DE19622143C1 - Anordnung zum automatischen Signalisieren lokal gültiger Termine einer kommunalen Abfallwirtschaft - Google Patents

Anordnung zum automatischen Signalisieren lokal gültiger Termine einer kommunalen Abfallwirtschaft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum automatischen Signalisieren lokal gültiger Termine einer kommunalen Abfall­ wirtschaft mit mindestens einer Baugruppe mit
  • - einem nicht flüchtigen Terminspeicher mit einer Pro­ grammierschnittstelle zum Programmieren der jeweils lokal gültigen Termine,
  • - einem Signalgeber für das Signalisieren der in den Terminspeicher programmierten Termine,
  • - einer zumindest die Programmierung und Signalisierung der Termine kontrollierenden, mit einer Systemuhr und einem Systemkalender zusammenwirkenden Rechnerein­ heit.
Im Zuge einer zunehmend differenzierteren Abfallwirtschaft mit getrennter Abfallsammlung und Entsorgung sind von den an die Abfallwirtschaft angeschlossenen Haushalten und Betrieben (Teilnehmer) immer mehr, teilweise nur lokal gültige Termine der kommunalen Abfallwirtschaft zu berücksichtigen.
Zwar geben die Behörden gedruckte Terminpläne an die Teilneh­ mer aus, jedoch setzen diese gedruckten Pläne voraus, daß die Teilnehmer die einzelnen Abholtermine stets im Auge behalten und mitverfolgen. Die gedruckten Pläne haben daher zur Folge, daß die Teilnehmer insbesondere vereinzelte oder nur in großen Abständen wiederkehrende Abholtermine versäumen.
Um die jeweils richtigen Abfallsorten zu den vorbestimmten Terminen zur Abholung bereitzustellen, schlägt die DE 94 05 586 U1 bereits die Anwendung eines elektronischen Notizkalenders vor. Dieser elektronische Notizkalender ist speziell zur Anzeige und Eingabe von Müllabfuhrterminen geeignet. Zusätzlich zu üblichen Eingabetasten zur Bestimmung von Datum und Zeit verfügt der elektronische Notizkalender über farblich gekennzeichnete Eingabetasten, deren Farbgebung den Farben entspricht, die dem Bürger bereits aus den gedruckten Terminplänen der kommunalen Abfallwirtschaft für die unterschiedlichen Abfallsorten bekannt sind.
Wenn der Notizkalender später das Signal zur Erinnerung an den Abholtermin ausgibt, leuchtet korrespondierend zu der jeweiligen Farbe der Eingabetaste eine Lampe auf, die in der gleichen Farbe gekennzeichnet ist. Über ein Anzeigenfeld an dem Notizkalender können die eingegebenen Termine kontrolliert werden.
Ferner ist aus der EP 0 412 020 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwaltung von Abfallbehältern bekannt. Auf dem Abfallbehälter wird ein Speicher angeordnet, in den Informa­ tionen eingegeben werden können und aus dem Informationen auslesbar sind, die sich auf den Abfallbehälter beziehen. Bei der Entleerung des Abfallbehälters in den Müllwagen oder bei einer individuellen Inspektion der Abfallbehälter können die in dem Speicher befindlichen Daten ausgelesen und in einen zentralen Speicher übertragen werden, mit dessen Hilfe die Verwaltung des Abfallbehälter-Parks erfolgt.
Obwohl die bekannten elektronischen Notizkalender für Müllab­ holtermine den Teilnehmer bei der Einhaltung der Abholtermine entlasten, müssen die Abholtermine selbst sowie etwaige Ände­ rungen der Abholtermine rechtzeitig und für alle Teilnehmer zugänglich bekannt gemacht werden, so daß die Nutzer der No­ tizkalender diese rechtzeitig vor den Abholterminen eingeben können. Die Bekanntmachung kann entweder über die lokale Presse erfolgen oder durch Herausgabe der eingangs erwähnten, gedruckten Terminpläne.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach handhabbare Anordnung der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, die dem Teilnehmer die Verfolgung und Eingabe der Abholtermine abnimmt und bei deren Einhaltung entlastet. Um jeden Teilnehmer mit einer solchen Anordnung versorgen zu können, muß die Anordnung preiswert herstellbar sein.
