DE19613245A1 - Elektrische Sicherungsanordnung - Google Patents
Elektrische SicherungsanordnungInfo
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- H01H85/26—Magazine arrangements
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H31/00—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
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- H01H31/12—Adaptation for built-in fuse
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- H01H31/127—Drop-out fuses
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Sicherungsanordnung ge
mäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Sicherungsanordnungen sind in der Form bekannt, daß
die davon aufgenommenen Sicherungen in mehreren voneinander un
abhängigen Stromkreisen oder in verschiedenen Leitern ein und
desselben Stromkreises liegen oder aber auch zum Teil in Reserve
gehalten werden. Indessen macht der Austausch oder die Wiederin
betriebsetzung einer etwa durch einen Kurzschluß oder Überstrom
stoß ausgelösten Sicherung einen manuellen Eingriff erforder
lich.
In der Hochspannungstechnik, etwa bei Spannungen von 11-12 KV
finden gewöhnlich Sicherungspatronen Anwendung, deren Ersatz
oder Wiederherstellung die Herbeirufung eines Fachmanns erfor
derlich macht. In der Zwischenzeit ist der betreffende Strom
kreis außer Betrieb, selbst wenn das auslösende Ereignis, etwa
im Falle eines Stromstoßes, nur von kurzer Dauer war.
Die üblichen Einzelsicherungspatronen in der Hochspannungstech
nik bestehen aus einem einzelnen Isolierrohr, etwa aus Fiberma
terial, welches ein Schmelzsicherungselement enthält. Am im Ge
brauch untenliegenden Ende des Rohres befindet sich ein vorge
spannter Auswurfmechanismus und am oberen Ende ein Aufschraub
kontakt. Tritt ein den Nennstrom der Sicherungspatrone über
schreitender Strom auf, so schmilzt das Sicherungselement, wo
durch der Auswurfmechanismus in Tätigkeit tritt und das restli
che Sicherungselement aus dem Isolierrohr auswirft, das darauf
hin frei nach unten hängt. Hierdurch wird der abzusichernde Lei
tungsteil augenblicklich vollkommen und dauerhaft abgeschaltet
und zugleich die schadhafte Sicherungspatrone als solche gekenn
zeichnet. Indessen kann aber der in dem Stromkreis aufgetretene
Defekt, etwa in Gestalt eines Überstromstoßes, nur von kurzer
Dauer sein, so daß eine sofortige Wiederinbetriebnahme des be
treffenden Stromkreises wünschenswert und an sich möglich wäre.
Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine Sicherungs
anordnung derart auszugestalten, daß bei einem nur vorübergehen
den Defekt in einem abzusichernden Stromkreis dieser kurzfristig
und automatisch wieder in Funktion gesetzt wird, so daß sich
Ausfallzeiten wie auch die Herbeirufung eines Fachmanns erübri
gen.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche geben darüber hin
ausgehend vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
Die betreffende, mehrere Sicherungen automatisch nacheinander
zum Einsatz bringende Sicherungsanordnung erlaubt es, im Falle
des Ansprechens einer Sicherung diese rasch und automatisch
durch eine intakte Sicherung zu ersetzen. Die Funktion der ein
zelnen Sicherungen bleibt dabei voll gewährleistet einschließ
lich der Kennzeichnung ihres Ausfalls. Bei einem fortbestehenden
Schaden lösen im Falle der Erfindung einfach sämtliche der in
dem Sicherungsträger enthaltenen Sicherungen nacheinander aus.
Sie können dann durch den in diesem Fall ohnedies herbeizurufen
den Fachmann ausgetauscht oder wieder in Funktion gesetzt wer
den.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der beanspruchten
Sicherungsanordnung anhand der Figuren genauer beschrieben. Da
bei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform im Be
trieb,
Fig. 2 eine diagrammatische Draufsicht auf den zugehörigen Si
cherungsträger,
Fig. 3 und 4 jeweils ein Detail der betreffenden Sicherungsan
ordnung in verschiedenen Zuständen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der be
anspruchten Sicherungsanordnung,
Fig. 6 und Fig. 7 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf eine
weitere Ausführungsform der beanspruchten Sicherungsanordnung
und
Fig. 8 und 9 jeweils einen Schnitt durch eine der betreffenden
Sicherungspatronen im Betriebszustand bzw. ausgelöst.
