DE1962234A1 - Verstaerkerschaltung mit einer ein Lichtausgangssignal liefernden Diode mit negativem Widerstand - Google Patents
Verstaerkerschaltung mit einer ein Lichtausgangssignal liefernden Diode mit negativem WiderstandInfo
- Publication number
- DE1962234A1 DE1962234A1 DE19691962234 DE1962234A DE1962234A1 DE 1962234 A1 DE1962234 A1 DE 1962234A1 DE 19691962234 DE19691962234 DE 19691962234 DE 1962234 A DE1962234 A DE 1962234A DE 1962234 A1 DE1962234 A1 DE 1962234A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diode
- amplifier circuit
- light
- circuit according
- resistance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/04—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
- H03F3/08—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only controlled by light
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/04—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
- H03F3/10—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/78—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/02—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
- H03K19/14—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/42—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Led Devices (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Patentanwalt
8000 MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
München, 9. Dezember 1969 HKC 2633 Dr* H-/sch
Hayakawa Denki Kogyo Kabushiki Kaisha
22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku 0 3 a k a , Japan
Verstärkerschaltung mit einer ein Lichtausgangssignal liefernden Diode mit negativem Widerstand
Prioritäten: 11. Dez. 1968; Japan; Nr. 90656/1968; und 29. Juli 1969; Japan;
Nr. 60170/1969 und 60174/1969
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung, die eine ein dem Eingangsstrom annähernd proportionales
Ausgangssignal in Porm von Licht liefernde Halbleitervorrichtung
mit einem negativen Widerstandsbereich der Stromspannungscharakteristik aufweist.
Es findet bei der Erfindung vorzugsweise eine lichtemittierende Diode mit negativen Spannungseigenschaften Anwendung.
In dem technischen Feld der Elektronik hat sich in der letzten Zeit die Entwicklung von optischen LJbertragungs systemen
und optischen Rechenvorrichtungen und mit Halbleitern arbeitenden Wandlern als besonders wichtig erwiesen. Laser-
009835/1692
Bayeriedie Vereinsbank München 820993
vorrichtungen und lichtauasendende Dioden sind entwickelt worden zu dem Zweck der Energieumwandlung von Elektrizität
in Licht, während andererseits Phototransistoren, Photokonduktoren und Photodioden die Energieumwandlung von Licht
in Elektrizität bezwecken. Es kann in verhältnismäßig einfacher Weise eine Kombination dieser beiden Vorrichtungsarten, bei denen Lichtenergie Anwendung findet, getroffen
werden; bei diesen Anordnungen ist es jedoch bisher stets erforderlich gewesen, vorher oder nachher eine Zuführung
zu einem Lichtankoppelsystem eines geeigneten Schaltelements oder eines Verstärkerelements oder eines Schwingungserzeugungselements
zu bewirken, das rein elektrisch arbeitet, oder zu einem Kreis, der aus einer oder mehreren Arten derartiger
Schaltelemente besteht, damit eine befriedigende Wandlereigenschaft erreicht wird. Die technische Entwicklung
hat bereits zu lichtaussendenden Dioden mit negativen Widerständen geführt, die die Eigenschaft haben, zweierlei
Funktionen auszuführen. Obwohl es offensichtlich ist, daß
ein derartiges Schaltelement in einen optisch-elektronischen Kreis eine außerordentliche Vereinfachung zu bringen imstande
ist, hat bisher noch keine industrielle Verwendung derartiger Schaltungsanordnungen stattgefunden. Diese zur
Zeit zur Verfügung stehenden neuen Schaltelemente arbeiten aus dem Grund nicht sehr vorteilhaft, weil eine Lichtaussendung
bei Saumtemperatur nicht erfolgt und ein Lichtemissionswirkungsgrad
auch noch sehr niedrig ist, wenn es sich um Lichtemission bei 77 K handelt. Aus dem gleichen
Grund werden Experimente zur Untersuchung derartiger Schaltungen erschwert. Übliche Stromkreisanordnungen, gleichgültig
ob optischer oder elektrischer Art, die lichtemit- }
tierende Dioden entweder in StromleitungBrichtung oder in Sperrichtung betrieben aufweisen, sollten daher in solcher
Form entwickelt werden, daß eine intensive zuverlässige
009835/1692
Wirkungsweise bei 77 K eintritt in Anbetracht des Wirkungsgrades der Emission charakteristischer Lichtstrahlung bei
einer außerordentlich niedrigen Temperatur und der dabei auftretenden Störpegelverhältnisse.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der vorgenannten Schwierigkeiten und bezweckt insbesondere die Erzielung
einer Verstärkung. Weiter bezweckt die Erfindung eine elektro-optische Anordnung von hohem Wirkungsgrad und hoher
Zuverlässigkeit nicht nur in dem Bereich supraniedriger Temperaturen, sondern auch bei Raumtemperatur, so daß sich
bei solcher Temperatur auch die Ausnutzung der Verstärkung ergibt.
Bei einer erfindungsgemäßen Schaltung ist weder die Anwendung
besonderer Mittel zur Überwindung des niedrigen Lichtemissionswirkungsgrades noch auch zur Erzielung eines günstigen
Störpegels erforderlieh zwecks Erzielung günstiger Verstärkungseigenschaften.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine optisch-elektronische Anordnung mit einer lichtemittierenden Diode von
negativem V/iderstandsverhalten, die in dem negativen Widerstandsbereich
betrieben wird, um eine wirkungsvolle Ver-
6 ΘΙ1Γ
Stärkung zu erreichen, woraus sich -ehe*1 einfache Schaltuniren
ergeben.
