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Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 19 49 068.7 "Textilwaschmittel
mit einem Gehalt an optischen Aufhellern" Gegenstand der Patentanmeldung P 19 49
068.7 sind Textilbehandlungsmittel mit einem Gehalt an a) einem Alkalimetall- oder
Ammoniumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-methylamino-1,3,5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2-disulfonsäure,
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diit L £to-4 -Ic>it)11C) L L>- 1, , 5- Lria £riy t-6ain Li<>) £ 1.bei-2,
2 -t Li fc>tiitr> , aobei das Molverhältnis der unter a) genannten zu der
unter b) genannten Verbindung 3 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : L bis 1 : 2, der
auf Feststoffe bezogene Gehalt der unter a) und b) (J11tilIL .ti t/.L>I1LtI1t11
L1->;')3-llLL o,c)I, 1L. L C-. --Y £ri(J-Diese Mittel können au#erdem c) oberflächenaktive
Waschrohstoffe, nicht oberflächenaktive Aufibausalze und Zusatzstoffe in einer auf
Feststoffe bezogenen Menge von 99 bis 99,99 Gew.-% enthalten.
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<-it.; ttit.--; t:'.i kI'L I.i1Li-'tiiti';j I1i -li: Klasse der anionischen,
nichtionischen und awitterioni schen oberfl @ichenaktiven Wasehakbivsubstanzen,
10
bis 80 Gew.% aus mindestens einem nichtoberflächenaktiven, reinigungsverstärkend
bzw. komplexierend wirkenden Aufbausalz, 10 bis 50 Gew. % aus Perverbindungen sowie
deren Gemische nit t: f L>L L i. Lorii iiiicl Al- L Lvic>ren iiiicl 0,1 bis
20 Gew.% aus Zusatzstoffen aus der Klasse der Schauminhlbitoren, Vergrauungsinhibitoren,
Enzyme, Biocide, avivierend wirkenden Stoffe und Neutralsalze bestehen.
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Die Waschaktivsubstancen können bis zu 100 %, vorzugsweise 5 bis 70
%, aus Verbindungen vom Sulfonat- und bzw. oder Si t i , bt; zti 1)() , UC>Lu<jsJ(¼ISt
5 l>is 1() % , --iii ri LIit: Lonischen Verbindungen von Polyglykoläthertyp und
bis zu ¼), v()r:J1cj:-1vJ' i;t 10 }>i.;> 5(> - , tii;; L;LLTe I->U'iiri
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Äthylendiaminotetraessigsäre und bis zu 100 % vcrzuCJs?(' Ls'e 5 bis' 15 b'- , aus
flitIiClLStEifl5' eiiitr VerbinIiiiij aus der Klasse der Alkalimetallsilikate, Alkalimetallcarbonate
und Alkalimetallborate zusammengesetzt sein.
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Zu den sonstigen Hilfs- und Zusatzstoffen zählen insbesondere cl Lc
S'rItiiliflii1Ii Ll->i Lor'ti , i L - iii den t:>rf LttI1iitCJ5''Jfifl1I'il
tit tt:£' tIl 1 lt &.> tit>r loitcje 1-) L; ! Ii 5 1, V()i-' i1ff>''!Jn
Lr3>- iii ( ii-i>r lt2tl(j /011 0,2 bis 3 %, avwesend sein können, ferner
die Enzyme, die in einer Menge bis zu 5 %, vorzugsweise 0,2 bis 3 %, vor-Liegen
können, und He Vergrauungsinhibitoren, deren Anteil bis zu 5 %, vorzugsweise 0,2
bis 3 %, betragen kannn.
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Die Wasch- und Reinigungsmittel können übliche anionische Waschrohstoffe
vom Sulfonat- oder Sulfattyp enthalten.
