DE19614097A1 - Abdeckhaube - Google Patents

Abdeckhaube

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DE19614097A1
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DE19614097A
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Richard Zirbes
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ALFRED BOERNER KUNSTSTOFF U ME
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ALFRED BOERNER KUNSTSTOFF U ME
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckhaube mit einem wenigstens eine zentrale Abluftöffnung aufweisenden Haubenteil und einem einen hochstehenden Rand und eine Rinne ausbildenden Ringteil, in das das Haubenteil mittels Haltern im Höhenabstand über der Rinne und im Seitenabstand neben dem hochstehenden Rand einsetzbar ist, wobei die Halter mit einem Halteabschnitt zur rastenden Aufnahme des Haubenteils versehen sind.
Eine solche Abdeckhaube ist aus der DE 35 05 630 C1 bekannt.
Solche Abdeckhauben dienen zum Abdecken von Brat- und Koch­ gerätschaften. Zum einen sollen die Abdeckhauben einen Schutz gegen Fettspritzer darstellen, zum anderen sollen die Abdeck­ hauben aber auch die Temperatur an der Oberseite des zuzu­ bereitenden Fleischstücks erhöhen, um die Zubereitungsdauer zu verringern. Es wird hierdurch auch Energie eingespart.
Durch die Beabstandung des unteren Randes des Haubenteils von dem Ringteil kann während des Brat- oder Kochvorganges seitlich Luft angesogen werden, um in Verbindung mit den aufsteigenden Brat- bzw. Kochdämpfen eine Kaminwirkung über die zentrale Abluftöffnung zu erreichen.
Kondensat, welches sich während des Brat- bzw. Kochvorganges an der Innenseite des Haubenteils niederschlägt, fließt daran bis zum unteren Rand des Haubenteils herunter, von wo es in die Rinne des Ringteils tropft und dort aufgefangen wird. Dies ist insbesondere beim Anbraten wichtig, da somit vermieden wird, daß Kondensat in die Bratgerätschaft gelangt.
Durch die rastende Verbindung von Haubenteil und Ringteil wird eine einfach zu handhabende Einheit gebildet. Bei Abnehmen der Abdeckhaube von der Brat- bzw. Kochgerätschaft wird demgemäß auch das Ringteil mit dem darin gesammelten Kondensat abgehoben, so daß das Kondensat in einen Ausguß abgegossen werden kann. Zum Reinigen der Abdeckhaube ist es möglich, die rastende Verbindung zwischen Haubenteil und Ringteil aufzuheben. Das Haubenteil und das Ringteil können also getrennt voneinander und somit wesentlich einfacher gereinigt werden.
Aus der eingangs genannten DE 35 05 630 C1 ist es bereits bekannt, die Halter an dem Ringteil lose aufzusetzen, anzu­ klemmen, anzuschweißen oder dgl.
Bei einer Abdeckhaube, die unter dem Namen "Kitchenjoy" ver­ trieben wird, sind als Halter Klammern vorgesehen, die lösbar mit dem Ringteil verbunden sind. Die Klammern sind aus einem flachen Federmaterialstück hergestellt. Zum Verbinden der Halter mit dem Ringteil wird ein Ende der Halter in die Rinne des Ringteils eingesetzt und das andere Ende in eine zu diesem Zweck in dem hochstehenden Rand des Ringteils vorgesehene Öffnung eingespannt. Zur rastenden Halterung des unteren Randes des Haubenteils ist aus den Haltern jeweils eine Zunge herausgeformt.
Bei dieser unter dem Namen "Kitchenjoy" bekannten Abdeckhaube hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die Klammern zum einen leicht verlorengehen können. Zum anderen ist der Herstel­ lungsaufwand dieser bekannten Abdeckhaube beträchtlich, denn zum Zwecke der Befestigung der Klammern an dem Ringteil müssen, wie erwähnt, spezielle Öffnungen in dem Ringteil vorgesehen werden. Darüber hinaus ist es notwendig, das freie Ende des hochstehenden Randes des Ringteils einzurollen, um dem Ringteil eine hinreichende Stabilität zu verleihen. Andernfalls könnten die Klammern sich beim Einsetzen des Haubenteils in das Ringteil oder beim Herausnehmen des Haubenteils aus diesem leicht von dem Ringteil lösen.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht demzufolge darin, eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Abdeckhaube bei insgesamt verbesserter Funktionalität kostengünstiger hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Abdeckhaube dadurch erreicht, daß wenigstens einer der Halter kragarmartig fest mit dem Ringteil verbunden ist.
