DE19615598A1 - Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter - Google Patents

Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter

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DE19615598A1
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Germany
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conductor
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Peter Prior
Johannes Abenthung
Johann Krupicka
Peter Moser
Juergen Kreuzbichler
Reinhard Margreiter
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Electro Terminal GmbH and Co KG
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Electro-Terminal Gesmbh Innsbruck At
Electro Terminal GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
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    • HELECTRICITY
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    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere für Schienenleuchten verwendet wird.
Bei Schienenleuchten wird üblicherweise ein fünfpoliges Flachkabel mit einem Schutzleiter, einem Nulleiter und drei unterschiedlichen Phasenleitern als Durchgangsverdrahtung innerhalb einer Schiene verlegt, die zum Einsetzen mehrerer Leuchten dient. Dabei werden mittels einer Steckvorrichtung für jede Leuchte gesondert der Schutzleiter, der Nulleiter und ein bestimmter Phasenleiter des Flachkabels kontaktiert. Daher ist es vorteilhaft, wenn der Elektriker vor Ort entscheiden kann, welcher der vorhandenen Phasenleiter kontaktiert wird, um beispielsweise eine möglichst gleichmäßige Netzbelastung zu erreichen oder bei Ausfall einer Phase des Stromnetzes sicherzustellen, daß über die anderen Phasen weiterhin eine ausreichende Beleuchtung gewährleistet wird.
Es sind daher Steckverbinder mit Phasenwahl bekannt, wobei der Steckverbinder ein Buchsenteil sowie ein Steckerteil aufweist. Das Buchsenteil umfaßt drei Phasenbuchsen sowie eine Buchse für den Nulleiter und eine Buchse für den Schutzleiter. Das Steckerteil weist einen Phasenstecker sowie einen Nulleiterstecker und einen Schutzleiterstecker auf. Die elektrischen Leitungen sind in dem Buchsenteil fixiert. Durch Verschieben des Phasensteckerstiftes in einer Schiebeführung im Steckerteil kann für die anzuschließende Leuchte die entsprechende Phase des Stromnetzes gewählt werden. Dabei ist jedoch nachteilig, daß bei dieser Steckvorrichtung der Phasensteckerstift stets quer zu den im Buchsenteil fixierten elektrischen Leitungen verschoben wird, da die einzelnen Buchsen des Buchsenteils ebenfalls quer zu den elektrischen Leitungen im Buchsenteil angeordnet sind. Somit ist nicht nur die Breite des Buchsenteils auf ein bestimmtes Mindestmaß beschränkt, sondern auch die Breite der Leuchtenschiene, in die die Buchsenteile der Steckvorrichtung üblicherweise eingerastet werden, ist vorgegeben.
Daher wurde in der DE 41 27 899 A1 vorgeschlagen, die Phasenbuchsen des Buchsenteils in axialer Richtung der in dem Buchsenteil fixierten elektrischen Leitungen versetzt zueinander anzuordnen, und zwar mindestens um ihre in axialer Richtung gemessene Längserstreckung, wobei die Mittelpunkte aller Phasenbuchsen auf einer Geraden liegen und die Schiebeführung des Phasensteckerstifts des Steckerteils deckungsgleich mit dieser Geraden schräg zur axialen Richtung der im Buchsenteil fixierten elektrischen Leitungen verläuft. Vorzugsweise sind auch die dem Schutz- und Nulleiter zugeordneten Buchsen entsprechend versetzt zueinander angeordnet, so daß die Breite des Buchsenteils nochmals verringert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kontaktieren von Leitern der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, deren Breite weiter verringert ist und die demzufolge insbesondere auch in Schienenleuchten geringerer Breite verwendet werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie bezüglich ausführbarer Kontaktverbindungen zwischen den Kontaktelementen und den Leitern variierbarer ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Zwischenkontaktelemente