DE19625840A1 - Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll - Google Patents

Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll

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DE19625840A1
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medical
medical system
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Karlheinz Dorn
Horst Windler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/54Interprogram communication
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H30/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical images
    • G16H30/20ICT specially adapted for the handling or processing of medical images for handling medical images, e.g. DICOM, HL7 or PACS
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H40/00ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität zur Erfassung von Bildern, einer Vorrich­ tung zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung zur Verar­ beitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen ver­ schiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuerele­ menten arbeitet.
Medizinische Systeme werden immer komplexer, während der Erweiterungsgrad medizinischer Systeme im gleichen Verhältnis anwächst. Dadurch wird zum Service medizinischer Bilder in medizinischen Systemen weit verbreitete Service-Software benötigt.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Service-Software-Bau­ steine (Objekte) zu konstruieren, die ein Verhalten aufwei­ sen, das sich möglichst selbst trägt. Weiterhin sollten die Verbindungen zwischen den Bausteinen im Verhältnis zum Ort dieser Bausteine (Objekte) unsichtbar sein, so daß sie ent­ weder alle in einem Prozeß vereinigt oder über ein Netzwerk verteilt sein können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rechner nach einem Verfahren arbeitet, bei dem als Kompo­ nenten-Software medizinische Service-Objekte implementiert sind, denen ein Protokoll zum Handling von in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) zugeordnet ist.
Durch die medizinischen Service-Objekte erhält man eine stark von der grafische Benutzeroberfläche (GUI) getriebene Kompo­ nenten-Software. Die World-Wide-Web(WWW) Browser-Technologie beschleunigt die Entwicklung dieser Komponenten. Zusätzliche Flexibilität erhält man durch den Einsatz beispielsweise vom Internet, so daß derartige Technik besonders für den Remote-Service interessant ist. Durch die Einbindung des HTML-Netzprotokolls in einer medizingerechten Weise können für die Medizin-Servicetechnik relevante Sicherheitsmerkmale eingehalten werden.
Erfindungsgemäß kann die Protokoll-Adresse protocol://ser­ ver/directory/filename sein, wobei die Objekte Siemens- Service-Objekte sein können. In diesem Falle lautet die Protokoll-Adresse beispielsweise SSTP://g.com/Ghome.html.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Figur ist die Systemarchitektur eines medizinischen Computernetzwerkes dargestellt. Zur Erfassung medizinischer Bilder dienen die Modalitäten 1 bis 4, die als bilderzeugende Systeme beispielsweise eine CT-Einheit 1 für Computertomo­ graphie, eine MR-Einheit 2 für Magnetische Resonanz, eine DSA-Einheit 3 für digitale Subtraktionsangiographie und eine Röntgeneinheit 4 für die digitale Radiographie 4 aufweisen kann. An diese Modalitäten 1 bis 4 können Workstations 5 bis 8 angeschlossen sein, mit denen die Modalitäten 1 bis 4 gesteuert und die erfaßten medizinischen Bilder verarbeitet und abgespeichert werden können. Eine derartige Workstation ist beispielsweise ein sehr schneller Kleincomputer auf der Basis eines oder mehrerer schneller Prozessoren.
Die Workstations 5 bis 8 sind mit einem Bildkommunikations­ netz 9 zur Verteilung der erzeugten Bilder und Kommunikation verbunden. So können beispielsweise die in den Modalitäten 1 bis 4 erzeugten Bilder in einem zentralen Bildspeicher 10 abgespeichert oder an andere Workstations 5 bis 8 weiter­ geleitet werden.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 können weitere Workstations als Befundungskonsolen 11 und 12 angeschlossen sein, die mit einem lokalen Bildspeicher 13 und 14, beispielsweise einer Jukebox, verbunden sein können. In den Befundungskonsolen 11 und 12 können die erfaßten und im Bildspeicher 10 abgelegten Bilder nachträglich zur Befundung abgerufen und in dem loka­ len Bildspeicher 13 und 14 abgelegt werden, von dem sie unmittelbar der an der Befundungskonsole 11 oder 12 arbei­ tenden Befundungsperson zur Verfügung stehen können.
An dem Bildkommunikationsnetz 9 kann ein Netzwerk-Interface 15 angeschlossen sein, über das das interne Bildkommunika­ tionsnetz 9 mit einem globalen Datennetz verbunden ist, so daß die standardisierten Daten mit unterschiedlichen Netzwer­ ken weltweit ausgetauscht werden können.
Dieser Bild- und Datenaustausch über das Bildkommunikations­ netz 9 erfolgt dabei nach dem in medizinischen Systemen weit verbreiteten DICOM-Standard, einem Industriestandard zur Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Infor­ mationen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kommunikation zwischen Diagnose- und Theraphiegeräten unter­ schiedlicher Hersteller.
Erfindungsgemäß wird nun die Komponenten-Software, die medi­ zinischen Service-Objekte, mit der WWW-Browser-Technologie zur Navigation in Hypertext Markup Language Dokumenten (HTML) kombiniert. Der Syntax für den Uniform resource locator (URL), der WWW-Adresse eines Dokumentes, lautet:
oprotocol: //server/directory/filename.
Mit SSTP (Siemens Service Transfer Protokoll) als protocol, dem Separator ://, dem Servername g.com, dem directory / und Ghome.html als filename ergibt sich die Erweiterung SSTP: //g.com/Ghome.html für ein Siemens-Service-Objekt.
Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Vorschlages liegt in seiner Flexibilität und noch mehr in der einfachen Handhabung zum Datenaustausch von Siemens-Service-Objekten mit anderen Modalitäten.

Claims (4)

1. Medizinische Systemarchitektur mit einer Modalität (1 bis 4) zur Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung der Bilder und einer Vorrichtung (9) zur Übertragung der Bilder, bei dem die Vorrichtung (5 bis 8, 11, 12) zur Verarbeitung ein digitales Bildsystem mit einem Rechner aufweist, der nach einem Verfahren zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen mit grafischen Steuerelementen arbeitet, wobei als Komponenten-Software medizinische Service-Objekte implementiert sind, denen ein Protokoll zum Handling von in Hypertext Markup Language Doku­ menten (HTML) zugeordnet ist.
2. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch die Protokoll-Adresse protocol : //server/directory/filename.
3. Medizinische Systemarchitektur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte Siemens-Service-Objekte sind.
4. Medizinische Systemarchitektur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Protokoll-Adresse SSTP: //g.com/Ghome.html.
DE19625840A 1996-06-27 1996-06-27 Medizinische Systemarchitektur mit WWW-Browser Protokoll Withdrawn DE19625840A1 (de)

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WO2000031673A3 (de) * 1998-11-23 2000-08-17 Siemens Ag Medizinische workstation

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