Eine erfindungsgemäße optisch-elektronische Anordnung kann
als üinirangssignal entweder ein Lichtsignal oder ein elektrisches
Signal aufweisen und kann auch als Ausgangssifmal ein
Lichtsignal oder ein elektrisches Signal erzeugen, wobei
Verstärkunrsvorgänge ausgenützt werden.
009835/1692
BAD ORIGINAL
Eine erfindungsgemäße optisch-elektronische Anordnung besitzt eine Tollständige Trennung des Eingangskreises und
des Ausgangskreises, und dadurch wird das Auftreten von Schwingungen vermieden, so daß ohne weiteres in einfacher
Meise vielstufige Verstärkervorrichtungen gebaut werden können.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Verstärkung der Ausgangsspannung bzw. des Ausgangsstromes entsprechend
der Intensität des Eingangssignals in Form von Licht erfolgt,
das intensitätsmäßig ständigen Änderungen unterworfen
ist. Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bildet
eine zweipolige Verstärkervorrichtung, die von dem Hauptverstärkungssystem impedanzmäßig vollständig getrennt ist.
Eine Verstärkerschaltung mit einer ein dem Eingangssignal angenähert proportionales Lichtausgangssignal liefernden
Halbleiterdiode mit negativem Widerstandsbereich der Strom-Spannungscharakteristik
kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß für die Diode eine Belastungsimpedanz
und eine Vorspannungsvorrichtung vorgesehen sind für die Zwecke der Einstellung des Stromspannungsbereiches von
negativem Widerstand und daß ein Eingangskreis ein Eingangssignal an die Halbleiterdiode und die Belastungsimpedanz
liefert und ein verstärktes Ausgangssignal in Form von Licht
oder Elektrizität von einem Teil des die Halbleiterdiode und die Belastungsimpedanz enthaltenden Stromzweiges abgenommen
wird.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:
009835/1692
Figur 1 3CiiaaaSisch den Aufbau einer mit einem
negativen Widerstand arbeitenden lichtelektrischer. Diode;
Figur 2 eine graphische Darstellung der Stromspannungscharakteristik
einer liehtemittierenden
Diode nach Pig. Ij
Figur 3 eine die Abhängigkeit der Strahlungsintensität
von dem Strom darstellende Charakteristik}
Figur 4 eine erfindungsgemäße Verstärkerschaltung,
bei der eine Parallelschaltungsweise verwendet ist;
Figur 5 eine erfindungsgemäße Verstärkerschaltung,
bei der eine Serienschaltungsweise verwendet ist;
Figur 6 Stromspannungscharakteristiken zur Erläuterung der Erfindung;
Figur 7a 'Stromspannungscharakteristiken zur Erlaute-
und 7b rung der Vorspannungsverhältnisses
Figur 8 eine Abwandlung einer Schaltungsweise gemäß
Fig. 4;
Figur 9 eine Schaltungsanordnung mit veränderbarer
Verstärkung in Form einer Parallelschaltung
gemäß Fig, 4j
Figur 10 eine Schaltungsanordnung mit veränderbarer Verstärkung in Form einer Serienschaltung
gemäß Fig. 5;
Figur 11 eine mit Rückkopplung arbeitende Verstärkerschaltung
unter Anwendung einer parallel arbeitenden erfxndungsgemäßen Verstärkervorrichtung
;
Figur 12 eine Verstärkerschaltung mit Rückkopplung unter Anwendung einer serienmäßig arbeitenden
erfxndungsgemäßen Verstärkervorrichtung;
Figur 13 eine andere Riickkopplungsschaltung für Verstärkerschaltungen
gemäß Figo 1 und 12.
009835/1692
In Fig. 1 is"5 eine lichtaussendende Diode 11, eine GaAs-HaIbIeiterdiode,
in Form eines Vierschichtenhalbleiters dargestellt. Es handelt sich um einen Unterlagekörper 12,
der negativ dotiert ist, und die darauf aufgebrachte positiv dotierte SpHicht P1 und die darauf aufgebrachte negativ
dotierte Schicht 14 und die oberste, positiv dotierte Schicht 15. Zwischen den Schichten sind die Sperrschichten
J-, , Jp, J-* gebildet. Der Unterlagekörper 12 und die Schicht
15 sind mit den metallischen Elektroden 16, 17 verbunden. Die lichtemittierende Diode 11 hat eine negative Widerstandscharakteristik
für den als Ordinate aufgetragenen steuernden Strom? es handelt sich um eine S-negative
Charakteristik. Aus diesem Grund erfolgt eine Lichtemission mit hohem Wirkungsgrad. Fig, 2 zeigt die Strom-Spannungs-Charakteristik
für die ΡΝΡΪϊ-Diode gemäß Fig. 1; in Fig. 3
ist die Strahlungsleistung als Ordinate in Abhängigkeit des Stromes dargestellt. Die Betriebsspannung der Schichten
Pp und N0 ist derart, daß P^ positiv und 3SU negativ
vorgespannt sind, so daß die Sperrschichten J, und J^ in
stromleitender Sichtung und die dazwischen gebildete Sperrschicht J0 in Sperrichtung vorgespannt sind, so daß sich
kaum ein Stromfluß ergibt, wenn die zugeführte Spannung niedrig ist, entsprechend dem Bereich I der in Fig. 2 wiedergegebenen
Giiarakteristik. Wenn jedoch die zugeführte
Spannung ansteigt 9 so ergibt sich eine Elektroneninjektion
von der negativ dotierten Schicht 12 in die Sperrzone J^
und gleichzeitige erhöhte Loehinjektion aus der positiv
dotierten Schickt 15. Die Iochin;)ektion von der Schicht 15
bewirkt5 daß die Sperrzone J1 die Injektion von Elektronen
und Löchern für die Schichten 13 bzw. 14 entsprechend erhöht, wodurch ein Ilektronenmultiplikationsvorgang sich
ergibt. Da andererseits die Sperrzone J2 in Sperrichtung
vorgespannt ist» ergibt sich dort eine Spannungserhöhung,
009835/1692
und infolge der Elektronenmultiplikation erfolgt ein Blektronendurchbruch. Infolgedessen werden die Schichten
14 und 13 mit Elektronen bzw. Löchern überschwemmt, die sich dort anhäufen, und dementsprechend ergibt sich eine
Vorspannung der Sperrschicht J„ in der Vorwärtsrichtung,
verbunden mit einem Spannungsabbau, so daß das Spannungsgefälle zwischen den Schichten 15 und 12 abnimmt. Dadurch
ergibt sich der mit II in Fig. 2 gekennzeichnete Charakteristikbereich
eines fallenden Widerstandes. Dieser Vorgang dauert an, bis ein Gleichgewicht an der Sperrzone «J«
erreicht ist, das sich dadurch kennzeichnet, daß ein Stromleitungsvorgang mit hohem Strom vorliegt. Diese Stromleitungsbedingung
liefert dieselbe Spannungs-Strom-Charakteristik des FNPN-Halbleiters wie in einer üblichen Diode.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 durch den Bereich III dargestellt.
