DE19615682A1 - Sicherheitsschalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen dreistufigen Sicherheitsschalter zur Betäti
gung mindestens eines elektrischen Schließkontaktes mit einer Ausstellung, einer
Einschaltstellung und einer Panikausstellung mit einem Betätigungselement mit
außenliegender Betätigungsfläche, einem äußeren mit einem um das Betäti
gungselement umlaufenden Kragen versehenen Abdeckrahmengehäuse und einem
Übertragungselement.
Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art werden insbesondere in Handpro
grammiergeräten für die Steuerung von Robotern eingesetzt. Bei der Bedienung ei
nes derartigen Handprogrammiergerätes hat der Benutzer während des
Programmiervorganges den Sicherheitsschalter des Gerätes in der Einschaltstellung
zu halten, solange er einen Programmiervorgang durchführt. Treten während des
Programmiervorganges unvorhergesehene Zwischenfälle auf, reagiert das Bedie
nungspersonal der Programmiergeräte auf zwei unterschiedliche Arten und Weisen
auf solche Vorkommnisse.
Eine Reaktion besteht darin, den Sicherheitsschalter loszulassen, wobei dieser au
tomatisch in die Ausstellung zurückfällt und den elektrischen Schließkontakt der Ein
schaltstellung öffnet. Durch die Öffnung des Schließkontaktes werden augenblicklich
alle angeschlossenen elektrischen Verbraucher außer Betrieb gesetzt.
Eine andere Reaktion des Bedienungspersonals bei unvorhergesehenen Zwischen
fällen besteht darin, daß der Bediener des Gerätes infolge eines Schreckzustandes in
einen Verkrampfungszustand gerät, wobei auf den Sicherheitsschalter ein weit stär
kerer Druck ausgeübt wird, als dies während der normalen Bedienung geschieht.
Durch diesen erhöhten Druck wandert das Betätigungselement des Sicherheits
schalters über die Einschaltstellung hinaus in eine sogen. Panikausstellung, in der
durch einen zweiten Ausschalter augenblicklich ebenfalls alle angeschlossenen elek
trischen Geräte außer Betrieb gesetzt werden. Wie bei vielen anderen Sicherheitsein
richtungen besteht auch bei den hier betroffenen Sicherheitsschaltern das Bestreben
des Bedienungspersonals, insbesondere bei unbefriedigender Bedienbarkeit, solche
Schalter dahingehend zu manipulieren, daß die Einschaltstellung mit Hilfe von einfa
chen und leicht verfügbaren Mitteln dauerhaft fixiert wird. Solche Mittel können bei
spielsweise Büroklammern, Streichhölzer oder Klebebänder sein. Eine derartige
mögliche Fixierung der Sicherheitsschalter führt dazu, daß die für die Sicherheit von
Betriebs- und Produktionsanlagen zuständigen Kontrollinstanzen wie beispielsweise
Berufsgenossenschaften eine Zertifizierung bzw. Abnahme solcher Sicherheits
schalter ablehnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Sicherheitsschalter der gat
tungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß eine Manipulierung eines derartigen
Schalters, dergestalt, daß die Einschaltstellung des Schalters ohne unmittelbares
Zutun des Bedienungspersonals dauerhaft gewährleistet ist, ausgeschlossen wird.
Durch eine derartige Manipulationssicherheit erweitert sich die Einsatzmöglichkeit
derartiger Schalter wesentlich.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abdeckrahmenge
häuse und das Betätigungselement zwischen der Ausstellung und der Panikausstel
lung unabhängig voneinander bewegbar sind, daß das Abdeckrahmengehäuse einen
Mitnehmer zur Bewegung des Abdeckrahmengehäuses in Richtung von der Ausstel
lung des Sicherheitsschalters in die Einschalt- und Panikausstellung durch das Betä
tigungselement aufweist und daß in der Einschaltstellung die Betätigungsfläche des
Betätigungselementes eine in Einschaltrichtung gesehene tiefere Position einnimmt
als der obere umlaufende Kragenrand des Abdeckrahmengehäuses.
Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird in Verbindung mit den gattungsbil
denden Merkmalen des Sicherheitsschalters zuverlässig ausgeschlossen, daß durch
einfaches Einklemmen eines Manipulationsmittels zwischen Betätigungselement und
Abdeckrahmen das Betätigungselement dauerhaft in der Einschaltposition fixiert
werden kann. Um eine derartige Fixierung vornehmen zu können, ist es zunächst
notwendig, daß unabhängig bewegliche Abdeckrahmengehäuse festzusetzen, um
danach das bewegliche Betätigungselement wiederum gegenüber dem festgesetzten
Abdeckrahmengehäuse durch ein Manipulationsmittel zu fixieren. Derartige, aufwen
dige Manipulationen durch mehr als ein Hilfsmittel gelten entsprechend den einschlä
gigen Richtlinien als so kompliziert, daß sie entsprechend selten vom Bedienungs
personal angewendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Sicherheitsschalters ist ebenfalls aus
geschlossen, daß durch einfaches Überkleben des Sicherheitsschalters, insbeson
dere des Abdeckrahmens und des Betätigungselementes, die Einschaltstellung fest
gelegt werden kann. Sollte eine derartige Fixierung versucht werden, so ist durch die
versenkte Anordnung des Betätigungselementes eine gleichzeitige Fixierung von Ab
deckrahmengehäuse und Betätigungselement ausgeschlossen. Die Federkräfte, die
eine Rückstellung des Sicherheitsschalters in die Ausstellung bewirken, sorgen dafür,
daß trotz Fixierung des Abdeckrahmengehäuses das Betätigungselement in die Aus
schaltposition gebracht wird.
Weitere spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, Abdeckrahmengehäuse und
Betätigungselement als einseitig durch ein Gelenk gelagerte Schaltwippe zu gestal
ten. Durch diese Maßnahme ist eine besonders ergonomische Betätigung des Si
cherheitsschalters gewährleistet.
Darüber hinaus können Abdeckrahmen und Betätigungselement einstückig aus
Kunststoff hergestellt werden, wobei insbesondere die Gestaltung des Sicherheits
schalters als Schaltwippe die unabhängige Beweglichkeit des Abdeckrahmengehäu
ses und des Betätigungselementes sicherstellen. Eine solche einteilige Ausfüh
rungsform reduziert den Herstellungsaufwand und somit die Produktionskosten.
Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Betätigungselement ein fe
derndes Stellelement zur Rückführung in die Ausstellung aufweist. Durch dieses
Stellelement wird die Rückstellkraft des Betätigungselementes in die Ausstellung so
groß, daß Manipulations- bzw. Fixierungsversuche zusätzlich erschwert werden. Die
Erhöhung der Rückstellkräfte führt außerdem dazu, daß die Anlage des Betätigungs
elementes an einen Gegenstand dazu führt, daß das gesamte Handhabungsgerät
von diesem Festgegenstand wegfedert.
Eine weitere spezielle Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sieht vor, daß
das Übertragungselement zur Bewegungsübertragung vom Betätigungselement auf
nachgeschaltete elektrische Kontakte beispielsweise in Form von Microschaltern
einen Schaltnocken und an dem dem Betätigungselement abgewandten Ende einen
Rastabsatz aufweist. Diese Gestaltung führt zu einem definierten, fühlbaren Ein
schaltpunkt des Sicherheitsschalters. Das oben erwähnte Weiterdrücken des Betäti
gungselementes über die Einschaltstellung hinaus in sogen. Paniksituationen erfolgt
gegen einen durch die Höhe des Rastansatzes definierten Widerstand, den dieser im
Zusammenwirken mit einem Lagerteil für das Übertragungselement definiert. Auf
diese Weise ist eine unbeabsichtigte Bewegung des Schaltelementes über die Ein
schaltstellung hinaus in die Panikausstellung erschwert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstand des Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter als perspektivi
sche Außenansicht, eingebaut in den Handgriff eines Handprogram
miergerätes;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung des Handprogrammiergehäuses mit ein
gebautem Sicherheitsschalter, wobei der Sicherheitsschalter in der
Ausstellung dargestellt ist;
Fig. 3 ist eine Darstellung des Gegenstandes aus Fig. 2 mit dem erfin
dungsgemäßen Sicherheitsschalter in der Einschaltstellung, die auch
als Zustimmstellung bezeichnet wird;
Fig. 4 zeigt das gleiche Handprogrammiergerätgehäuse wie in den Fig.
2 und 3 mit dem Sicherheitsschalter in der Panikausstellung;
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab das Detail B aus Fig. 3;
Fig. 6 zeigt eine spezielle Ausgestaltung eines Stellelementes für die Rück
stellung des Abdeckrahmengehäuses.
