DE19617182C2 - Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden - Google Patents
Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/RiegelfassadenInfo
- Publication number
- DE19617182C2 DE19617182C2 DE1996117182 DE19617182A DE19617182C2 DE 19617182 C2 DE19617182 C2 DE 19617182C2 DE 1996117182 DE1996117182 DE 1996117182 DE 19617182 A DE19617182 A DE 19617182A DE 19617182 C2 DE19617182 C2 DE 19617182C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mullion
- seal
- center seal
- lip seals
- facade according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Drei-Kammer-
System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Rie
gelfassaden, insbesondere mit einer Mitteldichtung, die mit
einer speziellen Haltevorrichtung für doppelwandige Iso-Gtas-
Paneele zusammenwirkt und so ein Drei-Kammer System zwischen
den Stoßstellen der Füllungen bildet.
Ein derartiges Mehrkammer-System zwischen den Stoßstellen der
Füllungen ist aus der EP 07 02 114 A1 bekannt, bei dem die
doppelwandige Glaspaneele mittels einer Bohrschraube und einem
Haltebügel, der zwei Dichtungen aufnimmt, an einer Gebäudefas
sade befestigt wird. Zwischen dem Haltebügel und einer wei
teren Dichtung im hinteren Bereich der Vorrichtung wird eine
quasi-hermetisch abgedichtete Kammer gebildet, die es gestat
tet, das durch Glasscheibe und Dichtung eindringende Wasser
infolge von Kapillarwirkung in einer dafür vorgesehenen Rille
abfließen zu lassen. Nachteilig an dieser Konstruktion wird
empfunden, daß lediglich eine Kammer zwischen der Unterkon
struktion und dem Haltebügel gebildet wird, die nicht den ho
hen Anforderungen der Wärmeschutzverordnung genügend Rechnung
trägt. Insbesondere bietet der verhältnismäßig große Zwi
schenraum, d. h. die Kammer, zuviele Möglichkeiten, einen ein
mal entstandenen Brand zu nähren und aufrechtzuerhalten. Fer
ner kann durch die nicht abgedichtete Schraube am Kopf infolge
Kapillarwirkung Feuchtigkeit in größeren Mengen in die Kammer
eindringen, so daß die gesamte Befestigungskonstruktion durch
Korrosion in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten derartigen Vorrichtung zur
Befestigung von Glaspaneelen an Gebäudefassaden stellt die
Tatsache dar, daß der verhältnismäßig große Hohlraum zwischen
der Unterkonstruktion und dem Haltebügel einen nicht ausrei
chenden Wärme- und Schallschutz bietet, was für die Qualität
der gesamten Fassade eines Gebäudes von ausschlaggebender Be
deutung ist. Die Wärmeisolationswirkung ist bei einem verhält
nismäßig großen Hohlraum geringer als bei mehreren kleineren
hintereinander angeordneten Hohlräumen, die hermetisch vonein
ander getrennt sind. Weiterhin ist die Schalldissipation in
einem großen Hohlraum geringer als bei mehreren kleinen hin
tereinander angeordneten Hohlräumen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Haltevorrichtung für Glas
paneele mit einer sogenannten Bohrschraube zur Befestigung der
Halteelemente liegt darin, daß die notwendigerweise bei Bohr
schrauben auftretenden Bohrspäne in die Isolier-Kammer fallen
und dort verbleiben, so daß die Bohrspäne Schäden an den Dich
tungen anrichten können.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit Hilfe
einer Mitteldichtung eine verbesserte Wärme- und Schallisola
tion zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion
einer Fassade, die mit einer Vielzahl plattenartiger Paneele
abgedeckt ist und eine Haltevorrichtung aufweist, auf die im
Stoßbereich der Paneele eine Mitteldichtung mit paarweise ge
genüberliegenden Lippendichtungen, deren Enden in entgegenge
setzte Richtung weisen, aufgesetzt ist, wobei die Enden an die
Kanten der Füllungen angedrückt sind und über die Stoßstellen
der Paneele ein Haltebügel gesetzt ist, der durch eine Bohr
schraube an der Haltevorrichtung befestigt ist, zeichnet sich
dadurch aus, daß die Mitteldichtung paarweise parallel zuein
ander gerichtete Lippendichtungen aufweist, die an die nach
innen gekehrte Seite des Haltebügels gepreßt sind, so daß drei
hermetisch abgedichtete Kammern gebildet werden.