Die Lichtemission ergibt sich von der Rekombination; da aber die Möglichkeit einer Rekombination von den aus der "
N-Schicht 12 injizierten Elektronen mit den aus der P-Schioht 15 injizierten Löchern sowohl an den Sperrschichten
J1 und J, in Anbetracht der PNPU-Ausbildung des Halbleiterelements
stattfindet, so ist anzunehmen, daß die Lichtemission hier mit höherem Wirkungsgrad der Energieumwandlung in Licht erfolgt, als es bei einer gewöhnlichen
lichtemittierenden Diode der Fall ist. Wie in Fig. 3 dargestellt
ist, ist der Wirkungsgrad der Lichtemission der Diode bei der Erfindung ungefähr proportional dem steuernden
Strom. Unabhängig davon, in welchem Bereich der Charakteristik gearbeitet wird, die Strahlungsleistung P
der Diode in Form von Lichtstrahlung ist stets proportional dem steuernden Strom. Es kann P ungefähr durch die Beziehung
ausgedrückt werden
P ^ i*
009835/1692
wo I der steuernde Strom und η eine für die Diode charakteristische
Konstante ist.
Im weiteren wird ein Beispiel der Herstellung der obengenannten Mode beschrieben. Mit Silicium allein als Beimengung
kann man drei PWP-Schichten in einem Prozeß auf einer
Grundschicht des Endtyps in einem Verfahren durch Ziehen aus der flüssigen Phase (liquid phase growth process) herstellen.
Atome der IY. Gruppe, wie Silicium, Germanium, Zinn, können in Form von Beimengungen zum Galliumarsenit
als Donatoren und als Akzeptoren wirken. Die Atome der IV. Gruppe wirken als Donatoren, wenn sie anstelle eines
Galliumatoms auftreten, und als Akzeptoren, wenn sie die Stelle eines Arsenatoms einnehmen.
Ein mit Arsen und Silicium dotierter Galliumarsenitkristall wächst durch Ziehen aus der flüssigen Phase. Galliumarsenit
vom If-Typ wächst bei verhältnismäßig hohen Temperaturen,
und bei niedrigeren Temperaturen wächst stattdessen eine Schicht vom P-Typ. Die Temperatur, bei der eine N-Schicht
in eine P-Schicht übergeht, hängt von der kristallographischen
Orientierung der Galliumarsenitgrundplatte ab. Die .Abkühlung ist für das Wachstum von größter Bedeutung. Auf der
Basis dieser Faktoren wird ein Element je nach Wunsch präpariert.
So wächst zuerst eine Schicht vom P-Typ unter Kühlung und dann eine N-Schicht durch Stoppen der Abkühlung und
schließlich eine weitere P-Schicht durch weiteres Abkühlen. So kann man drei Schichten des PNP-Typs aufeinanderfolgend
durch einfache Steuerung der Abkühlung gewinnen.
