DE1962129A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Metallblechbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Metallblechbaendern

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DE1962129A1
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sheet metal
rollers
metal strips
punching
gripping
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DE19691962129
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English (en)
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Olsson Karl Gustav
Kalb Lennart Reinhold
Blohm Bengt Gordon Theodor
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SECOR AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden von Metallblechbändern Bei der Herstellung von Blech fUr verschiedene gewerbliche Verwendungszwecke in einem Walzwerk ist es allgemein bekannt, lange Abschnitte kontinuierlich durch eine Be arbeitungsanlage zu führen, in der das Blech gereinigt, poliert, beschichtet oder anderweitig veredelt wird.
  • Normalerweise ist es erforderlich oder zumindest tlstigJ wenn die Enden von mehreren einander durch die Bearbeitungsvorrichtung folgenden Blechabschnitten mit einander verbunden sind, da in derartigen Vorrichtungen häufig gekrümmte Durchtrittsöffnungen vorhanden sind, in die sich ein freies Bandende nur schwer einführen läßt.
  • Eine derartige Verbindung von aufeinanderfolgenden Blechbandabschnitten kann durch Punkt- oder manchmal auch Nahtverschweißung erreicht werden. Diese verhältnismässig einfachen Schweißverfahren können Jedoch erfolgreich nur dann eingesetzt werden, wenn die einander Uberlappenden Metaliflächen ausreichend sauber, d.h. frei von Oxyden, Fett und anderen Verunreinigungen sind, die den elektrischen BerUhrungswiderstand erheblich erhöhen und dadurch die Schweißverbindung beeinträchtigen wUrden. Mehr oder weniger unmittelbar aus dem Walzwerk kommende Blechbänder entsprechen nur höchst selten diesen Anforderungen, so daß die erforderliche Reinigung der miteinander zu verbunden den Bandenden in der Regel zu einer unerwRnschten Komplizierung des Verfahrens fUhrt.
  • Andere Schweißverfahren, z.B. Bogenschweißung, Gasschweißung oder Stoßverschweißung sind zwar grundsätzlich anwendbar, doch handelt es sich hierbei um äusserst teure und meist zeitaufwendige Arbeitsverfahren, die aus diesen Gründen nur dann in Frage kommen, wenn es absolut erforderlich ist, eine berlappungsverbincrung zu vermeiden, beispielsweise wenn die Blechbänder zu Röhren oder anderen Profilen weiterverarbeitet werden sollen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, anstelle einer Verschweißung die nacheinander durch eine BearbeStungsanw lage laufenden Metallblechabschnitte an den einander Ubero lappenden Enden einer Stanzung und Deformierung zu unterwerfen, um Zungen oder Vorsprung zu formen, denen Offnungen entsprechen, in die erstere eingreifen können. Diese VorsprUnge und Clffnungen wurden an Stellen eingestanzt, die über die ganze Breite der Bänder verteilt sind und die Doppelvorsprünge wurden dabei aus den Oeffnungen herausgebogen und gegen die eine oder andere Seite des überlappenden Bandbereiches gefalzt. In einigen Fällen wurden die VorsprUnge so ausgeschnitten1 daß sie sich in erster Linie in Laufrichtung der Blechbänder erstreckten, worauf sie anschließend tiber eine Seite der Verbindung zurückgebogen wurden, so daß eine Art von Haken entsteht. Derartige Haken können Jedoch sehr leicht gelöst werden und bilden keine zuverlässige Verbindung, insbesondere wenn die Metallblechb:inder in der Behandlungsanlage auf gekrUmmten Wegen vorwartsbewegt werden.
  • Bei einer anderen mechanischen Blechverbindung von annähernd gleichem Typ werden die VorsprUnge so ausgestanzt, daß sie sich in der Hauptachse quer zur Laufrichtung der einander Uberlappenden Bänder erstrecken und anschließend in der Weise gebogen, daß die gebildeten Haken teils zur rechten und teils zur linken Seitenbegrenzung der Bc;nder zeigen. Auf diese Weise wird eine zuverlissigere Verbindung erhalten.