Dadurch, daß sich die Lippendichtungen paarweise einerseits an
die Kanten der plattenartigen Paneele anschmiegen bzw. ange
drückt werden und andererseits die vorderen Lippendichtungen
mit einer Vorspannung an die Unterseite eines Befestigungsele
mentes, d. h. an den Haltebügel gedrückt werden, der sich über
den Zwischenspalt der Glaspaneele befindet, werden drei von
einander hermetisch getrennte Bereiche zwischen den Paneelen
gebildet, die in vorteilhafter Weise verschiedene Funktionen
ausüben.
Infolge des seitlichen Drucks auf die seitlichen Lippendich
tungen biegen sich diese um und bilden somit eine Rille im
vorderen Bereich des Zwischenspaltes zwischen den Füllungen,
so daß etwaig eindringendes Wasser bereits hier abgeleitet
wird. Erfindungsgemäße befindet sich zwischen dem Bohrschrau
benkopf und dem Befestigungselement, d. h. dem Befestigungsbü
gel, eine hermetisch dichtende Ringdichtung, die ein Eindrin
gen von Feuchtigkeit über den Schraubenkopf in das Innere der
Zwischenräume verhindert. Durch die vorderen parallel stehen
den Lippendichtungen, die Ringdichtung unter dem Bohrschrau
benkopf und das Befestigungselement wird somit eine Bohr
schraubenkammer gebildet, die das Gewinde der Bohrschraube vor
Korrosion schützt.
Besonders vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist es,
daß die Bohrschraube die Mitteldichtung in der Mitte durch
dringt, so daß sie aufgrund des mittigen Hohlraums zwei hin
tereinander angeordnete Schichten der Mitteldichtung durch
dringt. Infolge eines U-förmigen Profils, das sich hinter dem
Boden der Mulde der Mitteldichtung befindet, wird, wie bereits
erwähnt, ein abgeschlossener Hohlraum in der Mitte der Mittel
dichtung gebildet, der ebenfalls von der Bohrschraube durch
drungen wird. Somit ist das Gewinde der Bohrschraube in zwei
facher Hinsicht gegen eindringende Feuchtigkeit von außen ge
schützt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß zwischen dem Schraubenkopf
der Bohrschraube und dem Befestigungselement über den Füllun
gen eine Ringdichtung angeordnet ist, die den Bohrschraubenbe
reich, d. h. die erste Kammer gegen eindringende Feuchtigkeit
schützt.
Durch die erfindungsgemäße parallele Anordnung der vorderen
Lippendichtungen wird eine Mulde gebildet, die im eingebauten
Zustand die Bohrschraubenkammer darstellt. Die im eingebauten
Zustand konkav gekrümmten seitlichen Lippendichtungen bilden
gleichzeitig eine Rinne zum Ablauf von Wasserrückständen, die
sich in dem entsprechenden Hohlraum gebildet haben.
Ganz besonders vorteilhaft wirkt es sich aus, daß die erfin
dungsgemäße Mitteldichtung zwei seitlich der Mittellinie lang
gestreckte Nuten aufweist, die im eingebauten Zustand mit zwei
Vorsprüngen einer Haltevorrichtung für die plattenartigen Fül
lungen im Eingriff stehen, so daß die gesamte Mitteldichtung
in die Haltevorrichtung miteinbezogen, d. h. integriert ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im
einzelnen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer langgestreckten erfindungsgemäßen
Mitteldichtung (1);
Fig. 2 die erfindungsgemäße Mitteldichtung (1) im eingebauten
Zustand zwischen den plattenartigen Paneelen (2, 2')
einer Gebäudefassade.
Die Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemäßen langge
streckten Mitteldichtung 1 im nicht vorgespannten Zustand. Die
äußeren Ausmaße eines gebräuchlichen Ausführungsbeispiels betra
gen in der Breite ca. 30 bis 40 mm und in der Höhe 15 bis 25 mm.