auf, wobei jeweils ein Zwischenkontaktelement einem zu kontaktierenden Leiter zugeordnet ist. Jedes Zwischenkontaktelement weist einen ersten Kontaktierungsbereich zum Kontaktieren der Leiter und einen zweiten Kontaktierungsbereich zur Aufnahme der entsprechenden Kontaktelemente auf. Der erste Kontaktierungsbereich ist so ausgestaltet, daß er mit jedem der zu kontaktierenden Leiter in Kontakt treten kann. Dagegen ist der zweite Kontaktierungsbereich derart ausgestaltet und in dem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet, daß die entsprechenden Kontaktelemente in Längsrichtung der Leiter hintereinander angeordnet werden können. Jedes dieser Zwischenkontaktelemente ist in einem entsprechenden Aufnahmebereich des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet, wobei diese Aufnahmebereiche beispielsweise als Buchsen für als Stecker fungierende Kontaktelemente der Vorrichtung dienen. Jedes der erfindungsgemäßen Zwischenkontaktelemente weist Schneidklemmkontakte auf, die vorzugsweise in vertikaler Richtung zu der Längsrichtung der Leiter übereinanderliegend angeordnet sind, wobei auch die in dem Gehäuse parallel verlaufenden Leiter entsprechend den Schneidklemmkontakten übereinanderliegend in vertikaler Richtung zu ihrer Längsrichtung angeordnet sind. Jeder der in dem Gehäuse parallel verlaufenden Leiter kann somit wahlweise mit einem jeden der Zwischenkontaktelemente des Gehäuses kontaktiert werden, indem der Leiter in den dem Leiter gegenüberliegenden Schneidklemmkontakt des gewünschten Zwischenkontaktelementes gedrückt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse eine abnehmbare Abdeckung auf, wobei nach Abnehmen der Abdeckung die Zwischenkontaktelemente zur Kontaktierung der in dem Gehäuse verlaufenden Leiter von außen zugänglich sind. Die Abdeckung besitzt an ihrer Innenseite Vorsprünge in Form von Noppen, die beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Gehäuse automatisch zum Eindrücken des in Höhe der entsprechenden Vorsprünge angeordneten Leiter in den entsprechenden Schneidklemmkontakt dienen. Vorzugsweise ist für jedes Zwischenkontaktelement eine unterschiedliche Gruppe von Vorsprüngen vorhanden, wobei zudem für jedes Zwischenkontaktelement die Vorsprünge einem anderen Schneidklemmkontakt zugewiesen sind. Somit kann auf einfachste Art und Weise vor Ort ein elektrischer Leiter wahlweise mit jedem der vorhandenen Zwischenkontaktelemente verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Kontaktieren parallel verlaufender Leiter ist insbesondere als Steckvorrichtung ausgebildet, so daß die Aufnahmebereiche der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Buchsen und die Kontaktelemente als Stecker mit entsprechenden Steckerstiften fungieren. Das die Buchsen aufweisende Gehäuse stellt somit ein Buchsenteil, und das die als Kontaktelemente dienende Stecker mit den Steckerstiften aufweisende Gegenteil stellt ein Steckerteil dar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist insbesondere drei Buchsen zum Kontaktieren eines Phasenleiters, eines Nulleiters und eines Schutzleiters auf. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind fünf Buchsen vorhanden, so daß neben dem Schutzleiter und dem Nulleiter insgesamt drei Phasenleiter wahlweise kontaktiert werden können. Das Steckerteil umfaßt dann zumindest drei als Kontaktelemente dienende Stecker, wobei jedem Stecker eine Buchse zugeordnet ist, wenn die Anzahl der Stecker genau der Anzahl der Buchsen im Buchsenteil entspricht. Ist dagegen die Anzahl der Buchsen größer als die Anzahl der Stecker im Steckerteil, so können die Buchsen durch Verschieben des Steckerteils in Längsrichtung der in dem Buchsenteil verlaufenden Leiter ausgewählt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Vielzahl an Vorteilen auf. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Zwischenkontaktelementes können die Kontaktelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung wahlweise mit jedem der zu kontaktierenden Leiter verbunden werden. Zudem gewährleistet das erfindungsgemäße Zwischenkontaktelement, daß die Kontaktelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Längsrichtung der dem Gehäuse parallel verlaufenden Leiter hintereinander angeordnet werden können. Dementsprechend können auch die Aufnahmebereiche für die Kontaktelemente in dem Gehäuse hintereinander angeordnet werden, so daß die Mindestbreite der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich durch die Breite eines Aufnahmebereiches des Gehäuses beschränkt wird und somit deutlich verringert werden konnte. Die erfindungsgemaße Vorrichtung kann daher beispielsweise auch für Schienenleuchten geringerer Breite verwendet werden. Durch den Einsatz von Schneidklemmkontakten zur Kontaktierung der Leiter ist - im Gegensatz zu der Steckvorrichtung gemäß der DE 41 27 899 A1 - kein vorhergehendes Abisolieren der Leiter notwendig. Daher werden auch der vorgeschriebene Kriech- und Luftstreckenabstand für die elektrischen Leitungen selbst bei einer nahen Anordnung der einzelnen Zwischenkontaktelemente zueinander sicher eingehalten. Erfindungsgemäß wird die Auswahl eines zu kontaktierenden Leiters, d. h. beispielsweise die Auswahl eines Phasenleiters, durch Verbinden des Leiters mit dem entsprechenden Zwischenkontaktelement (z. B. mittels Schneidklemmkontakte) realisiert. Somit kann auf einfachste Weise vor Ort beispielsweise die gewünschte Phase zum Betreiben einer Leuchte ausgewählt werden, wobei eine einfache Montage und große Flexibilität gewährleistet ist. Der Körper der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgestanzt, so daß zudem eine einfache Herstellung gegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäß verwendeten Zwischenkontaktelements, und
Fig. 4a und 4b Querschnittsansichten des in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Zwischenkontaktelements;
Fig. 5 ein Steckerteil in abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 6 einen Abschnitt des Steckerteils in der Unteransicht in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in weiter abgewandelter Ausgestaltung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand einer Steckvorrichtung, bei der das zuvor beschriebene Gehäuse ein Buchsenteil darstellt und die Kontaktelemente durch ein Steckerteil mit einzelnen Steckern gebildet sind, die in Aufnahmebereiche des Buchsenteils einsteckbar sind, wobei die Aufnahmebereiche jeweils eine Buchse des Buchsenteils darstellen.
Die Steckvorrichtung umfaßt ein Buchsenteil 1 mit drei Buchsen 68 sowie ein Steckerteil 2 mit den Buchsen 6-8 zugeordneten Steckern 9-11, die jeweils Steckerstifte 12 aufweisen. Jeder der Stecker 9-11 ist mit einem elektrischen Leiter der zu kontaktierenden Leuchte verbindbar, beispielsweise durch einen Schraub- oder Klemmkontakt. Ebenso ist denkbar - wie anhand des Steckers 9 in Fig. 1 dargestellt - daß zur Verbindung der Stecker mit den Leitern der anzuschließenden Leuchte die Stecker von dem Steckerteil 2 abnehmbar ausgestaltet sind. Die Buchsen 6-8 des Buchsenteils 1 dienen neben der Aufnahme der entsprechenden Stecker 9-11 des Steckerteils 2 zur Kontaktierung von in dem Buchsenteil parallel verlaufenden Leitern, vorzugsweise von drei Phasenleitern sowie einem Schutz- und einem Nulleiter. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird lediglich ein Phasenleiter 15 sowie ein Nulleiter 13 und ein Schutzleiter 14 kontaktiert. Die nicht zur Kontaktierung ausgewählten Phasenleiter 16 und 17 verlaufen außerhalb des Kontaktbereiches des Buchsenteils 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Buchsen 6-8 des Buchsenteils aufeinanderfolgend, in Längsrichtung der in dem Buchsenteil parallel verlaufenden Leiter 13-17 bzw. 13-15 angeordnet. Um die Buchsen 6-8 jeweils mit einem beliebigen Leiter auf einfachste Weise verbinden zu können, wird erfindungsgemäß der Einsatz eines Zwischenkontaktelements 18 in jeder der Buchsen 6-8 vorgeschlagen.
