcher
zu dem Strom i3 proportional ist. Durch zweckmäßige Auswahl
von Emitterflächen und Widerstandswerten kann iq2 gleich i2
gemacht werden und kann iq4 gleich i3 gemacht werden.
Ein Komparator COMP weist einen ersten Eingangsan
schluß, der an den Summierknoten V01 angeschlossen ist, ei
nen zweiten Eingangsanschluß, der das Vorspannungssignal
Vbias1 aufnimmt, und einen Ausgangsanschluß auf, der an die
Basis eines PNP-Schalttransistors Q5 angeschlossen ist. Der
Emitter des Transistors Q5 ist an den Kollektor des Transi
stors I2 angeschlossen und der Kollektor des Transistors Q5
ist an den gemeinsamen Versorgungsanschluß GND angeschlos
sen. Der Ausgangsanschluß des Komparators COMP bildet eben
so den Ausgangsanschluß V02 der Oszillatorschaltung aus.
Der Komparator COMP kann eine Schmitttriggerschaltung sein,
die eine Hysterese aufweist.
Die Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird nun betrachtet. Der erste
Stromquellentransistor I1 erzeugt einen ersten Strom i1,
welcher in den Summierknoten V01 fließt. Der dritte Strom
quellentransistor I3 erzeugt einen dritten Strom i3, wel
cher in die zweite Stromspiegelschaltung 30 fließt. Die
zweite Stromspiegelschaltung 30 erzeugt den Strom iq4, wel
cher in den Kollektor des Transistors Q4 fließt und einen
Abschnitt des Stroms i2 weg von dem Kondensator C1 neben
schließt. Wenn die Spannung an dem Summierknoten V01 nied
riger als der Spannungspegel des Vorspannungssignals Vbias1
ist, befindet sich der Ausgangsanschluß des Komparators
COMP an einem logisch niedrigen Pegel, welcher den Transi
stor Q5 einschaltet, wodurch der Strom i2 zu dem gemeinsa
men Versorgungsanschluß GND abgeleitet wird. Somit liefert
der Stromspiegel 20 keinen Strom zu dem Summierknoten V01
und der Kondensator C1 wird von einem Aufladestrom aufgela
den, welcher gleich i1 - iq4 ist. Wenn der Stromspiegel 30
ausgeglichen ist, beträgt der Aufladestrom i1 - i3.
Wenn sich der Kondensator C1 auflädt, fährt das Konden
satorspannungssignal an dem Summierknoten V01 fort, anzu
steigen, bis es die Spannung des Vorspannungssignals Vbias1
erreicht, wobei zu diesem Zeitpunkt der Komparatorausgang
zu einem logisch hohen Pegel schaltet, wodurch der Transi
stor Q5 ausgeschaltet wird. Wenn der Transistor Q5 ausge
schaltet ist, fließt der Strom i2 in die erste Stromspie
gelschaltung 20. Die erste Stromspiegelschaltung 20 erzeugt
den Strom iq2, welcher in den Kollektor des Transistors Q2
fließt und mit den anderen Strömen an dem Summierknoten V01
summiert wird. Der zweite Stromspiegel 30 fährt fort, einen
Abschnitt des Stroms i1 zu dem gemeinsamen Versorgungsan
schluß GND nebenzuschließen, und wenn der Strom iq2 größer
als i1 - iq4 ist, wird dann der Kondensator C1 mit einem
Entladestrom entladen, welcher gleich i1 - iq2 - iq4 ist.
Wenn beide Stromspiegel 20 bzw. 30 ausgeglichen sind, be
trägt der Entladestrom i1 - i2 - i3.
Wenn die Kondensatorspannung unter den Vorspannungspe
gel Vbias1 abfällt, schaltet der Komparatorausgang zu einem
logisch niedrigen Pegel zurück, wodurch der Schalttransi
stor Q5 eingeschaltet wird. Wenn der Komparator COMP als
ein Schmitttrigger verwirklicht ist, fällt die Kondensator
spannung auf einen zweiten Pegel ab, der niedriger als der
Vorspannungspegel Vbias1 ist, bevor der Komparator COMP den
Transistor Q5 einschaltet. Wenn der Transistor Q5 einge
schaltet ist, stoppt der erste Stromspiegel 20 ein Erzeugen
eines Stroms und ein neuer Aufladezyklus beginnt.
