DE19617653A1 - Verbindungsanordnung mit einem Profil - Google Patents
Verbindungsanordnung mit einem ProfilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung mit einem Profil ge
mäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der Veröffentlichung DE 31 52 347 T1 ist eine derartige Verbindungsanord
nung bekannt, welche für Gerüste oder dergleichen zum Einsatz gelangt und als
rohrförmige Streben ausgebildete Profile sowie Verbindungselemente in Form
von Halteklammern enthält. Das jeweilige Profil besitzt einen im Prinzip quadra
tischen Querschnitt mit vier sich über die gesamte Länge erstreckenden Längs
nuten oder Ausnehmungen, jeweils im Bereich der Ecken des Profils. Zwischen
jeweils zwei dieser Längsnuten ist ein Steg vorhanden, dessen Wände zum Zen
trum des Profils keilförmig zulaufen und somit von der Außenfläche des Profils
betrachtet hintergriffig ausgebildet sind. Die beiden Halteklammern des Verbin
dungselements umgreifen den Steg und ragen mit ihren vorderen Enden in die
beiden genannten Längsnuten ein, wobei die Enden der Halteklammern mit ihren
Anlageflächen gleichfalls zum Zentrum des Profils abgewinkelt sind. Die anderen
Enden der Halteklammern ragen in einen inneren Hohlraum eines weiteren Pro
fils ein, welches orthogonal zu dem erstgenannten Profil angeordnet und mit die
sem verbunden ist. Die Halteklammern besitzen einen komplexen Aufbau und
mittels einer Schraubverbindung wird einerseits der genannte Steg des erstge
nannten Profils eingeklemmt und andererseits werden die in das weitere Profil
ragenden Enden gegeneinander derart verspannt, daß sie unter Vorspannung an
der Innenfläche des weiteren Profils anliegen. Die Fertigung der einzelnen Kom
ponenten dieser Verbindungsanordnung erfordert einen nicht unerheblichen Auf
wand und die Handhabung bei der Montage und Herstellung einer Verbindung
zwischen den Profilen erweist sich als schwierig und zeitaufwendig. Das Profil
muß zwingend als ein Hohlprofil ausgebildet sein und die Herstellung von Ver
bindungen der Profile unter Winkeln abweichend von einem rechten Winkel sind
nicht ohne weiteres herstellbar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verbindungs
anordnung der genannten Art dahingehend auszubilden, daß eine einfache Hand
habung bei funktionssicherer Konstruktion gewährleistet ist. Es soll eine klare
Trennung der verschiedenen Klassen der Montageoperationen, nämlich Positio
nieren, Justieren und Fixieren, erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ermöglicht bei einfacher Hand
habung eine schnelle und problemlose Montage und Herstellung der Verbindung.
Die Verbindungsanordnung ermöglicht den Aufbau eines Stabwerks, in welchem
das erfindungsgemäß ausgebildete Profil als Boden-Stab und/oder horizontaler
Decken-Stab und/oder schräger Decken-Stab und/oder Vertikal-Stab und/oder
Horizontal-Stab zum Einsatz gelangen kann. Die Verbindungsanordnung ermög
licht in einem Stabwerk die Herstellung von beliebigen horizontalen Wandkopp
lungen. Ferner können problemlos Anschlüsse an beliebig geneigte Decken her
gestellt werden. Das Profil enthält vorzugsweise in allen vier Ecken röhrenför
mige Ausnehmungen mit einem sich auf eine Symmetrieachse beziehenden Quer
schnitt. Diese Symmetrieachse bildet die Drehachse für ein Verbindungselement,
welches um diese Achse um einen vorgegebenen Winkel schenkbar ist. Die In
nenfläche der jeweiligen röhrenförmigen Ausnehmung kann im Rahmen der
Erfindung zylindrisch oder derart ausgebildet sein, daß zumindest die der Sym
metrieachse am nächstliegenden Teilbereiche der Innenfläche auf einem zur
Achse koaxialen Zylindermantel angeordnet sind. So können zwischen den vor
stehend genannten Teilbereichen von der Achse weiter entfernte Bereiche liegen.
Auch kann die Innenfläche eine Riffelung aufweisen, deren der Achse nächst
liegenden "Spitzen" auf der koaxialen Zylindermantelfläche liegen. Die röhrenför
mige Ausnehmung erstreckt sich über einen Winkelbereich größer als 180° der
art, daß der eingesetzte Einsatzkörper des Verbindungselement von der Innen
fläche umklammert und gesichert wird. So kann das Verbindungselement von
einer axialen Stirnfläche her in die Ausnehmung eingeschoben und bis zur ge
wünschten Axialposition verschoben werden. Desweiteren kann die Ausnehmung
wenigstens eine seitliche Einsetzöffnung für den Einsatzkörper des Verbindungs
elements aufweisen, welches nach dem Einsetzen in die gewünschte axiale Posi
tion bezüglich der Längserstreckung des Profils verschiebbar ist. Weiterhin kön
nen im Rahmen der Erfindung Mittelpunkt bzw. Achse und Radius der Ausneh
mungen in Relation zu den Profilkanten derart angelegt sein, daß das Verbin
dungselement durch Fügeverfahren des "federnden Einspreizens" oder des
"Fügens durch Preßpassung", beispielsweise nach DIN 8593, in die röhrenförmig
ausgebildete Ausnehmung eingebracht werden kann.