Die Sicherungsanordnung 1 nach den Fig. 1-4 weist einen Si
cherungsträger 2 auf, in welchem kranzförmig drei einzelne Si
cherungen, 3, 4 und 5, gelagert sind. Jede dieser Sicherungen
befindet sich in einem Isolierrohr aus hochgradig isolierendem
Material, wie z. B. einem cycloelemphatischen Harz
(cycloelemphatic resin).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, nehmen die Sicherungen 3, 4 und 5
keine gleichmäßigen Abstände ein. Vielmehr liegen die Sicherun
gen 3 und 5 verhältnismäßig dicht beieinander, annähernd diago
nal gegenüber der Sicherung 4, und sind durch eine Kunstharzlei
ste 4A in der Mitte zwischen den Sicherungen 3 und 5 elektrisch
gegeneinander isoliert. Dies dient dazu, zwischen den Sicherun
gen 3 und 4 einerseits und den Sicherungen 4 und 5 andererseits
eine elektrisch möglichst weitgehende Trennung zu erreichen.
Jede der Sicherungen 3-5 besitzt an ihrem gemäß Fig. 1, 3 und
4 oberen Ende einen schwenkbaren Kontaktriegel 7, der von dem
jeweiligen Sicherungselement 8, das normalerweise einer Vor
spannkraft seitens einer Belastungsanordnung 9 am unteren Ende
des Rohres 6 unterworfen ist, in einer Betriebsstellung gemäß
Fig. 3 gehalten wird. Wird das Sicherungselement 8 durch einen
Überstrom zerstört, so wird es von der Belastungsanordnung 9 aus
dem Rohr 6 ausgeworfen, wodurch ebenso augenblicklich der
Stromfluß durch die Sicherung unterbrochen und der Kontaktriegel
7 freigegeben wird, um in eine Außerbetriebsstellung nach Fig. 4
zu schwenken.
Die betreffende Schwenkbewegung kann bei entsprechender Formge
bung und Lagerung des Kontaktriegels 7 durch die an ihm wirksame
Schwerkraft oder aber durch Federkraft erfolgen. Alternativ
hierzu kann sie auch durch das Drehmoment eines zur Anlage an
den Kontaktriegeln 7 der einzelnen Sicherungen 3-5 bestimmten
federbelasteten Kontaktarmes bewirkt werden.
Über dem Sicherungsträger 2 befindet sich eine Kontaktanordnung
10, die gegenüber dem Sicherungsträger 2 um eine zentrale Achse
11 drehbar gelagert ist und im wesentlichen aus einer Lichtbo
gendämmplatte 12 aus Isoliermaterial besteht, in das der er
wähnte Kontaktarm 13 eingebettet ist. Der Kontaktarm 13 ist
elektrisch mit einem sich von der Mitte her radial nach außen
erstreckenden festen Kontakt 14 verbunden, der geeignet ist, in
einem üblichen Sicherungshalter 15 Aufnahme zu finden. An seinem
Außenende trägt der Kontaktarm 13 einen Kontaktfinger 16. Die
Platte 12 unterliegt einem Drehmoment seitens einer Wendelfeder
17. Auf diese Weise wird der Kontaktfinger 16 in Anlage an dem
schwenkbaren Kontaktriegel 7 zunächst der ersten Sicherung, 3,
gehalten.
Spricht die Sicherung 3 an, so wirft die Belastungsanordnung 9
das Sicherungselement 8 aus, und zugleich schwenkt der Kontakt
riegel 7 von dem drehbaren Kontaktfinger 16 hinweg nach innen
(Fig. 4), der daraufhin von der Wendelfeder 17 gedreht wird, um
an dem Kontaktriegel 7 der Sicherung 4 zur Anlage zu kommen. Auf
diese Weise wird der elektrische Stromkreis wiederhergestellt.
Löst aufgrund eines weiteren oder anhaltenden Defekts auch die
Sicherung 4 aus, so wirft die Belastungsanordnung 9 der Siche
rung 4 deren Sicherungselement 8 aus, wodurch der zugehörige
Kontaktriegel 7 in die Freigabestellung gerät und der drehbare
Kontaktfinger 16 nun zur Anlage an dem Kontaktriegel 7 der Si
cherung 5 gelangt, um den Stromkreis ein zweites Mal wiederher
zustellen.
Auf diese Weise kommen von den drei Sicherungen 3-5 die beiden
zunächst in Vorrat gehaltenen Sicherungen 4 und 5 nacheinander
automatisch zum Einsatz, um im Falle eines nur kurzzeitigen De
fekts die Stromversorgung sogleich wiederherzustellen.
Die den Kontaktriegeln 7 abgewandten, d. h. unteren Enden der Si
cherungen 3, 4 und 5 sind elektrisch miteinander wie auch mit
einem bodenseitigen Kontakt 18 des Sicherungshalters 15 verbun
den, der seinerseits mit der Stromversorgung in Verbindung
steht.