Um einen stabilen Betrieb beim Vorhandensein von Tempe
raturänderungen aufrechtzuerhalten, hält die Temperaturkom
pensationsschaltung 10 einen konstanten Referenzstrom des
Transistors Q6 aufrecht. Die Temperaturkompensationsschal
tung 10 arbeitet durch ein Anpassen des positiven Tempera
turkoeffizienten eines Widerstands mit dem negativen Tempe
raturkoeffizienten der Basis-Emitter-Spannung eines Bipo
lartransistors.
Ein Vorteil der vorliegenden Schaltung besteht darin,
daß sie ermöglicht, daß die Stromquellen mit hohen Strömen
arbeiten, während der Kondensator C1 mit dem kleinen Diffe
renzstrom i1 - iq4 aufgeladen wird. Somit ist die Schaltung
weniger empfindlich gegenüber Rauschen, wobei außerdem der
Kondensator C1 aufgrund des niedrigen Werts des Auflade
stroms klein verbleiben kann. Der Kondensator C1 verwendet
deshalb wenig Schaltungsfläche. Weiterhin ermöglicht diese
Schaltung ebenso, daß die Bipolartransistoren in den Strom
quellen mit hohen Strömen arbeiten, was eine Stabilität,
eine Rauschunempfindlichkeit und die Stromverstärkung ver
bessert.
Ein in der vorhergehenden Beschreibung offenbarter ana
loger Oszillator für eine integrierte Schaltung arbeitet
bei einer niedrigen Frequenz mit verringerter Empfindlich
keit gegenüber Rauschen und kann mit einem Kondensator ver
wirklicht werden, der einen kleinen Raum eines Chips ein
nimmt. Der Oszillator lädt einen Kondensator durch ein Er
zeugen eines Stroms mit einer Aufladestromquelle auf und
schließt dann mit einer Nebenschlußstromquelle einen Ab
schnitt des Stroms weg von dem Kondensator neben. Die
Stromquellen sind mit Bipolartransistoren verwirklicht,
welche mit einem hohen Strom betrieben werden, um eine Emp
findlichkeit gegenüber Rauschen zu verringern. Der Konden
sator wird durch einen kleinen Differenzstrom langsam auf
geladen, welcher gleich der Differenz zwischen dem Strom
von der Aufladestromquelle und dem Strom von der Neben
schlußstromquelle ist. Ein Schmitttriggerkomparator ver
gleicht die Kondensatorspannung mit einer Referenzspannung
und steuert eine Entladestromquelle, welche den Kondensator
entlädt. Die Stromquellen beinhalten Stromspiegel und sind
temperaturkompensiert.
Claims (21)
1. Oszillatorschaltung, die aufweist:
einen Kondensator (C1);
eine erste Stromquelle (I1), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, wobei die erste Stromquelle einen ersten Strom (i1) erzeugt, um den Kondensator (C1) aufzu laden;
eine zweite Stromquelle (I2), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, wobei die zweite Stromquelle einen zweiten Strom (i2) erzeugt, um den Kondensator (C1) zu entladen;
einen Komparator (COMP), der an den Kondensator (C1) und die zweite Stromquelle (I2) angeschlossen ist, um die zweite Stromquelle (I2) als Reaktion auf die Kondensa torspannung zu steuern; und
eine dritte Stromquelle (I3), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, um einen Abschnitt des ersten Stroms (i1) weg von dem Kondensator (C1) nebenzuschließen.
einen Kondensator (C1);
eine erste Stromquelle (I1), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, wobei die erste Stromquelle einen ersten Strom (i1) erzeugt, um den Kondensator (C1) aufzu laden;
eine zweite Stromquelle (I2), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, wobei die zweite Stromquelle einen zweiten Strom (i2) erzeugt, um den Kondensator (C1) zu entladen;
einen Komparator (COMP), der an den Kondensator (C1) und die zweite Stromquelle (I2) angeschlossen ist, um die zweite Stromquelle (I2) als Reaktion auf die Kondensa torspannung zu steuern; und
eine dritte Stromquelle (I3), die an den Kondensator (C1) angeschlossen ist, um einen Abschnitt des ersten Stroms (i1) weg von dem Kondensator (C1) nebenzuschließen.