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In erster Linie konunen Alkylbenzolsulfonate, beispielsweise n-Dodecylbenzolsulfonat,
in Betracht, ferner Olefinsulfonate, wie sie beispielsweise durch Sulfonierung primärer
oder sekundärer aliphatischer Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende
alkalische oder saure Hydrolyse erhalten werden, sowie Alkylsulfonate, wie sie aus
n-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation und anschließende Hydrolyse
bzw. Neutralisation oder durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind.
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Geeignet sind ferner α-Sulfofettsäureester, primäre und sekundäre
Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten höhermolekularen
Alkoholen. Weitere Verbindungen dieser Klasse, die gegebenenfalls in den Waschmitteln
vorliegen können, sind die höhermolekularen sulfatierten Partialäther und Partialester
von mehrwertigen Alkoholen, wie die Alkalisalze der Monoalkyläther bzw. der i4onofettsäureester
des Glycerinmonoschwefelsäureesters bzw. der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner
kommen Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fettsäureamiden und Alkylphenolen
sowie Fettsäuretauride und Fettsäureisäthionate infrage Weitere geeignete anionische
Waschrohstoffe sind Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs,
z.B. die Natriumseifen von Kokos-, Palmkern-oder Talgfettsäuren. Als zwitterionische
Waschrohstoffe kommen Alkylbetaine und insbesondere Alkylsulfobetaine infrage, z
. B. das 3-(N,N-dimethyl-N-alkylammonium) -2-propan-1 -sul fonat und 3- (i , N-dimethyl-N-alkylammonium-2-hydroxypropan-1-sulfonat.
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Die anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, Kaliuneund
Atnmoniumsalze sowie als Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Tria-titanolamin,
vorliegen. Sofern die
genannten anionischen und zwitterionischen
Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt
geradkettig sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit
einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten
Alkylketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoffatome.
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Als nichtionische oberflächenaktive Waschaktivsubstanzen kommen in
erster Linie Polyglykolätherderivate von Alkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen
infrage, die 3 bis 30 Glykoläthergruppen und 8'bis 20 Kohlenstoffatome im Kohlenwasserstoffrest
enthalten. Besonders geeignet sind Polyglykolätherderivate, in denen die Zahl der
Äthylenglykoläthergruppen 5 bis 15 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich
von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen
mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette ableiten.
Durch Anlagerung von 3 bis 15 Mol Propylenoxid an-die letztgenannten Polyäthylenglykoläther
oder durch überführen in die Acetale werden Waschmittel erhalten, die sich durch
ein besonders geringes Schaumvermögen auszeichnen.
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Weitere geeignete nichtionische Waschrohstoffe sind die wasserlöslichen,
20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden
Polyäthylenoxidaddukte an Polypropylenglykol, Äthylendiaminopolypropylenglykol und
Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten
Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten.
Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide,
die
ggf. auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar.
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Geeignete Waschmittelbestandteile sind ferner anorganische Reinigungsalze,
insbesondere kondensierte Phosphate, wie Pyrophosphate, Triphosphate, Tetraphosphate,
Trimetaphosphate, Tetrametaphosphate sowie höherkondensierte Phosphate in Form der
neutralen oder sauren Natrium-, Kalium-oder Ammoniumsalze. Vorzugsweise werden Alkalitriphosphate
und ihre Gemische mit Pyrophosphaten verwendet. Weiterhin kommen Silikate infrage,
insbesondere Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von Na20 ; SiO2 1 : 3,5 bis 1
: 1 beträgt.
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Die kondensierten Phosphate können auch ganz oder teilweise durch
organische, reinigend wirkende, stickstoff- oder phosphorhaltige Komplexierungsmittel
ersetzt sein. Hierzu zählen die Alkali- oder Ammoniumsalze der Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiaminotetraessigsäure, Diäthylentriaminopentaessigsäure sowie die höheren
Homologen der genannten Aminopolycarbonsäure. Geeignete Homologe können beispielsweise
durch Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essigsäureaziridins
und anschließende Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von Polyaminen
mit einem Molekulargewicht von 500 bis 100.000 mit chloressigsauren oder bromessigsauren
Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. Weitere geeignete Aminopolycarbonsäuren
sind Poly-(N-ß-propionsäure)-&thylenimine vom mittleren Molekulargewicht 500
bis 200.000, die analog den N-Essigsäurederivaten erhältlich sind. Brauchbare phosphorhaltige
Komplexierungsmittel sind die Alkali- und Ammoniumsalze von Aminopolypho sphon säuren
, insbesondere Aminotri- (methylenphosphonsäure), Athylendiaminotetra-(methylenphosphonsäure),
1-IIydroxyäthan-1,1-diphosphonsaure, Methylendiphosphonsäure, thylendiphosphonsure
sowie der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren.
