DE19619043A1 - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide

Description

Die Erfindung betrifft einen Artikulator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Modelloperationen gehen heutzutage fast jeder die Bißlage korrigierenden Operation, sei es zur Korrektur von Progenien, Distalbissen oder vertikalen Bißabweichungen, voran.
Zur Durchführung von Modelloperationen empfiehlt es sich, die Modelle in einen Artikulator einzusetzen. Insbesondere in Fällen, bei denen ein Operationssplint hergestellt werden muß, sollten die Modelle gelenkbezüglich einartikuliert sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Öffnungsbewegung des Unterkiefers in vivo mit jener im Artikulator übereinstimmt.
Ein auf gelenkbezüglich einartikulierten Modellen hergestellter Operationssplint erzeugt intraoperativ exakt die im Artikulator eingestellte Bißlageveränderung.
Der Artikulator besteht aus einer Grundplatte zur Aufnahme des Unterkiefermodells sowie einem schwenkbar mit dieser verbundenen Arm zur Aufnahme des Oberkiefermodells.
In der Praxis wird zunächst der Unterkiefer auf einer Sockelplatte festgegipst, die ihrerseits durch Platzhalter auf der mit einem Millimeterraster versehenen Grundplatte fixiert wird.
Zum sicheren Halt ist der Platzhalter, mit Magneten versehen, so daß die Sockelplatte präzise auf der Grundplatte gehalten wird.
Anschließend wird der Unterkiefer in die postoperative Stellung verschoben. Hierzu wird der Platzhalter durch drei durch die Sockelplatte hindurchgehende Schrauben ersetzt. Nach Einstellung der Zielposition wird der Unterkiefer in dieser Stellung durch einen sog. individuellen Platzhalter - der durch Gießen erzeugt wird - ersetzt.
Die Ausrichtung des Oberkiefers erfolgt in gleicher Weise. Hierzu wird der Artikulator auf den Kopf gestellt, da sonst aufgrund des fehlenden Platzhalters kein Halt an der Grundplatte vorhanden wäre.
Die Sockelplatten liegen seitlich an Meßlehren an, die ebenfalls ein Millimeterraster aufweisen.
Auf diese Weise sind weitgehend reproduzierbare Meßwerte ables- bzw. einstellbar.
Nachteilig ist aber der Übergang von der Einstellung der Zielposition durch die Schrauben auf die anschließende Fixierung durch Gießen. Hierbei kann es zu Verschiebungen kommen, die bei der Messung und der anschließenden Übertragung der Meßwerte eventuell zu Fehler führen.
Das Messen der Verschiebung an der Sockelplatte ist in Bezug auf die Ebene der Zähne zu ungenau.
Aufgabe der Erfindung ist es daher den Artikulator zu verbessern und damit seine Aussagefähigkeit zu erhöhen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Vorteil gegenüber dem bisher angewandten und oben beschriebenen Verfahren bzw. der Konstruktion ist darin zu sehen, daß die Fixierung der Sockelplatte an der Grundplatte durch Schrauben erfolgt, die Magnetfüße aufweisen. Damit wird einerseits die Sockelplatte an der Grundplatte gehalten, andererseits kann aber die Sockelplatte auch in der Ebene der Grundplatte verschoben werden. Diese Verschiebung ist aufgrund des Millimeterrasters jederzeit reproduzierbar bzw. meßbar.
Auf die Herstellung eines individuellen Platzhalters durch Gießen kann zur Splintherstellung verzichtet werden.
Das Oberkiefermodell kann an den Magnetfüßen hängend verschoben werden, wodurch eine gleichzeitige Simulation für Ober- und Unterkiefer möglich ist.
Für die vertikale Bemaßung wird ein zusätzliches Meßgerät eingesetzt. Dieses Meßgerät weist einen mit einem Magnetfuß versehenen Sockel auf, innerhalb dem eine Säule höhenverschiebbar gelagert ist. An dieser Säule ist ein horizontaler Meßfühler angeordnet, der auf jeden Punkt des Kiefers ausrichtbar ist. Die Säule ist ebenfalls mit einem Millimeterraster versehen, um auch hierbei die Position jederzeit ermitteln zu können.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Artikulators,
Fig. 2 die Anordnung bzw. Halterung der Sockelplatte auf der Grundplatte und
Fig. 3 das Meßgerät zur Bestimmung der vertikalen Maße.
Der Artikulator weist eine Grundplatte 1 auf, die schwenkbar (bei 15) mit einem Arm 2 verbunden ist, an der ebenfalls eine Grundplatte angeordnet ist, die mit 3 bezeichnet ist. Ober- und Unterkiefer 4, 5 werden auf Sockelplatten 6, 7 fixiert. Diese Sockelplatten 6, 7 werden durch Schrauben in Bezug auf die Grundplatten 1 bzw. 3 gehalten.
Die Schrauben besitzen Magnetfüße 12, so daß diese nicht nur an den Grundplatten gehalten werden, sondern es ist auch eine Verschiebung in der Ebene dieser problemlos möglich.
Diese Verschiebung ist aufgrund des Millimeterrasters auf den Grundplatten meßbar und auch reproduzierbar.
Für die Ermittlung der vertikalen Bemaßung jedes beliebigen Punktes auf dem Kiefermodell ist ein Meßgerät, das ebenfalls einen Magnetfuß aufweist vorgesehen. Dieses Meßgerät besteht aus einem Magnetfuß 9, in dem eine Säule 10 höhenverschiebbar angeordnet ist. An der Säule befindet sich der horizontale Meßfühler 11, der auf den Kiefer ausrichtbar ist. Die Säule weist ein Millimeterraster auf, so daß deren Höhenverschiebung ebenfalls meßbar ist.

Claims (2)

1. Artikulator, zur Durchführung von kieferorthopädischen oder kieferchirurgischen Modelloperationen, mit einer aus magnetischem Material bestehenden Grundplatte (1) zur Aufnahme des Unterkiefermodells (5) sowie einem schwenkbar mit dieser verbundenen oberen Arm (2) und einer von diesem gehaltenen oberen Grundplatte (3) zur Aufnahme des Oberkiefermodells (4), wobei der Unterkiefer und der Oberkiefer jeweils auf einer Sockelplatte (6, 7) festlegbar sind, die ihrerseits zur Festlegung der Zielposition durch Schrauben (8) in ihrem Abstand zu den Grundplatten einstellbar sind, wobei die Grundplatten ein Millimeterraster (14) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (8), mit denen die Sockelplatten (6, 7) einstellbar sind, mit an den Grundplatten (1, 3) haftenden Magnetfüßen (12) versehen sind.
2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der vertikalen Positionierung der Kiefer ein auf der Grundplatte (1) verschiebbares Meßgerät vorgesehen ist, daß aus einem Sockel (9) mit Magnetfuß (13) besteht, in dem eine mit einem Millimeterraster versehene, höhenverschiebbare Säule (10) angeordnet ist, die mit einem horizontalen Meßfühler (11) versehen ist.
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DE102019106259A1 (de) * 2019-03-12 2020-09-17 Baumann Dental GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnkranzmodells mittels eines additiven Herstellungsverfahrens

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