DE1961986A1 - Niederdruck-Klimakonvektor - Google Patents

Niederdruck-Klimakonvektor

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

..'•mior BE 12
Hugo Rickenbach, St. Gallen
Dez ι3βί
Niederdruck-Klimakonvektor
Die Erfindung betrifft einen Niederdruck-Klimakonvektor zur Heizung mittels kombinierter Strahlung und Konvektion und zur Belüftung von Räumen, der an einer Wand des Raumes, insbesondere unterhalb von Penstern, angeordnet ist und aus einem Radiator und einem lufttechnischen Teil besteht.
ΤΠ imakonvektoren in verschiedener Ausführungsart sind bereits bekannt. Sie arbeiten alle nach dem Induktionsprinzip, d.h. es wird zentral aufbereitete Primärluft über Düsen entspannt, wobei Umluft aus dem Raum durch Injektorwirkung mitgefördert wird. Die Umluft wird hierbei über vorgeschaltete Wärmeaustauscher geleitet und nach Massgabe des erforderlichen Raumklimas erwärmt oder gekühlt und nach
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oben in den Raum geblasen. Mit dem Prinzip der Umluftansaugung erreicht man eine gute Durchspülung des ganzen Raumes, aber man führt gleichzeitig Staubpartikel in das Klimagerät, welche sich in den Innenteilen, vornehmlich zwischen den Kühllamellen, festsetzen, dort die Leistung herabsetzen und zu Bakterienbildung Anlass geben, was vor allem in Spitalbauten zu unhygienischen Zuständen führt. Ausserdem weisen diese Klimakonvektoren keine nach auesen abstrahlende Wärmefläche auf, was die Behaglichkeit in unmittelbarer Nähe des Konvektors im Winter ungünstig beeinflusst.
Die Erfindung zeigt einen Weg, diese Nachteile zu vermeiden und einen Klimakonvektor zu schaffen, der auch die an solche Geräte gestellten weiteren Ansprüche, wie beispielsweise eine ansprechende Form und einen leichten Unterhalt, erfüllt und trotzdem eine wirtschaftliche Lösung darstellt. Der Klimakonvektor gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der lufttechnische Teil des Klimakonvektors zwischen einem, den wärmetechnischen Teil des Klimakonvektors bildenden, sichtbaren Radiator und der Wand angeordnet iet.
Vorteilhaft wird der Radiator als Plattenradiator ausgebildet. Die Umrissfläche desselben kann mindestens gleich gross ausgeführt sein wie diejenigen des lufttechnischen Teiles. Damit erreicht man, dass der lufttechnische Teil von der Seite gesehen nicht sichtbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der lufttechnische Teil eine Verteilkammer aufweisen, an der eine regelbare Austrittsdüse angeordnet ist, deren eine Wand eine sich über die Länge des Klimakonvektors erstreckende federnde Zunge bildet, deren Abstand zur anderen an der
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Rückwand des Radiators angeordneten festen Wand durch einen drehbaren Exzenter einstellbar ist.
Zweckmässig werden auf der Rückseite des Radiators Lamellen angeordnet, die in eine Austrittsdüse anschliessende Luftkammer ragen, die nach oben mit einem Gritter für den Austritt der Luft abgeschlossen ist. Der Radiator kann hierbei lösbar mit dem lufttechnischen Teil verbunden sein.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Klimakonvektors,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klimakonvektor nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Klimakonvektor nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Klimakonvektor nach der Linie IV - IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch den KLimakonvektor nach der Linie V - V in Fig. 3.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, setzt sich der Klimakonvektor aus einem Radiator 1 und einem lufttechnischen Teil 2 zusammen. Als Radiator wird vorteilhaft ein Plattenradiator aus Stahlblech bekannter Bauart verwendet, dessen vordere Seite vollständig frei ist und der somit seine Wärme konvektiv und mit voller Strahlung an den Raum abgeben kann. Der Radiator 1 wird wie üblich mit einem gewissen Abstand
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von einer Wand angeordnet, wobei der lufttechnische Teil 2 im Raumabstand zwischen Radiator 1 und der Wand 3 eingebaut ist.
Auf der Rückseite des Radiators werden zur Verstärkung der Heizleistung, als bekanntes Element Lamellen 4 angeordnet, die in eine luftkammer 5 des lufttechnischen Teiles ragen und ihre Wärme, die sie vom Plattenradiator erhalten,an die in der Luftkammer 5 nach oben strömende Luft abgeben.
Der lufttechnische Teil besteht aus einer Luft-Verteilkammer 6, in die ein Anschlusskanal 7 für die Frischluft mündet. Frischluft wird zentral aufbereitet, wobei sie je nach Bedarf vorgeheizt, befeuchtet, gereinigt und eventuell auch gekühlt wird, hierauf in einem Kanalnetz im Gebäude verteilt und den einzelnen Klimakonvektoren 1 zugeführt wird. In der Verteilkammer 6 verteilt sich die Luft auf die ganze Gerätebreite und wird durch eine regelbare Austrittsdüse mit Diffusor in die Luftkammer 5 gepresst. Die Austrittsdüse 8 erstreckt sich ebenfalls über die ganze Gerätebreite und bildet einen Spalt, der durch einen drehbaren Exzenter-Nocken 9 in seiner Breite verstellt werden kann. Länge der Gerätebreite sind mehrere solcher Exzenter-Nocken 9 verteilt, die auf einer Welle 10 angeordnet sind, welch letztere in
