DE102004016215B4 - Pfosten-Riegel-System mit geringer Ansichtsbreite - Google Patents

Pfosten-Riegel-System mit geringer Ansichtsbreite Download PDF

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Abstract

Pfosten-Riegel-System zur Ausbildung eines Bauwerkes mit:
vertikalen Pfosten (1) als Teil einer Tragkonstruktion, die zusammen mit vertikalen Druckleisten (2) und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren vertikalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels vertikaler Befestigungselemente (3) verbunden sind; und
horizontalen Riegeln (4) als Teil der Tragkonstruktion, die zusammen mit horizontalen Druckleisten (2, 32) aus einem Werkstoff und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren horizontalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels horizontaler Befestigungselemente (5) verbunden sind,
mindestens einem Auflager (8) aus einem Werkstoff hoher Festigkeit, das das Gewicht der Platten (Gi, Ga) an deren unterer Stirnseite lagert,
wobei die Pfosten (1) und die Riegel (4) in gleichmäßigen Abständen vorgesehene Öffnungen (1a, 4a) zur Aufnahme der Befestigungselemente (3, 5) aufweisen, die im Wesentlichen rechteckig und plattenartig ausgebildet sind, jedes Befestigungselement (3, 5) an seinem...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Pfosten-Riegel-System mit einer geringen Ansichtsbreite.
  • Pfosten-Riegel-Systeme werden zur Konstruktion von Bauten eingesetzt, bei denen Glas- oder andere Platten verwendet werden. Beispiele sind Schaufenster, Glas- oder verkleidete Fassaden, Wintergärten und ähnliche Einsatzzwecke. Grundlegend weisen diese Pfosten-Riegel-Systeme eine Tragkonstruktion auf, die Elemente in vertikaler Richtung (Pfosten) und Elemente in horizontaler Richtung (Riegel) umfasst. Diese Tragkonstruktion kann beispielsweise aus einem Stahlprofil hergestellt sein.
  • Mittels als horizontale bzw. vertikale Druckleisten bezeichneten Profilen werden Glasplatten an die Tragkonstruktion gedrückt bzw. in einer vorbestimmten Stellung gehalten. Zwischen den Druckleisten und den Glasplatten einerseits sowie zwischen den Glasplatten und den Pfosten bzw. Riegeln (im folgenden als Tragelemente bezeichnet) andererseits sind Dichtungen vorgesehen, die unter anderem eine direkte Berührung des Glases mit den metallischen Konstruktionselementen verhindern.
  • Um die erforderlichen Flächenpresskräfte zum Halten der Glasplatten zu erhalten, werden die Druckleisten durch Schrauben mit den Tragelementen verbunden. Da auch in diesem Fall eine direkte Berührung zwischen dem Glas und dem metallischen Werkstoff der Schraube zu verhindern ist, müssen diese Schrauben mit einer Ummantelung aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise mit einem Kunststoff beschichtet sein. Aus Gründen der Festigkeit müssen diese Schrauben einen vorbestimmtem Mindestdurchmesser aufweisen.
  • Bedingt durch die Konstruktion eines solchen Pfosten-Riegel-Systems, die eine endgültige Montage der einzelnen Elemente erst auf der Baustelle ermöglicht, ist dort eine Vielzahl von Arbeitsschritten erforderlich.
  • Auf Grund dieses Mindestdurchmessers der Schrauben, der Breite der Schutzummantelung und den Abmessungen der notwendigen Dichtungen ergeben sich Mindestbreiten für die Druckleisten, die als Ansichtsbreite bezeichnet werden. Diese Ansichtsbreiten können bei Pfosten-Riegel-Systemen gemäß dem Stand der Technik aus Festigkeitsgründen nicht weiter verringert werden, was die architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten unvorteilhaft einschränkt.
  • In der DE 43 32 406 A1 ist beispielsweise ein Pfosten-Riegel-System offenbart, bei dem zwischen Tragelementen und den Druckleisten vorhandene Trennstege sowohl als Schutzummantelung als auch in Verbindung mit einer Schraube als Verbindungselement dienen. Auch in diesem Beispiel gemäß dem Stand der Technik sind vorbestimmte Mindestdurchmesser für die Schrauben und damit auch Mindestbreiten für die Trennstege notwendig.
