DE19623471C1 - Belüftungsdüse - Google Patents

Belüftungsdüse

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DE19623471C1
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Hans-Juergen Dr Kittsteiner
Michael Maetze
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Brueckner Maschinenbau GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungsdüse gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Derartige Belüftungsdüsen dienen beispielsweise zum Auf­ heizen oder Abkühlen von bahnförmigen Materialien, ins­ besondere bei der Kunststoffolien-Herstellung. Die Belüf­ tungsdüse ist dabei quer, d. h. in der Regel senkrecht zur Abzugsrichtung der Materialbahn und damit quer zur Bahn­ laufrichtung ober- und/oder unterhalb der Materialbahn angeordnet.
Die Gleichmäßigkeit des Ausströmens ist für den Folien­ prozeß besonders wichtig, da eine ungleichmäßige Erwärmung der Kunststoffolie während der Verarbeitung negative Aus­ wirkungen auf das Dickenprofil haben kann. Geringfügig wärmere Bereiche werden nämlich stärker gestreckt und damit dünner, als relativ kältere Kunststoffolienbereiche, die dann einen etwas dickeren Folienquerschnitt erhalten. Eine ungleichmäßige Erwärmung oder Kühlung der Folie führt aber auch zu einer Verschlechterung der Planlage des End­ produkts.
Besonders entscheidend ist die gleichmäßige Belüftung für die Herstellung von Ultradünnfilmen oder -folien, deren Folienstärke bis auf ca. 0,4 µm abnehmen kann.
Zur Vergleichmäßigung der Ausströmgeschwindigkeit, zur Er­ hitzung oder Kühlung von bahnförmig durchlaufenden Mate­ rialien, insbesondere Kunststoffolienbahnen, sind bereits unterschiedliche Vorschläge gemacht worden.
Gemäß der EP 0 377 311 A1 wird eine Belüftungsdüse vorgeschlagen, die zwei nebeneinandersitzende und sich quer zur Abzugsrich­ tung der Materialbahn erstreckende Zuführkammern aufwei­ sen, die jeweils gegenüberliegend mit einer Zuführöffnung für das Heizgas oder die Heizluft versehen sind, und die an ihrem jeweiligen gegenüberliegende Ende verschlossen sind. Der Querschnitt der jeweiligen Zuführkammer nimmt von der Zuführöffnung zum gegenüberliegenden verschlosse­ nen Ende in Seitenansicht parallel zur Abzugsrichtung der Kunststoffolienbahn keilförmig ab. Unterhalb der beiden nebeneinander angeordneten Zuführkammern sitzt dann eine Verteilkammer, so daß das gegenüberliegende stirnseitig über die Zuführkammern einströmende Heißgas dann über zwischen den beiden Zuführkammern und der Verteilkammer angeordnete Überstromöffnungen im wesentlichen quer zur Ebene der Materialbahn in die Verteilkammer gelangen und von dort über untenliegende Austrittsöffnungen mit Quer­ richtung quer zur Kunststoffolienbahn austreten kann.
Da also zur Mittellängsrichtung der Kunststoffolienbahn zwei symmetrisch gegenüberliegende Zuführkammern vorgese­ hen sind, kann, wenn auch keine gleichmäßige, so doch zumindest eine zum Querschnitt der Kunststoffolienbahn (also quer zur Abzugsrichtung derselben) symmetrische Druckgleichverteilung erzielt werden, damit die Kunst­ stoffolienbahn über die gesamte Breite der Belüftungsdüse möglichst gleichmäßig mit Luft oder Gas angeblasen werden kann.
Allerdings erfordert dies einen erhöhten Aufwand, da zwei Zuführkanäle vorgesehen sind, die jeweils an gegenüberlie­ genden Seiten, also an beiden Seiten der fortbewegten Materialbahn über jeweils eine separate Zuführöffnung mit Heiz- oder Kühlgas (in der Regel Luft) versorgt werden muß. Dies führt aber zu einer schlechteren Zugänglichkeit der Belüftungsdüse insbesondere dann, wenn sie in einem Ofen eingebaut ist.