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Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar.
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Als Mischungsbestandteile kommen weiterhin Neutralsalze, wie Natriumsulfat
und Natriumchlorid, sowie Stoffe zur Regelung der pH-Wertes in Betracht, wie Bicarbonate,
Carbonate, Borata und Hydroxide des Natriums oder Kaliums, ferner Säuren, wie Milchsäure
und Zitronensäure. Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe einschließlich der
Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen sein, daß der pH-Wert einer gebrauchs
fähigen Lauge für Grobwäsche 9 bis 12 und für Feinwäsche 6 bis 9 beträgt.
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Durch geeignete Kombination verschiedener oberflächenaktiver Waschrohstoffe
bzw. Aufbausalze untereinander können in vielen Fällen Wirkungssteigerungen, beispielsweise
eine verbesserte Waschkraft oder ein vermindertes Schaumvermögen, erzielt werden.
Derartige-Yerbesserungen sind beispielsweise möglich durch Kombination von anionischen
mit nichtionischen und/oder zwitterionischen Verbindungen untereinander, durch Kombination
verschiedener nichtionischer Verbindungen untereinander oder auch durch Mischungen
von Waschrohstoffen gleichen Typs, die sich hinsichtlich der Anzahl der Kohlenstoffatome
bzw. der Zahl und Stellung von Doppelbindungen oder Kettenverzweigungen im Kohlenwasserstoff
unterscheiden. Ebenso können synergistisch wirkende Gemische organischer und anorganischer
Aufbausalze verwendet bzw. mit den vorstehend genannten Gemischen kombiniert werden.
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Die Mittel können entsprechend ihrem jeweiligen Verwendungszweck sauerstoffabgebende
Bleichmittel enthalten, wie Wasserstoffperoxid, Alkaliperborate, Alkalipercarbonate,
Alkaliperphosphate,
Harnstoffperhydrat und Alkalipersulfate oder aktivchlorhaltige Verbindungen, wie
Alkalihypochlorite, chloriertes Trinatriumphosphat und chlorierte Cyanursäure bzw.
deren Alkalisalze. Die Perverbindungen können im Gemisch mit Bleichaktivatoren und
Stabilisatoren, wie Magnesiumsilikat, vorliegen.
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Weitere geeignete Waschmittelbestandteile sind Vergrauungsinhibitoren,
z. B. Natriumcelluloseglykolat, sowie die wasserlöslichen Alkalisalze von synthetischen
Polymeren, die freie Carboxylgruppen enthalten. Hierzu zählen die Polyester bzw.
Polyamide aus Tri- und Tetracarbonsäuren und zweiwertigen Alkoholen bzw. Diaminen,
ferner polymere Acryl-, Methacryl-, 14alein-, Fumar-, Itacon-, Citracon-und Aconitsäure
sowie die Mischpolymerisate der genannten ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren
Mischpolymerisate mit Olefinen.
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Mittel, die zur Verwendung in Trqmmelwaschmaschinen bestimmt sind,
enthalten zweckmäßigerweise bekannte schaumdämpfende Mittel, so z.B. gesättigte
Fettsäuren oder deren Alkaliseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen bzw. Triazinderivate,
die durch Umsetzung von 1 Mol Cyanurchlorid mit 2 bis 3 Mol eines aliphatischen
geradkettigen, verzweigten oder cyclischen primären Monoamins oder durch Propoxylierung
bzw.