Die siliciumdotierte Galliumarsenitdiode mit negativem Yfiderstand,
die auf diese Weise hergestellt worden ist, hat eine hohe quantenmechanische Ausbeute von. 2 ei ε 3 fa oder die
009835/1692
Hsc 2533 - 3 .- " 1362234
zehnfache Ausbeute einer üblichen Diode und kann daher fc^i
Zimmertemperatur arbeiten, Sie Oransspannung 7.. , der Grenzstrom
Itil, die Ruhe spannung V^ und der Ruheatrom Ife einer
derart gefertigten üicde liegen bei;
Yth s 2 - -25 7 Ith = 0,1 - 20 mA
7h = 1»3 - 1,4 ? Ih = 1 - 70 mA
Die eine negative Charakteristik aufweisende lichtemittierende
Diode spiele für die erfindungsgemäße Verstärkeranordnung
eine ausschlaggebende Rolls. In Pig. 4 ist die eine
Grundform der Erfindung dargestallt, bei der als Yeratärkungselement
die einen negativen Widerstand bildende lichtemittierende Diode 11 vsi'wendst ist. An die beiden Klemmen
der Diode 11 ist der Belastungswiderstand 18 parallel angeschlossen, und es wird eine Vorspannung der Diode von d?r
Spannungsquelle 20 über den Vorwiderstand 19 zugeführt. Parallel an die beiden Klemmen der lichtemittierenden Diode
11 und parallel zu dem Belastungswiderstand 18 ist die las
Eingangssignal liefernde Spannungsquelle 22 und der Eingangswiderstand
21 vorgesehen. An das eine Bude des Belastungswiderstandes
18 ist die Ausgangskiemine 23 angeschlossen, die ein elektrisches Ausgangasignal liefert., Die Ableitung
des Ausgangssignala in anderer Form, nämlich in Form des Lichtsignals, erfolgt dadurch, daß das von der Diode 11
erzeugte Licht benutzt wird, Fig. 5 zeigt als zweite Grundform einer erfindungsgemäßen Verstärkeranordnung eine in
Form einer Serienschaltung aufgebaute Diodenstufe, bei der die ein negatives Widerstandselement bildende lichtemittierende
Diode 11 in Serie mit dem Belastungswiderstand 18 geschaltet ist und die Bingangssignalquelle 22 in Serie mit
dem Widerstand 21 liegend an die Klemmen der Serienschaltung der Diode 11 und des Belastungswiderstandes 18 angeschaltet
ist.
009835/1692
BAD
3ur vereinfachten nachfolgenden Darstellung sollen die folgenden
Abkürzungen verwendet Werdens
negativer ¥iderstand des PNPiT-Elements 11: -RD
Widerstand des Belastungswiderstandes 18$ Rl
Widerstand des EingangswiderataMes 21 ί RS
Eingangssignal der Bingangssp^nnungsquelle 22: v(t)
Ausgangs signal an der Ausgqngsklssnme 23 s V(t)
Handelt ss sich um die Parallelschaltung gemäß Fig. 4} bei
der jedoch kein negatives Wi&erstandselement vorgesehen ist,
so kann die Klemmenspannung ?l(t) an dem Belastungswiderstand
18 durch die nachfolgende Formel ausgedrückt werden;
Wenn andererseits in der Parallelschaltung als Verstärkerelement der negative Widerstand 11 eingeschaltet ist, so
ergibt sich die an dem Belastungswiderstand 18 sich ausbildende Spannung VgCt) wie folgtί
- RIi · HD
RE -
RL-RB
-RL - RD 1 RS-j-RL
v2(t) (2a)
Der Spannungsgewinn der beiden miteinander verglichenen Schaltungen, einmal bei Anwendung des negativen Widerstandselements
und einmal ohne dasselbe, ergibt sich daher wie folgtί
009835/1692
r - Vt} RD ,,x
&V - VTItJ ~ RD-RA -5^
wobei RA = ist.
Bs ist offensichtlich, daß der Spannungsgewinnfaktor vergrößert
werden kann, wenn die Parallelwiderstandsgröße RA angenähert dem negativen Widerstand RD wird. Es läßt sich
also durch die Anordnung gemäß Fig. 4 eine Verstärkung erzielen.
In bezug auf die Verhältnisse in der Serienschaltung gemäß Fig. 5 ergeben sich die folgenden Beziehungen:
V1Ct) | RL | - RD |
V2Ct) | ~ Rä + RL | |
α | RL | |
RS 4- RL | ||
V2Ct) | ||
RA
RA - RD
U)
wobei RA = RS-I-RL ist.
Auch im Falle der Anordnung gemäß Fig. 5 wird der Spannungsgewinn hinreichend groß, wenn der aus der Serienschaltung
RA sich ergebende Widerstand ungefähr gleich dem negativen Widerstand RD ist.
In gleicher Weise lassen sich die Stromverstärkungen G1 für
die beiden Sohaltungsweisen wie folgt bestimmen:
009835/1692
HSO2633 -X2- 196223<
Parallelschaltung gemäß Fig. 4:
. ι _ RA
"BB ' vTCn = IRA - RD) «RS (5)
Für die Serienschaltung gemäß Fig· 5 ergibt sich:
▼2(t)
BE ' νΠΤΤ ~ RA-RD
Es kann daher die abgegebene Lichtintensität proportional der Eingangsspannung v(t) angesehen werden.und dadurch vergrößert
werden, daß der resultierende Widerstand für die Parallelschaltung bzw. Serienschaltung RA ungefähr gleich
dem negativen Widerstand RD wird.
Die vorstehend gegebene Erklärung kann theoretisch auch für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung abgeleitet werden
aus der einfachen Charakteristik, die für die Parallelverstärkeranordnung gemäß Fig. 4 in Fig. 6 gezeigt ist. Diese
Charakteristik ist nur maßgeblich, wenn in Parallelschaltung die lichtemittierende Diode 11 und der Belastungswiderstand
18 zugrunde gelegt werden.
In Fig. 6 bezieht sich die Kurve a auf den negativen Widerstand der lichtemittierenden Diode 11 allein, und sie setzt
sich, wie bereits angegeben wurde, aus den drei Bereichen zusammen, nämlich dem Sperrbereich und dem Bereich des negativen
Widerständes und dem dritten Bereich. Die Kurve b
dagegen bezeichnet die Strom-Spannungs-Charakteristik des Widerstandes 18 allein und ist daher eine gerade Linie. Aus
den beiden Kurven a und b ergibt sich in bezug auf die
009835/1692
Stromordinate die dritte Kurve, die die gesamte Spannung in Abhängigkeit des Stromes für die Parallelschaltung wieder-.
gibt, welche aus der lichtemittierenden Diode 11 mit dem negativen Widerstandsbereich und dem Belastungswiderstand 18
besteht. Diese Charakteristik ist mit c bezeichnet.