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den Seitenwänden 11, 12 des lufttechnischen Teiles drehbar gelagert und mit Hilfe eines Hebele 12 von aussen verstellbar ist. Die Verstellung der Spaltbreite der Düse 8 wird dadurch ermöglicht, dass die eine Wand 13 der Düse 8 »le dünnt, federnde Blechzunge ausgebildet ist, so dass sie eich in der Jeweiligen Lage der Exzenter-Nocken 9 an diese anlehnen kann. Mit dieser regelbaren Auetrittedüee 8 ist ee möglioh, «inen variablen statischen Druck von etwa 2 - 6 mn WS aufzubauen,
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der eine gleichmässige Luftverteilung über die ganze G-erätebreite garantiert.
Aus der Düse 8 tritt die Frischluft entspannt in die Luftkammer 5 ein und streicht an den Heiz-Lamellen 4 des Radiators entlang nach oben, wobei sie sich nach Massgabe dee Wärmebedarfs im Räume erwärmt. Der Luftaustritt aus dem Klimagerät erfolgt über ein Gitter 14f das bündig mit der Oberkante des Radiators angeordnet ist und sich über die ganze Radiatorlänge erstreckt. '
Der Radiator 1 wird über ein Heizleitungssystem, beispielsweise einem Warmwasser-Pumpensystem, gespiesen. Mit 15 ist die Zuleitung für das Heizmedium bezeichnet, an die vor dem Eintritt zum Radiator 1 ein Ventil 16 angeordnet ist, mit dem die Zufuhr des Heizmediums geregelt werden kann. Anstelle des von Hand betätigten Ventiles 16 kann auch ein automatisches, thermostatisch betätigtes Regelventil angeordnet werden, das mittels eines Fühlerelementes die Zufuhr des Heizmediums regelt. Am Fuss des Radiators ist eine Leitung 17 angeordnet, durch die das Heizmedium (Warmwasser) wieder in das Heizleitungssystem zurückfliesst.
Der Betrieb des beschriebenen Klimagerätes erfolgt in der Weise, dass durch den Anechlusskanal 7 Frischluft mit einer Temperatur von ca. 12 - 15° C zugeführt wird. In der Verteilkammer 6 verteilt sich die Luft auf die ganze Gerätebreite, von wo sie in die regelbare Austrittsdüse 8 eintritt. Der Querschnitt der Düse δ wird mit Hilfe der federnden Blechzunge 13 eingestellt, wobei sie entsprechend, beispielsweise in einem Bereich von 1-4 mm, verschoben werden kann.
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Im Diffusor der regelbaren Austrittsdüse 8 wird die Luftgeschwindigkeit, die etwa 10 m/S in der Düse selbst aufweisen kann, auf etwa 2 m/S reduziert. Die Frischluft tritt nun in die Luftkammer 5 ein, erwärmt sich beim Hochsteigen an den Lamellen 4 und an der Rückwand des Radiators 1 nach Massgabe der gewünschten Raumtemperatur und tritt durch das Gitter in den Raum.
Der Radiator und der hinter diesem zwischen Radiator und Wand angeordnete lufttechnische Anbau bilden ein -formschönes Ganzes mit glatten, gut zu reinigenden Umgrenzungsflächen ohne tote Winkel, wo sich Staub ablagern könnte, weshalb sich dieser KLimakonvektor besonders für die Luftkonditionierung von Spitalräumen eignet. Trotzdem kann der Radiator 1 lösbar mit dem lufttechnischen Teil 2 verbunden und somit leicht entfernt werden, so dass der dahinterliegende lufttechnische Teil für Reinigung und Kontrollzwecke leicht zugänglich ist.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Niederdruck-Klimakonvektor zur Heizung mittels kombiaieiter Strahlung und Konvektion und zur Belüftung von Säumen, der an einer Wand des Raumes, insbesondere unterhalb von den Penstern angeordnet ist und aus einem Radiator und einem lufttechnischen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der lufttechnische Teil zwischen einem, den wärmetechnischen Teil bildenden sichtbaren Radiator und der Wand angeordnet ist.
2. Klimakonvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiator ein Plattenradiator mit Strahlung und Konvektionswirkung nach der Raumseite ist.
3. Klimakonvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrissfläche des Radiators mindestens gleich gross ist wie diejenige des lufttechnischen Teiles, derart dass im Seitenriss der luf j; aische Teil nicht sichtbar ist.
4. KLimakonvektor nach Anspruch 1, oder einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass der lufttechnische Teil eine Verteilkammer aufweist, an der eine von aussen progressive regelbare Austrittsdüse angeordnet ist.
5. Klimakonvektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wand der regelbaren Austrittsdüse eine sich über die Länge des Klimakonvektors erstreckende federnde Zunge bildet, deren Abstand zur andern an der Rückwand des Radiators angeordneten festen Wand durch einen drehbaren Exzenter verstellbar ist.
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6. Klimakonvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die regelbare Austrittedüse eine Luftkaamer anschliesst, die nach oben mit einem Gitter sum Austritt der Luft abgeschlossen ist.
7. Klimakonvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiator mit dem lufttechnischen Teil lösbar verbunden ist.
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