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Butoxylierung von Melamin erhältlich sind.
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Zur weiteren Verbesserung der schmutz lösenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Mittel können diese noch Enzyme aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen
enthalten.
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Die Enzyme können tierischen und pflanzlichen Ursprungs, z.B. aus
Verdauungsfermenten oder Hefen gewonnen sein, wie Pepsin, Pancreatin, Trypsin, Papain,
Katalase und Diastase.
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Vorzugsweise werden aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie
Bacillus
subtilis und Streptomyces griseus, gewonnene enzymatische Wirkstoffe verwendet,
die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen relativ
beständig sind und auch bei Temperaturen zwischen 450 und 700C noch nicht nennenswert
inaktiviert werden.
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Weiterhin können bactericide Stoffe, insbesondere halogenierte Diphenyläther,
halogenierte Diphenylharnstoffderivate und halogenierte Salicylsäureanilide anwesend
sein. Zur Griffverbesserung können nichtquartäre höhermolekulare Ammoniumverbindungen
zugesetzt werden, z.B. das Talgfettsäureamid des Aminoäthyläthanolamins. Als autschutzmittel
kommen Mono- und Diäthanolamide bzw. Isopropanolamide höhermolekularer Fettsäuren
in Betracht.
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Die Waschmittel können in flüssiger, pastöser oder fester, beispielsweise
pulverförmiger, insbesondere sprühgetrockneter, granulierter oder stückiger Form
vorliegen. Flüssige Präparate können zwecks besserer Löslichkeit mit Wasser mischbare
Lösungsmittel, insbesondere Äthanol und i-Propanol sowie Lösungsvermittler, wie
die Alkalisalze der Benzol-, Toluol-, Xylol- oder jithylbenzolsulfonsäure enthalten.
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BeispJele Nicht aufgehelltes Baumwollgewebe wurde 20mal jeweils 10
Minuten bei einer Temperatur von 600C, einem Gewichtsverhältnis von Textilmaterial
zu Waschflotte von 1 : 20 und einer Waschmittelkonzentration von 5 g/l gewaschen.
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Das Waschmittel wies die folgende Zusammensetzung auf (Angaben in
Gewichtsprozent): 10 % n-Dodecylbenzolsulfonat (Na-Salz) 3 % Oleylalkohol mit 10
Athylenglykoläthergruppen 3 % Na-Seife aus gesättigten c12 -C22-Fettsäuren 45 %
Pentanatriumtriphosphat 22 % Natriumperborat 3,5 % Natriumsilikat (Na20:SiO2 = 1
: 3,3) 2,5 % Magnesiumsilikat 0,5 % Na-Athylendiaminotetraacetat 0,5 % Natriumcelluloseglykolat
Die restlichen 10 z entfielen auf optische Aufheller, die in Form der Natriumsalze
zur Anwendung kamen, sowie auf Natriumsulfat. Bei der im folgenden mit Aufheller
A" bezeichneten Verbindung handelt es sich um das Natriumsalz der 4,4'-Bis-(2-anilino-4-methylamino-1,3,5-trianziny
-stilben-2, 2'-disulfonsäure, bei 11Aufheller B" um das Natriumsalz der 4, 4'-Bis-(2-anilino-4-morpholino-1,
3, 5-triazinyl-6-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure, Der Anteil der beiden Aufheller
und ihre Gesamtmenge ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.
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Die Helligkeit und die aufgetretenen Verfärbungen wurden auf photometrischem
Wege bestimmt und zwar mit Ililfe des Gerätes "Elrepho" (Hersteller Carl Zeiß, Oberkochen,
Bundesrepublik Deutschland) unter Verwendung einer Xenonlampe und der drei
Farbfilter
FMX/L, FMY/L und FMZ/L. Aus den gemessenen Reflixionswerten Rx, Rv und Rz wurden
mittels der vom Gerätehersteller angegebenen Umrechnungsfaktoren die genormten Farbwerte
X = 0,785 RX + 0,167 Rz ?=Ry Z = 1,008 Rz errechnet. Daraus lassen sich die Koordinaten
x und y, auch Farbwertanteile genannt, in der CIE-Normfarbtafel (CIE=Commission
International de 1'Eclairage) wie folgt berechnen: X X x = und y = x + y + z x +
y + z Eine mit dem Auge deutlich wahrnehmbare Verschiebung nach grün ist mit einem
stärkeren Anstieg von y und einem gleichzeitigen geringen-Rückgang von x verbunden.