Im einzelnen wird die Aufgabe bei einer Anordnung der ein­ gangs erwähnten Art durch mindestens eine von jeder Baugruppe ge­ trennte Programmiervorrichtung zum Einspeisen der Termine über die Programmierschnittstelle in den Terminspeicher ge­ löst.
Die Baugruppen stehen in den einzelnen Haushalten und Betrie­ ben, die an die Abfallwirtschaft angeschlossen sind, während die Programmiervorrichtung zum Einspeisen der Termine über die Programmierschnittstelle in den Terminspeicher von jeder dieser Baugruppen getrennt ist. Diese Trennung ermöglicht zentrale Programmiervorrichtungen, die jeweils einer Vielzahl von Baugruppen zugeordnet sind und den Benutzer der Baugruppe von der Termineingabe, die über die Programmiervorrichtung automatisch erfolgt, entbindet. Die einmal in den nicht flüchtigen Terminspeicher mit der Programmiervorrichtung ein­ gespeisten Termine werden nämlich automatisch mit einem defi­ nierten Vorlauf durch den Signalgeber jeder Baugruppe in Ab­ hängigkeit des Systemdatums und der Systemzeit signalisiert.
Den hierzu notwendigen Vergleich der eingespeicherten Abhol­ termine mit einem Systemkalender und einer Systemuhr führt eine in der Baugruppe enthaltende Rechnereinheit durch, die darüber hinaus auch die automatische Programmierung mit der getrennten Programmiervorrichtung kontrolliert.
Die Programmiervorrichtung kann für die Teilnehmer an öffent­ lich zugänglichen Stellen zentral aufgestellt sein, wie bei­ spielsweise in Postämtern oder anderen öffentlichen Gebäuden.
Der Teilnehmer lädt in größeren zeitlichen Intervallen seine etwa die Baugröße einer herkömmlichen Funkuhr aufweisende Baugruppe mit den neuesten Abholterminen an der Programmier­ vorrichtung auf. Dies geschieht vorzugsweise berührungslos, indem die Programmierschnittstelle induktiv oder über Infra­ rotstrahlen mit der Programmiervorrichtung koppelbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Programmiervorrichtung über Ka­ bel mit der Programmierschnittstelle zu verbinden.
Da die Abholtermine teilweise auch noch nach Straßenzügen un­ terschiedlich sind, müssen entweder die Programmiervorrich­ tungen so engmaschig aufgestellt sein, daß für jedes Gebiet mit unterschiedlichen Abholterminen eine Programmiervorrich­ tung vorgesehen ist oder der Programmiervorrichtung müssen Informationen über den Standort der zu programmierenden Bau­ gruppe eingegeben werden, die eine selektive Übertragung der einzuspeisenden Termine möglich macht. Denkbar ist die Ein­ gabe des Straßennamens oder auch von Postleitzahlen, um den richtigen Datensatz aus der Programmiervorrichtung in den Terminspeicher jeder Baugruppe einzuspeisen. Diese Informa­ tion kann entweder jeder Teilnehmer selbst eingeben oder au­ tomatisch von der Baugruppe an die Programmiervorrichtung übertragen werden.
Die für den Unterhalt der Programmiervorrichtungen und die Datenpflege entstehenden Gebühren können vorzugsweise durch zahlungsmittelbetätigte Programmiervorrichtungen erhoben wer­ den. Hierzu besitzen die Programmiervorrichtungen beispiels­ weise einen Münzeinwurf, Kredit- und/oder Scheckkartenleser.
Sowohl die induktive als auch die infrarote Kopplung zwischen Programmierschnittstelle und Programmiervorrichtung erfordern während des Einspeisens der Termine in den Terminspeicher die räumliche Nähe zwischen der Baugruppe und der Programmiervor­ richtung. Der Teilnehmer der Abfallwirtschaft muß daher sein Gerät gelegentlich zu den zentralen Programmiervorrichtungen mitführen.
Hierauf kann dann verzichtet werden, wenn die Programmier­ schnittstelle und die Programmiervorrichtung ein Datenüber­ tragungsgerät für die drahtlose Übertragung und Umwandlung der den Terminen entsprechenden Daten besitzen. Ein solches drahtloses Datenübertragungsgerät kann beispielsweise ein Akustikkoppler oder ein Funkmodem sein. Nach Anwahl einer für den Standort der Baugruppe zuständigen Telefonnummer werden dann die für den jeweiligen Bereich gültigen Daten übertra­ gen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Signalgeber ei­ ne optische Anzeigeeinheit, die Buchstaben, Ziffern und Zei­ chen darstellen kann, und/oder einen akustischen Signalgeber, insbesondere Summer, umfassen. Mit der optischen Anzeigeein­ heit läßt sich die Art des jeweiligen Abholtermins, je nach Größe der Anzeige im Volltext oder im Lauftext darstellen. Ein zusätzlicher Lautsprecher kann beispielsweise über einen Signalton die Aufmerksamkeit des Teilnehmers auf den bevor­ stehenden Termin lenken, der auf der Anzeigeeinheit signali­ siert wird. Denkbar wäre jedoch auch ein Signalgeber, der ausschließlich einen Lautsprecher umfaßt, der entweder recht­ zeitig den nächsten bevorstehenden Termin signalisiert oder über einen Sprachgenerator darüber hinaus die Art des Abhol­ termins mitteilt.
Da zumindest jede Baugruppe der Anordnung vorzugsweise netz­ unabhängig arbeiten soll, hat sich als optische Anzeigeein­ heit eine Flüssigkristallanzeige wegen ihres geringen Ener­ gieverbrauchs als vorteilhaft herausgestellt.
Um keine Abholtermine wegen eines falschen Systemdatums oder einer falschen Systemuhrzeit zu verpassen, kann die Rechner­ einheit mit einem Funkempfänger verbunden sein, der sie fort­ laufend zumindest mit der von einer räumlich von dem Funk­ empfänger getrennten Funkstelle übermittelten aktuellen Uhr­ zeit versorgt. Über die ständig verfügbare aktuelle Uhrzeit kann in der baugruppenseits vorhandenen Rechnereinheit stän­ dig das Systemdatum generiert werden, so daß dessen Übertra­ gung nicht zwingend erforderlich ist.
Jede Baugruppe kann darüber hinaus über eine zusätzliche Ein­ gabetastatur verfügen, über die der Teilnehmer zur Kenntnis genommene Abholtermine quittiert oder aber auch zusätzliche, individuelle Termine in seine Baugruppe manuell eingeben kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Prinzipschaltbil­ des einer erfindungsgemäßen Anordnung des näheren erläutert:
Die Anordnung besteht aus insgesamt mit 1 bezeichneten Bau­ gruppen, die die an die Abfallwirtschaft angeschlossenen Teilnehmer besitzen, sowie mindestens einer Programmiervor­ richtung 2, die vorzugsweise an zentraler Stelle, wie bei­ spielsweise in einem öffentlichen Gebäude, aufgestellt ist. Die Baugruppe 1 besteht im wesentlichen aus einer zentralen Rechnereinheit 3, einem nicht flüchtigen Terminspeicher 4, einem Funkempfänger 5 für die Systemuhrzeit, einer Flüssig­ kristallanzeige 6 sowie einem Summer 7.
Zum Datenaustausch mit dem Programmiergerät 2 verfügt der Terminspeicher 4 über eine induktiv arbeitende Programmier­ schnittstelle 8. Ferner besitzt die Baugruppe 1 eine Tastatur 9 zum Quittieren wahrgenommener Abholtermine.