Das Zwischenkontaktelement 18 ist in perspektivischer Ansicht beispielhaft in Fig. 3 dargestellt. Das Zwischenkontaktelement 18 ist als Kontaktbügel mit vorzugsweise rechtwinkeliger Form ausgebildet, wobei der eine Bügelarm eine Kontaktfläche 29 zur Kontaktierung des Steckerstifts 12 des entsprechenden Steckers des Steckerteils 2 und der andere Bügelarm eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter entsprechende Anzahl von Schneidklemmkontakten 30-32 aufweist. Jedes Zwischenkontaktelement 18 wird dabei derart in die entsprechende Buchse 6-8 des Buchsenteils eingesetzt, daß die Kontaktfläche 29 unterhalb der Öffnung des Buchsenteils zu liegen kommt und die Schneidklemmkontakte 30-32 vertikal zur Längsrichtung der in dem Buchsenteil 1 parallel verlaufenden Leiter 13-15 angeordnet sind. Die zu kontaktierenden Leiter 13-15 werden entsprechend den Schneidklemmkontakten 30-32 übereinanderliegend angeordnet, so daß jeder der zu kontaktierenden Leiter 13-15 in Höhe eines anderen Schneidklemmkontakts 30, 31 bzw. 32 zu liegen kommt.
Die Kontaktierung der Leiter 13-15 mit den Schneidklemmkontakten 30-32 der einzelnen Zwischenkontaktelemente 18 erfolgt durch Hineindrücken der Leiter 13-15 in die Schneidklemmkontakte 30-32, wobei die Schneidklemmkontakte 30-32 derart bemessen sind, daß zum einen ein sicheres Durchschneiden der Isolierung der Leiter 13-15 und somit ein sicherer Kontakt gewährleistet ist und zum anderen ein fester Sitz der Leiter gegeben ist. Vorzugsweise besitzt das Buchsenteil 1 eine abnehmbare Abdeckung 19, die an ihrer Innenfläche Vorsprünge 22-24 in Form von Noppen aufweist. Dabei ist jede der Vorsprungsgruppen 22-24 jeweils einem Zwischenkontaktelement 18 einer anderen Buchse 6-8 zugeordnet. Zudem ist jede der Vorsprungsgruppen 22-24 einem anderen Schneidklemmkontakt 30, 31 bzw. 32 der Zwischenkontaktelemente 18 der Buchsen 6-8 zugewiesen, so daß die Vorsprungsgruppe 22 auf Höhe des Schneidklemmkontakts 32 des Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 6, die Vorsprungsgruppe 23 auf Höhe des Schneidklemmkontakts 31 des Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 7 und die Vorsprungsgruppe 24 auf Höhe des Schneidklemmkontakts 30 des Zwischenkontaktelements 18 der Buchse 8 liegt. Die Vorsprungsgruppen 22-24 sind somit auf der Innenfläche der Abdeckung 19 sowohl horizontal als auch vertikal zueinander versetzt angeordnet. Die Vorsprünge 22-24 stehen jeweils so weit von der Innenfläche der Abdeckung 19 hervor, daß ein gegenüber dem entsprechenden Schneidklemmkontakt 30, 31 bzw. 32 angeordneter Leiter mit Aufsetzen der Abdeckung 19 auf das Buchsenteil 1 ausreichend tief in den entsprechenden Schneidklemmkontakt für eine sichere Kontaktierung des entsprechenden Leiters gedrückt wird. Bei dem in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit der Phasenleiter 15 durch die Vorsprünge 24 in den obersten Schneidklemmkontakt 30 des zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelements 18 gedrückt. Die weiteren zu kontaktierenden Leiter 13 und 14 verlaufen zwar jeweils in Höhe der übrigen Schneidklemmkontakte 31 und 32 des zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelements, jedoch werden diese mit Aufsetzen der Abdeckung 19 nicht in die entsprechenden Schneidklemmkontakte dieses Zwischenkontaktelements gedrückt, da in ihrer Höhe an der Innenfläche der Abdeckung 19 keine weiteren dem zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 zugeordnete Vorsprünge vorhanden sind. Die Leiter 13 und 14 werden bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Noppen 23 bzw. 22 mit den zu den Buchsen 7 bzw. 6 gehörenden Zwischenkontaktelementen verbunden.
Die Abdeckung 19 weist weiterhin seitliche Vorsprünge 25 auf, die in entsprechende Halterungen 26, welche am Buchsenteil 1 vorgesehen sind, lösbar eingreifen können, um die Abdeckung 19 an dem Buchsenteil 1 zu fixieren, insbesondere durch Verrasten. Die Vorsprünge 25 sowie die Halterungen 26 dienen zudem als Führungsmittel und/oder Haltemittel für die zu kontaktierenden Leiter 13-15 oder auch der Leiter 16, 17.
Fig. 4a und 6 zeigt das in Fig. 3 dargestellte Zwischenkontaktelement 18 im Querschnitt entlang der in Fig. 3 dargestellten gestrichelten Linie. Vorzugsweise kann das Zwischenkontaktelement 18 zur besseren Kontaktierung der Leiter im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein, so daß - wie in Fig. 4b dargestellt - jeder der Schneidklemmkontakte 30-32 zwei Kontaktstellen mit dem zu kontaktierenden Leiter bildet.
Ebenso weist jede der an der Innenfläche der Abdeckung 19 vorgesehenen Gruppen von Vorsprüngen 22-24 jeweils vorzugsweise zwei Vorsprünge auf, die beim Aufsetzen der Abdeckung 19 auf das Buchsenteil 1 auf beiden Seiten des entsprechenden Zwischenkontaktelements 18 zu liegen kommen, so daß der elektrische Kontakt zwischen dem entsprechenden Leiter und dem entsprechenden Schneidklemmkontakt weiter verbessert werden kann.
Fig. 2 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wobei die den in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Teile entsprechenden Bauteile durch dieselben Bezugszeichen beschrieben sind. Auf eine wiederholte Erläuterung der entsprechenden Teile wird daher verzichtet.
Die in Fig. 2 gezeigte Steckvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Steckvorrichtung darin, daß neben den Buchsen 6-8 weitere Buchsen 4 und 5 für die weiteren Phasenleiter 16 und 17 vorgesehen sind. Wie auch bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form des Buchsenteils 1 sowie des Steckerteils 2 an die Kanalform der entsprechenden Schienenleuchte angepaßt.
Entsprechend den nun insgesamt zu kontaktierenden fünf Leitern 13-17 weist die Abdeckung 19 auf ihrer Innenfläche insgesamt fünf zueinander sowohl horizontal als auch vertikal versetzte Vorsprungsgruppen 20-24 auf. Ebenso umfaßt das Steckerteil 2 nun insgesamt fünf Stecker 9-11 und 27, 28, wobei mit Einsetzen des Steckerteils 2 in das Buchsenteil 1 jeder der Stecker in eine der Buchsen 4-8 eingreift und somit der entsprechende Steckerstift 12 mit der Kontaktfläche 29 des entsprechenden Zwischenkontaktelements 18 elektrisch kontaktiert wird. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, die Anzahl der Stecker des Steckerteils 2 geringer als die Anzahl der in dem Buchsenteil 1 vorgesehenen Buchsen zu halten, wobei dann ggf. durch Verschieben des Steckerteils 2 in Längsrichtung der in dem Buchsenteil 1 verlaufenden Leiter 13-17 die zu kontaktierenden Buchsen ausgewählt werden.
