DE19615598A1 - Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter - Google Patents
Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender LeiterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kontaktieren parallel
verlaufender Leiter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere für
Schienenleuchten verwendet wird.
Bei Schienenleuchten wird üblicherweise ein fünfpoliges Flachkabel mit einem
Schutzleiter, einem Nulleiter und drei unterschiedlichen Phasenleitern als
Durchgangsverdrahtung innerhalb einer Schiene verlegt, die zum Einsetzen mehrerer
Leuchten dient. Dabei werden mittels einer Steckvorrichtung für jede Leuchte gesondert
der Schutzleiter, der Nulleiter und ein bestimmter Phasenleiter des Flachkabels
kontaktiert. Daher ist es vorteilhaft, wenn der Elektriker vor Ort entscheiden kann,
welcher der vorhandenen Phasenleiter kontaktiert wird, um beispielsweise eine
möglichst gleichmäßige Netzbelastung zu erreichen oder bei Ausfall einer Phase des
Stromnetzes sicherzustellen, daß über die anderen Phasen weiterhin eine ausreichende
Beleuchtung gewährleistet wird.
Es sind daher Steckverbinder mit Phasenwahl bekannt, wobei der Steckverbinder ein
Buchsenteil sowie ein Steckerteil aufweist. Das Buchsenteil umfaßt drei Phasenbuchsen
sowie eine Buchse für den Nulleiter und eine Buchse für den Schutzleiter. Das
Steckerteil weist einen Phasenstecker sowie einen Nulleiterstecker und einen
Schutzleiterstecker auf. Die elektrischen Leitungen sind in dem Buchsenteil fixiert.
Durch Verschieben des Phasensteckerstiftes in einer Schiebeführung im Steckerteil kann
für die anzuschließende Leuchte die entsprechende Phase des Stromnetzes gewählt
werden. Dabei ist jedoch nachteilig, daß bei dieser Steckvorrichtung der
Phasensteckerstift stets quer zu den im Buchsenteil fixierten elektrischen Leitungen
verschoben wird, da die einzelnen Buchsen des Buchsenteils ebenfalls quer zu den
elektrischen Leitungen im Buchsenteil angeordnet sind. Somit ist nicht nur die Breite
des Buchsenteils auf ein bestimmtes Mindestmaß beschränkt, sondern auch die Breite
der Leuchtenschiene, in die die Buchsenteile der Steckvorrichtung üblicherweise
eingerastet werden, ist vorgegeben.
Daher wurde in der DE 41 27 899 A1 vorgeschlagen, die Phasenbuchsen des
Buchsenteils in axialer Richtung der in dem Buchsenteil fixierten elektrischen Leitungen
versetzt zueinander anzuordnen, und zwar mindestens um ihre in axialer Richtung
gemessene Längserstreckung, wobei die Mittelpunkte aller Phasenbuchsen auf einer
Geraden liegen und die Schiebeführung des Phasensteckerstifts des Steckerteils
deckungsgleich mit dieser Geraden schräg zur axialen Richtung der im Buchsenteil
fixierten elektrischen Leitungen verläuft. Vorzugsweise sind auch die dem Schutz- und
Nulleiter zugeordneten Buchsen entsprechend versetzt zueinander angeordnet, so daß
die Breite des Buchsenteils nochmals verringert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kontaktieren von
Leitern der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, deren Breite weiter verringert ist
und die demzufolge insbesondere auch in Schienenleuchten geringerer Breite verwendet
werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so auszugestalten, daß
sie bezüglich ausführbarer Kontaktverbindungen zwischen den Kontaktelementen und
den Leitern variierbarer ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Zwischenkontaktelemente auf, wobei jeweils
ein Zwischenkontaktelement einem zu kontaktierenden Leiter zugeordnet ist. Jedes
Zwischenkontaktelement weist einen ersten Kontaktierungsbereich zum Kontaktieren
der Leiter und einen zweiten Kontaktierungsbereich zur Aufnahme der entsprechenden
Kontaktelemente auf. Der erste Kontaktierungsbereich ist so ausgestaltet, daß er mit
jedem der zu kontaktierenden Leiter in Kontakt treten kann. Dagegen ist der zweite
Kontaktierungsbereich derart ausgestaltet und in dem Gehäuse der Vorrichtung
angeordnet, daß die entsprechenden Kontaktelemente in Längsrichtung der Leiter
hintereinander angeordnet werden können. Jedes dieser Zwischenkontaktelemente ist in
einem entsprechenden Aufnahmebereich des Gehäuses der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angeordnet, wobei diese Aufnahmebereiche beispielsweise als Buchsen für