Ein im wesentlich zweigeteilter Furnierbahn-Trockner ist beispielsweise aus der DE 30 35 417 A1 bekannt geworden. Der Düsenkasten umfaßt eine schräg von unten nach oben verlaufende und mit Löchern versehene Lochplatte, die den Düsenkasten in einen Druckraum und einen Saugraum unter­ teilt, wobei der Saugraum mit der Ansaugseite und der Druckraum über die Druckseite mit Umwälzventilatoren in Verbindung steht. Auch ein derartiger Furnierbahn-Trockner führt nicht zu der erwünschten, völlig gleichmäßigen Ver­ teilung und/oder gleichmäßigen Gasaustrittsgeschwindigkeit des zugeführten Heißgasstromes über die gesamte Düsenka­ stenlänge.
Bei der aus der DE 37 04 910 C1 bzw. der DE 36 26 171 C1 bekannten Blaseinrichtung zum Aufblasen eines Behandlungs­ mediums auf eine in Längsrichtung bewegte Materialbahn ist lediglich eine einzige Kammer vorgesehen, die gleichzeitig als Zuführ- und Verteilkammer dient. Um an beiden gegen­ überliegenden stirnseitigen Zuführöffnungen Heizgas von lediglich einer Seite der Materialbahn zuführen zu können, wird über einen separaten Zuführkanal ein Teil des Heizga­ ses über den zusätzlichen Zuführkanal zur gegenüberliegen­ den stirnseitigen Anschlußöffnung der Verteilkammer zu­ geführt und in die Verteilkammer eingeleitet.
Ein entsprechendes Prinzip für einen Düsenkasten für eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Warenbahnen, insbeson­ dere Textilbahnen, ist insoweit auch aus der DD 2 53 666 A1 bekannt geworden.
Schwebedüsen sind beispielsweise aus den US-Patentschrif­ ten US 5,156,312 und 5,395,029 bekannt geworden. Von einer Zuführkammer kann das Medium über zwei seitliche Steuer­ kammern nach oben hin in Richtung der vorbeigeführten zu behandelnden Materialbahn austreten, wobei die einzelnen seitlichen Steuerkammern so geöffnet oder geschlossen wer­ den können, daß eine Luftströmung in Richtung der Abzugs­ richtung der zu behandelnden Materialbahn, eine Strömungs­ richtung in entgegengesetzter Richtung dazu, oder eine symmetrische Strömungsrichtung insoweit erzeugt werden kann, daß teilweise das ausströmende Gas in Abzugsrichtung der Materialbahn und in entgegengesetzter Richtung umge­ lenkt wird.
Schließlich ist aus der DE 38 15 211 C2 der Aufbau einer Schwebedüse mit mehreren Kammern bekannt geworden, welche konstruktiv bedingt allerdings dazu führt, daß die Waren­ bahn W im Querschnitt wellig zwischen den Austrittsdüsen zu liegen kommt. Eine derartige Schwebedüse ist insbeson­ dere bei der Herstellung von Kunststoffolienbahnen, die über seitlich an der Kunststoffolienbahn angreifenden Kluppen fortbewegt und gegebenenfalls in Längs- und/oder Querrichtung gereckt wird, nicht verwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine vergleichsweise einfach aufgebaute Belüftungsdüse zur Be­ handlung, insbesondere Erwärmung und/oder Kühlung bahnför­ mig durchlaufender Materialien zu schaffen, die eine gleichförmige Verteilung und/ oder gleichmäßige Austritts­ geschwindigkeit des zugeführten Behandlungsmediums (in der Regel Heiß- oder Kühlluftstromes) über die gesamte Düsen­ kastenlänge, d. h. über die gesamte Breite der fortbewegten Materialbahn ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffend ein­ fache Art und Weise eine Belüftungsdüse geschaffen, die eine deutlich verbesserte gleichförmige Verteilung bzw. gleichmäßige Gasaustrittsgeschwindigkeit aus dem Düsenka­ sten in den umgebenden Wirkraum gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist dazu zumindest ein Dreikammersystem vorgesehen, welches zum einen eine Zuführkammer zum Zufüh­ ren des Behandlungsgases (Heiz- oder Kühlgases), eine Verteilkammer, von der das Gas letztlich in Richtung der fortbewegten Materialbahn mit dazu quergerichteter Kompo­ nente austritt, und eine zwischen der Zuführ- und der Verteilkammer angeordnete weitere Kammer, vorzugsweise in Form einer Druckausgleichskammer, umfaßt.
Die zumindest eine weitere Kammer dient zum Druckausgleich des über die Zuführkammer zugeführten Gases. In der Ver­ teilkammer kann dann letztlich der dynamische Druck des Gas- oder Luftstromes in Staudruck umgewandet werden, der zur weiteren Druckvergleichmäßigung führt, worüber ein gleichmäßiges Verteilen des Gasstromes auf die Ausström­ öffnungen ermöglicht wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß die Übertrittsöffnungen von einer Kammer zur nächsten Kammer jeweils so angeordnet sind, daß die Ebene der Öffnungsrichtungen und damit die Strömrich­ tungen des Gases durch diese Öffnungen hindurch gegenüber den Übertrittsöffnungen am Übergang zur nächsten Kammer bzw. zu der Ausrichtung der Auströmöffnungen - worüber das Behandlungsgas in Richtung Materialbahn austritt - jeweils quer zueinander ausgerichtet sind, d. h. vorzugsweise senk­ recht oder im wesentlichen senkrecht zueinander ausge­ richtet sind. Dadurch wird der Gasstrom jeweils bei Über­ gang von der Zuführkammer zur Druckausgleichskammer, von der Druckausgleichskammer zur Verteilkammer und von der Verteilkammer über die Ausströmöffnungen in Richtung der zu behandelnden Materialbahn umgelenkt, wodurch sich eine hochgradig gleichmäßige Gasaustrittsgeschwindigkeit aus dem Düsenkasten sowie eine hochgradig gleichmäßige Ver­ teilung des zugeführten Heißgasstromes über die gesamte Breite der fortbewegten Materialbahn erzielen läßt.
Insgesamt lassen sich also insbesondere bei Verwirklichung bevorzugter Ausführungsformen folgende Vorteile erzielen:
  • - Eine gleichmäßige Verteilung des zugeführten Gasstromes über die gesamte Breite der zu behandelnden Materialbahn bzw. die gesamte Belüftungsdüse.
  • - Eine gleichmäßige Gasaustrittsgeschwindigkeit aus dem Düsenkasten in den umgebenden Wirkraum.
  • - Eine gleichbleibende Verteilungsgüte der Belüftungsdüse bzw. des Düsenkastens bezüglich der Gasaustritts­ geschwindigkeit bei unterschiedlichen Volumenströmen mit Abweichungen besser als +4% bei Vmax
    ±10% bei Vminwobei ist.
  • - Ein gleichmäßigerer Wärmeübergangs-Koeffizient zwischen Düsenkasten und Wirkfläche außerhalb des Düsenkastens (wobei für die Ausströmöffnungen zur Materialbahn die Parameter Öffnungsgröße, Öffnungsteilung und Abstand zwischen der Materialbahn zu den Ausströmöffnungen der Luftdüse optimal aufeinander abgestimmt werden können).
  • - Ein geringem Druckverlust zwischen einem der Belüftungs­ düse vorgeschalteten Ventilator und den Austrittsöff­ nungen der Belüftungsdüse (des Düsenkastens); weitere Verbesserungen können dann noch erzielt werden, wenn die Flächenverhältnisse der Kanalquerschnitte und Kammer­ querschnitte aufeinander abgestimmt werden und wenn in sonstiger Weise noch die Kammergeometrien strömungsgün­ stig gestaltet werden.
  • - Eine hochgradige Unempfindlichkeit der Belüftungsdüse gegenüber veränderten Arbeitstemperaturen.
  • - Die Sicherstellung eines möglichst senkrechten Auftref­ fens des Behandlungsmediums auf die zu behandelnde Mate­ rialbahn.
  • - Die Düsengeometrie kann für unterschiedlich lange Düsen­ kästen, auch für Öfen, verwendet werden, d. h. insbeson­ dere für Ofenkonstruktionen mit verschiedener Arbeits­ breite. Eine Veränderung des Düsendesigns ist bei unter­ schiedlicher Ofenbreite bzw. unterschiedlicher Material­ bahnbreite nicht notwendig.
