DE1961678A1 - Kraftfahrzeugaufhaengung - Google Patents
KraftfahrzeugaufhaengungInfo
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Description
1 EcRL-N 19
Bo'iivaraliee 9
Tel. £044285
Bo'iivaraliee 9
Tel. £044285
W/Yh-2587 2.12.69
General Motors Corppration, Detroit, Mich·, 7.St.Αι
Kraftfahrzeugaufhängung
Die Erfindung bezi%ht sich auf eine Kraftfahrzeugaufhängung mit einer zwischen der gefederten und
ungefederten Masse angeordneten Schraubenfeder, die konzen trisch von einem mit ihren Federsitzen abdichtend verbunde
Balg umgeben ist, und mit einem Trimaiventil, das auf Abwei
chungen der Bodenhöhe der gefederten Masse anspricht und
wahlweise den Irmenraum des Balgs mit der Aussenluft oder
einer Saugdruck<iuelie verbindet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einer derartigen Kraftfahrzeugaufhängung die Wirtschaftlichkeit
des Verbrauchs des unter Saugdruck stehenden Mittels zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch
gelöst, dass ein auf die Druckdifferenz zwischen dem Innenraum des Balgs und derVerbindung mit der Saugdruckquelle ;
ansprechendes Ventilglied mit einer Terbindung zur Aussenluft *
zusammenarbeitet und diese verschliesst, wenn der Druck in
der Verbindung zur Saugdruckquelle den Druck im Innenraum des Balgs übersteigt.
Diese Lösung hat den Vorteil, dass sich eine gedrängt bauende verhältnismässig einfache Bauart ergibt,
die zuverlässig im Betrieb ist und keine Verzögerungsein- i richtungen für das Irimmventil benötigt, wenn kurzzeitige j
Schwingungen in der Aufhängung auftreten, ferner wird der
Vorteil erreicht, dass die Saugdruckquelle nicht erschöpft werden kann, wie dies bei üblichen Bauarten dieser Art häufig
eintritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass das Ventilglied mit einer beweglichen Wand einer Kammer veränderlichen Volumens verbunden ist, die mit
dem Innenraum des Balges in Verbindung steht und die Kammer auf der anderen Seite der beweglichen Wand mit der Saugdruck-
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quelle verbunden 1st. Hierbei ist es zweckmässig, wenn das
Yentilglied durch eine Feder la die Lage vorbelastet ist, in der es die Verbindung zur Aussenluft sperrt.
Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trimmventil,die Kammer veränderliehen Volumens und das 'Ventilglied in einem Gehäuse
angeordnet ist, das innerhalb des Balges liegt und an dem einen Federteller befestigt ist, dass mit dem Gehäuse eine
starre Trennwand und eine die bewegliche Wand bildende biegsame Membran abgedichtet so verbunden sind, dass die Kammer
veränderlichen folumens zwischen der starren Trennwand und
der Membran, eine erste mit der Leitung zur Saugdruckquelle verbundene Kammer zwischen der Membran und einer Wand des
Gehäuses und eine zweite mit der Verbindung zur Aussenluft verbundene Kammer zwischen der starren trennwand und der
gegenüberliegenden Wand des Gehäuses gebildet ist.
ierner ist es vorteilhaft, wenn das Trimmventil
durch zwei in entgegengesetzter Richtung öffnende Schraderventile gebildet ist, die vom Gehäuse getragen sind und
die Verbindung zwischen dem Innenraum des Balgs und der ersten bzw. der zweiten Kammer unter dem Einfluss einer Blattfeder steuern, die am Gehäuse befestigt der Kraft einer
Schraubenzugfeder unterliegt, die mit dem anderen Federsitz verbunden 1st.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
ist vorgesehen, dass ein Rückschlagventil zwischen der
Saugdruckquelle und deren Verbindung zur ersten Kammer angeordnet ist, das bei Überwiegen des Drucks der Saugdruckquelle
sperrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kraftfahrzeugaufhängung nach der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung ist
flg. 1 ein· scbematische teilweise Seitenansicht
des hinteren Teils einer Kraftfahrzeugaufhängung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt nach der linie 2-2 in Fig. 1 in grösseren Mafistab in Richtung der
Pfeile gesehen und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig.2
in Richtung der Pfeile gesehen in gröeserem Maßstäbe.
