DE19622198A1 - Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von Ventilen - Google Patents
Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von VentilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dynamischen Über
wachung von Ventilen, insbesondere Sicherheitsventilen für
druckmittelbetriebene Verbraucher, mit zwei parallel geschal
teten, je einen Arbeitskolben und je einen mit diesem ver
bundenen Ventilteller aufweisenden Wegeventilen, von denen
jedes durch ein ihm zugeordnetes Vorsteuerventil schalt
bar ist.
Es sind Sicherheitsventile bekannt, bei denen durch geeignete
Anordnung der Ventilfunktionen gewährleistet ist, daß die Ge
samtanordnung bei Störungen oder Ausfallen eines Teils oder
einer Funktion in eine sichere Ventilstellung geht (DE-PS
30 05 547). Treten beim Einsatz solcher Ventile an einzelnen
Bauteilen Veränderungen, z. B. durch Verschleiß oder Ver
schmutzung auf, so ist trotzdem noch die sichere Funktion
gewährleistet, die Schaltvorgänge können jedoch gestört sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die
Funktion des Ventiles ständig überwacht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an zwei
einander zugeordneten Punkten der beiden Wegeventile jeweils
ein druckbeaufschlagbares, mechanisches Schaltelement ange
schlossen ist, durch welche bei unterschiedlichen Drücken
an diesen beiden Punkten das Sicherheitsventil sperrbar ist.
Vorteilhaft hierbei ist, daß zur Überwachung des Ventiles
keine elektrischen oder elektronischen Komponenten erforderlich
sind, die ihrerseits störanfällig sein können.
Vorzugsweise ist jedes Schaltelement aus einer Membran und
einem Entlüftungsventil gebildet, wobei das letztere durch
eine Feder in geschlossener Stellung gehalten ist und durch
die Membran bei unterschiedlichen Drücken an den beiden ge
nannten Punkten über ein Gestänge geöffnet werden kann.
Vorteilhafterweise ist jede Membran mit dem freien Ende eines
Schenkels eines z. B. U-förmigen Hebels verbunden, wobei ferner
der Steg des U-förmigen Hebels um seine Längsachse schwenkbar
in einem Bügel gelagert ist, der seinerseits um eine ortsfeste
Achse schwenkbar ist, die quer zur Längsachse des Steges ver
läuft, und wobei durch den schwenkbaren Bügel das eine oder
das andere Entlüftungsventil betätigbar, das heißt in seine
offene Stellung schaltbar ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zwischen je
dem Ende des Bügels und jedem der Entlüftungsventile eine
Wippe angeordnet, deren eines Ende mit einer Bremse gekoppelt
ist, welche die Wippe bei Betätigung durch den Bügel und damit
Öffnung des jeweiligen Entlüftungsventiles in der Öffnungs
position des Entlüftungsventils festhält, bis die Bremse manuell
gelöst wird.
Zweckmäßigerweise ist die Wippe durch eine Feder entgegen der
Betätigungsrichtung durch den Bügel beaufschlagt.
Vorteilhafterweise ist ferner diese eine Ende der Wippe mit
einer drehbaren Welle verbunden, die von einem Bremsband um
schlungen ist, derart, daß bei einer Drehrichtung der Welle
das Bremsband gelockert und bei entgegengesetzter Drehrichtung
der Welle das Bremsband angezogen wird.
Vorzugsweise kann die angezogene Bremse nur manuell gelöst wer
den.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt ein erfindungsgemäßes
Sicherheitsventil in Ruhestellung zeigt.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht einen
Teil des erfindungsgemäßen Schaltele
mentes und
Fig. 3 zeigt schematisch in Seitenansicht einen
weiteren Teil des erfindungsgemäßen
Schaltelementes.
Das Sicherheitsventil 10 nach Fig. 1 hat ein Gehäuse 12, in
welchem parallel zwei Wegeventile eingebaut sind, von denen
jedes einen Ventilteller 14 und einen mit diesem fest verbundenen
Arbeitskolben 16 aufweist.
Jedes der beiden Wegeventile wird vorgesteuert von einem elek
tromagnetisch betätigbaren Vorsteuerventil 18a bzw. 18b.
Das Sicherheitsventil 10 hat einen Zulauf 20, einen Verbraucher
anschluß 22 und einen Entlüftungsanschluß 24. Die beiden Wege
ventile sind mittels Kreuzkanälen 26 über Kreuz miteinander ver
bunden. Von den Kreuzkanälen 26 führen Kanäle 28 zu den Vor
steuerventilen 18a und 18b und von den letzteren führen Kanä
le 30a bzw. 30b zu den Arbeitskolben 16.
