DE19625836A1 - Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Format - Google Patents

Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Format

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DE19625836A1
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Karlheinz Dorn
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/54Interprogram communication
    • GPHYSICS
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    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H30/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical images
    • G16H30/20ICT specially adapted for the handling or processing of medical images for handling medical images, e.g. DICOM, HL7 or PACS
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
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Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität zur Erfassung von Bildern, einer Vorrich­ tung zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung zur Verar­ beitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen ver­ schiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuerele­ menten arbeitet.
Medizinische Systeme werden immer komplexer, während der Erweiterungsgrad medizinischer Systeme im gleichen Verhältnis anwächst. Dadurch wird jedoch eine sehr flexible Architektur benötigt.
Die bisher bekannten Architekturen sind im wesentlichen ohne dezentraler Software und Software-Bausteinen entworfen wor­ den.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Software-Bausteine (Objekte) zu konstruieren, die ein Verhalten aufweisen, das sich möglichst selbst trägt. Weiterhin sollten die Verbin­ dungen zwischen den Bausteinen im Verhältnis zum Ort dieser Bausteine (Objekte) unsichtbar sein, so daß sie entweder alle in einem Prozeß vereinigt oder über ein Netzwerk verteilt sein können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rechner nach einem Verfahren arbeitet, bei dem ein Industrie­ standard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizini­ schen Informationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen den Modalitäten unterschied­ licher Hersteller als Software-Komponente implementiert ist, dem ein Format zum Handling von Objekten des Industriestan­ dards in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) zuge­ ordnet ist.
Einerseits erhält man durch das DICOM-Object-Model selbsttra­ gende Komponenten und andererseits hilft die WWW-Browser- Technologie bei der Navigation durch diese Komponenten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der medizinische Industriestandard der DICOM-Standard ist, wobei die Objekte DICOM-Objekte sind.
Erfindungsgemäß unterstützt das Format die Betrachtung, die Versendung, die Speicherung und/oder den Ausdruck von DICOM-Ob­ jekten in HTML-Dokumenten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Figur ist die Systemarchitektur eines medizinischen Computernetzwerkes dargestellt. Zur Erfassung medizinischer Bilder dienen die Modalitäten 1 bis 4, die als bilderzeugende Systeme beispielsweise eine CT-Einheit 1 für Computertomo­ graphie, eine MR-Einheit 2 für Magnetische Resonanz, eine DSA-Einheit 3 für digitale Subtraktionsangiographie und eine Röntgeneinheit 4 für die digitale Radiographie 4 aufweisen kann. An diese Modalitäten 1 bis 4 können Workstations 5 bis 8 angeschlossen sein, mit denen die Modalitäten 1 bis 4 gesteuert und die erfaßten medizinischen Bilder verarbeitet und abgespeichert werden können. Eine derartige Workstation ist beispielsweise ein sehr schneller Kleincomputer auf der Basis eines oder mehrerer schneller Prozessoren.
Die Workstations 5 bis 8 sind mit einem Bildkommunikations­ netz 9 zur Verteilung der erzeugten Bilder und Kommunikation verbunden. So können beispielsweise die in den Modalitäten 1 bis 4 erzeugten Bilder in einem zentralen Bildspeicher 10 abgespeichert oder an andere Workstations 5 bis 8 weiter­ geleitet werden.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 können weitere Workstations als Befundungskonsolen 11 und 12 angeschlossen sein, die mit einem lokalen Bildspeicher 13 und 14, beispielsweise einer Jukebox, verbunden sein können. In den Befundungskonsolen 11 und 12 können die erfaßten und im Bildspeicher 10 abgelegten Bilder nachträglich zur Befundung abgerufen und in dem loka­ len Bildspeicher 13 und 14 abgelegt werden, von dem sie unmittelbar der an der Befundungskonsole 11 oder 12 arbei­ tenden Befundungsperson zur Verfügung stehen können.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 kann ein Netzwerk-Interface 15 angeschlossen sein, über das das interne Bildkommunika­ tionsnetz 9 mit einem globalen Datennetz verbunden ist, so daß die standardisierten Daten mit unterschiedlichen Netzwer­ ken weltweit ausgetauscht werden können.
Dieser Bild- und Datenaustausch über das Bildkommunikations­ netz 9 erfolgt dabei nach dem in medizinischen Systemen weit verbreiteten DICOM-Standard, einem Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Infor­ mationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Diagnose- und Theraphiegeräten unter­ schiedlicher Hersteller.
Erfindungsgemäß unterstützt nun die Verwendung des neuen Formats die Betrachtung, die Versendung, die Speicherung und/oder den Ausdruck von DICOM-Objekten in HTML-Dokumenten, insbesondere den Ausdruck auf einem DICOM-Drucker.
Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Vorschlages liegt in seiner Flexibilität und noch mehr in der einfachen Handhabung zum Datenaustausch mit anderen Modalitäten.

Claims (7)

1. Medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität (1 bis 4) zur Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung (9) zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuerelementen arbeitet, wobei ein Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Informa­ tionen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kom­ munikation zwischen den Modalitäten unterschiedlicher Her­ steller als Software-Komponente implementiert ist, dem ein Format zum Handling von Objekten des Industriestandards in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) zugeordnet ist.
2. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Indu­ striestandard der DICOM-Standard ist.
3. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ob­ jekte DICOM-Objekte sind.
4. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Format die Betrachtung von DICOM-Objekten in HTML-Doku­ menten unterstützt.
5. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Format die Versendung von DICOM-Objekten in HTML-Doku­ menten unterstützt.
6. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Format die Speicherung von DICOM-Objekten in HTML-Doku­ menten unterstützt.
7. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Format den Ausdruck von DICOM-Objekten in HTML-Doku­ menten unterstützt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7106479B2 (en) 2000-10-10 2006-09-12 Stryker Corporation Systems and methods for enhancing the viewing of medical images
US7564579B2 (en) 1998-12-23 2009-07-21 Stryker Corporation Systems and methods for remote viewing of patient images

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