Ein Versorgungsmodul 11 versorgt die Baugruppe 1 mit der not­ wendigen Spannung, die aus einem Netzteil, einer Batterie oder wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, aus einem Solar­ modul 12 stammen kann.
Die insgesamt mit 3 bezeichnete Rechnereinheit besteht aus einem Mikrocontroller/-prozessor (Mikroprozessor) 13, einem Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) 14 sowie einer Programmlogik (ROM) 15. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß einzelne oder mehrere Bestandteile der Rechnereinheit 3 und ggf. auch des Datenspeichers 4 in einer Baugruppe zusammengefaßt sind. Der Mikroprozessor 13 kontrolliert die optische Anzeigeeinheit 6 und den Summer 7. Neben den in Laufschrift auf der Flüssigkristallanzeige 6 an­ gezeigten Terminen weist der Summer 7 auf die Termine in re­ gelmäßigen Abständen mit einem gewissen Vorlauf hin, bis diese entweder vorüber sind oder durch den Benutzer über die Tastatur 9 quittiert werden.
Über die induktive Programmierschnittstelle 8 werden die den jeweils für den Standort der Baugruppe gültigen Terminen ent­ sprechenden Daten in den nicht flüchtigen Terminspeicher 4 abgelegt. Im Ausführungsbeispiel ist der Terminspeicher 4 ein löschbarer und wieder programmierbarer Festwertspeicher (E²PROM = Electrically Erasable Programmable Read Only Me­ mory).
Zur Programmierung von Terminen und/oder von Terminänderungen kann ein HF-Empfänger 16 vorgesehen sein, der eine fernge­ steuerte Programmierung zuläßt.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen An­ ordnung näher beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, daß eine zentrale Programmiervorrichtung 2 für mehrere Baugruppen 1 an einem zentralen Ort aufgestellt ist.
Der Teilnehmer sucht in regelmäßigen Abständen, beispielswei­ se vierteljährlich, die zentral aufgestellte Programmiervor­ richtung 2 auf. Im voraus werden die Abholtermine, etwa zwi­ schen 50-150 Termine pro Jahr zuzüglich der zwischenzeit­ lich eingetretenen Änderungen von der Programmiervorrichtung 2 vollautomatisch über die induktive Schnittstelle 8 in den Speicher 4 übertragen, nachdem der Teilnehmer den erforder­ lichen Geldbetrag in den Münzeinwurf der Programmiervorrich­ tung 2 eingeworfen und die für seinen Abholbezirk gültige Kennung, entweder seine Adresse oder lediglich die Postleit­ zahl, in die Programmiervorrichtung 2 eingegeben hat.
Die Datenübertragung erfolgt dann programmgesteuert vollau­ tomatisch. Das für die Datenübertragung erforderliche Pro­ gramm wird im Programmiergerät gestartet, nachdem der Teil­ nehmer die für seinen Abholbezirk gültige Kennung eingegeben hat. Die für die Datenübertragung ggf. erforderlichen Korrek­ turprogramme sind funktional in die Programmlogik 15 inte­ griert. Die im Terminspeicher 4 bis zum nächsten Program­ miervorgang fest abgespeicherten Termine vergleicht der durch die Programmlogik 15 gesteuerte Mikroprozessor 13 fortlaufend mit der über den Funkempfänger 5 zugeführten Uhrzeit sowie dem aus der Uhrzeit errechneten Datum. Stimmt ein im Ter­ minspeicher 4 abgelegter Abholtermin unter Berücksichtigung einer fest einprogrammierten Vorlaufzeit mit dem Systemdatum und der Systemuhrzeit überein, gibt der Mikroprozessor die mit dem Zeitpunkt des Abholtermins verbundenen Informationen über die Art des Termins frei und signalisiert diese auf der optischen Anzeige 6 als Laufschrift. Die Anzeige erfolgt da­ bei bereits am Abend vor dem eigentlichen Abholtermin für eine definierte Zeitspanne, die vorzugsweise bis zum Abhol­ termin selbst reicht. Durch ein während dieses Zeitraums re­ gelmäßig wiederkehrendes akustisches Signal wird die Auf­ merksamkeit des Teilnehmers auf die Anzeige gelenkt, bis der Termin quittiert oder der Zeitraum verstrichen ist.