Die Funktion der in Fig. 2 dargestellten Steckvorrichtung entspricht der der in Fig. 1 gezeigten Steckvorrichtung. Durch entsprechende Anordnung der Leiter 13-17 in Höhe eines bestimmten Schneidklemmkontakts eines zu einer bestimmten Buchse gehörenden Zwischenkontaktelements 18 wird der entsprechende Leiter durch eine der an der Innenfläche der Abdeckung 19 vorhandenen Gruppen von Vorsprüngen 20-24 mit dem entsprechenden Zwischenkontaktelement 18 elektrisch verbunden. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist beispielhaft dargestellt, daß der zweite Phasenleiter 16 mittels der Vorsprünge 23 in den zweiten Schneidklemmkontakt des zu der Buchse 7 gehörenden Zwischenkontaktelements 18 gedrückt wird. Wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wiederum jedem Zwischenkontaktelement jeder Buchse lediglich eine Gruppe von Vorsprüngen zugewiesen, die ebenfalls wiederum jeweils auf Höhe eines unterschiedlichen Schneidklemmkontakts der einzelnen Zwischenkontaktelemente liegen. Jeder der in Fig. 2 gezeigten Leiter 13-17 wird somit mit einem unterschiedlichen Schneidklemmkontakt eines unterschiedlichen Zwischenkontaktelements 18 verbunden, und zwar abhängig von der Lage der an der Innenfläche der Abdeckung 19 vorhandenen Vorsprünge 20-24. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird somit der Nulleiter 13 mit dem zu der Buchse 4 gehörenden Zwischenkontaktelement 18, der Schutzleiter 14 mit dem zu der Buchse 5 gehörenden Zwischenkontaktelement 18, der erste Phasenleiter 15 mit dem zu der Buchse 6 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 und der dritte Phasenleiter 17 mit dem zu der Buchse 8 gehörenden Zwischenkontaktelement 18 verbunden.
Aus den in Fig. 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfachste Weise zu kontaktierende Leiter ausgewählt und jeweils mit einem beliebigen Stecker des Steckerteils verbunden werden können. Neben der durch die erfindungsgemäße Steckvorrichtung erreichten Platzersparnis und verringerten Mindestbreite der Steckvorrichtung ist somit auch größtmögliche Flexibilität und eine einfache Montage vor Ort sichergestellt.
Bei der Ausgestaltung des Steckerteils 2 gemäß Fig. 5 und 6, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind von den drei Steckern 9-11 wenigstens ein Stecker, z. B. ein Phasenstecker, oder mehrere oder alle Stecker in einer Schiebeführung 42 in der Längsrichtung wahlweise in Positionen verschiebbar, in denen er mit der Position der Buchsen 4-6 übereinstimmt und damit kontaktierbar ist.
Hierzu ist der Stecker 9 als Schieber 43 ausgebildet, der in der Schiebeführung 42 manuell verschiebbar ist. Letztere ist durch eine sich in der Längsrichtung erstreckende hinterschnittene Führungsnut 44 gebildet, in die der entsprechend der Querschnittsform der Führungsnut 44 geformte Stecker 9 mit geringem Bewegungsspiel verschiebbar geführt ist. Zum Arretieren in jeder gewünschten Verschiebestellung, nämlich jeder Kontaktposition mit einer Buchse 4-6, ist jeweils eine überdrückbare Verrastungsvorrichtung 45 vorgesehen, mit einer Rastausnehmung 46 und einer in diese einfassende Rastnase 47. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist eine Rastnase 47 am Stecker 9 angeordnet. Jeweils gegenüberliegend ist die zugehörige Rastausnehmung 46 im freien Endbereich des elastisch aufbiegbaren Führungsschenkels 48 der Schiebeführung 42 angeordnet.