Die Länge der Mitteldichtung ist praktisch beliebig und wird
nach Maßgabe der Größe der Paneele zugeschnitten. Die Mittel
dichtung 1 besteht im Prinzip aus drei Teilbereichen, einem
mittleren und zwei seitlichen Teilbereichen. Die seitlichen
Teilbereiche weisen die erfindungsgemäßen Lippendichtungen 3 und
4 bzw. 3' und 4' auf. Die Lippendichtungen stehen paarweise un
gefähr senkrecht aufeinander, wobei die Lippendichtungen 3, 3'
seitlich von der Mittellinie parallel zueinander angeordnet
sind, so daß sie eine Mulde 20 bilden. Die beiden Lippendichtun
gen 3, 3' zusammen mit dem Boden 14 der Mitteldichtung bilden
somit praktisch ein U. Die orthogonal zu den Lippendichtungen 3,
3' angeordneten seitlichen Lippendichtungen 4, 4' weisen mit
ihren Enden 21, 21' koaxial in entgegengesetzte Richtungen. Die
Enden 21, 21' der seitlichen Lippendichtungen 4, 4' sind rund,
um sich besser den Andrückgegebenheiten anzupassen. Die Enden
der parallelen Lippendichtungen 3, 3' weisen eine langgestreckte
Kerbe 23, 23' auf, um ein besseres Anliegen an die glatte Ober
fläche des Befestigungselements 5 des Haltebügels über dem Spalt
der plattenartigen Paneele zu gewährleisten. Seitlich von der
Mittelebene 21 befinden sich zwei langgestreckte Nuten 22, 22',
die mit jeweils einem Vorsprung, der hier nicht näher beschrie
benen Haltevorrichtung im Eingriff stehen. Die Nuten 22, 22'
werden einerseits von den seitlichen Lippendichtungen 4, 4' und
andererseits von den Hohlraumwänden in der Mitte der Mitteldich
tung begrenzt. Die Tiefe der Nuten 22, 22' richtet sich im we
sentlichen nach der Länge der Vorsprünge 26, 26' der Befesti
gungsvorrichtung. Der in der Mitte des Dichtungsprofils befind
liche Hohlraum 19 wird rechts und links von den Nutenwänden und
oben und unten von zwei Schichten 14, 15 gebildet. Die Länge des
U-förmigen Gebildes, das den Hohlraum 19 begrenzt, ist gering
fügig kürzer als der äußere Schenkel 25, 25' der Nuten 22, 22'.
Entlang der Mittellinie 21 weist der Boden 14 der Mitteldichtung
eine Kerbe 24 auf, die in gewisser Hinsicht eine Führung für die
Bohrschraube 5 darstellt. Durch die vorteilhafte Ausbildung des
Hohlraums 19 wird die Bohrschraube 5 durch zwei dichtende
Schichten 14 und 15 gedreht, wodurch die Abdichtung besonders
sicher ist. Andererseits verleihen diese beiden Schichten 14, 15
der gesamten Mitteldichtung eine im eingebauten Zustand verbes
serte Torsionsfestigkeit, was die Betriebssicherheit erheblich
erhöht.
In Fig. 2 ist die Mitteldichtung 1 im eingebauten Zustand zwi
schen den Glaspaneelen 2, 2' dargestellt. Die Mitteldichtung 1
steht mit zwei Vorsprüngen einer hier nicht näher zu beschrei
benden Haltevorrichtung 17 im Eingriff, d. h. daß die Vorsprünge
23, 23' in die Nuten 22, 22' hineinragen. An den Füßen der Hal
tevorrichtung 17 befinden sich jeweils eine Dichtung 18, 18',
die die Füllungen dichtend an der hinteren Front halten. An der
vorderen Glasfront werden die Paneele 2, 2' ebenfalls von zwei
elastischen Dichtungen 25, 25' gehalten, wobei die Dichtungen
25, 25' an den seitlichen Enden des Befestigungselements 7 auf
genommen werden. Das Befestigungselement 7 überdeckt den Zwi
schenraum zwischen den plattenartigen Füllungen 2 und 2'. In der
Mitte des Befestigungselements 7 befindet sich eine Bohrung, in
die die Bohrschraube 5 hindurchragt.
Die Mitteldichtung 1 wird mit ihren seitlichen Dichtlippen 4, 4'
an die seitlichen Kanten der vorderen Glasplatte der Paneele 2,
2' mit einer gewissen Vorspannung angedrückt. Infolge der Vor
spannung auf die seitlichen Lippendichtungen 4, 4' bilden sich
zwei Rillen 12, 12' heraus, die gleichzeitig eine Entwässerungs
rinne darstellen. Die vorderen Lippendichtungen 3, 3' stehen mit
der Unterseite des Befestigungselements 7 nach Festschrauben der
Bohrschraube 5 ebenfalls unter einer gewissen Vorspannung, die
ausreichend ist, um an den Dichtflächen Dichtigkeit zu erzeugen.