Die Position des Verbindungselements bleibt in der röhrenförmigen Ausnehmung
ohne äußere Einwirkung beibehalten, während unter Kraftwirkung die Position
des Verbindungselements in Längsrichtung und/oder um seine Achse veränderbar
ist. Erfindungsgemäß ist eine formschlüssige Verbindung des Einsetzkörpers in
der rohrförmigen Ausnehmung gewährleistet. Diese formschlüssige Verbindung
ermöglicht ferner die Einstellung der axialen Lage und der Winkelstellung des
Verbindungselements bezüglich des Profils. Der Einsatzkörper, welcher nachfol
gend der Einfachheit halber als Körper bezeichnet wird, weist eine an den Zylin
dermantel der Ausnehmung des Profils angepaßte Außenkontur auf. So kann die
Außenfläche des Körpers des Verbindungselements zumindest teilweise zylind
risch ausgebildet sein, und zwar mit im wesentlichen dem gleichen Radius wie der
Radius der Zylindermantelfläche der röhrenförmigen Ausnehmung. Ferner kann
die Außenfläche des Körpers derart ausgebildet sein, daß zumindest Teilbereiche
auf der Zylindermantelfläche liegen. Die Außenfläche des Körpers kann im
Rahmen der Erfindung mit einer Riffelung versehen sein oder als Polygon ausge
bildet sein, dessen von der Achse am weitesten entfernten Bereiche auf dem
genannten Zylindermantel entsprechend dem der Ausnehmung liegen. Die Ein
setzrichtung des Einsetzkörpers liegt in einem vorgegebenen Winkel zur Richtung
der wesentlichen zu übertragenden Kräfte. So liegt die Einsetzrichtung insbeson
dere in einem Winkel 45° zu den beiden Seitenflächen, welche im Bereich der
Ausnehmung enden. Die maßgebliche Richtung der Haltekräfte liegt hingegen in
einer Ebene im wesentlichen parallel zu der einen oder anderen Seitenfläche des
Profils. Somit wird der Einsatzkörper durch die Haltekräfte an die Innenfläche
der Ausnehmung durch die Haltekräfte gedrückt oder gezogen und nicht oder
nur mit einer kleinen Komponente in der Einschubrichtung. Die Arretierung des
Verbindungselements in der Ausnehmung ist somit funktionssicher gewährleistet.
Das Verbindungselement enthält ferner ein aus der Ausnehmung herausragendes
Element, welches wiederum entsprechend dem genannten Körper oder als Steg,
Klammer oder dergleichen ausgebildet ist. Mit diesem aus der Ausnehmung
herausragenden Element erfolgt die Verbindung mit einem weiteren Profil oder
sonstigen Bauelement. Das Verbindungselement und insbesondere dessen aus der
Ausnehmung herausragendes Element kann um die durch die Ausnehmung defi
nierte Drehachse in einem vorgegebenen Winkelbereich, stufenlos in beliebige
Winkelstellungen gedreht und/oder angeordnet werden.
Enthält ein aus der erfindungsgemäßen Anordnung aufgebautes Stabwerk, wobei
nachfolgend die erfindungsgemäß ausgebildeten Profile allgemein als Stäbe
bezeichnet werden, beispielsweise zwei zwischen in ihren Positionen fixierte
Vertikalstäbe einen Horizontal-Stab, so kann dieser in einfacher Weise durch
eine Translationsbewegung positioniert werden. Nach der Positionierung kann
der Horizontal-Stab problemlos in der vertikalen Richtung verschoben werden.