  • - Geringe Herstellkosten für die Belüftungsdüse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist in schematischer perspektivischer Darstellung eine Belüftungsdüse mit einem Düsenkasten 1 gezeigt, der sich mit seiner Längsrichtung quer zur Ab­ zugsrichtung 3 einer Materialbahn 5 erstreckt. Die Mate­ rialbahn 5 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoffilm, der beispielsweise in einer Reck- Anlage einer Längs- und/oder Querreckung unterzogen wird. In der perspektivischen Darstellung gemäß der beigefügten Figur ist der Düsenkasten 1 lediglich ausschnittsweise gezeigt. Die Materialbahn ist mit Ausbrechungen versehen, um den Düsenkasten unterhalb der Materialbahn besser dar­ zustellen. Die tatsächlichen Folienbreiten können deutlich breiter sein als die Dimensionsangaben gemäß der beigefüg­ ten Zeichnung vermuten lassen.
In dem Düsenkasten kann ein gasförmiges Behandlungsmedium, in der Regel Luft, z. B. zum Aufheizen oder Abkühlen der Folie zugeführt werden. Insoweit wird nachfolgend auch teilweise von Heiß- oder Kühlgas gesprochen.
Der Düsenkasten 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel einen rechteckförmigen Querschnitt quer zu dessen Längser­ streckung auf. Er umfaßt vom Prinzip her ein Mehr-Kammer­ system, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine erste Kammer 7, eine zweite Kammer 9 und eine dritte Kammer 11, die nachfolgend auch als Zuführkammer 7, Druckausgleichskammer 9 bzw. Verteilkammer 11 bezeichnet werden.
Der Düsenkasten 1 weist lediglich an seiner in der Zeich­ nung dargestellten einen Stirnseite eine Zuführöffnung 13 auf, die eine Verbindung zur Zuführkammer 7 schafft. Mit anderen Worten ist die aus der Zeichnung ersichtliche Stirnseite, d. h. die Stirnwände der Druckausgleichkammer 9 und der Verteilerkammer 11, durch eine Stirnwand ver­ schlossen.
Die gegenüberliegende in der Zeichnung nicht näher dar­ gestellte weitere Stirnwand auf der anderen Breitseite der Materialbahn 5 ist verschlossen, so daß das Gas oder Be­ handlungsmedium lediglich einseitig über eine stirnseitige Zuführöffnung 13 zugeführt wird, was bautechnische Vortei­ le aufweist.
In Längsrichtung des Düsenkastens 1 und damit quer zur Abzugsrichtung 3, d. h. in der Regel senkrecht zur Abzugs­ richtung 3, ist zumindest eine Überström-Öffnungsanordnung 17 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Vielzahl von längs einer quer zur Abzugsrichtung 3 angeordneten Linie vorgesehenen Überström-Öffnungen 17′ bestehen.
Über diese Überström-Öffnungsanordnung 17 kann das zu­ geführte Gas von der Zuführkammer 7 über die gesamte Länge der Zuführkammer in die Druckausgleichskammer 9 strömen.
An zwei gegenüberliegenden Druckausgleichs-Kammerwänden 21 sind ebenfalls jeweils zumindest eine Überström-Öffnungs­ anordnung 23 mit im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Vielzahl von hintereinander angeordneten und damit quer zur Abzugsrichtung 3 verlaufenden Überström-Öffnungen 23′ gegenüberliegend vorgesehen, worüber das Gas von der Druckausgleichskammer 9 in die Verteilkammer 11 überströ­ men kann.
Schließlich kann über eine Ausström-Öffnungsanordnung 27 das Gas mit Querkomponente, d. h. im wesentlichen mit senk­ recht zur Materialbahn 5 gerichteter Komponente in Rich­ tung der Materialbahn 5 austreten. Die Austritts-Öffnungs­ anordnungen 27 sind in einer materialbahnseitigen Kasten­ wand 29 vorgesehen und bestehen im gezeigten Ausführungs­ beispiel aus einer Vielzahl von in Längs- und Querrichtung auf der Kastenwand 29 versetzt zueinander angeordneten Austrittsöffnungen 27′.
Schließlich ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Zu­ führkammer 7 im mittleren Bereich des Düsenkastens 1 an­ geordnet, wobei sich die Verteilkammer 11 in räumlicher Anordnung an der zur Materialbahn 5 abliegenden Seite an die Zuführkammer 7 anschließt.
Die Verteilkammer 11 umgreift im gezeigten Ausführungsbei­ spiel die mittig angeordnete Zuführkammer 7 und im abge­ wandt zur Materialbahn 5 liegenden Bereich zumindest teil­ weise auch die Druckausgleichskammer 9.