Betrachtet man als Arbeitspunkt für die Parallelschaltung der Diode 11 und des Belastungswiderstandes 18 einen Punkt
auf dem nur wenig steil geneigten Ast c, so ergibt sich für die Wechselstromamplitude A, I. entsprechend den Vierten X1 - j-,
auf der Kurve c eine Änderung von Xp - y„ auf der Kurve b,
und diese Punkte bezeichnen die Amplitude ΔI . an dem Belastungswiderstand
18. Es ist offensichtlich aus Pig. 6, daß die Beziehung besteht ΔI . ^ Al^n, d. Iu es findet eine
Verstärkung des Eingangssignals statt.
Die theoretischen Verstärkungsbetrachtungen, die vorstehend angegeben sind, legen es nahe, daß die richtige Wahl der
Vorspannung wichtig ist und daß ohne eine solche ein negatives Widerstandsverhalten nicht erreicht werden kann. Es wurde
festgestellt, daß die angestrebte Verstärkung der erfindungsgemäßen
Verstärkervorrichtung nur dann erreicht werderkann, wenn man bestimmte Betriebsbedingungen einhält. Unter
Bezugnahme auf Fig. 4 soll nunmehr die Bedingung für die Vorspannung erörtert werden, wobei auf die Arbeitscharakteristik
gemäß Fig. 7a Bezug genommen wird.
Die im nachfolgenden zur Anwendung gelangenden Symbole haben
die folgende Bedeutung:
E = Vorspannungs-Gleichspannung
HD = Vorwiderstand
HD = Vorwiderstand
009835/1692
Yp = dem ΡΝΡΐΓ-Halbleiterelement zugeführte Spannung,
wobei Vp = Vo t V(t) ist, wobei (7)
Vo die Grleichspannungskomponente istf
I = der dem PNPN-Halbleiterelement zugeführte Strom
Durch Anwendung des Kirchhoffschen Gesetzes auf den in Fig.
4 dargestellten Stromkreis erhält man die Beziehung:
V(t)
RS
RS
Betrachtet man in Pig. 7a die Belastungskennlinie durch die strichpunktierte Linie wiedergegeben und bildet man den
Schnittpunkt der Verlängerung des Kurvenastes von negativem Widerstand mit der Abszisse VA, so ergibt sich die nachfolgende Beziehung:
Schnittpunkt der Verlängerung des Kurvenastes von negativem Widerstand mit der Abszisse VA, so ergibt sich die nachfolgende Beziehung:
Eliminiert man den Strom I aus den Formeln (8) und (9), so
erhält man die nachfolgende Formels
erhält man die nachfolgende Formels
-1 . 1 In - , E , V(t) VA n
+ * 7P + +-firB Ä °
Die sich einstellende Spannungsverstärkung kann ausgedrückt werden durch , wobei besondere Beachtung Gleichung (7)
zu schenken ist. Man erhält daher die nachfolgende Bezie- >
hung aus den Gleichungen (7) und (10):
009835/1692
•9 V(t) _ 1 . 1
Die Eigenschaft einer Verstärkervorrichtung kann mathema tisch wie folgt ausgedruckt werden:
Von Gleichung (11) und (12) ergibt sich dann die nachfolgende Beziehung:
SIT (13)
Die Formel (13) gibt die Beziehung zwischen den Neigungen beider Kurven, wobei zu beachten ist, daß die eine Kurve die
negative Widerstandskurve ist und die andere die Charakteristik für den Belastungswiderstand ist. Bs ist offensichtlich,
daß die Kurve für den Belastungswiderstand, die den
Arbeitepunkt'Q durchsetzt, in Übereinstimmung gebracht werden soll nit der strichpunktierten Linie der Fig. 7a, da
sonst eine Verstärkung nicht erwartet werden kann. Es ist nicht zweckmäßig, daß die Belastungslinie flacher verläuft
als die negative Widerstandskurve. Der Wert des Belastungsvriderstandes
RL muß etwas größer gewählt werden als der negative Widerstand RD, indem man Verhältnisse wählt, bei
009835/1692
denen RL und RD einander nähern.
Es ist zu beachten, daß die Belastungslinie gemäß Figo 7b
nie die vorgenannte Bedingung und die Formel für die Verstärkung erfüllen kann. Versuche haben gezeigt, daß bei
einem Eingangswiderstand von 10 k-Tuder Belastungswiderstand
1 k-O- und der Vorwiderstand 2 k-O- und der negative Widerstand
etwas über Ik-O- liegen sollte und daß man dann eine Spannungsverstärkung von 20 dB erhält.
Bei einer Verstärkereinrichtung nach dem erfindungsgemäßen
Parallelschaltungsprinzip entsprechend Fig. 8 wird das Eingangssignal in Form von Licht zugeführt, und es entsteht
ein Ausgangssignal entweder in Form von Licht oder in Form eines elektrischen Signals, wobei die allgemeine Schaltungsweise im wesentlichen Fig. 4 entspricht,, abgesehen davon,
daß die Eingangssignalquelle 22 durch den Phototransistor 24 gebildet wird. Die Emitterelektrode des Phototransistors
24 ist mit der Kathodenseite der als negativer Widerstand wirkenden lichtemittierenden Diode 11 verbunden, während
die Kollektorelektrode des Phototransistors 24 mit der Anode der Diode 11 verbunden ist und die Basiselektrode des
Transistors 24 mit Licht beaufschlagt wird. Der Phototransistor 24 liefert eine Ausgangsspannung an der Klemme 23,
deren Größe proportional der Intensität des einfallenden Lichtes ist, während ein Ausgangssignal in Form von Licht
an der Verbindungsstelle der lichtemittierenden und einen negativen Widerstand bildenden Diode entnommen werden kann
und dieses Ausgangssignal ebenfalls proportional der Intensität
des einfallenden Lichtes ist.