Zu einem hinteren Teil 2 der gefederten Masse eines Kraftfahrzeugs gehurt ein Seitentärger A- alt einem
nach oben gerichteten bogenförmigen Teil 6 oberhalb einer in Querrichtung des Fahrzeugs liegenden Hinterachse Θ. An der
Hinterachse 8 ißt nach unten ragend eine Stütze 10 befestigt, deren unteres Ende über einen Zapfen 12 schwenkbar mit dem
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rückwärtigen Ende eines Lenkers 14 verbunden ist. Das vordere Ende des Lenkers 14 ist über einen Zapfen 16 mit einer Stütze
18 am Seitenlanger 4 verbunden. Zwischen einem unteren federsitz
20 an der Hinterachse 8 und einem oberen federsitz 22 an dem bogenförmigen !Teil 6 des Seitenträgers 4 ist eine
Aufhängungsfedereinheit 24 angeordnet, die in grösserem Maßstab in fig. 2 dargestellt ist. Diese enthält eine Schraubenfeder
26 als Hauptfeder, die konzentrisch in einem in der Senkrechten nachgiebigen Balg 28 aus elastomerem Werkstoff
angeordnet ist« Der Balg 28 ist an seinen beiden Stirnseiten flüssigkeitsdicht mit seinen Rändern 30 und 32 an zugeordneten
Rändern 34 bzw. 36 der federsitze 20 bzw. 22 befestigt.
Die Kraft der Hauptschraubenfeder 26 ist so
gewählt, dass sie den von ihm abgestützten Teil der gefederter! Masse des Kraftfahrzeugs in einer vorgegebenen Höhe über
der Hinterachse 8 hält, wenn die gefederte Masse eine normale Belastung aus fahrgästen, Gepäck und Brennstoff trägt. Bei
geringerer Belastung trägt die Hauptschraubenfeder 26 dahei diesen Teil der gefederten Masse des fahrzeuge in einer
grösseren Höhe als dieser vorgegebenen Höhe. Um das fahrzeug in der vorgegebenen Höhe zu halten, wird der Innenraum 40
des Balgs 28 einem Ssugdsuck ausgesetzt, indem der Innenraum
über e.'üki Leitung 4«- maAs einer Saugdruckquelle 44 verbunden
wird * Vi-TtS-I. ·*■■·» ist wisiiC-i^jm mit dem A&eawckastcm Sos? siiebi?
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dargestellten Fahrzeugantriebsmaschine verbunden. Um ein.
Zusammenfallen, des Balgs 28 in radialer Richtung nach innen
zu verhindern, ist eine Mantelfläche aus mehreren radialen Rippen gebildet, die axial voneinander Abstand haben und
eine verstärkte Wandung aufweisen«
Zum Einregeln des Saugdrucks in den Balg 28 zur Aufrechterhaltung der vorgegebenen Höhe der gefederten
Masse des Kraftfahrzeugs ist ein Trimmventil 48 vorgesehen, das an dem oberen Federsitz 22 befestigt nach unten ragt. Bas
!Erimmventil ist mit der Leitung 4-2 verbunden und ferner mit
einer Leitung 5O1 die zur Aussenluft führt und eine Luftreinigungspatrone
52 (Fig. l) enthält.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht das Trimmventil 48 aus einem Metallblechgehäuse 54 mit einer Ringwulst 56, die
die äusseren Ränder einer biegsamen Membran 58, die eine beweg- ; liofae WaEd bildet, und einer starren Trennwand 60 aus Blech ;
abdichtend umschliesst. Bie Membran 58 hat in axialer Richtung !
Abstand von der starren Trennwand 60. Die Trennwand 60 unter- I teilt den Incenraum des Gehäuses 54 in zwei Kammern 62 und
and zwischen der Membran 58 und der Trennwand 60 ist eine Kammer 66 veränderlichen Volumens gebildet, die mit dem Innenraum
40 dee Balgs 28 über ein Rohr 68 verbunden ist. Die Kammer 62 ist mit der zur Saugdruckquelle 44 führenden
Leitung 42 und die Kammer 64 mit der zur Aussenluft führenden
Leitung 50 verbunden.
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Ια der unteren Wand 70 dee Gehäuses 54 sind
Bwei konische Ventilsitze aufweisende öffnungen 72 und 74
gebildet, die in die Kammern 62 bew· 64- münden· In diesen
öffnungen sind Sohraderrentile 76 bew. 78 gebildet, die
die Steuerorgane des Trimmrentils 48 darstellen. Sas Ventil
76 ist normalerweise nach oben in die SchlJsSlage durch eine g
Schraubenfeder 80 gedrückt, während das Ventil 78 normalerweise nach unten in die SchlieBstellung durch eine Schraubenfeder 82 gedrückt ist. Normalerweise ist also ein Druck-
mittelstrom «wischen dem Innenraum 40 des Balges 28 und der
Kammer 62 durch das Ventil 76 abgesperrt, während die Verbindung zwischen dem Innenraum 40 des Balges 28 und der
Kammer 64 normalerweise durch das Ventil 78 geschlossen ist. Zur Regelung der Stellung der Ventile 76 und 78 dient, wie i
Pig. 2 seigt, eine Blattfeder 84, deren eines Ende an einer am Gehäuse 54 gebildeten Stütze 86 befestigt ist und die sich i
quer unterhalb des unteren Endes 88 des Ventils 78 und ober- | halb eines quer abgebogenen Schenkels 90 des Ventils 76
erstreckt· Im äusseren freien Ende der Blattfeder 84 ist
das obere Ende einer Schrauben«ug#eder 92 angeschlossen,
die sich geneigt nach unten erstreckt und mit ihrem unteren Ende an einem Auge 94 befestigt ist. Das Auge 94 ist in der !
Senkrechten durch eine Stellschraube 96 einstellbar am unteren {
Federeitβ 20 befestigt. j
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Anfänglich wird die Blattfeder 84 mit einer
ausreichenden Vorspannung nach oben eingebaut, um das TentIl
78 In die Schließlage zu bewegen. Anschliessend wird nach
dem Einbau der Feder 92 das Auge 94 so eingestellt, dass der mittlere Teil der Blattfeder 84 senkrecht zwischen dem unteren
Ende 88 des Ventils 78 und der oberen Fläche des quer abgebogenen Schenkels 90 des Ventils 76 liegt, wenn die gefederte
Masse des Kraftfahrzeugs sich in der Torgegebenen Höhe über
der Hinterachse 8 befindet.
Sinkt die Höhe der gefederten Masse in Bezug zur Hinterachse unter den vorgegebenen Wert, so verringert
sich die Zugspannung der Schraubenfeder 92, so dass die Blattfeder 84 sich nach oben bewegt und das Ventil 78 öffnet,
so dass Aussenluft über den Luftreiniger 52 und die Leitung
in den Innenraum 40 des Balgs 28 eintritt, wodurch der Unterdruck In dem Balg 28 verringert wird, d.h. in dem Balg 28
ein Druckanstieg erfolgt· Dies gestattet der Hauptschraubenfeder 26, die Höhe der gefederten Masse zu vergrössern. Steigt
dagegen die Höhe der gefederten Masse über den vorgegebenen Wert, so wird die Zugspannung der Schraubenfeder 92 ausreichend erhöht, um die Blattfeder 84 nach unten abzulenken, so
dass das Ventil 76 nach anten bewegt wird und damit der Innenraum 40 des Balgs 28 mit der zur Saugdruokquelle 44
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j führenden Leitung 42 verbunden wird· Dies führt zu einem er-
! höhten Unterdruck im Innenraum 40 des Balges, also ssu einer
Abnahme des Druckes in diesem Raum, wodurch eine elastische Kraft, die der Wirkung der Schraubendruckfeder 26 entgegenwirkt,
entsteht. Die gefederte Masse bewegt sich damit nach unten, bis die Blattfeder 84 ihre Mittellage zwischen den
Ventilen 7 6 und 78 wieder einnimmt, wodurch dann ein weiterer ! Druckmittelaustausch zum Balg 28 unterbunden ist.
i Um den Verlust des unter Saugdruck stehenden
Mittels zu verhindern, wenn die Pahrzeugaufhängung vorübergehenden
Abweichungen unterliegt, die beim überfahren einer unregelmässigen fahrbahn auftreten, ist mit der biegsamen
Membran 58 im Gehäuse 54 in deren Mittue in. Ventilglied 98
vorgesehen, das sich durch ein flüssigkeitsdichtes ringförmiges
Lager 100 in der starren Trennwand 60 erstreckt und axial verschieblich abdichtend gegen einen Ventilsitz in einer
Öffnung 102 bewegbar ist, die sich im Bereich des Anschlusses der zur Aussenluft führenden Leitung 50 an die Kammer 64
befindet. Auf der anderen Seite der Membran 58 ist m|t dem
j Ventilglied 98 ein napfförmiger Federteller 104 für das eine Ende einer Schraubenfeder 106 verbunden, die sich mit ihrem
anderen Ende an einer Stirnwand 103 der Kammer 62 abstützt. Die Kraft der Feder 106 ist so gewählt, dass das Ventilglied
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abdichtend gegen den Sitz in der öffnung 102 bewegt wird,
wenn dir Saugdruck in der Leitung 42 und der Saugdruckquelle 44 geringer als der Saugdruok im Innenraun 40 des Balgs 28
ist. Obersteigt der Saugdruck in der Leitung 42 dagegen den Saugdruck in dem Innenraum 40 des Balgs 28, so bewirkt
der Druckunterschied beiderseits der Membran 58 eine die Kraft der Feder 106 überwindende Kraft an der Membran 58,
wodurch das Ventilglied 93 von der Öffnung 102 zurückgezogen wird. Somit ist unter normalen Betriebsbedingungen der
Saugdruck an der Saugdruckquelle 44 grosser ale in dem Balg
28 und die Ventile 76 und 78 sprechen normalerweise auf Bewegungen der Blattfeder 84 infolge vorübergehender Bewegungen
der gefederten Masse in Bezug zur Filterachse 8 an, um wechselweise unter Unterdruck stehendes Mittel in den Innenraum 40 des Balgs 28 einzulassen bzw. zum Aussenluftdruck zu
entlasten· Treten jedoch Betriebsbedingungen ein, bei denen der an der Saugdruckquelle verfügbare Saugdruck unter den
Saugdruck in den Balg 28 fällt, d.h. wenn der Druck in der Saugdruckquelle höher als innerhalb des Balgs 28 ist, so
wird die Druckdifferenz beiderseits der Membran 58 verringert, so dass die Feder 106 das Yentilglied 98 in die Schließstellung
zur öffnung 102 bewegen kann. Danach bleibt ein öffnen und
Schliessen des Ventils 78 in Abhängigkeit von Bewegungen der Aufhängung unwirksam, so dass der Saugdruck in dem Balg 28
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nicht verringert wird» d.h. in dieses der Druck nicht ansteigt.
Hierduroh wird «in Anheben der gefederten Masse verhindert,
da* eonet durch periodische Zufuhr Ton Aussenluft eintreten
wftede.
Da das frimmrentil sowohl auf Druck als auch
auf Hückhttbe der Jeder anspricht, auch wenn diese nur vorübergehender Art sind, ist es bei geringem Saugdruck an der Saugdruckquelle möglieh, dass ein Bttekstrom beim kurseeitlgen
Offnen des Tentils 76 eintritt. Bei vorübergehenden Bewegungen
der lufhängung, bei denen die federnde Masse sich über die
Torgegebene Höhe naoh oben bewegt,und kursseltigem öffnen
dt« Tentils 76 kann bei geringerem Unterdruck in der Saugdruckquelle als In dem Balg 28 ein Strom τοη der Saagdruckquelle sob Balg eintreten und den Saugdruok in diesem verringern, wodurch «in gleiches Anheben der gefederten Masse
über eine beträchtlich· Zeit veranlasst wird. TJm diese Möglichkeit aussusohliessen, 1st ein Rückschlagventil 110 an
geeigneter Stelle in der Leitung 42 swischen der Saugdruckquelle 44 and dem Balg 28 vorgesehen. Dieses ist so belastet,
dass es den Strom in Richtung sum Balg 28 sperrt, so dass
also bei niedrigerem Saugdruck in der Saugdruckquelle als in dem Balg 28 keift Strom eintreten kann. Sobald normale
Betriebsbedingungen des Yahreeugs den normalen Saugdruok in
der Saugdruokquelle 44 wieder herstellen, kann ein normaler
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Druckmittelaustausch erfolgen, der allein von der relativen
Stellung der Trimmventile 76 und 78 abhängt.