Ferner ist im Ausführungsbeispiel gezeigt, daß die Ver­ teilkammer 11 grundsätzlich zweigegliedert oder zweige­ teilt sein kann, nämlich mittels einer Trennungswand 30, die in Längsrichtung des Düsenkastens 1 bevorzugt in einer vertikalen Mittel-Längsebene senkrecht zur Materialbahn 5 liegt. In dieser Trennungswand sind aber ferner auch noch Ausgleichsöffnungen 31 vorgesehen, damit es gegebenenfalls zu einem Druckausgleich in den beiden Teilen 11a und 11b der Verteilkammer 11 kommt.
Die Anordnung ist dabei derart, daß beispielsweise Heiß- oder Kühlgas - in der Regel Heiß- oder Kühlluft - von einem Ventilator kommend der Zuführöffnung 13 und damit der Zuführkammer 7 zugeführt wird. Da die drei Kammern der Belüftungsdüse sich praktisch über die gesamte Länge der Belüftungsdüse, d. h. über die gesamte Breite der zu be­ handelnden Materialbahn, erstreckt, tritt das Behandlungs­ gas über die gesamte Länge der Zuführkammer, d. h. über die gesamte Längserstreckung der Überström-Öffnungsanordnung 17, von der Zuführkammer 7 in die Druckausgleichskammer 9 über. Der Gasstrom wird also über diese Überström-Öff­ nungsanordnung 17 umgelenkt und über die gesamte Düsenka­ stenlänge gleichförmig dosiert. Dabei ist die Strömungs­ richtung 37 durch die Überström-Öffnungsanordnung 17 quer, d. h. senkrecht oder im wesentlichen senkrecht (d. h. in einem Winkel von 90° ± 45°, insbesondere 90° ± 30° oder 90° ± 15° zur Strömungsrichtung 35 in der Zuführ­ kammer 7, wobei die Strömungsrichtung 35 in Längsrichtung und damit quer (senkrecht) zur Abzugsrichtung 3 der Mate­ rialbahn 5 verläuft.
In der Druckausgleichskammer 9 wird dann ein Druckaus­ gleich über die gesamte Düsenkastenlänge ermöglicht.
Über die nachfolgende Überström-Öffnungsanordnung 23 kann dann das Gas in die Verteilkammer 11 überströmen, wobei der dynamische Druck des Gasstromes in Staudruck umgewan­ delt wird. Dabei wird eine weitere Druckvergleichmäßigung und ein gleichmäßiges Verteilen des Gasstromes auf die Ausstromöffnungen 27′ erzielt.
Die Überström-Öffnungsanordnung 23 ist ebenfalls wieder so angeordnet, daß die Strömungsrichtung 39 durch diese zwei­ te Überström-Öffnungsanordnung 23 wiederum quer, d. h. im wesentlichen senkrecht zur ersten Strömungsrichtung 35 beim Übertritt des Gasstromes von der Zuführkammer 7 zur Druckausgleichskammer 9, aber auch im wesentlichen quer zu der Strömungsrichtung 37 zu liegen kommt. Der Winkel der Strömungsrichtung 39 soll dabei ebenfalls wieder in etwa 90° ± 45°, insbesondere 90° ± 30° oder 90° ± 15° zur Strömungsrichtung 35 und/oder 37 betragen.
Über die Ausströmöffnungen 27 wird dann der Staudruck in der Verteilkammer 11 in dynamischen Druck in den Austritts­ öffnungen 27′ der Verteilkammer umgewandelt.
Die Strömrichtung 41 beim Austritt durch die Auströmöff­ nungen 27′ ist dabei ebenfalls wieder im wesentlichen senkrecht zu den vorausgehenden Strömrichtungen 35, 37 und/oder 39. Auch hier können die Winkelabweichungen zur Senkrechten 90° ± 45°, insbesondere 90° ± 0° oder 90° ± 15° betragen.
Die Verteilungsgüte des Düsenkastens bzw. der Gasaus­ trittsgeschwindigkeit bei unterschiedlichen Volumenströmen kann auch dadurch weiter verbessert werden, wenn die ein­ zeln erwähnten Überström-Öffnungsanordnungen 17, 23 und die Ausströmöffnungen 27′ aus Löchern, insbesondere aus Rundlöchern bestehen, die beispielsweise gestanzt werden können. Dadurch lassen sich nicht nur geringe Fertigungs­ toleranzen erzielen, sondern die Lochteilung kann zudem sehr genau ausgeführt werden.