  • In beiden Fällen rühren Jedoch die umgebogenen Vorsprünge oder Haken zu einer stellenweisen Verdopplung der Dicke der Verbindung, die ihrerseits bereits doppelt so dick wie ein einzelnes Band ist, wobei hinzu kommt, daß die von den Haken gebildeten Vorsprünge scharfe Kanten haben, die leicht zu Zerstörungen an bestimmten Teilen der Bearbeitungsanlage führen können, insbesondere an Führungswalsens Werk zeugen zur Oberflächenbehandlung und dergleichen. Es kommt hinzu, daß die Verbindungsvorsprünge oder Haken sich nur schwer herstellen lassen, insbesondere dann, wenn die Dicke der Blechbänder etwa 0,5 mm übersteigt, und sie können überhaupt nicht verwendet werden, wenn das Blech spröde ist, da dann die Haken leicht abbrechen oder bereits bei ihrer Herstellung abfallen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß es eine weitere Möglichkeit zum Verschränken von einander überlappenden Blechbändern gibt, die bislang zur Verbindung breiter, anschließend in einer kontinuierlich arbeitenden Blechbearbeitungsmaschine weiter zu behandelnden Blechbondern noch keine Anwendung gefunden hat, Jedoch wahrscheinlich für diesen Zweck anwendbar ist und,falls die^ zutrifft, den derzeitigen Arbeitsweisen weit ilberlegen wäre. Diese Methode zur Verbindung der Engen von Blechstreifen wird seit vielen Jahren erfolgreich in der Verpackungaindustrie benutzt, um Reifen oder Blechbander bei verschiedenen Arten von Embalagen miteinander zu verbinden; auch hierbei werden überlappende Enden durch Stanzen miteinander verbunden, wobei es sich allerdings um die beiden Enden eines einzigen Bandes handelt. Durch praktische Versuche wurde festgestellt, daß dieser Grundgedanke grundsätzlich richtig war, daß jedoch spezielle Maßnahmen getroffen werden mußten, um die an sich bereits bekannte Verfahrensweise für den neuen Anwendungszweck geeignet zu machen. DarUberhinaus wurde festgestellt, daß eine neuartige und verbesserte Vorrichtung erforderlich ist, um die Verbindung der aufeinanderfolgenden breiten Blechbänder durchzuführen, da in diesem Fall die Bedingungen ganz andere sind, als beim Verbinden der Fnden von Blechstreifen für Verpackungszwecke.
  • Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden der einander Uberlappenden Enden zweter getrennter, verhältnismässig breiter Metallblechbänder, die nach einander durch eine BlechbearbeitungsvorrichI;ung gefUhrt werden und welche gekennzeichnet ist durch einen Rahmen mit einer Öffnung zum Einrühren der Bänder, eine Führungsvorrichtung für die in Längsrichtung durch die Vorrichtung laufenden Binder, zwei im Abstand angeordnete Greifvorrichtungen für die Bänder längs desDurchtrittsweges zum vorübergehenden Festhalten der einander Uberlappenden und miteinander zu verbindenden Enden der Bänder, mehrere reihenförmig zwischen den beiden Greifvorrichtungen und quer zur Vorschubrichtung der Bän@er angeordnehs Stanzwerkzeuge zur Erzeugung von @ @@@ quer versetzten, sich in L9ngsrichtung erstreckenden Enden in den festgehaltenen Bandenden, wobei die Kanten der Einschnittsenden aus der Ebene der Bänder herausgebogen sind und in die Einschnitte in dem anliegenden Bandende eingreifen und dadurch die Bänder miteinander verbinden, und eine Preßvorrichtung zum Zusammenpressen der so miteinander verbundenen übereinanderliegenden Band enden unter Deformierung der Einschnittkanten in die Ebene der Bänder hinein.
  • Die ineinander eingreifenden, die Verbindung bildenden Einschnitte bestehen aus sich in Längsrichtung erstreckenden, S- oder Z-förmigen Schnitten, deren Kanten in Richtung der Dicke des Verbindungsabschnittes versetzt sind, so daß sie ineinander eingreifen, wenn in der Vorschubrichtung der Blechban'der ein Zug ausgeUbt wird.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung erlaubt es, die erforderlichen Schritte zur zuverlässigen Verbindung der einander uberlappenden Endbereiche von Blechbändern so durchzuführen, daß eine unbeabsichtigte Trennung der Verbindung während des Durchlaufs der der durch eine Blechbehandlungs- und Bearbeitungsanlage bei kontinuierlichem Betrieb nicht auftreten kann.
  • Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß das hintere Ende des vorhergehenden Blechbandes mit dem vorderen Ende des nachfolgenden Blechbandes Uberlappend so miteinander verbundes wird, daß die Gesamtdicke der Verbindung die Summe der Dicken der beiden miteinander verbundenen Binder nicht merklich übersteigt, d.h. es stehen an der Verbindung keine Vorspringe übermässig heraus, die während der nachfolgenden kontinuierlichen Weiterbearbeitung der miteinander verbundenen Bänder zu Schwierigkeiten führen könnten.