Fig. 9 zeigt eine Schaltungsanordnung, die ebenfalls nach dem Prinzip der Parallelverstärkeranordnung von Fig. 4 auf-
009835/1692
HEC 2633 - 17 -
gebaut ist und eine Verstärkungsvorrichtung veränderbaren Widerstandes darstellt. Der Unterschied besteht darin, daß
anstelle des Parallelbelastungswiderstandes 18 ein Photokonduktor 25 eingeschaltet ist, dessen Widerstand nach Maßgabe
der Intensität eines steuernden Lichtes gesteuert wird. Wenn der Photokonduktor 25 ein steuerndes Lichteingangssignal,
das in bestimmter Weise bezüglich der Intensität gesteuert ist, zugeführt erhält, so ergeben sich entsprechende
Änderungen des Widerstandswertes in bezug auf den negativen Widerstand, und es kann dementsprechend die zu erreichende
Verstärkung gesteuert werden.
Fig. 10 zeigt eine Schaltungsanordnung, die ebenfalls mit veränderbarer Verstärkung arbeitet und von der Serienverstärkeranordnung
gemäß Pig. 5 abgeleitet ist und sich von Pig. 5 dadurch unterscheidet, daß anstelle des Serienbelastungswiderstandes
18 ein Transformator 26 eingeschaltet ist. Dieser Transformator ist primärseitig an die Eingangssignalquelle
angeschaltet und liegt mit seiner Sekundärwicklung in Serie mit dem Photokonduktor 25, dessen Widerstand
nach Maßgabe des steuernden Lichtes gesteuert wird.
Da die mit veränderbarer Verstärkung arbeitende Verstärkervorrichtung durch das Lichteingangssignal gesteuert werden
kann, so wird der Verstärkervorrichtung das Steuersignal
wird es nicht elektrisch zugeführt, insbesondare/mcht über eine
besondere elektrische Impedanz zugeführt.
Pig. 11 zeigt eine rückgekoppelte Verstärkeranordnung des Parallelverstärkungstyps entsprechend Pig. 4. Me das Eingangssignal
liefernde Spannungsquelle 22 bildet einen Serienkreis
mit einer Kapazität 27 und einem Widerstand 28 und der lichtemittierenden Diode 11. Die Diode ist parallel
009835/1692
H3C 2β33 - 18 -
mit dem Belastungswiderstand 18 geschaltet, über den auch
die Vorspannung zugeführt wird, wobei die die Vorspannung erzeugende Gleichspannungsklemme an die Klemme 20 angeschaltet
ist. Der Arbeitspunkt ist so zu wählen, daß er innerhalb des negativen Widerstandsbereiches liegt. An die
den negativen Widerstand bildende Diode 11 sind in Serie geschaltet
ein Widerstand 29 und eine Kapazität 30 und ein Siliciumphotoelement 31, das eine elektromotorische Kraft
entsprechend der das Photoelement beaufschlagenden Intensität des von der Diode 11 ausgehenden lichtes erzeugt. Der
Widerstand 32 ist ein Belastungswiderstand für das Photoelement 31. Da die lichtemittierende Diode 11 des PNPIT-Typs
ein Ausgangssignal in Form von Lieht liefert, das der Signalspannung proportional ist, so ist auch der Strom duroh
das Photoelement 31 diesem Signal proportional! das Ausgangssignal
in Form von Licht fällt nach erfolgter Verstärkung auf das Siliciumphotoelement 3I5 wo diese Eingangsenergie
in ein elektrisches entsprechendes Signal umgewandelt wird, das wiederum der den· negativen V/iderstand bildenden Diode
11 über die Kapazität 30 und den. Widerstand 29 zugeführt wird, so daß sich auf diese Weise eine rückgekoppelte Verstärkeranordnung
ergibt.
Fig. 12 zeigt eine weitere rückgekoppelte Vsrstärkeranordnung,
in der von der erfindungsgemäßen Serienverstärkerschal
tung gemäß lige 5 ausgegangen ist. Es handelt sich
wiederum um einen geschlossenen Stromkreis wie in Figo 11, der den Widerstand 29, die Kapazität 30, das Photoelement
31, den Belastungswiderstand 32 und die lichtemittierende Diode 11 enthält. Zusätzlich ist der Belastungswiderstand '
18 in Serie mit der licht emittierenden Diode 11 geschaltet und der Transformator 26, ähnlich wie es in Fig· IO der
Fall war.
0 0 9835/1892
Diese rückgekoppelte Veratärkerschaltung liefert ebenfalls
ein Ausgangssignal in Form von licht oder Elektrizität. Im allgemeinen hat man es mit einer negativen Rückkopplung zu
tun, diese Rückkopplung kann aber durch Anwendung einer die Polarität umkehrenden Photostufe 31 erzielt werden.
Das Siliciumphotoelement 31 liefert eine elektromotorische
Kraft in den Fig. 11 und 12; das Photoelement kann auch ersetzt werden durch einen Photowiderstand 33» beispielsweise
einen CdS-Widerstand oder einen Phototransistor. Eine solche
Schaltung i3t in Pig. 13 dargestellt, wo eine Vorspannung über den 7/iderstand 34 zugeführt wird. Die das Licht
emittierende und einen negativen Widerstand bildende Diode und das Photoelement in dem Rückkopplungskreis der Verstärkerdiode
können vollständig voneinander getrennt sein, so daß man dieselbe Wirkungsweise einer Verstärkervorrichtung
wie bei einem Vierpolverstärker hatj man hat daher eine
Rückkopplungswirkung, die man nie erreichen kann bei Verwendung eines negativen Widerstandselements des Esaki-Diodentyps.