Durch die Maßnahme, den Halter fest mit dem Ringteil zu verbin­ den, kann der Halter nicht mehr verlorengehen. Durch die kragarmartige Verbindung des Halters mit dem Ringteil behält der Halter hinreichend Flexibilität, um das Haubenteil rastend aufnehmen zu können. Eine solche einseitige Anbringung ist zudem kostengünstiger als den Halter brückenartig an dem Ringteil festzulegen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Halter kragarmartig an der Rinne des Ringteils angebracht.
Hiermit wird erreicht, daß das Haubenteil besonders einfach aus dem Halteabschnitt des Halters herausgenommen werden kann. In aller Regel ist es dabei nicht notwendig, den Halter manuell zu manipulieren.
Vorzugsweise ist die Rinne des Ringteils im Querschnitt generell V-förmig gestaltet, wobei der Halter an dem radial innenliegenden V-Schenkel angebracht ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Ort der Befestigung des Halters an dem Ringteil radial innerhalb des Abschnittes des Haubenteils liegt, mit dem dieses an dem Halter rastend festgelegt wird. Somit ist es besonders einfach, das Haubenteil aus dem Halteabschnitt des Halters zu entfernen. Eine derartige radial innenliegende Anbringung der Halter ist natürlich auch bei einem runden oder eckigen Querschnitt des Ringteils möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der innenliegende V-Schenkel endseitig umgebördelt, wobei der Halter auf der der Bördelung entgegengesetzten Seite des innenliegenden V-Schenkels angebracht ist.
Durch die Bördelung wird der Rand dieses V-Schenkels rund ausgestaltet, so daß Verletzungen vermieden werden. Durch Anbringung des Halters auf der der Bördelung entgegengesetzten Seite kann eine flächige Anlage des Halters an dem V-Schenkel erreicht werden, so daß sich der Halter besonders einfach befestigen läßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Halter angrenzend an einen mit dem Ringteil verbundenen Befestigungs­ abschnitt den Halteabschnitt zur rastenden Aufnahme des Hauben­ teils und daran gegenüber angrenzend einen Endabschnitt auf, mit dem der Halter zum Entrasten des Haubenteils abgebogen werden kann.
Mit anderen Worten ist es möglich, den Halter durch Manipulation an dessen Endabschnitt abzubiegen, so daß sich der Vorgang des Einsetzens des Haubenteils in den Halteabschnitt des Halters sowie der Vorgang des Lösens des Haubenteils aus dem Halte­ abschnitt durch entsprechende Manipulation besonders einfach gestalten kann. Generell ist es zwar auch möglich, wie oben erwähnt, das Haubenteil ohne Manipulation in die Halter einzu­ setzen bzw. daraus zu lösen. Der Vorgang gestaltet sich jedoch noch wesentlich einfacher, wenn er durch eine Manipulation von Hand unterstützt wird.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn sich der Endabschnitt an dem Ringteil federnd abstützt.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß der Halter beim Einsetzen des Haubenteils überbogen wird. Demzufolge kann die Funktionstüchtigkeit der Abdeckhaube über lange Zeiträume garantiert werden.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der Endabschnitt C-förmig zum Ringteil hin eingebogen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das freie Ende des Halters, also der Endabschnitt, nicht frei in den Raum vorsteht. Es wird daher verhindert, daß der Halter versehentlich durch Hintergreifen des Endabschnittes von dem Ringteil hochgebogen wird. Darüber hinaus führt die C-förmige Abbiegung zu einem relativ großen Federweg beim Abbiegen des Halters auf das Ringteil zu.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der hochstehende Rand des Ringteils umgebördelt.
Durch die Bördelung wird der hochstehende Rand "entschärft". Eine Bördelung ist im Gegensatz zum Stand der Technik zu diesem Zweck hinreichend, da der hochstehende Rand keine Tragfunktion erfüllen muß. Zu diesem Zweck wird der hochstehende Rand bei der unter dem Namen "Kitchenjoy" vertriebenen Pfanne eingerollt, was zu relativ hohen Herstellungskosten führt.
Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Breite zu Höhe des Querschnitts des Ringteils im Bereich zwischen 1,0 und 1,8.
Mit anderen Worten ist das Ringteil bei einer vorgegebenen Breite relativ flach. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der hochstehende Rand des Ringteils keine Haltefunktion erfüllen muß. Das Ringteil kann daher insgesamt mit geringerem Materialaufwand und somit kostengünstiger hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Halteabschnitt mit einer im Querschnitt etwa rechtwinkligen Aufnahme für einen unteren Randabschnitt des Haubenteils versehen, wobei ein hochstehender Schenkel der Aufnahme mit einem Rastvorsprung versehen ist, hinter den ein Randabschnitt des eingesetzten Haubenteils rastend greift.
Durch diese Ausgestaltung des Halteabschnittes wird die Rast­ funktion desselben konstruktiv besonders einfach gelöst.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der als Auflage ausgebildete Schenkel der Aufnahme bei eingesetztem Haubenteil schräg nach unten geneigt ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß von der Innenseite des Haubenteils auf den Halter herunterlaufenden Kondensat von dessen Halteabschnitt in die Rinne tropft und nicht in das Innere der Brat- bzw. Kochgerätschaft gerät.
Zu diesem Zweck ist es alternativerweise oder zusätzlich von Vorzug, den als Auflage ausgebildete Schenkel der Aufnahme mit einem über der Rinne liegenden Knick zu versehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Halter aus einem flachen, generell rechteckförmigen Materialstück hergestellt, das zur Ausbildung des Halteabschnittes und des Befestigungs­ abschnittes sowie ggf. zur Ausbildung des Endabschnittes etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des Materialstückes mit Biegungen versehen ist.
Der Halter kann auf diese Weise besonders kostengünstig herge­ stellt werden. Es ist insbesondere nicht notwendig, das Material­ stück vor dem Biegen mit Ausnehmungen zu versehen, um eine Rastzunge oder ähnliches daran auszubilden.
Vorzugsweise besteht der Halter aus Federstahl.
Dieses Material ist besonders geeignet, da es sich einerseits kostengünstig herstellen und bearbeiten läßt und andererseits die notwendige Elastizität und Haltbarkeit aufweist, um die dem Halter auferlegten Funktionen zu erfüllen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderer Kombination oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckhaube;
Fig. 2 eine Detailansicht mit einer alternativen Ausgestal­ tung und Anbringung der Halter der Abdeckhaube; und
Fig. 3 eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Halter der Abdeckhaube.
In Fig. 1 ist eine Abdeckhaube generell mit der Bezugsziffer 10 versehen.
Die Abdeckhaube 10 weist ein generell kegelförmiges Haubenteil 12 aus Glas, ein torusförmiges Ringteil 14 aus Metall sowie drei Halter 15 aus Federstahl auf.
Das Haubenteil 12 ist an seiner Spitze mit einer zentralen Abluftöffnung 16 und an seinem unteren Rand mit einem im Querschnitt etwa rechteckförmigen Randabschnitt 18 versehen. Ein Griff 20 ist an dem Haubenteil 12 festgelegt.
Das Ringteil 14 weist einen radial außenliegenden höchstehenden Rand 22 auf, dessen freie Kante mit einer Bördelung 23 versehen ist.
An den hochstehenden Rand 22 schließt sich radial nach innen eine generell V-förmige Rinne 24 an, deren radial außenliegender V-Schenkel 26 an den hochstehenden Rand 22 anschließt. Der außenliegende V-Schenkel 26 ist gestuft ausgebildet, um eine sichere Auflage auf Brat- oder Kochgerätschaften unterschied­ lichen Durchmessers zu gewährleisten.
Der innenliegende V-Schenkel 28 ist kürzer als der außenliegende V-Schenkel 26 und ist an seiner freien Kante mit einer Bördelung 29 versehen.
Das Ringteil 14 mit dem hochstehenden Rand 22 und der V-förmigen Rinne 24 ist einstückig ausgebildet und wird vorzugsweise im Tiefziehverfahren hergestellt.