  • Die erfindungsgemtisse Vorrichtung ermöglicht nicht nur das Stanzen der erforderlichen Reihen von Einschnitten in den einander Uberlappenden Endbereichen der Blechbänder sondern bewirkt darüber hinaus, daß die Kanten der Finschnitte genau ineinander eingreifen, indem die einander Uberlappenden Endbereiche in Längsrichtung der Bänder relativ versetzt werden, worauf anschließend die bleibende Verschränkung erreicht wird, indem die so erhaltene Verbindung einem zusätzlichen Schritt unterworfen wird, bei dem eine Deformierung des Materials eintritt.
  • Die errtndungsgemasse Vorrichtung ist zuverläsig im Betrieb, verbältnismassig einfach und stabil im Aufbau und erlaubt daher eine rationelle Durchführung der erforderlochen Arbeitsschritte innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit, so daß eine ungünstig lange Unterbrechung des Bandvorschubs in der Vorrichtung vermieden werden kann.
  • Zur näheren Brlauterung der Erfindung sollen die beiliegenden Zeichnungen dienen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemä.ssen Vorrichtung dargestellt ist; es zeigen: Fig. 1 - einen Aufriß der erfindungsgemässen Vorrichtung im Schnitt in Richtung der durch das Band laufenden, miteinander zu verbindenden Bander, etwa längs der Linie I-I der Fig. 2; Fig. 2 - eine Vorderansicht der Vorrichtung von der linken Seite der Fig. 1 her gesehen, d.h. von der Zufuhrseite der Vorrichtung her; Fig. 3 - einen Schnitt lange der Linie 111-111 der Fig. l wobei zur besseren Übersichtlichkeit bestimmte Teile entfernt sind; Fig. 4 - einen vergrößerten Schnitt ähnlich dem der Fig. 1 mit den wesentlichen Teilen der Vorrichtung; Fig. 5 bis 10 - eine schematische und vereinfachte Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte in der Vorrichtung der Fig. 1 bis 4; Fig. 11 - eine Draufsicht auf eine Verbindung zwischen zwei Endbereichen von Blechbändern, welche auf der erfindungsgemä.ssen Vorrichtung hergestellt worden ist; Fig. 12 - einen senkrechten Teilschnitt durch eine erfindungsgemässe Überlappungsverbindung nach dem Stanzen längs der Linie XII-XII der Fig. 13; Fig. 13 eine Teildraufsicht auf zwei gestanzte Einschnitte, wie sie als erster Schritt bei der Verbindung von zwei Blechbändern hergestellt werden; Fig. 14 - einen senkrechten Teilschnitt lange der Linie XIV-XIV der Fig. 15 entsprechend dem sechsten Schritt beim Verbinden der beiden Blechbänder; Fig. 15 - eine Teildraufsicht Shnlich der der Fig. 13, wobei Jedoch die Blechbflnder im Überlappungsbereich in Längsrichtung flir den erforderhohen Eingriff der Stanzungen gegeneinander verschoben sind, und Fig.1 16 - einen Teilschnitt ähnlich dem der Fig. 14, Jedoch nach dem Walzen oder Verpressen der Verbindung, d.h. in der Form, in der die Bänder die erfindungsgemässe Vorrichtung verlassen.
  • Zunächst soll anhand der Fig. 11 sowie 12 bis 15 die mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung herzustellende Verbindungsart näher erläutert werden. In allen Figuren ist mit der Bezugszitfer 1 der rUckwärtige Endbereich des vorderen Blechbandes und mit der Bezugaziffer 2 der vordere Endbereich des nachfolgenden Blechbandes bezeichnet. Die beiden Bänder weisen normalerweise eine einheithohe, zwischen 0,3 und 2,1 m liegende Breite und eine einheitliche, zwischen 0,25 und 5,1 mm liegende Dicke auf.
  • Die Blechbänder werden durch Walzen hergestellt, was bedeutet, daß sie zumindest eine gewisse DuktilltEt aufweisend Im ersten Schritt der Herstellung der Verbindung werden die beiden Endbereiche 1 und 2 der Blechbänder übereinandergeschoben, so daß, wie in Fig. 11 angedeutet, ein Uberlappungsbereich 3 entsteht. Anschließend werden die Uberlappenden Endbereiche mit Einschnitten versehen und durch Stanzen einem Verformungsachritt unterworfen, so daß eine größere Anzahl von Stanzschnitten 4 und 5 erhalten wird, wie sie in Fig. 13 gezeigt sind. Gleichzeitig werden die einander gegenUberliegenden Kanten in Riahtung der Dicke der Verbindung,wie in Fig. 12 gezeigt, leicht gegeneinander versetzt. Die Einschnitte sind in einer einzigen Reihe angeordnet, die sich quer Uber die beiden Bonder 1 und 2 erstreckt, wobei es in den meisten Fällen bevorzugt ist, die Einschnitte 4 und 5.wie gezeigt, als nahe beieinanderliegendes zusammenwirkendes Paar anzubringen, damit zwischen Jedem Paar ein verhältnismässig schmaler und damit leicht deformierbarer Streifen 6 entsteht. Wie am deutlichsten in den Fig. 11 und 13 zu erkennen, erstreckt sich jeder Einschnitt in Längsrichtung der Bänder und besteht aus zwei zueinander parallelen, Jedoch in Querrichtung gegeneinander versetzten Teilen, die durch einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind, der winklig zu den beiden vorgenannten Bereichen der Einschnitte verläuft. Die zwei Einsehnitte 4 und 5 Jedes Paars ent sprechen einander spiegelbildlich.
  • Die genaue Gestalt der Einschnitte läßt sich innerhalb bestimmter Grenzen abwandeln, ohne daß dadurch ihre Fü:hig keit verloren geht, die beiden Uberlappenden Bereiche 1 und 2 miteinander zu verbinden. So können beispielsweise alle Einschnittpaare oder auch nur einige derselben gegenüber der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform umgekehrt sein, vorausgesetzt, daß der Streifen 6 zwischen den Einschnitten dann in entgegengesetzter Richtung herausgedrückt wird. Anstelle eines bogenförmigen Zwlschenbereichs nonen die beiden parallelen Bereiche der Einschalt durch einen geraden, in einem beliebigen Winkel verlaufenden Bereich miteinander verbunden sein.
  • Nach dem Stanzen sämtlicher Einschnitte 4 und 5 und Versetzen der Kanten, wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine Relativbewegung der beiden miteinander zu verbindenden Schichten in Längsrichtung der Blechbänder erforderlich, damit die Teile, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, ineinandergreifen. Gemäss Erfindung wird diese Relativbewegung von der noch näher zu beschreibenden Vorrichtung herbeigeführt.
  • Schließlich werden die "Verschränkungen" gemäss Erfindung, wie in Fig. 16 gezeigt, einem positiven Druck ausgesetzt, durch den eine unbeabsichtigte Lösung der Verbindung vollständig unmöglich gemacht wird. Dieses Merkmal ist von größter Bedeutung, da Blechbänder, die durch eine Bearbeitungs- und Behandlungsanlage laufen, nicht notwendigerweise ständig unter einem konstanten Zug stehen, der der dauernden Spannung bei einem Verpaokungsband entsprechen würde, und da die Verbindung der BlechbSnder beim Durchlaufen einer Blechbearbeitungsmaschine wesentlich- größeren Kräften unterworfen wird als die Verbindung eines Verpackungsbandes oder -ringes, die nicht eine mehr oder minder gekrümmte Bahn durchlaufen müssen.
  • Die erfindungsgemässe Vor@ichtung ist dazu bestimmt, die Endereiche von einander folgenden Bleohbändern in der zuvor beschriebenen Weise miteinander zu verbinden. Gemäss den Fig. 1 bis 4 enthält die bevorzugte Ausführungsforin einer derartigen Vorricbtung einen Rahmen, der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und die Form eines senkrechten Gestells besitzt, das aus zwei - im Abstand voneinander angeordneten Pfosten 11, einer oberen Querstrebe 12 und einer unteren Fußquerverbindung 13 besteht.
  • Nach innen zu ist an Jedem Pfosten 11 eine flUgelartige Seitenwand 14 befestigt und diese beiden Seitenwände sind an ihren entsprechenden Enden durch Auflageteile 15 miteinander verbunden.
  • In der Vorschubriohtung der Blechbänder 1 und 2 durch die Vorrichtung sind zwischen den Seitenwänden 14 zunEchst zwei Fubrungswalzen 16, dann zwei Transportwalzen 17 sowie zwei weitere Transportwalzen 18 und schließlich nochmals zwei Führungswalzen 19 angeordnet. Jedes Walzenpaar besteht aus einer oberen und einer unteren Walze, die oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn fUr die Bänder angeordnet sind.
  • Die Führungswalzen 16 und 19 sind freilaufende Walzen, die mittels fester Lager Jeweils in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein können, daß bei Jedem Paar der Durchtrittsspalt etwas größer ist als die doppelte Dicke der durchlaufenden Blechbbnder. Die oberen Transportwalzen 17 und 18 sind ebenfalls in festen Lagern montiert, während für die unteren Walzen senkrecht verstellbare Lager vor gesehen sind, deren Betätigung über hydraulische Anhetew vorrichtungen 20 erfolgt, von denen an Jedem Ende der beiden unteren Transportrollen Je eine vorgesehen ist.