009835/1692
Claims (11)
- Patentansprü ehe!./Verstärkerschaltung mit einer ein dem Eingangssignal angenähert proportionales Lichtausgangssignal liefernden Halbleiterdiode mit negativem Widerstandsbereich der Stromspannungscharakteristik, d a d u r" c h gekennzeichnet, daß für die Diode (11) eine Belastungsimpedanz (18) und eine Vorspannungsvorrichtung (E, 19) vorgesehen sind, für die Zwecke der Einstellung des Stromspannungsbereiches von negativem Widerstand, und daß ein Eingangskreis (22, 21) ein Eingangssignal an die Halbleiterdiode (11) und die Belastungsimpedanz (18) liefert und ein verstärktes Ausgangssignal in Form von Licht oder Elektrizität von einem Teil des die Halbleiterdiode (11) und die Belastungsimpedanz (18) enthaltenden Stromzweiges abgenommen wird.
- 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Eingangssignal einem die Halbleiterdiode (ll) und eine Belastungsimpedanz (18) in Parallelschaltung enthaltenden Eingangskreis zugeführt wird und das Ausgangssignal an den beiden Klemmen des genannten Kreises abgenommen wird.
- 3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Eingangssignal einem die Halbleiterdiode (11) und eine Belastungsimpedanz (18) in Serie enthaltenden Eingangskreis zugeführt wird und das Ausgangssignal von den beiden Enden des Belastungswiderstandes ('18) abgeleitet wird.009835/1692HEC 2633 <SA
- 4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vierschicht-PNPN-Halbleiterdiode vorgesehen ist.
- 5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vierschichtendiode aus GaAs besteht, das durch Si dotiert ist.
- 6. Verstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Parallelwiderstandswert des Belastungswiderstandes (18) und des im Eingangskreis liegenden Widerstandes (21) ungefähr gleich dem negativen Widerstand (RD) der Diode (11) gewählt ist»
- 7· Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Serienwiderstand des Belastungswiderstandes (18) und des im Eingangskreis liegenden Widerstandes (21) ungefähr gleich dem negativen Widerstand (RD) der Diode (ll) gewählt ist.
- 8. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Wandler zur Umwandlung von Licht in elektrische Energie vorgesehen ist.
- 9. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel zur Verstärkungseinstellung vorgesehen sind, die darin bestehen, den wirksamen Widerstand des Belastungswiderstandes (18) zu verändern in Abhängigkeit eines von außen zugeführten Signals.
- 10. Verstärkerschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein auf die Lichtenergie der Diode (11) ansprechendes Wandlerelement zur Umwandlung in elektrische Energie vorgesehen ist.009835/1692HEG 2633 "X"
- 11. Verstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Rückkopplungsmittel, die Energie in Form von Licht, das durch die Halbleiterdiode (11) erzeugt ist, in elektrische Energie umwandeln und die elektrische Energie an den die Halbleiterdiode (11) und die Belastungsimpedanz (18) enthaltenden Stromkreis zurückliefern.009835/1692
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9065968 | 1968-12-11 | ||
JP9065668 | 1968-12-11 | ||
JP9065768 | 1968-12-11 | ||
JP6017069 | 1969-07-29 | ||
JP6017469A JPS514399B1 (de) | 1969-07-29 | 1969-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962234A1 true DE1962234A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=27523553
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962233A Expired DE1962233C2 (de) | 1968-12-11 | 1969-12-11 | Optoelektronische Schaltungsanordnung, Verfahren zu deren Betrieb und deren Verwendung |
DE19691962234 Pending DE1962234A1 (de) | 1968-12-11 | 1969-12-11 | Verstaerkerschaltung mit einer ein Lichtausgangssignal liefernden Diode mit negativem Widerstand |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962233A Expired DE1962233C2 (de) | 1968-12-11 | 1969-12-11 | Optoelektronische Schaltungsanordnung, Verfahren zu deren Betrieb und deren Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3655988A (de) |
DE (2) | DE1962233C2 (de) |
GB (2) | GB1294897A (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2119203A5 (de) * | 1970-12-23 | 1972-08-04 | Thomson Csf | |
US3825896A (en) * | 1972-05-01 | 1974-07-23 | Texas Instruments Inc | Computer input/output interface systems using optically coupled isolators |
US3842259A (en) * | 1973-09-24 | 1974-10-15 | Bell Telephone Labor Inc | High voltage amplifier |
US5026978A (en) * | 1989-01-25 | 1991-06-25 | Omron Corporation | Photoelectric switch having pulse driver circuitry |
US4999486A (en) * | 1989-09-29 | 1991-03-12 | The Boeing Company | Optoelectric logic array |
US5045681A (en) * | 1989-09-29 | 1991-09-03 | The Boeing Company | Optoelectric ripple carry adder |
US5146078A (en) * | 1991-01-10 | 1992-09-08 | At&T Bell Laboratories | Articles and systems comprising optically communicating logic elements including an electro-optical logic element |
US5483186A (en) * | 1994-05-05 | 1996-01-09 | At&T Corp. | Push-pull optical modulator driver circuit |
KR20050090422A (ko) * | 2002-12-30 | 2005-09-13 | 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. | 액추에이터 구동방법, 액추에이터 드라이브, 및액추에이터를 구비한 장치 |
