DE19614083A1 - Seitenverkleidung von Fahrzeugen, vorzugsweise Nutzfahrzeugen - Google Patents

Seitenverkleidung von Fahrzeugen, vorzugsweise Nutzfahrzeugen

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T5/00Vehicle modifications to facilitate cooling of brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Stand der Technik
Nutzfahrzeuge, z. B. Lkw- und Lkw- Anhänger, werden häufig unterhalb des Laderaums mit einer Seitenverkleidung ausgerüstet. Diese dient zum einen dazu, den Unterfahrschutz zu ge­ währleisten, zum anderen wird die Luftströmung ohne schädliche Verwirbelung an dem zer­ klüfteten Fahrzeugunterbau, Fahrgestellen und Radsätzen vorbeigeleitet und dadurch der Luft­ widerstand verringert. Außerdem kann damit die auf nassen Straßen starke Wassergischt we­ sentlich verringert werden.
Üblich sind bisher Seitenverkleidungen, die die hinteren Räder nicht oder nur teilweise abdecken. Der Grund hierfür ist, daß die Radbremsen auch von außen belüftet werden müssen, um eine Überhitzung der Bremsen bzw. einen zu hohen Bremsbelagverschleiß zu vermeiden. Es muß jedoch dadurch in Kauf genommen werden, daß die wegen der drehenden Rädern beson­ ders starke Luftverwirbelung und der daraus folgende Luftwiderstand nicht oder nur unwesent­ lich verringert werden und außerdem das von den Rädern aufgewirbelte Sprühwasser nicht zu­ rückgehalten werden kann. Der Nutzen einer nicht durchgängigen und auch die hinteren Räder weitgehendst abdeckenden Seitenverkleidung ist daher sehr beschränkt.
Lösung der Aufgabe
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine Seitenverkleidung gelöst, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Der hintere Radsatz ist von einer Seitenverkleidung (1) abgedeckt, die weitge­ hendst über die Räder reicht, oben gelenkig (2) gelagert ist und unten von einer Stützkonstruk­ tion (3) und einer Verschlußeinrichtung (7) gehalten wird. Mittels des Gelenks (2) kann die Seitenverkleidung (1) z. B. zur Kontrolle der Räder oder zum Radwechsel hochgeklappt werden (Fig. 3 u. 4).
In der Seitenverkleidung (1) sind Lufteinläufe (4) integriert, die die außen verbeistreichende Luft auffangen und sie über Strömungskanäle (5) gezielt auf die Radfelgen (6) bzw. Radbrem­ sen zur Belüftung leiten. Vorteilig ist es, wenn die Strömungskanäle (5) nach unten gerichtet sind, wie es Fig. 1 zeigt. Dadurch kann das von den Rädern aufgewirbelte Sprühwasser nach unten zur Fahrbahn gedrückt werden.
Durch die Seitenverkleidung darf die vorgeschriebene Fahrzeugbreite nicht überschritten wer­ den. Daher ist von Vorteil, wenn der Lufteinlauf (4) so ausgebildet wird, daß er nicht vor der äußeren Wand der Seitenverkleidung (1) vorsteht (Fig. 2). Dies kann z. B. erreicht werden, wenn der Lufteinlauf als sog. NACA-Lufteinlauf ausgebildet wird.
Ein weiteres Problem bei klappbaren Seitenverkleidungen sind die unteren Verschlüsse (7), die naturgemäß sehr starker Verschmutzung und Korrosion ausgesetzt sind. Schnapp- und Haken­ verschlüsse, die bewegliche Teile, z. B. Gelenke und Führungen besitzen, werden oft nach eini­ ger Zeit schwergängig. Außerdem schlagen solche Verschlüsse durch die Fahrzeugvibrationen schnell aus. Es wird als Verbesserung ein Magnetverschluß als unterer Verschluß (7) vorge­ schlagen, der keine beweglichen Teile benötigt, verschmutzungsanfällig ist und die Seiten­ verkleidung zuverlässig und hinreichend fest arretiert.
Wie bereits vorher ausgeführt, sollte der Klappwinkel (8) der Seitenverkleidung möglichst groß sein, um die Zugänglichkeit zu den Rädern zu optimieren (Fig. 3 u. 4). Dies kann erreicht wer­ den, wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, das Drehgelenk (2) um ein gewisses Maß H unterhalb des oberen Randes der Seitenverkleidung (1) angebracht wird. Eine andere Lösung zeigt Fig. 4: Das Drehgelenk (2) sitzt hier weiter außen als die geometrische Mitte der Seitenverkleidung (1).
Die hier dargestellten Lösungen zur Erhöhung der Funktionssicherheit der Verschlüsse von klappbaren Seitenverkleidungen und der Maximierung der Klappwinkel sind natürlich nicht auf Radverkleidungen beschränkt, sondern können generell auf alle Seitenverkleidungen von Nutz­ fahrzeugen, z. B. Seitenverkleidungen von Palettenkästen etc. angewendet werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Zugänglichkeit zu den Rädern zu optimieren, ist in Fig. 5 gezeigt. Die Seitenverkleidung kann mit geeigneten Mitteln, z. B. auf Schienen (10), oben und unten so geführt werden, daß sie z. B. zum Radwechsel weggeschoben werden kann. Ausführungsbei­ spiele sind von den sog. Van-Automobilen her bekannt und ausgeführt (sog. Schiebetüren) und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden.

Claims (10)

1. Seitenverkleidung für Fahrzeuge, vorzugsweise Nutzfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung die hinteren Räder mindestens zur Hälfte abdeckt und einen oder meh­ rere Luftkanäle aufweist, durch die die Luft von außen nach innen auf die Räder zur Belüf­ tung der Radbremsen gelenkt wird.
2. Seitenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf des Luftkanals nicht über den äußere Kontur der Seitenverkleidung vorsteht.
3. Seitenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal schräg nach unten gerichtet ist.
4. Seitenverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlauf als NACA-Lufteinlauf geformt ist.
5. Seitenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidung oben am Fahrzeug gelenkig gelagert und unten mittels eines Magneten gehalten wird.
6. Seitenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidung gelenkig so gelagert ist, daß sie um mehr als 90 Grad hochgeklappt werden kann.
7. Seitenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk vom oberen Rand der Seitenverkleidung nach unten so versetzt ist, daß ein Klappwinkel von mehr als 90 Grad erreicht werden kann.
8. Seitenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk weiter außen liegt als die Mitte der Seitenverkleidung.
9. Seitenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie über Mittel verfügt, mit denen sie in einer Position arretiert werden kann, in der die Räder abgedeckt sind, und mit denen sie im nicht-arretierten Zustand seitlich wegbewegt werden kann, so daß die Rä­ der von außen zugänglich sind.
10. Seitenverkleidung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverklei­ dung nicht oder nicht nur zur Verkleidung der Räder dient.
DE1996114083 1996-04-09 1996-04-09 Seitenverkleidung von Fahrzeugen, vorzugsweise Nutzfahrzeugen Withdrawn DE19614083A1 (de)

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