DE19618581A1 - Werkzeugständer - Google Patents
WerkzeugständerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/52—Limiting feed movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkzeugständer, insbesondere einen
Bohr- und/oder Fräsständer kleiner oder mittlerer Größe.
Ein solcher Werkzeugständer umfaßt normalerweise einen Arbeitstisch, auf dem
das zu bearbeitende Werkstück festgespannt werden kann, eine dazu senkrechte
Säule und einen Ausleger, der an der Säule höhenverstellbar geführt ist. Der
Ausleger kann hierbei entweder direkt als Werkzeugmaschine ausgeführt sein
oder zur Aufnahme einer austauschbaren Werkzeugmaschine vorgesehen sein.
Ein hinlänglich bekanntes Problem beim Arbeiten mit solchen Werkzeugständern
ist die Tatsache, daß beim Wechseln des Werkzeuges, z. B. eines Bohrers oder
eines Fräskopfes, dieses häufig schon mit seinem unteren Ende nach unten an
den Arbeitstisch oder an das eingespannte Werkstück anstößt, während sein
oberes Ende noch in dem Spannfutter der Werkzeugmaschine steckt.
Eine Möglichkeit das Werkzeug auszutauschen besteht dann darin, den Ausleger
aus seiner Position nach oben zu verschieben um das Werkzeug zu entnehmen
und durch ein anderes auszutauschen. Danach ist jedoch ein neuerliches Ausrich
ten des Auslegers in seine ursprüngliche Arbeitsposition notwendig. Dies ist
häufig ein sehr zeitaufwendiges Unterfangen, vor allem wenn die Präzision der
ausgeführten Arbeit von der exakten Stellung des Auslegers abhängt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Werkzeugständer vorzu
schlagen, der das Auswechseln der Werkzeuge wesentlich vereinfacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Werkzeugständer,
insbesondere einen Bohr- und/oder Fräsständer, mit einem Arbeitstisch, einer
zum Arbeitstisch senkrechten Säule, und einem Ausleger der vertikal verschieb
bar und drehbar an der Säule geführt ist, der gekennzeichnet ist durch einen Ring
der vertikal verschiebbar an der Säule geführt ist, eine Klemmvorrichtung zum
höhenverstellbaren Befestigen des Rings an der Säule, ein Auflager am Ring für
den Ausleger, erste Einrastmittel am Ring, und zweite Einrastmittel am Ausleger,
wobei die ersten und zweiten Einrastmittel derart zusammenarbeiten, daß sie in
eingerastetem Zustand den am Auflager des Rings aufliegenden Ausleger gegen
vertikales Verschieben und horizontales Drehen bezüglich des Rings blockieren.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkzeugständers wird das
Auswechseln des Werkzeuges wesentlich erleichtert. Zum Auswechseln wird der
auf dem Ring gelagerte Ausleger nach dem Entriegeln der Einrastmittel einfach
seitlich weggeschwenkt. Der dadurch unter der Arbeitsspindel gewonnene
Freiraum verhindert, daß das Werkzeug nach unten an den Arbeitstisch oder das
Werkstück anstößt und ermöglicht somit, daß das Werkzeug leicht entnommen
und durch ein anderes ausgetauscht werden kann. Der Ausleger behält bei
diesem Vorgang seine eingestellte Arbeitshöhe bei und diese muß folglich nach
dem Auswechseln des Werkzeugs nicht wieder mühsam eingestellt werden.
Weiterhin muß der Ausleger trotz des sehr einfachen Verriegelungssystems beim
Herumschwenken nicht mit einer Hand gehalten werden, so daß beide Hände
zum Werkzeugwechseln frei sind. Nach dem Auswechseln des Werkzeugs wird
der Ausleger wieder in seine ursprüngliche Position gebracht und dort durch die
Einrastvorrichtung verriegelt. So kann der Ausleger immer wieder reproduzierbar
in die exakt gleiche Position geschwenkt werden.
Auch das Verstellen der Arbeitshöhe des Auslegers geht ohne Probleme vonstat
ten. Es genügt, die Klemmvorrichtung zum Befestigen des Ringes zu lösen. Der
Ausleger kann dann mitsamt dem Ring in der Höhe verschoben werden und in
seiner neuen Position durch neuerliches Betätigen der Klemmvorrichtung zu
arretierten.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den abhängigen
Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer erfindungsgemä
ßen Ausführungsvariante anhand der beiliegenden Figuren hervor. Es handelt
sich bei der dargestellten Ausführungsvariante um einen Werkzeugständer
mittlerer Größe, bei dem der Ausleger als Bohrmaschine ausgebildet ist. Diese
Einheit wird allgemein als Tischbohrmaschine bezeichnet.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Auslegers und der Säule
eines solchen Werkzeugständers;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den Ausleger des Werkzeugständers nach
Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Ebene A;
Fig. 3 eine Ansicht von vorne auf den Ausleger des Werkzeugständers nach
Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Ebene B;
Fig. 4: eine Detailansicht entlang der Blickrichtung X.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugständers mit
einem Ausleger 2 dargestellt. Die gezeigte Ausführung ist als Tischbohrmaschine
ausgelegt, das heißt, daß der Ausleger 2 als Bohreinheit ausgebildet ist. Gezeigt
ist in Fig. 1 der obere Teil des Werkzeugständers mit dem Ausleger 2 und einer
Säule 4. Ein Arbeitstisch 6, an den die Säule 4 rechtwinklig angebracht ist hier nur
angedeutet, da er für die Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung ist.
In der vorliegenden Ausführung des Werkzeugständers ist der Ausleger 2 also als
Bohrmaschine ausgebildet. Man erkennt angedeutet ein Spannfutter 8, das an
einer Bohrspindel 10 angebracht ist, eine Vorrichtung 12 zum Absenken der
Bohrspindel 10 und einen Hebel 14 zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit der
Bohrspindel 10.
In dem hinteren Bereich ist der Ausleger 2 mit einem Führungskanal 16 für die
Säule 4 versehen. Mit diesem Führungskanal 16 ist der Ausleger 2 über die Säule
4 geschoben, so daß dieser vertikal verschiebbar und drehbar an der Säule 4
geführt ist. Fig. 1 ist in dem hinteren Bereich geschnitten, so daß man den
Führungskanal 16 und eine Vorrichtung zum Fixieren des Auslegers 2 an der
Säule 4 erkennt. Diese Vorrichtung zum Fixieren besteht im wesentlichen aus
einem Ring 18, der an der Säule 4 verschiebbar geführt ist und der in einer
beliebigen vertikalen Position an der Säule 4 fixiert werden kann. Bei dem Ring 18
kann es sich zum Beispiel um einen Spaltring handeln, dessen Innendurchmesser
mittels einer Klemmschraube 20 verkleinert werden kann und der sich dadurch
fest um die Säule 4 legt. Der Ring 18 ist in einer Kammer 22 in dem Ausleger 2
angeordnet, die quer zum Führungskanal 16 angeordnet ist. Die Anordnung ist
dabei derart gewählt, daß die Achse des Ringes 18 mit der Achse des Führungs
kanals 16 übereinstimmt. Der Ring 18 ist in der Kammer 22 drehbar gelagert und
bildet an seiner oberen Fläche ein Auflager 24 aus, auf dem sich der Ausleger 2
abstützen kann. Die obere Begrenzungsfläche der Kammer 22 bildet dabei ein
Gegenauflager 25 für das Auflager 24 aus, so daß sich der Ausleger 2 mit dieser
Begrenzungsfläche auf dem Ring 18 abstützt. Dadurch ist die Position des
Auslegers 2 relativ zu der Säule 4 fixiert, ohne daß seine Drehbarkeit
eingeschränkt ist. Um eine Drehung zu erleichtern, können die Oberflächen von
Auflager 24 und/oder Gegenauflager 25 dabei mit einem reibungsreduzierenden
Material versehen sein.
Die axiale Ausdehnung der Kammer 22 ist so gewählt, daß der Ring 18 in der
Kammer 22 ein wesentliches axiales Spiel aufweist. Dies ermöglicht es, unterhalb
des Ringes 18 um die Säule 4 Federmittel 26 anzubringen, welche auf den Ring
18 eine Federkraft in Richtung auf das Gegenlager 25 ausüben. Diese Federmittel
26 können zum Beispiel Tellerfedern, Wendelfedern oder Spiralfedern umfassen.
Auf diese Art werden das Auflager 24 und das Gegenauflager 25 beim Verschie
ben des Auslegers 2 relativ zu der Säule 4 miteinander in Kontakt gehalten. Dies
ermöglicht ein genaues Einstellen der Arbeitshöhe des Auslegers 2, da zwischen
dem Auflager 24 und dem Gegenauflager 25 kein axiales Spiel auftritt. Der
Ausleger 2 steht somit nach dem Festklemmen des Ringes 18 automatisch in
seiner endgültigen Arbeitshöhe relativ zu dem Arbeitstisch 6.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf den Ausleger 2 des Werkzeugständers
nach Fig. 1, teilweise geschnitten entlang der Ebene A. Man erkennt eine Einrast
vorrichtung, die dazu dient, den Ausleger gegen vertikales Verschieben und
horizontales Verdrehen bezüglich des Ringes 18 zu blockieren. Diese Einrastvor
richtung umfaßt eine radiale Bohrung 28 in dem Ring 18 und einen in diese
Bohrung 28 einrastbaren Verriegelungsbolzen 30, der an dem Ausleger 2 ange
bracht ist. Die Bohrung 28 ist dabei im äußeren Bereich bevorzugt konisch
aufgeweitet und die Spitze 32 des Verriegelungsbolzen 30 ist dementsprechend
als Konus ausgeführt. Dies garantiert eine exakte Zentrierung des Verriegelungs
bolzens 30 in der Bohrung 28 und sorgt somit für eine spielfreie und reproduzier
bare Ausrichtung des Auslegers. Zum Lösen der Einrastvorrichtung beim seitli
chen Wegschwenken des Auslegers, kann der Verriegelungsbolzen 30 durch
einen Hebelmechanismus 34 betätigbar sein.
Dieser Hebelmechanismus 34, gut erkennbar in Fig. 3 und Fig. 4, besteht aus
einer Wippe 36, die verkippbar mittels einer Achse 38 an dem Ausleger befestigt
ist und die an einem Ende mit länglichen Aussparungen 40 versehen ist. In diese
Aussparungen 40 greifen die beiden Enden eines Querbolzens 42 ein, der durch
den Verriegelungsbolzen 30 verläuft. Durch Betätigung der Wippe in Richtung des
Pfeiles 44 gegen die Federkraft einer betätigungsseitig angebrachten Feder 46
wird der Verriegelungsbolzen 30 radial aus der Bohrung 28 herausgezogen, der
Ausleger 2 wird freigegeben und kann seitlich weggeschwenkt werden. Um den
Ausleger 2 in einer weggeschwenkten Position, z. B. um 90° aus der Arbeitsaus
richtung verdreht, zu verriegeln kann eine weitere Bohrung 28′ als Einrastbohrung
in dem Ring 18 ausgeführt sein.
Damit die durch die Einrastvorrichtung bezüglich des Ringes 18 festgelegten
Ausrichtungen des Auslegers 2 auch bezüglich des Arbeitstisches 6 festgelegt
sind, ist in einer alternativen Ausführung der Ring 18 mit der oder den darin
ausgeführten Bohrungen 28 gegen Verdrehen bezüglich der Säule 4 gesichert.
Dies kann zum Beispiel durch eine in die Säule 4 ausgeführte, axiale Nut 48 und
einen an dem Ring 18 angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden
Vorsprung 50, z. B. eine Feder, erreicht werden, wobei der Vorsprung 50 in der
axialen Nut 48 geführt wird.
Aufgrund der beim Bohren mit dem Bohrer auf das zu bearbeitende Werkstück
ausgeübten Kraft kommt es zu einer Reaktionskraft, die von dem Arbeitstisch 6
nach oben zeigt und die auf den Ausleger 2 ein Drehmoment ausübt. Dieses
Drehmoment kann bewirken daß die Säule 4 in dem Führungskanal 16 des
Auslegers 2 verkantet, so daß die Bohrung nicht mehr senkrecht erfolgt. Um dies
zu verhindern ist in dem Ausleger in axialem Abstand zu dem Ring 18 eine
zusätzliche Klemmvorrichtung angeordnet. Diese Klemmvorrichtung ist in Fig. 1
und Fig. 2 dargestellt. Sie besteht vorteilhaft aus einem Klemmschuh 52, der
radial zum Führungskanal 16 des Auslegers 2 verschiebbar ist, axial jedoch eine
feste Position bezüglich des Auslegers 2 einnimmt, und einem auf einer Drehach
se 54 angeordneten Exzenter 56 zum Betätigen des Klemmschuhs 52. Durch
Drehen der Achse 54 und dem daran angebrachten Exzenter 56 wird der Klemm
schuh 52 kraftschlüssig gegen die Säule 4 gepreßt, wodurch der Ausleger 2 an
dieser verriegelt wird. Durch die doppelte Fixierung des Auslegers 2 an zwei axial
auseinanderliegenden Punkten ist dieser nun gegen Verkanten gesichert.
Soll ein Werkzeug gewechselt werden, wird zunächst die Klemmvorrichtung 52,
54, 56 gelöst. Dann wird über den Hebelmechanismus 34 die Einrastvorrichtung
28, 30 entriegelt. Der Ausleger 2 läßt sich jetzt seitlich wegschwenken, wobei die
Oberflächen von Auflager 24 und Gegenauflager 25 aneinander vorbeigleiten. Der
Ring 18 bleibt hierbei in seiner Position an der Säule 4 festgeklemmt. Ist in dem
Ring 18 eine zweite Einrastbohrung 28′ ausgeführt, so kann der Ausleger 2 nach
dem Wegschwenken in seiner seitlichen Ausrichtung arretiert werden, indem der
Verriegelungsbolzen 30 in diese zweite Einrastbohrung eingerastet. Es ist hier
durch gewährleistet, daß der Ausleger nicht selbständig aus dieser seitlichen
Position herausschwenken kann.
Das Werkzeug, hier der Bohrer, kann nun nach unten aus dem Spannfutter 8
herausgenommen und ausgewechselt werden, ohne daß es nach unten an dem
Arbeitstisch 6 oder dem daran befestigten Werkstück anstößt. Nach dem Aus
wechseln des Werkzeuges wird die Einrastvorrichtung 28′, 30 wiederum über den
Hebelmechanismus 34 entriegelt, der Ausleger 2 wird in seine ursprüngliche
Ausrichtung zurückgeschwenkt, und der Verriegelungsbolzen 30 der Einrastvor
richtung rastet in die Einrastbohrung 28 ein. Anschließend wird die Klemmvorrich
tung 52, 54, 56 mittels eines Betätigungshebels 58 (Fig. 2 und Fig. 3) betätigt um
den Ausleger 2 verkippungsfrei an der Säule 4 zu arretieren.
Zum Verstellen der Arbeitshöhe des Auslegers 2 wird zunächst der Spaltring 18
über die Klemmschraube 20 zum Beispiel mittels eines an der Schraube befestig
ten Betätigungshebels gelöst. Danach wird die Klemmvorrichtung 52, 54, 56 des
Auslegers 2 gelöst. Der Ausleger 2 ist nun mitsamt des Rings 18 entlang der
Säule 4 verschiebbar und kann in die gewünschte Position gebracht werden.
Bleibt die Einrastvorrichtung 28, 30 eingerastet, so ist der Ausleger 2 aufgrund der
Führungsmittel 48, 50 immer noch gegen Verdrehung bezüglich des Arbeitsti
sches 6 gesichert. Befindet sich der Ausleger in der gewünschten Arbeitshöhe, so
wird die Klemmvorrichtung 52, 54, 56 betätigt und somit der Ausleger 2 an der
Säule 2 fixiert. Wird ein seitliches Wegschwenken des Auslegers 2 unter Beibehal
tung dieser Arbeitshöhe gewünscht, wird anschließend die Klemmschraube 20
festgezogen.
Claims (9)
1. Werkzeugständer, insbesondere ein Bohr- und/oder Fräsständer, umfassend
einen Arbeitstisch (6),
eine zum Arbeitstisch (6) senkrechte Säule (4),
einen Ausleger (2), der vertikal verschiebbar und drehbar an der Säule (4)
geführt ist,
gekennzeichnet durch
einen Ring (18), der vertikal verschiebbar an der Säule (4) geführt ist,
eine Klemmvorrichtung (20) zum höhenverstellbaren Befestigen des Rings (18) an der Säule (4),
ein Auflager (24) am Ring (18) für den Ausleger (2),
erste Einrastmittel (28) am Ring (18),
zweite Einrastmittel (30, 32) am Ausleger (2), wobei die ersten und zweiten Einrastmittel derart zusammenarbeiten, daß sie in eingerastetem Zustand den am Auflager (24) des Rings (18) aufliegenden Ausleger (2) gegen vertikales Verschieben und horizontales Drehen bezüglich des Rings (18) blockieren.
eine Klemmvorrichtung (20) zum höhenverstellbaren Befestigen des Rings (18) an der Säule (4),
ein Auflager (24) am Ring (18) für den Ausleger (2),
erste Einrastmittel (28) am Ring (18),
zweite Einrastmittel (30, 32) am Ausleger (2), wobei die ersten und zweiten Einrastmittel derart zusammenarbeiten, daß sie in eingerastetem Zustand den am Auflager (24) des Rings (18) aufliegenden Ausleger (2) gegen vertikales Verschieben und horizontales Drehen bezüglich des Rings (18) blockieren.
2. Werkzeugständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
(18) drehbar in einer Kammer (22) des Auslegers (2) gelagert ist, wobei die
obere Begrenzungsfläche der Kammer (22) als Gegenauflager (25) für das
Auflager (24) am Ring (18) ausgebildet ist.
3. Werkzeugständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
(18) in der Kammer (22) ein wesentliches axiales Spiel aufweist, wobei Fe
dermittel (26) derart zum Ring (18) angeordnet sind, daß sie auf den Ring (18)
eine Federkraft in Richtung des Gegenauflagers (25) in der Kammer (22) aus
üben.
4. Werkzeugständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (18) als Spaltring mit Klemmschraube (20) ausgebildet ist.
5. Werkzeugständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten Einrastmittel am Ring (18) mindestens ein konisches Ein
rastloch (28) aufweisen, und die zweiten Einrastmittel am Ausleger (2) einen
Konus (32) aufweisen der in das mindestens eine konische Einrastloch (28)
einrastbar ist.
6. Werkzeugständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus
(32) über einen federbelasteten Hebelmechanismus (34) zum Ein- und Aus
rasten betätigbar ist.
7. Werkzeugständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
Führungsmittel, die den Ring (18) gegen Verdrehung bezüglich der Säule (4)
sichern.
8. Werkzeugständer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsmittel eine in die Säule (4) ausgeführte, axiale Nut (48) und einen an
dem Ring (18) angeordneten, sich radial nach innen erstreckenden, axialen
Vorsprung (50) umfassen, wobei der Vorsprung (50) in die axiale Nut (48)
hineinragt und in dieser geführt wird.
9. Werkzeugständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine im Ausleger (2) angeordnete Klemmvorrichtung (52, 54, 56) zum kraft
schlüssigen Festlegen des Auslegers (2) an der Säule (4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU88631A LU88631A1 (de) | 1995-06-21 | 1995-06-21 | Werkzeugstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618581A1 true DE19618581A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=19731536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118581 Withdrawn DE19618581A1 (de) | 1995-06-21 | 1996-05-09 | Werkzeugständer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618581A1 (de) |
LU (1) | LU88631A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107350502A (zh) * | 2017-06-22 | 2017-11-17 | 南京苏美达动力产品有限公司 | 一种具有快速调节功能的台钻 |
CN108637300A (zh) * | 2018-06-30 | 2018-10-12 | 重庆纳川重工设备制造有限公司 | 一种钻孔工装和钻孔方法 |
-
1995
- 1995-06-21 LU LU88631A patent/LU88631A1/de unknown
-
1996
- 1996-05-09 DE DE1996118581 patent/DE19618581A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107350502A (zh) * | 2017-06-22 | 2017-11-17 | 南京苏美达动力产品有限公司 | 一种具有快速调节功能的台钻 |
CN107350502B (zh) * | 2017-06-22 | 2019-03-05 | 南京苏美达动力产品有限公司 | 一种具有快速调节功能的台钻 |
CN108637300A (zh) * | 2018-06-30 | 2018-10-12 | 重庆纳川重工设备制造有限公司 | 一种钻孔工装和钻孔方法 |
CN108637300B (zh) * | 2018-06-30 | 2024-04-05 | 重庆纳川重工设备制造有限公司 | 一种钻孔方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU88631A1 (de) | 1997-01-03 |
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23B 47/00 |
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