Das Verhältnis der Breite B des Querschnitts des Ringteils 14 zu dessen Höhe H beträgt etwa 1,5.
Die drei Halter 15 sind jeweils identisch ausgebildet, so daß nur ein Halter 15 beispielhaft beschrieben wird.
Der Halter 15 ist aus einem flachen rechteckigen Federstahlstück durch rechtwinkliges Abbiegen so geformt, daß ein Befestigungs­ abschnitt 32, ein Halteabschnitt 34 und ein Endabschnitt 36 ausgebildet werden.
Der Befestigungsabschnitt 32 weist etwa dieselbe Länge auf wie der innenliegende V-Schenkel 28 der Rinne 24 und ist an diesem auf der entgegengesetzten Seite von dessen Bördelung 29 durch zwei Schweißpunkte 38 befestigt. Der Halteabschnitt 34, der sich an den Befestigungsabschnitt 32 spitzwinklig anschließt, so daß der Halteabschnitt 34 und der Endabschnitt 36 etwa parallel zu dem außenliegenden V-Schenkel 26 ausgerichtet sind, weist eine etwa rechtwinklig ausgeformte Aufnahme 40 auf, in die der untere Randabschnitt 18 des Haubenteils 12 einsetzbar ist.
Die Aufnahme 34 weist einen hochstehenden Schenkel 43 auf, der mit einem radial nach innen eingebogenen Rastvorsprung 42 abschließt. Bei eingesetztem Haubenteil 12 umgreift der Rastvor­ sprung 42 den unteren Randabschnitt 18, um das Haubenteil 12 rastend mit dem Ringteil 14 zu verbinden.
Der sich an den Halteabschnitt 34 anschließende Endabschnitt 36 ist C-förmig zum Ringteil 14 hin eingebogen, so daß er bei eingesetztem Haubenteil 12 mit seiner Außenseite auf dem außenliegenden V-Schenkel 26 federnd aufliegt.
An seinem höchsten Punkt erstreckt sich der Endabschnitt 36 nach oben etwas über den hochstehenden Rand 22 des Ringteils 14 hinaus.
Die drei Halter 15 sind mit einem Abstand von jeweils 120° an dem Ringteil 14 befestigt.
Zum Einsetzen des Haubenteils 12 in das Ringteil 14 wird der untere Randabschnitt 18 in die Aufnahme 40 von einem der Halter 15 eingeschoben und anschließend über den Rastvorsprung 42 der zwei anderen Halter 15 in deren jeweilige Aufnahmen 40 gedrückt, bis auch deren Rastvorsprünge 42 den unteren Randabschnitt 18 sicher umgreifen. Bei diesem Vorgang federn die kragarmartig an dem Ringteil 14 befestigten Halter 15 radial nach außen und unten, wobei es aufgrund der federnden Anlage des Endabschnittes 36 an dem außenliegenden V-Schenkel 26 nicht möglich ist, die Halter 15 zu überdrücken.
Zum Herausnehmen des Haubenteils 12 aus dem Ringteil 14 hebt man das Haubenteil 12 einseitig etwas an und hält das Randteil 14 an dieser Stelle fest. Durch die Elastizität der Halter 15 werden diese hierbei radial nach außen gedrückt und geben hierdurch das Haubenteil 12 frei. Zur Unterstützung dieses Vorganges ist es möglich, auf den Endabschnitt 36 von einem oder mehreren der Halter 15 zu drücken.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Halters 15′. Der Halter 15′ entspricht weitgehend dem oben beschriebenen Halter 15, ist jedoch im Bereich seines Halteabschnittes 34 so ausgeformt, daß eine untere Auflage 44 der Aufnahme 40 bei eingesetztem Haubenteil 12 gegenüber der Horizontalen 45 um einen Winkel a geneigt ist, und zwar vom Befestigungsabschnitt 32 aus gesehen schräg nach unten.
