DE1962547U - Membran fuer dynamische schallwandler. - Google Patents
Membran fuer dynamische schallwandler.Info
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
- H04R7/18—Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
- H04R7/20—Securing diaphragm or cone resiliently to support by flexible material, springs, cords, or strands
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Description
Membran für dynamische Schallv^andler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran für dynamische Schallwandler. ·
Es ist bekannt, daß bei derartigen Membranen von Lautsprechern
im Bereich höherer Frequenzen Partialschwingungen auftreten, die starke lineare und nicht lineare störende
Verzerrungen zur folge haben« Der kritische Bereich dieser
Partialschwingungen wird beeinflußt durch das Material,
durch die Form und die Abmessung der Membran sowie auch durch die Elastizität der Randfederung. Zur Verbesserung
der Strahlungseigenschaften der Membran hat man die Randsieken
der Membran mit einem kalthärtenden Überzug aus Kautschuk versehen, der beispielsweise durch Bestreichen
aufgebracht werden kann, und der an sich eine ausreichende Dämpfung bewirkt.
Der STachteil derartiger mit einem kalthärtenden Kautschuk
versehener Membranen besteht in der aufwendigen und ungenau definierten Auftragung des Dämpfungsmaterials, wodurch die
Herstellung unwirtschaftlich wird und die Abweichungen
im Frequenzgang verhätlnismäßig groß werden können, was
insbesondere bei Serienfertigungen einen erheblichen
Macht eil darstellt. Hinzu kömmt, daß diese bekannten Dämpfungsmaterialien aufgrund ihrer Uhporigkeit zufolge
ihrer großen inneren Zähigkeit schon bei geringen Dicken-Toleranzen die Membransteifigkeit und damit auch die
elektro-akustischen Eigenschaften nachteilig beeinflussen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Dämpfungsmaterial zu verwenden, das diese Nachteile
nicht aufweist und das eine wirtschaftliche Herstellung der Membran bei einer befriedigenden, die linear en'W
g-ter- unterdrückenden Dämpfung gestattet» Dies
wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Dämpfungsmaterial aus einem vorgefertigten weichelastischen, geschäumten
und weichmacherfreien Kunststoff besteht, der durch Klebung auf den ßandsicken befestigt ist. Dieses
erfindungsgemäße Dämpfungsmaterial ermöglicht die Herstellung
einer gedämpften Membran mit verhältnismäßig engem Toleranzbereich der elektro-akustischen Eigenschaften.
Das erfindungsgemäße Dämpfungsmaterial zeichnet sich besonders
durch seine offene Porigkeit und seine große Elastizität bei geringer Eigenmasse aus. Aufgrund dieser
Tatsache lassen sich im Verhältnis zur Membranstärke verhältnismäßig dicke Dämpfungsmaterialien verwenden, die
die Herstellung von vorgefertigten Ringen gestatten,
die beispielsweise durch Klebung auf den Randsicken befestigbar sind. Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen
Dämpfungsmaterials besteht darin, daß der Einfluß des
Materials auf die Membranmasse und deren Steife, selbst bei gewissen Dicken-Toleranzen, vernachlässigbar klein
bleibt; so ergibt beispielsweise einDiekenüberschuß von
100 fo nocM keine nachweisbaren Einflüsse auf den Frequenzgang.
Das Dämpfungsmaterial kann auf der Vorderseite oder auf
der Rückseite der Membran im Bereich der Randsicken aufgebracht werden. Bei Schallwandlern, die in feuchter Umgebung
verwendet werden, ist die Aufbringung des Dämpfungsmaterials
auf der Rückseite der Membran zweckmäßig und vorteilhaft, da hierbei die Luftfeuchtigkeit nicht in das Dämpfungsmateria]
eindringen und somit die elektro-akustischen Eigenschaften
nicht verändern kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht somit darin, daß das Dämpfungsmaterial aus einem vorgefertigten Ring
besteht.
Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Dämpfungsmaterial aus mehreren vorgefertigten
Ringsegmenten besteht.
Weiter ist wesentlich, daß das Dämpfungsmaterial auf der
Rückseite der Randsicken befestigt ist.
Schließlich, ist noch von Bedeutung, daß der weichelastische
Kunststoff aus einem unter der Bezeichnung "Moltopren" bekannten Polyurethan-Schaumstoff besteht. Der unter der
Bezeichnung "Moltopren" bekannte Polyurethan-Schaumstoff erfüllt aufgrund seiner weichelastischen Beschaffenheit
und aufgrund seiner Freiheit von Weichmachern in vollem Umfang die gestellten Bedingungen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen SchallWandlers und es
bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Membran im Querschnitt und
Mg. 2 Aufsicht gemäß I1Xg. 1 in abgewandelter
Ausführungsform.
Die figuren 1 und 2 zeigen eine Membran 1, die in üblicher Weise an ihrem Rand mit Sicken 2 versehen ist. Im Bereich
der Sicken 2 ist auf der Rückseite der Membran unter Verwendung einer Klebeschicht 4, die aus einem flüssigen
Klebstoff oder aus einem klebenden film bestehen kann,
ein geschlossener vorgefertigter Hing 3 aus dem Dämpfungsmat
erial befestigt.
Gemäß Jigur 2 besteht der fiing aus dem Dämpfungsmaterial
aus zwei getrennten Eingsegmenten 5. Die Verwendung von
getrennten Ringsegmenten bietet den Vorteil, daß die Spulenzuleitungen
zwischen den Segmenten 5 in einfacher Weise herausgeführt werden·können.
Claims (5)
1. Membran für dynamische Sohallwandler, bei der im
Bereich der Randsicken ein Dämpfungsmaterial zur Dämpfung der Partialschwingungen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (3) aus einem vorgefertigten weichelastischen,
geschäumten und weichmacherfreien Kunststoff besteht, der durch Klebung (4) auf den Randsicken (2) befestigt
ist.
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial aus einem vorgefertigten Ring (3)
besteht.
3. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsmaterial aus mehreren vorgefertigten
Ringsegmenten (5) besteht.
4. Membran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (3,5) auf der Rückseite der
Randsicken (2) befestigt ist.
—· 7 —
5. Membran nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet,
daß der weichelastische Kunststoff aus einem unter der
Bezeichnung "Moltopren" bekannten Polyurethan-Schaumstoff
besteht.
Patentanwalts
zr u. Pfenning
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH58377U DE1962547U (de) | 1967-03-14 | 1967-03-14 | Membran fuer dynamische schallwandler. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH58377U DE1962547U (de) | 1967-03-14 | 1967-03-14 | Membran fuer dynamische schallwandler. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962547U true DE1962547U (de) | 1967-06-22 |
Family
ID=33344491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH58377U Expired DE1962547U (de) | 1967-03-14 | 1967-03-14 | Membran fuer dynamische schallwandler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1962547U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014012212B4 (de) | 2014-08-16 | 2018-12-06 | Klaus Reck | Randeinspannung für Lautsprechermembranen |
-
1967
- 1967-03-14 DE DEH58377U patent/DE1962547U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014012212B4 (de) | 2014-08-16 | 2018-12-06 | Klaus Reck | Randeinspannung für Lautsprechermembranen |
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