Das in Fig. 1 dargestellte Griffstück 30 eines Handprogrammiergerätes, das in die
ser Zeichnung von hinten in perspektivischer Darstellung abgebildet ist, ist mit einem
erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter in der Ausführung als Schaltwippe versehen.
Der Sicherheitsschalter besitzt ein äußeres Abdeckrahmengehäuse 3 sowie darin
eingebettet ein Betätigungselement 4 mit einer Betätigungsfläche 5. Das Abdeck
rahmengehäuse ist einseitig im Griffstück 30 über ein zylindrisches Lagerelement 6,
welches in eine korrespondierende Lagerpfanne 7 des Handprogrammiergerätge
häuses eingreift, schwenkbar gelagert, wie dies aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich
ist.
Das Betätigungselement 4 wiederum besitzt einen Aufnahmeschlitz 17 an seinem der
Lagerstelle des Aufnahmegehäuses zugewandten Ende, wobei in diesen Schlitz 17
eine Zunge 18 des Abdeckrahmengehäuses 3 eingreift, so daß sich auch für das
Übertragungselement 4 bedingt durch die einseitige Lagerung eine Verschwenkbar
keit unabhängig vom Abdeckrahmengehäuse ergibt. An der nach innen gerichteten
Fläche des Übertragungselementes 4 ist im wesentlichen mittig zwischen Lagerende
und freiem Ende eine Kugelkopfaufnahme 9 angeordnet, in die ein korrespondieren
der Kugelkopf des Übertragungselementes 15 eingreift.
Das Übertragungselement ist in eine Bohrung des Handprogrammiergerätgehäuses
eingesetzt und über eine Gummidichtung 29 gegenüber dem Gehäuseinnenraum
abgedichtet.
An dem vorderen freien Ende 14 ist das Übertragungselement zur Innenseite hin ab
geschrägt. Der um das Betätigungselement 4 umlaufende Kragen 12 des Abdeck
rahmengehäuses besitzt an der dem vorderen Ende 14 des Betätigungselementes 4
benachbarten Kragensegment eine Nase 11, so daß das Betätigungselement bei ei
ner Eindrückbewegung in das Abdeckrahmengehäuse dieses in Richtung der Ein
schaltposition mitnehmen kann. Wird nur der Kragen 12 des Abdeckrahmengehäu
ses 3 gedrückt, so bleibt das Betätigungselement 4 in der in Fig. 2 dargestellten Po
sition.
Gegenüber der in den Figuren dargestellten zweiteiligen Ausführungsform ist es
ebenfalls denkbar, das Übertragungselement an seiner Verbindungsstelle im Bereich
des Aufnahmeschlitzes 17 fest, d. h. einstückig mit dem Abdeckrahmengehäuse 3 zu
gestalten.
Aus Fig. 2 wird ebenfalls deutlich, daß das Übertragungselement 15 rotations
symmetrisch gestaltet ist und in seinem Bereich innerhalb des Handprogrammierge
rätgehäuses einen Schaltnocken 23 aufweist. Seitlich des Übertragungselementes 15
sind innerhalb des Handprogrammiergerätgehäuses zwei Microschalter 20 bzw. 21
angeordnet. Diese Microschalter werden über Schaltwippen 22 betätigt. Die Micro
schalter 20 und 21 sind so verkabelt, daß in der in Fig. 2 dargestellten Stellung, die
die Ausstellung definiert, die Schaltkontakte des Microschalters 20 geöffnet und die
des Microschalters 21 geschlossen sind.
Bringt der Bediener des Gerätes die Schaltwippe von der mit A bezeichneten Position
der Fig. 2 in die Position E der Fig. 3, so wird das Übertragungselement 15 ins In
nere des Programmiergerätgehäuses gedrückt. Aufgrund dieser Bewegung ver
schiebt sich der Schaltnocken 23 in Richtung des Pfeiles P, so daß sich die Schalt
wippe 22 des Microschalters 20 in Richtung auf das Übertragungselement verschie
ben kann und der elektrische Kontakt des Microschalters 20 geschlossen wird. An
der Position der Schaltwippe 22 des Microschalters 21 ergibt sich keine Verände
rung.
Das Übertragungselement 15 ist an seinem dem Betätigungselement abgewandten
Ende in einem Lagerelement 28 geführt, welches nur eine gradlinige Bewegung in
Richtung des Pfeiles P oder gegengesetzt dazu zuläßt.