Vorzugsweise ist die Verrastungsvorrichtung 45 bezüglich der Mittelachse des Steckerstifts 12 auf beiden Seiten symmetrisch angeordnet, so daß der Stecker 9 nach Herausnahme aus der Schiebeführung 42 im Bedarfsfall in einer um die Achse des Steckerstifts 12 um 180° verdrehten Position wieder eingesteckt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Anschlußleitungen 49 eines zugehörigen Verbrauchers, z. B. einer Leuchte bzw. Lampe in seitlichen Stecklöchern 51 in dem oder den Steckern zwecks Kontakt mit dem Kontaktstift 12 einsteckbar sind. Durch eine Verdrehung des Steckers 9 um 180° kann ein solches Lech in eine von zwei Längsrichtungspositionen gebracht werden, in der z. B. die zugehörige Anschlußleitung günstiger einsteckbar ist. Eine Verdrehbarkeit des Steckers ist jedoch auch aus anderen Gründen von Vorteil.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 7, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind jeweils drei Leitungen 15 bis 17 zu beiden Seiten des Buchsenteils 1 in vorbeschriebener Weise übereinander angeordnet, wobei die Vorrichtung auch auf dieser Seite entsprechend den vorbeschriebenen Kontakt-Merkmalen auf der anderen Seite ausgebildet ist, so daß sich eine Wiederholung der Beschreibung für diese Seite erübrigt. Der Kontakt auf dieser Seite erfolgt dadurch, daß wenigstens ein oder mehrere entgegengesetzt angeordnete Zwischenkontaktelemente 18 oder mehrere Zwischenkontaktelemente 18 in um 180° verdrehten Positionen in die zugehörigen Kammern montiert sind, so daß auch auf dieser Seite die Leitungen 13-15 in der bereits beschriebenen Weise kontaktiert werden können. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 mit Ausnahme der Vorsprungsgruppen 20 bis 22 auf der zweiten Seite spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Vorsprungsgruppen 20 bis 22 sind auf beiden Seiten nach dem gewünschten Kontaktverlauf anzuordnen.
Aufgrund der Anordnung der Leitungen 13-15 auf beiden Seiten läßt sich nicht nur die erforderliche Raumhöhe für die Leitungen reduzieren, sondern es lassen sich auch die Möglichkeiten unterschiedlicher elektrischer Verbindungen zwischen den Leitungen und den Steckerstiften 12 realisieren.
Es ist im Rahmen der Erfindung bei allen Ausführungsbeispielen möglich und ggf. vorteilhaft, anstelle von Schneidklemmkontakten an den Zwischenkontaktelementen 18 Federkontakte vorzusehen, die z. B. jeweils durch zwei Federarme gebildet sind, zwischen die die jeweilige Leitung mit den zugehörigen Vorsprüngen gedrückt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung bedarf es jedoch einer Entfernung der Isolierung der Leitungen 13-15 bzw. 13-17, um den Kontakt zu gewährleisten.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Kontaktieren von parallel verlaufenden Leitern (13-17),
mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Abschnitts der Leiter (13-17), und
mit einer mindestens der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (13-17) entsprechende Anzahl von Kontaktelementen (9-12, 27, 28),
gekennzeichnet durch
ein jeweils einem zu kontaktierenden Leiter (13-17) zugeordnetes Zwischenkontaktelement (18), welches einen ersten Kontaktierungsbereich (30-32) für die Leiter (13-17) und einen zweiten Kontaktierungsbereich (29) für die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) aufweist,
wobei der erste Kontaktierungsbereich (30-32) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß er mit jedem der zu kontaktierenden Leiter (13-17) in Kontakt treten kann, und
wobei der zweite Kontaktierungsbereich (29) so gestaltet und in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, daß die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) in Längsrichtung der Leiter (13-17) hintereinander angeordnet werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenkontaktelement (18) in einem entsprechenden Aufnahmebereich (4-8) des Gehäuses (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (9-12, 27, 28) gegenüber den Aufnahmebereichen (4-8) des Gehäuses (1) in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt zwischen einem der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) und dem entsprechenden Zwischenkontaktelement (18) über einen an dem ersten Kontaktierungsbereich des Zwischenkontaktelementes (18) vorgesehenen Schneidklemmkontakt (30-32) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Kontaktierungsbereich eines jeden Zwischenkontaktelementes (18) mindestens eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (13-17) entsprechende Anzahl von Schneidklemmkontakten (30-32) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenkontaktelement (18) winkelig ausgestaltet ist, wobei der eine Arm des Zwischenkontaktelements (18) den ersten Kontaktierungsbereich (30-32) und der andere Arm des Zwischenkontaktelements (18) den zweiten Kontaktierungsbereich (29) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktierungsbereich (30-32) in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklemmkontakte (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) vertikal zu der Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) übereinander angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Führungsmittel (26) zum Führen der in dem Gehäuse (1) verlaufenden Leiter (13-17) aufweist, so daß die zu kontaktierenden Leiter (13-17) zueinander parallel und vertikal zu ihrer Längsrichtung jeweils in Höhe eines unterschiedlichen Schneidklemmkontaktes (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine abnehmbare Abdeckung (19) aufweist, wobei nach Abnehmen der Abdeckung (19) der erste Kontaktierungsbereich (30-32) eines jeden Zwischenkontaktelementes (18) von außen zugänglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) an ihrer Innenfläche Vorsprünge (22-24) aufweist, die sowohl vertikal als auch horizontal zueinander versetzt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zwischenkontaktelement (18) eine Gruppe von Vorsprüngen (22-24) zugewiesen ist, die jeweils in vertikaler Richtung zu der Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) in Höhe eines anderen Schneidklemmkontaktes (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) angeordnet ist, wobei mit Aufsetzen der Abdeckung (19) auf das Gehäuse (1) ein in Höhe des entsprechenden Schneidklemmkontaktes (30-32) angeordneter Leiter (13-17) in den entsprechenden Schneidklemmkontakt (30-32) gedrückt und somit ein elektrischer Kontakt zwischen dem zu dem entsprechenden Schneidklemmkontakt (30-32) gehörenden Zwischenkontaktelement (18) und dem Leiter (13-17) hergestellt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede einem Zwischenkontaktelement (18) zugewiesene Gruppe von Vorsprüngen (22-24) zwei in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) verlaufenden Leiter (13-17) voneinander beabstandete Vorsprünge aufweist, welche beim Aufsetzen der Abdeckung (19) auf das Gehäuse (1) auf unterschiedlichen Seiten des zugeordneten Schneidklemmkontakts (30-32) des Zwischenkontaktelements (18) zu liegen kommen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (25, 26) an der Abdeckung (19) vorhanden sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (25, 26) zum Herstellen einer lösbaren Verbindung zwischen der Abdeckung (19) und dem Gehäuse (1).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) drei in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) angeordnete Aufnahmebereiche (6-8) zum Kontaktieren eines Phasenleiters (15), eines Nulleiters (13) und eines Schutzleiters (14) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) fünf in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) angeordnete Aufnahmebereiche (4-8) zum Kontaktieren von drei Phasenleitern (15-17), einem Nulleiter (13) und einem Schutzleiter (14) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch fünf in Längsrichtung der in dem Gehäuse (1) parallel verlaufenden Leiter (13-17) angeordnete Kontaktelemente (9-12, 27, 28).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leiter (13-17) auf beiden Seiten des Gehäuses (1) Leiter (13-17) angeordnet sind und die Vorrichtung auf beiden Seiten mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kontaktelemente (9) in der Längsrichtung verschiebbar geführt sind und in wenigstens einer Verschiebestellung positionierbar sind, in der sie mit der Position eines oder mehrerer Zwischenkontaktelemente (18) zwecks Kontaktierung übereinstimmen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kontaktelemente (9) in der gewünschten Verschiebestellung durch eine lösbare Positioniervorrichtung, insbesondere eine Verrastungsvorrichtung (45) positionierbar ist bzw. sind.
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