  • Mit Hilfe dieser Anhebevorrichtungen 20 können Jeweils die unteren Transportwalzen 17 und 18 aus einer unteren in welcher der senkrechte Abstand zu der entsprechenden oberen Transportwalze verhältnismässig groß ist, in eine obere Stellung angehoben werden, in der das Blechband von den zusammengehörigen Walzenpaaren unter starkem, Jedoch etwas nachgiebigem Druck erfaßt wird.
  • Zwischen den beiden Transportwalzenpaaren 17 und 18 ist eine Stanzvorrichtun angeordnet, die anhand der Fig. 4 noch näher beschrieben werden soll; zu dieser Vorrichtung gehört; ein senkrecht bewegbarer, waagerecht angeordneter Kastenträger al, der auf zwei bydraulischen Anhebevorrichtungen 22 liegt, wobei die Zylinder der letzteren auf dem Fuß 13 stehen und mit diesem verbunden sind. Wie in Fig. 4 besser ZU erkennen, besteht die Stanzvorrichtung aus einem unteren Tisch 23, der auf dem KastentrSger 21 aufliegt, sowie einem oberen Halter 24, der mittels Schrauben oder dergleichen mit dem oberen Ende des Quexträgers 12 verbunden ist. Der Tisch 23 ist an den entF sprechenden Seiten mit aufrecht stehenden Führungspofsten 25 versehen, die duroh entsprechende Löcher in dem Halt er 24 hindurohragen und von diesem geführt sind, wodurch eine genaue Ausrichtung des Halters auf den Tisch sichergestellt ist, wenn letzterer mittels der Anhebevorrichtungen 22 senkrecht b.regt wird. An der Unterseite des Halters 24 ist eine Anzahl von Formwerkzeugen 26 angebracht, und zwar Jeweils eines für 3e zwei in die miteinander zu verbunden den Netallbänder 1 und 2 einzustanzenden Einschnitte. Auf dem Tisch 23 ist eine entsprechende Reihe von Stanzwerkzeugen 27 vorgesehen, die Jeweils mit einem entsprechenden werkzeug der oberen Formwerkzeuge 26 susammenwlrken. Jedes Stanzwerkzeug 27 ist von einer unter Federdruck stehenden Halteplatte 28 umgeben, die durch eine Anzahl starker Federn 29 betEttgt wird.
  • Es ist deutlich, daß Jedes Formwerkzeug 26 und Jedes zugehörige Stanzwerkzeug 27 aus hartem und dauerhaftem Material, wie gehärtetem Stahl oder gesintertem Karbid bestehen und in ihrer Gestalt so ausgebildet sind, daß beim Gegendrücken der Werkzeuge gegen die einander gegenüberliegenden Seiten des Uberlappungsbereiches der Blechbänder 1 und 2 die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Einschnitte 4 und 5 entstehen. Im einzelnen ist die Form der Werkzeuge 26 und 27 an sich bereits bekannte so daß sich eine nähere Beschreibung an dieser Stelle erührigt, Die Halteplatte 28 entspricht ebenfalls der üblichen For@ in herkömmlichen Stanzpressen. Der Hauptzweck dieser Platte besteht darin, die beiden Blechschichten des Überlappungsbereiches genau zusammenzuhalten und eine Relativverschiebung wahrend des Stanzschrittes zu verhindern. Aus der folgenden Beschreibung wird Jedoch deutlich, daß die Salteplatten darüber hinaus mitwirken, uri d:Le Verschränkungsverbindung herzustellen.
  • An der Zufuhrseite der Stanzvorrichtung ist eine feste Auflageplatte 30 vorgesehen, die ein Duronhängen des freien Vorderendes des Blechbandes 2 beim Eintritt verhindert.