Aus Fig. 5 wird deutlich, daß in der Zustimmstellung E des Sicherheitsschalters der
Rastabsatz 27 am Ende des Übertragungselementes an der Stirnfläche des Lager
elementes 28 zur Anlage kommt. Durch diese Maßnahme erhält der Bediener einen
definierten Druckpunkt, welcher ihm signalisiert, daß sich der Sicherheitsschalter
nunmehr in der Zustimmposition befindet.
Wird der Sicherheitsschalter entsprechend Fig. 4 über die Zustimmungsstellung E in
Richtung des Pfeiles P bis in die Panikausstellung P bewegt, in der die Unterkante
des Rahmens 12 des Abdeckrahmengehäuses 3 mit dem Handprogrammiergerätge
häuse in Kontakt kommt, so verschiebt sich der Schaltnocken 15 weiter in Richtung
auf das Lagerelement 28. Durch diese Bewegung wird die Schaltwippe 22 des Micro
schalters 21 in die in Fig. 4 dargestellte Anlageposition an den Microschalter be
wegt, wodurch augenblicklich alle Schaltkontakte des Microschalters 21 geöffnet
werden und alle elektrischen Verbraucher abgeschaltet sind.
Die Bewegung des Sicherheitsschalters von der Stellung E in die Stellung P muß ge
gen den Anlagewiderstand des Rastabsatzes 27 gegen das Lagerelement 28 erfol
gen. Sobald der Druck auf den Sicherheitsschalter groß genug wird, weitet sich in
folge seiner elastischen Eigenschaften das Lagerelement 28, welches wie das übrige
Handprogrammiergerätgehäuse aus Kunststoff hergestellt ist, so daß das Übertra
gungselement 15 in die in der Fig. 4 dargestellte Endposition gelangen kann.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist ergänzend ersichtlich, daß das Übertragungselement 15
eine zentrische Innenbohrung 19 aufweist, in der eine Sicherheitsfeder 16 angeord
net ist. Die Sicherheitsfeder 16 stützt sich über das Zylinderelement 25, welches z. T.
in die Innenbohrung 19 des Übertragungselementes 15 an demjenigen Ende, an der
sich das Lagerelement 28 befindet, hineinragt, ab. Die Sicherheitsfeder 16 ist als
Schraubenfeder ausgeführt und so gestaltet, daß der Bruch einer Schraubenfeder
windung nicht dazu führt, daß durch eine Verkantung der übrigen Schraubenfeder
windungen eine Herabsetzung der Rückstellkräfte auftritt.
Um zusätzliche Rückstellkräfte für den Sicherheitsschalter zur Verfügung zu stellen,
ist das Betätigungselement 4 an seiner Verbindungsstelle zum Abdeckrahmenge
häuse 3 mit einem zusätzlichen Stellelement 18 versehen. Dieses Stellelement 18
besteht aus einer Zunge, die in der Panikausstellung P des Sicherheitsschalters
gleichzeitig mit dem Abdeckrahmengehäuse und dem Handprogrammiergerätge
häuse in Berührung kommt. Befindet sich der Sicherheitsschalter in der Panikaus
stellung, so wird das Stellelement 18 in dem Spalt zwischen Abdeckrahmengehäuse
3 und Handprogrammiergerätgehäuse so eingeklemmt und elastisch verformt, daß
durch die elastische Verformung ergänzende Rückstellkräfte entgegen des Pfeiles P
in Fig. 4 bereitgestellt werden, die eine Rückfederung des Sicherheitsschalters in
seiner Ausstellung unterstützen.
Eine weitere Möglichkeit, zusätzliche Rückstellkräfte für den Sicherheitsschalter be
reitzustellen, ist in Fig. 6 dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß das Ab
deckrahmengehäuse 3 an der Seite, an der es im Handprogrammiergerätgehäuse
gelagert ist, eine federnde Lasche 24 aufweist, die an ihrem freien Ende eine Nase
26 besitzt, die sich bei Betätigung des Abdeckrahmengehäuses in Richtung auf die
Einschalt- bzw. Panikausstellung gegen das Handprogrammiergerätgehäuse abstützt
und somit durch ihre federnden Eigenschaften die erforderlichen ergänzenden Rück
stellkräfte bereitstellt.