als Stecker fungierende Kontaktelemente der Vorrichtung dienen. Jedes der
erfindungsgemäßen Zwischenkontaktelemente weist Schneidklemmkontakte auf, die
vorzugsweise in vertikaler Richtung zu der Längsrichtung der Leiter
übereinanderliegend angeordnet sind, wobei auch die in dem Gehäuse parallel
verlaufenden Leiter entsprechend den Schneidklemmkontakten übereinanderliegend in
vertikaler Richtung zu ihrer Längsrichtung angeordnet sind. Jeder der in dem Gehäuse
parallel verlaufenden Leiter kann somit wahlweise mit einem jeden der
Zwischenkontaktelemente des Gehäuses kontaktiert werden, indem der Leiter in den
dem Leiter gegenüberliegenden Schneidklemmkontakt des gewünschten
Zwischenkontaktelementes gedrückt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse eine abnehmbare
Abdeckung auf, wobei nach Abnehmen der Abdeckung die Zwischenkontaktelemente
zur Kontaktierung der in dem Gehäuse verlaufenden Leiter von außen zugänglich sind.
Die Abdeckung besitzt an ihrer Innenseite Vorsprünge in Form von Noppen, die beim
Aufsetzen der Abdeckung auf das Gehäuse automatisch zum Eindrücken des in Höhe
der entsprechenden Vorsprünge angeordneten Leiter in den entsprechenden
Schneidklemmkontakt dienen. Vorzugsweise ist für jedes Zwischenkontaktelement eine
unterschiedliche Gruppe von Vorsprüngen vorhanden, wobei zudem für jedes
Zwischenkontaktelement die Vorsprünge einem anderen Schneidklemmkontakt
zugewiesen sind. Somit kann auf einfachste Art und Weise vor Ort ein elektrischer
Leiter wahlweise mit jedem der vorhandenen Zwischenkontaktelemente verbunden
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter ist
insbesondere als Steckvorrichtung ausgebildet, so daß die Aufnahmebereiche der
erfindungsgemäßen Vorrichtung als Buchsen und die Kontaktelemente als Stecker mit
entsprechenden Steckerstiften fungieren. Das die Buchsen aufweisende Gehäuse stellt
somit ein Buchsenteil, und das die als Kontaktelemente dienende Stecker mit den
Steckerstiften aufweisende Gegenteil stellt ein Steckerteil dar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere drei Buchsen zum Kontaktieren
eines Phasenleiters, eines Nulleiters und eines Schutzleiters auf. Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung sind fünf Buchsen vorhanden, so daß neben dem
Schutzleiter und dem Nulleiter insgesamt drei Phasenleiter wahlweise kontaktiert
werden können. Das Steckerteil umfaßt dann zumindest drei als Kontaktelemente
dienende Stecker, wobei jedem Stecker eine Buchse zugeordnet ist, wenn die Anzahl
der Stecker genau der Anzahl der Buchsen im Buchsenteil entspricht. Ist dagegen die
Anzahl der Buchsen größer als die Anzahl der Stecker im Steckerteil, so können die
Buchsen durch Verschieben des Steckerteils in Längsrichtung der in dem Buchsenteil
verlaufenden Leiter ausgewählt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Vielzahl an Vorteilen auf. Durch die
Verwendung des erfindungsgemäßen Zwischenkontaktelementes können die
Kontaktelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung wahlweise mit jedem der zu
kontaktierenden Leiter verbunden werden. Zudem gewährleistet das erfindungsgemäße
Zwischenkontaktelement, daß die Kontaktelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in Längsrichtung der dem Gehäuse parallel verlaufenden Leiter hintereinander
angeordnet werden können. Dementsprechend können auch die Aufnahmebereiche für
die Kontaktelemente in dem Gehäuse hintereinander angeordnet werden, so daß die
Mindestbreite der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich durch die Breite eines
Aufnahmebereiches des Gehäuses beschränkt wird und somit deutlich verringert werden
konnte. Die erfindungsgemaße Vorrichtung kann daher beispielsweise auch für
Schienenleuchten geringerer Breite verwendet werden. Durch den Einsatz von
Schneidklemmkontakten zur Kontaktierung der Leiter ist - im Gegensatz zu der
Steckvorrichtung gemäß der DE 41 27 899 A1 - kein vorhergehendes Abisolieren der
Leiter notwendig. Daher werden auch der vorgeschriebene Kriech- und
Luftstreckenabstand für die elektrischen Leitungen selbst bei einer nahen Anordnung
der einzelnen Zwischenkontaktelemente zueinander sicher eingehalten.
