DE19613503C2 - Kolben-Zylinder-Anordnung - Google Patents
Kolben-Zylinder-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem
Gehäuse sowie einem darin geführten und gegen ein Dämpfungsmedium
abgestützten Kolben, an dem eine Kolbenstange angreift, mit einem
als Näherungsschalter ausgebildeten Positionsgeber, der mit seinen
relativ zueinander bewegbaren Teilen einerseits innerhalb des
Gehäuses und andererseits innerhalb des Kolbens bzw. der Kolbenstange
integriert ist, wobei der Sensor des Positionsgebers im Gehäuse
in dem vom Kolben bzw. von der Kolbenstange durchfahrenen Hubbereich
und wenigstens ein Geberteil des Positionsgebers bei dem Kolben
oder der Kolbenstange angeordnet sind.
Eine Kolben-Zylinder-Anordnung der eingangs erwähnten Art ist
beispielsweise aus der DE 29 17 232 A1 bekannt. Die aus der DE 29
17 232 A1 vorbekannte Kolben-Zylinder-Anordnung ist als druckmittel
betätigter Arbeitszylinder ausgebildet. Dieser Arbeitszylinder
weist eine magnetisch betätigbare Anzeigeeinrichtung auf, die
außerhalb des Zylinderinneren angeordnet ist und zum berührungslosen
Anzeigen wenigstens einer Stellung des Kolbens dient. Dazu ist im
Kolben ein ringförmiger Permanentmagnet vorgesehen, der in einer
definierten Relativposition des Kolbens im Druckzylinder die
Anzeigeeinrichtung betätigt.
Vergleichbare Überwachungseinrichtungen zur Positionsdetektierung
sind in der DE 41 22 481 A1 sowie in der FR 2 370 907 beschrieben.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 83 10 827 U1 ist eine ebenfalls als
druckmittelbetätigter Arbeitszylinder ausgebildete Kolben-Zylinder-
Anordnung bekannt, die zur Überwachung verschiedener Kolbenstel
lungen einen außerhalb des Druckraumes am Zylindergehäuse
angeordneten Näherungsschalter aufweist. Der Näherungsschalter
wirkt mit mindestens einer, in der Kolbenstange vorgesehenen
Vertiefung zusammen, die mit einer nicht aus Eisen bestehenden und
an die Kontur der Kolbenstange angepaßten Füllung versehen ist.
Dabei signalisiert der Näherungsschalter, wenn ihm die ihm
zugeordnete Vertiefung gegenübersteht und im Näherungsschalter ein
gegenüber der stählernen Kolbenstange unterschiedliches Signal
erzeugt.
Bei allen diesen vorbekannten Kolben-Zylinder-Anordnungen handelt
es sich doch um druckmittelbetätigte Arbeitszylinder. Solche
druckmittelbetätigten Arbeitszylinder sind regelmäßig einfachwandig
ausgestaltet, so daß ein außerhalb des Druckraumes angeordneter
Sensor ein im Bereich des Kolbens oder der Kolbenstange erzeugtes
unterschiedliches Signal gut erfassen kann.
Demgegenüber sind jedoch Stoßdämpfer häufig doppelwandig
ausgebildet. Solche doppelwandigen Stoßdämpfer werden beispielsweise
verwendet, um in Hochregallagern die Förderwege der Regalförderzeuge
endseitig zu begrenzen. Diese vorbekannten Stoßdämpfer weisen dazu
an ihrem äußeren, freien Kolbenstangenende ein Anschlag- oder
Rammelement auf. Um ein Auffahren und Rammen des Regalförderzeuges
bei noch eingefahrenem Anschlag- oder Rammelement zu verhindern,
sind an den vorbekannten Stoßdämpfern, insbesondere wenn diese sehr
lange Dämpferhübe haben, Positionsgeber zur Positionsabfrage der
Stellung dieses Anschlag- oder Rammelementes und zur Anzeige der
Bereitschaftstellung dieses Stoßdämpfers vorgesehen.
