DE19621834A1 - Regal für oben offene Boxen - Google Patents

Regal für oben offene Boxen

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Description

Oben offene Boxen werden aufgrund ihrer bedingten Stapelbarkeit häufig in Regalsystemen gelagert. Ein häufig verwendetes Regalsystem ist dabei das Palettenregal, das ohne durchgehende Böden nur mit Auflageholmen versehen ist, in das mit Boxen beladene Paletten auf mehrere Ebenen und in mehrere Zellen einschiebbar sind. Die Bedienung eines derartigen Regals erfolgt in der Regel mit automatisierten oder manuell bedienbaren Flurför­ derzeugen. Eine Regalsonderform bilden die sogenannten Durchlaufregale, die über mehrere Ebenen angeordnet sind und eine Beschickungs- und eine Entnahmeseite aufweisen. Grundsätzlich sind dabei für den Durchlauf der Boxen zum einen der Durchlauf auf geneigten Bahnen mittels Schwer­ kraftstetigförderern und Bremseinrichtungen und zum anderen der Durch­ lauf auf ebenen Bahnen mittels angetriebenen Stetigförderern möglich, wobei die Fördereinrichtungen für jede Ebene bereitgestellt werden müs­ sen.
Die Nachteile derartiger Regalsysteme sind insbesondere in deren Aufbau zu sehen, die zumeist nur mittels komplizierter Steuerungen und teueren Spezialgeräten, wie beispielsweise Flurförderzeugen, realisiert werden kön­ nen. Vollautomatisierte Regalsysteme erfordern darüber hinaus qualifizier­ tes Fachpersonal zur Wartung und Bedienung, weshalb derartige Regal­ systeme äußerst kostspielig sind.
Boxen aus Karton oder Pappe sind üblicherweise Faltkartons mit Deckel­ laschen und werden im Unternehmen meist in Produktion und/oder Ver­ sand verwendet, um darin Warenartikel oder sonstige Produkte zu ver­ stauen. Da in Unternehmen in der Regel größere Stückzahlen produziert werden, müssen eine Vielzahl von Faltkartons zur Verfügung stehen, die dann entsprechend einer nach dem anderen befüllt werden. Um möglichst viel Lagerfläche einzusparen werden die Faltkartons dabei vor dem Befül­ len vorzugsweise übereinander gestapelt, was aber aufgrund der instabilen Deckellaschen nur möglich ist, wenn die Deckellaschen vorher geschlossen werden. Zum Befüllen werden dann die Faltkartons aus dem Stapel ge­ nommen, die Deckellaschen geöffnet und so ausgerichtet, daß ein Befüllen nicht von in den Stauraum geklappten Deckellaschen behindert wird.
Dies ist äußerst zeitaufwendig und arbeitsintensiv und insbesondere beim Automatisierungsbetrieb nur mit erheblichem steuerungstechnischen Auf­ wand zu bewältigen.
Faltkartons werden in Regalsystemen als Staubehälter verwendet, wobei die Deckellaschen nach innen eingeklappt werden, um so einen stabileren Aufbau gegen Ausknicken der Seitenwände im Falle eines Übereinander­ stapelns mehrerer derartiger Faltkartons sicherzustellen.
Ein wesentlicher Nachteil dabei ist aber, daß die Aufstandsflächen auf­ grund der relativ dünnen Wandstärken äußerst schmal ausgebildet sind, so daß bereits eine geringfügige Verschiebung der Faltkartons relativ zuein­ ander ausreicht, um die Faltkartons gegeneinander zu verkanten, wodurch der darüberliegende Faltkarton in eine Schiefstellung relativ zu dem darun­ terliegenden gelangt und ein Stapel schlimmstenfalls umstürzt.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Regal zu schaffen, insbesondere für Falt­ kartons, das einen funktionssicheren, einfachen und preiswerten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Oben offene Boxen, insbesondere mit einer Stabilisierungsvorrichtung ver­ sehene Faltkartons, sind nach Anspruch 1 in einem Regal angeordnet, wo­ bei eine Transportvorrichtung als Linearfördereinrichtung im unteren Re­ albereich wenigstens über die Regallänge angeordnet ist. Ferner ist im Regal wenigstens ein Stapel Boxen vorgesehen, der eine untere Box und wenigstens eine darüberliegende Box umfaßt, wobei die untere Box dabei auf der Transportvorrichtung aufliegt. Eine Abstützeinrichtung stützt die wenigstens obere Box in Transportrichtung ab, so daß sichergestellt ist, daß lediglich die untere Box mittels der Transportvorrichtung aus dem Stapel ausgegeben wird. Dabei muß allerdings die Reibung zwischen der Bodenseite der unteren Box und der Transportvorrichtung größer sein als die Reibung zwischen den als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der unteren Box und der als Gleitfläche ausgebildeten Unterseite der oberen Box. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Linearfördereinrichtung aus einem Förderband aus Gummimaterial hergestellt ist und die Boxen aus Kunststoff oder Karton sind. Ist im Falle eines einzigen Stapels die un­ tere Box ausgegeben, fällt die darüberliegende obere Box nach unten, d. h. sie nimmt die Position der ausgegebenen Box ein, wodurch sich ein beson­ ders einfacher, funktionssicherer und preiswerter Regalaufbau ohne kom­ plizierte Steuereinrichtungen ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind nach Anspruch 2 wenigstens zwei Stapel Boxen vorgesehen, wobei eine Abstützeinrichtung die wenig­ stens oberen Boxen, die eine obere Ebene ausbilden, in Transportrichtung abstützt, so daß die eine untere Ebene ausbildenden unteren Boxen mittels der Transporteinrichtung relativ zu den darüberliegenden oberen Boxen unter die oberen Boxen des jeweils in Transportrichtung vorderen Stapels verschiebbar sind. Nachdem die untere Box des in Transportrichtung hin­ tersten Stapels unter die obere Box des davorliegenden Stapels verschoben ist, fällt die obere Box des hintersten Stapels nach unten auf die Position der unteren Box des hintersten Stapels. Somit wird ein automatisierter Be­ trieb des wenigstens zwei Stapel umfassenden Regals ohne komplizierte Steuereinrichtungen auf einfache und preiswerte Weise ermöglicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 3 we­ nigstens ein sich am Boden abstützender Stützfuß entlang wenigstens einer Seite der Transporteinrichtung angeordnet. Die Abstützeinrichtung ist über der unteren Ebene in etwa ab dem mittleren Bereich der oberen Ebene an dem Stützfuß angeordnet, womit sichergestellt ist, daß die Boxen der unte­ ren Ebene relativ zu den Boxen der darüberliegenden Ebenen verschiebbar sind.