Durch die erfindungsgemäase Ausgestaltung ist
eine wesentlich verbesserte sich selbst einstellende Aufhängungsfeder geschaffen, die nicht nur die gewünschte Höhe
der gefederten Masse genau einstellt und aufrechterhält, sondern zusätzlich äusserst sparsam im Verbrauch von unter
Saugdruck stehenden Mitteln ist und ferner keine Verzögerungseinrichtungen benötigt, die einen Druckmittelaustatxch infolge
von vorübergehenden Bewegungen in der Aufhängung unterbindet. Insbesondere wenn der von der Antriebsmaschine gebildete
Saugdruck unmittelbar als Saugdruckquelle verwendet wird, indem ein direkter Anschluss an den Saugkasten der Antriebsmaschine erfolgt, ist eine Eyhaltung des Druckmittels häufig
. sthr wichtig, da von der Antriebsmaschine beträchtlich veränderliche Saugdrücke zur Verfügung gestellt werden« Bei stetigem
Betrieb, beispielsweise hoher Reisegeschwindigkeit, herrscht
; ein anderer Saugdruck als bei dem unregelmässigen Betrieb
ι bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten, bei denen dann vorübergehende Bewegungen der Aufhängung eine untragbare hohe
Anforderung von unter Saugdruck stehendem Mittel bedingen
j würden.
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Claims (6)
1.1 Kraftfahrzeugaufhängung mit einer zwischen der gefederten and der ungefederten Masse angeordneten
Schraubenfeder, die konzentrisch von einem mit ihren Federsitzen abdichtend verbundenen Balg umgeben ist, und mit einem
Trimmventil, das auf Abweichungen der Bodenhöhe der gefederten Masse anspricht und wahlweise den Innenraum des Balgs
mit der Aussenluft oder einer Saugdruckquelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Druckdifferenz
zwischen dem Innenraum (40) des Balges (28) und der Verblödung
(42) mit der Saugdruckquelle (44) ansprechendes Ventflglied (98) mit einer Verbindung (102) zur Aussenluft susammenar" elte*:
und diese verschliesst, wenn der Druck in der Verbindung zur
Saugdruckquelle den Druck im Innenraum des Balgs übersteigt*
2. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilglied (98) mit einer
beweglichen Wand (58) einer Kammer (66) veränderlichen Vol
verbunden ist, die mit c*em Innanraum (40) des Balgs (28) ia
Verbindung steht und die Kammer (62) auf der anderen Seite der beweglichen War-3 mit der Saugdruckquelle verbunden ist.
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3. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass daa Ventilglied (98)
durch eine Feder (106) in die lage "vorbelastet ist, in der
es die Verbindung (102) zur Aussenluft sperrt.
4. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1
und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trimmventil (76,78), die Kammer (66) veränderlichen Volumens und das
Ventilglied (98) in einem Gehäuse (54) augeordnet sind, das innerhalb des Balges (28) liegt und an dem einen Federteller
(32) befestigt ist, dass mit dem Gehäuse eine starre Trennwand
(60) und eine die bewegliche Wand bildende biegsame Membran (58) abgedichtet so verbunden sind, dass die Kammer
(66) veränderlichen Volumens zwischen der starren Trennwand und der Membran, eine erste mit der leitung (42) zur Saugdruokquelle
(44) verbundene Kammer (62) zwischen der Membran und einer Wand (108) des Gehäuses und eine zweite mit der
VsrbinduQg (102) zur Aussenluft verbundene Kammer (64) zwischen
der starren Trennwand und der gegenüberliegenden Wand des
Gehäuses gebildet ist.
5* Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trimmventil durch
zwei ia entgegengesetzter Richtung öffnende Schraderventile
(76,78) gebildet ist, die vom Gehäuse (54) getragen sind und
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die Verbindung zwischen dem Innenraum (40) des Balgs (28)
und der ersten bzw. der zweiten Kammer (62 bzw. 64) unter dem Einfluss einer Blattfeder (34) steuern, die am Gehäuse
befestigt der Kraft einer Sohraubenzugfeder (92) unterliegt,
die Bit dem anderen federsitz (34) verbunden ist.
6. Kraftfahrzeugaufhängung nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (110) zwischen der Saugdruckquelle (44) und
deren Verbindung (42) zur ersteh Kammer (62) angeordnet ist, das bei überwiegen des Drucks der Saugdruckquelle sperrt.
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GB1238610A (de) | 1971-07-07 |
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