Enthält ein Stabwerk mehrere Horizontal-Stäbe in einer Ebene, so können zwei
übereinanderliegende Tragelemente bezüglich der genannten Ebene in gleicher
Lage oder in sich überschneidende Lage montiert werden. Auch können Trag
elemente, welche zwischen zwei in ihren Positionen justierten Horizontal-Stäben
angeordnet sind, in einfacher Weise parallel zur Längsrichtung der genannten
Stäbe positioniert und fixiert werden. Schließlich können derartige Tragelemente
nach ihrer Positionierung orthogonal zu der Ebene, in welcher die beiden Hori
zontal-Stäbe angeordnet sind, verschoben werden. Des weiteren kann die Befesti
gung einer Beplankung auf einem Stabwerk mit Profilen und Verbindungselemen
ten der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung in einfacher Weise durch
geführt werden. Die Profile können als Massivstäbe, beispielsweise aus Kunst
stoff, Aluminium oder Stahl, ebenso ausgebildet sein, wie als Hohlprofile, welche
aus Stahlblech oder Rohren mit vorgegebener Wandstärke gefertigt sind.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Profilstabs mit einem zylindri
schen Körper des Verbindungselements,
Fig. 2 eine Ansicht des Profilstabs in dessen Längsrichtung,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit einem winkelförmig ausgebildeten Verbin
dungselement,
Fig. 4 eine besondere Ausgestaltung des winkelförmigen Verbindungs
elements,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei welcher das Verbindungselement zwei in
einem Winkel < 90° zueinander angeordnete zylindrische Körper
aufweist,
Fig. 6 eine Ausführungsform mit einem Verbindungselement zwischen zwei
zueinander parallelen und horizontal angeordneten Profilen,
Fig. 7 eine Ausführungsform mit einem als Clip für eine Leitung ausgebilde
ten Verbindungselement,
Fig. 8 eine Ausführungsform mit vier in einem Kopplungspunkt miteinander
verbundenen Profilen.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein stabförmig ausgebildetes
Profil 2 und einen Körper 4 eines Verbindungselements 5. Aus Gründen der
Systematik ist der Körper 4 des Verbindungselements 5 als ein zylindrischer
Körper dargestellt, wobei im Rahmen der Erfindung ein vergleichbarer Körper,
welcher eine zumindest teilweise zylindrische Außenfläche aufweist, Bestandteil
von unterschiedlich ausgebildeten Verbindungselementen ist, wie es weiter unten
noch im einzelnen zu erläutern ist. Das hier nur über einen Teil seiner Gesamt
länge dargestellte Profil 2 besitzt einen grundsätzlich rechteckförmigen, insbeson
dere quadratischen Querschnitt, wobei in jedem der vier Eckbereiche eine sich
parallel zur Längsachse erstreckende rohrförmige Ausnehmung 6 vorgesehen ist.
Diese vier Ausnehmungen 6 sind übereinstimmend ausgebildet und weisen eine
auf die jeweilige Symmetrieachse bezogene, zylindrische Mantelfläche einen vor
zugsweise kreisförmigen Querschnitt auf, welcher sich nicht vollständig über
einen Umfang von 360° erstreckt. Die Ausnehmung 6 besitzt eine zylindrische
Innenfläche 8, mit einer sich in Achsrichtung erstreckenden Öffnung 9, durch
welche der Körper 4 in die Ausnehmung 6 eingesetzt werden kann. Die zylind
rische Innenfläche erstreckt sich über einen Winkel Größe 180° und endet an
zwei Längskanten 10, 11. Das Profil 2 enthält vier jeweils im rechten Winkel
zueinander angeordnete Seitenflächen 12, 13, welche in der dargestellten Weise
im Bereich der genannten Längskanten 10, 11 enden.
Der Körper 4 besitzt eine zylindrische Außenfläche 14, welche auf die zylindri
sche Innenfläche 8 der Ausnehmung 6 in der Weise abgestimmt ist, daß der Kör
per 4 in die Ausnehmung 6 eingefügt werden kann. Des weiteren ist die Breite der
Öffnung 9 bzw. der Abstand 16 der Längskanten 10, 11 auf den Körper 4 derart
abgestimmt, daß dieser in die Ausnehmung 6 eingefügt werden kann. Hierzu wird
der Körper 4 in Richtung des Pfeiles 18 bewegt und durch die Öffnung 9 in die
Ausnehmung 6, vorzugsweise durch Fügeverfahren des federnden Einspreizens
oder des Fügens durch Preßpassung (vgl. DIN 8593), eingebracht. Die gegen
seitige Abstimmung des Körpers 4 und der Ausnehmung 6 erfolgt ferner dahinge
hend, daß der in die Ausnehmung 6 eingebrachte Körper 4 seine Position in der
Ausnehmung ohne äußere Einwirkung beibehält, unter Einwirkung einer Kraft
hingegen verändert. Der Körper 4 kann durch Einwirken einer äußeren Kraft in
Längsrichtung der Ausnehmung 6, also parallel zur Längsachse 22 des Profils 2,
verschoben werden. Des weiteren kann der Körper 4 um seine Zylinderachse 24,
welche im eingefügten Zustand übereinstimmt mit der Symmetrieachse 26 der
Ausnehmung 6, gedreht werden.
Ferner wird im Rahmen der Erfindung durch Materialauswahl und/oder Ober
flächengestaltung, insbesondere der Ausnehmungen 6, des Profils 2 und/oder des
Körpers 4, sowie durch entsprechende Dimensionierung den jeweiligen Anforde
rungen der Praxis entsprochen. Das Profil 2 und/oder der vorzugsweise zylind
rische Körper 4 können aus Metall ebenso gefertigt sein wie aus Kunststoff.