2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin einen Schalter (S1) beinhal
tet, der an die zweite Stromquelle (I2) angeschlossen
ist, um die zweite Stromquelle (I2) zu steuern.
3. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin eine Temperaturkompensa
tionsschaltung (10) beinhaltet, die an die Stromquellen
(I1 bis I3) angeschlossen ist.
4. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Stromquelle (I2) eine Strom
spiegelschaltung beinhaltet.
5. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritte Stromquelle (I3) eine Stromspie
gelschaltung (30) beinhaltet.
6. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin beinhaltet:
einen ersten Versorgungsanschluß (GND);
einen zweiten Versorgungsanschluß (Vcc);
einen Referenzknoten; und
einen Summierknoten (V01),
wobei der Kondensator (C1) einen ersten Anschluß, der an den ersten Versorgungsanschluß (GND) angeschlossen ist, und einen zweiten Anschluß beinhaltet, der an den Sum mierknoten (V01) angeschlossen ist.
einen ersten Versorgungsanschluß (GND);
einen zweiten Versorgungsanschluß (Vcc);
einen Referenzknoten; und
einen Summierknoten (V01),
wobei der Kondensator (C1) einen ersten Anschluß, der an den ersten Versorgungsanschluß (GND) angeschlossen ist, und einen zweiten Anschluß beinhaltet, der an den Sum mierknoten (V01) angeschlossen ist.
7. Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß:
die erste Stromquelle einen ersten Stromquellentran sistor (I1) beinhaltet, der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, ei ne Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist;
die zweite Stromquelle einen zweiten Stromquellentran sistor (I2) beinhaltet, der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, ei ne Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist; und
die dritte Stromquelle einen dritten Stromquellentran sistor beinhaltet, der einen Emitter, der an den zwei ten Versorgungsanschluß angeschlossen ist, eine Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten ange schlossen ist.
die erste Stromquelle einen ersten Stromquellentran sistor (I1) beinhaltet, der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, ei ne Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist;
die zweite Stromquelle einen zweiten Stromquellentran sistor (I2) beinhaltet, der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, ei ne Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist; und
die dritte Stromquelle einen dritten Stromquellentran sistor beinhaltet, der einen Emitter, der an den zwei ten Versorgungsanschluß angeschlossen ist, eine Basis, die an den Referenzknoten angeschlossen ist, und einen Kollektor aufweist, der an den Summierknoten ange schlossen ist.
8. Oszillatorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komparator (COMP) einen ersten Ein
gangsanschluß, der an den Summierknoten (V01) ange
schlossen ist, einen zweiten Eingangsanschluß, der ein
Vorspannungssignal (Vbias1) aufnimmt, und einen Ausgangs
anschluß (V02) beinhaltet, der an die zweite Stromquelle
(I2) angeschlossen ist.
9. Oszillatorschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin einen Schalttransistor (Q5)
beinhaltet, der einen Kollektor, der an den ersten Ver
sorgungsanschluß (GND) angeschlossen ist, einen Emit
ter, der an den Kollektor des zweiten Stromquellentran
sistors (I2) angeschlossen ist, und eine Basis aufweist,
die an den Ausgangsanschluß (V02) des Komparators (COMP)
angeschlossen ist.
10. Oszillatorschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin beinhaltet:
eine Temperaturkompensationsschaltung (10), die einen Eingangsanschluß aufweist; und
einen Referenztransistor (Q6), der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, einen Kollektor, der an den Ausgangsanschluß der Tempe raturkompensationsschaltung (10) und den Referenzknoten angeschlossen ist, und eine Basis aufweist, die an den Referenzknoten angeschlossen ist.
eine Temperaturkompensationsschaltung (10), die einen Eingangsanschluß aufweist; und
einen Referenztransistor (Q6), der einen Emitter, der an den zweiten Versorgungsanschluß (Vcc) angeschlossen ist, einen Kollektor, der an den Ausgangsanschluß der Tempe raturkompensationsschaltung (10) und den Referenzknoten angeschlossen ist, und eine Basis aufweist, die an den Referenzknoten angeschlossen ist.
11. Oszillatorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Stromquelle (I2) weiterhin be
inhaltet:
einen ersten Stromspiegeltransistor (Q1), der einen
Emitter und eine Basis aufweist;
einen zweiten Stromspiegeltransistor (Q2), der einen Emitter, eine Basis und einen Kollektor aufweist;
einen ersten Widerstand (R1); und
einen zweiten Widerstand (R2);
wobei der Kollektor des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) an den Kollektor des zweiten Stromquellentran sistors (I2) angeschlossen ist, der Emitter des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) durch den ersten Widerstand (R1) an den ersten Versorgungsanschluß (GND) angeschlos sen ist und der Kollektor und die Basis des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) miteinander verbunden sind; und
wobei der Kollektor des zweiten Stromspiegeltransistors (Q2) an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist, der Emitter des zweiten Stromspiegeltransistors (Q2) durch den zweiten Widerstand (R2) an den ersten Versorgungsan schluß (GND) angeschlossen ist und die Basis des zwei ten Stromspiegeltransistors (Q2) an die Basis des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) angeschlossen ist.
einen zweiten Stromspiegeltransistor (Q2), der einen Emitter, eine Basis und einen Kollektor aufweist;
einen ersten Widerstand (R1); und
einen zweiten Widerstand (R2);
wobei der Kollektor des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) an den Kollektor des zweiten Stromquellentran sistors (I2) angeschlossen ist, der Emitter des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) durch den ersten Widerstand (R1) an den ersten Versorgungsanschluß (GND) angeschlos sen ist und der Kollektor und die Basis des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) miteinander verbunden sind; und
wobei der Kollektor des zweiten Stromspiegeltransistors (Q2) an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist, der Emitter des zweiten Stromspiegeltransistors (Q2) durch den zweiten Widerstand (R2) an den ersten Versorgungsan schluß (GND) angeschlossen ist und die Basis des zwei ten Stromspiegeltransistors (Q2) an die Basis des ersten Stromspiegeltransistors (Q1) angeschlossen ist.
12. Oszillatorschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritte Stromquelle (I3) weiterhin be
inhaltet:
einen dritten Stromspiegeltransistor (Q3), der einen Emitter, eine Basis, und einen Kollektor aufweist;
einen vierten Stromspiegeltransistor (Q4), der einen Emitter, eine Basis, und einen Kollektor aufweist;
einen dritten Widerstand (R3); und
einen vierten Widerstand (R4);
wobei der Kollektor des dritten Stromspiegeltransistors (Q3) an den Kollektor des dritten Stromquellentran sistors (I3) angeschlossen ist, der Emitter des dritten Stromspiegeltransistors (Q3) durch den dritten Wider stand (R3) an den ersten Versorgungsanschluß (GND) ange schlossen ist und der Kollektor und die Basis des drit ten Stromspiegeltransistors (Q3) miteinander verbunden sind; und
wobei der Kollektor des vierten Stromspiegeltransistors (Q4) an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist, der Emitter des vierten Stromspiegeltransistors (Q4) durch den vierten Widerstand (R4) an den ersten Versorgungsan schluß (GND) angeschlossen ist und die Basis des vier ten Stromspiegeltransistors (Q4) an die Basis des drit ten Stromspiegeltransistors (Q3) angeschlossen ist.
einen dritten Stromspiegeltransistor (Q3), der einen Emitter, eine Basis, und einen Kollektor aufweist;
einen vierten Stromspiegeltransistor (Q4), der einen Emitter, eine Basis, und einen Kollektor aufweist;
einen dritten Widerstand (R3); und
einen vierten Widerstand (R4);
wobei der Kollektor des dritten Stromspiegeltransistors (Q3) an den Kollektor des dritten Stromquellentran sistors (I3) angeschlossen ist, der Emitter des dritten Stromspiegeltransistors (Q3) durch den dritten Wider stand (R3) an den ersten Versorgungsanschluß (GND) ange schlossen ist und der Kollektor und die Basis des drit ten Stromspiegeltransistors (Q3) miteinander verbunden sind; und
wobei der Kollektor des vierten Stromspiegeltransistors (Q4) an den Summierknoten (V01) angeschlossen ist, der Emitter des vierten Stromspiegeltransistors (Q4) durch den vierten Widerstand (R4) an den ersten Versorgungsan schluß (GND) angeschlossen ist und die Basis des vier ten Stromspiegeltransistors (Q4) an die Basis des drit ten Stromspiegeltransistors (Q3) angeschlossen ist.