Erfindungsgemäß wird die Auswahl eines zu kontaktierenden Leiters, d. h.
beispielsweise die Auswahl eines Phasenleiters, durch Verbinden des Leiters mit dem
entsprechenden Zwischenkontaktelement (z. B. mittels Schneidklemmkontakte)
realisiert. Somit kann auf einfachste Weise vor Ort beispielsweise die gewünschte Phase
zum Betreiben einer Leuchte ausgewählt werden, wobei eine einfache Montage und
große Flexibilität gewährleistet ist. Der Körper der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
vorzugsweise aus Kunststoff ausgestanzt, so daß zudem eine einfache Herstellung
gegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäß verwendeten
Zwischenkontaktelements, und
Fig. 4a und 4b Querschnittsansichten des in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen
Zwischenkontaktelements;
Fig. 5 ein Steckerteil in abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 6 einen Abschnitt des Steckerteils in der Unteransicht in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in
weiter abgewandelter Ausgestaltung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
anhand einer Steckvorrichtung, bei der das zuvor beschriebene Gehäuse ein Buchsenteil
darstellt und die Kontaktelemente durch ein Steckerteil mit einzelnen Steckern gebildet
sind, die in Aufnahmebereiche des Buchsenteils einsteckbar sind, wobei die
Aufnahmebereiche jeweils eine Buchse des Buchsenteils darstellen.
Die Steckvorrichtung umfaßt ein Buchsenteil 1 mit drei Buchsen 68 sowie ein
Steckerteil 2 mit den Buchsen 6-8 zugeordneten Steckern 9-11, die jeweils Steckerstifte
12 aufweisen. Jeder der Stecker 9-11 ist mit einem elektrischen Leiter der zu
kontaktierenden Leuchte verbindbar, beispielsweise durch einen Schraub- oder
Klemmkontakt. Ebenso ist denkbar - wie anhand des Steckers 9 in Fig. 1 dargestellt -
daß zur Verbindung der Stecker mit den Leitern der anzuschließenden Leuchte die
Stecker von dem Steckerteil 2 abnehmbar ausgestaltet sind. Die Buchsen 6-8 des
Buchsenteils 1 dienen neben der Aufnahme der entsprechenden Stecker 9-11 des
Steckerteils 2 zur Kontaktierung von in dem Buchsenteil parallel verlaufenden Leitern,
vorzugsweise von drei Phasenleitern sowie einem Schutz- und einem Nulleiter. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird lediglich ein Phasenleiter 15 sowie
ein Nulleiter 13 und ein Schutzleiter 14 kontaktiert. Die nicht zur Kontaktierung
ausgewählten Phasenleiter 16 und 17 verlaufen außerhalb des Kontaktbereiches des
Buchsenteils 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Buchsen 6-8 des Buchsenteils aufeinanderfolgend,
in Längsrichtung der in dem Buchsenteil parallel verlaufenden Leiter 13-17 bzw. 13-15
angeordnet. Um die Buchsen 6-8 jeweils mit einem beliebigen Leiter auf einfachste
Weise verbinden zu können, wird erfindungsgemäß der Einsatz eines
Zwischenkontaktelements 18 in jeder der Buchsen 6-8 vorgeschlagen.