Jede der Sicherungen 3-5 besitzt einen Auswurfmechanismus 19
für das zugehörige Sicherungselement 8. Ein unteres Ende des
Auswurfmechanismus 19 tritt nach unten aus dem Sicherungsträger
2 hervor (Fig. 1) und ist so angeordnet, daß die auf das Si
cherungselement 8 normalerweise einwirkende Vorspannkraft sich
nicht nur dem Kontaktriegel 7 sondern auch dem Auswurfmechanis
mus 19 mitteilt. Die Anordnung ist dabei die gleiche wie bei den
üblichen Sicherungshaltern zur Aufnahme einer einzigen Siche
rung.
Hat die letzte der drei Sicherungen 3-5 ausgelöst und die er
wähnte Vorspannkraft auf diese Weise beseitigt, so hängt das be
treffende Sicherungselement 8 von dem bodenseitigen Kontakt 18
herab, wodurch der Stromkreis endgültig unterbrochen und als
schadhaft gekennzeichnet ist. Die Verwendung mehrerer voneinan
der getrennter Sicherungen innerhalb einer Sicherungsanordnung,
wie vorausgehend beschrieben, erübrigt indessen Verzögerungen
bei der Wiederherstellung der Stromzufuhr nach einem einzelnen,
kurzzeitigen Defekt wie auch den Aufwand einer manuellen Wieder
herstellung. Bei einem anhaltenden Defekt hingegen lösen sämtli
che Sicherungen nacheinander aus, wodurch der betreffende Strom
kreis endgültig abgeschaltet wird.
Es sei angemerkt, daß der Kontaktriegel 7 der letzten Sicherung,
5, nicht eigentlich schwenkbar zu sein braucht, da nach ihrer
Inbetriebnahme keine weitere Drehung des Kontaktarmes 13 mehr
erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Lichtbo
gendämmplatte 12 mit dem Kontaktarm 16 auf einem Stabisolator 20
gelagert ist, der sich vom unteren Ende des Sicherungsträgers 2
her nach oben erstreckt. Die Wendelfeder 17 befindet sich in
diesem Fall unterhalb des Trägers 2, und ein Auswurfmechanismus
21 wird von dem Sicherungselement 22 der in der Reihenfolge
letzten Sicherung gehalten.
Die Fig. 6-9 zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der beanspruchten Sicherungsanordnung. Die betreffende Siche
rungsanordnung 31 weist ein aufrechtstehendes Glied 32 im we
sentlichen aus Isoliermaterial auf, das in einen Sicherungshal
ter 33 innerhalb eines elektrischen Kreises eingesetzt ist. Das
Glied 32 stellt mit zwei nichtgezeigten elektrischen Leitern an
seinen beiden Enden eine elektrische Verbindung her zwischen den
Kontakten 34 des Sicherungshalters 33 und Kontakten 35 auf an
beiden Enden von dem Glied 32 abstehenden isolierenden Armen 36.
Die Arme 36 tragen zwischen ihren freien Enden einen Sicherungs
halter in Gestalt einer drehbaren Nabe 37 mit drei rotationssym
metrisch angeordneten Paaren radialer Arme 38, die wiederum je
weils zwischen ihren freien Enden eine Sicherung 39 tragen.
Die Nabe 37 unterliegt einer Federkraft, die bestrebt ist, sie
um ihre Achse zu drehen, um die Kontakte einer der Sicherungen
39 an den Kontakten 35 der Arme 36 zur Anlage zu bringen.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, enthält jede Sicherung
39 ein sich zwischen endseitigen Kontakten 41 und 42 erstrecken
des Sicherungselement 40 innerhalb eines Isolierrohres 43. Der
obenliegende Kontakt, 41, trägt eine Kontaktplatte 44 und ein
Verriegelungsglied 45, die relativ zueinander beweglich sind,
derart, daß die Platte 44 bei Freigabe durch das Verriegelungs
glied 45 nach außen schwenken kann.
Im Normalfall wird das Verriegelungsglied 45 von dem Sicherungs
element 40 in einer Verriegelungsstellung (Fig. 8) gehalten.
Schmilzt das Sicherungselement 40 durch, so wird das Verriege
lungsglied 45 freigegeben und erlaubt es der Kontaktplatte 44,
unter der Einwirkung des Drehmoments seitens der federbelasteten
Nabe 37 nach außen zu schwenken und den Kontakt 35 zu verlassen.
Dies wiederum hat zur Folge, daß sich die Nabe 37 nunmehr dreht,
bis die Kontaktplatte 44 der nächsten Sicherung 39 an dem Kon
takt 35 zur Anlage kommt und so die elektrische Verbindung auto
matisch wiederhergestellt wird.
Wenn also eine der Sicherungen 39 durch einen Stromstoß auslöst,
so tritt an ihre Stelle automatisch eine neue, wodurch die
Stromversorgung wiederhergestellt wird.
Auch in diesem Beispiel kann ein Auswurfmechanismus vorgesehen
sein, der beispielsweise dann in Funktion tritt, wenn die letzte
Sicherung der Anordnung auslöst.
Die beanspruchte Sicherungsanordnung bewirkt, daß im Falle der
Auslösung einer Sicherung durch einen einzelnen Stromstoß die
Stromversorgung nicht solange unterbrochen bleibt, bis die be
treffende Sicherung manuell durch eine andere ersetzt oder wie
der instandgesetzt wurde.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedenartige Mechanismen zur
Freigabe durchgebrannter Sicherungen Verwendung finden, wie auch
der Sicherungsträger unterschiedlich ausgebildet sein kann. So
etwa kann an die Stelle eines drehbaren Sicherungsträgers oder
Kontakts auch ein translatorisch beweglicher treten. Des weite
ren kann die Bewegung des Sicherungsträgers bzw. Kontakts, falls
dies für erforderlich oder wünschenswert gehalten wird, auch mit
einer Dämpfung versehen sein, um die Wiederinbetriebsetzung des
betreffenden Stromkreises zu verzögern.
Claims (11)
1. Sicherungsanordnung (1; 31) mit einem Sicherungsträger (2;
37, 38) zur Aufnahme und Kontaktierung einer Mehrzahl elektri
scher Sicherungen (3, 4, 5; 39) und einem durch Ansprechen einer
im Einsatz befindlichen Sicherung auslösbaren, vorgespannten Me
chanismus, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gegenüber dem
Sicherungsträger (2; 37, 38) nacheinander in verschiedene Stel
lungen entsprechend den einzelnen von dem Sicherungsträger auf
genommenen Sicherungen (3, 4, 5; 39) relativbeweglichen Kontakt
(16; 35) aufweist, über den die betreffenden Sicherungen einzeln
kontaktierbar sind, und daß die betreffenden Relativbewegungen
automatisch durch die Auslösung des vorgespannten Mechanismus
der vorausgehend kontaktierten Sicherung herbeiführbar sind.
2. Sicherungsanordnung (1; 31) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der relativbewegliche Kontakt (16; 35) in bezug
auf seine Relativbewegung gegenüber dem Sicherungsträger (2; 37,
38) federbelastet ist und die Relativbewegungen durch Auslösung
des jeweiligen vorgespannten Mechanismus lediglich auslösbar
sind.
3. Sicherungsanordnung (1; 31) nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß den von dem Sicherungsträger (2; 37, 38) aufgenom
menen Sicherungen (3, 4, 5; 39) mit Ausnahme allenfalls der
letzten ein als beweglicher Anschlag ausgebildeter Kontakt (7;
44) zugeordnet ist, der durch Auslösung des jeweiligen vorge
spannten Mechanismus in eine Freigabestellung beweglich ist.
4. Sicherungsanordnung (31) nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der betreffende, als Anschlag ausgebildete Kontakt
(44) durch ein mit dem vorgespannten Mechanismus gekuppeltes
Verriegelungselement (44) normalerweise in einer Anschlagstel
lung verriegelt und bei Freigabe durch die auf ihn einwirkende
Anschlagkraft in seine Freigabestellung beweglich ist.
5. Sicherungsanordnung (1; 31) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (3, 4, 5;
39) in dem Sicherungsträger (2; 37, 38) kranzförmig angeordnet
und die Relativbewegungen des Kontaktes (16; 35) Drehbewegungen
um die Mittelachse des Kranzes sind.
6. Sicherungsanordnung (31) nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungsträger (37, 38) aus einer Nabe (37)
mit radial davon abstehenden Paaren von Armen (38) besteht, die
zwischen ihren Außenenden die Sicherungen (39) aufnehmen.
7. Sicherungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsträger (2) fest
stehend und der Kontakt (16) beweglich ist.
8. Sicherungsanordnung (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsträger (37, 38) beweg
lich und der Kontakt (35) feststehend angeordnet ist.
9. Sicherungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der relativbewegliche Kontakt
(16) an einer über dem Sicherungsträger (2) angeordneten Licht
bogendämmplatte (12) angeordnet ist.
10. Sicherungsanordnung (1; 31) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die letzte der
von dem Sicherungsträger (2; 37, 38) aufgenommenen Sicherungen
(3, 4, 5; 39) eine Zustandsanzeigeeinrichtung (19; 21) aufweist.
11. Sicherungsanordnung (1; 31) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen herkömmli
chen Sicherungshalter (15; 33) für Einzelsicherungen einsetzbar
ist.
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