  • Vor jedem Formwerk@eug 26 ist ferner ein V-förmiges Führungsteil 31 vorgeadhen, das verhindert, daß das Vorderende des Blechbande@ 2 an dem Formwerkzeug selbst anstößt. An der Austr@ttsseite des Stanzwerkzeuges befindet sich eine Welle 32 mit sich radlal erstreckenden, im Abstand voneinander @ageordneten Fingern 33. Diese Welle 32 läßt sich hin- und @erdrechen zwischen einer punktiert angedeuteten Ruhestellung und einer in voll ausgezogenen Linien geweigten Arbeitsstellung. In der Arbeitsstellung drUcken die Finger 33 nicht nur das hintere Ende des Blech bandes 1 nacn unten um sicherzustellen, daß das Vorderende des nachfolgenden Bandes 2 oberhalb desselben eintreten kann, sonaern denen gleichzeitig als Anschlagmittel, mit deren Hilfe das vor@ere Ende des Bandes 2 in die richtige Stellung genau unterhalb der Formfwerkzeuge 26 gebracht Es ist darauf hinzuweisen, daß in Fig. 3 die Auflage 30 und die Führungsteile 31 zur Erhöhung der Übersichtlichkeit fortgelassen sind.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen, ist Jede Auflage 15 mit einem Paar Führungsräder 34 versehen, die frei um senkrechte Achsen drehbar sind und sich vorzugsweise in der Richtung auf einander zu oder voneinander weg verstellen lassen, so daß die Räder entsprechend der Breite der durch die Vorrichtung zu fiihrenden Blechbander so verschoben werden können, daß sie an den Seitenkanten der Bonder anliegen. Die Vorrichtung enthalt weiterhin zwei Antriebsmotoren 37 und 38, die die beiden oberen Transportwalzen 17 und 18 antreiben (vgl. Fig. 2 und 3). Diese Antriebsmotoren sind an der Aussenseite einer der Seotemwände 14 angebracht, wobei filr Jeden Motor eine Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen ist, so daß die zugehörige Transportwalze entweder angetrieben oder abgebremst werden kann.
  • Die Arbeitsweise der bislang beschriebenen Vorrichtung ist in den Fig. 5 bis 10 schematisch dargestellt, wobei die zuvor erwähnten Bremsen für die Motoren 3'7 und 3& als Bremsschuhe 37' bzw. 38' dargestellt sind, dle direkt auf die zugehörigen Transportwalzen wirken. Es ist Jedoch zu betonen, daß es sich hierbei nur um eine vereinfachte Darstellungsweise handelt, In den Fig. 5 bis 10 ist ferner zu erkennen, daß bestimmte Steuerungselemente vorgesehen sind, und zwar in Form einer Lampe 39, deren Lichtstrahl nach oben gerichtet ist und in eine Photozelle 40 füllt, wenn kein Blechband die Vorrichtung durchläuft. Die Photozelle ist Teil einer elektrischen Schaltung, die zur automatischen Einschaltung der Vorrichtung zu einem geeigneten Zeitpunkt dient, bevor das rückwärtige Ende des Bandes 1 die Stanzvorrichtung erreicht hat, Eine beliebige andere Vorrichtung kann selbstverst-ndlich zur Erffillung der gleichen Aufgaben Verwendung finden Die Steuerungsvorrichtungen können an beliebiger Stelle der Vorrichtung vor der Zufuhrseite oder an der Seite der Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Fig. 5 zeigt, wie das Blechband 1 frei von links nach rechts durch die Vorrichtung liTuft, wenn die Vorrichtung nicht: in Betrieb ist. Die Figur zeigt ferner, daß das hintere Ende des Bandes 1 gerade die Verbindungslinie zwischen der Lampe 39 und der Photozelle 40 passiert hat, so daß der Lichtstrahl der Lampe in die Photozelle füllt, was dasu fiihrt daß die Vorrichtung anläuft. Dabei ist zu beachten, daß das Blechband 1 normalerweise durch Transportmittel der Bl echbearbeitungs- und Behandlungnvorr-lche ng durch die er£indungsgemässe Vorrichtung hindurchgezogen wird, so daß die Transportwalzen 17 und 18 der vorliegenden Vorrichtung entweder vollständig frei laufen oder stillstehen.
  • Nachdem das hintere Ende des Blechbandes 1 an der Photozelle 40 vorbeigelaufen ist, werden die.Anhebevorrichtungen 20 rffr die untere Transportwalze 18 betætigt, so daß die Walze, wie durch den Pfeil A in Fig. 6 angedeutet, angehoben wird. Gleichzeitig läuft der Antriebsmotor 38 an, um dasBlechband 1 mit geregelter Geschwindigkeit eine vorbestimmte Strecke weiter zu bewegen, bis das hintere Ende des Blechbandes 1 sich genau unter den Formwerkzeugen 26 befindet. Sobald dies erreicht ist, wird der Motor 38 angehalten und die Walze 18 durch die Bremse 38t gestoppt.