Nach Anspruch 4 sind der Stützfuß und die Abstützeinrichtung T-förmig ausgebildet, so daß die Boxen auf allen Ebenen senkrecht zur Transport­ richtung abgestützt sind.
Um eine besonders gute Verschiebbarkeit der Boxen zueinander zu ge­ währleisten, sind die als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der Boxen in einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 5 wenigstens im Bereich ihres in Transportrichtung vorderen Endes mit einer runden oder abgeschrägten Einlaufgeometrie versehen. Dadurch wird eine relative Ver­ schiebbarkeit der Boxen ohne ein Verkanten der Oberkante der unteren Boxen mit der Bodenkante der oberen Boxen auf besonders vorteilhafte Weise gewährleistet.
Nach Anspruch 6 sind die Boxen als Faltkartons und die Gleitflächen der Boxen durch in Transportrichtung auf die Faltkartons aufgesetzte Stabili­ sierungsleisten ausgebildet, die ebenfalls eine runde oder abgeschrägte Ein­ laufgeometrie aufweisen können. Ein Stapel Faltkartons besteht dabei aus einem unteren Faltkarton und wenigstens einem darüberliegenden oberen Faltkarton.
Um eine noch zuverlässigere relative Verschiebbarkeit der unteren Boxen zu den oberen Boxen zu gewährleisten, ist nach Anspruch 7 im Bereich un­ ter der Abstützeinrichtung zwischen je zwei Stapel Boxen eine Füh­ rungseinrichtung schwenkbar angeordnet. Im ausgeklappten Zustand stützt sich die Führungseinrichtung auf den Boxen der unteren Ebene na­ hezu waagrecht ab, wodurch zwischen den unteren Boxen und der Füh­ rungseinrichtung eine Einlaufgeometrie ausgebildet ist. Dadurch ist auf besonders vorteilhafte und einfache Weise sichergestellt, daß kein Verkan­ ten der hinteren Kante der oberen Box mit der vorderen Kante der unteren Box möglich ist. Gleichzeitig wird durch die nahezu waagrechte Abstüt­ zung der Führungseinrichtung im ausgeklappten Zustand auf den Boxen der unteren Ebene gewährleistet, daß die Boxen der zweiten Ebene eben­ falls nahezu waagrecht abgestützt sind, wodurch eine Schräg- bzw. Schief­ stellung der darüberliegenden Box(en) und damit ein Verkanten der darü­ berliegenden Box(en) zwischen den Abstützeinrichtungen ausgeschlossen ist. Dies ermöglicht einen reibungslosen Ablauf des Automatisie­ rungsbetriebes, wobei die Führungseinrichtung, wenn ein sich in Trans­ portrichtung dahinter befindlicher Stapel leer ist, nach unten in Richtung Boden klappt, so daß die in der oberen, zweiten Ebene angeordnete Box des davorliegenden Stapels auf die untere Ebene dieses Stapels nachrücken kann.
Nach Anspruch 8 ist die Führungseinrichtung U-förmig ausgebildet und im Bereich unter der Abstützeinrichtung zwischen zwei gegenüberliegenden Stützfüßen angelenkt. Die U-Basis der Führungseinrichtung wird dabei von einem Steg ausgebildet, der aus Holz oder Blech gefertigt sein kann. An der U-Basis sind in Transportrichtung entweder integral oder als Einzelteile zwei als Schenkel ausgebildete, rechtwinklige Führungsschienen angeord­ net, die bevorzugt aus Blech hergestellt sind und die Boxen der zweiten Ebene senkrecht zur Transportrichtung abstützten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 9 zwi­ schen je zwei Stapel Boxen in mittlerer Höhe der zweiten Ebene eine Ab­ stützschiene schwenkbar angeordnet. Diese Abstützschiene zeigt im einge­ klappten Zustand im wesentlichen senkrecht nach oben und ermöglicht dadurch ein von der Regalunterseite her getätigtes Befüllen des Regals mit Boxen. Im ausgeklappten Zustand kragt die Abstützschiene dabei im we­ sentlichen rechtwinklig aus, so daß, wenn das Auffüllen des Regals mit Boxen unterbrochen wird, die bereits eingebrachten Boxen auf der Ab­ stützschiene aufliegen und somit nicht auf die Transporteinrichtung herab­ fallen. Dies erleichtert den Auffüllvorgang erheblich.
Nach Anspruch 10 ist die Abstützschiene bevorzugt zwischen zwei gegen­ überliegend angeordneten Abstützeinrichtungen angelenkt, wobei die Ab­ stützschiene im ausgeklappten Zustand an der Abstützeinrichtung arre­ tierbar ist.
Nach Anspruch 11 ist die Transporteinrichtung kontinuierlich angetrieben, was insbesondere von Vorteil ist, wenn eine Vielzahl von Boxen der Reihe nach unmittelbar hintereinander ausgegeben werden muß.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 12 die Transporteinrichtung taktgesteuert, beispielsweise mittels einer Licht­ schrankenanordnung, wodurch bewirkt wird, daß die aus dem Regal aus­ gegebene Box für eine vorbestimmte Zeit an einer bestimmten Position verweilt. Im Falle einer Lichtschrankenanordnung ist sicherzustellen, daß bei der Ausgabe der Boxen ein Abstand zwischen den einzelnen Boxen vorhanden ist, um die Funktionsfähigkeit der Lichtschrankenanordnung zu garantieren.
Nach Anspruch 13 ist das Regal im wesentlich umweltfreundlich aus Holz hergestellt, wobei die Stützfüße zudem miteinander wenigstens in einer horizontalen oder in einer schräg verlaufenden Richtung mittels Holzstre­ ben stabil miteinander verbunden sind.
Nach Anspruch 14 sind an den Stützfüßen Rollen angebracht, um das Re­ gal auf einfache Art und Weise an jeder gewünschte Stelle innerhalb einer Produktionsstätte positionieren zu können.