US7535180B2 (en) * | 2005-04-04 | 2009-05-19 | Cree, Inc. | Semiconductor light emitting circuits including light emitting diodes and four layer semiconductor shunt devices |
US8901845B2 (en) | 2009-09-24 | 2014-12-02 | Cree, Inc. | Temperature responsive control for lighting apparatus including light emitting devices providing different chromaticities and related methods |
US10264637B2 (en) | 2009-09-24 | 2019-04-16 | Cree, Inc. | Solid state lighting apparatus with compensation bypass circuits and methods of operation thereof |
US9713211B2 (en) * | 2009-09-24 | 2017-07-18 | Cree, Inc. | Solid state lighting apparatus with controllable bypass circuits and methods of operation thereof |
US8476836B2 (en) | 2010-05-07 | 2013-07-02 | Cree, Inc. | AC driven solid state lighting apparatus with LED string including switched segments |
US8569974B2 (en) | 2010-11-01 | 2013-10-29 | Cree, Inc. | Systems and methods for controlling solid state lighting devices and lighting apparatus incorporating such systems and/or methods |
US9839083B2 (en) | 2011-06-03 | 2017-12-05 | Cree, Inc. | Solid state lighting apparatus and circuits including LED segments configured for targeted spectral power distribution and methods of operating the same |
US8742671B2 (en) | 2011-07-28 | 2014-06-03 | Cree, Inc. | Solid state lighting apparatus and methods using integrated driver circuitry |
US8847516B2 (en) | 2011-12-12 | 2014-09-30 | Cree, Inc. | Lighting devices including current shunting responsive to LED nodes and related methods |
US8823285B2 (en) | 2011-12-12 | 2014-09-02 | Cree, Inc. | Lighting devices including boost converters to control chromaticity and/or brightness and related methods |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3040178A (en) * | 1957-07-09 | 1962-06-19 | Westinghouse Electric Corp | Logic circuitry |
US3270235A (en) * | 1961-12-21 | 1966-08-30 | Rca Corp | Multi-layer semiconductor electroluminescent output device |
US3267294A (en) * | 1963-11-26 | 1966-08-16 | Ibm | Solid state light emissive diodes having negative resistance characteristics |
DE1264513C2 (de) * | 1963-11-29 | 1973-01-25 | Texas Instruments Inc | Bezugspotentialfreier gleichstromdifferenzverstaerker |
US3443166A (en) * | 1965-04-27 | 1969-05-06 | Gen Electric | Negative resistance light emitting solid state diode devices |
US3560750A (en) * | 1966-10-31 | 1971-02-02 | Hitachi Ltd | Optoelectronic amplifier |
-
1969
- 1969-12-10 US US883776A patent/US3655988A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-12-11 GB GB1294897D patent/GB1294897A/en not_active Expired
- 1969-12-11 GB GB1296363D patent/GB1296363A/en not_active Expired
- 1969-12-11 DE DE1962233A patent/DE1962233C2/de not_active Expired
- 1969-12-11 DE DE19691962234 patent/DE1962234A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962233A1 (de) | 1970-08-27 |
GB1296363A (de) | 1972-11-15 |
US3655988A (en) | 1972-04-11 |
DE1962233C2 (de) | 1987-01-02 |
GB1294897A (de) | 1972-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1962234A1 (de) | Verstaerkerschaltung mit einer ein Lichtausgangssignal liefernden Diode mit negativem Widerstand | |
DE1264513B (de) | Bezugsspannungsfreie Differentialverstaerkerschaltung | |
DE3011484A1 (de) | Optisch steuerbarer, mit statischer induktion arbeitender thyristor | |
DE1152763B (de) | Halbleiterbauelement mit mindestens einem PN-UEbergang | |
DE2107564A1 (de) | Lichtaktivierter Thyristor | |
DE2204853C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden eines steuerbaren bidirektionalen Thyristors | |
DE1639265A1 (de) | Halbleiterbauelement zur Transformation von Gleich- und Wechselspannungen | |
DE3215083A1 (de) | Majoritaetsladungstraeger-photodetektor | |
DE2718696C3 (de) | Halbleiterschalterkreis | |
DE2229090B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines einer Lichtmenge proportionalen Stromes | |
DE1130535B (de) | Halbleitervorrichtung fuer elektrische Verstaerker- oder Schaltzwecke | |
DE3409470C2 (de) | Differentialverstärker mit bipolaren Transistoren in CMOS-Technik | |
DE69306457T2 (de) | Halbleiterphotokoppler | |
DE1035776B (de) | Transistor mit einem flachen Halbleiterkoerper und mehreren sperrfreien und sperrenden Elektroden | |
DE1589616A1 (de) | Halbleiter-Strahlungsdetektor und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1047960B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Induktivitaet mittels eines Transistors | |
DE1126496B (de) | Stromregler zur Aufrechterhaltung eines konstanten Gleichstromes | |
DE3202832C2 (de) | ||
DE2953403C2 (de) | Hochleistungs-Schalter unter Verwendung eines torgesteuerten Diodenschalters | |
DE1054179B (de) | Halbleiterbauelement zur Stromverstaerkung | |
DE2030368A1 (de) | Halbleiter | |
DE1589772A1 (de) | Einrichtung zur Feststellung von Strahlungsenergie | |
DE2520282C2 (de) | Frequenzvervielfacher | |
DE1154879B (de) | Verfahren zum Erzeugen eines negativen Widerstandes in einem Halbleiterbauelement | |
DE2461190A1 (de) | Optisch schaltbarer halbleitergleichrichter |