13. Oszillatorschaltung, die aufweist:
einen Kondensator (C1);
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms, um den Kon densator (C1) zu laden, wodurch ein Kondensatorspan nungssignal erzeugt wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen des Kondensatorspan nungssignals mit einem Vorspannungssignal (Vbias1);
eine Einrichtung zum Entladen des Kondensators (C1);
eine Einrichtung zum Nebenschließen eines Abschnitts des Stroms weg von dem Kondensator (C1).
einen Kondensator (C1);
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms, um den Kon densator (C1) zu laden, wodurch ein Kondensatorspan nungssignal erzeugt wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen des Kondensatorspan nungssignals mit einem Vorspannungssignal (Vbias1);
eine Einrichtung zum Entladen des Kondensators (C1);
eine Einrichtung zum Nebenschließen eines Abschnitts des Stroms weg von dem Kondensator (C1).
14. Oszillatorschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß:
die Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms eine erste Stromquelle (I1) beinhaltet;
die Einrichtung zum Entladen des Kondensators (C1) eine zweite Stromquelle (I2) beinhaltet; und
die Einrichtung zum Nebenschließen eines Abschnitts des Stroms eine dritte Stromquelle (I3) beinhaltet.
die Einrichtung zum Erzeugen eines Stroms eine erste Stromquelle (I1) beinhaltet;
die Einrichtung zum Entladen des Kondensators (C1) eine zweite Stromquelle (I2) beinhaltet; und
die Einrichtung zum Nebenschließen eines Abschnitts des Stroms eine dritte Stromquelle (I3) beinhaltet.
15. Oszillatorschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Entladen des Konden
sators (C1) weiterhin einen Schalter (S1) zum Steuern der
zweiten Stromquelle (I2) beinhaltet.
16. Oszillatorschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin eine Einrichtung (10) zur
Temperaturkompensation der Stromquellen (I1 bis I3) bein
haltet.
17. Verfahren zur Erzeugung eines Oszillationssignals, das
die folgenden Schritte aufweist:
Erzeugen eines ersten Stroms (i1);
Nebenschließen eines Abschnitts des ersten Stroms (i1), wodurch ein Aufladestrom erzeugt wird;
Aufladen eines Kondensators (C1) mit dem Aufladestrom, wodurch ein Kondensatorspannungssignal erzeugt wird;
Vergleichen des Kondensatorspannungssignals mit einem Vorspannungssignal (Vbias1); und
Entladen des Kondensators (C1).
Erzeugen eines ersten Stroms (i1);
Nebenschließen eines Abschnitts des ersten Stroms (i1), wodurch ein Aufladestrom erzeugt wird;
Aufladen eines Kondensators (C1) mit dem Aufladestrom, wodurch ein Kondensatorspannungssignal erzeugt wird;
Vergleichen des Kondensatorspannungssignals mit einem Vorspannungssignal (Vbias1); und
Entladen des Kondensators (C1).
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Entladens des Kondensators (C1) einen
Schritt eines Erzeugens eines zweiten Stroms (i2) bein
haltet, wenn die Differenz zwischen dem Kondensator
spannungssignal und dem Vorspannungssignal (Vbias1) einen
ersten Wert erreicht.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Entladens des Kondensators (C1) weiter
hin den Schritt eines Stoppens des Erzeugens des zwei
ten Stroms (i2) beinhaltet, wenn die Differenz zwischen
dem Kondensatorspannungssignal und dem Vorspannungssi
gnal (Vbias1) einen zweiten Wert erreicht.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Nebenschließens eines Abschnitts des
Stroms ein Erzeugen eines dritten Stroms (i3) beinhal
tet.
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