Gemäß Anspruch 15 überdeckt eine einen Längssteg mit zwei Endteilen aufweisende Stabilisierungsleiste eine Oberkante einer Seitenwand eines Faltkartons, wobei die Endteile je ein Klemmprofil aufweisen, das die rechtwinklig angrenzenden Eckbereiche des Faltkartons übergreift. Zudem weist die Stabilisierungsleiste einen Führungskanal auf, der entlang des Längssteges wenigstens teilweise zwischen den Endteilen verläuft, so daß die Oberkante eines Faltkartons darin übergriffen ist. Dadurch ist sicherge­ stellt, daß die Faltkartons auf einfache Weise übereinander in einem Regal stapelbar sind.
Wenn eine Stabilisierungsleiste auf entweder Faltkartons mit Deckelklappen oder Faltkartons ohne Deckelklappen aufgesetzt ist, ergibt sich ein äu­ ßerst stabiler Aufbau, so daß auch bei mit schweren Gütern befüllten Falt­ kartons eine sichere Stapelbarkeit ohne einem Ausknicken der Faltkarton­ seitenwand gewährleistet ist, z. B. in einem Regal. Insbesondere bei Falt­ kartons mit Deckelklappen ist dabei sichergestellt, daß die Stapelbarkeit und der nicht durch eingeklappte Deckel behindert wird. Mittels der Stabi­ lisierungsleiste wird somit eine einfach und damit preiswert herzustellende Vorrichtung geschaffen, die sich insbesondere für die unmittelbare Stapel­ barkeit der Faltkartons in einem Regal eignen.
Nach Anspruch 16 weist die Stabilisierungsleiste an jedem Endteil je ein flächiges erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil auf. Die Klemmteile umfassen dabei je zwei Seitenteile, die nicht notwendigerweise miteinander verbunden sein müssen, wobei sich das eine Seitenteil wenigstens teilweise über die Breite der Stabilisierungsleiste und das zweite Seitenteil im Be­ reich der Endteile wenigstens teilweise in Längsrichtung der Stabilisie­ rungsleiste erstreckt. Die beiden Klemmteile sind dabei so zueinander aus­ gerichtet, daß sowohl in Breiten- als auch in Längsrichtung der Stabilisie­ rungsleiste ein Klemmspalt ausgebildet ist, der in einer besonders bevor­ zugten Ausführungsform zusätzlich an den Seitenteilen des ersten und zweiten Klemmteils ausgebildete Klemmvorsprünge aufweist. In einer wei­ teren besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenteile des ersten Klemmteils an den dem ersten Klemmteil gegenüberliegenden Stirn­ seiten eine runde bzw. abgeschrägte Einlaufgeometrie auf, um sicherzustel­ len, daß ein Faltkarton mit seinen beiden rechtwinklig angrenzenden Eck­ bereichen auf einfache Weise dem Klemmspaltenbereich zuführbar ist.
Eine weiterführende Ausbildung der Stabilisierungsleiste ergibt sich nach Anspruch 17, wobei das Klemmprofil um ein drittes Klemmteil ergänzt ist. Dieses dritte Klemmteil ist in bevorzugter Weise ebenfalls mit einer runden bzw. abgeschrägten Einlaufgeometrie versehen und bildet mit einem Sei­ tenteil desjenigen Klemmteils, das eine Längsseite eines Faltkartons über­ greift, einen weiteren Klemmspalt aus, so daß insgesamt ein noch stabile­ rer Aufbau gewährleistet ist.
Nach Anspruch 18 ist der Führungskanal der Stabilisierungsleiste durch zwei Führungsstege ausgebildet, deren Abstand zueinander größer ist als die Wandstärke des darin geführten Faltkartons. Dies ermöglicht die einfa­ che Handhabung der Stabilisierungsleiste beim Aufsetzen auf die Oberkan­ te eines Faltkartons und ist zudem völlig ausreichend, um ein Ausknicken der Seitenwand zu verhindern, da eine Abstützung auch mittels nicht un­ mittelbar formschlüssig mit der Oberkante gekoppelten Führungsstegen gewährleistet ist.
Gemäß Anspruch 19 wird je eine Stabilisierungsleiste auf zwei gegenüber­ liegende Seitenwände des Faltkartons aufgesteckt, so daß sichergestellt ist, daß alle vier Eckbereiche eines Faltkartons stabilisiert sind und ein insge­ samt gesehen gleichmäßig kompakter Aufbau zur Verfügung gestellt wird. Des weiteren dient das Aufsetzen von zwei Stabilisierungsleisten aber auch dem Ausbilden einer gleichmäßigen Aufstandfläche für einen darüberlie­ gend angeordneten Faltkarton.
Nach Anspruch 20 weist die Oberseite der Stabilisierungsleiste eine als Gleit- und Stellfläche ausgebildete ebene Oberfläche auf, so daß ein auf ei­ nen unteren Faltkarton gestapelter zweiter Faltkarton relativ zu dem unte­ ren Faltkarton verschiebbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Stapelbar­ keit der Faltkartons, die insbesondere mit einer bevorzugten Ausführungs­ form nach Anspruch 21 zur Geltung kommt, bei der die Stabilisierungslei­ ste wenigstens im Bereich der Endteile breitflächig ausgebildet ist, so daß die Stabilisierungsleiste zumindest im Eckbereich der Faltkartons eine brei­ te Aufstandsfläche aufweist. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die aufeinandergestapelten Faltkartons relativ zueinander verschiebbar ange­ ordnet sein müssen, da dadurch ein Verkanten oder Kippen der darüberlie­ genden Faltkartons vermieden wird dadurch ein automatisierter Regalbe­ trieb ohne Beeinträchtigungen sichergestellt ist.
Ferner ist nach Anspruch 22 die Stabilisierungsleiste in bevorzugter Weise aus recycelbarem Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich­ nungen naher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Regals mit automatischer Boxenausgabe,
Fig. 2 eine Draufsicht entlang des Schnittverlaufes A-A des in Fig. 1 dar­ gestellten Regals und
Fig. 3 eine schematische Darstellung in perspektivischer Ansicht eines Bereichs B des Regals mit Führungsschiene und Abstützeinrich­ tung.
Fig. 4 eine perspektivische Unteransicht eines einen Eckbereich eines Faltkartons übergreifenden Endteiles einer Stabilisierungsleiste,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Stabilisierungsleiste,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Stabilisierungsleiste.