Die Funktionsweise eines solchen Ventils ist bekannt und bei
spielsweise in der eingangs genannten Deutschen Patentschrift
Nr. 300 55 47 beschrieben.
Von dem Kanal 30a zweigt ein Kanal 32a ab, der zu einem
Schaltelement 34a führt. Vom Kanal 30b zweigt ein Kanal 32b
ab, der zu einem Schaltelement 34b führt.
Jedes der beiden Schaltelemente 34a und 34b wird gebildet aus
einer Membran 36a bzw. 36b sowie einem Entlüftungsventil 38a
bzw. 38b.
Beide Elemente, das heißt die beiden Membranen 36a, 36b
und die beiden Entlüftungsventile 38a, 38b, werden durch
den Druck des Druckmittels im Kanal 30a bzw. im Kanal 30b
entsprechend über den Kanal 32a bzw. 32b beaufschlagt.
Die Membranen sind nicht direkt mit ihrem zugeordneten Ent
lüftungsventil gekoppelt, durch die Membranen können aber die
Entlüftungsventile bei einer Störung über ein Gestänge be
aufschlagt und geöffnet werden, wie nachfolgend beschrieben
wird.
Die beiden Membranen 36a und 36b sind, wie Fig. 2 zeigt,
entsprechend mit den freien Enden der Schenkel 42a und 42b
eines z. B. U-förmigen Hebels 40 verbunden. Der die beiden
Schenkel 42a und 42b verbindende Steg 44 des Hebels 40 ist
um seine Längsachse drehbar in einem Bügel 46 gelagert.
Der Bügel 46 wiederum ist schwenkbar um eine ortsfeste (z. B.
ventilgehäusefeste) Achse 48, die quer zur Drehachse des Steges
44 verläuft.
An der Unterseite (bezogen auf Fig. 2) der Enden des Bügels 46
ist je ein Nocken 50a bzw. 50b angeformt oder angebracht.
Die beiden Nocken 50a, 50b wirken mit den Entlüftungsventilen
38a bzw. 38b zusammen, wie noch erläutert wird.
Fig. 3 zeigt schematisch den Bügel 46 und das Entlüftungs
ventil 38a, das an den Kanal 32a des Ventiles angeschlossen
ist, und das durch die Nocken 50a des Bügels 46 betätigbar
ist.
Das Entlüftungsventil 38a hat einen Ventilteller 52, der mit
einem Ventilsitz 54 zusammenwirkt, und der mittels einer Druck
feder 56, einer Platte 58 und einem Verbindungsstift 60 zwischen
dem Ventilteller 52 und der Platte 58 gegen den Ventilsitz 54
angedrückt wird und diesen schließt.
Zwischen dem Entlüftungsventil 38a und dem Nocken 50a des
Bügels 46 ist eine z. B. plattenförmige oder leistenförmige
Wippe 62 angeordnet, deren freies Ende 84 zwischen dem Nocken
50a. und der Platte 58 des Entlüftungsventiles 38a liegt.
Das andere Ende 64 der Wippe 62 ist mit einer Bremse 66 ver
bunden, die ihrerseits aus einer drehbaren Welle 70 und einem
Bremsband 72 gebildet ist, das wenigstens einmal voll um die
Welle 70 geschlungen ist.
Das eine Ende 74 des Bremsbandes 72 ist ortsfest verankert,
während das andere Ende 76 des Bremsbandes 72 über einen Stößel
82 mit einem Taster 80 verbunden ist, der mittels einer Druck
feder 78 in einer Richtung beaufschlagt ist, in der das Brems
band 72 angezogen wird.
Die Wippe 62, deren Ende 64 mit der Welle 70 gekoppelt ist, wird
durch eine Feder 68 entgegen der Schwenkrichtung des Nockens 50a,
das heißt in Schließrichtung des Entlüftungsventiles 38a be
aufschlagt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Wenn bei dem Sicherheitsventil nach Fig. 1 die beiden Vorsteuer
ventile 18a und 18b öffnen, strömt das Druckmittel, z. B. Druck
luft, durch die beiden Kanäle 30a und 30b, um die Arbeits
kolben 16 zu beaufschlagen und die beiden Ventilteller 14 aus
ihrer in Fig. 1 dargestellten Nullstellung in die Schalt
stellung umzuschalten, wie an sich bekannt.
