DE19616967C1 - Reibschweißverfahren zum Verbinden metallischer Teile - Google Patents

Reibschweißverfahren zum Verbinden metallischer Teile

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DE19616967C1
DE19616967C1 DE1996116967 DE19616967A DE19616967C1 DE 19616967 C1 DE19616967 C1 DE 19616967C1 DE 1996116967 DE1996116967 DE 1996116967 DE 19616967 A DE19616967 A DE 19616967A DE 19616967 C1 DE19616967 C1 DE 19616967C1
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Hans Dipl Ing Zechmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/129Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reibschweißverfahren zum Verbinden metallischer Teile, bei dem sich an dem Verbindungsbereich der miteinander verschweißten Teile ein nach außen überste­ hender Schweißwulst bildet.
Dieser Schweißwulst wird in der Praxis in vielen Fällen aus Kosten- oder teilweise auch aus Zugänglichkeitsgründen nicht nachträglich entfernt.
In einem verbleibenden Schweißwulst können sich teilweise feine Grate befinden, die sich bei einem an sich üblichen Wa­ schen eines reibgeschweißten Teiles mit verbleibender Schweißwulst nicht bzw. nicht sicher und vollständig entfer­ nen lassen. Dies kann dazu führen, daß sich solche feinen Grate beim praktischen Einsatz der reibverschweißten Teile lösen können. Ein solches Lösen ist jedoch in vielen Fällen, in denen reibgeschweißte Teile mit verbleibender Schweißwulst eingesetzt werden, nicht zulässig. Dies gilt beispielsweise für reibgeschweißte Teile, die in Getrieben eingesetzt sind.
Hier mit möglichst einfachen Mitteln bereits bei der Herstel­ lung der Reibschweißverbindung Abhilfe zu schaffen, ist das Problem, mit dem die Erfindung sich beschäftigt und das sie durch ein Reibschweißverfahren mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs löst.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, beim Reibschweißen in der Schweißwulst entstehende feine Grate unmittelbar bei bzw. nach deren Entstehung durch an die Schweißwulstoberfläche ge­ führten Sauerstoff rückstandslos zu verbrennen. Der Schweiß­ wulst erhält dadurch eine Struktur, bei der keine lösbaren Teilchen vorhanden sind.
Im Stand der Technik ist es aus DE 34 01 078 C1 zwar bereits bekannt, Teile im Reibschweißverfahren unter einer Schutz­ gasatmosphäre miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren ist jedoch mit der Erfindung nicht vergleichbar, da eine Schutz­ gasatmosphäre gerade das Gegenteil dessen bewirkt, was durch die Erfindung erzielt werden soll. Denn eine Schutzgasatmo­ sphäre, die beispielsweise aus CO₂ bestehen soll, soll oxyda­ tionsverhindernd wirken und kann daher das erfindungsgemäß angestrebte Verbrennen feiner Schweißwulstgrate gerade nicht herbeiführen.

Claims (1)

  1. Reibschweißverfahren zum Verbinden metallischer Teile, bei dem sich an dem Verbindungsbereich der miteinander ver­ schweißten Teile ein Schweißwulst bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schweißwulst während der Zeit seines Entstehens mit Sauerstoff beaufschlagt wird.
DE1996116967 1996-04-27 1996-04-27 Reibschweißverfahren zum Verbinden metallischer Teile Expired - Lifetime DE19616967C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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