Aufgrund der doppelwandigen Ausgestaltung des Stoßdämpfer-Gehäuses
sind bei den erwähnten Stoßdämpfern solche Überwachungseinrichtungen
zur Positionsdetektierung nicht ohne weiteres einsetzbar, die bei
den vorbekannten druckmittelbetätigten Arbeitszylindern benutzt
werden. Vielmehr werden bei vorbekannten Stoßdämpfern mechanische
oder optische Schalter als Positionsgeber benutzt, die bei
ausgefahrenem Anschlag oder Rammelement über einen mechanischen,
magnetischen oder optischen Kontakt ein elektrisches Signal
weiterleiten. Diese Positionsgeber sind an den vorbekannten
Stoßdämpfern regelmäßig als Aufbau oder Anbau angebracht, was einen
erheblichen konstruktiven Aufwand erfordern kann und vor allem den
für das Stoßdämpfersystem benötigten Platzbedarf nicht unwesentlich
erhöht.
Es besteht daher die Aufgabe, eine als Stoßdämpfer ausgebildete
Kolben-Zylinder-Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die mit einem möglichst geringen Aufwand eine Abfrage der Stellung
ihres Anschlag- oder Rammelementes und insbesondere der Bereit
schaftstellung des Rammelementes erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Kolben-
Zylinder-Anordnung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin,
daß die Kolben-Zylinder-Anordnung als Stoßdämpfer ausgebildet ist,
der an seinem äußeren, freien Kolbenstangenende ein Anschlag- oder
Rammelement trägt, daß der Kolben in einer zylindrischen Zwischenwand
des Stoßdämpfer-Gehäuses verschieblich geführt ist, die über
Zwischenwandöffnungen mit einem koaxialen Ringspeicher für das
Dämpfungsmedium verbunden ist, daß an der äußeren Ringspeicher-Wand
ein als Öleinfüll- und Ölablaßschraube dienender Einschraubstopfen
vorgesehen ist, der in eine der Zwischenwandöffnungen eingreift
und daß in den hohlen Einschraubstopfen gleichzeitig der Sensor
vorgesehen ist.
Die als Stoßdämpfer ausgebildete erfindungsgemäße Kolben-Zylinder-
Anordnung ermöglicht es, aus der Relativposition zwischen Kolben
und/oder der Kolbenstange einerseits und dem Stoßdämpfer-Gehäuse
andererseits einen Rückschluß auf die Stellung des Anschlag- oder
Rammelementes und insbesondere auf dessen ausgefahrene Bereitschafts
tellung zu ziehen. Der Positionsgeber dieser Kolben-Zylinder-
Anordnung ist dazu als Näherungsschalter ausgebildet, wobei
einerseits sein Sensor im Stoßdämpfer-Gehäuse in dem vom Kolben
bzw. von der Kolbenstange durchfahrenen Hubbereich und andererseits
sein Geberteil bei dem Kolben oder der Kolbenstange angeordnet sind.
Somit kann der Positionsgeber praktisch in den üblichen Umriß des
Stoßdämpfers integriert werden, ohne außenseitig wesentlichen
zusätzlichen Platz zu beanspruchen. Dabei ist der Positionsgeber
gegen äußere Einflüsse gut geschützt in einen Einschraubstopfen
eingesetzt, der gleichzeitig als eine am Stoßdämpfer-Gehäuse
vorgesehene Öleinfüll- und Ölablaßschraube ausgebildet ist. Da dieser
Einschraubstopfen den äußeren Ringspeicher des Stoßdämpfers
durchsetzt und in eine der Zwischenwandöffnungen eingreift, kann
der derart an den Kolben bzw. die Kolbenstange angenäherte und im
Einschraubstopfen befindliche Sensor positionsbedingte Signal
änderungen gut und sicher fassen. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung des Sensors in dem gleichzeitig auch als Öleinfüll- und
Ablaßschraube dienenden Einschraubstopfen wird der geringe
Herstellungsaufwand noch zusätzlich reduziert.
Da bereits ein im Vergleich zu einer hohlen Kolbenstange massiv
ausgeführter oder aus einem anderen Material bestehender Kolbenkopf
eine Änderung der elektrostatischen oder magnetischen Felder
bewirkt, kann auch der Kolben als Geberteil vorgesehen sein.
Um auch bei vergleichsweise großen Meßabständen noch deutliche
Meßsignale zu erfassen, ist es vorteilhaft, wenn das zu einem
induktiven beziehungsweise magnetischen Sensor gehörende Geberteil
durch einen Magneten gebildet ist, der vorzugsweise in die
Kolbenaußenwand eingesetzt ist.
Dieser Magnet kann beispielsweise als ein in die Kolbenaußenwand
eingesetzter Dauermagnet ausgebildet sein. Um auf eine Drehsiche
rung des im Stoßdämpfer-Gehäuse verschieblich geführten Kolbens
verzichten und um Drehbewegungen des Kolbens im Stoßdämpfer-Gehäuse
zulassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der im Kolben
vorgesehene Geber-Magnet durch einen Magnetstreifen, vorzugsweise
einen in eine Kolben-Umfangsnut eingelegten, insbesondere
durchgehend umlaufenden Magnetstreifen gebildet ist. Dieser
Magnetstreifen kann beispielsweise als ein Kunststoff-gebundener
Dauermagnet, insbesondere als axial magnetisiertes Magnetband,
ausgebildet sein.
Zum Schutz eines solchen Magnetbandes ist es vorteilhaft, wenn
im Bereich des in eine Kolben-Umfangsnut eingelegten, umlaufenden
Magnetstreifens eine äußere Umhüllung, vorzugsweise eine auf diesen
Kolbenbereich aufschiebbare Hülse aus Aluminium oder dergleichen
vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs
form der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in einer Seitenansicht dargestellten hydraulischen
Stoßdämpfer mit einer Kolbenstange, die an ihrem
äußeren, freien Ende als Puffer dienendes Anschlag- oder
Rammelement trägt,
Fig. 2 den Stoßdämpfer aus Fig. 1 in einem Längsschnitt entlang
der Schnittebene B-B aus Fig. 1,
Fig. 3 den Stoßdämpfer aus Fig. 1 und 2 in einem Querschnitt
in Schnittebene A-A aus Fig. 2, und
Fig. 4 den Stoßdämpfer aus Fig. 1 bis 3 in einem Teil-
Längsschnitt im Bereich des Kolbenkopfes der Kolben
stange.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein hydraulischer Stoßdämpfer 1
dargestellt, der beispielsweise in einem Hochregallager zur
Begrenzung des Förderweges eines verfahrbaren Regalförderzeuges
verwendet werden kann. Der Stoßdämpfer 1 hat ein Stoßdämpfer-
Gehäuse 2, in welchem ein Kolben 3 verschieblich geführt ist.
An dem Kolben 3 greift eine Kolbenstange 4 an, die an ihrem
äußeren freien Kolbenstange ein Anschlag- oder Rammelement 5 trägt.
In seiner ausgefahrenen und in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Bereitschaftsstellung fängt der Stoßdämpfer 1 solche Stöße ab,
die von einem auf sein Anschlag- oder Rammelement 5 auffahrenden
Regalförderzeug herrühren.
Um Fehlfunktionen zu vermeiden und um sicherzustellen, daß
Stellbewegungen des Regalförderzeuges solange unterbleiben, bis
das Rammelement 5 sich wieder in seiner ausgefahrenen Bereit
schaftsstellung befindet, weist der Stoßdämpfer 1 einen Positions
geber 6 zur Erfassung einer festgelegten Stellung des Rammelementes
5 auf.
Der Positionsgeber 6 ist hier als Magnetfeld-Positonsgeber
ausgebildet, wobei die realtiv zueinander bewegbaren Teile dieses
Näherungsschalters 6 einerseits innerhalb des Stoßdämpfer-Gehäuses
2 und andererseits innerhalb des Kolbens 3 integriert sind. Dabei
ist der Sensor 7 des Positionsgebers 6 im Stoßdämpfer-Gehäuse
2 in dem vom Kolben 3 durchfahrenen Hubbereich und ein Geberteil
8 des Positionsgebers 6 bei dem Kolben 3 angeordnet.
Um die Bereitschaftsstellung des Rammelementes 5 zu erfassen,
stehen sich in ausgefahrenem Zustand der Stoßdämpfer-Kolbenstange
4 einerseits der in dieser Position aktiv geschaltete Sensor 7
und andererseits das Geberteil 8 gegenüber.
Wie aus Fig. 4 deutlich wird, ist als Geberteil 8 ein Kunststoff-
gebundener Dauermagneten vorgesehen, der hier als flexibles
Magnetband oder als Magnetstreifen ausgebildet ist. In der
Kolbenaußenwand ist eine Kolben-Umfangsnut 9 vorgesehen, in die
der durchgehend umlaufende Magnetstreifen 8 eingelegt ist.
Im Bereich des in die Kolben-Umfangsnut 9 eingelegten umlaufenden
Magnetstreifens 8 ist eine äußere Umhüllung vorgesehen, die hier
als eine auf diesen Kolbenbereich aufschiebbare Hülse aus Aluminium
oder dergleichen Material ausgebildet ist.
Aus Fig. 4 wird deutlich, daß der Sensor 7 in einen Einschraub
stopfen eingesetzt ist, der gleichzeitig auch als eine am
Stoßdämpfer-Gehäuse 2 vorgesehene Öleinfüll- und Ablaßschraube
dient. Der Einschraubstopfen ist im wesentlichen zweiteilig
ausgebildet und weist ein hülsenförmiges äußeres Stopfenteil 10
mit einer Werkzeugangriffsfläche auf, in das ein topfförmiges
inneres Stopfenteil 11 einschraubbar ist.
In das innere Stopfenteil 11 ist der Sensor 7 einschraubbar, dessen
elektrische Sensorleitungen durch die zentrale Öffnung 12 des
hülsenförmigen äußeren Sensorteiles 10 geführt sind. Dabei steht
der Sensor 7 über das innere Stopfenteil 11 in die zentrale Öffnung
12 des äußeren Stopfenteiles 10 vor, wobei das äußere Stopfenteil
10 und das innere Stopfenteil 11 durch eine in Fig. 4 angedeutete
Ringdichtung gegeneinander abgedichtet sind.
Trifft in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bereitschaftsstellung
des Stoßdämpfers 1 eine Last auf dessen Anschlag- oder Rammelement
5 auf, so wird der durch die vor dem Kolben 3 im Kolbenraum 13
befindliche Ölmenge abgestützte Kolben 3 in die dem Rammelement
5 abgewandte Richtung bewegt. Der Kolben 3 verdrängt dabei das
als Dämpfermedium dienende Hydrauliköl durch in der Zwischenwand
14 vorgesehene, hier aber nicht weiter dargestellte radiale
Bohrungen nach außen in einen koaxialen Ringspeicher 15, in dem
sich ein ballonförmiger kompressibler Gegendruckbehälter 16
befindet.
Nach einem vorübergehenden Zusammendrücken dieses Gegendruckbehäl
ters 16 durch die in den Ringspeicher 15 einfließende Ölmenge,
dehnt sich dieser wieder aus, wenn der das Rammelement 5 nicht
mehr belastet ist. Dabei wird eine Teilmenge des Hydrauliköls
durch mehrere, vergleichsweise große Zwischenwandöffnungen 17 zum
Kolbenraum 13 gepreßt, wobei die Zwischenwandöffnungen 17 in etwa
einer Querschnittsebene angeordnet sind und der Einschraubstopfen
mit seinem inneren Stopfenteil 11 in eine dieser Zwischenwandöff
nungen 17 mit seitlichem Spiel eingreift.
Das in den Kolbenraum 13 zurückgedrängte Hydrauliköl wird am
Kolbenkopf vorbei durch die Durchlaßöffnung 18 einer kopfseitigen
und am Kolben 3 verschieblich gehaltenen Durchlaßhülse 19 gepreßt,
die praktisch als Rückschlagventil dient und auf deren Durchlaßöff
nung 18 dazu eine Ringscheibe 20 mit axialem Spiel aufliegt.
Das bei unbelastetem Rammelement 5 in den Kolbenraum 13 zurück
gedrängte Hydrauliköl verschiebt den Kolben in seine ausgefahrene
Endstellung zurück. Hat der Kolben die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Endstellung erreicht, wird dies über den Positions
geber 6 an eine Steuerung weitergegeben, die nun beispielsweise
weitere Stellbewegungen des Regalförderzeuges auslösen kann.
Der hier dargestellte Stoßdämpfer 1 erlaubt die sichere Abfrage
der Bereitschaftsstellung des Rammelementes 5 und ist mit einem
geringen Aufwand herstellbar. Da der Positionsgeber 6 praktisch
im Umriß des Stoßdämpfers 1 gegen äußere Einwirkungen geschützt
untergebracht ist, erfordert der Einbau des Stoßdämpfers 1 einen
vergleichsweise geringen Platzbedarf.
Claims (7)
1. Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem Gehäuse (2) sowie einem
darin geführten und gegen ein Dämpfungsmedium abgestützten
Kolben (3), an dem eine Kolbenstange (4) angreift, mit einem
als Näherungsschalter ausgebildeten Positionsgeber (6), der
mit seinen relativ zueinander bewegbaren Teilen einerseits
innerhalb des Gehäuses (2) und andererseits innerhalb des
Kolbens (3) bzw. der Kolbenstange (4) integriert ist, wobei
der Sensor (7) des Positionsgebers (6) im Gehäuse in dem vom
Kolben (3) bzw. von der Kolbenstange (4) durchfahrenen
Hubbereich und wenigstens ein Geberteil (8) des Positionsgebers
(6) bei dem Kolben (3) oder der Kolbenstange (4) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Anordnung
als Stoßdämpfer (1) ausgebildet ist, der an seinem äußeren,
freien Kolbenstangenende ein Anschlag- oder Rammelement (5)
trägt, daß der Kolben (3) in einer zylindrischen Zwischenwand
(14) des Stoßdämpfer-Gehäuses (2) verschieblich geführt ist,
die über Zwischenwandöffnungen (17) mit einem koaxialen
Ringspeicher (15) für das Dämpfungsmedium verbunden ist, daß
an der äußeren Ringspeicher-Wand ein als Öleinfüll- und
Ölablaßschraube dienender Einschraubstopfen vorgesehen ist,
der in eine der Zwischenwandöffnungen (17) eingreift, und daß
in dem hohlen Einschraubstopfen gleichzeitig der Sensor (7)
vorgesehen ist.
2. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Sensor (7) und das Geberteil (8) in
ausgefahrenem Zustand der Stoßdämpfer-Kolbenstange (4)
gegenüberstehen und der Sensor (7) in dieser Lage aktiv
geschaltet ist.
3. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Positionsgeber (6) ein kapazitiver,
ein induktiver oder vorzugsweise ein Magnetfeld-Positionsgeber
vorgesehen ist.
4. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) als Geberteil (8)
vorgesehen ist.
5. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem induktiven beziehungs
weise magnetischen Sensor (7) gehörende Geberteil (8) durch
einen Magneten gebildet ist, der vorzugsweise in die Kolben
außenwand eingesetzt ist.
6. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der im Kolben (3) vorgesehene
Geber-Magnet (8) durch einen Magnetstreifen, vorzugsweise einen
in eine Kolben-Umfangsnut (9) eingelegten, insbesondere
durchgehend umlaufenden Magnetstreifen (8) gebildet ist.
7. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des in eine Kolben-
Umfangsnut (9) eingelegten, umlaufenden Magnetstreifens (8)
eine äußere Umhüllung, vorzugsweise eine auf diesen Kolben
bereich aufschiebbare Hülse (21) aus Aluminium oder dergleichen
vorgesehen ist.
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Publications (2)
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