Wenn dieser Schaltvorgang ungestört abläuft und beide Ventile
18a und 18b öffnen, steht in den beiden Kanälen 30a und 30b
und damit in den beiden Kanälen 32a und 32b praktisch derselbe
Druck an, wodurch die beiden Membranen 36a und 36b gleichzei
tig und gleichmäßig beaufschlagt werden und in ihre Schaltpo
sition gehen.
Die mit den Membranen verbundenen Schenkel 42a und 42b des
Hebels 40 folgen dieser Bewegung der beiden Membranen, das
heißt, der U-förmige Hebel 40 führt eine Schwenkbewegung um
die Längsachse des Steges 44 aus.
Wenn die beiden Vorsteuerventile 18a und 18b schließen, gehen
die beiden Membranen 36a und 36b und der U-förmige Hebel 40
in ihre Ausgangslage zurück.
Bei ungestörtem Betrieb machen somit bei jedem Spiel des Ven
tiles, das heißt bei jedem Schaltvorgang, die Membranen eine
Ab/Auf-Bewegung und der U-förmige Hebel 40 macht eine hin- und
hergehende Schwenkbewegung. Der Bügel 46 bleibt bei ungestörtem
Betrieb des Ventiles in Ruhe.
Wenn nun aber beispielsweise beim Einschalten des Ventiles,
beim Erregen der Magnete der beiden Vorsteuerventile, z. B.
das Ventil 18a öffnet, das Ventil 18b dagegen infolge irgend
einer Störung geschlossen bleibt, so strömt das Druckmittel
in den Kanal 30a und von dort in den Kanal 32 a und beauf
schlagt sowohl die Membran 36a als auch das Entlüftungsventil
38a. Die Kanäle 30b und 32b bleiben dagegen drucklos, weil
das Ventil 18b nicht geöffnet hat, das heißt die Membran 36b
und das Entlüftungsventil 38b werden nicht druckbeaufschlagt.
Das hat zur Folge, das die Membran 36a (Fig. 2) sich in
ihre druckbeaufschlagte Schaltstellung nach unten bewegt,
während die Membran 36b in Ruhe verbleibt, da sie nicht durch
das Druckmittel beaufschlagt wird. Aufgrund dieser einseiti
gen Bewegung der Membran 36a und des mit ihr verbundenen
Schenkels 42a des Hebels 40 wird der Bügel 46 um seine orts
feste Achse 48, bezogen auf die Fig. 2 und 3, im Gegen
uhrzeiger geschwenkt, wodurch der Nocken 50a des Hebels 46
(Fig. 3) die Wippe 62 gegen die Kraft der Feder 68 nach un
ten gegen die Platte 58 drückt, wodurch die Feder 56 zusammen
gedrückt und der Ventilteller 52 vom Ventilsitz 54 abgehoben
und dadurch das Entlüftungsventil 38a geöffnet wird.
Über das geöffnete Entlüftungsventil 38a. kann nun das Druck
mittel aus dem Kanal 32a zur Atmosphäre abströmen, was zur
Folge hat, daß der dem Vorsteuerventil 18a zugeordnete Ar
beitskolben 16 nicht durch das Druckmittel beaufschlagt wird.
Das in Fig. 1 linke Wegeventil kann deshalb nicht aus ei
ner Nullstellung in seine Schaltstellung umgeschaltet werden.
Das rechte Wegeventil wird nicht umgeschaltet, weil das Vor
steuerventil 18b nicht geöffnet hat.
Wenn nun das Druckmittel aus der Leitung 32a durch das ge
öffnete Entlüftungsventil 38a abströmt, wird die zugehörige
Membran 36a entlastet und geht in ihre Ausgangsstellung zurück,
wodurch der Bügel 46 wieder seine in den Fig. 2 und 3 dar
gestellte Ausgangslage einnimmt.
Die Wippe 62 geht jedoch nicht in ihre in Fig. 3 dargestellte
Ausgangslage zurück, sie bleibt vielmehr in der durch die Be
aufschlagung durch den Nocken 50a bewirkten Arbeitsstellung,
in welcher die Wippe 62 mit ihrem Ende 84 auf die Platte 58
drückt, und dadurch das Entlüftungsventil 38a geöffnet bleibt.
Diese Position der Wippe 62 wird erzwungen durch die Bremse 66.
Wenn sich die Wippe 62 bei Betätigung durch den Nocken 50a des
Bügels 46 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so dreht sich auch die
mit ihr verbundene Welle 70 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch
das Bremsband 72 der Bandbremse 66 gelockert wird.
Wenn jedoch die Wippe 62 in ihre in Fig. 3 gezeigte Ausgangs
position zurückschwenken will, so wird infolge der Drehung
der Welle 70 im Uhrzeigersinn das Bremsband 72 angezogen und
dadurch die Welle 70 und damit die Wippe 62 in der Arbeits
stellung arretiert, in welcher, wie bereits ausgeführt, das
Entlüftungsventil 38a geöffnet wird. Die Feder 68 ist eine
schwache Feder, die nur dazu dient, die Wippe 62 in ihrer
Ausgangslage zu halten.
Das Entlüftungsventil 38a wird somit durch die Bremse 66 über
die Wippe 62 in geöffneter Stellung gehalten, in welcher,
wie oben bereits ausgeführt, das Sicherheitsventil 10 nicht
umschalten kann.
Die Bremse 66 kann nur manuell gelockert werden durch Drücken
des Tasters 80 gegen die Kraft der Feder 78, wodurch der
Stößel 82 nach rechts in Fig. 3 verschoben wird und dadurch
das Ende 76 des Bremsbandes 72 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt
wird, wodurch die Bremse gelöst wird und die Wippe 62 in ihre
Ausgangsposition zurückschwenken kann. Hierdurch wird die
Platte 58 entlastet und der Ventilteller 52 wird durch die Fe
der 56 wieder gegen den Ventilsitz 54 angedrückt und das Ent
lüftungsventil 38a wieder geschlossen.
Die Betätigung des Tasters 80 und damit die Lösung der Bremse
66 erfolgt selbstverständlich erst nach Behebung der Störung
im Sicherheitsventil 10.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zur Betätigung des
Entlüftungsventiles 38a ist spiegelbildlich zur Mittelachse
des Bügels 46 in derselben Weise auch für und zur Betätigung
des Entlüftungsventiles 38b ausgebildet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von Ven
tilen, insbesondere Sicherheitsventilen für druck
luftbetriebene Verbraucher, mit zwei parallel ge
schalteten, je einen Arbeitskolben und je einen
mit diesem verbundenen Ventilteller aufweisenden
Wegeventilen, von denen jedes durch ein ihm zu
geordnetes Vorsteuerventil schaltbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an zwei einander zugeordneten
Punkten der beiden Wegeventile jeweils ein druck
beaufschlagbares, mechanisches Schaltelement (34a,
34b) angeschlossen ist, durch welche bei unter
schiedlichen Drücken an diesen beiden Punkten das
Sicherheitsventil sperrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schaltelement (34a, 34b) aus einer Mem
bran (36a, 36b) und einem Entlüftungsventil (38a,
38b) gebildet ist, welches durch eine Feder (56)
in geschlossener Stellung gehalten ist, und daß bei
unterschiedlichen Drücken durch die ihm zugeordnete
Membran (36a, 36b) geöffnet werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Membran (36a, 36b) mit dem freien Ende
eines Schenkels (42a, 42b) eines U-förmigen Hebels
(40) verbunden ist, daß ferner der Steg (44) des
U-förmigen Hebels (40) um seine Längsachse schwenk
bar in einem Bügel (46) gelagert ist, der seiner
seits um eine ortsfeste Achse (48) schwenkbar ist,
die quer zur Längsachse des Steges (44) verläuft,
und daß durch den Bügel (46) die Entlüftungsventile
(38a, 38b) betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem Ende des Bügels (46) und jedem
der Entlüftungsventile (38a, 38b) eine Wippe (62)
angeordnet ist, deren eines Ende (64) mit einer
Bremse (66) gekoppelt ist, welche die Wippe (62)
bei Betätigung durch den Bügel (46) und damit Öffnung
des jeweiligen Entlüftungsventiles (38a, 38b) in
der Öffnungsposition des Entlüftungsventiles (38a,
38b) festhält, bis die Bremse (66) manuell gelöst
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (62) durch eine Feder (68) entgegen der
Betätigungsrichtung durch den Bügel (46) beaufschlagt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ende (64) der Wippe (62) mit einer
drehbaren Welle (70) verbunden ist, die von einem
Bremsband (72) umschlungen ist, derart, daß bei einer
Drehrichtung der Welle (70) das Bremsband gelockert,
bei entgegengesetzter Drehrichtung der Welle (70) das
Bremsband (72) jedoch angezogen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die angezogene Bremse (66) nur
manuell lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122198 DE19622198A1 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von Ventilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996122198 DE19622198A1 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von Ventilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622198A1 true DE19622198A1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=7795984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122198 Ceased DE19622198A1 (de) | 1996-06-03 | 1996-06-03 | Vorrichtung zur dynamischen Überwachung von Ventilen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19622198A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8131 | Rejection |