Die oben beschriebene Ausführungsform des Sicherheitsschalters mit einigen weni
gen Bauelementen ermöglicht es, den erfindungsgemäßen Sicherheitsschalter auch
bei bereits vorhandenen elektrischen Geräten gegen die dort eingebauten Sicher
heitsschalter auszutauschen und auf diese Weise ohne hohe Investitionskosten die
Manipulationssicherheit derartiger Geräte so zu erhöhen, daß die für die
Sicherheitsvorkehrungen derartiger Geräte zuständigen Behörden bzw. Berufsge
nossenschaften diese Geräte nunmehr als manipulationssicher anerkennen.
Bezugszeichenliste
1 Sicherheitsschalter
2
3 Abdeckrahmengehäuse
4 Betätigungselement
5 Betätigungsfläche
6 Lagerkugel
7 Lagerpfanne
8 Stellelement
9 Kugelkopfaufnahme
2
3 Abdeckrahmengehäuse
4 Betätigungselement
5 Betätigungsfläche
6 Lagerkugel
7 Lagerpfanne
8 Stellelement
9 Kugelkopfaufnahme
10
11 Nase
12 Kragen
13 Kragenwand
14 vorderes Ende
15 Übertragungselement
16 Rückstellfeder
17 Aufnahmeschlitz
18 Zunge
19 Innenbohrung
A Ausstellung
S Einschalt-/Schließstellung
P Panikstellung
11 Nase
12 Kragen
13 Kragenwand
14 vorderes Ende
15 Übertragungselement
16 Rückstellfeder
17 Aufnahmeschlitz
18 Zunge
19 Innenbohrung
A Ausstellung
S Einschalt-/Schließstellung
P Panikstellung
20 Microschalter 1
21 Microschalter 2
22 Schaltwippe
23 Schaltnocken
24 federnde Lasche
25 Zylinderelement
26 Nase
27 Rastabsatz
28 Lagerelement
29 Dichtung
30 Griffstück.
21 Microschalter 2
22 Schaltwippe
23 Schaltnocken
24 federnde Lasche
25 Zylinderelement
26 Nase
27 Rastabsatz
28 Lagerelement
29 Dichtung
30 Griffstück.
Claims (6)
1. Dreistufiger Sicherheitsschalter zu Betätigung mindestens eines elektrischen
Schließkontaktes mit einer Ausstellung, einer Einschaltstellung und einer Pa
nikausstellung, insbesondere für Handprogrammiergeräte mit einem Betäti
gungselement mit außenliegender Betätigungsfläche, mit einem äußeren, mit
einem um das Betätigungselement umlaufenden Kragen versehenen Abdeck
rahmengehäuse und einem Übertragungselement, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckrahmengehäuse (3) und das Betätigungselement (4) zwischen
der Ausstellung (A) und der Panikausstellung (P) unabhängig voneinander
bewegbar sind, daß das Abdeckrahmengehäuse (3) einen Mitnehmer (11) zur
Bewegung des Abdeckrahmengehäuses in Richtung von der Ausstellung (A)
des Sicherheitsschalters (1) in die Einschalt- (E) und Panikausstellung (P)
durch das Betätigungselement aufweist und daß in der Einschaltstellung (E)
die Betätigungsfläche (5) des Betätigungselementes (4) eine in Einschaltrich
tung gesehen tiefere Position einnimmt, als der obere umlaufende Kragenrand
(13) des Abdeckrahmengehäuses (3).
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeck
rahmengehäuse (3) und Betätigungselement (4) als einseitig durch ein Gelenk
(6, 7) gelagerte Schaltwippe gestaltet sind.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeck
rahmengehäuse (3) und Betätigungselement (4) einstückig aus Kunststoff
hergestellt sind.
4. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungselement (4) ein Stellelement (18) zur Rückführung in
die Ausstellung (A) aufweist.
5. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß das Übertragungselement (15) mit einer Rückstellfeder versehen ist.
6. Sicherheitsschalter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß das Übertragungselement (15) einen Schaltnocken (23) und dann
dem dem Betätigungselement (4) abgewandten Ende einen Rastabsatz (27)
aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996115682 DE19615682C2 (de) | 1996-04-22 | 1996-04-22 | Sicherheitsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996115682 DE19615682C2 (de) | 1996-04-22 | 1996-04-22 | Sicherheitsschalter |
Publications (2)
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DE19615682C2 DE19615682C2 (de) | 2001-04-26 |
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ID=7791873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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-
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- 1996-04-22 DE DE1996115682 patent/DE19615682C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 23/14 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |