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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung
zwischen zwei Bauteilen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine
Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Bauteilen
eines zerlegbaren Möbelstückes.
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Eine
bekannte Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung (nachfolgend
als "Verbindungsvorrichtung" bezeichnet) zwischen
zwei Bauteilen oder Elementen, beispielsweise Brettern, eines zerlegbaren
Möbelstückes umfaßt ein Befestigungselement
in Form eines langgestreckten Zapfens, der in das eine Brett eingeschraubt
wird, sowie ein Spannelement in Form eines drehbaren Nockenelementes,
das in eine Ausnehmung des anderen Brettes eingesetzt wird und so
angeordnet ist, daß es
einen Kopfabschnitt des Stiftes aufnimmt. Eine Verbindung zwischen
den beiden Brettern kann dann erzielt werden, indem sie so zusammengefügt werden,
daß der
Kopfabschnitt des Stiftes in dem Nockenelement aufgenommen ist, wonach
dieses gedreht wird. Das Nockenelement ergreift den Kopfabschnitt
des Stiftes und zieht bei seiner Drehung den Stift nach innen in
Richtung der Drehachse des Nockenelementes, wodurch die beiden Bretter
zusammengezogen werden. Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist
beispielsweise in der
GB
2241299B beschrieben.
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Zerlegbare
Möbelstücke werden
dem Kunden typischerweise in Form eines flachen Kartons ("flatpack") geliefert, der
eine Anzahl von zerlegten Möbelteilen,
zum Beispiel Bretter und eine Packung mit einer Mehrzahl von Einzelteilen
zum Zusammenfügen
des Möbelstückes enthält, also
auch zum Beispiel Verbindungsvorrichtungen des gerade weiter oben
geschilderten Typs. Die Möbelteile
sind mit Ausnehmungen und Bohrungen zum Aufnehmen der Verbindungsvorrichtungen
und anderer Elemente versehen. Käufer
von zerlegbaren Möbeln haben
oftmals Schwierigkeiten, die Bauteile zu identifizieren, die in
die verschiedenen Ausnehmungen und Bohrungen der Möbelteile
einzusetzen sind, was zu einer gewissen Frustation des Kunden und/oder
einem fehlerhaften Zusammenfügen
der Bauteile führen kann,
was dann wiederum Beschädigungen
an den Befestigungselementen und/oder den Möbelteilen verursachen kann.
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Wenn
weiterhin das gesamte Möbelstück eine
Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen des geschilderten bekannten
Typs verwendet, ist das Einschrauben der einzelnen Stifte eine nicht
unerhebliche Arbeit für
die zusammenbauende Person. Ein weiteres Problem, das manchmal auftritt
ist, daß eine unzureichende
Anzahl von Elementen für
die Verbindungsvorrichtungen mit abgepackt ist.
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Die
GB 2277973A beschreibt
eine Verbindungsvorrichtung, die in die Einzelteile, also beispielsweise
in Bretter eines zerlegbaren Möbelstückes vor
dessen Verpackung eingesetzt werden kann, so daß eine das Möbelstück zusammenbauende
Person nur die Einzelteile zusammenfügen und die Verbindungsvorrichtungen
anziehen muß,
um das gesamte Möbelstück zusammenzubauen.
Kein Einpassen der einzelnen Teile der Verbindungsvorrichtungen
in die Möbelteile
ist seitens des Käufers notwendig.
Das werkseitige Einbauen oder Einfügen der Verbindungsvorrichtungen
in die Möbelteile
läßt jedoch
die Kosten des Möbelstückes ganz
erheblich anwachsen.
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Ein
weiteres Problem bei bekannten Verbindungsvorrichtungen entsteht
immer dann, wenn es gewünscht
ist, Teile hiervon von den Möbelteilen
wieder zu entfernen, um das Möbel
selbst für
eine erneute Verpackung auseinanderbauen zu können, oder weil das Teil der
Verbindungsvorrichtung fehlerhaft oder falsch an dem Möbelstück eingesetzt
wurde. Beispielsweise ist es im Fall der Verbindungsvorrichtung
gemäß der
GB 2241299B notwendig
jeden Stift einzeln aus dem Möbelteil
herauszuschrauben, was nicht unerhebliche Arbeit bedeutet. Weiterhin
kann ein wiederholtes Ein- und Ausschrauben der Stifte die Aufnahmeöffnungen
in den Möbelteilen
beschädigen,
insbesondere dann, wenn das Möbelteil
aus Holzspan- oder Holzfaserplatten gefertigt ist. In einem anderen
Beispiel kann das Nockenelement in einer Hülse aufgenommen sein, welche
unter Druck in eine Ausnehmung eines der Möbelteile eingesetzt wird, wie
beispielsweise in
6 der
GB 2277973A dargestellt.
Es ist oftmals unmöglich,
die Hülse
wieder zu entfernen, wenn sie fehlerhaft in das Möbelteil eingesetzt
wurde, ohne die Hülse
und/oder das Möbelteil
zu beschädigen.
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In
den letzten Jahren zeigte sich eine Tendenz, zerlegbare Möbel herzustellen,
die teurer und von besserer Qualität sind, und die aus furnierten Elementen
oder Teilen oder aber auch aus hochdichten Spanplatten gefertigt
sind. Käufer
von teureren zerlegbaren Möbeln
ziehen für
gewöhnlich
nicht in Betracht, derartige Möbelstücke wegzuwerfen
und wünschen
für gewöhnlich,
daß es
möglich
ist, sie wieder zerlegen zu können,
wenn beispielsweise ein Haus- oder Büroumzug stattfinden soll.
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Auf
dem Gebiet zerlegbarer Möbel
wünschen
sich die Hersteller, eine einheitliche Verbindungsrichtung bereitstellen
zu können,
welche der Käufer
des Möbelstücks in die
hierfür
vorgesehenen Ausnehmungen einsetzen kann, ohne daß hierbei die
Hilfe von Werkzeugen notwendig ist, also bevorzugt durch leichten
Preßsitz,
wobei diese Verbindungsvorrichtungen für ein Lösen der Verbindung selbst leicht
zu lösen
und erneut verwendbar sein sollen, so daß die Möbel, wo diese Verbindungsvorrichtungen
verwendet werden, leicht auseinander- und nachfolgend wieder zusammengebaut
werden können.