Somit wird durch eine einzige Mitteldichtung ein System von drei
Kammern gebildet, wovon die erste die Bohrschraubenkammer 9, die
zweite die Entwässerungskammer 10, 10' darstellt. Die Bohr
schraubenkammer 9 wird am Bohrschraubenkopf 16 mit einer Ring
dichtung 27 abgedichtet. Die dritte Kammer bzw. Kammerebene 11,
11' befindet sich zwischen der seitlichen Lippendichtung 3, 3'
und der Haltevorrichtung 17 mit ihren Dichtungen 18, 18'.
Mit Hilfe der Mitteldichtung wird somit in überraschend einfa
cher Weise ein System von drei Schutzkammern zwischen den zu be
festigenden Füllungen 2, 2' geschaffen, die die Wärmeschutzsi
cherheit und Schall- und Wärmeisolation um ein Vielfaches erhö
hen. Allein die Schalldissipation ist erheblich gegenüber einer
herkömmlichen Dichtung.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Mitteldichtung 1 ergeben sich im
eingebauten Zustand der Mitteldichtung verschiedene Vorteile:
- 1. eine verbesserte Wärme- und Schallisolierung bei gleichzeiti ger zusätzlicher Entwässerungsebene aufgrund der gebildeten Rinnen 12, 12';
- 2. eine nahezu perfekte Isolierung und Abdichtung der Bohr schraube, wodurch die Bohrschraube vor Korrosion weitgehend ge schützt bleibt;
- 3. wird eine Auffangkammer für die Bohrspäne der Bohrschraube 5 gebildet, so daß die Bohrspäne nicht mit anderen Teilen der Dichtung in Berührung kommen und Schäden verursachen.
Claims (8)
1. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade, die
eine Vielzahl plattenartiger Füllungen (2, 2') und eine
Haltevorrichtung (17) aufweist, auf die im Stoßbereich der
Paneele (2, 2') eine Mitteldichtung (1) mit paarweise ge
genüberliegenden Lippendichtungen (4, 4'), deren Enden
(21, 21') in entgegengesetzte Richtung weisen, aufgesetzt
ist, wobei die Enden (21, 21') an die Kanten (6, 6') der
Füllungen (2, 2') angedrückt sind und über die Stoßstellen
der Paneele (2, 2 ') ein Haltebügel (7) gesetzt ist, der
durch eine Bohrschraube (5) an der Haltevorrichtung (17)
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitteldichtung (1) paarweise parallel zueinander gerich
tete Lippendichtungen (3, 3') aufweist, die an die nach
innen gekehrte Seite (13) des Haltebügels (7) gepreßt
sind, so daß drei hermetisch abgedichtete Kammern (9; 10,
10'; 11, 11') gebildet sind.
2. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Lippendichtungen (4, 4') derart an die Kanten
(6, 6') der plattenartigen Füllungen (2', 2') gedrückt wer
den, daß sie jeweils eine Rille (12, 12') bilden.
3. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrschraube (5) die Mitteldichtung (1) in der Mitte
zweifach durchdringt, wobei sie zwei hintereinander ange
ordnete Schichten (14, 15) der Mitteldichtung (1) durch
dringt.
4. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Bohrschraubenkopf (16) und dem Haltebügel (7)
eine Ringdichtung (27) angeordnet ist.
5. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor
deren Lippendichtungen (3, 3') parallel zueinander stehen
und eine langgestreckte Mulde (20) bilden.
6. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma
terial der Mitteldichtung (1) biegsam und hermetisch dich
tend ist.
7. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich
einer Mittellinie (21) der Mitteldichtung (1) parallel
zwei Langgestreckte Nuten (22, 22') zur Aufnahme zweier
Vorsprünge (26, 26') der Haltevorrichtung (17) angeordnet
sind.