Zweckmäßig weist insbesondere der zumindest teilweise zylindrische Körper 4
eine derartige Federelastizität auf, daß der zumindest teilweise zylindrische
Körper 4 in der erläuterten Weise in die Ausnehmung 6 von einer Person manu
ell eingesetzt und bei Bedarf in Längsrichtung verschoben und/oder in der ge
nannten Weise gedreht werden kann. Die Dimensionierung und/oder Materialvor
gabe erfolgen dahingehend, daß die Position des zumindest teilweise zylindri
schen Körpers 4 bzw. des Verbindungselements in der Ausnehmung beibehalten
wird. Es kann somit problemlos eine Grobausrichtung eines Systemelements oder
Systembauteils vorgenommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt kann erfin
dungsgemäß unter Krafteinwirkung, insbesondere manuell, das Systemelement
oder dergleichen exakt justiert werden. Des weiteren kann bedarfsweise mit
zusätzlichen Mitteln eine Sicherung in der gewünschten Position, vorzugsweise
nach Durchführung der Justierung, vorgenommen werden, wobei hier vor allem
auf Spreizelemente in Kombination mit dem zylindrischen Körper und/oder auf
kraft- oder formschlüssig wirkende Elemente verwiesen sei.
In einer weiteren Ausgestaltung enthält die röhrenförmige Ausnehmung 6 eine
hier gestrichelt angedeutete seitliche Einsatzöffnung 27. Die Einsatzöffnung
besitzt eine axiale Länge, welche zumindest gleich groß ist wie die axiale Länge des
Körpers 4. Im Bereich dieser seitlichen Einsatzöffnung 27 erstreckt sich die als
zylindrische Fläche ausgebildete Innenwand nur über einen Winkel in der Grö
ßenordnung von 180° derart, daß der Körper problemlos in die Ausnehmung ein
gesetzt werden und gemäß obigen Darlegungen axial in der Ausnehmung positio
niert werden kann. In dieser alternativen Ausgestaltung weist jede der in den
Ecken des Profils angeordneten Ausnehmungen jeweils wenigstens eine derartige
seitliche Öffnung auf. Des weiteren können im Rahmen der Erfindung axial
beabstandet pro Ausnehmung eine vorgegebene Anzahl derartiger Einsatzöff
nungen zum Einsetzen des Körpers des Verbindungselements vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt vergrößert eine axiale Ansicht des quadratischen Profils 2, in dessen
Ecken jeweils eine der erwähnten vier, übereinstimmend ausgebildeten Ausneh
mungen 6 vorhanden ist. Die zylindrische Innenwand 8 der jeweiligen Ausneh
mung 6 erstreckt sich über einen Winkel 28, welcher größer ist als 180° und
gemäß Zeichnung etwa 260° beträgt. Der Abstand 16 zwischen den Längskanten
10, 11 ist kleiner als der Durchmesser 30 der Ausnehmung 6. Der gleichfalls
dargestellte zylindrische Körper 4 besitzt einen Durchmesser 32, welcher im
wesentlichen dem Durchmesser 30 der Ausnehmung 6 entspricht. Ist der zylin
drische Körper 4 in die Ausnehmung 6 eingefügt, so wird er durch die an die
Längskanten 10, 11 anschließenden Bereiche 34, 35 der Innenwand 8 arretiert
und gegen ein selbsttätiges Herauslösen aus der Ausnehmung 6 gesichert. Beim
Eindrücken des Körpers 4 in Richtung des Pfeiles 18 werden entweder die Längs
kanten 10, 11 auseinandergespreizt, was durch die Federelastizität des Materials
insbesondere des Profils 2, gewährleistet ist, oder über die federnde Wirkung des
einzupassenden zylindrischen Körpers 4. Zusätzlich oder alternativ kann im
Rahmen der Erfindung die Elastizität des Körpers 4 genutzt werden, wenn dieser
beispielsweise aus Kunststoff besteht oder als ein offenes Rohr aus Federstahl
ausgebildet ist. Auch die Dimensionierung des Winkels 28 wird auf die Material
eigenschaften des Profils 2 und/oder des Körpers 4 abgestimmt. Für eine Füge
verbindung nach Art einer Preßprassung ist der Durchmesser 32 des Körpers 4
um einen vorgegebenen Betrag, und zwar zweckmäßig entsprechend den Normen,
größer ausgebildet als der Durchmesser 30 der Ausnehmung 6.
Unten links in Fig. 2 sind mit strichpunktierten Linien 37 die theoretisch ver
längerten Seitenflächen 12 und 13 für ein vollständiges Profil 2 mit quadrati
schem Querschnitt angedeutet. Erfindungsgemäß liegen die röhrenförmigen
Ausnehmungen 6 innerhalb der idealen rechteckförmigen, insbesondere quadrati
schen, Außenkontur des Profils 2. Somit können weitere Bauelemente, wie Ver
kleidungen des Stabwerks an den Seitenflächen 12, 13 befestigt werden, ohne daß
die Verbindungselemente an dieser Stelle stören. So kann das Verbindungsele
ment ein weiteres mit dem Körper verbundenes Element, insbesondere in Form
eines Steges 38, aufweisen. Dieses Element bzw. der Steg 38 steht über die Sei
tenfläche 13 des Profils 2 nicht vor, so daß an dieser Seitenfläche ein weiteres
Bauelement, wie beispielsweise eine hier gestrichelt angedeutete Platte 40, Be
plankung oder dergleichen problemlos angebracht werden kann. Die Platte 40,
Beplankung oder dergleichen wird vorzugsweise mit zusätzlichen Befestigungs
mitteln, welche mit strichpunktierten Linien 41 angedeutet sind, in einer beson
deren Weiterbildung mit dem Profil 2 und/oder dem Verbindungselement 5
und/oder dessen herausragendem Element 38 verbunden. Als Befestigungsmittel
41 gelangen insbesondere Schrauben oder Nieten zum Einsatz. Im Bereich der
oben erläuterten seitlichen Einsatzöffnung 27 erstreckt sich die Innenfläche der
Ausnehmung nur über einen Winkelbereich in der Größenordnung von 180°, so
daß der Körper des Verbindungselements ohne weiteres eingesetzt werden kann.