In der Darstellung der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Regal in der Vor­ deransicht und in der Darstellung der Fig. 2 in der Draufsicht entsprechend des Schnittverlaufes A-A der Fig. 1 dargestellt. Das Regal weist in der hier dargestellten Ausführungsform vier Schächte auf, von denen der hinterste, vierte Schacht leer ist, der vorletzte, dritte Schacht mit Boxen 30 bis 33, der zweite Schacht mit Boxen 20 bis 23 und der vorderste, erste Schacht mit Boxen 10 bis 13 befüllt ist, wobei das hintere Ende des Regals hier und im folgenden stets das in der Darstellung der Fig. 1 linke Regalende und das vordere Ende des Regals entsprechend das in der Darstellung der Fig. 2 rechte Regalende bezeichnet. Die unteren Boxen 10, 20 und 30 bilden eine unterste, erste Ebene 100, die darüberliegenden, oberen Boxen 11, 21 und 31 eine obere, zweite Ebene 200, die Boxen 12, 22 und 32 und die Boxen 13, 23 und 33 entsprechend eine dritte Ebene 300 bzw. vierte Ebene 400 aus. Selbstverständlich kann das Regal je nach Anwendungsmöglichkeit beliebig viele Schächte umfassen und mit einer beliebigen Anzahl von Bo­ xen befüllt sein, die vorzugsweise so beschaffen sind, daß sie im gestapel­ ten Zustand relativ zueinander verschiebbar sind, z. B. mit Sta­ bilisierungsleisten versehene Faltkartons, wie dies nachfolgend in Verbin­ dung mit den Fig. 4 bis 6 genauer dargestellt ist.
Die Boxen 10, 20 und 30 der unteren Ebene 100 liegen im bodennahen, unteren Regalbereich auf einer Transportvorrichtung 55 auf, die sich über die gesamte Regallänge und im vorderen Bereich über das Regal hinaus erstreckt. Die in bevorzugter Weise als Linearfördereinrichtung mit Förder­ band 55c ausgebildete Transportvorrichtung 55 weist am hinteren Regal­ ende eine erste Umlenkrolle 55a und am vorderen Regalende eine Um­ lenkrolle 55b auf. Die Transportvorrichtung 55 kann dabei jede dem Fachmann wohlbekannte Linearfördereinrichtung sein, die je nach Anwen­ dungsfall in beliebiger Art und Weise über den Regalbereich und darüber hinaus anordenbar ist.
Wie dies insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind je fünf Stützfüße 51 auf beiden Seiten entlang der Transportvorrichtung 55 einander gegen­ überliegend angeordnet. An der der Transportvorrichtung 55 zugewandten Seite der Stützfüße 51 ist je eine Abstützeinrichtung 50 angeordnet, die die Boxen der zweiten, dritten und vierten Ebene 200, 300 und 400 abstützt (vgl. Fig. 1), wodurch sichergestellt ist, daß die Boxen 10, 20 und 30 der unteren Ebene 100 mittels der Transportvorrichtung 55 relativ zu den da­ rüberliegenden Boxen der zweiten bis vierten Ebenen 200, 300 und 400 verschiebbar sind. Die Abstützeinrichtungen 50 bilden dabei mit den sich vorzugsweise am Boden abstützenden Stützfüßen 51 eine T-Form aus, so daß die in den einzelnen Schächten des Regals angeordneten Boxen der zweiten, dritten und vierten Ebene 200, 300 und 400 sowohl senkrecht zur als auch in Transportrichtung geführt und abgestützt sind, wobei es in ei­ ner alternativen Ausführungsform des Regals ebenso denkbar wäre, daß die Stützfüße 51 nur auf einer Seite der Transporteinrichtung angeordnet sind und die andere Seite durch z. B. eine Wand ausgebildet ist, was aber hier nicht dargestellt ist. Die Stützfüße 51 sind dabei vorzugsweise über schräg und/oder horizontal verlaufende Holzstreben miteinander verbun­ den, um einen insgesamt kompakten und stabilen Regalaufbau zu gewähr­ leisten.
Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist im Bereich unter der Abstützeinrich­ tung 50 zwischen dem ersten und zweiten Schacht, zwischen dem zweiten und dritten Schacht sowie zwischen dem dritten und vierten Schacht je eine Führungseinrichtung 52 schwenkbar angeordnet. Die Führungsein­ richtung 52 ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, U-förmig ausgebildet, wo­ bei die U-Basis durch einen Steg 52a und die Schenkel durch rechtwinklige Führungsschienen 52b und 52c ausgebildet sind. Fig. 3 stellt dabei einen Ausschnitt B des in Fig. 1 mit einem strichlierten Kreis versehenen Regal­ bereichs mit aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich einer Box dar. Die Führungsschienen 52b und 52c sind um eine Achse 56 schwenkbar zwi­ schen zwei gegenüberliegenden Stützfüßen 51 an je einem dieser Stützfüße 51 angelenkt. Der Steg 52a kann dabei integral mit den Führungsschienen 52b, 52c ausgebildet sein, z. B. aus Blech, aber auch aus mehreren Bautei­ len aufgebaut sein, beispielsweise aus einem Holzsteg 52a und zwei Blech­ führungsschienen 52b, 52c. Die Führungseinrichtung 52 liegt mit ihren Führungsschienen 52b und 52c bevorzugt nahezu waagrecht auf den als Gleitflächen ausgebildeten, in Transportrichtung liegenden Oberkanten der unteren Boxen 10, 20 und 30 auf, wie dies schematisch in der Fig. 1 und detaillierter in der Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Boxen der unteren Ebene 100 ohne ein Verkanten mit den darüberliegenden Boxen der zweiten Ebene 200 relativ dazu verschiebbar sind. In der Darstellung der Fig. 3 ist der Winkel zwischen der Führungseinrichtung 52 und der Oberkante der darunter hindurch verschobenen Box aus Gründen der Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt. Insbesondere ist eine nahezu waagrechte Auflage der Führungseinrichtungen 52 auf den Boxen der un­ teren Ebene 100 deshalb vorteilhaft, weil dadurch ein Verkanten und Kip­ pen der auf den Führungseinrichtungen 52 aufliegenden Boxen der oberen Ebenen 200, 300 und 400 vermieden wird, so daß diese Boxen jederzeit nach unten in die entsprechend darunterliegende Position eines Stapels nachrücken können. Gemäß der Darstellung der Fig. 1 werden die Boxen der unteren Ebene 100 also mittels der Transportvorrichtung 50 unter den jeweiligen Boxen 11, 21 und 31 der zweiten Ebene 200 hindurch aus dem Regal ausgegeben. Ein Verkanten der unteren Boxen 10, 20 und 30 wäh­ rend des Verschiebens unter den Boxen 11, 21 und 31 hindurch ist dabei durch die Führungseinrichtung 52 ausgeschlossen. Alternativ dazu ist aber auch ein Regalaufbau denkbar, bei dem keine Führungseinrichtung 52 vorgesehen ist, wobei dann die Führungseinrichtungen 52 vor allem in dem Bereich, in dem die Führungsschienen 52b, 52c an den Stützfüßen 51 angelenkt sind, z. B. rund bzw. abgeschrägt ausgebildet sein können, um geeignete Einlaufrundungen bzw. -schrägen auszubilden, was aber hier nicht dargestellt ist.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 1 ist der hintere Schacht leer, so daß im weiteren Verlauf des Automatisierungsbetriebes die Boxen 10, 20 und 30 der unteren Ebene 100 jeweils um eine Position nach rechts in Richtung des davorliegenden Schachtes verschoben werden. Dadurch gerät die auf der unteren Box 30 aufliegende Führungseinrichtung 52 mit ihren Füh­ rungsschienen 52b und 52c außer Kontakt mit dieser unteren Box 30, so daß die Führungseinrichtung 52 nach unten in Richtung Boden wegklappt.
Vorzugsweise ist die Führungseinrichtung dabei mit einer solchen Länge ausgebildet, daß sie nicht auf dem Boden aufsteht. Dadurch geraten die mittels der Führungseinrichtung 52 bisher nach oben hin abgestützten Bo­ xen 31, 32 und 33 des dritten Schachtes außer Eingriff mit der Füh­ rungseinrichtung 52, so daß sie jeweils um eine Ebene nach unten rücken, z. B. die Box 31 der zweiten Ebene 200 auf die Position der Box 30 der un­ teren Ebene 100. Anschließend wird die neu auf die Position 30 gerückte, vormalige Box 31 mittels der Transportvorrichtung 55, wie bereits zuvor beschrieben, nach vorne in Transportrichtung zuerst unter die Box 21 des zweiten Schachtes und danach unter die Box 11 des ersten Schachtes ver­ schoben sowie anschließend aus dem Regal ausgegeben.
Des weiteren ist das Regal mit einer Abstützschiene 53 versehen, die an jeweils zwei gegenüberliegenden Abstützeinrichtungen 50 hinter dem er­ sten, zweiten, dritten und vierten Schacht um eine Achse 57 schwenkbar angeordnet ist, wie dies schematisch in Fig. 1 und im Detail in Fig. 3 dar­ gestellt ist. Die Abstützschiene 53 ist dabei im eingeklappten Zustand senkrecht nach oben gerichtet (vgl. Fig. 1), so daß sie jeweils zwischen den Boxen nach oben ragt. Beim Befüllen der Schächte mit den Boxen von un­ ten kann dann, wenn der Befüllvorgang nach einer bestimmten Zeit unter­ brochen wird, die Abstützschiene 53 in Richtung Schachtinneres geklappt werden, so daß sie in etwa rechtwinklig auskragt und sich die bereits in die Schächte eingefüllten Boxen darauf abstützen, wodurch ein Herabfallen der Boxen auf die Transportvorrichtung 55 im Sinne eines bedienerfreundlichen Befüllens vermieden wird. Die Abstützschiene 53 muß dazu im aus­ geklappten Zustand an der Abstützeinrichtung 50 arretierbar sein, d. h. ei­ nen Anschlag 53a ausbilden, der im ausgeklappten Zustand an der Abstüt­ zeinrichtung 50 anliegt, so daß eine stabile Abstützung der Boxen nach oben erfolgen kann. Die Arretierung kann dabei auf jede dem Fachmann wohlbekannte Weise erfolgen, z. B. mittels einer über die Abstützschiene 53 hinaus verlängerten Anschlagschiene 53a (vgl. Fig. 3). Eine Arretierung der Abstützschiene 53 im eingeklappten Zustand kann ebenso vorgesehen sein, ist aber nicht notwendigerweise erforderlich, da die Abstützschiene im ein­ geklappten Zustand keine Abstützfunktion wahrnimmt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Stabilisierungsleiste in perspektivischer Un­ teransicht, in der Vorderansicht und der Draufsicht. Die Stabilisierungs­ leiste 1 ist im wesentlichen aus einem Längssteg 4 und je einem Endteil 5a bzw. 5b aufgebaut. Die Endteile 5a bzw. 5b sind identisch ausgebildet, so daß bei der nachfolgenden Beschreibung immer nur jeweils auf eines der Endteile 5a bzw. 5b im Detail eingegangen wird. Wie dies insbesondere der Fig. 6 zu entnehmen ist, weist das Endteil 5a ein Klemmprofil 3 auf, das wenigstens aus einem L-förmig ausgebildeten ersten Klemmteil 7 und ei­ nem L-förmig ausgebildeten zweiten Klemmteil 8 aufgebaut ist. Das erste Klemmteil 7 erstreckt sich dabei entlang des Außenkantenbereichs mit ei­ nem ersten Seitenteil 7a wenigstens teilweise über die Breite der Stabili­ sierungsleiste 1 und mit einem zweiten Seitenteil 7b entlang des Außen­ kantenbereichs in Längsrichtung über einen Teilbereich des Endteils 5a. Im mittleren Bereich des ersten Seitenteils 7a und im Endbereich des zwei­ ten Seitenteils 7b ist je ein Klemmvorsprung 7c und 7d ausgebildet. Die Klemmvorsprünge 7c, 7d weisen dabei in bevorzugter Weise eine eckige bzw. runde Geometrie auf und erstrecken sich in ebenfalls bevorzugter Weise im wesentlichen über die gesamte Höhe H der jeweiligen Seitenteile 7a, 7b. Die Höhe H des ersten Klemmteils ist in bevorzugter Ausführungs­ form so gewählt, daß möglichst flächige Seitenteile 7a, 7b ausgebildet sind, die die rechtwinklig angrenzenden Eckbereiche eines Faltkartons 2 breit­ flächig übergreifen (vgl. Fig. 4).
Das zweite Klemmteil 8 ist aus einem ersten Seitenteil 8a und einem zwei­ ten Seitenteil 8b aufgebaut. Dabei liegt das erste Seitenteil 8a mit seiner Stirnseite dem Klemmvorsprung 7c und das zweite Seitenteil 8b mit seiner Stirnseite dem Klemmvorsprung 7d so gegenüber, daß je ein Klemmspalt 9 ausgebildet ist(vgl. Fig. 6). Wie dies insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, weisen die Seitenteile 8a und 8b an ihren den Klemmvorsprüngen 7c bzw. 7d gegenüberliegenden Stirnseiten eine als Einlaufrundung bzw. Ein­ laufschräge ausgebildete runde bzw. abgeschrägte Geometrie auf, die das Aufstecken der Stabilisierungsleiste 1 auf den Faltkarton 2 erleichtert. Ebenso können an den den Klemmvorsprüngen 7c, 7d gegenüberliegenden Stirnseiten der Seitenteile 8a, 8b auch weitere, eine eckige bzw. runde Geometrie aufweisende Klemmvorsprünge ausgebildet sein, was aber hier nicht näher dargestellt ist. Das zweite Klemmteil 8 weist ebenfalls eine Hö­ he H auf, kann aber alternativ auch eine beliebige andere Höhe aufweisen. Die beiden Seitenteile 7a, 7b bzw. 8a, 8b der Klemmteile 7, 8 sind in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4-6 miteinander verbunden, was aber nicht notwendigerweise erforderlich ist, beispielsweise aus Gründen der Materi­ aleinsparnis.
Beim Aufsetzen der Stabilisierungsleiste 1 auf die Oberkanten 2a eines Faltkartons 2 werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, die Eckbereiche der strichliert dargestellten, rechtwinklig angrenzenden Faltkartonseitenwände fest in den Klemmspalten 9 verklemmt, wobei die Klemmvorsprünge in besonders vorteilhafter Weise in die Wabenstruktur einer Kartonseiten­ wand eingreifen.
Des weiteren kann, wie es lediglich in Fig. 4 dargestellt ist, das Klemmpro­ fil 3 ein drittes Klemmteil 16 aufweisen. Dieses dritte Klemmteil 16 weist an dem dem Seitenteil 7a zugewandten Ende eine runde bzw. abgeschrägte Einlaufgeometrie 16a auf und bildet vorzugsweise im Endbereich des dem Seitenteil 7b abgewandten Endes des Seitenteiles 7a mit dem Seitenteil 7a einen Klemmspalt 18 aus, so daß ein insgesamt noch stabilerer Aufbau ausgebildet wird. Selbstverständlich können auch an dem dem dritten Klemmteil 16 gegenüberliegenden Seitenteil 7a und/oder an der Stirnseite des dritten Klemmteils 16 Klemmvorsprünge ausgebildet sein, was aber hier nicht dargestellt ist. Insbesondere ist in den Endteilen 5a, 5b jede Aus­ führungsform und Anordnung von Klemmprofilen denkbar, solange sicher­ gestellt ist, daß jede von zwei rechtwinklig angrenzenden Seitenwänden in wenigstens einem Klemmteil einer Stabilisierungsleiste 1 verklemmt ist.
Des weiteren weist die Stabilisierungsleiste 1 einen Führungskanal 6 auf, der durch einen ersten Führungssteg 14 und einen zweiten Führungssteg 15 ausgebildet ist. Der Abstand zwischen dem ersten Führungssteg 14 und dem zweiten Führungssteg 15 ist dabei größer als die Wandstärke der da­ mit übergriffenen Oberkante 2a einer Faltkartonseitenwand. Dies ist ins­ besondere notwendig, um ein einfaches Aufsetzen der Stabilisierungsleiste 1 durch eine Person oder eine Maschine zu gewährleisten. Durch den Füh­ rungskanal 6 wird sichergestellt, daß die darin übergriffene Seitenwand bei einer im wesentlichen von oben wirkenden Belastung gegen seitliches Aus­ knicken gesichert ist. Die Führungsstege 14, 15 erstrecken sich, wie dies z. B. in Fig. 6 zu erkennen ist, in Längsrichtung über den Längssteg 4 zwi­ schen den beiden Endteilen 5a und 5b. In besonders vorteilhafter Weise erstreckt sich der Führungssteg 14 in Verlängerung der zweiten Seitenteile 7b der ersten Klemmteile 7 zwischen den beiden Endteilen 5a, 5b der Sta­ bilisierungsleiste 1 und erstreckt sich der zweite Führungssteg 15 von den zweiten Seitenteilen 8b der zweiten Klemmteile 8 ausgehend ebenfalls zwi­ schen den beiden Endteilen 5a, 5b der Stabilisierungsleiste 1, wobei die Führungsstege 14, 15 damit zudem die Stabilisierungsleiste 1 über die ge­ samte Länge versteifen, so daß der Längssteg 4 dünner und damit mate­ rialeinsparend ausgelegt werden kann. Ebenso sind aber auch Ausfüh­ rungsformen denkbar, bei denen die Führungsstege 14, 15 nicht durch­ gehend von dem einen Endteil 5a bis zu dem anderen Endteil 5b verlaufen, sondern lediglich bereichsweise dazwischen ausgebildet sind, wie dies in einer möglichen Ausführungsform in Fig. 6 dargestellt ist. Die Höhe h der Stege 14 und 15 ist ebenfalls frei wählbar. Insbesondere reicht hier jedoch eine niedrigere Abmessung aus, als dies bei den Klemmteilen 7, 8 der Fall ist, da lediglich sichergestellt sein muß, daß die Oberkante einer Seiten­ wand übergriffen ist, während mit den Klemmteilen 7, 8 eine Verklemmung herbeigeführt werden muß, die umso effektiver ist, je größer die Hö­ he H ist.
Wie dies ferner aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Stabilisierungsleiste 1 we­ nigstens im Bereich der beiden Endteile 5a und 5b breitflächig ausgebildet, so daß eine breite Aufstandsfläche für darüberliegend gestapelte Falt­ kartons ausgebildet ist. Dazu kann die Stabilisierungsleiste 1 im Bereich der Endteile 5a und 5b mit einer Schräge 17 versehen sein, so daß sich im Bereich der Längserstreckung des Längssteges 4 eine insgesamt weniger breite Ausführung der Stabilisierungsleiste 1 ergibt, was z. B. aufgrund ei­ ner erheblichen Materialersparnis von Vorteil ist.
Wenn mehrere Faltkartons übereinander gestapelt werden sollen, ist es im Sinne einer gleichmäßigen Aufstandsfläche für den darüberliegenden Falt­ karton notwendig, daß je eine Stabilisierungsleiste 1 auf zwei gegenüber­ liegende Seitenwände des Faltkartons ausgesteckt ist. Insbesondere kann dadurch auch eine relative Verschiebbarkeit der Faltkartons zueinander erreicht werden. Dazu muß aber die Oberseite der Stabilisierungsleiste eine ebene Oberfläche aufweisen.
Die Stabilisierungsleisten 1 sind in der bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei aber auch jede andere Art von Ausgangsmaterial verwendet werden kann, z. B. Bleche. Ferner können die Stabilisierungsleisten 1 mit unterschiedlichen Farben hergestellt werden, was insbesondere für eine Kennzeichnung von ver­ schiedenen, in den Faltkartons enthaltenen Produkten von Vorteil ist, so beispielsweise um Gutteile bzw. Ausschußteile zu kennzeichnen. Des wei­ teren ist mit derartigen, aus Kunststoffmaterial hergestellten Stabilisie­ rungsleisten eine recycelbare, umweltfreundliche Ausführungsform ge­ währleistet.
Das erfindungsgemäße Regal ist insbesondere im Automatisierungsbetrieb betreibbar, da das Regal vorab mit einer bestimmten Anzahl von Boxen bereibbar ist, die anschließend für eine bestimmte Zeit ausgegeben werden können ohne dabei Bedienpersonal zu benötigen, was insbesondere im Nachtbetrieb vorteilhaft und kostengünstig ist. Die Ausgabe der Boxen kann dabei kontinuierlich oder in bevorzugter Weise taktgesteuert erfolgen. Für einen taktgesteuerten Betrieb ist es notwendig, daß eine jeweils ausge­ gebene Box 10a einen vorbestimmten Abstand zu der nächstfolgend ausge­ gebenen Box 10 aufweist, um die Funktionssicherheit einer Lichtschran­ kenanordnung zu gewährleisten, die, wenn der Lichtstrahl durch eine aus­ gegebene Box unterbrochen wird, regelt, daß die Box eine vorbestimmte Zeit an einer bestimmten Position verweilt und beispielsweise mittels einer in der Fig. 1 lediglich schematisch angedeuteten Befüllvorrichtung 54 be­ füllt werden kann.
Das Regal ist dabei umweltfreundlich vorzugsweise aus Holz hergestellt, so daß sich ein funktionssicherer, einfacher und damit preiswerter Aufbau er­ gibt, der keiner Wartung bedarf und auch von unqualifiziertem Personal bedienbar ist. Alternativ können die Bauteile des Regals auch aus anderen Materialien als Holz hergestellt sein, beispielsweise aus Metall, wie dies bei herkömmlichen Regalsystemen oftmals der Fall ist, und an den Unterseiten der Stützfüße 51 Rollen vorgesehen sein, um den gesamten Regalaufbau über der Transportvorrichtung verfahrbar anzuordnen, was hier aber nicht dargestellt ist.

Claims (22)

1. Regal für oben offene Boxen, insbesondere für Faltkartons, das eine gesteuerte Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Boxen umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transportvorrichtung (55) im unteren Regalbereich als Line­ arfördereinrichtung wenigstens über die Regallänge angeordnet ist,
daß im Regal wenigstens ein Stapel Boxen mit einer unteren Box (20) und wenigstens einer darüberliegenden, oberen Box (21) vorgesehen ist, wobei die untere Box (20) auf der Transportvorrichtung (55) auf­ liegt, und
daß die Reibung zwischen der Bodenseite der unteren Box (20) und der Transportvorrichtung (55) größer als die Reibung zwischen der oberen Box (21) und der unteren Box (20) ist, wobei die wenigstens obere Box (21) in Transportrichtung durch eine Abstützeinrichtung (50) abge­ stützt ist und die untere Box (20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu der darüberliegenden Box (21) über Gleitflächen an der Oberkante der jeweils unteren Boxen verschiebbar ist, so daß die untere Box (20) aus dem Regal ausbringbar ist und die obere Box (21) nach unten an die Stelle der aus dem Regal ausgegebenen unteren Boxen (20) rückt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Regal wenigstens zwei Stapel Boxen mit zwei unteren Boxen (10, 20) und je wenigstens einer darüberliegenden Box (11, 21) vorge­ sehen sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) eine erste, untere Ebene (100) und die darüberliegenden, oberen Boxen (11, 21) eine zweite Ebene (200) ausbilden, und
daß die wenigstens oberen Boxen (11, 21) in Transportrichtung mittels einer Abstützeinrichtung (50) abgestützt sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu den darüberliegenden oberen Boxen (11, 21) verschiebbar sind, wobei die untere Box (20) des zweiten Stapels unter die obere Box (11) des ersten Stapels an die Position der unteren Box (10) verschiebbar ist und die in der zweiten Ebene (200) liegende obere Box (21) des zweiten Stapels in die Position der unteren Box (20) der Ebene (100) nachrückt.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Stützfuß (51) entlang wenigstens einer Seite der Transportvorrichtung (55) angeordnet ist,
daß an dem Stützfuß (51) die Abstützeinrichtung (50) über der unteren Ebene (100) angeordnet ist, und
daß der Stützfuß (51) am Boden abgestützt ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (51) mit der Abstützeinrichtung (50) T-förmig ausgebildet ist, so daß die Boxen auf allen Ebenen senkrecht zur Transportrichtung geführt sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der Boxen wenigstens im Bereich ihres in Transportrichtung vorderen Endes (5a bzw. 5b) eine runde oder abgeschrägte Einlaufgeometrie aufweisen.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Boxen Faltkartons sind, und
daß die Gleitflächen durch in Transportrichtung auf die Faltkartons aufgesetzte Stabilisierungsleisten (1) gebildet sind, wobei ein Stapel Faltkartons aus einem unteren Faltkarton und wenigstens einem darüberliegenden, oberen Faltkarton aufgebaut ist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich unter der Abstützeinrichtung (50) zwischen zwei Stapel eine Führungseinrichtung (52) schwenkbar angeordnet ist, die sich im ausgeklappten Zustand auf die Boxen der unteren Ebene (100) nahezu waagrecht abstützt, wodurch eine Einlaufschräge zwischen den unte­ ren Boxen und der Führungseinrichtung (52) ausgebildet ist, so daß die untere Box (20) ohne Verkanten der in Transportrichtung hinteren Kante der oberen Box (11) mit der in Transportrichtung vorderen Kante der unteren Box (20) entlang der Unterseite der Führungsein­ richtung (52) unter die obere Box (11) verschiebbar ist,