Ein besonders geringer Druckverlust in der Belüftungsdüse zwischen Ventilator und Ausgangsöffnung des Düsenkastens kann dadurch erzielt werden, daß die Flächenverhältnisse der Kanalquerschnitte und der Kammerquerschnitte aufein­ ander abgestimmt werden. Dadurch lassen sich auch die Kammergeometrien strömungsgünstig gestalten.
Vor allem ist der erläuterte Düsenkasten hochgradig un­ empfindlich gegenüber veränderten Arbeitstemperaturen.
Aus der Querschnittsdarstellung des Düsenkastens 1 ist auch ersichtlich, daß das Außengehäuse aus einem im Quer­ schnitt rechteckförmigen Düsenkasten besteht. Die Zuführ­ kammer 7 und die Druckausgleichkammer 9 weisen eine ge­ meinsame, beispielsweise aus Blech bestehende und die beiden gegenüberliegenden Seiten umfassende Druckausgleichskammerwand 21 auf. Es kann sich dabei um entsprechend gekantetes Blech handeln, welches im Querschnitt nach Art eines umgekehrten U gestaltet ist. Die beiden Seitenwände sind also über einen oberen, sich aber innerhalb des Düsenkastens 1 be­ findenden Verbindungsabschnitt 43 verbunden. Lediglich die unteren Enden der Seitenwände sind innenliegend an den Seitenwänden des Düsenkastens 1 luftdicht angebracht.
Lediglich ein Zwischenblech 45, in welchem die Überström- Öffnungen 17′ angeordnet sind, dient als Trennungsblech zwischen dem Zuführkanal 7 und der Druckausgleichskammer 9, wobei dieses Trennblech 45 ebenfalls mit entsprechenden Flanschabschnitten innenliegend an den gegenüberliegenden Seitenwänden luftdicht befestigt ist.
Zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität dient dann schließlich die erwähnte Trennwand 30, die sich zwischen dem oberen Verbindungsabschnitt 43 des Zuführkanals und der Innenseite der materialbahnseitigen Kastenwand 29 erstreckt und über entsprechende im gezeigten Ausführungs­ beispiel gegensinnig hervorragende Flanschabschnitte an dem Verbindungsabschnitt 43 bzw. an der Kastenwand 29 befestigt ist.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die räumliche Reihenfolge der Kammer auch insoweit abweichend sein, als die Zuführkammer 7 am weitesten von den Aus­ trittsöffnungen 27′ entfernt liegt, und sich daran in Richtung Materialbahn 5 die Druckausgleichskammer 9 und dann die Verteilkammer 11 anschließt.
Schließlich kann auch ein Kammersystem verwendet werden, das mehr als insgesamt drei Kammern umfaßt, bei denen also nicht nur eine Druckausgleichskammer, sondern beispiels­ weise zwei nacheinander geschaltete Druckausgleichskammern 9 oder mehr mit entsprechenden Überström-Öffnungsanordnun­ gen zwischen den Druckausgleichskammern vorgesehen sind.

Claims (18)

1. Belüftungsdüse, insbesondere zur Erwärmung oder zum Kühlen von bahnförmigen Materialien, wobei sich die Belüf­ tungsdüse in Betriebsstellung mit ihrer Längsrichtung quer zur Abzugsrichtung der Materialbahn (5) erstreckt, mit einer Zuführkammer (7) zur Versorgung der Belüftungsdüse mit Behandlungsgas und mit einer sich quer zur Material­ bahn (5) erstreckenden und mit der Zuführkammer (7) über zumindest eine Überström-Öffnungsanordnung in Verbindung stehenden Verteilkammer (11), von der aus das Behandlungs­ gas mit quer zur Materialbahn (5) verlaufender Strömungs­ richtung (35) über eine Ausström-Öffnungsanordnung (27) über die Breite der Materialbahn (5) hinweg ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführ­ kammer (7) und der Verteilkammer (11) zumindest eine wei­ tere Kammer (9) vorgesehen ist, so daß das Behandlungsgas von der Zuführkammer (7) über zwischen der Zuführkammer (7) und der zumindest einen weiteren Kammer (9) vorgesehe­ ne Überström-Öffnungsanordnung (17) und von der weiteren Kammer (9) über eine weitere Überström-Öffnungsanordnung (23) in die Verteilkammer (11) zur Weiterleitung an die Austrittsöffnungs-Anordnung (27) strömen kann.
2. Belüftungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überström-Öffnungsanordnungen (17, 23) sich über die gesamte Breite der Materialbahn (5) und/oder im we­ sentlichen über die Gesamtlänge der Belüftungsdüse er­ strecken.
3. Belüftungsdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überström-Öffnungsanordnung (17, 23) aus einer oder mehreren Schlitzausnehmungen besteht.
4. Belüftungsdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überström-Öffnungsanordnung (17, 23) aus einer Vielzahl von Löchern, insbesondere Rundlöchern be­ steht.
5. Belüftungsdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Rundlöcher jeweils auf einer oder mehreren in Längsrichtung der Belüftungsdüse verlaufenden Linien versetzt zueinander angeordnet sind.
6. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Belüftungsdüse lediglich an einer der beiden Stirnseiten mit einer Zuführöffnung (13) versehen ist, worüber Behandlungsgas der Zuführkammer (7) zuführbar ist.
7. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Überström- Öffnungsanordnung (17, 17′) und damit die Strömrichtung (37) von der Zuführkammer (7) in die weitere Kammer (9) quer zu der Strömungsrichtung (35) verläuft, längs der das Behandlungsgas in der Zuführkammer (7) strömt.
8. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Überström- Öffnungsanordnung (23, 23′) und damit die Strömrichtung (39) von der weiteren Kammer (9) zu der Verteilkammer (11) quer zu der Strömungsrichtung (35) verläuft, längs der das Behandlungsgas in der Zuführkammer (7) strömt.
9. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Ausström- Öffnungsanordnung (27, 27′) und damit die Strömrichtung (41) aus der Verteilkammer (11) quer zu der Strömungs­ richtung (39) von der weiteren Kammer (9) in die Verteil­ kammer (11) verläuft.
10. Belüftungsdüse nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Strömungs­ richtung (35) in Längsrichtung der Zuführkammer (7) nach­ folgenden Strömungsrichtungen (37, 39, 41) durch die nach­ folgenden Überström-Öffnungsanordnungen (17, 23) bzw. die Ausström-Öffnungsanordnung (27) jeweils quer zueinander ausgerichtet sind, d. h. vorzugsweise einen Winkel von 90° ± 45° betragen.
11. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilkammer (11) zwei­ gegliedert ist, wobei eine den ersten Teil (11a) und den zweiten Teil (11b) der Verteilkammer (11) trennende Tren­ nungswand (30) senkrecht zur der die Ausström-Öffnungs­ anordnung (27) aufweisenden Kastenwand (29) der Belüf­ tungsdüse ausgerichtet ist.
12. Belüftungsdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennwand (31) mit Ausgleichsöffnungen (31) versehen ist.
13. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilkammer (11) die Zuführkammer (7) und/oder die weitere Kammer (9) zumindest teilweise und/oder in einer Teilhöhe in Querschnittsdar­ stellung senkrecht zur Längsrichtung des Düsenkastens (1) übergreift.
14. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überström-Öffnungsanord­ nung (23) zwischen der weiteren Kammer (7) und der Ver­ teilkammer (11) an zwei in Abzugsrichtung (3) der Materi­ albahn (5) versetzt liegenden und sich quer zur Material­ bahn erstreckenden Kammerwänden (21) vorgesehen sind.
15. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kammer (9) in geometrischer Hinsicht auf der zu der Austrittsöffnungs- Anordnung (27) abgewandt liegenden Seite der Zuführkammer (7) angeordnet ist.
16. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kammer (9) in geo­ metrischer Hinsicht auf der zu der Austrittsöffnungs-An­ ordnung (27) zugewandt liegenden Seite der Zuführkammer (7) angeordnet ist.
17. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten (1) im Quer­ schnitt quer zur Längsrichtung der Belüftungsdüse eine zumindest die Zuführkammer (7) und die weitere Kammer (9) umfassende Kammergestaltung mit von der Austritts-Öff­ nungsanordnung (27) zumindest teilweise divergierenden Seitenwänden umfaßt.
18. Belüftungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kammer (9) eine Druckausgleichskammer ist.
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