  • Nunmehr wird die Welle 32 im Uhrzeigersijin gedreht, so daß die Finger 33 den rUckwRrtigen Endbereich des Bandes 1 wie in Fig. 7 gezeigt, nach unten drücken. In der Zwischenzeit ist das Vorderende eines neuen Blechbandes 2 zwischen die Transportwalzen 17 eingeführt worden, die ebenfalls, wie durch den Pfeil B in Fig. 7 angedeutet, aufeinander zubewegt worden sind, und der Antriebsmotor 37 ist angelaufen, um das neue Band 2 bis zu den Fingern 33 vor zum schieben. Dann wird der Motor 37 ebenfalls angehalten und die obere Walze 17, wie in Fig. 8 gezeigt, durch die Bremsvorrichtung 37 abgebremst, worauf die Finger 33 in die Ruhestellung zurückgeschwenkt werden und der Stansschritt erfolgt, indem die Stanzwerkzeuge 27 unter starkem Druck, wie durch den großen Pfeil P1 angedeutet, nach oben bewegt werden, um die Einschnitte sowie die in den Fig. 12 und 13 näher dargestellte Verformung zu erzeugen.
  • Nach Beendigung des Stanzschrittes wird der nach oben gerichtete Druck auf die Stanzwerkzeuge 27 vermindert, Jedoch nicht vollständig aufgehoben, was durch den kleineren Pfeil P2 in Fig. 9 angedeutet werden soll; während die Walzen 17 weiter gebremst und zusammengepreßt bleiben, um das nachfolgende Band 2 festzuhalten, werden die Walzen 18 freigegeben und der Motor 38 zum Laufen gebracht, so daß das voranlaufende Band 1, wie in Fig. 9 angedeutet, einem starken Zug ausgesetzt ist. Dies führt zu dem Ergebnis, daß zwischen den beiden einander Uberlappenden Blechbereichen eine Relativverschiebung stattfindet, wie sie in den Fig. 14 und 15 angedeutet ist. Der leichte, nach oben gerichtete Druck P2 auf die Stanzwerkweuge 27 verhindert nicht die Vorwärtsbewegung des Bandes 1, stellt Jedoch sicher, daß die Festhalteplatten 28 wirksam bleiben und für die erforderliche Verschrdnkung der Kanten der Einschnitte in den Uberlappenden Bandbereichen sorgen. Anschließend werden die Stanzwerkzeuge 27 in die Ruhestellung abgesenkt und die Walzen 17 freigegeben, so daß die Walzen 18 die miteinander verbundenen Blechblinder vorwärtsziehen können. Dies bedeutet, aß die Uberlappungsverbindung, wie in Fig. 10 gezeigt, durch die unter Druck stehenden Walzen 18 hindurchläuft und dabei einer Walzwirkung bzw. einem Glättungsdruok unterworfen wird, so daß die fertig gestellte Verbindung die erfindungsgemässe Vorrichtung in der in Fig. 16 gezeigten Form verläßt. Diese am Ende erfolgende starke Pressung der Verbindung führt zu einer stellenweisen Deformierung der verschränkten Teile Jeder einzelnen Verschränkung", was nicht nur wegen der Glättung der Verbindung äusserst vorteilhaft ist sondern darüber hinaus auch eine unbeabsichtigte Lösung der Verschränkungen verhindert. Tatsächlich kann die fertige Verbindung auf diese Weise auch erheblichen, der normalen Zugrichtung entgegengerichteten Krften widerstehen.
  • Nachdem die Verbindung die Walzen 18 verlassen hat, kehren alle Teile der Vorrichtung in die in der Fig. 5 angedeutete Ausgangsstellung zurück und sowohl der Motor 37 als auch der Motor 38 werden wieder angehalten. Der beschriebene Arbeitsablauf kann sich nunmehr wiederholen, wenn das rUck wärtige Ende des Blechbandes 2 mit einem weiteren nachfolgenden Band verbunden werden soll.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der "Verschränkungen" und dementsprechend die Anzahl der Form und St;anzwerkzeuge Bo gewählt werden muß, daß sie der Art und Breite der miteinander zu verbindenden Blechbänder entspricht.
  • Die Abmessungen der hergestellten Einschnitte in den überlappenden Blechbändern sowie der Abstand zwischen den einzelnen Einschnittpaaren sollten ihrerseits an die Dicke der Blechbänder in der Weise angepasst sein, daß die Abmessungen umso größer sind, Je dicker die Blechbänder sind.
  • Es ist deutlich, daß die Transportwalzen 18 bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung sehr robust ausgebildet sein müssen, da sie die schwerste Arbeit verrichten mUsser, während die Transportwalzen 17 eine wesentlich leichtere Aufgabe haben. Dies bedeutet, daß die Walzen 17 mit den Walzen 18 nicht identisch sein mUssen sondern von leichte rer Ausführung sein können.
