DE19618003A1 - Vorsatzbalkon - Google Patents
VorsatzbalkonInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/003—Balconies; Decks
Description
Die Erfindung betrifft den prinzipiellen konstruktiven
Aufbau eines Vorsatzbalkons, der vor bzw. an der Hauswand
montiert wird.
Aus dem relevanten Stand der Technik sind insbesondere
zwei Lösungsprinzipien für die Vollsanierung von Balkonan
bauten bekannt.
Bei einem ersten Lösungstyp wird die Balkonplatte in einem
massiven Tragrahmen, an dem auch die Balkonbrüstung be
festigt ist, komplett vorgefertigt. Dieser Balkonkörper
wird mittels eines Schienensystems, bestehend aus zwei mit
der Hauswand verschraubten Schienen und zwei Diagonal
schienen, die am vorderen Ende der Balkonplatte angreifen,
nivelliert und aufgehängt. Zusätzlich wird das an der Hauswand
anliegende hintere Ende der Balkonplatte mit der Hauswand
verschraubt.
Dieser Balkontyp ist also an allen Tragepunkten an der
Hauswand aufgehängt; er kann nur mittels Kran montiert
werden.
Bei einem zweiten Lösungstyp ist die ebenfalls massiv
ausgeführte Balkonplatte auf der Hauswandseite auf einer
mit der Hauswand verschraubten Horizontaltraverse aufge
lagert. Die Vorderseite der Balkonplatte wird durch vor
der Balkonplatte verlaufende Vertikalstützen getragen,
die auf einem Fundamentfuß im Erdreich aufsitzen. Zur
Befestigung von Balkonplatte und Stützen sind die aus
Aluminiumrohr bestehenden Stützen über eine Rohrschelle
und Durchsteckschrauben mit der Stirnseite der Balkonplat
te oder einer stirnseitig angreifenden Auflagertraverse
verschraubt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vorsatzbalkon zu ent
wickeln, der aus einem Modulsystem von ohne Kran montier
baren, vorgefertigten Bauelementen aufgebaut ist und der so
montiert ist, daß der Baukörper, die Hauswand keine Trage
funktion sondern nur eine Positionierfunktion hat und bei
dem die Balkonplatte immer an der Hauswand anliegt.
Darüberhinaus soll die Balkonentwässerung für insbesondere
Regenwasser in die Bauelemente des Vorsatzbalkons inte
griert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Nach dem erfindungsgemäßen Konzept besteht der neue Vor
satzbalkon aus einem in der Ausdehnung der Schmalseite ver
stellbaren Trägerrahmen mit Längs- und Querstreben, der
die in Leichtbauweise in mehreren Schichten aufgebaute
Balkonplattform aufnimmt. Dieser Trägerrahmen wird von 4
geschoßweise segmentierten Geschoßstützen getragen, wobei
Knotenelemente zur Verbindung der aus Aluminiumrohr gefer
tigten Geschoßstützen vorhanden sind.
Die hinteren, beabstandet zur Hauswand und seitlich von
der Schmalseite des Trägerrahmens verlaufenden Geschoß
stützen sind im Knotenpunkt auf Auflegstutzen aufgescho
ben, die zugleich eine Auflage für den Trägerrahmen auf
weisen.
Die vorderen Geschoßstützen sind in U-förmige Knotenele
mente eingesteckt, die gleichzeitig mittels eines verlän
gerten unteren U-Schenkels den Trägerrahmen spangenartig
unterfangen und auf diese Weise zur Verankerung des Trä
gerrahmens dienen.
Dieses U-förmige Knotenelement wird nachfolgend als
Stützenfuß bezeichnet. Die Stützenfüße sind vorzugsweise
aus Gußmaterial hergestellt.
Die Einstecköffnungen im Stützenfuß, die für die Aufnahme
der Geschoßstützen vorgesehen sind, weisen eine Durch
gangsbohrung auf, wodurch im Zusammenwirken mit den Rohr
stützen und der entsprechend im Trägerrahmen angeordneten
Regenrinne die Abführung des Regen- und Schmutzwassers von
den Balkonplatten durch die vorderen Geschoßstützen ermög
licht wird.