Durch diese Ausgestaltung des Halteabschnittes 34 läuft an der Innenseite des Haubenteils 12 herunterfließendes Kondensat nicht hin zu dem Befestigungsabschnitt 32 sondern tropft seitlich an dem Halter 15′ in die V-förmige Rinne 24 des Ringteils 14. Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet ferner von der der Fig. 1 dadurch, daß der innenliegenden V-Schenkel 28 der Rinne 24 radial nach außen umgebördelt ist und daß der Befesti­ gungsabschnitt 32 demgemäß auf der radial innenliegenden Seite des V-Schenkels 28 angebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Halters 15′′. Der Halter 15′′ entspricht weitgehend dem oben beschriebenen Halter 15′, wobei der Halteabschnitt 34 in seinem an den Befestigungsabschnitt 32 grenzenden Bereich mit einem Knick 48 versehen ist, der dieselbe Funktion erfüllt wie die Neigung der unteren Auflage 44 des Halters 15′. Am Innenrand des Haubenteils 12 hinterfließendes Kondensat tropft von dem Knick 48 seitlich von dem Halter 15′′ in die Rinne 24 des Ringteils 14.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube 10 kann außerordentlich kostengünstig hergestellt werden. Zum einen sind die Halter 15, 15′, 15′′ einfach herzustellen. Aufgrund des niedrigen Randes 22 wird für das Ringteil 14 nur wenig Material benötigt. Die Kanten des Ringteils 14 werden lediglich umgebördelt.

Claims (14)

1. Abdeckhaube (10) mit einen wenigstens eine zentrale Abluftöffnung (16) aufweisenden Haubenteil (12) und einem einen hochstehenden Rand (22) und eine Rinne (24) ausbilden­ den Ringteil (14), in das das Haubenteil (12) mittels Haltern (15) im Höhenabstand über der Rinne (24) und im Seitenabstand neben dem hochstehenden Rand (22) einsetzbar ist, wobei die Halter (15) mit einem Halteabschnitt (34) zur rastenden Aufnahme des Haubenteils (12) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Halter (15) kragarmartig fest mit dem Ringteil (14) verbunden ist.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) kragarmartig an der Rinne (24) des Ringteils (14) angebracht ist.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (24) des Ringteils (14) im Querschnitt generell V-förmig gestaltet ist und daß der Halter (15) an dem radial innenliegenden V-Schenkel (28) der Rinne (24) angebracht ist.
4. Abdeckhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende V-Schenkel (28) endseitig umgebördelt ist und daß der Halter (15) auf der der Bördelung (29) entgegengesetzten Seite des innenliegenden V-Schenkels (28) angebracht ist.
5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) angrenzend an einen mit dem Ringteil (14) verbundenen Befestigungsabschnitt (32) den Halteabschnitt (34) zur rastenden Aufnahme des Haubenteils (12) und daran gegenüber angrenzend einen Endabschnitt (36) aufweist, mit dem der Halter (15) zum Entrasten des Haubenteils (12) abgebogen werden kann.
6. Abdeckhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (36) sich an dem Ringteil (14) federnd abstützt.
7. Abdeckhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (36) C-förmig zum Ringteil (14) hin eingebogen ist.
8. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Rand (22) des Ringteils (14) umgebördelt ist.
9. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Breite zu Höhe des Querschnittes des Ringteiles (14) im Bereich zwischen 1,0 und 1,8 liegt.
10. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (34) mit einer im Querschnitt etwa rechtwinkligen Aufnahme (40) für einen unteren Randabschnitt (18) des Haubenteils (12) versehen ist, wobei ein hochstehender Schenkel (43) der Aufnahme (40) mit einem Rastvorsprung (42) versehen ist, hinter den ein Randabschnitt (18) des eingesetzten Haubenteils (12) rastend greift.
11. Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflage ausgebildete Schenkel (44) der Aufnahme (40) bei eingesetztem Haubenteil (12) schräg nach unten geneigt ist.
12. Abdeckhaube nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflage ausgebildete Schenkel (44) der Aufnahme (40) mit einem über der Rinne (24) liegenden Knick (48) versehen ist.
13. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) aus einem flachen, generell rechteckförmigen Materialstück hergestellt ist, das zur Ausbildung des Halteabschnittes (34) und des Befestigungsabschnittes (32) etwa rechtwinklig zur Längser­ streckung des Materialstückes mit Biegungen versehen ist.
14. Abdeckhaube nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (15) aus Federstahl besteht.
DE19614097A 1996-04-10 1996-04-10 Abdeckhaube Withdrawn DE19614097A1 (de)

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