  • GewUnschtenfalls kann die Welle 32 mit den darauf angel ordneten Fingern 33 in der Weise als Tastvorrichtung dienen, daß ein Berühren der Finger 33 mit dem Vorderende des nachfolgenden Blechbandes 2 und der dadurch verursachten Schwenkung der Finger gegen den Uhrzeigersinn die zugehörige Drehung der Welle 32 die in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellten Arbeitsschritte in Gang. setzt.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Verbinden der einander überlappenden Enden zweier verhältnismässig breiter Metallblechbänder, die nacheinander durch eine Blechbearbeitungs und Behandlungsvorrichtung geführt werden, gekennzeichnet durch einen Rahmen (10) mit einer Öffnung zum Einführen der Bänder (1,2), Führungsvorrichtungen (16,19,30, 34) für die in Längsrichtung durch die Vorrichtung laufenden Bänder, zwei im Abstand längs des Durchtrittsweges angeordnete Greifvorrichtungen (17,18) fUr die Bänder zum vorübergehenden Festhalten der einander überlappenden und miteinander zu verbindenden Enden der Bänder, mehrere reihenförmig zwischen den beiden Greifvorrichtungen und quer zur Vorschubrichtung der BE der angeordnete Stanz-und Formwerkzeuge (26,27) zur Erzeugung von Gruppen von Einsohnitten (4,5) mit sich in L'ingsrichtung erstreckenden, in Querrichtung gegeneinander versetzten Endbereichen, wobei die Kanten der Einsohnitte aus der Ebene der Bänder für einen Eingriff in die Einschnitte in dem anliegenden Bandende zum Verbinden der Bonder herausgebogen sind, und eine Pressvorrichtung (18) zum Zusammenpressen der so miteinander verbundenen, übereinanderliegenden Bandenden unter Deformierung der Einschnittkanten in die Ebene der Bänder hinein.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greffvorrichtung (17,18) fttr die Bänder Jeweils aus unterhalb und oberhalb des Durht;rittsweges für die Bänder angeordneten Walzen bestehen, die unter Druck aufeinander zu bewegbar sind, wobei die zweite Greifvorrichtung (18) darüber hinaus als Pressvorrichtung zum Zusammenpressen der Uberlappungsverbindung dient.
3. Vorrichtung gemaiss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Greifvorrichtung (17) aus zwei oberhalb und unterhalb der Durchtrittsbahn f'Ur die Blechbänder angeordneten, zusammenwirkenden Walzen besteht, von denen eine unter Druck auf die andere zubewegbar ist, wobei eine Bremsvorrichtung (37') zum vorllbergehenden Anhalten der Drehbewegung der ersten Walze vorgesehen ist.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum vorübergehenden Antreiben von mindestens einer der Walzen des Walzenpaares (17) ein Antrieb (37) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Greifvorrichtung ) aus zwei oberhalb und unterhalb des Förderweges für die Blechbänder (1,2) angeordneten, zusammenarbeitenden Walzen besteht, von denen eine unter Druck auf die andere zubewegbar ist, wobei eine Bremsvorrichtung (38') zum vor Übergehenden Anhalten der Drehbewegung der zweiten Walze vorgesehen ist.
6. Vorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum zeitweiligen Antreiben wenigstens einer der Walzen des zweiten Walzenpaars (18) ein Antrieb (38) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzwerkzeuge von einer Reihe von oberen Form werkzeugen (26) an einem gemeinsamen Halter (24) ober halb des Durchtrittsweges der Blechbänder sowie eine entsprechende Reihe von unteren Stanzwerkzeugen (27) auf einem gemeinsamen Tisch (23) unterhalb des Durchtrittsweges fUr die Blechbänder gebildet werden, wobei der Halter (24) und der Tisch (23) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar und durch FUhrungselemente (23) für das genaue Zusammenwirken der Formw und Stanze werkzeuge miteinander verbunden sind, wobei zu Jedem Stanzwerkzeug eine dieses umgebende, unter Federdruck rkhrnda Halteplatte (30) gehört.
8. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 7, dadurch aekenn zeichnet, daß eine Vorrichtung (32,33) zum vorUbergehenden Hinunterdrücken des hinteren Endes des vorderen Blechbandes (1) während des Eintritts des vorderen Endes des nachfolgenden Blechbandes (2) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungsvorrichtung für die Bänder aus Je einer oberen und einer unteren Führungswalze (16,19) vor der ersten Greifvorrichtung (17) und hinter der zweiten Greifvorrichtung (18) sowie Führungsrollen (34) fUr die Seitenkanten der Blechbänder (1,2) sowie einer Band auflage (30) zwischen der ersten Greifvorrichtung (17) und den Stanzwerkzeugen besteht.
10. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (34) auf einander zu und voneinander weg verschiebbar Sindb - L e e r s e i t e
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