In der folgenden Tabelle sind die Farbkoordinaten in Abhängigkeit von der Aufhellermenge,
die Helligkeit Y der Textilproben sowie die bei einer Erhöhung der Aufhellermenge
optisch wahrnehmbare Farbverschiebung angegeben. Während bei Verwendung der reinen
Aufhellertypen mit steigender Aufhellerkonzentration eine Farbverschiebung nach
grün eintritt, die sich im Vergleichsversuch I in einem Anstieg der y-Koordinate
um maximal 14 Einheiten und im Vergleichsversuch II um 20 Einheiten in der 3. und
4. Stelle hinter dem Komma äußert, ist in den erfindungsgemäßen Beispielen keine
Farbverschiel) ung zu erkennen. Die Änderung der Farbwertkoordinate y beträgt in
diesen Fällen 3 bis 6 Einheiten. hinsichtlich der Helligkeit unterscheiden sich
die einzelnen Gewebeproben nicht wesentlich voneinander.
Beispiel % Aufheller Farbortkoor- Hellig- Farbver- |
A B dinaten keit schiebung |
x y Y |
ohne 0,3220 0,3401 89,1 - |
Vergleich 0,2 0,2976 0,3057 92,7 |
I 0,4 0,2967 0,3052 93,0 rötlich-wei# |
nach |
0,6 0,2971 0,3059 93,2 |
grünlich-wei# |
0,8 0,2968 0,3058 93,2 |
1,0 0,2975 0,3066 93,0 |
Vergleich 0,2 0,2963 0,3043 93,2 |
II 0,4 0,2955 0,3047 93,7 bläulich-wei# |
0,6 0,2956 0,3054 94,0 nach grünlich- |
0,8 0,2959 0,3060 94,1 wei# |
1,0 0,2961 0,3063 94,0 |
0,133 0,067 0,2973 0,3052 92,9 |
0,267 0,133 0,2968 0,3053 93,1 |
1 rein wei# |
0,4 0,2 0,2968 0,3057 92,9 |
0,533 0,267 0,2967 0,3056 93,2 |
0,677 0,333 0,2966 0,3058 93,0 |
2 0,1 0,1 0,2969 0,3051 93,0 |
0,2 0,2 0,2967 0,3053 93,4 |
rein wei# |
0,3 0,3 0,2968 0,3052 93,5 |
0,4 0,4 0,2966 0,3053 93,7 |
0,5 0,5 0,2965 0,3054 93,5 |
0,067 0,133 0,2965 0,3051 93,1 |
0,133 0,267 0,2962 0,3053 93,5 |
3 rein wei# |
0,2 0,4 0,2964 0,3057 93,6 |
0,267 0,533 0,2962 0,3057 93,7 |
0,333 0,677 0,2961 0,3056 93,7 |
Beispiel 4 Mit einem Waschmittel der Zusammensetzung (in Gewichtsprozent):
15 % Cocosfettalkohol-diglykoläthersulfat (Na-Salz) 15 % Nonylphenolpolyglykoläther
(10 Äthylenglykoläthergruppen) 2 % Cocosfettsäurediäthanolamid 20 % Tetranatriumpyrophosphat
47 z Natriumsulfat 1 % optisches Aufhellergemisch im Verhältnis A : B wie 1 : 2
wurden Baumwollgewebe 10maul 15 Minuten bei 600C, einer Waschmittelkonzentration
von 5 g/l und einem Verhältnis von Textilgut zu Flotte von 1 : 10 gewaschen. Trotz
vergleichsweise hoher Aufhellerkonzentration trat keine wahrnehmbare Farbverschiebung
auf. Wurden anstelle des Aufhellungsgemisches die Einzelkomponenten A und B in Anteilen
von jeweils 1 % eingesetzt, so trat eine deutlich sichtbare Vergrünung gegenüber
dem anfänglichen Farbwert auf.