Eine alternative Ausgestaltung der röhrenförmigen Ausgestaltung 6 ist oben links
in Fig. 2 dargestellt. Die Innenfläche der Ausnehmung 6 ist nicht geschlossen
zylindrisch ausgebildet, sondern sie enthält nur Teilbereiche 42, welche koaxial
zur Achse 26 angeordnet sind. Diese der Drehachse nächstliegenden Teilbereiche
42 der Innenfläche liegen koaxial zur Drehachse 26, während andere Bereiche 44
einen größeren Abstand aufweisen. Die Teilbereiche 42 sind Stege, deren radial
nach innen weisenden Spitzen oder Flächen im Rahmen der Erfindung auf einer
zylindrischen Mantelfläche bezüglich der Drehachse 26 angeordnet sind.
Eine weitere alternative Ausgestaltung des Einsatzkörpers 4 ist unten rechts mit
gestrichelten Linien angedeutet. Der Körper 4 ist als Polygon ausgebildet, dessen
Ecken 46, in welchen die Seitenflächen 48 sich schneiden, auf einem zur Dreh
achse 26 koaxialen Zylindermantel angeordnet sind. Ferner kann im Rahmen der
Erfindung die Außenfläche des Körpers 4 mit einer Riffelung versehen sein oder
Stege aufweisen, deren von der Zylinderachse radial den größten Abstand auf
weisenden Flächenteile auf der koaxialen Zylindermantelfläche liegen.
Wesentlich ist für alle Ausführungsformen, daß die gemäß Pfeil 18 angedeutete
Einsetzrichtung des Körpers 4 in einem Winkel zu der Ebene liegt, in welcher die
maßgeblichen Haltekräfte wirksam sind. Die Haltekräfte wirken im wesentlichen
in Richtung des aus der Ausnehmung 6 herausragenden Elements oder Stegs 38
des Verbindungselements. Für das unten links dargestellte Verbindungselement
mit dem Steg 38 sind die maßgeblichen Haltekräfte in der Ebene wirksam, welche
senkrecht zur Zeichenebene steht und welche parallel zur Y-Koordinate verläuft.
Ist hingegen das Verbindungselement derart in die Ausnehmung eingesetzt, daß
sein Steg 38 parallel zur Seitenfläche 12 liegt, so liegt die maßgebliche Halte
kraftrichtung in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Seitenfläche 12, also in
einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene und parallel zur X-Koordinate. Ent
sprechend der jeweiligen Einsetzrichtung des Verbindungselements 5 liegen die
maßgeblichen Haltekräfte in Ebenen im wesentlichen parallel zu der einen oder
anderen Seitenfläche 12 bzw. 13.
Das erfindungsgemaße Profil 2 besitzt in besonders zweckmäßiger Weise in der
zur Längsachse orthogonalen Ebene einen bezüglich der X-Achse und Y-Achse
symmetrischen Querschnitt. Der hier dargestellte auf einem Quadrat basierende
Querschnitt des Profils 2 hat sich zwar als besonders zweckmäßig erwiesen, doch
liegen im Rahmen der Erfindung auch im Prinzip rechteckförmige Querschnitts
flächen, in deren Eckbereichen die erläuterten vier Ausnehmungen angeordnet
sind.