8. Pfosten- und/oder Riegelkonstruktion einer Fassade nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang
der Mittellinie (21) in der Mulde (20) eine Kerbe (24)
verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117182 DE19617182C2 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117182 DE19617182C2 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617182A1 DE19617182A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19617182C2 true DE19617182C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7792827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996117182 Expired - Fee Related DE19617182C2 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617182C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008370A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-09-20 | Evg Bauprofil System Entwicklungs & Vermarktungsgesellschaft Mbh | Rahmenkonstruktion mit verbesserter Wärmedämmung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807274A1 (de) * | 1998-02-23 | 1999-09-09 | Kaese | Riegelend-Dichtung |
DE29900765U1 (de) * | 1999-01-18 | 1999-04-29 | Schüco International KG, 33609 Bielefeld | Isolierelement, das im Spaltraum zwischen zwei benachbarten Glasscheiben oder Füllungsplatten einer Fassade oder eines Lichtdachs angeordnet ist |
DE19906323C1 (de) * | 1999-02-16 | 2000-10-05 | Hoogovens Aluminium Profiltech | Vorrichtung zur Entlüftung eines Glasfalzraumes |
DE10145644B4 (de) * | 2001-09-15 | 2011-11-17 | Deflex-Dichtsysteme Gmbh | Dichtprofil |
DE20211282U1 (de) | 2002-07-26 | 2002-09-19 | Wall Aktiengesellschaft, 13599 Berlin | Dichtprofilleiste |
EP2657422B1 (de) * | 2012-04-27 | 2015-04-01 | Cuhadaroglu Metal Sanayi Ve Pazarlama A.S. | Vorhangswandsystem mit Mikrokondensatkanal |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300692U1 (de) * | 1993-01-20 | 1994-05-26 | Schmidlin Ag, Aesch | Dichtungsprofil |
EP0702114A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-20 | Gerhard Kaese | Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Fassaden |
-
1996
- 1996-04-29 DE DE1996117182 patent/DE19617182C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300692U1 (de) * | 1993-01-20 | 1994-05-26 | Schmidlin Ag, Aesch | Dichtungsprofil |
EP0702114A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-20 | Gerhard Kaese | Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Fassaden |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008370A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-09-20 | Evg Bauprofil System Entwicklungs & Vermarktungsgesellschaft Mbh | Rahmenkonstruktion mit verbesserter Wärmedämmung |
DE10008370C2 (de) * | 2000-02-23 | 2003-12-24 | Evg Bauprofil System Entwicklungs & Vermarktungsgesellschaft Mbh | Rahmenkonstruktion mit verbesserter Wärmedämmung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19617182A1 (de) | 1997-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19617182C2 (de) | Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden | |
EP0971081B1 (de) | Gebäudefassade oder Dachfassade mit einem Rahmenwerk aus Pfosten und Riegeln | |
DE3808715C2 (de) | ||
EP0278326B1 (de) | Befestigungseinrichtung für Verkleidungsplatten | |
DE10223038A1 (de) | Fassadenkonstruktion mit einem durch ein Dichtelement abgedichteten Riegelseitigen Isolierprofil | |
DE19544077C2 (de) | Gegen Hitzeeinwirkung widerstandsfähige Verglasung | |
EP0518222A1 (de) | Pfosten- und Riegelprofilgerüst für eine mit Flächenelementen ausgefachte Wand- oder Dachkonstruktion | |
DE202006004591U1 (de) | Konstruktionsanordnung für Gebäude oder Schrägdächer | |
DE10101325A1 (de) | Isolierelement zur Abdichtung des Raumes zwischen der Stirnfläche eines Ausfachungselements einerseits und einem Isoliersteg andererseits | |
DE29607770U1 (de) | Drei-Kammer-System mit einer integrierten Mitteldichtung an Pfosten-/Riegelfassaden | |
DE9411070U1 (de) | Bauwerksfassade | |
DE4343964C2 (de) | Gebäudekonstruktion als Glasfassade oder Glasdach | |
DE102020106889A1 (de) | Dichtstück zur Abdichtung einer T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil und Pfosten-Riegel-Konstruktion mit einem derartigen Dichtstück | |
DE20115404U1 (de) | Lichtschacht | |
EP1127991B1 (de) | Holz-Metall-Rahmenkonstruktion mit Feuchteentlastung | |
DE102004016215B4 (de) | Pfosten-Riegel-System mit geringer Ansichtsbreite | |
DE19736860C2 (de) | Wärmegedämmte Fassade mit Fensterbändern | |
DE10145644B4 (de) | Dichtprofil | |
EP2578761B1 (de) | Anschluss einer Pfosten-Riegel-Konstruktion | |
DE102011011055B4 (de) | Dichtung für Pfosten-Riegel-Fassaden | |
DE2903463C2 (de) | Abdichtung zwischen einem Fassadenpfosten oder dergleichen und einem an diesem Pfosten anschlagenden Tür- oder Fensterflügel | |
DE2216214A1 (de) | Aussenwand | |
DE3830397A1 (de) | Rahmenkonstruktion in pfosten-riegel-bauweise, insbesondere fuer fassaden, daecher od. dgl. | |
DE2824519C3 (de) | Verwendung einer wärme- und/oder schalldämmenden Isolierglasscheibe | |
EP2735689B1 (de) | Entwässerungseinrichtung für einen Verbindungsbereich eines Pfostenprofils und eines Riegelprofils sowie Pfosten-Riegel-Profilanordnung mit einer Entwässerungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |