DE19615901A1 - Zusammenklappbarer Kindersportwagen - Google Patents

Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kindersportwagen und insbesondere einen Kindersportwagen der sich unter Verwendung von nur einer Hand zusammenklappen läßt.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Obwohl bis jetzt eine breite Vielfalt von zusammenklappbaren Kindersportwagen bereitgestellt worden ist, findet man jedoch, daß herkömmliche Kindersportwagen unter Verwendung von zwei Händen zusammengeklappt werden müssen, was mühsam und zeitauf­ wendig ist. Außerdem ist es schwierig, die Kindersportwagen unter Kontrolle zu halten und zusammenzuklappen, wenn der Be­ nutzer einige Gegenstände in einer Hand trägt oder ein Kind festhält.

Die vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten zusammen­ klappbaren Kindersportwagen bereit, um die vorgenannten Schwierigkeiten zu mildern und/oder zu beseitigen.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist dementsprechend ein hauptsächliches Ziel der vorliegen­ den Erfindung, einen zusammenklappbaren Kindersportwagen be­ reitzustellen, der unter Verwendung von nur einer Hand zusam­ mengeklappt werden kann.

Die vorliegende Erfindung stellt eine zusammenklappbaren Kin­ dersportwagen bereit, der aufweist: ein Paar Vorderteile, die jeweils ein unteres Ende aufweisen, an dem eine Vorderradeinrichtung angebracht ist, eine Paar Hinterteile, die jeweils ein unteres Ende aufweisen, an dem eine Hinterrad­ einrichtung angebracht ist, zwei parallele Sitzhalteelemente, ein Paar Armstützen und ein Griffrohr mit einem Mittelteil, aus dem sich zwei Seitenteile erstrecken, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Betätigungsvorrichtung schwenkbar am Mittelteil des Griffrohrs angebracht ist und umfaßt: eine vordere Abdec­ kung mit einem Paar im Abstand angeordneter Stifte, welche sich aus ihrer einen Seite nach hinten zu erstrecken, eine hintere Abdeckung mit einem Paar entsprechender Öffnungen, durch welche sich die Stifte der vorderen Abdeckung erstrec­ ken, eine drehbar am Griffrohr befestigte und zwischen der vorderen Abdeckung und der hinteren Abdeckung angeordnete Scheibe mit einer Bohrung in ihrer Mitte, zwei Umfangsnuten, die jeweils an einem Umfang der Scheibe begrenzt sind und in einer Querausnehmung enden, zwei Seile, die jeweils in einer der Umfangsnuten aufgenommen sind, wobei jeweils ein Ende der Seile sicher in jeder Querausnehmung befestigt ist. Eine Ver­ riegelung ist schwenkbar am Griff angebracht und liegt gegen die Scheibe an.

Eine Klappvorrichtung verbindet ein oberes Ende von jedem des Paars Vorderteile, ein oberes Ende von jedem des Paars Hinter­ teile und ein zugehöriges Ende des jeweiligen Seitenteils des Griffrohrs und umfaßt einen Positioniersitz, der fest an den jeweiligen oberen Enden der Vorderteile angebracht ist. Ein verschiebbarer Sitz ist verschiebbar auf dem oberen Ende des Positioniersitzes angeordnet und begrenzt eine erste Aufnahme. Ein Haltesitz ist auf dem oberen Ende des verschiebbaren Sit­ zes angebracht und begrenzt eine zweite Aufnahme, wobei sich das jeweilige untere Ende jedes Seitenteils des Griffrohrs durch die jeweilige zweite Aufnahme und die erste Aufnahme er­ streckt und dann mittels eines Bolzens fest am Positioniersitz befestigt ist. Eine Feder ist mit einem Ende am Bolzen befe­ stigt. Ein Kupplungsstück ist an einem Ende mit dem anderen Ende der Feder verbunden und am anderen Ende jeweils mit dem zugehörigen Ende der Seile verbunden.

Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbin­ dung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammenklappba­ ren Kindersportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht des zusammenklappbaren Kinder­ sportwagens aus Fig. 1;

Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Steuervor­ richtung des zusammenklappbaren Kindersportwagens;

Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Klappvor­ richtung des zusammenklappbaren Kindersportwagens;

Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung, in wel­ cher sich die Steuervorrichtung in einem vorbereitenden Zu­ stand befindet;

Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung, in wel­ cher eine Verriegelung der Steuervorrichtung nach unten ge­ drückt ist;

Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung, welche eine Bewegung einer Scheibe der Steuervorrichtung veranschau­ licht;

Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Klappvorrichtung, in wel­ cher ein verschiebbarer Sitz mit einem Positioniersitz in Ein­ griff gebracht ist; und

Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Klappvorrichtung, in wel­ cher der verschiebbare Sitz aus dem Positioniersitz ausgerückt ist.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zu Beginn auf die Fig. 1 und 2, umfaßt ein zusammenklappbarer Kindersportwagen gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein ein U-förmiges Griffrohr 11 mit einem Mittelteil, aus dem sich zwei Seiten­ teile erstrecken, ein Paar Vorderteile 12, die jeweils ein un­ teres Ende aufweisen, an dem eine Vorderradeinrichtung 121 an­ gebracht ist, ein Paar Hinterteile 13, die jeweils ein unteres Ende aufweisen, an dem eine Hinterradeinrichtung 131 ange­ bracht ist, zwei parallele Sitzhalteelemente 14, eine Klappvorrichtung 20, die ein oberes Ende von jedem des Paars Vorderteile 12, ein oberes Ende von jedem des Paars Hinter­ teile 13 und ein zugehöriges unteres Ende der Seitenteile des Griffrohrs 11 verbindet, sowie eine Steuervorrichtung 30, die am Mittelteil des Griffrohrs 11 schwenkbar angebracht ist.

Noch Bezug nehmend auf Fig. 1 und weiter auf die Fig. 3 und 5, umfaßt die Steuervorrichtung 30 eine vordere Abdeckung 31 und eine hintere Abdeckung 32, die so bemessen und gestaltet sind, daß sie sich um den Mittelteil des Griffrohrs 11 herum erstrecken. Es soll angemerkt werden, daß die vordere Abdec­ kung 31 unverhältnismäßig größer als die hintere Abdeckung 32 ist, so daß sich die vordere Abdeckung 31 über einen größeren Teil eines Umfangs des Griffrohrs 11 erstreckt. Zwischen der hinteren Abdeckung 32 und dem Griffrohr 11 wird eine Kammer 325 begrenzt. Ein erster Stift 312 und zweiter Stift 314 sind im Abstand voneinander angeordnet und ragen integriert und senkrecht aus einer Innenseite der vorderen Abdeckung 31. Ein dem ersten Stift 312 entsprechendes erstes Paar fluchtende Queröffnungen 112 ist im Mittelteil des Griffrohrs 11 be­ grenzt. Ein dem zweiten Stift 314 entsprechendes zweites Paar fluchtende Queröffnungen 114 ist im Mittelteil des Griffrohrs 11 begrenzt. Eine erste Öffnung 322 und eine zweite Öffnung 324, die ebenfalls dem ersten und zweiten Stift 312 und 314 entsprechen, sind in der hinteren Abdeckung 32 begrenzt. Ein erster Ausschnitt 316 ist in einer Oberseite der vorderen Ab­ deckung 31 begrenzt, und ein dem ersten Ausschnitt 316 ent­ sprechender zweiter Ausschnitt 326 ist so in einer Oberseite der hinteren Abdeckung 32 begrenzt, daß durch sie eine Öffnung begrenzt wird, wenn die vordere und hintere Abdeckung 31, 32 vereinigt werden, so daß sie den Mittelteil des Griffrohrs 11 umschließen. Ein erster gekrümmter Schlitz 328 ist in einer Unterseite der hinteren Abdeckung 32 begrenzt.

Eine Scheibe 33 umfaßt einen Hebel 332, der sich aus ihrem Um­ fangsrand erstreckt, zwei diametral entgegengesetzte Umfangs­ nuten 334, die jeweils in einer Querausnehmung 336 enden, und eine mittige Bohrung 338. Ein gekrümmter Flansch 339 ist an einem Oberteil einer ersten Seite der Scheibe 33 ausgebildet. Ein Bolzen (nicht dargestellt) hält die Scheibe 33 an einer Seite des Mittelteils des Griffrohrs 11 schwenkbar fest, so daß die erste Seite der Scheibe 33 dem Griffrohr 11 benachbart ist. Die Scheibe 33 ist in der Kammer 325 zwischen dem Griff­ rohr 11 und der hinteren Abdeckung 32 aufgenommen. Der Hebel 332 erstreckt sich durch den ersten gekrümmten Schlitz 328 der hinteren Abdeckung.

Eine Verriegelung 35 ist im wesentlichen U-förmig und weist einen Mittelteil 352 auf, aus dem sich zwei im Abstand angeord­ nete gekrümmte Schenkel 354 nach unten erstrecken, wobei jeder Schenkel 354 nahe seiner distalen Spitze eine Schwenkzapfen­ öffnung 356 begrenzt. Der Mittelteil 352 der Verriegelung 35 weist einen auf seiner Oberseite ausgebildeten Knopf 358 auf, der so bemessen und gestaltet ist, daß er sich durch die von der vorderen und hinteren Abdeckung 31, 32 begrenzte Öffnung erstreckt. Die gekrümmten Schenkel 354 der Verriegelung 35 be­ grenzen einen Abstand dazwischen, so daß der Durchmesser des Griffrohrs 11 darin aufgenommen werden kann, wodurch der erste Stift 312 der vorderen Abdeckung 31 durch eine der Schwenkza­ pfenöffnungen 356, das erste Paar Queröffnungen 112, die Üb­ rige Schwenkzapfenöffnung 356 und die erste Öffnung 322 der hinteren Abdeckung 332 ragt. Der zweit Stift 314 erstreckt sich durch das zweite Paar Queröffnungen 114 und die zweite Öffnung 324 der hinteren Abdeckung 32. Distale Spitzen des er­ sten Stifts 312 und des zweiten Stifts 314 können verformt werden, z. B. durch Wärme, nachdem sie durch die hintere Abdec­ kung 32 hindurchgeschoben worden sind, so daß die vordere Ab­ deckung 31, die hintere Abdeckung 32, die Scheibe 33 und die Verriegelung 35 fest zusammengebaut werden können.

Ein elastisches Element 36, zum Beispiel eine Blattfeder weist ein ebenes Element und ein gekrümmtes Element auf, das sich integriert aus einen Ende desselben nach oben erstreckt, sowie eine Positioniernase 362, die sich aus einer Unterseite des ebenen Elements nach unten erstreckt. Das elastische Element 36 ist zwischen einer Oberseite des Mittelteils des Griffrohrs 11 und einer Unterseite des Mittelteils 358 der Verriegelung 35 angeordnet, wobei die Positioniernase 362 fest in einer oberen Öffnung 116 zurückgehalten wird, welche in der Ober­ seite des Mittelteils des Griffrohrs 11 begrenzt ist. Wodurch das elastische Element 30 die Verriegelung 35 nach oben drückt, so daß der Knopf 358 hin und her beweglich durch die Öffnung ragt. Außerdem weist eine Innenseite von einem der ge­ krümmten Schenkel 354 einen senkrecht darauf ausgebildeten An­ schlag 359 auf, der so bemessen und angeordnet ist, daß er ge­ gen den gekrümmten Flansch 339 anschlägt, wenn sich die Ver­ riegelung 35 in einem nicht nach unten gedrückten Zustand be­ findet, wie in Fig. 5 dargestellt, wodurch sich die Steuervor­ richtung 30 in einem Eingriffszustand befindet. Ein Paar Seile 34 weisen jeweils ein erstes Ende mit einem daran befestigten Nippel 342 auf. Die Nippel 342 sind so bemessen und gestaltet, daß sie in den jeweiligen Ausnehmungen 336 der Scheibe 33 auf­ genommen werden, wodurch die Seile 34 in den entsprechenden Umfangsnuten 334 aufgenommen werden und sich weiter innerhalb des Griffrohrs 11 in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Bezug nehmend auf Fig. 6, wird die Verriegelung 35 von einem Benutzer nach unten gedrückt, wodurch der Anschlageingriff zwischen dem Anschlag 359 und dem gekrümmten Flansch 339 frei­ gegeben wird und der Hebel 332 in einen vollständig ausgerück­ ten Zustand schwingen kann, wie in Fig. 7 dargestellt.