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Von
daher ist es Aufgabe der Erfindung, die oben geschilderten Nachteile
bekannter Verbindungsvorrichtungen zumindest teilweise zu beseitigen
und eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung
zwischen wenigstens zwei Bauteilen zu schaffen, welche die erwähnten Anforderungen
von Herstellern zerlegbarer Möbelstücke erfüllt.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Demnach
schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Verbindung zwischen zwei Bauteilen, wobei die Vorrichtung
aufweist: ein langgestrecktes Befestigungselement; ein Spannelement
mit wenigstens einer bogenförmig verlaufenden
Nockenoberfläche
für eine
Zusammenwirkung mit einem Eingriffsabschnitt des Befestigungselementes;
und Aufnahmevorrichtungen zum Aufnehmen des Befestigungselementes
und des Spannelementes, wobei die oder jede Nockenoberfläche und
der Anlageabschnitt für
die Zusammenwirkung miteinander positioniert sind, wobei die Aufnahmevorrichtungen
aufweisen: ein erstes Gehäuse zur
Aufnahme des Spannelementes, ein zweites Gehäuse zur Aufnahme wenigstens
eines verlängerten Abschnittes
des Befestigungselementes und Einrichtungen zum Verbinden der ersten
und zweiten Gehäuse,
wobei im Gebrauch das erste Gehäuse
in eine Ausnehmung eines zu befestigenden Bauteiles und das zweite
Gehäuse
in einer Ausnehmung im anderen der zu befestigenden Bauteile eingesetzt
ist, um zwischen den Bauteilen eine Verbindung zu erzeugen und wobei
eine Drehung des Spannelementes in einer Richtung um eine Drehachse
eine axiale Bewegung des Befestigungselementes in Richtung der Drehachse
bewirkt, was die Verbindung anzieht, wobei das erste Gehäuse und
das zweite Gehäuse jeweils
dafür ausgelegt
sind, sich im wesentlichen radial nach außen während der Drehung des Spannelementes
aufzuweiten, um unter Druck an den Wänden der jeweiligen Ausnehmungen
anzuliegen. Das erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse
sind einstückig
oder einheitlich miteinander verbunden.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bevorzugt
verbindet die Verbindungsvorrichtung die Ge- häuse elastisch miteinander.
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Die
Verbindungsvorrichtung kann eine flexible Membranvorrichtung aufweisen.
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Die
ersten und zweiten Gehäuse
können
jeweils zwei Körperteile
aufweisen, wobei die Körperteile
der ersten und zweiten Gehäuse
im Schnappsitz miteinander verbunden sind.
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Die
jeweiligen Körperteile
des ersten und des zweiten Gehäuses
können
sich in einer gemeinsamen Ebene treffen, wenn sie im Schnappsitz
zusammengefügt
sind.
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Das
erste Gehäuse,
das zweite Gehäuse und
die Verbindungsvorrichtung können
in einer Ausführunmgsform
einstückig
sein und die Verbindungsvorrichtung kann die Form einer Schraubenfeder
haben.
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Das
erste Gehäuse,
das zweite Gehäuse und
die Verbindungsvorrichtung können
in einer weiteren Ausführungsform
einstückig
sein, wobei die Verbindungsvorrichtung ein Ringelement aufweist, welches
mit entsprechend einander gegenüberliegenden
Streben verbunden ist, die sich von dem ersten Gehäuse und
dem zweiten Gehäuse
aus erstrecken, wobei die Streben sich von dem ersten Gehäuse radial
versetzt gegenüber
den Streben vom zweiten Gehäuse
aus erstecken.
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Das
erste Gehäuse,
das zweite Gehäuse und
die Verbindungsvorrichtung können
in einem Stück
aus Kunststoff gegossen sein.
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Das
zweite Gehäuse
kann lösbar
mit dem ersten Gehäuse über die
Verbindungsvorrichtung verbunden sein. In diesem Fall weist die
Verbindungsvorrichtung eine flexible Membranvorrichtung auf und
das erste Gehäuse
definiert eine Ausnehmung zur Aufnahme und für einen Eingriff mit der flexiblen
Membranvorrichtung.
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Das
erste Gehäuse
kann wenigstens einen beweglichen Abschnitt aufweisen, der dafür ausgelegt
ist, sich im wesentlichen radial nach außen in Richtung eines äußeren Umfanges
des ersten Gehäuses
zu bewegen, um zumindest teilweise die radiale nach außen gerichtete
Aufweitung des ersten Gehäuses
zu erzeugen.
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Der
oder jeder bewegliche Abschnitt kann federnd bei Drehung des Spannelementes
auslenkbar sein.
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Der
oder jeder bewegliche Abschnitt kann ein einstückiges Teil des ersten Gehäuses sein
und kann teilweise von diesem durch einen oder mehrere Schlitze
getrennt sein, die in dem ersten Gehäuse ausgebildet sind.
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Der
oder jeder bewegliche Abschnitt kann teilweise von dem Rest des
Gehäuses
durch einen im wesentlichen L-förmigen
Schlitz getrennt sein.
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Die
oder wenigstens einer der beweglichen Abschnitte kann eine Nockenvorrichtung
aufweisen, wobei die Nockenvorrichtung mit dem Spannelement zusammenwirkt,
um die im wesentlichen radial nach außen gerichtete Bewegung des
oder jedes beweglichen Abschnittes zu bewirken.
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Das
Spannelement kann eine äußere Nockenvorrichtung
aufweisen, um wenigstens teilweise die im wesentlichen radial nach
außen
gerichtete Aufweitung des ersten Gehäuses zu bewirken.
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Das
erste Gehäuse
kann Ausformungen für einen
Eingriff mit Ausformungen an dem Spannelement aufweisen, um ein
Verriegeln der Verbindungsvorrichtung zu erleichtern.
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Die
Ausformungen am ersten Gehäuse
können
eine Mehrzahl von umfangseitig beabstandeten Vertiefungen in einer
Oberfläche
des ersten Gehäuses
umfassen, wobei die Oberfläche
eine Ausnehmung zur Aufnahme des Spannelements definiert und wobei
die Ausformungen am Spannelement eine Mehrzahl von Vorsprüngen an
einer äußeren Oberfläche des
Spannelementes aufweisen.
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Das
Spannelement kann eine Nockenvorrichtung zur Erzeugung einer axialen
Bewegung des Befestigungselementes in einer Richtung weg von der
Drechachse des Spannelementes im Sinne entgegengesetzt der Spann-Drehrichtung
aufweisen, um ein Lösen
des Befestigungselementes aus einem gespannten Zustand zu erleichtern.
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Die
Nockenvorrichtung kann eine Oberfläche aufweisen, welche sich
im wesentlichen parallel zur Drehachse des Spannelementes für eine Anlage
mit dem Vorderende des Befestigungselementes erstreckt.
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Der
Anlageabschnitt kann eine Anlageoberfläche für die oder jede der bogenförmig verlaufenden
Nockenoberflächen
aufweisen, wobei die oder jede Anlageoberfläche eine Länge hat, die sich quer zu einer
Längsachse
des Befestigungselementes erstreckt und so angepaßt ist,
daß die
zusammenwirkende Anlage mit der jeweiligen bogenförmig verlaufenden
Nockenoberfläche
in Richtung der Länge
der bogenförmig
verlaufenden Nockenoberfläche
im wesentlichen über
die Länge
der Anlageoberfläche
auftritt.
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In
einer Richtung quer zur Länge
kann sich die oder jede Anlageoberfläche radial nach außen und
axial nach innen gegenüber
der Längsachse
des Befestigungselementes erstrecken.