Das Zwischenkontaktelement 18 ist in perspektivischer Ansicht beispielhaft in Fig. 3
dargestellt. Das Zwischenkontaktelement 18 ist als Kontaktbügel mit vorzugsweise
rechtwinkeliger Form ausgebildet, wobei der eine Bügelarm eine Kontaktfläche 29 zur
Kontaktierung des Steckerstifts 12 des entsprechenden Steckers des Steckerteils 2 und
der andere Bügelarm eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter entsprechende
Anzahl von Schneidklemmkontakten 30-32 aufweist. Jedes Zwischenkontaktelement 18
wird dabei derart in die entsprechende Buchse 6-8 des Buchsenteils eingesetzt, daß die
Kontaktfläche 29 unterhalb der Öffnung des Buchsenteils zu liegen kommt und die
Schneidklemmkontakte 30-32 vertikal zur Längsrichtung der in dem Buchsenteil 1
parallel verlaufenden Leiter 13-15 angeordnet sind. Die zu kontaktierenden Leiter 13-15
werden entsprechend den Schneidklemmkontakten 30-32 übereinanderliegend
angeordnet, so daß jeder der zu kontaktierenden Leiter 13-15 in Höhe eines anderen
Schneidklemmkontakts 30, 31 bzw. 32 zu liegen kommt.
Die Kontaktierung der Leiter 13-15 mit den Schneidklemmkontakten 30-32 der
einzelnen Zwischenkontaktelemente 18 erfolgt durch Hineindrücken der Leiter 13-15 in
die Schneidklemmkontakte 30-32, wobei die Schneidklemmkontakte 30-32 derart
bemessen sind, daß zum einen ein sicheres Durchschneiden der Isolierung der Leiter
13-15 und somit ein sicherer Kontakt gewährleistet ist und zum anderen ein fester Sitz
der Leiter gegeben ist. Vorzugsweise besitzt das Buchsenteil 1 eine abnehmbare
Abdeckung 19, die an ihrer Innenfläche Vorsprünge 22-24 in Form von Noppen
aufweist. Dabei ist jede der Vorsprungsgruppen 22-24 jeweils einem
Zwischenkontaktelement 18 einer anderen Buchse 6-8 zugeordnet. Zudem ist jede der
Vorsprungsgruppen 22-24 einem anderen Schneidklemmkontakt 30, 31 bzw. 32 der
Zwischenkontaktelemente 18 der Buchsen 6-8 zugewiesen, so daß die
Vorsprungsgruppe 22 auf Höhe des Schneidklemmkontakts 32 des
Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 6, die Vorsprungsgruppe 23 auf Höhe des
Schneidklemmkontakts 31 des Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 7 und die
Vorsprungsgruppe 24 auf Höhe des Schneidklemmkontakts 30 des
Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 8 liegt. Die Vorsprungsgruppen 22-24 sind
somit auf der Innenfläche der Abdeckung 19 sowohl horizontal als auch vertikal
zueinander versetzt angeordnet. Die Vorsprünge 22-24 stehen jeweils so weit von der
Innenfläche der Abdeckung 19 hervor, daß ein gegenüber dem entsprechenden
Schneidklemmkontakt 30, 31 bzw. 32 angeordneter Leiter mit Aufsetzen der
Abdeckung 19 auf das Buchsenteil 1 ausreichend tief in den entsprechenden
Schneidklemmkontakt für eine sichere Kontaktierung des entsprechenden Leiters
gedrückt wird. Bei dem in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiel wird
somit der Phasenleiter 15 durch die Vorsprünge 24 in den obersten
Schneidklemmkontakt 30 des zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelements 18
gedrückt. Die weiteren zu kontaktierenden Leiter 13 und 14 verlaufen zwar jeweils in
Höhe der übrigen Schneidklemmkontakte 31 und 32 des zu der Buchse 8 gehörenden
Zwischenkontaktelements, jedoch werden diese mit Aufsetzen der Abdeckung 19 nicht
in die entsprechenden Schneidklemmkontakte dieses Zwischenkontaktelements
gedrückt, da in ihrer Höhe an der Innenfläche der Abdeckung 19 keine weiteren dem zu
der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 zugeordnete Vorsprünge
vorhanden sind. Die Leiter 13 und 14 werden bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel durch die Noppen 23 bzw. 22 mit den zu den Buchsen 7 bzw. 6
gehörenden Zwischenkontaktelementen verbunden.
Die Abdeckung 19 weist weiterhin seitliche Vorsprünge 25 auf, die in entsprechende
Halterungen 26, welche am Buchsenteil 1 vorgesehen sind, lösbar eingreifen können,
um die Abdeckung 19 an dem Buchsenteil 1 zu fixieren, insbesondere durch Verrasten.