Der Trägerrahmen besitzt ein über einen definierten Ab
schnitt der Schmalseite der Balkonplatte verschiebbares
Rahmenteil, das beispielsweise auf den beiden Rahmenaußen
profilen und in einer mittleren als Kostenprofil ausge
führten Querstrebe gleitet und in der gewünschten Lage
festgestellt werden kann.
Der verstellbare Abschnitt des Trägerrahmens beträgt etwa
20 cm.
Durch diesen verstellbaren Trägerrahmen (Ineinanderschie
ben, Auseinanderziehen) wird es möglich, Montagedifferen
zen, die z. B. durch unterschiedliche Neigung der Hauswand
verursacht werden, so auszugleichen, daß der Trägerrahmen
mit der Balkonplatte immer an der Hauswand anliegt und zur
richtigen Positionierung des Vorsatzbalkons an der Haus
wand befestigt werden kann.
Der Ausbau des Trägerrahmens zur Balkonplatte mit Regen
rinne kann nach folgender Technologie erfolgen.
Auf den Trägerrahmen mit eingezogenen Längs- und Querstre
ben werden Füllkörper (z. B. Aluminiumkastenprofile) zu
einem Einlegeboden aneinander gereiht.
Dieser Einlegeboden wird (mit Silikon) versiegelt und
abgedichtet.
Auf die Innenseiten des Trägerrahmens werden Streifen aus
Dehnungsausgleichsgummi aufgebracht.
Der Rahmeninnenraum wird mit Spezialbeton ausgefüllt; die
maximale Höhe dieser Betonschicht (mit Gefälle) beträgt
etwa 16 bis 20 mm. Der Beton ist mit Glasfasermaterial
versetzt und der gesamte Betonkörper ist auf diese Weise
schwimmend gelagert.
Auf den Betonkörper wird eine Sperrschicht aufgebracht.
Der Oberflächenabschluß des Betonkörpers erfolgt mittels
einer Strapazierschicht aus beispielsweise Epoxydharz.
Ein Streifen an der Vorderkante des Trägerrahmens wird für
das Einbringen einer Regenrinne freigehalten.
Anordnung und Montage einer Balkonbrüstung kann nach Ge
brauchsmuster 93 09 190.7 erfolgen.
Die Geschoßstützen dienen dabei als Halterung für die
Elemente der Balkonbrüstung.
Die Geschoßstützen der ersten Balkonebene sind auf spe
ziellen Fundamenten aufgelagert, befestigt und gegen
Anprall gesichert.
Für die Geschoßstützen, über die die Entwässerung der
Balkonplatten erfolgt, sind natürlich Anschlüsse an
Drainagen vorzusehen.
Die Hauptvorteile der Erfindung sind nachfolgend zusammen
gefaßt.
Durch den über die Schmalseite der Balkonplatte längenver
stellbaren Trägerrahmen liegt die Balkonplatte immer am
Baukörper an, wodurch eine exakte Positionierung des Vor
satzbalkons gegeben ist.
Die gesamte Balkonlösung ist geprägt durch eine konsequen
te Leichtbauweise, wodurch für die meisten tragenden Bau
teile, ausgenommen die Stahlstützfüße für die Fundament
verankerung und die U-förmigen Stützenfüße (vordere Kno
tenelemente) der Werkstoff Aluminium eingesetzt werden
kann.
Die Balkonelemente können werkseitig montagefertig vorge
fertigt werden, die Montage kann ohne Kran erfolgen.
Die Entwässerung der Balkonplatte wurde bei der techni
schen Ausführung einzelner, dazu erforderlicher bzw. ge
eigneter Balkonelemente, wie vordere Geschoßstützen und
hier eingesetzte Knotenelemente funktionell berücksich
tigt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Patentansprüche verwiesen.
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung des Vorsatzbalkons in der
Vorderansicht,
Fig. 2 der Vorsatzbalkon nach Fig. 1 in Vorder- und
Seitenansicht mit einer eingebauten Balkongeländer
lösung nach Gebrauchsmuster 93 09 190.7,
Fig. 3 die Gestaltung des Auflegestutzens für die Herstel
lung der Steckverbindung mit jeweils zwei Geschoß
stützen und für die Schaffung der Auflage für den
Trägerrahmen,
Fig. 4 die Schnittdarstellung des Trägerrahmens zur
Verdeutlichung des Schichtaufbaus; Fig. 4.1 Schnitt
über die Längsseite des Trägerrahmens, Fig. 4.2 Schnitt
über die Schmalseite des Trägerrahmens mit Regenrinne,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Trägerrahmen (linke Hälfte)
mit Darstellung der Auflagestellen Auflegestutzen und
Stützenfuß sowie der Verstellmöglichkeit und
Fig. 6 die Seitenansicht des Verlaufs einer montierten vorderen
Geschoßstütze mit dem U-förmigen Stützenfuß als Knoten
element und Darstellung der Entwässerung.
Fig. 1 veranschaulicht die Grundkonzeption des erfindungs
gemäßen Vorsatzbalkons, bei dem die Balkonplatte 1 von
vier geschoßweise segmentierten Geschoßstützten 11, die im
vertikalen Aufbau über Knotenelemente 12, 15 verbunden
sind, getragen wird.
Die Kopplung der Geschoßstützen 11 mit den Knotenelementen
12, 15 erfolgt über Steckverbindungen und bekannten Fest
stellmechanismen.
Fig. 2 zeigt die Ausführung des neuen Vorsatzbalkons in
der Vorder- und Seitenansicht mit einer eingebauten Bal
konbrüstung nach Gebrauchsmuster G 93 09 190.7 . Ein wesent
liches Merkmal bei der Montage der Geländerlösung ist, das
die Brüstungselemente keine kraftschlüssige Verbindung mit
der Balkonplatte 1 aufweisen; die Balkonbrüstung ist aus
schließlich an den Geschoßstützen 11 (und ggf. der Hauswand)
verankert. Dieses Lösungsprinzip wird dadurch begünstigt,
daß die vorderen Geschoßstützen 11.1 und 11.2 mit ihren
Knotenelementen 15 nicht an den Eckpunkten der Balkonplat
te angreifen, sondern wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich zur
Mitte hin verschoben sind.
In der Seitenansicht ist zu erkennen, daß das Knotenele
ment 15 U-förmig ausgebildet ist und die Balkonplatte 1
spangenartig umfaßt, wobei die Balkonplatte auf dem länge
ren unteren U-Schenkel 15.2 aufliegt.
In Fig. 3 ist die Gestaltung der hinteren Knotenelemente
12, die als Auflegestutzen bezeichnet werden, dargestellt.
Diese Auflegestutzen 12 bestehen aus einer Aluminiumlegie
rung und werden als Gußteil hergestellt. Auf die beiden
konzentrischen Aufnahmeabschnitte 13.1 und 13.2 werden die
hinteren Geschoßstützen 11 (Aluminiumrohre) aufgeschoben.
Die vorspringende Auflegeplatte 14 ist einer von vier
Auflagepunkten der Balkonplatte 1. Der Trägerrahmen 2 der
Balkonplatte 1 (vergleiche Fig. 5) wird mit der Auflege
platte 14 verschweißt.
Aus Fig. 4 ist der Aufbau der Balkonplatte 1 ersichtlich,
die in Leichtbauweise ausgeführt ist. Fig. 4.1 zeigt dabei
einen Schnitt (Ausschnitt) über die Längsseite des Träger
rahmens 2, von dem hier die Montageelemente Außenrahmen 3
und Längsstrebe 4 eingezeichnet sind.
Auf den Trägerrahmen 2, bestehend aus Außenrahmen 3 sowie
Längs- und Querstreben 4, 5, sind als Einlegeboden Füll
körper 8 in der Ausführung als Aluminiumkastenprofile lose
aufgelegt. Nach einer Versiegelung und Abdichtung des
Einlegebodens, beispielsweise mit Silikon, werden auf die
Innenseiten des Außenrahmens 3 Streifen aus Dehnungsaus
gleichgummi aufgelegt.
Nachfolgend wird der verbleibende Innenraum des Träger
rahmens 2 mit einem Spezialbeton 9, der mit einem Glas
fasermaterial versetzt ist, ausgefüllt.
Als Deckschicht wird auf den Betonkörper 9 eine Strapa
zierschicht 10 aufgebracht, die aus Epoxydharz bestehen
kann.
