DE19621834A1 - Regal für oben offene Boxen - Google Patents
Regal für oben offene BoxenInfo
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Description
Oben offene Boxen werden aufgrund ihrer bedingten Stapelbarkeit häufig
in Regalsystemen gelagert. Ein häufig verwendetes Regalsystem ist dabei
das Palettenregal, das ohne durchgehende Böden nur mit Auflageholmen
versehen ist, in das mit Boxen beladene Paletten auf mehrere Ebenen und
in mehrere Zellen einschiebbar sind. Die Bedienung eines derartigen Regals
erfolgt in der Regel mit automatisierten oder manuell bedienbaren Flurför
derzeugen. Eine Regalsonderform bilden die sogenannten Durchlaufregale,
die über mehrere Ebenen angeordnet sind und eine Beschickungs- und eine
Entnahmeseite aufweisen. Grundsätzlich sind dabei für den Durchlauf der
Boxen zum einen der Durchlauf auf geneigten Bahnen mittels Schwer
kraftstetigförderern und Bremseinrichtungen und zum anderen der Durch
lauf auf ebenen Bahnen mittels angetriebenen Stetigförderern möglich,
wobei die Fördereinrichtungen für jede Ebene bereitgestellt werden müs
sen.
Die Nachteile derartiger Regalsysteme sind insbesondere in deren Aufbau
zu sehen, die zumeist nur mittels komplizierter Steuerungen und teueren
Spezialgeräten, wie beispielsweise Flurförderzeugen, realisiert werden kön
nen. Vollautomatisierte Regalsysteme erfordern darüber hinaus qualifizier
tes Fachpersonal zur Wartung und Bedienung, weshalb derartige Regal
systeme äußerst kostspielig sind.
Boxen aus Karton oder Pappe sind üblicherweise Faltkartons mit Deckel
laschen und werden im Unternehmen meist in Produktion und/oder Ver
sand verwendet, um darin Warenartikel oder sonstige Produkte zu ver
stauen. Da in Unternehmen in der Regel größere Stückzahlen produziert
werden, müssen eine Vielzahl von Faltkartons zur Verfügung stehen, die
dann entsprechend einer nach dem anderen befüllt werden. Um möglichst
viel Lagerfläche einzusparen werden die Faltkartons dabei vor dem Befül
len vorzugsweise übereinander gestapelt, was aber aufgrund der instabilen
Deckellaschen nur möglich ist, wenn die Deckellaschen vorher geschlossen
werden. Zum Befüllen werden dann die Faltkartons aus dem Stapel ge
nommen, die Deckellaschen geöffnet und so ausgerichtet, daß ein Befüllen
nicht von in den Stauraum geklappten Deckellaschen behindert wird.
Dies ist äußerst zeitaufwendig und arbeitsintensiv und insbesondere beim
Automatisierungsbetrieb nur mit erheblichem steuerungstechnischen Auf
wand zu bewältigen.
Faltkartons werden in Regalsystemen als Staubehälter verwendet, wobei
die Deckellaschen nach innen eingeklappt werden, um so einen stabileren
Aufbau gegen Ausknicken der Seitenwände im Falle eines Übereinander
stapelns mehrerer derartiger Faltkartons sicherzustellen.
Ein wesentlicher Nachteil dabei ist aber, daß die Aufstandsflächen auf
grund der relativ dünnen Wandstärken äußerst schmal ausgebildet sind, so
daß bereits eine geringfügige Verschiebung der Faltkartons relativ zuein
ander ausreicht, um die Faltkartons gegeneinander zu verkanten, wodurch
der darüberliegende Faltkarton in eine Schiefstellung relativ zu dem darun
terliegenden gelangt und ein Stapel schlimmstenfalls umstürzt.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Regal zu schaffen, insbesondere für Falt
kartons, das einen funktionssicheren, einfachen und preiswerten Aufbau
aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Oben offene Boxen, insbesondere mit einer Stabilisierungsvorrichtung ver
sehene Faltkartons, sind nach Anspruch 1 in einem Regal angeordnet, wo
bei eine Transportvorrichtung als Linearfördereinrichtung im unteren Re
albereich wenigstens über die Regallänge angeordnet ist. Ferner ist im
Regal wenigstens ein Stapel Boxen vorgesehen, der eine untere Box und
wenigstens eine darüberliegende Box umfaßt, wobei die untere Box dabei
auf der Transportvorrichtung aufliegt. Eine Abstützeinrichtung stützt die
wenigstens obere Box in Transportrichtung ab, so daß sichergestellt ist,
daß lediglich die untere Box mittels der Transportvorrichtung aus dem
Stapel ausgegeben wird. Dabei muß allerdings die Reibung zwischen der
Bodenseite der unteren Box und der Transportvorrichtung größer sein als
die Reibung zwischen den als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der
unteren Box und der als Gleitfläche ausgebildeten Unterseite der oberen
Box. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Linearfördereinrichtung
aus einem Förderband aus Gummimaterial hergestellt ist und die Boxen
aus Kunststoff oder Karton sind. Ist im Falle eines einzigen Stapels die un
tere Box ausgegeben, fällt die darüberliegende obere Box nach unten, d. h.
sie nimmt die Position der ausgegebenen Box ein, wodurch sich ein beson
ders einfacher, funktionssicherer und preiswerter Regalaufbau ohne kom
plizierte Steuereinrichtungen ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind nach Anspruch 2 wenigstens
zwei Stapel Boxen vorgesehen, wobei eine Abstützeinrichtung die wenig
stens oberen Boxen, die eine obere Ebene ausbilden, in Transportrichtung
abstützt, so daß die eine untere Ebene ausbildenden unteren Boxen mittels
der Transporteinrichtung relativ zu den darüberliegenden oberen Boxen
unter die oberen Boxen des jeweils in Transportrichtung vorderen Stapels
verschiebbar sind. Nachdem die untere Box des in Transportrichtung hin
tersten Stapels unter die obere Box des davorliegenden Stapels verschoben
ist, fällt die obere Box des hintersten Stapels nach unten auf die Position
der unteren Box des hintersten Stapels. Somit wird ein automatisierter Be
trieb des wenigstens zwei Stapel umfassenden Regals ohne komplizierte
Steuereinrichtungen auf einfache und preiswerte Weise ermöglicht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 3 we
nigstens ein sich am Boden abstützender Stützfuß entlang wenigstens einer
Seite der Transporteinrichtung angeordnet. Die Abstützeinrichtung ist über
der unteren Ebene in etwa ab dem mittleren Bereich der oberen Ebene an
dem Stützfuß angeordnet, womit sichergestellt ist, daß die Boxen der unte
ren Ebene relativ zu den Boxen der darüberliegenden Ebenen verschiebbar
sind.
Nach Anspruch 4 sind der Stützfuß und die Abstützeinrichtung T-förmig
ausgebildet, so daß die Boxen auf allen Ebenen senkrecht zur Transport
richtung abgestützt sind.
Um eine besonders gute Verschiebbarkeit der Boxen zueinander zu ge
währleisten, sind die als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der Boxen
in einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 5 wenigstens im
Bereich ihres in Transportrichtung vorderen Endes mit einer runden oder
abgeschrägten Einlaufgeometrie versehen. Dadurch wird eine relative Ver
schiebbarkeit der Boxen ohne ein Verkanten der Oberkante der unteren
Boxen mit der Bodenkante der oberen Boxen auf besonders vorteilhafte
Weise gewährleistet.
Nach Anspruch 6 sind die Boxen als Faltkartons und die Gleitflächen der
Boxen durch in Transportrichtung auf die Faltkartons aufgesetzte Stabili
sierungsleisten ausgebildet, die ebenfalls eine runde oder abgeschrägte Ein
laufgeometrie aufweisen können. Ein Stapel Faltkartons besteht dabei aus
einem unteren Faltkarton und wenigstens einem darüberliegenden oberen
Faltkarton.
Um eine noch zuverlässigere relative Verschiebbarkeit der unteren Boxen
zu den oberen Boxen zu gewährleisten, ist nach Anspruch 7 im Bereich un
ter der Abstützeinrichtung zwischen je zwei Stapel Boxen eine Füh
rungseinrichtung schwenkbar angeordnet. Im ausgeklappten Zustand
stützt sich die Führungseinrichtung auf den Boxen der unteren Ebene na
hezu waagrecht ab, wodurch zwischen den unteren Boxen und der Füh
rungseinrichtung eine Einlaufgeometrie ausgebildet ist. Dadurch ist auf
besonders vorteilhafte und einfache Weise sichergestellt, daß kein Verkan
ten der hinteren Kante der oberen Box mit der vorderen Kante der unteren
Box möglich ist. Gleichzeitig wird durch die nahezu waagrechte Abstüt
zung der Führungseinrichtung im ausgeklappten Zustand auf den Boxen
der unteren Ebene gewährleistet, daß die Boxen der zweiten Ebene eben
falls nahezu waagrecht abgestützt sind, wodurch eine Schräg- bzw. Schief
stellung der darüberliegenden Box(en) und damit ein Verkanten der darü
berliegenden Box(en) zwischen den Abstützeinrichtungen ausgeschlossen
ist. Dies ermöglicht einen reibungslosen Ablauf des Automatisie
rungsbetriebes, wobei die Führungseinrichtung, wenn ein sich in Trans
portrichtung dahinter befindlicher Stapel leer ist, nach unten in Richtung
Boden klappt, so daß die in der oberen, zweiten Ebene angeordnete Box des
davorliegenden Stapels auf die untere Ebene dieses Stapels nachrücken
kann.
Nach Anspruch 8 ist die Führungseinrichtung U-förmig ausgebildet und im
Bereich unter der Abstützeinrichtung zwischen zwei gegenüberliegenden
Stützfüßen angelenkt. Die U-Basis der Führungseinrichtung wird dabei von
einem Steg ausgebildet, der aus Holz oder Blech gefertigt sein kann. An der
U-Basis sind in Transportrichtung entweder integral oder als Einzelteile
zwei als Schenkel ausgebildete, rechtwinklige Führungsschienen angeord
net, die bevorzugt aus Blech hergestellt sind und die Boxen der zweiten
Ebene senkrecht zur Transportrichtung abstützten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 9 zwi
schen je zwei Stapel Boxen in mittlerer Höhe der zweiten Ebene eine Ab
stützschiene schwenkbar angeordnet. Diese Abstützschiene zeigt im einge
klappten Zustand im wesentlichen senkrecht nach oben und ermöglicht
dadurch ein von der Regalunterseite her getätigtes Befüllen des Regals mit
Boxen. Im ausgeklappten Zustand kragt die Abstützschiene dabei im we
sentlichen rechtwinklig aus, so daß, wenn das Auffüllen des Regals mit
Boxen unterbrochen wird, die bereits eingebrachten Boxen auf der Ab
stützschiene aufliegen und somit nicht auf die Transporteinrichtung herab
fallen. Dies erleichtert den Auffüllvorgang erheblich.
Nach Anspruch 10 ist die Abstützschiene bevorzugt zwischen zwei gegen
überliegend angeordneten Abstützeinrichtungen angelenkt, wobei die Ab
stützschiene im ausgeklappten Zustand an der Abstützeinrichtung arre
tierbar ist.
Nach Anspruch 11 ist die Transporteinrichtung kontinuierlich angetrieben,
was insbesondere von Vorteil ist, wenn eine Vielzahl von Boxen der Reihe
nach unmittelbar hintereinander ausgegeben werden muß.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist nach Anspruch 12 die
Transporteinrichtung taktgesteuert, beispielsweise mittels einer Licht
schrankenanordnung, wodurch bewirkt wird, daß die aus dem Regal aus
gegebene Box für eine vorbestimmte Zeit an einer bestimmten Position
verweilt. Im Falle einer Lichtschrankenanordnung ist sicherzustellen, daß
bei der Ausgabe der Boxen ein Abstand zwischen den einzelnen Boxen
vorhanden ist, um die Funktionsfähigkeit der Lichtschrankenanordnung zu
garantieren.
Nach Anspruch 13 ist das Regal im wesentlich umweltfreundlich aus Holz
hergestellt, wobei die Stützfüße zudem miteinander wenigstens in einer
horizontalen oder in einer schräg verlaufenden Richtung mittels Holzstre
ben stabil miteinander verbunden sind.
Nach Anspruch 14 sind an den Stützfüßen Rollen angebracht, um das Re
gal auf einfache Art und Weise an jeder gewünschte Stelle innerhalb einer
Produktionsstätte positionieren zu können.
Gemäß Anspruch 15 überdeckt eine einen Längssteg mit zwei Endteilen
aufweisende Stabilisierungsleiste eine Oberkante einer Seitenwand eines
Faltkartons, wobei die Endteile je ein Klemmprofil aufweisen, das die
rechtwinklig angrenzenden Eckbereiche des Faltkartons übergreift. Zudem
weist die Stabilisierungsleiste einen Führungskanal auf, der entlang des
Längssteges wenigstens teilweise zwischen den Endteilen verläuft, so daß
die Oberkante eines Faltkartons darin übergriffen ist. Dadurch ist sicherge
stellt, daß die Faltkartons auf einfache Weise übereinander in einem Regal
stapelbar sind.
Wenn eine Stabilisierungsleiste auf entweder Faltkartons mit Deckelklappen
oder Faltkartons ohne Deckelklappen aufgesetzt ist, ergibt sich ein äu
ßerst stabiler Aufbau, so daß auch bei mit schweren Gütern befüllten Falt
kartons eine sichere Stapelbarkeit ohne einem Ausknicken der Faltkarton
seitenwand gewährleistet ist, z. B. in einem Regal. Insbesondere bei Falt
kartons mit Deckelklappen ist dabei sichergestellt, daß die Stapelbarkeit
und der nicht durch eingeklappte Deckel behindert wird. Mittels der Stabi
lisierungsleiste wird somit eine einfach und damit preiswert herzustellende
Vorrichtung geschaffen, die sich insbesondere für die unmittelbare Stapel
barkeit der Faltkartons in einem Regal eignen.
Nach Anspruch 16 weist die Stabilisierungsleiste an jedem Endteil je ein
flächiges erstes Klemmteil und ein zweites Klemmteil auf. Die Klemmteile
umfassen dabei je zwei Seitenteile, die nicht notwendigerweise miteinander
verbunden sein müssen, wobei sich das eine Seitenteil wenigstens teilweise
über die Breite der Stabilisierungsleiste und das zweite Seitenteil im Be
reich der Endteile wenigstens teilweise in Längsrichtung der Stabilisie
rungsleiste erstreckt. Die beiden Klemmteile sind dabei so zueinander aus
gerichtet, daß sowohl in Breiten- als auch in Längsrichtung der Stabilisie
rungsleiste ein Klemmspalt ausgebildet ist, der in einer besonders bevor
zugten Ausführungsform zusätzlich an den Seitenteilen des ersten und
zweiten Klemmteils ausgebildete Klemmvorsprünge aufweist. In einer wei
teren besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenteile des
ersten Klemmteils an den dem ersten Klemmteil gegenüberliegenden Stirn
seiten eine runde bzw. abgeschrägte Einlaufgeometrie auf, um sicherzustel
len, daß ein Faltkarton mit seinen beiden rechtwinklig angrenzenden Eck
bereichen auf einfache Weise dem Klemmspaltenbereich zuführbar ist.
Eine weiterführende Ausbildung der Stabilisierungsleiste ergibt sich nach
Anspruch 17, wobei das Klemmprofil um ein drittes Klemmteil ergänzt ist.
Dieses dritte Klemmteil ist in bevorzugter Weise ebenfalls mit einer runden
bzw. abgeschrägten Einlaufgeometrie versehen und bildet mit einem Sei
tenteil desjenigen Klemmteils, das eine Längsseite eines Faltkartons über
greift, einen weiteren Klemmspalt aus, so daß insgesamt ein noch stabile
rer Aufbau gewährleistet ist.
Nach Anspruch 18 ist der Führungskanal der Stabilisierungsleiste durch
zwei Führungsstege ausgebildet, deren Abstand zueinander größer ist als
die Wandstärke des darin geführten Faltkartons. Dies ermöglicht die einfa
che Handhabung der Stabilisierungsleiste beim Aufsetzen auf die Oberkan
te eines Faltkartons und ist zudem völlig ausreichend, um ein Ausknicken
der Seitenwand zu verhindern, da eine Abstützung auch mittels nicht un
mittelbar formschlüssig mit der Oberkante gekoppelten Führungsstegen
gewährleistet ist.
Gemäß Anspruch 19 wird je eine Stabilisierungsleiste auf zwei gegenüber
liegende Seitenwände des Faltkartons aufgesteckt, so daß sichergestellt ist,
daß alle vier Eckbereiche eines Faltkartons stabilisiert sind und ein insge
samt gesehen gleichmäßig kompakter Aufbau zur Verfügung gestellt wird.
Des weiteren dient das Aufsetzen von zwei Stabilisierungsleisten aber auch
dem Ausbilden einer gleichmäßigen Aufstandfläche für einen darüberlie
gend angeordneten Faltkarton.
Nach Anspruch 20 weist die Oberseite der Stabilisierungsleiste eine als
Gleit- und Stellfläche ausgebildete ebene Oberfläche auf, so daß ein auf ei
nen unteren Faltkarton gestapelter zweiter Faltkarton relativ zu dem unte
ren Faltkarton verschiebbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Stapelbar
keit der Faltkartons, die insbesondere mit einer bevorzugten Ausführungs
form nach Anspruch 21 zur Geltung kommt, bei der die Stabilisierungslei
ste wenigstens im Bereich der Endteile breitflächig ausgebildet ist, so daß
die Stabilisierungsleiste zumindest im Eckbereich der Faltkartons eine brei
te Aufstandsfläche aufweist. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die
aufeinandergestapelten Faltkartons relativ zueinander verschiebbar ange
ordnet sein müssen, da dadurch ein Verkanten oder Kippen der darüberlie
genden Faltkartons vermieden wird dadurch ein automatisierter Regalbe
trieb ohne Beeinträchtigungen sichergestellt ist.
Ferner ist nach Anspruch 22 die Stabilisierungsleiste in bevorzugter Weise
aus recycelbarem Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich
nungen naher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Regals mit automatischer Boxenausgabe,
Fig. 2 eine Draufsicht entlang des Schnittverlaufes A-A des in Fig. 1 dar
gestellten Regals und
Fig. 3 eine schematische Darstellung in perspektivischer Ansicht eines
Bereichs B des Regals mit Führungsschiene und Abstützeinrich
tung.
Fig. 4 eine perspektivische Unteransicht eines einen Eckbereich eines
Faltkartons übergreifenden Endteiles einer Stabilisierungsleiste,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Stabilisierungsleiste,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Stabilisierungsleiste.
In der Darstellung der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Regal in der Vor
deransicht und in der Darstellung der Fig. 2 in der Draufsicht entsprechend
des Schnittverlaufes A-A der Fig. 1 dargestellt. Das Regal weist in der hier
dargestellten Ausführungsform vier Schächte auf, von denen der hinterste,
vierte Schacht leer ist, der vorletzte, dritte Schacht mit Boxen 30 bis 33,
der zweite Schacht mit Boxen 20 bis 23 und der vorderste, erste Schacht
mit Boxen 10 bis 13 befüllt ist, wobei das hintere Ende des Regals hier und
im folgenden stets das in der Darstellung der Fig. 1 linke Regalende und
das vordere Ende des Regals entsprechend das in der Darstellung der Fig. 2
rechte Regalende bezeichnet. Die unteren Boxen 10, 20 und 30 bilden eine
unterste, erste Ebene 100, die darüberliegenden, oberen Boxen 11, 21 und
31 eine obere, zweite Ebene 200, die Boxen 12, 22 und 32 und die Boxen
13, 23 und 33 entsprechend eine dritte Ebene 300 bzw. vierte Ebene 400
aus. Selbstverständlich kann das Regal je nach Anwendungsmöglichkeit
beliebig viele Schächte umfassen und mit einer beliebigen Anzahl von Bo
xen befüllt sein, die vorzugsweise so beschaffen sind, daß sie im gestapel
ten Zustand relativ zueinander verschiebbar sind, z. B. mit Sta
bilisierungsleisten versehene Faltkartons, wie dies nachfolgend in Verbin
dung mit den Fig. 4 bis 6 genauer dargestellt ist.
Die Boxen 10, 20 und 30 der unteren Ebene 100 liegen im bodennahen,
unteren Regalbereich auf einer Transportvorrichtung 55 auf, die sich über
die gesamte Regallänge und im vorderen Bereich über das Regal hinaus
erstreckt. Die in bevorzugter Weise als Linearfördereinrichtung mit Förder
band 55c ausgebildete Transportvorrichtung 55 weist am hinteren Regal
ende eine erste Umlenkrolle 55a und am vorderen Regalende eine Um
lenkrolle 55b auf. Die Transportvorrichtung 55 kann dabei jede dem
Fachmann wohlbekannte Linearfördereinrichtung sein, die je nach Anwen
dungsfall in beliebiger Art und Weise über den Regalbereich und darüber
hinaus anordenbar ist.
Wie dies insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind je fünf Stützfüße
51 auf beiden Seiten entlang der Transportvorrichtung 55 einander gegen
überliegend angeordnet. An der der Transportvorrichtung 55 zugewandten
Seite der Stützfüße 51 ist je eine Abstützeinrichtung 50 angeordnet, die die
Boxen der zweiten, dritten und vierten Ebene 200, 300 und 400 abstützt
(vgl. Fig. 1), wodurch sichergestellt ist, daß die Boxen 10, 20 und 30 der
unteren Ebene 100 mittels der Transportvorrichtung 55 relativ zu den da
rüberliegenden Boxen der zweiten bis vierten Ebenen 200, 300 und 400
verschiebbar sind. Die Abstützeinrichtungen 50 bilden dabei mit den sich
vorzugsweise am Boden abstützenden Stützfüßen 51 eine T-Form aus, so
daß die in den einzelnen Schächten des Regals angeordneten Boxen der
zweiten, dritten und vierten Ebene 200, 300 und 400 sowohl senkrecht zur
als auch in Transportrichtung geführt und abgestützt sind, wobei es in ei
ner alternativen Ausführungsform des Regals ebenso denkbar wäre, daß
die Stützfüße 51 nur auf einer Seite der Transporteinrichtung angeordnet
sind und die andere Seite durch z. B. eine Wand ausgebildet ist, was aber
hier nicht dargestellt ist. Die Stützfüße 51 sind dabei vorzugsweise über
schräg und/oder horizontal verlaufende Holzstreben miteinander verbun
den, um einen insgesamt kompakten und stabilen Regalaufbau zu gewähr
leisten.
Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist im Bereich unter der Abstützeinrich
tung 50 zwischen dem ersten und zweiten Schacht, zwischen dem zweiten
und dritten Schacht sowie zwischen dem dritten und vierten Schacht je
eine Führungseinrichtung 52 schwenkbar angeordnet. Die Führungsein
richtung 52 ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, U-förmig ausgebildet, wo
bei die U-Basis durch einen Steg 52a und die Schenkel durch rechtwinklige
Führungsschienen 52b und 52c ausgebildet sind. Fig. 3 stellt dabei einen
Ausschnitt B des in Fig. 1 mit einem strichlierten Kreis versehenen Regal
bereichs mit aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich einer Box dar. Die
Führungsschienen 52b und 52c sind um eine Achse 56 schwenkbar zwi
schen zwei gegenüberliegenden Stützfüßen 51 an je einem dieser Stützfüße
51 angelenkt. Der Steg 52a kann dabei integral mit den Führungsschienen
52b, 52c ausgebildet sein, z. B. aus Blech, aber auch aus mehreren Bautei
len aufgebaut sein, beispielsweise aus einem Holzsteg 52a und zwei Blech
führungsschienen 52b, 52c. Die Führungseinrichtung 52 liegt mit ihren
Führungsschienen 52b und 52c bevorzugt nahezu waagrecht auf den als
Gleitflächen ausgebildeten, in Transportrichtung liegenden Oberkanten der
unteren Boxen 10, 20 und 30 auf, wie dies schematisch in der Fig. 1 und
detaillierter in der Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß
die Boxen der unteren Ebene 100 ohne ein Verkanten mit den darüberliegenden
Boxen der zweiten Ebene 200 relativ dazu verschiebbar sind. In der
Darstellung der Fig. 3 ist der Winkel zwischen der Führungseinrichtung 52
und der Oberkante der darunter hindurch verschobenen Box aus Gründen
der Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt. Insbesondere ist eine nahezu
waagrechte Auflage der Führungseinrichtungen 52 auf den Boxen der un
teren Ebene 100 deshalb vorteilhaft, weil dadurch ein Verkanten und Kip
pen der auf den Führungseinrichtungen 52 aufliegenden Boxen der oberen
Ebenen 200, 300 und 400 vermieden wird, so daß diese Boxen jederzeit
nach unten in die entsprechend darunterliegende Position eines Stapels
nachrücken können. Gemäß der Darstellung der Fig. 1 werden die Boxen
der unteren Ebene 100 also mittels der Transportvorrichtung 50 unter den
jeweiligen Boxen 11, 21 und 31 der zweiten Ebene 200 hindurch aus dem
Regal ausgegeben. Ein Verkanten der unteren Boxen 10, 20 und 30 wäh
rend des Verschiebens unter den Boxen 11, 21 und 31 hindurch ist dabei
durch die Führungseinrichtung 52 ausgeschlossen. Alternativ dazu ist aber
auch ein Regalaufbau denkbar, bei dem keine Führungseinrichtung 52
vorgesehen ist, wobei dann die Führungseinrichtungen 52 vor allem in
dem Bereich, in dem die Führungsschienen 52b, 52c an den Stützfüßen 51
angelenkt sind, z. B. rund bzw. abgeschrägt ausgebildet sein können, um
geeignete Einlaufrundungen bzw. -schrägen auszubilden, was aber hier
nicht dargestellt ist.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 1 ist der hintere Schacht leer, so daß
im weiteren Verlauf des Automatisierungsbetriebes die Boxen 10, 20 und
30 der unteren Ebene 100 jeweils um eine Position nach rechts in Richtung
des davorliegenden Schachtes verschoben werden. Dadurch gerät die auf
der unteren Box 30 aufliegende Führungseinrichtung 52 mit ihren Füh
rungsschienen 52b und 52c außer Kontakt mit dieser unteren Box 30, so
daß die Führungseinrichtung 52 nach unten in Richtung Boden wegklappt.
Vorzugsweise ist die Führungseinrichtung dabei mit einer solchen Länge
ausgebildet, daß sie nicht auf dem Boden aufsteht. Dadurch geraten die
mittels der Führungseinrichtung 52 bisher nach oben hin abgestützten Bo
xen 31, 32 und 33 des dritten Schachtes außer Eingriff mit der Füh
rungseinrichtung 52, so daß sie jeweils um eine Ebene nach unten rücken,
z. B. die Box 31 der zweiten Ebene 200 auf die Position der Box 30 der un
teren Ebene 100. Anschließend wird die neu auf die Position 30 gerückte,
vormalige Box 31 mittels der Transportvorrichtung 55, wie bereits zuvor
beschrieben, nach vorne in Transportrichtung zuerst unter die Box 21 des
zweiten Schachtes und danach unter die Box 11 des ersten Schachtes ver
schoben sowie anschließend aus dem Regal ausgegeben.
Des weiteren ist das Regal mit einer Abstützschiene 53 versehen, die an
jeweils zwei gegenüberliegenden Abstützeinrichtungen 50 hinter dem er
sten, zweiten, dritten und vierten Schacht um eine Achse 57 schwenkbar
angeordnet ist, wie dies schematisch in Fig. 1 und im Detail in Fig. 3 dar
gestellt ist. Die Abstützschiene 53 ist dabei im eingeklappten Zustand
senkrecht nach oben gerichtet (vgl. Fig. 1), so daß sie jeweils zwischen den
Boxen nach oben ragt. Beim Befüllen der Schächte mit den Boxen von un
ten kann dann, wenn der Befüllvorgang nach einer bestimmten Zeit unter
brochen wird, die Abstützschiene 53 in Richtung Schachtinneres geklappt
werden, so daß sie in etwa rechtwinklig auskragt und sich die bereits in die
Schächte eingefüllten Boxen darauf abstützen, wodurch ein Herabfallen der
Boxen auf die Transportvorrichtung 55 im Sinne eines bedienerfreundlichen
Befüllens vermieden wird. Die Abstützschiene 53 muß dazu im aus
geklappten Zustand an der Abstützeinrichtung 50 arretierbar sein, d. h. ei
nen Anschlag 53a ausbilden, der im ausgeklappten Zustand an der Abstüt
zeinrichtung 50 anliegt, so daß eine stabile Abstützung der Boxen nach
oben erfolgen kann. Die Arretierung kann dabei auf jede dem Fachmann
wohlbekannte Weise erfolgen, z. B. mittels einer über die Abstützschiene 53
hinaus verlängerten Anschlagschiene 53a (vgl. Fig. 3). Eine Arretierung der
Abstützschiene 53 im eingeklappten Zustand kann ebenso vorgesehen sein,
ist aber nicht notwendigerweise erforderlich, da die Abstützschiene im ein
geklappten Zustand keine Abstützfunktion wahrnimmt.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Stabilisierungsleiste in perspektivischer Un
teransicht, in der Vorderansicht und der Draufsicht. Die Stabilisierungs
leiste 1 ist im wesentlichen aus einem Längssteg 4 und je einem Endteil 5a
bzw. 5b aufgebaut. Die Endteile 5a bzw. 5b sind identisch ausgebildet, so
daß bei der nachfolgenden Beschreibung immer nur jeweils auf eines der
Endteile 5a bzw. 5b im Detail eingegangen wird. Wie dies insbesondere der
Fig. 6 zu entnehmen ist, weist das Endteil 5a ein Klemmprofil 3 auf, das
wenigstens aus einem L-förmig ausgebildeten ersten Klemmteil 7 und ei
nem L-förmig ausgebildeten zweiten Klemmteil 8 aufgebaut ist. Das erste
Klemmteil 7 erstreckt sich dabei entlang des Außenkantenbereichs mit ei
nem ersten Seitenteil 7a wenigstens teilweise über die Breite der Stabili
sierungsleiste 1 und mit einem zweiten Seitenteil 7b entlang des Außen
kantenbereichs in Längsrichtung über einen Teilbereich des Endteils 5a.
Im mittleren Bereich des ersten Seitenteils 7a und im Endbereich des zwei
ten Seitenteils 7b ist je ein Klemmvorsprung 7c und 7d ausgebildet. Die
Klemmvorsprünge 7c, 7d weisen dabei in bevorzugter Weise eine eckige
bzw. runde Geometrie auf und erstrecken sich in ebenfalls bevorzugter
Weise im wesentlichen über die gesamte Höhe H der jeweiligen Seitenteile
7a, 7b. Die Höhe H des ersten Klemmteils ist in bevorzugter Ausführungs
form so gewählt, daß möglichst flächige Seitenteile 7a, 7b ausgebildet sind,
die die rechtwinklig angrenzenden Eckbereiche eines Faltkartons 2 breit
flächig übergreifen (vgl. Fig. 4).
Das zweite Klemmteil 8 ist aus einem ersten Seitenteil 8a und einem zwei
ten Seitenteil 8b aufgebaut. Dabei liegt das erste Seitenteil 8a mit seiner
Stirnseite dem Klemmvorsprung 7c und das zweite Seitenteil 8b mit seiner
Stirnseite dem Klemmvorsprung 7d so gegenüber, daß je ein Klemmspalt 9
ausgebildet ist(vgl. Fig. 6). Wie dies insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen
ist, weisen die Seitenteile 8a und 8b an ihren den Klemmvorsprüngen 7c
bzw. 7d gegenüberliegenden Stirnseiten eine als Einlaufrundung bzw. Ein
laufschräge ausgebildete runde bzw. abgeschrägte Geometrie auf, die das
Aufstecken der Stabilisierungsleiste 1 auf den Faltkarton 2 erleichtert.
Ebenso können an den den Klemmvorsprüngen 7c, 7d gegenüberliegenden
Stirnseiten der Seitenteile 8a, 8b auch weitere, eine eckige bzw. runde
Geometrie aufweisende Klemmvorsprünge ausgebildet sein, was aber hier
nicht näher dargestellt ist. Das zweite Klemmteil 8 weist ebenfalls eine Hö
he H auf, kann aber alternativ auch eine beliebige andere Höhe aufweisen.
Die beiden Seitenteile 7a, 7b bzw. 8a, 8b der Klemmteile 7, 8 sind in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 4-6 miteinander verbunden, was aber nicht
notwendigerweise erforderlich ist, beispielsweise aus Gründen der Materi
aleinsparnis.
Beim Aufsetzen der Stabilisierungsleiste 1 auf die Oberkanten 2a eines
Faltkartons 2 werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, die Eckbereiche der
strichliert dargestellten, rechtwinklig angrenzenden Faltkartonseitenwände
fest in den Klemmspalten 9 verklemmt, wobei die Klemmvorsprünge in
besonders vorteilhafter Weise in die Wabenstruktur einer Kartonseiten
wand eingreifen.
Des weiteren kann, wie es lediglich in Fig. 4 dargestellt ist, das Klemmpro
fil 3 ein drittes Klemmteil 16 aufweisen. Dieses dritte Klemmteil 16 weist
an dem dem Seitenteil 7a zugewandten Ende eine runde bzw. abgeschrägte
Einlaufgeometrie 16a auf und bildet vorzugsweise im Endbereich des dem
Seitenteil 7b abgewandten Endes des Seitenteiles 7a mit dem Seitenteil 7a
einen Klemmspalt 18 aus, so daß ein insgesamt noch stabilerer Aufbau
ausgebildet wird. Selbstverständlich können auch an dem dem dritten
Klemmteil 16 gegenüberliegenden Seitenteil 7a und/oder an der Stirnseite
des dritten Klemmteils 16 Klemmvorsprünge ausgebildet sein, was aber
hier nicht dargestellt ist. Insbesondere ist in den Endteilen 5a, 5b jede Aus
führungsform und Anordnung von Klemmprofilen denkbar, solange sicher
gestellt ist, daß jede von zwei rechtwinklig angrenzenden Seitenwänden in
wenigstens einem Klemmteil einer Stabilisierungsleiste 1 verklemmt ist.
Des weiteren weist die Stabilisierungsleiste 1 einen Führungskanal 6 auf,
der durch einen ersten Führungssteg 14 und einen zweiten Führungssteg
15 ausgebildet ist. Der Abstand zwischen dem ersten Führungssteg 14 und
dem zweiten Führungssteg 15 ist dabei größer als die Wandstärke der da
mit übergriffenen Oberkante 2a einer Faltkartonseitenwand. Dies ist ins
besondere notwendig, um ein einfaches Aufsetzen der Stabilisierungsleiste
1 durch eine Person oder eine Maschine zu gewährleisten. Durch den Füh
rungskanal 6 wird sichergestellt, daß die darin übergriffene Seitenwand bei
einer im wesentlichen von oben wirkenden Belastung gegen seitliches Aus
knicken gesichert ist. Die Führungsstege 14, 15 erstrecken sich, wie dies
z. B. in Fig. 6 zu erkennen ist, in Längsrichtung über den Längssteg 4 zwi
schen den beiden Endteilen 5a und 5b. In besonders vorteilhafter Weise
erstreckt sich der Führungssteg 14 in Verlängerung der zweiten Seitenteile
7b der ersten Klemmteile 7 zwischen den beiden Endteilen 5a, 5b der Sta
bilisierungsleiste 1 und erstreckt sich der zweite Führungssteg 15 von den
zweiten Seitenteilen 8b der zweiten Klemmteile 8 ausgehend ebenfalls zwi
schen den beiden Endteilen 5a, 5b der Stabilisierungsleiste 1, wobei die
Führungsstege 14, 15 damit zudem die Stabilisierungsleiste 1 über die ge
samte Länge versteifen, so daß der Längssteg 4 dünner und damit mate
rialeinsparend ausgelegt werden kann. Ebenso sind aber auch Ausfüh
rungsformen denkbar, bei denen die Führungsstege 14, 15 nicht durch
gehend von dem einen Endteil 5a bis zu dem anderen Endteil 5b verlaufen,
sondern lediglich bereichsweise dazwischen ausgebildet sind, wie dies in
einer möglichen Ausführungsform in Fig. 6 dargestellt ist. Die Höhe h der
Stege 14 und 15 ist ebenfalls frei wählbar. Insbesondere reicht hier jedoch
eine niedrigere Abmessung aus, als dies bei den Klemmteilen 7, 8 der Fall
ist, da lediglich sichergestellt sein muß, daß die Oberkante einer Seiten
wand übergriffen ist, während mit den Klemmteilen 7, 8 eine Verklemmung
herbeigeführt werden muß, die umso effektiver ist, je größer die Hö
he H ist.
Wie dies ferner aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Stabilisierungsleiste 1 we
nigstens im Bereich der beiden Endteile 5a und 5b breitflächig ausgebildet,
so daß eine breite Aufstandsfläche für darüberliegend gestapelte Falt
kartons ausgebildet ist. Dazu kann die Stabilisierungsleiste 1 im Bereich
der Endteile 5a und 5b mit einer Schräge 17 versehen sein, so daß sich im
Bereich der Längserstreckung des Längssteges 4 eine insgesamt weniger
breite Ausführung der Stabilisierungsleiste 1 ergibt, was z. B. aufgrund ei
ner erheblichen Materialersparnis von Vorteil ist.
Wenn mehrere Faltkartons übereinander gestapelt werden sollen, ist es im
Sinne einer gleichmäßigen Aufstandsfläche für den darüberliegenden Falt
karton notwendig, daß je eine Stabilisierungsleiste 1 auf zwei gegenüber
liegende Seitenwände des Faltkartons ausgesteckt ist. Insbesondere kann
dadurch auch eine relative Verschiebbarkeit der Faltkartons zueinander
erreicht werden. Dazu muß aber die Oberseite der Stabilisierungsleiste eine
ebene Oberfläche aufweisen.
Die Stabilisierungsleisten 1 sind in der bevorzugten Ausführungsform aus
Kunststoffmaterial im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei aber auch jede
andere Art von Ausgangsmaterial verwendet werden kann, z. B. Bleche.
Ferner können die Stabilisierungsleisten 1 mit unterschiedlichen Farben
hergestellt werden, was insbesondere für eine Kennzeichnung von ver
schiedenen, in den Faltkartons enthaltenen Produkten von Vorteil ist, so
beispielsweise um Gutteile bzw. Ausschußteile zu kennzeichnen. Des wei
teren ist mit derartigen, aus Kunststoffmaterial hergestellten Stabilisie
rungsleisten eine recycelbare, umweltfreundliche Ausführungsform ge
währleistet.
Das erfindungsgemäße Regal ist insbesondere im Automatisierungsbetrieb
betreibbar, da das Regal vorab mit einer bestimmten Anzahl von Boxen
bereibbar ist, die anschließend für eine bestimmte Zeit ausgegeben werden
können ohne dabei Bedienpersonal zu benötigen, was insbesondere im
Nachtbetrieb vorteilhaft und kostengünstig ist. Die Ausgabe der Boxen
kann dabei kontinuierlich oder in bevorzugter Weise taktgesteuert erfolgen.
Für einen taktgesteuerten Betrieb ist es notwendig, daß eine jeweils ausge
gebene Box 10a einen vorbestimmten Abstand zu der nächstfolgend ausge
gebenen Box 10 aufweist, um die Funktionssicherheit einer Lichtschran
kenanordnung zu gewährleisten, die, wenn der Lichtstrahl durch eine aus
gegebene Box unterbrochen wird, regelt, daß die Box eine vorbestimmte
Zeit an einer bestimmten Position verweilt und beispielsweise mittels einer
in der Fig. 1 lediglich schematisch angedeuteten Befüllvorrichtung 54 be
füllt werden kann.
Das Regal ist dabei umweltfreundlich vorzugsweise aus Holz hergestellt, so
daß sich ein funktionssicherer, einfacher und damit preiswerter Aufbau er
gibt, der keiner Wartung bedarf und auch von unqualifiziertem Personal
bedienbar ist. Alternativ können die Bauteile des Regals auch aus anderen
Materialien als Holz hergestellt sein, beispielsweise aus Metall, wie dies bei
herkömmlichen Regalsystemen oftmals der Fall ist, und an den Unterseiten
der Stützfüße 51 Rollen vorgesehen sein, um den gesamten Regalaufbau
über der Transportvorrichtung verfahrbar anzuordnen, was hier aber nicht
dargestellt ist.
Claims (22)
1. Regal für oben offene Boxen, insbesondere für Faltkartons, das eine
gesteuerte Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Boxen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Transportvorrichtung (55) im unteren Regalbereich als Line arfördereinrichtung wenigstens über die Regallänge angeordnet ist,
daß im Regal wenigstens ein Stapel Boxen mit einer unteren Box (20) und wenigstens einer darüberliegenden, oberen Box (21) vorgesehen ist, wobei die untere Box (20) auf der Transportvorrichtung (55) auf liegt, und
daß die Reibung zwischen der Bodenseite der unteren Box (20) und der Transportvorrichtung (55) größer als die Reibung zwischen der oberen Box (21) und der unteren Box (20) ist, wobei die wenigstens obere Box (21) in Transportrichtung durch eine Abstützeinrichtung (50) abge stützt ist und die untere Box (20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu der darüberliegenden Box (21) über Gleitflächen an der Oberkante der jeweils unteren Boxen verschiebbar ist, so daß die untere Box (20) aus dem Regal ausbringbar ist und die obere Box (21) nach unten an die Stelle der aus dem Regal ausgegebenen unteren Boxen (20) rückt.
daß eine Transportvorrichtung (55) im unteren Regalbereich als Line arfördereinrichtung wenigstens über die Regallänge angeordnet ist,
daß im Regal wenigstens ein Stapel Boxen mit einer unteren Box (20) und wenigstens einer darüberliegenden, oberen Box (21) vorgesehen ist, wobei die untere Box (20) auf der Transportvorrichtung (55) auf liegt, und
daß die Reibung zwischen der Bodenseite der unteren Box (20) und der Transportvorrichtung (55) größer als die Reibung zwischen der oberen Box (21) und der unteren Box (20) ist, wobei die wenigstens obere Box (21) in Transportrichtung durch eine Abstützeinrichtung (50) abge stützt ist und die untere Box (20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu der darüberliegenden Box (21) über Gleitflächen an der Oberkante der jeweils unteren Boxen verschiebbar ist, so daß die untere Box (20) aus dem Regal ausbringbar ist und die obere Box (21) nach unten an die Stelle der aus dem Regal ausgegebenen unteren Boxen (20) rückt.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Regal wenigstens zwei Stapel Boxen mit zwei unteren Boxen (10, 20) und je wenigstens einer darüberliegenden Box (11, 21) vorge sehen sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) eine erste, untere Ebene (100) und die darüberliegenden, oberen Boxen (11, 21) eine zweite Ebene (200) ausbilden, und
daß die wenigstens oberen Boxen (11, 21) in Transportrichtung mittels einer Abstützeinrichtung (50) abgestützt sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu den darüberliegenden oberen Boxen (11, 21) verschiebbar sind, wobei die untere Box (20) des zweiten Stapels unter die obere Box (11) des ersten Stapels an die Position der unteren Box (10) verschiebbar ist und die in der zweiten Ebene (200) liegende obere Box (21) des zweiten Stapels in die Position der unteren Box (20) der Ebene (100) nachrückt.
daß im Regal wenigstens zwei Stapel Boxen mit zwei unteren Boxen (10, 20) und je wenigstens einer darüberliegenden Box (11, 21) vorge sehen sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) eine erste, untere Ebene (100) und die darüberliegenden, oberen Boxen (11, 21) eine zweite Ebene (200) ausbilden, und
daß die wenigstens oberen Boxen (11, 21) in Transportrichtung mittels einer Abstützeinrichtung (50) abgestützt sind, so daß die unteren Boxen (10, 20) mittels der Transportvorrichtung (55) relativ zu den darüberliegenden oberen Boxen (11, 21) verschiebbar sind, wobei die untere Box (20) des zweiten Stapels unter die obere Box (11) des ersten Stapels an die Position der unteren Box (10) verschiebbar ist und die in der zweiten Ebene (200) liegende obere Box (21) des zweiten Stapels in die Position der unteren Box (20) der Ebene (100) nachrückt.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Stützfuß (51) entlang wenigstens einer Seite der Transportvorrichtung (55) angeordnet ist,
daß an dem Stützfuß (51) die Abstützeinrichtung (50) über der unteren Ebene (100) angeordnet ist, und
daß der Stützfuß (51) am Boden abgestützt ist.
daß wenigstens ein Stützfuß (51) entlang wenigstens einer Seite der Transportvorrichtung (55) angeordnet ist,
daß an dem Stützfuß (51) die Abstützeinrichtung (50) über der unteren Ebene (100) angeordnet ist, und
daß der Stützfuß (51) am Boden abgestützt ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (51)
mit der Abstützeinrichtung (50) T-förmig ausgebildet ist, so daß die
Boxen auf allen Ebenen senkrecht zur Transportrichtung geführt sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Gleitflächen ausgebildeten Oberkanten der Boxen wenigstens
im Bereich ihres in Transportrichtung vorderen Endes (5a bzw. 5b)
eine runde oder abgeschrägte Einlaufgeometrie aufweisen.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Boxen Faltkartons sind, und
daß die Gleitflächen durch in Transportrichtung auf die Faltkartons aufgesetzte Stabilisierungsleisten (1) gebildet sind, wobei ein Stapel Faltkartons aus einem unteren Faltkarton und wenigstens einem darüberliegenden, oberen Faltkarton aufgebaut ist.
daß die Boxen Faltkartons sind, und
daß die Gleitflächen durch in Transportrichtung auf die Faltkartons aufgesetzte Stabilisierungsleisten (1) gebildet sind, wobei ein Stapel Faltkartons aus einem unteren Faltkarton und wenigstens einem darüberliegenden, oberen Faltkarton aufgebaut ist.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich unter der Abstützeinrichtung (50) zwischen zwei Stapel eine Führungseinrichtung (52) schwenkbar angeordnet ist, die sich im ausgeklappten Zustand auf die Boxen der unteren Ebene (100) nahezu waagrecht abstützt, wodurch eine Einlaufschräge zwischen den unte ren Boxen und der Führungseinrichtung (52) ausgebildet ist, so daß die untere Box (20) ohne Verkanten der in Transportrichtung hinteren Kante der oberen Box (11) mit der in Transportrichtung vorderen Kante der unteren Box (20) entlang der Unterseite der Führungsein richtung (52) unter die obere Box (11) verschiebbar ist,
so daß die Führungseinrichtung (52) die Boxen der zweiten Ebene (200) ohne ein Verkanten nahezu waagrecht abstützt, wobei die Füh rungseinrichtung (52) zwischen jeweils einem hinteren und vorderen Stapel, wenn die letzte Box (20) des hinteren Stapels sich in der unte ren Ebene (100) befindet und unterhalb der Führungseinrichtung (52) hindurch zuerst unter die obere Box (11) der zweiten Ebene (200) des vorderen Stapels verschoben und anschließend vorne in Transportrich tung aus dem Regal ausgegeben wird, nach unten in Richtung Boden klappt, so daß die in der zweiten Ebene (200) angeordnete obere Box (11) auf die untere Ebene (100) auf die Position der unteren Box (10) nachrückt.
daß im Bereich unter der Abstützeinrichtung (50) zwischen zwei Stapel eine Führungseinrichtung (52) schwenkbar angeordnet ist, die sich im ausgeklappten Zustand auf die Boxen der unteren Ebene (100) nahezu waagrecht abstützt, wodurch eine Einlaufschräge zwischen den unte ren Boxen und der Führungseinrichtung (52) ausgebildet ist, so daß die untere Box (20) ohne Verkanten der in Transportrichtung hinteren Kante der oberen Box (11) mit der in Transportrichtung vorderen Kante der unteren Box (20) entlang der Unterseite der Führungsein richtung (52) unter die obere Box (11) verschiebbar ist,
so daß die Führungseinrichtung (52) die Boxen der zweiten Ebene (200) ohne ein Verkanten nahezu waagrecht abstützt, wobei die Füh rungseinrichtung (52) zwischen jeweils einem hinteren und vorderen Stapel, wenn die letzte Box (20) des hinteren Stapels sich in der unte ren Ebene (100) befindet und unterhalb der Führungseinrichtung (52) hindurch zuerst unter die obere Box (11) der zweiten Ebene (200) des vorderen Stapels verschoben und anschließend vorne in Transportrich tung aus dem Regal ausgegeben wird, nach unten in Richtung Boden klappt, so daß die in der zweiten Ebene (200) angeordnete obere Box (11) auf die untere Ebene (100) auf die Position der unteren Box (10) nachrückt.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (52) U-förmig ausgebildet zwischen zwei Stützfüßen (51) angelenkt ist, und
daß die Führungseinrichtung (52) als U-Basis einen Steg (52a) und als Schenkel zwei rechtwinklige, in Transportrichtung auf den Oberkanten der unteren Boxen aufliegende Führungsschienen (52b, 52c) aufweist, so daß die auf der Führungsschiene (52) aufliegenden Boxen der zwei ten Ebene (200) durch die winklige Anordnung senkrecht zur Trans portrichtung geführt sind.
daß die Führungseinrichtung (52) U-förmig ausgebildet zwischen zwei Stützfüßen (51) angelenkt ist, und
daß die Führungseinrichtung (52) als U-Basis einen Steg (52a) und als Schenkel zwei rechtwinklige, in Transportrichtung auf den Oberkanten der unteren Boxen aufliegende Führungsschienen (52b, 52c) aufweist, so daß die auf der Führungsschiene (52) aufliegenden Boxen der zwei ten Ebene (200) durch die winklige Anordnung senkrecht zur Trans portrichtung geführt sind.
9. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstützschiene (53) zwischen zwei Stapeln Boxen in mittlerer Höhe der zweiten Ebene (200) schwenkbar angeordnet ist,
daß die Abstützschiene (53) im eingeklappten Zustand im wesentlichen senkrecht ausgerichtet zwischen den Stapeln verläuft, so daß ein Befüllen des Regals mit Boxen durchführbar ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand in etwa recht winklig auskragt, so daß beim Unterbrechen des Auffüllens des Regals mit Boxen die bereits eingebrachten Boxen auf der Abstützschiene (53) abstützbar sind, wodurch ein Herabfallen der Boxen auf die Transport vorrichtung (55) vermeidbar ist.
daß eine Abstützschiene (53) zwischen zwei Stapeln Boxen in mittlerer Höhe der zweiten Ebene (200) schwenkbar angeordnet ist,
daß die Abstützschiene (53) im eingeklappten Zustand im wesentlichen senkrecht ausgerichtet zwischen den Stapeln verläuft, so daß ein Befüllen des Regals mit Boxen durchführbar ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand in etwa recht winklig auskragt, so daß beim Unterbrechen des Auffüllens des Regals mit Boxen die bereits eingebrachten Boxen auf der Abstützschiene (53) abstützbar sind, wodurch ein Herabfallen der Boxen auf die Transport vorrichtung (55) vermeidbar ist.