Die Vorsprünge 25 sowie die Halterungen 26 dienen zudem als Führungsmittel
und/oder Haltemittel für die zu kontaktierenden Leiter 13-15 oder auch der Leiter 16,
17.
Fig. 4a und 6 zeigt das in Fig. 3 dargestellte Zwischenkontaktelement 18 im
Querschnitt entlang der in Fig. 3 dargestellten gestrichelten Linie. Vorzugsweise kann
das Zwischenkontaktelement 18 zur besseren Kontaktierung der Leiter im Querschnitt
U-förmig ausgebildet sein, so daß - wie in Fig. 4b dargestellt - jeder der
Schneidklemmkontakte 30-32 zwei Kontaktstellen mit dem zu kontaktierenden Leiter
bildet.
Ebenso weist jede der an der Innenfläche der Abdeckung 19 vorgesehenen Gruppen von
Vorsprüngen 22-24 jeweils vorzugsweise zwei Vorsprünge auf, die beim Aufsetzen der
Abdeckung 19 auf das Buchsenteil 1 auf beiden Seiten des entsprechenden
Zwischenkontaktelements 18 zu liegen kommen, so daß der elektrische Kontakt
zwischen dem entsprechenden Leiter und dem entsprechenden Schneidklemmkontakt
weiter verbessert werden kann.
Fig. 2 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wobei die den in
Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Teile entsprechenden Bauteile durch dieselben
Bezugszeichen beschrieben sind. Auf eine wiederholte Erläuterung der entsprechenden
Teile wird daher verzichtet.
Die in Fig. 2 gezeigte Steckvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1
dargestellten Steckvorrichtung darin, daß neben den Buchsen 6-8 weitere Buchsen 4 und 5
für die weiteren Phasenleiter 16 und 17 vorgesehen sind. Wie auch bei dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form des Buchsenteils 1 sowie des
Steckerteils 2 an die Kanalform der entsprechenden Schienenleuchte angepaßt.
Entsprechend den nun insgesamt zu kontaktierenden fünf Leitern 13-17 weist die
Abdeckung 19 auf ihrer Innenfläche insgesamt fünf zueinander sowohl horizontal als
auch vertikal versetzte Vorsprungsgruppen 20-24 auf. Ebenso umfaßt das Steckerteil 2
nun insgesamt fünf Stecker 9-11 und 27, 28, wobei mit Einsetzen des Steckerteils 2 in
das Buchsenteil 1 jeder der Stecker in eine der Buchsen 4-8 eingreift und somit der
entsprechende Steckerstift 12 mit der Kontaktfläche 29 des entsprechenden
Zwischenkontaktelements 18 elektrisch kontaktiert wird. Ebenso kann jedoch auch
vorgesehen sein, die Anzahl der Stecker des Steckerteils 2 geringer als die Anzahl der
in dem Buchsenteil 1 vorgesehenen Buchsen zu halten, wobei dann ggf. durch
Verschieben des Steckerteils 2 in Längsrichtung der in dem Buchsenteil 1 verlaufenden
Leiter 13-17 die zu kontaktierenden Buchsen ausgewählt werden.
Die Funktion der in Fig. 2 dargestellten Steckvorrichtung entspricht der der in Fig. 1
gezeigten Steckvorrichtung. Durch entsprechende Anordnung der Leiter 13-17 in Höhe
eines bestimmten Schneidklemmkontakts eines zu einer bestimmten Buchse gehörenden
Zwischenkontaktelements 18 wird der entsprechende Leiter durch eine der an der
Innenfläche der Abdeckung 19 vorhandenen Gruppen von Vorsprüngen 20-24 mit dem
entsprechenden Zwischenkontaktelement 18 elektrisch verbunden. Bei dem in Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiel ist beispielhaft dargestellt, daß der zweite Phasenleiter
16 mittels der Vorsprünge 23 in den zweiten Schneidklemmkontakt des zu der Buchse 7
gehörenden Zwischenkontaktelements 18 gedrückt wird. Wie bei dem in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel ist wiederum jedem Zwischenkontaktelement jeder
Buchse lediglich eine Gruppe von Vorsprüngen zugewiesen, die ebenfalls wiederum
jeweils auf Höhe eines unterschiedlichen Schneidklemmkontakts der einzelnen
Zwischenkontaktelemente liegen. Jeder der in Fig. 2 gezeigten Leiter 13-17 wird
somit mit einem unterschiedlichen Schneidklemmkontakt eines unterschiedlichen
Zwischenkontaktelements 18 verbunden, und zwar abhängig von der Lage der an der
Innenfläche der Abdeckung 19 vorhandenen Vorsprünge 20-24. Bei dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit der Nulleiter 13 mit dem zu der Buchse 4
gehörenden Zwischenkontaktelement 18, der Schutzleiter 14 mit dem zu der Buchse 5
gehörenden Zwischenkontaktelement 18, der erste Phasenleiter 15 mit dem zu der
Buchse 6 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 und der dritte Phasenleiter 17 mit
dem zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 verbunden.
Aus den in Fig. 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist
ersichtlich, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfachste Weise zu
kontaktierende Leiter ausgewählt und jeweils mit einem beliebigen Stecker des
Steckerteils verbunden werden können. Neben der durch die erfindungsgemäße
Steckvorrichtung erreichten Platzersparnis und verringerten Mindestbreite der
Steckvorrichtung ist somit auch größtmögliche Flexibilität und eine einfache Montage
vor Ort sichergestellt.
Bei der Ausgestaltung des Steckerteils 2 gemäß Fig. 5 und 6, bei der gleiche oder
vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind von den drei
Steckern 9-11 wenigstens ein Stecker, z. B. ein Phasenstecker, oder mehrere oder alle
Stecker in einer Schiebeführung 42 in der Längsrichtung wahlweise in Positionen
verschiebbar, in denen er mit der Position der Buchsen 4-6 übereinstimmt und damit
kontaktierbar ist.
Hierzu ist der Stecker 9 als Schieber 43 ausgebildet, der in der Schiebeführung 42
manuell verschiebbar ist. Letztere ist durch eine sich in der Längsrichtung erstreckende
hinterschnittene Führungsnut 44 gebildet, in die der entsprechend der Querschnittsform
der Führungsnut 44 geformte Stecker 9 mit geringem Bewegungsspiel verschiebbar
geführt ist. Zum Arretieren in jeder gewünschten Verschiebestellung, nämlich jeder
Kontaktposition mit einer Buchse 4-6, ist jeweils eine überdrückbare
Verrastungsvorrichtung 45 vorgesehen, mit einer Rastausnehmung 46 und einer in diese
einfassende Rastnase 47. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine Rastnase 47 am
Stecker 9 angeordnet. Jeweils gegenüberliegend ist die zugehörige Rastausnehmung 46
im freien Endbereich des elastisch aufbiegbaren Führungsschenkels 48 der
Schiebeführung 42 angeordnet.
Vorzugsweise ist die Verrastungsvorrichtung 45 bezüglich der Mittelachse des
Steckerstifts 12 auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet, so daß der Stecker 9 nach
Herausnahme aus der Schiebeführung 42 im Bedarfsfall in einer um die Achse des
Steckerstifts 12 um 180° verdrehten Position wieder eingesteckt werden kann. Dies ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn Anschlußleitungen 49 eines zugehörigen
Verbrauchers, z. B. einer Leuchte bzw. Lampe in seitlichen Stecklöchern 51 in dem
oder den Steckern zwecks Kontakt mit dem Kontaktstift 12 einsteckbar sind. Durch eine
Verdrehung des Steckers 9 um 180° kann ein solches Lech in eine von zwei
Längsrichtungspositionen gebracht werden, in der z. B. die zugehörige Anschlußleitung
günstiger einsteckbar ist. Eine Verdrehbarkeit des Steckers ist jedoch auch aus anderen
Gründen von Vorteil.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 7, bei der gleiche oder vergleichbare
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind jeweils drei Leitungen 15 bis 17
zu beiden Seiten des Buchsenteils 1 in vorbeschriebener Weise übereinander
angeordnet, wobei die Vorrichtung auch auf dieser Seite entsprechend den
vorbeschriebenen Kontakt-Merkmalen auf der anderen Seite ausgebildet ist, so daß sich
eine Wiederholung der Beschreibung für diese Seite erübrigt. Der Kontakt auf dieser
Seite erfolgt dadurch, daß wenigstens ein oder mehrere entgegengesetzt angeordnete
Zwischenkontaktelemente 18 oder mehrere Zwischenkontaktelemente 18 in um 180°
verdrehten Positionen in die zugehörigen Kammern montiert sind, so daß auch auf
dieser Seite die Leitungen 13-15 in der bereits beschriebenen Weise kontaktiert werden
können. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 mit Ausnahme der
Vorsprungsgruppen 20 bis 22 auf der zweiten Seite spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die
Vorsprungsgruppen 20 bis 22 sind auf beiden Seiten nach dem gewünschten
Kontaktverlauf anzuordnen.
Aufgrund der Anordnung der Leitungen 13-15 auf beiden Seiten läßt sich nicht nur die
erforderliche Raumhöhe für die Leitungen reduzieren, sondern es lassen sich auch die
Möglichkeiten unterschiedlicher elektrischer Verbindungen zwischen den Leitungen und
den Steckerstiften 12 realisieren.
Es ist im Rahmen der Erfindung bei allen Ausführungsbeispielen möglich und ggf.
vorteilhaft, anstelle von Schneidklemmkontakten an den Zwischenkontaktelementen 18
Federkontakte vorzusehen, die z. B. jeweils durch zwei Federarme gebildet sind,
zwischen die die jeweilige Leitung mit den zugehörigen Vorsprüngen gedrückt wird.
Bei einer solchen Ausgestaltung bedarf es jedoch einer Entfernung der Isolierung der
Leitungen 13-15 bzw. 13-17, um den Kontakt zu gewährleisten.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Kontaktieren von parallel verlaufenden Leitern (13-17),
mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Abschnitts der Leiter (13-17), und
mit einer mindestens der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (13-17) entsprechende Anzahl von Kontaktelementen (9-12, 27, 28),
gekennzeichnet durch
ein jeweils einem zu kontaktierenden Leiter (13-17) zugeordnetes Zwischenkontaktelement (18), welches einen ersten Kontaktierungsbereich (30-32) für die Leiter (13-17) und einen zweiten Kontaktierungsbereich (29) für die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) aufweist,
wobei der erste Kontaktierungsbereich (30-32) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß er mit jedem der zu kontaktierenden Leiter (13-17) in Kontakt treten kann, und
wobei der zweite Kontaktierungsbereich (29) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) in Längsrichtung der Leiter (13-17) hintereinander angeordnet werden können.
mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Abschnitts der Leiter (13-17), und
mit einer mindestens der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (13-17) entsprechende Anzahl von Kontaktelementen (9-12, 27, 28),
gekennzeichnet durch
ein jeweils einem zu kontaktierenden Leiter (13-17) zugeordnetes Zwischenkontaktelement (18), welches einen ersten Kontaktierungsbereich (30-32) für die Leiter (13-17) und einen zweiten Kontaktierungsbereich (29) für die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) aufweist,
wobei der erste Kontaktierungsbereich (30-32) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß er mit jedem der zu kontaktierenden Leiter (13-17) in Kontakt treten kann, und
wobei der zweite Kontaktierungsbereich (29) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) in Längsrichtung der Leiter (13-17) hintereinander angeordnet werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Zwischenkontaktelement (18) in einem entsprechenden
Aufnahmebereich (4-8) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) gegenüber den Aufnahmebereichen (4-8)
des Gehäuses (1) in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden
Leiter (13-17) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Kontakt zwischen einem der in dem Gehäuse (1) parallel
verlaufenden Leiter (13-17) und dem entsprechenden Zwischenkontaktelement
(18) über einen an dem ersten Kontaktierungsbereich des
Zwischenkontaktelementes (18) vorgesehenen Schneidklemmkontakt (30-32)
erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder erste Kontaktierungsbereich eines jeden Zwischenkontaktelementes (18)
mindestens eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (13-17) entsprechende
Anzahl von Schneidklemmkontakten (30-32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Zwischenkontaktelement (18) winkelig ausgestaltet ist, wobei der eine
Arm des Zwischenkontaktelements (18) den ersten Kontaktierungsbereich (30-32)
und der andere Arm des Zwischenkontaktelements (18) den zweiten
Kontaktierungsbereich (29) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kontaktierungsbereich (30-32) in Längsrichtung der in dem Gehäuse
(1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmkontakte (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) vertikal
zu der Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17)
übereinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) Führungsmittel (26) zum Führen der in dem Gehäuse (1)
verlaufenden Leiter (13-17) aufweist, so daß die zu kontaktierenden Leiter (13-17)
zueinander parallel und vertikal zu ihrer Längsrichtung jeweils in Höhe eines
unterschiedlichen Schneidklemmkontaktes (30-32) des Zwischenkontaktelements