Bezug nehmend auf Fig. 1 und weiter auf die Fig. 4 und 8, umfaßt die Klappvorrichtung 20 einen Positioniersitz 21, der fest am jeweiligen oberen Ende der Vorderteile 12 angebracht ist, einen Haltesitz 22, der fest am jeweiligen oberen Ende der Hinterteile 13 angebracht ist, und einen verschiebbaren Sitz 23, der verschiebbar zwischen einem oberen Ende des Posi­ tioniersitzes 21 und einem unteren Ende des Haltesitzes 22 an­ geordnet ist. Der Positioniersitz 21 weist eine an einem vor­ deren Teil ausgebildete Schrägfläche 211 und einen im Inneren begrenzten Raum 212 auf. Eine Unterseite des verschiebbaren Sitzes 23 bildet einen an die Schrägfläche 211 angepaßten Nei­ gungsteil 231 und einen im Raum 212 aufgenommenen Positionier­ teil 232. Der verschiebbare Sitz 23 begrenzt eine erste Auf­ nahme, und der Haltesitz begrenzt eine zweite Aufnahme, wo­ durch sich jeweils das zugehörige untere Ende der Seitenteile der Griffrohre 11 durch die zweite Aufnahme und die erste Auf­ nahme erstreckt und dann mittels eines Bolzens 24 fest am Po­ sitioniersitz 21 angebracht ist. Eine Feder 25 ist innerhalb des Positioniersitzes 21 angeordnet und ist mit einem Ende am Bolzen 24 befestigt. Eine Kupplung 26 ist an einem Ende mit dem anderen Ende der Feder 25 verbunden und am anderen Ende jeweils mit dem zugehörigen Ende der Seile 34 verbunden. Zu­ sätzlich begrenzt jedes der Seitenteile des Griffrohrs 11 ein Langloch 111, und ein Bolzen 27 erstreckt sich durch das Lang­ loch 111 und ist in einer ersten Öffnung 261 des oberen Endes der Kupplung 26 und einer zweiten Öffnung 234 des verschiebba­ ren Sitzes 23 aufgenommen.

Bezug nehmend auf die Fig. 6 und 7 kann der Benutzer zum Zusammenklappen des Kindersportwagens zuerst auf den Knopf 358 drücken, um die Verriegelung 35 auszurücken, um zu bewirken, daß sich die Verriegelung 35 nach unten bewegt, wodurch der Anschlag 358 den gekrümmten Flansch 339 nicht mehr berührt, und die Scheibe 33 gedreht werden kann. Dann wird die Scheibe 33 gedreht, indem man den Hebel 332 in Richtung des Griffrohrs 11 drückt, wobei bewirkt wird, daß sich die Seile 34 gleich­ zeitig bewegen. Bezug nehmend auf Fig. 9 ziehen dabei die Seile 34 die Kupplungen 26 zusammen mit dem verschiebbaren Sitz 23 nach oben, und dann wird der verschiebbare Sitz 23 aus dem Positioniersitz 21 ausgerückt, womit der Benutzer dann das Griffrohr 11 nach vorne drücken kann, wodurch der Kindersport­ wagen zusammengeklappt wird. Zum Auseinanderklappen des Kin­ dersportwagens kann der Benutzer das Griffrohr 11 nach oben ziehen, um zu bewirken, daß der verschiebbare Sitz 23 mit dem Positioniersitz 21 in Eingriff tritt.

Aus dem vorangehenden sieht man, daß die zuvor dargelegten Ziele mühelos und wirkungsvoll erreicht werden können, und weil gewisse Veränderungen an der obigen Konstruktion und ver­ schiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne deren Reichweite zu verlassen, soll sämtliches in der obigen Beschreibung enthaltenes oder in den begleitenden Zeichnungen dargestelltes Material als veranschaulichend und nicht in einem begrenzenden Sinn interpretiert werden.

Claims (8)

1. Zusammenklappbarer Kindersportwagen (10) umfassend:
ein Paar Vorderteile (12), die jeweils ein unteres Ende aufweisen, an dem eine Vorderradeinrichtung (121) angebracht ist, und ein Paar Hinterteile (13), die jeweils ein unteres Ende aufweisen, an dem eine Hinterradeinrichtung (131) ange­ bracht ist;
ein Griffrohr (11) mit einem Mittelteil und zwei Seiten­ teilen, jeweils mit einem unteren Ende;
eine am Mittelteil des Griffrohrs angebrachte Steuervor­ richtung (30);
eine Klappvorrichtung (20), die ein oberes Ende jedes des Paars Vorderteile (12), ein oberes Ende jedes des Paars Hin­ terteile (13) und ein zugehöriges unteres Ende der Seitenteile des Griffrohrs (11) verbindet und umfaßt:
einen jeweils fest am obere Ende der Vorderteile (12) an­ gebrachten Positioniersitz (21);
einen verschiebbar auf dem oberen Ende des Positionier­ sitzes (21) angeordneten und eine erste Aufnahme begrenzenden verschiebbaren Sitz (23), wobei sich jeweils das untere Ende des Griffrohrs (11) durch die zweite Aufnahme und die erste Aufnahme erstreckt und dann mittels eines Bolzens (24) fest am Positioniersitz (21) angebracht ist; und
eine Einrichtung zum Verbinden der Steuervorrichtung (30) mit der Klappvorrichtung (20).

2. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (30) eine vor­ dere Abdeckung (31), eine hintere Abdeckung (32), eine zwi­ schen der hinteren Abdeckung (32) und der vorderen Abdeckung (31) schwenkbar am Mittelteil des Griffrohrs (11) festgehal­ tene Scheibe (33), eine von der vorderen Abdeckung (31) schwenkbar festgehaltene und zwischen der vorderen Abdeckung (31) und der hinteren Abdeckung (32) angeordnete Verriegelung (35), sowie ein elastisches Element (36) umfaßt, das zwischen dem Mittelteil des Griffrohrs (11) und der Verriegelung (35) festgehalten wird, so daß es nach oben dagegen drückt.

3. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibe (33) umfaßt: einen her­ ausragenden integrierten Hebel (332), eine durch ihre Mitte ausgebildete Bohrung (338), zwei entgegengesetzte Umfangsnuten (334), die jeweils in ihrem Umfang begrenzt sind und in einem Querschlitz (336) enden, sowie einen integrierten, aus einer Oberseite einer ihrer Seitenwände herausragenden gekrümmten Flansch (339).

4. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (35) umfaßt: einen Mittelteil (352) mit zwei in Abstand voneinander angeordneten und nach unten herausragenden gekrümmten Schenkeln (354), wo­ bei jeder Schenkel (354) eine Durchtrittsöffnung (356) zum schwenkbaren Verbinden der Verriegelung (35) mit der vorderen und hinteren Abdeckung (31, 32) begrenzt, einen nach oben her­ ausragenden integrierten Knopf (358) und einen Anschlag (359), der integriert aus einer Innenseite eines der Schenkel (354) ragt und so gestaltet ist, daß er gegen den gekrümmten Flansch (339) der Scheibe (33) anschlägt, wenn sich der zusammenklapp­ bare Kindersportwagen in einem nicht zusammengeklappten Zu­ stand befindet.

5. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung umfaßt:
ein Paar Seile (34), jeweils mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, ein Paar Kupplungen (26), jeweils mit einem er­ sten Ende und einem zweiten Ende, ein Paar Federn (25), je­ weils mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und ein Paar Bolzen (27), wobei die Bolzen (27) jeweils in einem je­ weiligen in den unteren Enden des Griffrohrs (11) begrenzten Langloch (111) aufgenommen sind und sich durch das zweite Ende der jeweiligen Feder (25) erstrecken, wobei das erste Ende je­ der Feder (25) mit dem zweiten Ende der jeweiligen Kupplung (26) im Eingriff steht, wobei die jeweilige Kupplung (26) das zweite Ende des jeweiligen Seils (34) aufnimmt, wobei das er­ ste Ende des jeweiligen Seils (34) einen daran befestigten Nippel (342) aufweist, der so gestaltet ist, daß im jeweiligen Querschlitz (336) der Scheibe (33) aufgenommen wird, so daß der verschiebbare Sitz (23) bewegt wird, wenn über eine Dre­ hung der Scheibe (33) ein Zug auf die Seile (34) ausgeübt wird.

6. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes der Hinterteile (13) schwenk­ bar am Haltesitz (22) angebracht ist.

7. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seile (34) innerhalb des Griff­ rohrs (11) angeordnet sind.

8. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung umfaßt:
ein Paar Seile (34), jeweils mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, ein Paar Kupplungen (26), jeweils mit einem er­ sten Ende und einem zweiten Ende, ein Paar Federn (25), je­ weils mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und zwei Paare Bolzen (24, 27), wobei die Bolzen (27) jeweils in einem in den unteren Enden des Griffrohrs (11) begrenzten Langloch (111) aufgenommen sind, wobei sich die Bolzen (24) durch das zweite Ende der jeweiligen Feder (25) erstrecken, wobei das erste Ende jeder Feder (25) mit dem zweiten Ende der jeweili­ gen Kupplung (26) im Eingriff steht, wobei die jeweilige Kupp­ lung (26) das zweite Ende des jeweiligen Seils (34) aufnimmt, wobei das erste Ende des jeweiligen Seils (34) einen daran be­ festigten Nippel (342) aufweist, der so gestaltet ist, daß im jeweiligen Querschlitz (336) der Scheibe (33) aufgenommen wird, so daß der verschiebbare Sitz (23) bewegt wird, wenn über eine Drehung der Scheibe (33) ein Zug auf die Seile (34) ausgeübt wird.