DE1961353U - Rutschkupplung, insbesondere fuer feinmechanische geraete. - Google Patents

Rutschkupplung, insbesondere fuer feinmechanische geraete.

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DE1961353U
DE1961353U DE1967Z0011012 DEZ0011012U DE1961353U DE 1961353 U DE1961353 U DE 1961353U DE 1967Z0011012 DE1967Z0011012 DE 1967Z0011012 DE Z0011012 U DEZ0011012 U DE Z0011012U DE 1961353 U DE1961353 U DE 1961353U
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shaft
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DE1967Z0011012
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/021Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with radially applied torque-limiting friction surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

RA. 019 577*12. t. 67 ή
ZEISS IKOI IG. Stuttgart, den 10. Jan. 1967
zu Pa.7546
"Rutschkupplung, insbesondere für feinmechanische Geräte"
Die Erfindung betrifft eine Rutschkupplung, insbesondere für feinmechanische Geräte, die eine Welle und eine in Richtung ihrer Längsachse geschlitzte Hülse aufweist.
Bekannte Rutschkupplungen dieser Art sind sehr einfach im Aufbau. Eine auf eine Welle geschobene, geschlitzte Hülse wird im Schlitzbereich zusammengedrückt, so daß sie beim Aufschieben auf die zugehörige Welle federnd auf diese Welle drückt.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Konstruktionen, daß die Kupplung im montierten Zustand praktisch nicht mehr in ihrer Wirkung verändert werden kann. Das durch sie übertragbare Drehmoment kann weder während der Montage noch später kontrolliert eingestellt werden.
Ein anderer Nachteil dieser bekannten Kupplungen liegt darin, daß das die geschlitzte Hülse bildende .Kupplungsteil aus einem federnden metallischen Werkstoff, wie Messing, Bronze oder Stahl,hergestellt sein muß, wenn eine brauchbare Friktion mit vertretbaren Abmessungen der Hülse erreicht werden soll, fegen der schlechten Lagerelgen-
% schäften scheidet Stahl als Werkstoff für die Hülse aus. Eine Stahlhülse würde auf der Stahlwelle fressen. Is "bleiben teure gedrehte Messing— oder Bronzehülsen. Mit büLigen und wirtschaftlich herstellbaren Kunststoffhülsen ist die gewünschte Wirkung nicht erzielbar. Die mit solchen Kunststoffhülsen erreichbare Federkraft ist zu gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier mit einfachen Mitteln abzuhelfen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf die geschlitzte Hülse ein radial federndes Federelement aufgeschoben und in Sichtung der Wellen- und Hülsenachse auf der Hülse verschiebbar ist.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung kann dadurch weiter
■Jk, - -
verbessert werden, daß die Hülse nur teilweise geschlitzt und außen und innen zylindrisch ausgebildet ist. Das im geschlitzten Bereich auf der Hülse Mn· und her verschiebbare, radial federnde federelement wird» durch die je nach dem Abstand des Angriffspunktes vom Ende der Hülsenschlitze veränderliehe,federnde Gegenkraft der Hülse beeinflußt, unterschiedlich stark über die gespannten Hülsenteile auf die Welle drücken. Mit veränderbarem Anpreßdruck bei gleichbleibendem Durchmesser verändert sich auch das durch diese Kupplung übertragbare Drehmoment.
Die gewünschte Drehmomentänderung beim Verschieben des Ä Federelements in Richtung der Hülsen- und Wellenachse, kann in einer anderen Version der erfindungsgemäßen Vor-
richtung auch dadurch erzielt werden, daß die geschlitzte Hülse entweder außen oder innen konisch ausgeführt ist. Es ist auch denkbar, den Innen- und Außendurchmesser der geschlitzten Hülse nach der Erfindung abgestuft auszubilden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung verwendet als Hülsenwerkstoff einen weich federnden Kunststoff und als Federelement einen genormten Federring oder eine genormte federnde Sicherungsscheibe.
Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbei— spiel näher erläutert werden» aus dem weitere, ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlieher Einzelheiten wurde zugunsten besserer Übersichtlichkeit verzichtet.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Rutschkupplung in einem teilweise geschnittenen Zahnrad und
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 im Schnitt.
Auf einer Motorwelle 1 ist eine Kupplungshülse 2 mit einem Bund 3 und Schlitzen 4 aufgeschoben und mittels Sicherungsscheiben 5 und 6 gegen Axialverschiebung gesichert. Auf den geschlitzten Teil der Kupplungshülse 2 ist eine radial federnde Sicherungsscheibe 7 aufgeschoben. Der Bund 3 trägt ein Zahnrad 8, mit dem er kraftschlüssig (durch Einpressen) verbunden ist. In der stark eingezeichneten Stellung der Sicherlingsscheibe 7 auf der Kupplungshülse 2 setzen die
-A-
durch das Sehlitzen der Kupplungshülse entstandenen Lappen der federkraft der Sicherungsscheibe 7 den größten Wider-* stand entgegen. Das ist dadurch bedingt, daß die Sicherungsscheibe 7 nahe dem Schlitzende auf die Kupplungshülse einwirkt. Mit dem Verschieben der Sioherungsscheibe 7 vom Ende der Schlitze 4 weg zum Hülsenende hin, das durch zwei weitere, gestrichelt eingezeichnete Stellungen der Sicherungs· scheibe angedeutet ist, federn die durch das Schlitzen entstandenen Hülsenlappen leichter nach innen. Die Spannkraft der nach innen federnden Sicherungsscheibe kann deshalb stärker auf den Mantel der Motorwelle 1 wirken. Da der Angriff sradius unverändert bleibt, die Eeibung aber durch Erhöhen des Anpreßdrucks wächst, wächst auch das übertragbare Drehmoment.
Diese einfache Rutschkupplung kann für die verschiedensten Anwendungszweeke benutzt werden, z.B. für DrehmomentSchraubenzieher, Gewindebohrer oder den Antrieb von in Grenzen verstellbaren Bauelementen, z.B. den Untfernungseinstellmechanismus eines Objektivs oder für BrennweitenverStelleinrichtungen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, für die Sicherung der Rutschkupplung in Achsrichtung diese selbst in ihrem federnden Bereich als Rastsicherung auszubilden. Das kann z.B. dadurch geschehen, daß einenach innen gerichtete Ringwulst im geschlitzten Bereich der Kupplungshülse zum Zusammenwirken mit einer Ringnut in der Welle ausgebildet ist.

Claims (8)

11.6/ - Schutaänsprüche
1. Rutschkupplung, .insbesondere für feinmechanische Geräte, die eine Welle und eine in Richtung ihrer Längsachse geschlitzte Hülse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die geschlitzte Hülse (2) ein radial federndes Federelement (7) aufgeschoben und in Richtung der Wellen- und Hülsenachse auf der Hülse (2) verschiebbar ist.
2. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) nur teilweise geschlitzt und außen und innen zylindrisch ist.
3. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse außen konisch ist.
4. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse innen konisch ist.
5. Rutschkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- und/oder Außendurchmesser der geschlitzten Hülse abgestuft ist,
6. Rutschkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Hülse (2) aus einem weich federnden Werkstoff, z.B. Kunststoff, hergestellt ist.
7. Rutschkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das federelernent ein genormter Federring, eine Sicherungsscheibe (7) oder dgl., ist.
8. Rutschkupplung nach den Ansprüchen T bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die in Sichtung ihrer Längsachse geschlitzte Hülse, zwecks axialer Sicherung auf der Welle, einen Ringwulst oder dergl. aufweist, der zum Zusammenwirken mit einer Ringnut in der Welle geformt ist.
ZEISS IKON AKSIEETaESELLSOHAM in Gen.Vollm. 72/66
DE1967Z0011012 1967-01-12 1967-01-12 Rutschkupplung, insbesondere fuer feinmechanische geraete. Expired DE1961353U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625909A1 (de) * 1975-07-04 1977-01-27 Sig Schweiz Industrieges Fluidischer verstaerker

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DE2625909A1 (de) * 1975-07-04 1977-01-27 Sig Schweiz Industrieges Fluidischer verstaerker

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