Quittiert wird der Termin über die Tastatur 9, mit der der Teilnehmer in den Programmablauf eingreifen und die Signali­ sierung des Termins beenden kann.
Zwischen den einzelnen Abholterminen zeigt die optische An­ zeige 6 die aktuelle Uhrzeit, die laufend über den Empfänger 5 zur Verfügung steht.
Für den Fall, daß mehrere Abholtermine auf einen Zeitpunkt fallen, werden diese in der optischen Anzeige 6 nacheinander angezeigt. Die Quittierung über die Tastatur 9 erfolgt dann einzeln.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung steht ein preiswertes, keinen Programmieraufwand erforderndes, einfach handhabbares, zweckgebundenes Terminsystem zur Verfügung, mit dem sich die Vielzahl der Abholtermine der kommunalen Abfallwirtschaft verfolgen und zuverlässiger wahrnehmen lassen.
Insbesondere das Merkmal der Reduzierung der Baugruppen auf die für die Terminverfolgung wesentlichen Elemente und das Vorsehen mindestens einer zentralen, getrennten Programmier­ vorrichtung für mehrere solcher Baugruppen bringen die Vor­ teile dieser Anordnung mit sich.

Claims (12)

1. Anordnung zum automatischen Signalisieren lokal gültiger Termine einer kommunalen Abfallwirtschaft mit
mindestens einer Baugruppe (1) mit
  • - einem nicht flüchtigen Terminspeicher (4) mit einer Programmierschnittstelle (8) zum Programmieren der jeweils lokal gültigen Termine,
  • - einem Signalgeber (6, 7) für das Signalisieren der in den Terminspeicher programmierten Termine,
  • - einer zumindest die Programmierung und Signalisierung der Termine kontrollierenden, mit einer Systemuhr (5) und einem Systemkalender (5) zusammenwirkenden Rech­ nereinheit (3),
gekennzeichnet durch
  • - mindestens eine von jeder Baugruppe (1) getrennte Programmiervorrichtung (2) zum Einspeisen der Termine über die Programmierschnittstelle (8) in den Termin­ speicher (4).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschnittstelle (8) induktiv mit der Pro­ grammiervorrichtung (2) koppelbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschnittstelle (8) über Infrarotstrahlen mit der Programmiervorrichtung (2) koppelbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierschnittstelle (8) und die Programmiervor­ richtung (2) ein Datenübertragungsgerät zur drahtlosen Übertragung und Umwandlung der den Terminen entsprechen­ den Daten besitzen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenübertragungsgerät ein Funkmodem (16) oder ein Akustikkoppler ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Signalgeber eine optische Anzeige­ einheit (6), die Buchstaben, Ziffern und Zeichen dar­ stellen kann, und/oder einen akustischen Signalgeber, insbesondere Summer (7), umfaßt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anzeigeeinheit (6) eine Flüssigkristallan­ zeige ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rechnereinheit (3) mit einem Funk­ empfänger als Systemuhr (5) verbunden ist, der die Rech­ nereinheit fortlaufend zumindest mit der von einer räum­ lich von dem Funkempfänger getrennten Funkstelle übermit­ telten aktuellen Uhrzeit versorgt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Programmiervorrichtung (2) (zentrale Programmiervorrichtung) mehrere Baugruppen (1) zugeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Programmiervorrichtung (2) zahlungsmittelbetätigt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rechnereinheit (3) mit einer Einga­ betastatur (9) verbunden ist.
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