so daß die Führungseinrichtung (52) die Boxen der zweiten Ebene (200) ohne ein Verkanten nahezu waagrecht abstützt, wobei die Füh­ rungseinrichtung (52) zwischen jeweils einem hinteren und vorderen Stapel, wenn die letzte Box (20) des hinteren Stapels sich in der unte­ ren Ebene (100) befindet und unterhalb der Führungseinrichtung (52) hindurch zuerst unter die obere Box (11) der zweiten Ebene (200) des vorderen Stapels verschoben und anschließend vorne in Transportrich­ tung aus dem Regal ausgegeben wird, nach unten in Richtung Boden klappt, so daß die in der zweiten Ebene (200) angeordnete obere Box (11) auf die untere Ebene (100) auf die Position der unteren Box (10) nachrückt.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (52) U-förmig ausgebildet zwischen zwei Stützfüßen (51) angelenkt ist, und
daß die Führungseinrichtung (52) als U-Basis einen Steg (52a) und als Schenkel zwei rechtwinklige, in Transportrichtung auf den Oberkanten der unteren Boxen aufliegende Führungsschienen (52b, 52c) aufweist, so daß die auf der Führungsschiene (52) aufliegenden Boxen der zwei­ ten Ebene (200) durch die winklige Anordnung senkrecht zur Trans­ portrichtung geführt sind.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstützschiene (53) zwischen zwei Stapeln Boxen in mittlerer Höhe der zweiten Ebene (200) schwenkbar angeordnet ist,
daß die Abstützschiene (53) im eingeklappten Zustand im wesentlichen senkrecht ausgerichtet zwischen den Stapeln verläuft, so daß ein Befüllen des Regals mit Boxen durchführbar ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand in etwa recht­ winklig auskragt, so daß beim Unterbrechen des Auffüllens des Regals mit Boxen die bereits eingebrachten Boxen auf der Abstützschiene (53) abstützbar sind, wodurch ein Herabfallen der Boxen auf die Transport­ vorrichtung (55) vermeidbar ist.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützschiene (53) zwischen zwei gegenüberliegend angeord­ neten Abstützeinrichtungen (50) angelenkt ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand an der Abstütz­ einrichtung (50) arretierbar ist.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (55) kontinuierlich angetrieben ist.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (55) taktgesteuert ist, so daß eine aus dem Regal ausgegebene Box (10a) für eine vorbestimmte Zeit an einer Position verweilt.
13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Regal die Abstützeinrichtung (50) und der Stützfuß (51) aus Holz sind, und
daß die Stützfüße (51) mittels wenigstens einer horizontal und/oder schräg verlaufender Holzstrebe stabil miteinander verbunden sind.
14. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützfüßen (51) Rollen angebracht sind.
15. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsleiste (1) für einen Faltkarton einen Längssteg (4) mit zwei Endteilen (5a, 5b) umfaßt,
daß die Stabilislerungsleiste (1) eine Oberkante (2a) einer Seitenwand des Faltkartons (2) abdeckt,
daß die Endteile (5a, 5b) je ein Klemmprofil (3) aufweisen, das recht­ winkelig angrenzende Eckbereiche des Faltkartons (2) übergreift, und
daß die Stabilisierungsleiste (1) einen Führungskanal (6) umfaßt, der entlang des Längssteges (4) wenigstens teilweise zwischen den Endtei­ len (5a, 5b) verläuft, so daß die Oberkante (2a) des Faltkartons (2) darin übergriffen ist.
16. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes, flächiges, erstes Klemmteil (7) aufweist, das sich mit einem Seitenteil (7a) entlang des Außenkantenbereichs der Endteile (5a, 5b) über die Breite der Stabilisierungsleiste (1) und mit einem Seitenteil (7b) entlang des Außenkantenbereichs in Längsrichtung über einen Teilbereich der Endteile (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) erstreckt, wobei im mittle­ ren Bereich des Seitenteils (7a) und im Endbereich des Seitenteils (7b) je ein Klemmvorsprung (7c) und (7d) ausgebildet ist, und
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes zweites Klemmteil (8) aufweist, das mit einem eine runde bzw. abge­ schrägte Einlaufgeometrie aufweisenden Seitenteil (8a) dem Klemm­ vorsprung (7c) und mit einem eine runde bzw. abgeschrägte Einlauf­ geometrie (8d) aufweisendem Seitenteil (8b) dem Klemmvorsprung (7d) gegenüberliegend angeordnet ist, so daß zwischen den Stirnseiten der Seitenteile (8a, 8b) und den Klemmvorsprüngen (7c, 7d) jedes Endteiles (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) je ein Klemmspalt (9) ausgebildet ist, zwischen denen die jeweiligen Eckbereiche zweier rechtwinklig angrenzender Seitenwände des Faltkartons (2) verklemmbar sind.
17. Regal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (3) ein drittes Klemmteil (16) aufweist, das mit einem eine runde bzw. abgeschrägte Einlaufgeometrie (16a) versehenen Ende in Längsrichtung und im Außenkantenbereich der Endteile (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (I) dem dem Seitenteil (7b) abgewandten Ende des Seitenteils (7a) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei ein Klemmspalt (18) so ausgebildet ist, daß darin eine Seitenwand des Faltkartons (2) im Eckbereich verklemmbar ist.
18. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (6) durch zwei Führungsstege (14, 15) gebildet ist, wobei der Abstand zwischen dem ersten Steg (14) und dem zweiten Steg (15) größer als die Wandstärke des Faltkartons (2) ist, so daß die übergriffene Oberkante (2a) des Faltkartons (2) im Führungskanal (6) geführt und gegen Ausknicken gesichert ist.
19. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Stabilisierungsleiste (1) auf zwei gegenüberliegende Seitenwände des Faltkartons (2) aufgesteckt ist.
20. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Stabilisierungsleiste (1) eine als Gleit- und Stellfläche ausgebildete ebene Oberfläche aufweist, so daß ein auf einem mit Stabilisierungsleisten (1) versehenen ersten Faltkarton mit seiner Bodenfläche aufliegender zweiter Faltkarton relativ zum ersten Faltkarton verschiebbar ist.
21. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsleiste (1) wenigstens im Bereich der beiden Endteile (5a, 5b) breitflächig ausgebildet ist, so daß die Sta­ bilisierungsleiste (1) wenigstens im Eckbereich der Faltkartons (2) eine breite Aufstandsfläche aufweist.
22. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsleiste (1) aus Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
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