Gegenstand von Fig. 4.2 ist zur Darstellung der in
die Betonplatte 1 bzw. in den Trägerrahmen 2 integrierten
Regenrinne 18 ein Schnitt (Ausschnitt) über die Schmal
seite des Trägerrahmens 2. Diese Regenrinne 18 ist auf der
Frontseite der Balkonplatte 1, anliegend an den Außenrahmen
3, in den Trägerrahmen 2 eingebaut. Die Wasserableitung
erfolgt in Höhe der Knotenelemente 15 über die vorderen
Geschoßstützen 11.
Das Ableitblech 19 dient zur sicheren Einleitung des Was
sers von der Balkonplattform 10 in die Regenrinne.
Die Draufsicht auf den Trägerrahmen 2 (Ausschnitt) zeigt
Fig. 5. Erkennbar sind die Auflagerpunkte Auflegestutzen
12 (hinten) und Stützenfüße 15 (vorn); die U-förmigen
Stützenfüße selbst sind nicht eingezeichnet, hierzu wird
auf die Fig. 6 verwiesen.
Die Aufbauelemente des Trägerrahmens 2 sind der Außenrahmen
3 aus Alu-Winkelprofil 100 × 100 × 6 sowie die Längsstre
ben 4 und Querstreben 5 (aus Alu-Kastenprofil 50 × 50 × 4).
Deutlich wird auch die Zweiteilung des Trägerrahmens mit
dem verschiebbaren Rahmenteil 6. Dieses Rahmenteil 6 glei
tet auf den Rahmenaußenprofilen 7 und mindestens in einer
Querstrebe 5.1. Dadurch wird eine Längenverstellbarkeit
über die Schmalseite der Balkonplatte 1 von etwa 20 cm
erreicht. Zur Feststellung der beiden Rahmenteile in der
gewünschten Position (Trägerrahmen anliegend an der Haus
wand und aufliegend auf den Auflegestutzen 12 und Stützen
füßen 15) dient der Längsschlitz 21 im Verschiebebereich
des Rahmenaußenprofils 7 mit den zugehörigen Fixierelemen
ten.
In Fig. 5 eingezeichnet ist auch der Einlegeboden bzw. die
Füllkörper 8 und die Regenrinne 18 mit Ableitöffnungen 22,
durch die das Wasser in die nicht dargestellten vorderen
Geschoßstützen 11 abfließen kann.
Die Seitenansicht einer montierten vorderen Geschoßstütze
11 zeigt Fig. 6.
Wesentliches Gestaltungsmerkmal des Stützenfußes 15 ist
die Spangenform mit dem oberen kurzen U-Schenkel 15.1 und
dem unteren längeren U-Schenkel 15.2. Zur Aufnahme der
vorderen Geschoßstützen 11 dienen Einstecköffnungen 16,
die in einer vertikalen Achse in die U-Schenkel 15.1 und
15.2 eingebracht sind. Durchgangsbohrungen 17 in axialer
Verlängerung der Einstecköffnungen sorgen für den mit
Pfeilen kenntlich gemachten Wasserabfluß durch die Ent
wässerungseinrichtung, die im wesentlichen aus den vorde
ren Geschoßstützen 11 und den Knotenelementen 15 besteht.
Der Trägerrahmen 2 der Balkonplatte 1 liegt auf dem ver
längerten unteren U-Schenkel 15.2 auf und ist hier ver
schraubt, s. auch die eingezeichneten Auflagepunkte in
Fig. 5.
An der oberen Geschoßstütze 11 sind auch die Befestigungs
punkte 23 für die Balkonbrüstung eingetragen.
Nachfolgend wird der Montageablauf des erfindungsgemäßen
Vorsatzbalkons beschrieben.
Zuerst werden vier punktuelle Fundamente zur Aufnahme der
anprallgeschützten Stahlstützfüße in den Boden einge
bracht.
In die Ausführung der vorderen Fundamente und zugehörigen
mit einem Anprallschutz (Stahlrohr) versehenen Alu-
Geschoßstützen 11 ist die Entwässerung mit Anschluß an die
Hausdrainage integriert. Die vier Geschoßstützen 11 sind
dabei mittels Flansche auf die Stahlstützfüße aufge
schraubt und justiert.
Auf die erste Ebene der Geschoßstützen 11 wird über die
Knotenelemente Stützenfüße 15 und Auflegstützen 12 der
Trägerrahmen 2 aufgesetzt, ausjustiert sowie verspannt.
Der Abstand zur Hauswand wird mittels verschiebbarem
Rahmenteil 6 ausgeglichen und der Trägerrahmen 2 mit der
Hauswand verbunden.
Nachfolgend wird der Trägerrahmen 2 schichtweise, wie bei
Fig. 4.1 beschrieben, zur Balkonplatte 1 aufgebaut.
Weitere Ebenen bzw. Geschosse des Vorsatzbalkons können
folgen.
Die Montage der Balkonbrüstung kann nach Gebrauchsmuster
93 09 190.7 erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Balkonplatte
2 Trägerrahmen
3 Außenrahmen
4 Längsstreben
5 Querstreben
6 verschiebbares Rahmenteil
7 Rahmenaußenprofile
8 Füllkörper für Einlegeboden
9 Spezialbetonschicht
10 Strapazierschicht
11 Geschoßstützen
12 Auflegestützen (für hintere 11)
13 Aufnahmeabschnitte für 11
14 Auflegeplatte
15 Stützenfüße (für vordere 11)
16 Einstecköffnungen
17 Durchgangsbohrung
18 Regenrinne
19 Ableitblech
20 Öffnungen in 18
21 Längsschlitz in 7
22 Ableitöffnungen in 18
23 Befestigung für Balkonbrüstung
2 Trägerrahmen
3 Außenrahmen
4 Längsstreben
5 Querstreben
6 verschiebbares Rahmenteil
7 Rahmenaußenprofile
8 Füllkörper für Einlegeboden
9 Spezialbetonschicht
10 Strapazierschicht
11 Geschoßstützen
12 Auflegestützen (für hintere 11)
13 Aufnahmeabschnitte für 11
14 Auflegeplatte
15 Stützenfüße (für vordere 11)
16 Einstecköffnungen
17 Durchgangsbohrung
18 Regenrinne
19 Ableitblech
20 Öffnungen in 18
21 Längsschlitz in 7
22 Ableitöffnungen in 18
23 Befestigung für Balkonbrüstung
Claims (7)
1. Vorsatzbalkon mit Balkonplatte und vor der Balkonplatte
verlaufenden geschoßweise montierter Vertikalstützen, die
auf einem Fundamentfuß im Erdreich aufsitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Balkonplatte (1) aus einem in der Länge der Schmalseite verstellbaren Trägerrahmen (2) besteht, der die in Leichtbauweise aus mehreren Schichten (8, 9, 10) aufgebaute Balkonplattform aufnimmt, und der Trägerrahmen (2) auf vier geschoßweise segmentier ten Geschoßstützen (11) mit Knotenelementen (12, 15) auf gelagert und befestigt ist und durch den verstellbaren Trägerrahmen (2) an der Hauswand anliegt und zur Positio nierung an ihr befestigt ist
und die Knotenelemente (12, 15) zur Verbindung der Ge schoßstützen (11) neben den Mitteln (13, 16) zur Kopplung der Geschoßstützen (11) auch Mittel (14, 15.2) zur Aufla gerung und Befestigung des Trägerrahmens (2) aufweisen, und die vorderen Geschoßstützen (11) im Zusammenwirken mit den Knotenelementen (15) eine geschoßweise durchgehende Rohrleitung und insgesamt eine Wasserableitung für die Entwässerung der Balkonplatten (1) ergeben, wobei über eine in jeden Trägerrahmen (2) auf der Frontseite einge brachte Regenrinne (18) mit Öffnungen (20) in der Höhe der Durchgangsbohrung (17) des jeweiligen Stützenfußes (15) ein Zufluß hergestellt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Balkonplatte (1) aus einem in der Länge der Schmalseite verstellbaren Trägerrahmen (2) besteht, der die in Leichtbauweise aus mehreren Schichten (8, 9, 10) aufgebaute Balkonplattform aufnimmt, und der Trägerrahmen (2) auf vier geschoßweise segmentier ten Geschoßstützen (11) mit Knotenelementen (12, 15) auf gelagert und befestigt ist und durch den verstellbaren Trägerrahmen (2) an der Hauswand anliegt und zur Positio nierung an ihr befestigt ist
und die Knotenelemente (12, 15) zur Verbindung der Ge schoßstützen (11) neben den Mitteln (13, 16) zur Kopplung der Geschoßstützen (11) auch Mittel (14, 15.2) zur Aufla gerung und Befestigung des Trägerrahmens (2) aufweisen, und die vorderen Geschoßstützen (11) im Zusammenwirken mit den Knotenelementen (15) eine geschoßweise durchgehende Rohrleitung und insgesamt eine Wasserableitung für die Entwässerung der Balkonplatten (1) ergeben, wobei über eine in jeden Trägerrahmen (2) auf der Frontseite einge brachte Regenrinne (18) mit Öffnungen (20) in der Höhe der Durchgangsbohrung (17) des jeweiligen Stützenfußes (15) ein Zufluß hergestellt ist.
2. Vorsatzbalkon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (2) aus einem
Außenrahmen (3) mit Längsstreben (4) sowie Querstreben (5)
aufgebaut ist, und ein über einen definierten Abschnitt
der Schmalseite der Balkonplatte verschiebbares Rahmenteil
(6) aufweist, das in den Rahmenaußenprofilen (7) und
mindestens einer Querstrebe (5.1) gleitet und in der ge
wünschten Position feststellbar ist.
3. Vorsatzbalkon nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Abschnitt des
Trägerrahmens (2) etwa 20 cm beträgt.
4. Vorsatzbalkon nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtaufbau der Balkon
platte (1) besteht aus
- - auf die Längs- und Querstreben (4, 5) des Trägerrahmens (2) zu einem Einlegeboden aufgelegte Füllkörper (8),
- - einer auf den Einlegeboden aufgebrachten Abdicht schicht,
- - einer auf den Innenseiten des Außenrahmens (3) angeord neten Dehnungsausgleichschicht,
- - einer auf den Einlegeboden mit Abdichtschicht einge füllten Schicht Spezialbeton (9), die mit einem ela stischen Füllstoff versetzt ist,
- - einer auf den Betonkörper (9) aufgebrachten Sperr schicht und nachfolgenden Strapazierschicht (10).
5. Vorsatzbalkon nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (8) als Alumi
niumkastenprofile ausgeführt sind.
6. Vorsatzbalkon nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente der hinte
ren Geschoßstützen (11) als Auflegestützen (12) ausgeführt
sind, die Aufnahmeabschnitte (13.1, 13.2) zum beidseitigen
Aufschieben der in diesem Knoten zu verbindenden zwei
Rohrstützen (11) sowie eine Auflegeplatte (14) zur Auf
lagerung des Trägerrahmens (2) aufweisen.
7. Vorsatzbalkon nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente der
vorderen Geschoßstützen (11) als U-förmige Stützenfüße
(15) mit einem kurzen oberen U-Schenkel (15.1) und einem
verlängerten unteren U-Schenkel (15.2) ausgebildet sind,
wobei diese Stützenfüße (15) spangenförmig die vordere
Stirnseite der Balkonplatte (1) umfassen und der verlän
gerte untere U-Schenkel (15.2) an der Unterseite des Trä
gerrahmens (2) befestigt ist,
und in den U-Schenkeln (15.1, 15.2) etwa senkrecht zum horizontal verlaufenden unteren U-Schenkel Einstecköff nungen (16) für die Aufnahme der Geschoßstützen vorhanden sind, die eine Durchgangsbohrung (17) aufweisen.
und in den U-Schenkeln (15.1, 15.2) etwa senkrecht zum horizontal verlaufenden unteren U-Schenkel Einstecköff nungen (16) für die Aufnahme der Geschoßstützen vorhanden sind, die eine Durchgangsbohrung (17) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118003 DE19618003C2 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Vorsatzbalkon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118003 DE19618003C2 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Vorsatzbalkon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618003A1 true DE19618003A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19618003C2 DE19618003C2 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=7793382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118003 Expired - Fee Related DE19618003C2 (de) | 1996-05-04 | 1996-05-04 | Vorsatzbalkon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618003C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE29519692U1 (de) * | 1995-12-12 | 1996-04-18 | Architekten Und Ingenieurgrupp | Freitragendes Balkonsystem mit wasserführenden Lisenen |
-
1996
- 1996-05-04 DE DE1996118003 patent/DE19618003C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE29519692U1 (de) * | 1995-12-12 | 1996-04-18 | Architekten Und Ingenieurgrupp | Freitragendes Balkonsystem mit wasserführenden Lisenen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19618003C2 (de) | 1998-12-17 |
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