(18) verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine abnehmbare Abdeckung (19) aufweist, wobei nach
Abnehmen der Abdeckung (19) der erste Kontaktierungsbereich (30-32) eines
jeden Zwischenkontaktelementes (18) von außen zugänglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (19) an ihrer Innenfläche Vorsprünge (22-24) aufweist, die
sowohl vertikal als auch horizontal zueinander versetzt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Zwischenkontaktelement (18) eine Gruppe von Vorsprüngen (22-24)
zugewiesen ist, die jeweils in vertikaler Richtung zu der Längsrichtung der in dem
Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) in Höhe eines anderen
Schneidklemmkontaktes (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) angeordnet
ist, wobei mit Aufsetzen der Abdeckung (19) auf das Gehäuse (1) ein in Höhe des
entsprechenden Schneidklemmkontaktes (30-32) angeordneter Leiter (13-17) in
den entsprechenden Schneidklemmkontakt (30-32) gedrückt und somit ein
elektrischer Kontakt zwischen dem zu dem entsprechenden Schneidklemmkontakt
(30-32) gehörenden Zwischenkontaktelement (18) und dem Leiter (13-17)
hergestellt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede einem Zwischenkontaktelement (18) zugewiesene Gruppe von
Vorsprüngen (22-24) zwei in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) verlaufenden
Leiter (13-17) voneinander beabstandete Vorsprünge aufweist, welche beim
Aufsetzen der Abdeckung (19) auf das Gehäuse (1) auf unterschiedlichen Seiten
des zugeordneten Schneidklemmkontakts (30-32) des Zwischenkontaktelements
(18) zu liegen kommen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (25, 26) an der Abdeckung (19) vorhanden sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14,
gekennzeichnet durch
Befestigungsmittel (25, 26) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen
der Abdeckung (19) und dem Gehäuse (1).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) drei in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel
verlaufenden Leiter (13-17) angeordnete Aufnahmebereiche (6-8) zum
Kontaktieren eines Phasenleiters (15), eines Nulleiters (13) und eines Schutzleiters
(14) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) fünf in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel
verlaufenden Leiter (13-17) angeordnete Aufnahmebereiche (4-8) zum
Kontaktieren von drei Phasenleitern (15-17), einem Nulleiter (13) und einem
Schutzleiter (14) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch
fünf in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17)
angeordnete Kontaktelemente (9-12, 27, 28).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Leiter (13-17) auf beiden Seiten des Gehäuses (1) Leiter (13-17) angeordnet
sind und die Vorrichtung auf beiden Seiten mit den Merkmalen nach einem der
Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Kontaktelemente (9) in der Längsrichtung verschiebbar
geführt sind und in wenigstens einer Verschiebestellung positionierbar sind, in der
sie mit der Position eines oder mehrerer Zwischenkontaktelemente (18) zwecks
Kontaktierung übereinstimmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Kontaktelemente (9) in der gewünschten Verschiebestellung
durch eine lösbare Positioniervorrichtung, insbesondere eine
Verrastungsvorrichtung (45) positionierbar ist bzw. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19615598A DE19615598A1 (de) | 1995-09-01 | 1996-04-19 | Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19532349 | 1995-09-01 | ||
DE19615598A DE19615598A1 (de) | 1995-09-01 | 1996-04-19 | Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19615598A1 true DE19615598A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7771060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19615598A Withdrawn DE19615598A1 (de) | 1995-09-01 | 1996-04-19 | Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19615598A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0911914A1 (de) * | 1997-10-22 | 1999-04-28 | Vossloh Schwabe GmbH | Elektrisches Kupplungssystem |
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1996
- 1996-04-19 DE DE19615598A patent/DE19615598A1/de not_active Withdrawn
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WO2010063055A1 (de) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Tridonicatco Connection Technology Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum kontaktieren von mehreren leiteradern |
CN102239604A (zh) * | 2008-12-05 | 2011-11-09 | 赤多尼科连接技术两合股份有限公司 | 接触多个导线芯的装置 |
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