  • Die Druckschrift DE 40 04 586 A1 offenbart ein Pfosten-Riegel-System mit einem Verbindungselement aus Kunststoff, das einen im Wesentlichen quadratisch ausgebildeten Körper aufweist. Das Verbindungselement weist an einem Ende Rastnasen auf, die in einer Kupplungsstellung eine zugeordnete hinterschnittene Nut eines Innenpfostens beidseitig verriegelnd hintergreifen. Bei Erreichen des Nutgrunds federn die Rastnasen haltende Gabelzinken in die Verriegelungsstellung aus, sobald die Rastnasen den Nutgrund erreicht haben. Das Verbindungselement weist bevorzugt eine Dicke von 11,5 mm auf.
  • Die Druckschrift DE 41 05 208 A1 offenbart ein Pfosten- oder Riegelprofil für Gebäudefassadenkonstruktionen, bei dem ein Tragprofil über einzelne Verbinderelemente mit einem Andruckprofil verbunden ist. Die Verbinderelemente bestehen aus ersten und zweiten Verbinderstücken, zwischen denen ein Zugelement vorgesehen ist. Die Verbinderstücke weisen eine Stärke auf, die jene des Zugelements deutlich übersteigt. Zur Montage werden die Verbinderelemente formschlüssig mit einer im Tragprofil ausgebildeten Nut verbunden, und danach die Andruckprofile mittels Schraubverbindung mit den Verbinderelementen verbunden und so gegen die Tragprofile verspannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein schlankes Pfosten-Riegel-System für ein Bauwerk mit einer Tragkonstruktion bereitzustellen, das eine geringe Ansichtsbreite aufweist, wobei die Tragkonstruktion geeignet ist, Platten aufzunehmen, und das einfacher und kostengünstiger auf einer Baustelle montiert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 oder gemäß Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden gemäß der abhängigen Ansprüche ausgeführt.
  • Ein Pfosten-Riegel-System zur Ausbildung eines Bauwerks ist folgendermaßen aufgebaut:
    Vertikale Pfosten bilden gemeinsam mit horizontalen Riegeln eine Tragkonstruktion. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die besonders für den Einsatz im Dachbereich geeignet ist, sind die Pfosten nicht vertikal angeordnet, sondern geneigt. Die Neigung kann dem Gefälle eines Daches angepasst sein.
  • Diese Tragelemente sind bevorzugt aus einem metallischen Werkstoff wie zum Beispiel aus Stahlrohren, -Profilen oder Aluminiumprofilen hergestellt, wobei aber entsprechend den baustatischen Anforderungen auch geeignete, nichtmetallische Werkstoffe wie beispielsweise Mehrfachverbundglas eingesetzt werden können. Beispielsweise werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Dreifachverbundglas hergestellte Glasschwerter eingesetzt.
  • Vertikale bzw. horizontale Druckleisten sind durch Befestigungselemente so mit den Trageelementen verbunden, dass dazwischen die Platten gehalten werden. Die Befestigungselemente weisen bei einer geringen Dicke eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und sind im Bereich von in den Tragelementen vorgesehenen Öffnungen mit diesen verbunden. Die Gewichtskräfte der Plattenwerden von mindestens einem Auflager aufgenommen, das die untere Stirnseite der Platten lagert.
  • Im Folgenden wird die den Tragelementen zugewandte Seite der jeweils beschriebenen Elemente als Innenseite und die den Druckleisten zugewandte Seite als Außenseite bezeichnet.
  • Um eine Vorspannung herzustellen, wird die Federkraft von Dichtungen eingesetzt, die einerseits zwischen den Druckleisten und der Außenseite der Platte und andererseits zwischen den Tragelementen und der Innenseite der Platte vorgesehen sind. Für den Fall, dass mehr als eine Platte vorgesehen ist, sind die Platten untereinander durch Distanzstücke auf Abstand gehalten, wobei die Dichtungen entsprechend bei der Außenseite der äußersten Platte und der Innenseite der innersten Platte vorgesehen sind. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Platten aus einer Doppelverglasung, wobei das Distanzstück in Form des Randverbundes der beiden Glasscheiben ausgeführt ist.
  • Da die Platten gemäß der Erfindung durch die Druckleisten und die Vorspannkraft der Dichtungen nur daran gehindert werden, sich in einer horizontalen Richtung zu verschieben, werden die großen Gewichtskräfte der Platten durch mindestens ein Auflager aus einem Werkstoff hoher Festigkeit aufgenommen. Bevorzugt sind diese Auflager mit einer Schutzschicht beschichtet, um einen direkten Kontakt zwischen dem Platten- und dem Auflagerwerkstoff zu verhindern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Auflager aus einem Mangan-Stahl und die Schutzschicht aus einem Kunststoff ausgeführt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Auflager mit einer rechteckigen Form plattenartig ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Auflager mit einem L-, T-, C-, oder H-förmigen Querschnitt so auszubilden, dass die Auflager den oberen bzw. oberen und unteren Randbereich der Platte überragen.
  • Zur Aufnahme der Verbindungselemente weisen die Tragelemente in gleichmäßigen Abständen vorgesehene Öffnungen auf, wobei diese Öffnungen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Langlöcher ausgebildet sind. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen als Aussparungen in einem mittleren Glaspfosten ausgebildet, wobei der vertikale Rand der Öffnung durch angrenzend vorgesehene Glaspfosten gebildet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die vertikalen Befestigungselemente an ihrem inneren Ende auf der Unterseite eine Aussparung auf, die dazu dient, mit der Pfostenwand unterhalb der jeweiligen Öffnung in Eingriff zu kommen, um so das Befestigungselement formschlüssig mit dem Pfosten zu verbinden. Die Aussparung ist bevorzugt von der Unterseite des Befestigungselements ausgehend rechteckig ausgeführt, sie kann aber beispielsweise auch trapezförmig, oder im unteren Bereich trapezförmig und im oberen Bereich rechteckig ausgeführt sein, um das Einhängen des Befestigungselements an der Pfostenwand zu erleichtern. Es ist aber auch möglich die Befestigungselemente mittels einer Schraubverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Kombination aus Schraub- und Schweißverbindung mit den Pfosten zu verbinden.
  • Zur Verbindung mit den Druckleisten sind an der Außenseite von sowohl den horizontalen als auch den vertikalen Befestigungselementen Passelemente angebracht, wobei diese bevorzugt in zylindrischer Form ausgeführt sind. Jedes dieser Passelemente ist mit einer Nut in der Druckleiste in Eingriff, wobei die Form der Nut der Form des Passelementes entspricht. Um eine Verschiebung der Passelemente innerhalb der Nuten zu verhindern sind die Passelemente mittels einer geeigneten Schraube oder einer Klebung gesichert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckleisten und die Befestigungselemente mittels einem Spannstift verbunden.
  • Die Passelemente sowie die Nuten können anstelle einer zylindrischen Form jede beliebige Polygonform aufweisen. Insbesondere ist eine Form mit einem elliptischen oder einem sechseckigen Querschnitt möglich.
  • Anstatt bei jedem Passelement ein einzelnes Befestigungselement bereitzustellen, ist es ebenfalls möglich, ein einziges Passelement mit der Länge der gesamten Druckleiste vorzusehen, wobei die Befestigungselemente den Abständen der Langlöcher entsprechend an dem Passelement angebracht sind. Die Verbindung der Befestigungselemente mit den Passelementen erfolgt bevorzugt durch eine Schweißung.
  • Dieser Teil der Endmontagetätigkeiten des Pfosten-Riegel-Systems kann anstatt auf der Baustelle bereits unter günstigeren Montagebedingungen vorab im Werk durchgeführt werden, was sowohl arbeitstechnisch als auch aus Kostengründen einen Vorteil darstellt.
  • Alternativ ist es aber ebenfalls möglich, die Druckleisten gemeinsam mit den Befestigungselementen in einem einzigen Extrusionsvorgang und einem weiteren Arbeitsschritt (Stanzen, thermischem Trennen) einstückig auszubilden.
  • Nach dem Anbringen der Befestigungselemente und der äußeren Dichtungselemente an den Druckleisten werden die vertikalen Druckleisten durch das Verbinden der Verbindungsabschnitte der vertikalen Befestigungselemente im Bereich der jeweiligen Öffnungen mit den Pfosten verbunden, und die horizontalen Druckleisten durch das Verbinden der horizontalen Befestigungselemente im Bereich der jeweiligen Öffnungen mit den Riegeln verbunden. Die Druckleisten sind mit mindestens einer weiteren Nut und einem Rücksprung versehen, um die äußeren Dichtungungselemente aufzunehmen. Die Form der Druckleisten nach außen ist nicht beschränkt. Sie können beispielsweise gerade ohne Abstufungen, mit mindestens einer Abstufung, mit gewölbter Außenfläche, U-förmig sein, oder jede andere Formgebung aufweisen. Ebenso ist es möglich Druckleisten verschiedener Formen zu kombinieren. Außerdem ist es möglich, über den Druckleisten zusätzlich eine Klipsleiste als Abdeckung der Druckleiste anzubringen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind auf der Innenseite der Druckleisten zwei Nuten bzw. Rücksprünge ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Dichtungen als Keildichtungen ausgeführt und werden erst nach der Druckleistenmontage angebracht.
  • Die Befestigungselemente sind bevorzugt aus einem Edelstahlwerkstoff ausgebildet, können aber je nach statischen Erfordernissen beispielsweise auch aus einer Aluminiumlegierung oder sogar aus einem nichtmetallischen Werkstoff ausgebildet sein.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung am Beispiel eines Pfostens und eines Riegels genau beschrieben.
  • 1a und 1b zeigen die Druckleistenbefestigung an den Pfosten im Bereich eines Befestigungselementes, wobei 1a eine Schnittansicht von der Seite und 1b eine Draufsicht ist.
  • 2a und 2b zeigen die Druckleistenbefestigung an den Riegeln, wobei 2a eine Schnittansicht von der Seite und 2b eine Draufsicht ist.
  • 3a und 3b zeigen die Plattenauflager, wobei 3a eine Draufsicht und 3b eine Schnittansicht von der Seite ist.
  • 4a und 4b zeigen die Druckleistenbefestigung an den Pfosten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 4a eine Draufsicht und 4b eine Schnittansicht von der Seite ist.
  • 5a und 5b zeigen die Druckleistenbefestigung im Dachbereich gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 5a eine Draufsicht und 4b eine Schnittansicht von der Seite ist.
  • 6a und 6b zeigen die Druckleistenbefestigung im Dachbereich gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 6a eine Draufsicht und 6b eine Schnittansicht von der Seite ist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-System bilden vertikale Pfosten 1 und horizontale Riegel 4 eine Tragkonstruktion, an der vertikale Druckleisten 2 und horizontale Druckleisten 2 befestigt werden. Zwischen der Tragkonstruktion und den Druckleisten 2 werden gemäß dem Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten des Pfostens 1, sowie ober- und unterhalb des Riegels 4 zwei Platten Gi, Ga gehalten. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Platten Gi, Ga als Glasscheiben ausgeführt, die gemeinsam mit einem Randverbund 10 ein Isolierglaspaneel bilden.
  • 1a und 1b zeigen die Befestigung der vertikalen Druckleiste 2 an dem Pfosten 1. An der der Druckleiste 2 zugewandten Schmalseite des Pfostens 1 sind in gleichmäßigen Abständen Langlöcher 1a vorgesehen. Zwischen dem Pfosten 1 und den beiden inneren Glasplatten Gi ist eine EPDM-Dichtung 6 vorgesehen, deren Länge mit der Länge des Pfostens 1 übereinstimmt. Die inneren und äußeren Glasplatten Gi, Ga sind mit einem Randverbund 10 verbunden, der dafür sorgt, dass der Abstand der inneren und äußeren Glasplatten Gi, Ga gleich bleibt. Zwischen den äußeren Glasplatten Ga und der Druckleiste 2 ist eine aus einer Silikon-Keildichtung 7 bestehende äußere Verglasungsdichtung 7 vorgesehen. Die Länge der äußeren Verglasungsdichtung 7 entspricht der Länge der vertikalen Druckleiste 2. In beiden Dichtungen 6, 7 sind im Bereich der Langlöcher 1a diesen entsprechende Löcher vorgesehen.
  • Zur Verbindung der Druckleiste 2 mit dem Pfosten 1 dient ein vertikales Befestigungselement 3, das bei einer Stärke von 1 mm eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist. Das Befestigungselement 3 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einem Edelstahl hergestellt. An der äußeren Schmalseite des Befestigungselements 3 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein zylindrischer Bolzen 3a angeschweißt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser einer zylindrischen Nut 2a in der Druckleiste 2 entspricht. Im oberen Bereich des Bolzens 3a ist ein Gewindeloch zur Aufnahme einer Sicherungsschraube vorgesehen, wobei diese bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als Madenschraube 12 ausgeführt ist. Im Bereich der gegenüberliegenden Schmalseite des Befestigungselementes 3 ist eine von der Unterseite ausgehende rechteckige Aussparung 3b vorgesehen, so dass die dem Bolzen 3a gegenüberliegende Seite des Befestigungselements hakenförmig ausgebildet ist.
  • Zur Befestigung der vertikalen Druckleiste gemäß dem Ausführungsbeispiel wird als erstes der Bolzen 3a des Befestigungselementes 3 in die Nut 2a der mit der Dichtung 7 versehenen Druckleiste 2 eingebracht und mit der Madenschraube 12 gesichert, die durch das im Bolzen 3a vorhandene Gewindeloch geführt ist. Die Druckleiste 2 ist mit einer Nut 2b und einem Rücksprung 2c versehen, um die Dichtung 7 aufzunehmen. Der Vorgang bis zu diesem Zustand kann bereits vorab im Werk durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird das Isolierglaspaneel Gi, Ga, 10 an den mit der Dichtung 6 versehenen Pfosten 1 gehalten. Dabei wird das Gewicht der Glasplatten von Auflagern 8 aufgenommen, die später beschrieben werden.
  • Zuletzt wird die nun mit einer entsprechenden Anzahl von Befestigungselementen 3 versehene Druckleiste 2 an die äußere Glasscheibe Ga gedrückt, wobei die Dichtungen 6 und 7 elastisch verformt werden, und danach die Aussparungen 3b der Befestigungselemente 3 mit der Pfostenwand unterhalb der jeweiligen Langlöcher 1a in Eingriff kommen. Durch das Zurückfedern der elastisch verformten Dichtungen 6, 7 wird ein mögliches Spiel zwischen den einzelnen Elementen verhindert.
  • Aus 2a und 2b ist die Befestigung der horizontalen Druckleiste 2 an dem Riegel 4 ersichtlich. Diese Befestigung erfolgt auf analoge Weise, wie die Befestigung der Druckleiste 2 an dem Pfosten 4, wobei der einzige Unterschied in der Befestigung des jeweiligen Befestigungselementes 5 an dem Riegel 4 besteht. Bei jedem horizontalen Befestigungselement 5 ist statt der Aussparung 3b ein Gewindeloch 5b im Bereich der inneren Schmalseite vorgesehen, das dazu dient, das horizontale Befestigungselement 5 mittels eines Gewindestiftes 5c im Bereich des Langlochs 4a an dem Riegel zu befestigen.
  • Dieser Befestigungsvorgang findet statt, nachdem der dem Bolzen 3a entsprechende Bolzen 5a der Befestigungselemente 5 in die Nut 2 eingebracht und gegen Verrutschen gesichert wurden, wie es vorangehend beschrieben wurde. Schließlich wird die mit den Befestigungselementen versehene Druckleiste ebenfalls an die äußere Glasplatte Ga gedrückt und die einzelnen Schraubverbindungen zwischen den jeweiligen Befestigungselementen 5 und dem Riegel 4 hergestellt.
  • Zur Verhinderung einer direkten Berührung zwischen den Glasplatten Gi, Ga und den stählernen Befestigungselementen 3, 5 sind die Glasplatten G1, Ga in dem Bereich zwischen Druckleiste 2 und Pfosten 1 bzw. Riegel 4 mit einem Zellband 9 versehen.
  • Aus 3a und 3b ist die Anordnung der Auflager 8 ersichtlich. Wie bereits erwähnt wurde, dienen die Auflager 8 die Gewichtskraft der Glasplatten Gi, Ga aufzunehmen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Auflager 8 im Bereich der Schnittstelle von Pfosten 1 und Riegel 4 vorgesehen. Diese Auflager 8 sind aus einem Manganstahl hergestellt und in einem Bereich links und rechts von dem Pfosten 1 an dem Riegel 2 befestigt, wenn die gesamte Konstruktion von der Außenseite betrachtet wird. Die Befestigung erfolgt gemäß dem Ausführungsbeispiel mittels einer Schweißverbindung. Die Auflager 8 sind im Wesentlichen rechteckig, plattenförmig ausgebildet und weisen eine Dicke von 3 mm auf. Zur Vermeidung einer direkten Berührung zwischen Glas und Stahl sind die Auflager 8 an ihrer Oberseite mit einem Kunststoff-Tragklotz 13 beschichtet, auf dem die Glasplatten Gi, Ga aufliegen.
  • 4a und 4b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem bestehen die Tragelemente aus Glasschwertern 21, die aus einem Dreifachverbundglas hergestellt sind. Gemäß der Ausführungsform halten zwei äußere Glaselemente 21a zwischen sich ein mittleres Glaselement 21m. In dem Randbereich des mittleren Glaselementes 21m sind Aussparungen 21b ausgebildet, die zur Aufnahme der entsprechenden Befestigungselemente 3 dienen. Die Befestigungselemente 23 sind im Verbindungsbereich abgerundet und mit einer Bohrung 23b versehen. Sie sind mittels einem Bolzen 23c mit den Glaselementen 21a verbunden.
  • Die restliche Konstruktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht dem bereits ausgeführten ersten Ausführungsbeispiel und wird daher nicht nochmals beschrieben.
  • 5a und 5b zeigen die Befestigung der Druckleisten im Dachbereich gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 5 für die Dachpfosten gleich wie die Befestigungselemente 5 für die Riegel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Die Befestigungselemente werden also mittels einer Schraubverbindung 5b, 5c mit den Pfosten 1 verbunden.
  • Um eine direkte Berührung zwischen dem Metall des Befestigungselementes 5b und dem Isolierglaspaneel zu verhindern, ist im Bereich des Randverbundes 10 eine Rundschnur 16 um das Befestigungselement gewickelt. Der Bereich zwischen den äußeren Glasscheiben Ga ist durch eine dauerelastische Versiegelung aus Silikon zusätzlich abgedichtet, wobei die Rundschnur 16 als Untergrund der Versiegelung dient und verhindert, dass die Versiegelung aus Silikon vor dem Aushärten durchsackt. Die Verbindung zwischen dem Befestigungselement 5 und der Druckleiste 32 an dem Befestigungselement erfolgt durch einen Spannstift 15, der durch die Druckleiste 32 und ein im Befestigungselement 5 vorgesehenes Langloch 5d geführt ist.
  • Zuletzt wird eine Klipsleiste 33 über der Druckleiste 32 angebracht, wobei sie mit seitlichen Vorsprüngen 32d der Druckleiste in Eingriff ist. Die Klipsleiste dient einerseits als zusätzlicher Witterungsschutz, erfüllt aber auch eine gestalterische Funktion.
  • 6a und 6b entsprechen mit Ausnahme des Befestigungselementes 5 im Wesentlichen 5a bzw. 5b. Das Befestigungselement 5 ist an seinem inneren Rand vertikal an dem mittleren Bereich eines Metallplättchens 5e angeschweißt. Oberhalb und unterhalb von dem Befestigungselement 5 befindet sich jeweils ein Durchgangsloch in dem Metallplättchen, so dass das Metallplättchen 5e und damit das Befestigungselement 5 mittels zwei Schrauben an dem Pfosten 1 angeschraubt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche, in den einzelnen Ausführungsbeispielen dargelegten Befestigungs- und Verbindungsmöglichkeiten der einzelnen Elemente beliebig miteinander kombiniert werden können und nicht auf die einzelnen Ausführungsbeispiele beschränkt sind.
  • Durch die gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung beschriebene Konstruktion ist ein Pfosten-Riegel-System mit einer sehr geringen Ansichtsbreite von 30 mm bereitgestellt. Außerdem ist es bei der soeben beschriebenen Konstruktion möglich, einen Teil der erforderlichen Montagetätigkeiten bereits vorab im Werk unter günstigeren Arbeitsbedingungen als auf der Baustelle durchzuführen.

Claims (37)

  1. Pfosten-Riegel-System zur Ausbildung eines Bauwerkes mit: vertikalen Pfosten (1) als Teil einer Tragkonstruktion, die zusammen mit vertikalen Druckleisten (2) und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren vertikalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels vertikaler Befestigungselemente (3) verbunden sind; und horizontalen Riegeln (4) als Teil der Tragkonstruktion, die zusammen mit horizontalen Druckleisten (2, 32) aus einem Werkstoff und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren horizontalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels horizontaler Befestigungselemente (5) verbunden sind, mindestens einem Auflager (8) aus einem Werkstoff hoher Festigkeit, das das Gewicht der Platten (Gi, Ga) an deren unterer Stirnseite lagert, wobei die Pfosten (1) und die Riegel (4) in gleichmäßigen Abständen vorgesehene Öffnungen (1a, 4a) zur Aufnahme der Befestigungselemente (3, 5) aufweisen, die im Wesentlichen rechteckig und plattenartig ausgebildet sind, jedes Befestigungselement (3, 5) an seinem inneren Ende einen Verbindungsabschnitt (3b, 5b) aufweist, der in dem Bereich der jeweiligen Öffnung (1a, 2a) mit dem Pfosten (1) und/oder dem Riegel (4) verbunden ist, und jedes Befestigungselement (3, 5) an seinem äußeren Ende ein Passelement (3a, 5a, 23a) aufweist, das mit einer in den Druckleisten (2, 32) vorgesehenen, entsprechenden Nut (2a) in Eingriff ist, wobei der Verbindungsabschnitt (3b) der vertikalen Befestigungselemente (3) an der dem Passelement (3a) gegenüberliegenden Seite durch eine von einer Unterseite des vertikalen Befestigungselements (3) ausgehende Aussparung hakenförmig ausgebildet ist, die in einem montierten Zustand mit einer Wand des Pfostens (1) formschlüssig in Eingriff ist, und die Stärke der Befestigungselemente (3) nicht mehr als 1,0 mm beträgt.
  2. Pfosten-Riegel-System zur Ausbildung eines Bauwerkes mit: vertikalen Pfosten (1) als Teil einer Tragkonstruktion, die zusammen mit vertikalen Druckleisten (2) und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren vertikalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels vertikaler Befestigungselemente (3) verbunden sind; und horizontalen Riegeln (4) als Teil der Tragkonstruktion, die zusammen mit horizontalen Druckleisten (2, 32) aus einem Werkstoff und Dichtungselementen (6, 7) mindestens eine Platte (Gi, Ga) an deren horizontalen Randbereichen einspannen, um diese zu halten, wobei sie mittels horizontaler Befestigungselemente (5) verbunden sind, mindestens einem Auflager (8) aus einem Werkstoff hoher Festigkeit, das das Gewicht der Platten (Gi, Ga) an deren unterer Stirnseite lagert, wobei die Pfosten (1) und die Riegel (4) in gleichmäßigen Abständen vorgesehene Öffnungen (1a, 4a) zur Aufnahme der Befestigungselemente (3, 5) aufweisen, die im Wesentlichen rechteckig und plattenartig ausgebildet sind, jedes Befestigungselement (3, 5) an seinem inneren Ende einen Verbindungsabschnitt (3b, 5b) aufweist, der in dem Bereich der jeweiligen Öffnung (1a, 2a) mit dem Pfosten (1) und/oder dem Riegel (4) verbunden ist, und jedes Befestigungselement (3, 5) an seinem äußeren Ende ein Passelement (3a, 5a, 23a) aufweist, das mit einer in den Druckleisten (2, 32) vorgesehenen, entsprechenden Nut (2a) in Eingriff ist, wobei der Verbindungsabschnitt der Befestigungselemente (3, 5) mit einem Gewindeloch (5b, 23b) versehen ist, das in einem montierten Zustand über einen Gewindestift (5c, 23c) mit einer Wand des Pfostens (1) bzw. Riegels (4) in Eingriff ist, wobei die Achse des Gewindelochs (5b, 23b) normal auf das Befestigungselement (3, 5) steht, und die Stärke der Befestigungselemente (3, 5) nicht mehr als 1,0 mm beträgt.
  3. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Passelemente (3a, 5a, 23a) und die Nut (2a) zylinderförmig ausgebildet sind.
  4. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Passelemente (3a, 5a, 23a) und die Nut (2a) mit einem polygonförmigen Querschnitt ausgebildet sind.
  5. Pfosten-Riegel-System gemäß jedem der Ansprüche von 1 bis 4, wobei die Befestigungselemente (3, 5) im Bereich einer Druckleiste (2, 32) ein gemeinsames Passelement (3a, 5a, 23a) aufweisen, das sich über die gesamte Länge der Druckleiste (2, 32) erstreckt.
  6. Pfosten-Riegel-System gemäß jedem der Ansprüche von 1 bis 5, wobei jedes Passelement (3a, 5a) gegen Verschieben gesichert ist.
  7. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 6, wobei als Sicherung gegen das Verschieben der Befestigungselemente (3, 5) eine Madenschraube (12) verwendet wird, die von der Seite der Tragkonstruktion durch ein oberhalb des Befestigungselementes (3) bzw. seitlich des Befestigungselementes (5) angeordnetes Gewindeloch im entsprechenden Passelement (3a, 5a, 23a) gegen die Druckleiste (2) geführt ist.
  8. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die vertikalen und/oder die horizontalen Druckleisten (2, 32) über ihre gesamte Länge einstückig mit den vertikalen Befestigungselementen (3) ausgebildet sind.
  9. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die vertikalen/horizontalen Druckleisten (2, 32) mittels einem Spannstift (15) mit den jeweiligen Befestigungselementen (3, 5) verbunden sind.
  10. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 9, wobei im Verbindungsabschnitt (3b) der vertikalen Befestigungselemente (3) eine rechteckige Aussparung (3b) ausgebildet ist.
  11. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 9, wobei im Verbindunsgsabschnitt (3b) der vertikalen Befestigungselemente (3) eine trapezförmige Aussparung ausgebildet ist.
  12. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 9, wobei im Verbindungsabschnitt (3b) der vertikalen Befestigungselemente (3) eine vieleckige Aussparung ausgebildet ist.
  13. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 9, wobei im Verbindsungsabschnitt der vertikalen Befestigungselemente (3) ein Gewindeloch (3b) ausgebildet ist, wobei das Befestigungselement (3) mittels einem Gewindestift (3c) an dem Pfosten (1) befestigt ist.
  14. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 9, wobei am inneren Ende (3b) der vertikalen Befestigungselemente (3) eine Platte (3d) angeschweißt ist, die mit dem Pfosten (1) verschraubt wird, um das Befestigungselement (3) an dem Pfosten (1) zu befestigen.
  15. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 14, wobei die horizontalen und vertikalen Befestigungselemente (3, 5) aus einem Edelstahl hergestellt sind.
  16. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 14, wobei die horizontalen und vertikalen Befestigungselemente (3, 5) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
  17. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 14, wobei die horizontalen und vertikalen Befestigungselemente (3, 5) aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt sind.
  18. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 17, wobei die Befestigungselemente (3, 5) beschichtet sind, um eine direkte Berührung des Plattenwerkstoffes mit dem Werkstoff der Befestigungselemente (3, 5) zu verhindern.
  19. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 18, wobei die Beschichtung mittels einem Zellband (9) erfolgt.
  20. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 18, wobei die Beschichtung mittels einer Rundschnur (16) erfolgt.
  21. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 20, wobei die horizontalen Befestigungselemente (5) zur Verbindung mit dem Riegel an ihrem inneren Ende ein Gewindeloch (5b) aufweisen.
  22. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 20, wobei die horizontalen Befestigungselemente (5) durch Schweißen mit dem jeweiligen Riegel (4) verbunden sind.
  23. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 20, wobei die horizontalen Befestigungselemente (5) durch Kleben mit dem jeweiligen Riegel (4) verbunden sind.
  24. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 23, wobei die Auflager (8) aus Mangan-Stahl hergestellt sind.
  25. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 24, wobei die Auflager (8) durch Schweißen an dem jeweiligen Riegel (4) angebracht sind.
  26. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 24, wobei die Auflager (8) durch eine Schraubverbindung an dem jeweiligen Riegel (4) angebracht sind.
  27. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 26, wobei die Auflager (8) übergreifend ausgebildet sind, um über die untere Stirnseite der oberen Platte (Ga) zu ragen.
  28. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 27, wobei die Auflager (8) mit einem T-förmigen Querschnitt ausgebildet sind, um sowohl über die obere Stirnseite der unteren Platte (Ga), als auch über die untere Stirnseite der oberen Platte (Ga) zu ragen.
  29. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 28, wobei die Pfosten (1) und die Riegel (4) aus einem Metallwerkstoff hergestellt sind.
  30. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 28, wobei die Pfosten (1) und/oder die Riegel (4) aus einem Verbundglas hergestellt sind.
  31. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 30, wobei die Öffnungen (1a, 4a) als Langlöcher (1a, 4a) ausgebildet sind.
  32. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 31, wobei die horizontalen und vertikalen Druckleisten (2, 32) aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt sind.
  33. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 31, wobei die horizontalen und vertikalen Druckleisten (2, 32) aus Messing hergestellt sind.
  34. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 31, wobei die horizontalen und vertikalen Druckleisten (2, 32) aus einer Bronze-Legierung hergestellt sind.
  35. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 31, wobei die horizontalen und vertikalen Druckleisten (2, 32) aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt sind.
  36. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 35, wobei in dem Profil der Druckleisten (2, 32) außerdem mindestens eine Nut (2b, 32b) und mindestens ein Rücksprung (2c, 32c) ausgebildet ist, um die Dichtungselemente (7) aufzunehmen.
  37. Pfosten-Riegel-System gemäß Anspruch 1 bis 36, wobei über der Druckleiste (2, 32) eine Klipsleiste (33) vorgesehen ist.
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