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Der
Anlageabschnitt kann zwei Anlageoberflächen aufweisen, wobei jede
Anlageoberfläche durch
eine Wand eines entsprechenden Schlitzes definiert ist, der sich
quer zur Längsachse
des Befestigungselementes erstreckt.
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Der
Anlageabschnitt des Befestigungselementes kann einen im wesentlich
rechteckförmigen Querschnitt
haben.
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Das
erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse können jeweils
außenliegende
Ausformungen zum Eingriff an der Wand der jeweiligen Ausnehmungen haben.
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Die
erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung;
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2 eine
Schnittdarstellung entlang Linie II-II in 1, wobei
die Verbindungsvorrichtung mit zwei zu verbindenden Bauelementen
dargestellt ist;
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3 eine
Seitenansicht eines Gehäuses der
Verbindungsvorrichtung im offenen Zustand zum Einbau eines Befestigungselementes
und eines Spannelementes;
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4 eine
Seitenansicht eines Spannelementes;
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5 eine
Schnittdarstellung entlang Linie V-V in 4;
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6 eine
Seitenansicht des Befestigungselementes;
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7 eine
Schnittdarstellung entlang Linie VII-VII in 2 zur Veranschaulichung
eines ersten Gehäuses
mit dem Spannelement hierin, welches um annähernd 90° in Uhrzeigerrichtung aus der
Stellung von 1 gedreht wurde;
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8 eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung,
wobei erste und zweite Gehäuse
lösbar
miteinander verbunden sind;
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9 eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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10 eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung;
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11 eine
Schnittdarstellung entlang Linie XI-XI in 10; und
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12 eine
Ansicht auf einen Teil von 1 zur Veranschaulichung
einer Abwandlung des Befestigungselementes.
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Die 1 bis 7 zeigen
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung einer Verbindung zwischen wenigstens zwei Bauteilen
(nachfolgend wieder als "Verbindungsvorrichtung" bezeichnet), wobei
gemäß den 1 bis 7 die
Verbindungsvorrichtung im wesentlichen ein Gehäuse 20, ein Spannelement 22 und
ein Befestiungselement 24 aufweist.
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Das
Gehäuse 20 umfaßt ein erstes
Gehäuse 26 zur
Aufnahme des Spannelementes 22 und ein zweites Gehäuse 28 zur
Aufnahme eines verlängerten
Abschnittes 30 des Befestigungselementes 24.
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Wie
insbesondere aus den 4 und 5 hervorgeht,
weist das Spannelement 22 ein im wesentlichen trommelförmiges Element
mit einer Öffnung 32 auf,
durch welche ein Eingriffs- oder Kopfabschnitt 34 des Befestigungselementes
in einen hohlen Innenraum des Spannelementes eingeführt werden
kann. Ein Schlitz 36 erstreckt sich von der Öffnung 32 teilweise
umfangseitig um das Spannelement herum und ist dafür ausgelegt,
einen Halsabschnitt 38 des Befestigungselementes aufzunehmen, wie
in 2 gezeigt.
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Das
Spannelement 22 weist weiterhin zwei bogenförmig verlaufende
Nockenoberflächen 40 auf, die
dafür ausgelegt
sind, zusammen separate Eingriffsoberflächen des Kopfabschnittes 34 des
Befestigungselementes zu ergreifen, wobei durch Drehung des Spannelementes
in Uhrzeigerrichtung (in 1 gesehen) eine axiale Bewegung
des Befestigungselementes in Richtung Drehachse 44 des
Spannelementes erzielt wird. In einer Richtung quer zur Bogenlänge hiervon
verlaufen die Nockenoberflächen 40 in
axialer Richtung, das heißt
parallel zur Drehachse 44.
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Zusätzlich zu
den beiden bogenförmig
gekrümmten
Nockenoberflächen 40 weist
das Spannelement eine innere Nockenvorrichtung 45 für eine axiale
Bewegung des Befestigungselementes in einer Richtung weg von der
Drehachse 44 durch Drehung des Spannelementes entgegen
Uhrzeigersinn auf, um ein Lösen
des Befestigungselementes aus einem angezogenen Zustand zu erleichtern.
Die innere Nockenvorrichtung weist eine Oberfläche 45 auf, die einen
Vorsprung 46 definiert, der sich im wesentlichen parallel
zur Drehachse 44 für
eine Anlage mit einem Vorderende 48 des Befestigungselementes 24 erstreckt.
Das Spannelement weist weiterhin eine äußere Nockenvorrichtung 40 auf,
die teilweise die im wesentlichen radial nach außen gerichtete Ausdehnung oder
Aufweitung des ersten Gehäuses 26 verursacht.
Der äußere Umfang
des Spannelementes ist am unteren Ende (4) profiliert,
um die Nockenvorrichtung 50 zu bilden. Wie am besten aus 5 hervorgeht,
hat das Spannelement ein im wesentlichen kreisförmiges Profil, das durch einen
Radius R definiert ist. Die Nockenvorrichtung 50 umfaßt einen Abschnitt
am unteren Ende und äußeren Umfang
mit einer Winkelerstreckung θ von
annähernd
90° und
einer sich ändernden
radialen Erstreckung RL, die kleiner als
R ist. Die Verringerung in radialer Richtung RL der
Nockenvorrichtung 50 wächst
progressiv in Uhrzeigerrichtung des Abschnittes an, der durch den Winkel θ definiert
ist. Somit weist die Nockenvorrichtung 50 Abschnitte mit
einem Radius R und den Abschnitt θ mit einem Radius RL auf, der in Winkelerstreckung progressiv
kleiner als der Radius R ist.
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Das
Spannelement 22 weist weiterhin Vorsprünge 52 auf, welche
zusammen mit Ausformungen 54 am ersten Gehäuse 20 in
Eingriff oder Anlage bringbar sind, um ein Verriegeln der Verbindungsvorrichtung
zu erleichtern. Was 1 betrifft, so sind hier die
Vorsprünge 52 und
Ausformungen 54 nicht gestrichelt dargestellt, wie dies üblicherweise
bei der Darstellung von nicht sichtbaren Elementen ist; dies erfolgte
aus Gründen
einer Vereinfachung der Zeichnung. Die Ausformungen an dem Spannelement
bestehen aus einer Mehrzahl von im wesentlichen gleichmäßig voneinader
beabstandeten Vorsprüngen 52,
die in zwei Gruppen im Abstand von 180° voneinander angeordnet sind;
eine dieser Gruppen ist in 4 gezeigt.
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Gemäß 6 ist
das Befestigungselement 24 ein langgestrecktes stiftförmiges Bauteil
mit einem vorderen Endabschnitt, der durch den Kopfabschnitt 34 und
den Halsabschnitt 38 gebildet ist, die jeweils im wesentlichen
rechtförmigen
Querschnitt haben, woran sich der verlängerte Ab schnitt 30 und
ein Körperabschnitt 56 anschließen, der
zwischen dem Vorderende 48 und dem verlängerten Abschnitt 30 verläuft. Der
Halsabschnitt wird durch einander gegenüberliegende Schlitze definiert,
welche sich quer zur Längsachse 58 des
Befestigungselementes 24 erstrecken. Die Eingriffs- oder
Anlageoberflächen 42 des
Befestigungselementes sind jeweils durch eine Wand eines der Schlitze
definiert, die den Halsabschnitt 38 definieren und haben
eine Länge,
welche sich quer zur Längsachse 58 erstreckt.
Die Eingriffs- oder Anlageoberflächen 42 sind
jeweils entlang der Länge
gekrümmt
und die Krümmung
ist so ausgelegt, daß sie
im wesentlichen mit der Krümmung
der jeweiligen bogenförmigen
Nockenoberflächen
entsprechen, das heißt
der Krümmung
der Nockenoberflächen
in deren Bogenverlaufsrichtung. Man erkennt, daß durch Krümmen der Eingriffsoberfläche 42 in
deren Längsrichtung
derart, daß im
wesentlichen eine Anpassung an die Krümmung der Nockenoberflächen 40 erfolgt,
eine Anlage zwischen den jeweiligen Oberflächen in Längsrichtung der bogenförmigen Nockenoberfläche im wesentlichen über die
gesamte Länge
der Eingriffs- oder Anlageoberfläche
erfolgt.
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Wie
in 2 gezeigt verlaufen die Eingriffsoberflächen 42 in
einer Richtung quer zur Längsachse 58 des
Befestigungselementes radial nach außen und axial nach innen bezüglich der
Längsachse 58. Dies
bewirkt, daß die
Eingriffsoberflächen 42 in
deren Querrichtung gesehen hinterschnitten sind.
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Der
verlängerte
Abschnitt 30 hat im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und weist
eine Mehrzahl von geneigt verlaufenden Abschnitten 60 auf.
Die Funktionsweise des verlängerten
Abschnittes 30 und seine Wechselwirkung mit dem zweiten Gehäuse 28 wird
nachfolgend näher
erläutert.
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Das
erste Gehäuse 26 und
das zweite Gehäuse 28 sind
durch eine flexible Verbindungsvorrichtung untereinander verbunden,
welche flexible Membranen 62 aufweist. Die An ordnung der
ersten und zweiten Gehäuse
ist derart, daß,
wenn die Spann- und Befestigungselemente hierin aufgenommen sind,
sie so angeordnet sind, daß die
Eingriffsoberflächen 42 des
Befestigungselementes 24 in Anlage mit den entspre- chenden
Nockenoberflächen 40 durch
Drehung des Spannelementes 22 gelangen können.
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In 3 ist
das Gesamtgehäuse 20 in
offenen Zustand dargestellt, wobei es in dieser Form als einstückiges Kunststoff-Spritzteil
hergestellt werden kann, wie noch beschrieben werden wird. Das Gesamtgehäuse 20 ist
im geschlossenen Gebrauchszustand in 1 gezeigt.
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Das
erste Gehäuse 26 weist
einen Hülsenabschnitt 64 und
einen im wesentlichen ebenen Kappenabschnitt 66 quer über ein
Ende des Hülsenabschnittes 64 auf.
Der Kappenabschnitt 66 ist mit einem mittig angeordneten
Durchlaß 68 versehen, durch
den das Spannelement 22, genauer gesagt ein Schraubendreher-Schlitz 70 hiervon,
bei Anwendung der Verbindungsvorrichtung zugänglich ist.
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Das
erste Gehäuse 26 weist
zwei einander gegenüberliegend
angeordnete bewegliche Abschnitte 74 und 75 auf.
Die beweglichen Abschnitte 74 und 75 sind dafür ausgelegt,
sich im wesentlichen radial nach außen in Richtung des äußeren Umfangs des
Hülsenabschnittes 64 zu
bewegen, wie durch die Pfeile 76 in 1 gezeigt.
Diese Bewegung erzeugt zumindest teilweise eine radial nach außen gerichtete
Aufweitung des ersten Gehäuses 26.
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Jeder
bewegliche Abschnitt 74 und 75 ist ein einstückiger Teil
des Hülsenabschnittes 64 und
ist vom Rest des Hülsenabschnittes 64 durch
einen im wesentlichen L-förmigen
Schlitz 78 teilweise getrennt, wie am besten in 3 zu
sehen ist. Die Schlitze 78 verlaufen zwischen dem äußeren Umfang
des Hülsenabschnittes 64 und
einer inneren Oberfläche 80 hiervon,
wobei diese Oberfläche
mit dem Kappenab schnitt 66 zusammenwirkt, um eine im Wesentlichen
kreisförmige
Ausnehmung zur Aufnahme des Spannelementes 22 zu bilden.
Jeder der beweglichen Abschnitte 74 und 75 hat
ein freies Ende 82, das durch den jeweiligen Schlitz 78 definiert wird.
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Der
bewegliche Abschnitt 74 ist mit einer Nockenvorrichtung
ausgestattet, die eine Rippe 84 aufweist, die innerhalb
des Hülsenabschnittes 64 für ein Zusammenwirken
mit der Nockenvorrichtung 50 des Spannelementes angeordnet
ist, um die im wesentlichen radial nach außen gerichtete Bewegung der
beweglichen Abschnitte 74 und 75 zu erzeugen.
Die Rippe 84 erstreckt sich in Längsrichtung des beweglichen
Abschnittes 74 und hat eine Höhe oberhalb der inneren Oberfläche 80,
die benachbart des freien Endes 82 des beweglichen Abschnittes 74 am
größten ist. Änderungen
in der Höhe
der Rippe 84 entsprechen im wesentlichen der sich ändernden
radialen Erstreckung RL der Nockenvorrichtung,
so daß ein
im wesentlichen kontinuierlicher Kontakt zwischen dem beweglichen
Abschnitt 74 und dem Abschnitt θ der Nockenvorrichtung 50 vorhanden
ist; genauer gesagt, das Profil der Rippe 84 ist so ausgelegt,
daß es sich
an das Profil des Abschnittes θ der
Nockenvorrichtung 50 anpaßt.
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Das
erste Gehäuse 26 weist
die Ausformungen 54 für
Zusammenwirkung in den Vorsprüngen 52 des
Spannelementes 22 auf. Die Ausformungen am ersten Gehäuse 26 weisen
im wesentlichen gleichmäßig voneinander
beabstandete Vertiefungen 54 auf, die entlang der Länge der
inneren Oberfläche 80 angeordnet
sind.
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Das
zweite Gehäuse 28 ist
eine im wesentlichen zylindrische Buchse mit einem Durchlaß 88,
der eine Reihe von schräg
oder geneigt verlaufenden Abschnitten aufweist, die so geformt sind,
daß sie
mit den geneigt verlaufenden Abschnitten 60 des verlängerten
Abschnittes 30 des Befestigungselementes 24 zusammenpassen.
Das zweite Gehäuse 28 weist einander
gegenüberliegende,
in Längsrichtung
verlaufende Schlitze 90 auf, die das im wesentlichen radial
nach außen
verlaufende Auf weiten des zweiten Gehäuses erleichtern.
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Die
flexiblen Membranen 62 sind in ihrer Längsrichtung bogenförmig geschwungen
und erstrecken sich von einander gegenüberliegenden Seiten eines im
wesentlichen rechteckförmigen
vorderen Endabschnittes 94 des zweiten Gehäuses zu
einander gegenüberliegenden
Eckabschnitten 96 des Hülsenabschnittes 64.
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Das
erste Gehäuse
und das zweite Gehäuse sind
jeweils mit außenliegenden
Ausformungen zum Eingriff mit Wänden
der jeweiligen Ausnehmungen versehen, in welche sie eingesetzt werden,
wenn die Gehäuse
in Druckanlage hiermit gebracht werden. Die Ausformungen am ersten
Gehäuse 26 weisen langgestreckte
Rippen 98 auf, die sich zumindest teilweise in Umfangsrichtung
hiervon erstrecken. Die Ausformungen am zweiten Gehäuse 28 weisen
Widerhaken 100 auf, die sich zwischen den Schlitzen 90 erstrecken.
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Das
erste Gehäuse 26,
das zweite Gehäuse 28 und
die flexiblen Membrane 62 sind einstückig und können, wie bereits oben erwähnt, einstückig durch
einen Spritzgußvorgang
hergestellt werden. Genauer gesagt, und insbesondere unter Bezug
auf 3, weist das Gesamtgehäuse 20 ein erstes
Körperteil 102 und
ein zweites Körperteil 104 auf.
Jeder Körperteil 102 und 104 definiert
eine Hälfte
des gesamten Gehäuses 20.
Genauer gesagt, die Körperteile
definieren jeweils eine Hälfte
des ersten und zweiten Gehäuses 26 und 28 und
eine flexible Membran 62, die sich dazwischen erstreckt.
Die jeweiligen Enden der Körperteile 102 und 104,
die die Hälften des
zweiten Gehäuses 28 definieren,
sind durch Scharnierabschnitte 106 verbunden. Die Körperteile 102 und 104 können um
den Scharnierabschnitt 106 herum zu sammengefaltet werden,
um den Zustand gemäß 1 anzunehmen.
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Die
Körperteile 102 und 104 sind
dafür ausgelegt,
im Schnappsitz miteinander verbunden zu werden, wobei der erste
Körperteil
mit einen Vorsprung 108 versehen ist, der mit Schnappsitzeingriff in
eine Bohrung 110 eingreift, die in einem Zapfen 112 vorgesehen
ist, der am zweiten Körperteil 104 ausgeformt
ist. Wie in 2 gezeigt, weist das Befestigungselement 24 eine
durchgehende Öffnung 114 auf,
in der der Vorsprung 108 und der Zapfen 112 aufgenommen
sind, wenn der verlängerte
Abschnitt 30 in das zweite Gehäuse 28 eingesetzt
ist. Am Ende des Hülsenabschnittes
abgelegen vom zweiten Gehäuse 28 weist
das Körperteil 104 ein
Halteelement 116 auf, das sich in einer im wesentlichen
umfangseitigen Richtung des Hülsenabschnittes
erstreckt und für
einen Schnappsitz-Eingriff mit einer Ausnehmung 118 im
ersten Körperteil
vorgesehen ist.
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Wie
oben beschrieben erstrecken sich die Schlitze 78, welche
die beweglichen Abschnitte 74 und 75 definieren,
zwischen dem äußeren Umfang des
Hülsenabschnittes 64 und
der inneren Oberfläche 80.
Um die Wirksamkeit des Spritzgußvorganges zu
verbessern und insbesondere, um Werkzeugabnutzungen zu vermeiden,
verbleibt bevorzugt eine dünne
Membran des Kunststoffmaterials benachbart der Oberfläche 80,
so daß sich
die Schlitze 78 nicht in das Innere des Hülsenabschnittes
erstrecken. Bevorzugt hat diese Membran eine Dicke im Bereich von
etwa 1 mm und weiterhin bevorzugt soll eine derartige Membran eine
nach außen
gerichtete Bewegung der beweglichen Abschnitte 74 und 75 nicht
behindern.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann bevorzugt fertig zusammengefügt geliefert werden, wie in 1 gezeigt.
Die Vorrichtung wird dadurch zusammengefügt oder zusammengebaut, dass
zunächst
das Gesamtgehäuse 20 im
offenen Zustand gemäß 3 genommen
wird und ein Spannelement 22 in die Ausnehmung eingesetzt
wird, die durch die innere Oberfläche 80 in einer der
Hälften des
ersten Gehäuses 26 definiert
ist. Um das Einsetzen eines Befestigungselementes 24 zu
ermöglichen,
wird die Öffnung 32 des
Spannelementes so posi- tioniert, daß sie dem Durchlaß 88 des
zweiten Gehäuses 28 gegenüber liegt.
Das Befestigungselement wird in das Gesamtgehäuse 20 durch Einführen des
verlängerten
Abschnittes 30 in die entsprechende Hälfte des zweiten Gehäuses 28 eingesetzt,
wobei der Vorsprung 108 oder der Zapfen 112 sich
in die durchgehende Öffnung 114 des
Befestigungselementes erstrecken, was davon abhängig ist, in welchen der beiden
Körperteile 102 und 104 das
Befestigungs- und das Spannelement eingesetzt werden. In diesem
Zustand wird der Kopfabschnitt 34 des Befestigungselementes
innerhalb des Spannelementes so angeordnet, daß eine Drehung des Spannelementes
in Uhrzeigerrichtung die Nockenoberflächen 40 in Anlage
mit den entsprechenden Anlageoberflächen 42 des Befestigungselementes
bringt. Ein Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung wird dadurch abgeschlossen,
daß die
beiden Körperteile
so zusammengebracht werden, daß der
Vorsprung 108 und die Bohrung 110 und das Halteelement 116 und die
Ausnehmung 118 einander im Schnappsitz festhalten. In diesem
zusammengebauten Zustand ist eine einstückige Verbindungsvorrichtung
geschaffen, welche bereit ist, zwei Bauteile zusammenzufügen und
eine Verbindung zwischen diesen Bauteilen zu schaffen.
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Um
eine Verbindung zwischen zwei derartigen Bauteilen 120 und 122 zu
schaffen, wird gemäß 2 das
erste Gehäuse 26 in
eine Ausnehmung 124 des Bauteiles 20 eingesetzt,
wobei das zweite Gehäuse 28 über eine
Kante 126 des Bauteiles 120 vorsteht. Die Ausnehmung 124 ist
in einer Hauptoberfläche 128 des
Bauteiles 120 ausgebildet und kann so liegen, daß sie sich
an der Kante 126 öffnet, um
das Überstehen
des zweiten Gehäuses über diese
Kante 126 zu ermöglichen.
Alternativ hierzu kann eine weitere Ausnehmung vorgesehen sein,
welche sich zwischen der Ausnehmung 124 und der Kante 126 erstreckt.
Die Ausnehmung 124 sollte in ihrer Größe so bemessen sein, daß das Einsetzen
des ersten Gehäuses 26 einfach
dadurch erfolgen kann, daß leichter
Druck auf den Kappenabschnitt 66 ausgeübt wird. Der Kappenab- schnitt 66 dient
auch als Tiefenanschlag für
das erste Gehäuse
und zur Abdeckung von Ausfaserungen in der Oberfläche 128 des Bauteiles 120,
die beim Ausbilden der Ausnehmung 124 entstehen können.
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Wenn
das erste Gehäuse 26 so
in der Ausnehmung 124 eingebaut worden ist, wird die Zusammenfügung der
Verbindungsstelle dadurch abgeschlossen, daß das Bauteil 122 in
Richtung der Kante 126 so bewegt wird, daß das zweite
Gehäuse 28 in eine
Ausnehmung 132 eintritt, die in einer Hauptoberfläche 134 des
Bauteils 122 ausgebildet ist. Der Zusammenbau ist abgeschlossen,
wenn die Hauptoberfläche 134 des
Bauteils 122 an der Kante 126 anschlägt. Die
Ausnehmung 132 ist bevorzugt so dimensioniert, daß ein eng
tolerierter Sitz mit dem zweiten Gehäuse geschaffen wird, so daß im wesentlichen
keine Kraft notwendig ist, um die beiden Bauteile zusammenzufügen, so
daß die
Hauptoberfläche 134 an
der Kante 126 anschlägt.
Zwischen den beiden Bauteilen 120 und 122 ist
in 2 ein Spalt gezeigt, um den Vorteil klar herauszustellen,
eine flexible Verbindung zwischen den beiden Gehäusen zu haben, wie noch nachfolgend
beschrieben werden wird.
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Die
so zusammengebaute Verbindung wird durch Drehen des Spannelementes 22 mittels
eines Schraubendrehers in Uhrzeigerrichtung angezogen oder gespannt,
der in den Schlitz 70 eingeführt wird. Die erste Drehung
um 90° des
Spannelementes bewegt die Öffnung 32 außer Fluchtung
mit dem Durchlaß 88 und
bringt die entsprechenden vorne liegenden Kanten 136 der
Nockenoberfläche
in eine Position gemäß 7,
wo sie mit den entsprechenden Eingriffs- oder Anlageoberflächen 42 in
Anlage geraten. Während
der ersten 90° der
Drehung bewegt sich der Abschnitt θ der Nockenvorrichtung 50 annä hernd fluchtend
mit dem Durchlaß 88,
so daß ein
Abschnitt der Nockenvorrichtung 50 mit einem Radius R in
Anlage mit der Rippe 84 gebracht wird. Es leuchtet ein,
daß, wenn
das Spannelement gedreht wird, der bewegliche Abschnitt 75 pro-
gressiv radial nach außen
in Richtung der Pfeile 76 gebogen wird, wenn der Kontakt
mit dem Abschnitt θ durch
einen Kontakt mit den Vollradius-Abschnitten des Radius R der Nockenvorrichtung 50 ersetzt
wird. Obgleich der Radius der Nockenvorrichtung 50, der
auf den beweglichen Abschnitt 74 einwirkt, bei Drehung
des Spannelementes nicht anwächst,
ist die Anordnung so, daß – vorausgesetzt
die Ausnehmung 124 ist korrekt dimensioniert – sich der
bewegliche Abschnitt 75 nur um einen gewissen Betrag nach
außen
bewegen kann, bevor er eine Wand 138 der Ausnehmung berührt, so
daß eine
weitere Ausdehnung des ersten Gehäuses durch eine nach außen gerichtete
Bewegung des beweglichen Abschnittes 74 erzeugt wird. Genauer
gesagt, der Anfangseffekt bei einer Drehung des Spannelementes ist,
daß der
bewegliche Abschnitt 75 durch eine Wechselwirkung der Rippe 84 und
der Nockenrichtung 50 nach außen gedrückt wird, bis eine Kraftanlage
mit der Wand 138 erfolgt, so daß eine weitere Bewegung verhindert
ist. Die fortlaufende Wechselwirkung zwischen Nockenvorrichtung 50 und
Rippe 84 bei Weiterdrehung des Spannelementes erzeugt dann
eine Kraft, welche bewirkt, daß das
Spannelement in dem Hülsenabschnitt sich
in Richtung des beweglichen Abschnittes 74 bewegt, welches
somit nach außen
in Richtung des äußeren Umfangs
in eine Stellung bewegt wird, wo es unter Kraft an der Wandung 38 anliegt.
Somit bewirken die (ungefähr)
ersten 90° einer
Drehung des Spannelementes eine im wesentlichen radial nach außen gerichtete
Aufweitung des Spannelementes für
eine Kraftanlage oder einen Preßsitz
an der Wand 138 der Ausnehmung 124, wo es eingesetzt
ist.
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Wenn
eine Drehung in Uhrzeigerrichtung des Spannelementes 22 über die
Position von 7 hinaus fortgesetzt wird, geraten
die Nockenoberflächen 40 mit
den jeweiligen Anlageflächen 42 des
Befestigungselementes in Anlage, was bewirkt, daß das Befestigungselement axial
in Richtung der Drehachse 44 des Spannelementes bewegt
wird. Der Anfangseffekt dieser Bewegung ist, daß die geneigt verlaufenden
Abschnitte 60 in die entsprechend geneigt verlaufenden
Abschnitte des Durchlasses 88 gezogen werden, so daß das zweite
Gehäuse 28 radial nach
außen
auf geweitet wird, um unter Kraft an einer Wand 140 der
Ausnehmung 132 anzuliegen. Sobald die ersten und zweiten
Gehäuse
auf geweitet wurden, um unter Kraft oder im Preßsitz an den Wänden ihrer
jeweiligen Ausnehmungen anzuliegen, bewirkt eine weitere Drehung
des Spannelementes eine Druckkraft auf die Bauteile 120 und 122 und
stellt eine sichere Verbindung dieser Bauteile dar.
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Zwei
zusätzliche
Effekte können
durch eine fortlaufende Drehung in Uhrzeigerrichtung des Spannelementes über den
Punkt hinaus, wo die ersten und zweiten Gehäuse unter Kraft in ihren jeweiligen Ausnehmungen
an den dortigen Wänden
anliegen erzeugt werden: zunächst
neigt das Spannelement dazu, sich in dem ersten Gehäuse etwas
in Richtung der Kante 126 des Bauteiles zu bewegen. Diese
Bewegung bewirkt eine weitere Aufweitung des ersten Gehäuses, in
dem die beiden Hälften
des ersten Gehäuses
auseinandergezwungen werden. Somit wird die Kraftanlage zwischen
dem äußeren Umfang
des Hülsenabschnittes
und der Wand 138 der Ausnehmung 124 intensiviert.
Man erkennt, daß die
Drehung des Spannelementes zwei Nockenwirkungen erzielt, nämlich erstens
eine Zwischenwirkung der Nockenvorrichtung 50 und der Rippe 84 untereinander
und zweitens eine lineare Bewegung des Spannelementes in Richtung
des zweiten Gehäuses.
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Der
zweite zusätzliche
Effekt ist ein Verschließen
jeglichen Spaltes zwischen den beiden Bauteilen 120 und 122.
Unter der Voraussetzung, daß die
Ausnehmungen 124 und 132 korrekt dimensioniert
sind (d.h. innerhalb einer bestimmten Toleranz) und die Hauptoberfläche 134 und
die Kante 126 flach, d.h. eben sind, sollte es möglich sein,
daß die beiden
Bauteile gemäß obiger
Beschreibung von Hand mit keinem Spalt dazwischen zusammengefügt werden
können.
In diesem Fall ist kein Nachziehen zum Spaltschließen während des
Spannprozesses notwendig. Es leuchtet jedoch ein, daß diese
idealen Bedingungen nicht immer in der Praxis vorhanden sind und
anfangs ein Spalt zwischen den beiden Bauteilen vorhanden ist, wie
in 2 dargestellt. Die Nachgiebigkeit der flexiblen
Membrane 62 erlaubt, daß die Verbindungsvorrichtung
eine Ziehwirkung aufbringen kann, wenn dies nötig ist. Genauer gesagt, falls,
wenn die beiden Gehäuse
aufgeweitet wurden, um im Preßsitz
an den Wänden
ihrer jeweiligen Ausnehmungen anzuliegen, dann ein Spalt zwischen
den beiden Bauteilen vorliegt (2), dann die
von der bogenförmigen
Nockenoberfläche 40 erzeugte
Zugkraft das Befestigungselement in Richtung der Drehachse 44 zieht,
so daß die
flexiblen Membrane 62 in Richtung des ersten Gehäuses 26 nach
innen gebogen werden, so daß das
Bauteil 122 über
das zweite Gehäuse 28 in
Richtung des Bauteiles 120 gezogen wird, und so der Spalt
geschlossen wird. Sobald der Spalt geschlossen ist, bringt eine weitere
Drehung des Spannelementes eine Kraft auf die Bauteile 120 und 122 auf,
die sicherstellt, daß die Verbindung
spielfrei ist.
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Während des
Spannvorganges erzeugt die gegenseitige Anlage oder der gegenseitige
Eingriff der Vorsprünge 52 am
Spannelement und der Ausnehmungen 54 im ersten Gehäuse einen
Ratscheneffekt bei Drehung des Spannelementes. Jeder Ratschenschritt
definiert eine Verriegelungsposition der Verbindungsvorrichtung.
Sobald sie somit ausgebildet ist, liegt in der Verbindung keine
Tendenz zum Lockern aufgrund von Vibrationen oder zum Rutschen bei
Lastaufbringung zwischen den Eingriffs- und Nockenoberflächen vor.
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Die
Verbindung kann leicht dadurch wieder aufgehoben werden, indem der
oben beschriebene Spannprozeß umgekehrt
ausgeführt
wird. Wenn das Spannelement entgegen Uhrzeiger sinn gedreht wird, bewegen
sich die nachgiebigen beweglichen Abschnitte 74 und 75 in
Richtung des äußeren Umfanges
des Spannelementes, um das erste Gehäuse in den nicht aufgeweiteten
Zustand zurückzuführen und das
Befestigungsele- ment wird aufgrund einer Anlage zwischen der Oberfläche 45 und
dem Vorderende 48 des Befestigungselementes von der Drehachse weggeschoben.
Wenn das Spannelement entgegen Uhrzeigersinn über die Position hinausgedreht
wird, in der die Öffnung 32 mit
dem Durchlaß 88 fluchtet, wird
das Vorderende 48 des Befestigungselementes von dem Vorsprung 46 berührt. Der
Vorsprung 46 ist so ausgelegt, daß er ausreichende Bewegung
auf das Befestigungselement von der Drehachse 44 weg erzeugt,
so daß der
verlängerte
Abschnitt 30 außer Eingriff
mit dem schrägverlaufenden
Abschnitt des Durchlasses 88 gebracht wird. Die Bewegung
des Befestigungselementes, die durch den Vorsprung 46 erzeugt
wird, stellt sicher, daß der
verlängerte
Abschnitt 30 in eine Position bewegt wird, wo das zweite Gehäuse in seinen
nicht aufgeweiteten Zustand zurückkehren
kann.
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Wenn
die ersten und zweiten Gehäuse 26 und 28 jeweils
in einen nicht auf geweiteten Zustand zurückgekehrt sind, kann die Verbindung
durch Entfernen der Gehäuse
aus ihren jeweiligen Ausnehmungen 124 und 132 auseinandergenommen
werden. Man erkennt, daß aufgrund
der nachgiebigen Deformation der Gehäuse, um jeweils den auf geweiteten
Zustand anzunehmen, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung mehrfach
verwendbar ist.
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Was
die nach außen
gerichtete Ausweitung des ersten Gehäuses 26 betrifft,
hat sich gezeigt, daß in
den Fällen,
wo das erste Gehäuse
die in der dargestellten Ausführungsform
gewählte
geschlitzte Form hat, befriedigende Ergebnisse auch ohne Bereitstellen
der beweglichen Abschnitte 74 und 75 erhalten
werden können.
Es ist daher möglich,
daß das erste
Gehäuse 26 eine
der drei nachfolgenden Formen hat: erstens in geschlitzter Form
mit beweglichen Abschnitten, zweitens in geschlitzter Form ohne bewegliche
Abschnitte und drittens mit beweglichen Abschnitten aber ohne Schlitz.
In jedem dieser Fälle ist
das feste Gehäuse
in der Lage, sich radial nach außen während einer Drehung des Spannelementes aufzuweiten.
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Was
die Verbindungsvorrichtung zwischen den beiden Gehäusen betrifft,
versteht sich, daß es nicht
unbedingt notwendig (jedoch vorteilhaft) ist, daß diese nachgiebig sind. Die
Verbindung kann jedoch auch steif, d.h. unnachgiebig sein. Im Falle
einer steifen Verbindung tritt jedoch die oben erwähnte Nachziehwirkung
zum Schließen
des Spaltes nicht auf und somit kann eine derart ausgebildete Verbindungsvorrichtung
in gewissen Fällen
eine Verbindung aufbauen, die, obgleich fest angezogen, einen Spalt
zwischen den Bauteilen 120 und 122 läßt.
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Es
versteht sich weiterhin, daß es
nicht zwingend notwendig ist, erstes Gehäuse, zweites Gehäuse und
Verbindungsvorrichtung einstückig
miteinander auszubilden. Anstelle hiervon können erstes und zweites Gehäuse lösbar durch
eine Verbindungsvorrichtung gemäß 8 untereinander
verbunden sein.
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In 8 ist
die Ausbildung des ersten und zweiten Gehäuses im wesentlichen gleich
wie bei der Verbindungsvorrichtung gemäß 1 und infolgedessen
bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Wahlweise können, wie
dargestellt, die ersten und zweiten Gehäuse 26 und 28 einstückig und
nicht mit einem Schlitz wie in 1 dargestellt
ausgeformt sein. Das erste Gehäuse 26 weist
den Hülsenabschnitt 64 mit
den beweglichen Abschnitten 74 und 75 und den
ebenen Kappenabschnitt 66 auf. Der Hülsenabschnitt 64 umfaßt bogenförmig verlaufende Verlängerungsarme 142,
die sich in Richtung des zweiten Gehäuses 28 erstrecken.
Die Verlängerungsarme 142 und
der Kappenabschnitt 66 definieren eine Ausnehmung 144.
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Das
zweite Gehäuse 28 weist
an einem Ende hiervon die flexible Membran 62 auf. Die
Membran 62 weist eine Öffnung
auf, durch welche der Kopfabschnitt 34 des Befestigungsele-
mentes 24 für eine
Anlage mit den Nockenoberflächen
des Spannelementes (nicht dargestellt) verlaufen kann und weist
weiterhin entsprechende Abschnitte auf, die sich von entgegengesetzten
Seiten des zweiten Gehäuses
aus erstrecken.
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Um
die ersten und zweiten Gehäuse 26 und 28 miteinander
zu verbinden, wird die flexible Membran 62 in die Ausnehmung 144 eingesetzt.
Die Ausbildung der Membran 62 und der Verlängerungsarme 142 ist
so, daß eine
Wechselwirkung zwischen ihnen erfolgt, um eine Kraft zu erzeugen,
durch welche die Verbindung zwischen den Gehäusen aufrechterhalten wird.
Somit kann die Verbindungsvorrichtung von 8 dem Kunden
fertig zusammengebaut als einstückige
oder einheitliche Verbindungsvorrichtung geliefert werden.
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Die
Herstellung einer Verbindung mit der Vorrichtung von 8 und
der Spannvorgang entsprechen den Vorgängen, die unter Bezug auf die Vorrichtung
der 1 bis 7 bereits beschrieben wurde.
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Weitere
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
zeigen andere Vorrichtungen zum Verbinden der ersten und zweiten Gehäuse und
werden nun unter Bezug auf die 9 bis 11 näher erläutert.
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In 9 ist
ein erstes Gehäuse 150 zur
Aufnahme eines Spannelementes 152 mit einem zweiten Gehäuse 154 mittels
einer nachgiebigen Verbindungsvorrichtung verbunden, die in Form
einer Schraubenfeder 156 ausgebildet ist. Das erste Gehäuse 150,
das zweite Gehäuse 154 und
die Schraubenfeder 156 sind einstückig und können in einem Teil im Spritzgußvorgang
hergestellt werden. Man erkennt, daß die Ausbildung keinen Schlitz
wie im Falle der ersten Ausführungsform
auf weist und daß das erste
Gehäuse
mit beweglichen Abschnitten 158 versehen ist, um durch
Drehung des Spannelementes eine radial nach außen gerichtete Aufweitung zu
erzeugen. Eine Verbindung zwischen zwei Bauteilen kann ausgebildet,
ge- spannt und wieder gelöst
werden, wie in Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung der 1 bis 7 bereits
beschrieben.
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In
den 10 und 11 ist
ein erstes Gehäuse 160 zur
Aufnahme eines Spannelementes 162 mit einem zweiten Gehäuse 164 durch
eine einstückige
federnde Verbindungsvorrichtung verbunden. Die Verbindungsvorrichtung
weist ein Ringelement 166 auf, das mit gegenüberliegenden
Paaren von Streben 168 und 170 verbunden ist.
Die Streben 168 erstrecken sich vom ersten Gehäuse 160 und
sind hierbei radial gegenüber
den Streben 170, die sich vom zweiten Gehäuse aus
erstrecken, um 90° versetzt. Wie
in der Ausführungsform
von 9 sind erstes Gehäuse 160, zweites Gehäuse 164 und
die nachgiebige Verbindungsvorrichtung 166, 168 und 170 einstückig und
können
in einem Stück
durch Spritzguß oder
dergleichen hergestellt werden. Während der Herstellung kann – falls
gewünscht – ein Schlitz mit
eingefertigt werden.
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Die
Befestigungselemente in den 9 bis 11 haben
einen Kopfabschnitt und einen Halsabschnitt mit kreisförmigem Querschnitt
und die Ausbildung des vorderen Endabschnittes des Befestigungselementes 24 ist
zwar vorteilhaft, jedoch nicht notwendig. Die Ausbildung des vorderen
Endabschnittes 56 und insbesondere diejenige der Anlageoberflächen 42 und
der Nockenoberflächen 40 ist
so, daß,
wenn sie in gegenseitiger Anlage sind, keine Anlage zwischen den
Anlageoberflächen
der jeweiligen Nockenoberflächen
im wesentlichen über die
Länge der
Anlageoberflächen
erfolgt und die Last auf dem Befestigungselement wird axial übertragen. Weiterhin
bewirkt die Hinterschneidung der Anlageoberflächen, daß diese in die Nockenoberflächen eingraben,
was eine Klemmwirkung auf das Befestigungselement auf bringt. Diese
Merkmale sind unter anderem in einer noch anhängigen britischen Patentanmeldung
offenbart (Anwaltsaktenzeichen J.22863 GB), auf deren Offenbarungsgehalt
insofern Bezug genommen wird.
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Eine
Abwandlung des Befestigungselementes 24 ist in 12 gezeigt.
Man erkennt, daß die Krümmung der
Anlageoberflächen 42 in
deren Längsrichtung
nicht mit der Krümmung
der Nockenoberflächen
in Richtung deren Bogenlänge
angepaßt ist.
Ansonsten ist die Ausbildung der Anlageoberflächen 42 gleich der
Anlageoberflächen 42 in
den 1 bis 7, d.h., die Anlageoberflächen 42 in 12 sind
in einer Richtung quer zu ihrer Länge hinterschnitten. Die erhöhte Krümmung der
Anlageoberflächen 42 gegenüber den
Nockenoberflächen 40 schafft
einen Freiraum, der sicherstellt, daß die Enden der Anlageoberflächen sich
während
Drehung des Spannelementes nicht in die Nockenoberflächen eingraben.
Die Vorteile der oben erwähnten
Klemmwirkung und axialen Lastaufnahme sind jedoch mit dem modifizierten
Befestigungselementgemäß 12 gleichermaßen gut
zu erreichen.