Fig. 3 zeigt die Verbindungsanordnung mit zwei orthogonalen Profilen 2, 3. Das
Verbindungselement 5 ist als Winkelstück ausgebildet und besitzt zwei zuein
ander orthogonal angeordnete zylindrische Körper 4, 4′. Wie ersichtlich, ist der
Körper 4′ bereits in einer Ausnehmung 7 des Profils 3 eingefügt und der andere
zylindrische Körper 4 des Verbindungselements wird in Richtung des Pfeiles 18
in die Ausnehmung 6 des Profils 2 in der vorstehend erläuterten Weise eingefügt
und danach liegt das horizontale Profil 3 mit seiner Stirnfläche eng an der
Seitenfläche 13 des Profils 2 an. Bei der Montage kann unter Krafteinwirkung
das horizontale Profil 3 in seiner Längsrichtung bezüglich des zylindrischen
Körpers 4′ derart verschoben werden, daß die Stirnfläche des Profils 3 in der
dargestellten Weise eng an der Seitenfläche 13 zur Anlage gebracht wird. Geht
man von dem Profil 2 mit der röhrenförmigen Ausnehmung 6 aus, so ist in dieser
der Körper 4 eingesetzt und der Körper 4′ bildet das aus der Ausnehmung 6
erfindungsgemäß herausragende Element. Bei dieser symmetrischen Ausgestal
tung des Verbindungselements 5 gilt dieser Sachverhalt entsprechend umgekehrt
bezogen auf das Profil 3, in dessen röhrenförmiger Ausnehmung 7 der weitere
zylindrische Körper 4′ angeordnet ist. Sofern nur ein einziges Verbindungs
element in den Ausnehmungen 6 und 7 vorgesehen, so kann das Profil 3, nach
dem Einfügen des zylindrischen Körpers 4 in die Ausnehmung 6 des Profils 2 um
die Dreh- oder Zylinderachse 24 entsprechend dem Pfeil 36 geschwenkt werden.
Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ermöglicht folglich den Anschluß
und die Verbindung der Profile in der jeweils erforderlichen Winkellage zuein
ander.
Ferner kann im Rahmen der Erfindung auch in der gemäß Fig. 3 hinteren Aus
nehmung 6′ übereinstimmend ein weiteres Verbindungselement angeordnet sein,
welches entsprechend in die untere hintere Ausnehmung des horizontalen Profils
3 eingreift. So können zur Montage die beiden Profile 2, 3 beispielsweise zu
nächst nur mit dem hier dargestellten vorderen Verbindungselement 5 mitein
ander verbunden werden, wobei auch die erläuterte Drehbewegung um die Dreh
achse 24 durchgeführt werden kann. Danach wird die axiale Stirnfläche des
Profils 3 zur Anlage an die Seitenfläche 13 des Profils 2 gebracht und in einem
weiteren Schritt wird dann das hintere Verbindungselement eingesetzt. Aufgrund
dieser zweifachen Verbindung wird eine besonders dauerhafte Befestigung und
gegenseitige Verbindung der beiden Profile 2 und 3 sichergestellt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit einem Verbindungssteg
50 des Verbindungselements 5. Die beiden Körper 4 und 4′ sind nicht unmittel
bar wie in Fig. 3 in dem Eck miteinander verbunden, sondern enden in einem
vorgegebenen Abstand vor dem theoretischen gegenseitigen Schnittpunkt. Der
Verbindungssteg 50 ist im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet und ist bezo
gen auf beide Ausnehmungen 6 und 7 das aus diesen herausragende Element.
Diese Ausführungsform gewährleistet ein einfaches und gleichwohl funktions
sicheres Einsetzen des Verbindungselements 5.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem Verbindungselement, dessen zylind
rische Körper 4, 4′ in einem Winkel größer 90°, beispielsweise 135°, zueinander
angeordnet sind. Die miteinander verbundenen Profile 2, 3 weisen demgemäß
eine entsprechende Winkellage zueinander auf. Entsprechend kann in einem
Stabwerk das Profil 2 vertikal ausgerichtet sein und das Profil 3 als schräger
Deckenstab dienen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß welchem in einer ersten vertikalen
Ebene mit den Koorinaten Z und X die Profile 2, 3 und in einer zweiten, hierzu
parallelen Vertikalebene die Profile 2′, 3′, welche jeweils miteinander mittels
winkelförmigen Verbindungselementen 5 gekoppelt sind. Zwischen den beiden
horizontalen Profilen 3 und 3′ ist ein weiteres Verbindungselement 5′ vorge
sehen, welches einen mittleren Steg 54 aufweist. An jedem Ende des Stegs 54
sind zumindest teilweise zylindrische Körper 4′ angeordnet, welche in die zuge
ordneten Ausnehmungen der zueinander parallelen Profile 3, 3′ der erläuterten
Weise eingreifen. Die nach oben weisende Oberfläche 52 des Steges 54 ist derart
angeordnet, daß sie in der gleichen horizontalen Ebene bündig liegt wie die
oberen Seitenflächen der beiden Profile 3 und 3′. Somit kann eine Platte oder
Beplankung oder dergleichen über die gemäß Fig. 6 nach oben weisenden Seiten
flächen der beiden Profile 3 und 3′ gelegt werden, ohne daß das brückenartig
ausgebildete Verbindungselement 5′ störend im Weg wäre, welches erfindungs
gemäß den Steg 54 mit den jeweils am Ende parallel angeordneten beiden Kör
pern aufweist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung ähnlich Fig. 6, wobei ein Verbindungsele
ment 5 als ein Einhängeclip mit einer Klammer 56 für eine Leitung 40 ausgebil
det ist. Auch dieses als Clip oder Bügel ausgebildete Verbindungselement 5
enthält einen zumindest teilweise zylindrischen Körper 4, der in die eine Ausneh
mung des Profils 3 in der dargestellten Weise eingefügt ist.