10. Regal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützschiene (53) zwischen zwei gegenüberliegend angeord neten Abstützeinrichtungen (50) angelenkt ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand an der Abstütz einrichtung (50) arretierbar ist.
daß die Abstützschiene (53) zwischen zwei gegenüberliegend angeord neten Abstützeinrichtungen (50) angelenkt ist, und
daß die Abstützschiene (53) im ausgeklappten Zustand an der Abstütz einrichtung (50) arretierbar ist.
11. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (55) kontinuierlich angetrieben ist.
12. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (55) taktgesteuert ist, so daß eine aus
dem Regal ausgegebene Box (10a) für eine vorbestimmte Zeit an einer
Position verweilt.
13. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Regal die Abstützeinrichtung (50) und der Stützfuß (51) aus Holz sind, und
daß die Stützfüße (51) mittels wenigstens einer horizontal und/oder schräg verlaufender Holzstrebe stabil miteinander verbunden sind.
daß beim Regal die Abstützeinrichtung (50) und der Stützfuß (51) aus Holz sind, und
daß die Stützfüße (51) mittels wenigstens einer horizontal und/oder schräg verlaufender Holzstrebe stabil miteinander verbunden sind.
14. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stützfüßen (51) Rollen angebracht sind.
15. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsleiste (1) für einen Faltkarton einen Längssteg (4) mit zwei Endteilen (5a, 5b) umfaßt,
daß die Stabilislerungsleiste (1) eine Oberkante (2a) einer Seitenwand des Faltkartons (2) abdeckt,
daß die Endteile (5a, 5b) je ein Klemmprofil (3) aufweisen, das recht winkelig angrenzende Eckbereiche des Faltkartons (2) übergreift, und
daß die Stabilisierungsleiste (1) einen Führungskanal (6) umfaßt, der entlang des Längssteges (4) wenigstens teilweise zwischen den Endtei len (5a, 5b) verläuft, so daß die Oberkante (2a) des Faltkartons (2) darin übergriffen ist.
daß die Stabilisierungsleiste (1) für einen Faltkarton einen Längssteg (4) mit zwei Endteilen (5a, 5b) umfaßt,
daß die Stabilislerungsleiste (1) eine Oberkante (2a) einer Seitenwand des Faltkartons (2) abdeckt,
daß die Endteile (5a, 5b) je ein Klemmprofil (3) aufweisen, das recht winkelig angrenzende Eckbereiche des Faltkartons (2) übergreift, und
daß die Stabilisierungsleiste (1) einen Führungskanal (6) umfaßt, der entlang des Längssteges (4) wenigstens teilweise zwischen den Endtei len (5a, 5b) verläuft, so daß die Oberkante (2a) des Faltkartons (2) darin übergriffen ist.
16. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes, flächiges, erstes Klemmteil (7) aufweist, das sich mit einem Seitenteil (7a) entlang des Außenkantenbereichs der Endteile (5a, 5b) über die Breite der Stabilisierungsleiste (1) und mit einem Seitenteil (7b) entlang des Außenkantenbereichs in Längsrichtung über einen Teilbereich der Endteile (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) erstreckt, wobei im mittle ren Bereich des Seitenteils (7a) und im Endbereich des Seitenteils (7b) je ein Klemmvorsprung (7c) und (7d) ausgebildet ist, und
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes zweites Klemmteil (8) aufweist, das mit einem eine runde bzw. abge schrägte Einlaufgeometrie aufweisenden Seitenteil (8a) dem Klemm vorsprung (7c) und mit einem eine runde bzw. abgeschrägte Einlauf geometrie (8d) aufweisendem Seitenteil (8b) dem Klemmvorsprung (7d) gegenüberliegend angeordnet ist, so daß zwischen den Stirnseiten der Seitenteile (8a, 8b) und den Klemmvorsprüngen (7c, 7d) jedes Endteiles (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) je ein Klemmspalt (9) ausgebildet ist, zwischen denen die jeweiligen Eckbereiche zweier rechtwinklig angrenzender Seitenwände des Faltkartons (2) verklemmbar sind.
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes, flächiges, erstes Klemmteil (7) aufweist, das sich mit einem Seitenteil (7a) entlang des Außenkantenbereichs der Endteile (5a, 5b) über die Breite der Stabilisierungsleiste (1) und mit einem Seitenteil (7b) entlang des Außenkantenbereichs in Längsrichtung über einen Teilbereich der Endteile (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) erstreckt, wobei im mittle ren Bereich des Seitenteils (7a) und im Endbereich des Seitenteils (7b) je ein Klemmvorsprung (7c) und (7d) ausgebildet ist, und
daß das Klemmprofil (3) ein im wesentlichen L-förmig ausgerichtetes zweites Klemmteil (8) aufweist, das mit einem eine runde bzw. abge schrägte Einlaufgeometrie aufweisenden Seitenteil (8a) dem Klemm vorsprung (7c) und mit einem eine runde bzw. abgeschrägte Einlauf geometrie (8d) aufweisendem Seitenteil (8b) dem Klemmvorsprung (7d) gegenüberliegend angeordnet ist, so daß zwischen den Stirnseiten der Seitenteile (8a, 8b) und den Klemmvorsprüngen (7c, 7d) jedes Endteiles (5a, 5b) der Stabilisierungsleiste (1) je ein Klemmspalt (9) ausgebildet ist, zwischen denen die jeweiligen Eckbereiche zweier rechtwinklig angrenzender Seitenwände des Faltkartons (2) verklemmbar sind.
17. Regal nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmprofil (3) ein drittes Klemmteil (16) aufweist, das mit einem eine
runde bzw. abgeschrägte Einlaufgeometrie (16a) versehenen Ende in
Längsrichtung und im Außenkantenbereich der Endteile (5a, 5b) der
Stabilisierungsleiste (I) dem dem Seitenteil (7b) abgewandten Ende des
Seitenteils (7a) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei ein Klemmspalt
(18) so ausgebildet ist, daß darin eine Seitenwand des Faltkartons (2)
im Eckbereich verklemmbar ist.
18. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskanal (6) durch zwei Führungsstege (14, 15) gebildet
ist, wobei der Abstand zwischen dem ersten Steg (14) und dem zweiten
Steg (15) größer als die Wandstärke des Faltkartons (2) ist, so daß die
übergriffene Oberkante (2a) des Faltkartons (2) im Führungskanal (6)
geführt und gegen Ausknicken gesichert ist.
19. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine Stabilisierungsleiste (1) auf zwei gegenüberliegende
Seitenwände des Faltkartons (2) aufgesteckt ist.
20. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Stabilisierungsleiste (1) eine als Gleit- und
Stellfläche ausgebildete ebene Oberfläche aufweist, so daß ein auf
einem mit Stabilisierungsleisten (1) versehenen ersten Faltkarton mit
seiner Bodenfläche aufliegender zweiter Faltkarton relativ zum ersten
Faltkarton verschiebbar ist.
21. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsleiste (1) wenigstens im Bereich der beiden
Endteile (5a, 5b) breitflächig ausgebildet ist, so daß die Sta
bilisierungsleiste (1) wenigstens im Eckbereich der Faltkartons (2) eine
breite Aufstandsfläche aufweist.
22. Regal nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsleiste (1) aus Kunststoffmaterial im
Spritzgußverfahren hergestellt ist.
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---|---|---|---|
DE1996121834 DE19621834C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Speicher für oben offene Boxen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996121834 DE19621834C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Speicher für oben offene Boxen |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=7795756
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996121834 Expired - Fee Related DE19621834C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Speicher für oben offene Boxen |
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DE (1) | DE19621834C2 (de) |
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1996
- 1996-05-31 DE DE1996121834 patent/DE19621834C2/de not_active Expired - Fee Related
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