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Ein Vergleich der Beispiele 1 bis 3 und 4 zeigt, daß die Farbverschiebung
von der Zusammensetzung der übrigen Waschmittelkomponenten unabhängig ist.
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In der folgenden Tabelle sind über erfindungsgemäße Wasch-und Bleichmittel
zusammengestellt. Die Bestandteile a bis f und h bis 1 lagen als Natriumsalze vor,
das Pyrophosphat (Bestandteil m) kam in Beispiel 7 als Kaliumsalz, in allen anderen
Beispielen als Natriumsalz zur Anwendung. Als Enzym (Bestandteil s) diente ein aus
Bacillus subtilis gewonnenes Präparat Maxatase Q der Koninklijke Nederlandsche Gist-
en Spiritusfabriek N.V., Drift, mit einer Aktivität von
100.000
LVE/g. Das Weichmachungsmittel (Bestandteil w) bestand in Beispiel 8 und 9 aus einem
Umsetzungsprodukt von gehärtetem Talgfettsäuretriglycerid mit Aminoäthyläthanolamin
im Molverhältnis 1 : 1, das mit Glykolsäure neutralisiert worden war. Bei dem Schaumdämpfungsmittel
(Bestandteil y) handelt es sich um ein Umsetzungsprodukt von 1 Mol Cyanurchlorid
mit 2,7 Mol eines primären n-Alkylamins der Kettenlänge C8-C18.
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Beispiele (Angaben in Gew. -%) Bestandteil 5 6 7 8 9 10 11 12 a) Optischer
Aufheller Typ A 0,2 0,1 0,1 0,05 0,1 0,2 0,2 0,1 b) Optischer Aufheller Typ B 0,3
0,2 0,1 0,05 0,1 0,3 0,2 0,1 c) n-Dodecylbenzolsulfonat 6 - 5 15 - - - 10 d) C12-C18-Olefinsulfonat
3 - - - 8,5 - 7,5 -e) C14-C17-Alkansulfonat - 10 5 - - 0,5 - -f) Cocosfettalkoholglykoläthersulfat(2
ÄO) - - 5 10 - - - -g) Oleylalkoholpolyglykoläther (1O ÄO) 3 4 - 5 1,5 - 2,5 -h)
C12-C18-Seife 3 - - - 2 - 4 -i) C20-C22-Seife - 2,2 - - 2 - 0,5 -j) Nitrilotriacetat
25 - - - 10 - - -k) Äthylendiaminotetraacetat - 0,5 1 0,4 - 0,5 0,5 -l) Tripolyphosphat
10 20 - - 25 - 45 -m) Pyrophosphat - - 20 - - - 3 2 n) Soda - 20 - - - 25 - 35 o)
Natriumsilikat 5 4,5 - - 5 20 3,5 25 p) Natriumsulfat 4,4 - - 45 12 - 0,4 -q) Natriumperborat
25 30 - - 20 50 25 10 r) Magnesiumsilikat 3 - - - 2 - 3,0 4 s) Enzym 1,5 - - - 0,5
- 0,5 -t) Na-Celluloseglykolat 1,5 0,5 - - - - 0,5 -u) Na-Toluolsulfonat - - 7 -
- - - -v) Cocosfettsäurediäthanolamid - - - 5 - - - -w) Weichmachungsmittel - -
- 5 3 - - -x) Farb- und Duftstoffe 0,1 0,1 0,2 - - - 0,1 0,1 y) Schaumdämpfungsmittel
0,5 - - - - - 0,2 -z) Wasser 8,5 7,9 56,6 14,5 8,3 3,5 3,4 13,7