Schließlich zeigt Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel als Kopplungspunkt von vier
jeweils orthogonal zueinander angeordneten Profilen der erfindungsgemäßen Art.
Es sind vier winkelförmig ausgebildete Verbindungselemente 5 vorhanden, deren
zylindrische Körper 4, 4′ in die entsprechend orthogonal angeordneten Ausneh
mungen benachbarter Profile 2, 2′, 3, 3′ eingreifen.
Der in Fig. 8 dargestellte Knotenpunkt kann auf eine maximale Anzahl von sechs
orthogonalen Profilen ergänzt werden. Hierzu kann beispielsweise das gemäß Fig. 8
oben rechts dargestellte Verbindungselement 5 um die Zylinderachse 24 des
zylindrischen Körpers 4 um 90° derart gedreht angeordnet sein, daß der zylin
drische Körper 4′ nicht in das Profil 3 eingreift, sondern nach vorn aus der Zei
chenebene hervorsteht, um so die Verbindung mit einer fünften vor der Zeichen
ebene liegenden Profil zu ermöglichen. Entsprechend kann hinter der Zeichen
ebene gemäß Fig. 8 ein sechstes Profil angeordnet werden, wobei dort entspre
chend weitere Verbindungselemente angeordnet sind.
Alternativ zu der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform könnten beispielsweise
die Stäbe 3 und 3′ als ein einziger durchgehender Stab ausgebildet sein, an wel
che seitlich die Profilstäbe 2 und 2′ mittels Verbindungselementen in der bereits
erläuterten Weise angesetzt und mit diesen verbunden sind.
Bezugszeichenliste
2, 3 Profil/Stab
4 Körper/Einsatzkörper
5 Verbindungselement
6, 7 Ausnehmung
8 Innenfläche von 6
9 Öffnung von 6
10, 11 Längskante
12, 13 Seitenfläche von 2
14 Außenfläche von 4
16 Abstand zwischen 10, 11
18 Pfeil
22 Längsachse von 2
24 Zylinderachse von 4
26 Symmetrieachse von 6
27 Einsetzöffnung
28 Winkel
30 Durchmesser von 6
32 Durchmesser von 4
34, 35 Bereich von 8
36 Pfeil
37 strichpunktierte Linie
38 herausragendes Element/Steg
40 Platte
41 Befestigungsmittel
42 Teilbereich
44 beabstandete Bereiche
46 Kante
48 Seitenfläche
50 Verbindungssteg
52 Oberfläche von 54
54 Steg
56 Klammer
4 Körper/Einsatzkörper
5 Verbindungselement
6, 7 Ausnehmung
8 Innenfläche von 6
9 Öffnung von 6
10, 11 Längskante
12, 13 Seitenfläche von 2
14 Außenfläche von 4
16 Abstand zwischen 10, 11
18 Pfeil
22 Längsachse von 2
24 Zylinderachse von 4
26 Symmetrieachse von 6
27 Einsetzöffnung
28 Winkel
30 Durchmesser von 6
32 Durchmesser von 4
34, 35 Bereich von 8
36 Pfeil
37 strichpunktierte Linie
38 herausragendes Element/Steg
40 Platte
41 Befestigungsmittel
42 Teilbereich
44 beabstandete Bereiche
46 Kante
48 Seitenfläche
50 Verbindungssteg
52 Oberfläche von 54
54 Steg
56 Klammer
Claims (13)
1. Verbindungsanordnung mit einem Profil (2), welches wenigstens eine, vor
zugsweise in einem Eckbereich angeordnete Ausnehmung (6) aufweist, mit wel
cher ein Verbindungselement (5) in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) rohrförmig ausgebildet ist und
einen sich auf eine Symmetrieachse (26) beziehenden Querschnitt aufweist und
daß das Verbindungselement (5) einen koaxial zur Symmetrieachse (26) in der
Ausnehmung (6) angeordneten Körper (4) aufweist, dessen Außenfläche (14)
zumindest teilweise an der Innenfläche (8) der Ausnehmung (6) anliegt.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Innenfläche (8) zumindest Teilbereiche (42), welche zur Symmetrieachse (26)
den geringsten Abstand aufweisen, auf einem zur Symmetrieachse (26) koaxialen
Zylindermantel angeordnet sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche (14) des Körpers (4) zumindest teilweise auf einem Zylin
dermantel angeordnet sind, dessen Achse (24) koaxial zur Symmetrieachse (26)
der Ausnehmung (6) angeordnet ist.
4. Verbindungsanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) des Verbindungselements (5) form
schlüssig in der Ausnehmung (6) angeordnet ist und/oder daß die Ausnehmung
(6) den Körper (4) über einen Winkel (28) umgreift, welcher größer als 180° ist.
5. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper (4) des Verbindungselements (5) in der Ausnehmung
(6) derart mit einer vorgegebenen Kraft gehalten ist, daß eine Einstellung der
axialen Position und/oder der Winkelstellung bezüglich des Profils (2) durch
führbar ist.
6. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper (4) des Verbindungselements (4, 5) in die Ausnehmung
(6) durch ein Fügeverfahren des federnden Einspreizens oder des Fügens durch
Preßpassung einfügbar ist und/oder daß das Verbindungselement (4, 5) seine
Position in der Ausnehmung (6) ohne äußere Einwirkung beibehält, während
unter Krafteinwirkung die Position veränderbar ist.
7. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Position des Verbindungselements (5) in der Ausnehmung (6)
in Richtung deren Symmetrieachse (26) und/oder um einen vorgegebenen Winkel
bezüglich dieser Symmetrieachse (26) stufenlos veränderbar ist.
8. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (5) ein aus der Ausnehmung (6) heraus
ragendes Element aufweist, welches als Steg (38, 54) oder als Clip oder Klammer
(56) oder welches als ein weiterer Körper (4′) ausgebildet ist, welcher in einer
entsprechende Ausnehmung eines weiteren Profils (3) einsetzbar ist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Körper (4, 4′) in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind und
vorzugsweise mit dem Steg (38, 54) miteinander verbunden sind.
10. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf die Symmetrieachse (26) bezogene Ausnehmung (6) derart
im Eckbereich des Profils (2) angeordnet ist, daß der vervollständigte Zylinder
mantel der Ausnehmung (6) innerhalb der durch die Seitenflächen (12, 13) des
Profils (2) vorgegebenen Kontur angeordnet ist.
11. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (5), insbesondere dessen aus der Aus
nehmung (6) herausragendes Element (38), bezüglich der durch die Seitenfläche
(12) des Profils (2) vorgegebenen Ebene auf der gleichen Seite wie das Profil (2)
angeordnet ist.
12. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenfläche (8) der Ausnehmung (6) an Längskanten (10, 11)
enden, in deren Bereich die äußeren Seitenflächen (12, 13) des Profils (2) an
schließen, wobei die Längskanten (10, 11) einen Abstand (16) aufweisen, welcher
kleiner ist als der Durchmesser (30) der Ausnehmung (6) und/oder der Durch
messer (32) des Verbindungselements (5).
13. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profil (2) in einer zur Längsachse (22), welche eine Z-Koor
dinate definiert, orthogonalen Ebene einen bezüglich den durch die X- und Y-
Koordinaten, welche die Längsachse (22) schneiden, symmetrischen Querschnitt
aufweist.
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DE19617653A DE19617653C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Verbindungsanordnung mit einem Profil |
EP97106505A EP0805281A1 (de) | 1996-05-03 | 1997-04-19 | Verbindungsanordnung mit zwei stabförmigen Profilen |
CZ971219A CZ121997A3 (en) | 1996-05-03 | 1997-04-22 | Connecting device with two profiled bars |
SK531-97A SK53197A3 (en) | 1996-05-03 | 1997-04-28 | Fastening device for two rod-shaped profile members |
PL97319776A PL319776A1 (en) | 1996-05-03 | 1997-04-30 | Joint with two profiled bars |
YU16597A YU16597A (sh) | 1996-05-03 | 1997-04-30 | Vezni sklop sa dva profila u obliku štapa |
MXPA/A/1997/003204A MXPA97003204A (en) | 1996-05-03 | 1997-04-30 | Union with two profiles in the form of ba |
NO972048A NO972048L (no) | 1996-05-03 | 1997-05-02 | Forbindelsesanordning med to stavformede profiler |
HR19617653.0-12A HRP970223A2 (en) | 1996-05-03 | 1997-05-02 | Fastening device for two rod-shaped profile members |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19617653A1 true DE19617653A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19617653C2 DE19617653C2 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7793142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19617653A Expired - Fee Related DE19617653C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Verbindungsanordnung mit einem Profil |
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CZ (1) | CZ121997A3 (de) |
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HR (1) | HRP970223A2 (de) |
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PL (1) | PL319776A1 (de) |
SK (1) | SK53197A3 (de) |
YU (1) | YU16597A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0899384A2 (de) | 1997-08-21 | 1999-03-03 | Friatec Aktiengesellschaft | Rahmen zur Befestigung eines Bauelements |
DE29910111U1 (de) | 1999-06-10 | 1999-08-12 | RK Rose + Krieger GmbH & Co. KG Verbindungs- und Positioniersysteme, 32423 Minden | Aus Leichtmetall bestehendes Profilrohr |
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- 1996-05-03 DE DE19617653A patent/DE19617653C2/de not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-04-19 EP EP97106505A patent/EP0805281A1/de not_active Ceased
- 1997-04-22 CZ CZ971219A patent/CZ121997A3/cs unknown
- 1997-04-28 SK SK531-97A patent/SK53197A3/sk unknown
- 1997-04-30 YU YU16597A patent/YU16597A/sh unknown
- 1997-04-30 PL PL97319776A patent/PL319776A1/xx unknown
- 1997-05-02 HR HR19617653.0-12A patent/HRP970223A2/hr not_active Application Discontinuation
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