DE19612739A1 - Abgasrückführungs-Steuerungsanlage - Google Patents

Abgasrückführungs-Steuerungsanlage

Info

Publication number
DE19612739A1
DE19612739A1 DE19612739A DE19612739A DE19612739A1 DE 19612739 A1 DE19612739 A1 DE 19612739A1 DE 19612739 A DE19612739 A DE 19612739A DE 19612739 A DE19612739 A DE 19612739A DE 19612739 A1 DE19612739 A1 DE 19612739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
input signal
gas recirculation
exhaust gas
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19612739A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19612739B4 (de
Inventor
Vincent P Socci
Ross C Berryhill
Eric K Bradley
Charles R Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cummins Inc
Original Assignee
Cummins Engine Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cummins Engine Co Inc filed Critical Cummins Engine Co Inc
Publication of DE19612739A1 publication Critical patent/DE19612739A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19612739B4 publication Critical patent/DE19612739B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/0025Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
    • F02D41/0047Controlling exhaust gas recirculation [EGR]
    • F02D41/005Controlling exhaust gas recirculation [EGR] according to engine operating conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/06Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
    • F02D11/10Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
    • F02D11/106Detection of demand or actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/0002Controlling intake air
    • F02D2041/0017Controlling intake air by simultaneous control of throttle and exhaust gas recirculation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1401Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
    • F02D2041/1413Controller structures or design
    • F02D2041/1432Controller structures or design the system including a filter, e.g. a low pass or high pass filter
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

Die Erfindung betrifft Steuerungsanlagen, insbesondere Steu­ erungsanlagen für die Abgasrückführung in Kraftfahrzeugmoto­ ren.
Es ist allgemein anerkannt, daß die Erzeugung von umweltver­ schmutzenden giftigen Stickstoffoxiden (NOx) unerwünscht ist und in vielen Fällen Beschränkungen aus von Gemeinden, Län­ dern oder vom Bund erlassenen Vorschriften unterliegt. Die Bildung von NOx-Bestandteilen in den Abgasprodukten einer Verbrennungskraftmaschine muß daher beseitigt, so gering wie möglich gehalten oder zumindest unter einem vorbestimmten Grenzwert oder Niveau gehalten werden.
Nach allgemeinem Verständnis wird das Vorhandensein von NOx in den Abgasen von Verbrennungskraftmaschinen durch die Ver­ brennungstemperatur und den Verbrennungsdruck bestimmt. Eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur führt zu einer Vergröße­ rung der NOx-Menge in den Motorabgasen. Es ist daher wün­ schenswert, die Verbrennungstemperatur so zu steuern, daß die NOx-Menge in den Abgasen einer Verbrennungskraftmaschine ein­ geschränkt wird.
Ein im Stand der Technik angewandtes übliches Verfahren zum Begrenzen oder Steuern der Verbrennungstemperatur bestand darin, einen Teil des Abgases wieder in den Motorluftansaug­ krümmer zu leiten (sogenannte Abgasrückführung oder AGR). Weil die Abgase eine höhere spezifische Wärme besitzen, ver­ brennt das Verbrennungsgemisch bei einer niedrigeren Tempera­ tur. Diese reduziert wiederum das bei der Verbrennung erzeug­ te NOx.
Bis die durch Abgasemissionen verursachten Schwierigkeiten allgemein erkannt wurden, war es übliche Praxis, eine Ver­ brennungskraftmaschine mit oder nahe einer Zündverstellung zu betreiben, die maximale Verbrennungsspitzendrücke erzeugt. Wenn jedoch der Motor mit solchen Zündverstellungen betrieben wird, die einen maximalen Verbrennungsspitzendruck erzeugen, werden in den Brennkammern unglücklicherweise nicht akzep­ tierbare große NOx-Mengen erzeugt. Um die Bildung und Emis­ sion von NOx zu verhindern, ist es daher wünschenswert, den Verbrennungsspitzendruck auf einen gewählten Wert zu begren­ zen.
Im Stand der Technik wurde die AGR zur Begrenzung des Ver­ brennungsdrucks angewandt, weil bekannt ist, daß eine erhöhte Rückführung von Abgasen in den Ansaugkanal der Brennkammer den Verbrennungsspitzendruck und somit die damit verbundenen Mengen unerwünschten NOx absenkt.
Daher ist es allgemein bekannt, daß die Bildung unerwünschter Stickstoffoxide durch Rückführen eines Teils der Abgase in den Luft-Kraftstoff-Ansaugkanal des Motors verringert werden kann, so daß das ankommende Luft-Kraftstoffgemisch mit iner­ tem N₂, H₂O und CO₂ verdünnt wird. Die molare spezifische Wärme dieser Gase (insbesondere des CO₂) absorbiert wesentli­ che Wärmeenergie, so daß Prozeßspitzentemperaturen und/oder -drücke auf Niveaus gesenkt werden, die der Reduzierung der NOx-Bildung förderlich sind.
Einerseits ist bekannt, daß die Bildung von NOx mit der Zu­ nahme des AGR-Stromes auf einen Wert, der etwa 20% der Abgas­ bestandteile darstellt, abnimmt, andererseits auch bekannt ist, daß mit diesem eine Verschlechterung der Motorleistung einhergeht, einschließlich einer Verschlechterung der Motor­ laufruhe und einer Abnahme der Motorleistung bei zunehmender AGR, um nur einiges zu nennen. Daher ist ein die Größe der AGR begrenzender Faktor die Größe der von der AGR induzierten Senkung der Leistung oder der Laufruhe, die noch akzeptiert werden kann, bevor das Fahrzeugfahrverhalten inakzeptabel wird. Ferner sollte die AGR während Lastübergängen nicht eingeschaltet sein, da dies "unvollständige Verbrennung" ver­ ursacht, die zu schwarzem Rauch in den Motorabgasen führt. Es ist auch üblicherweise wünschenswert, daß die AGR bei starker Beschleunigung abgeschaltet wird, so daß der Motor maximale Leistung abgeben kann.
Die Bestimmung des richtigen AGR-Betrages unter veränderli­ chen Motorbetriebsbedingungen hat sich im Stand der Technik als komplexe und schwierige Aufgabe herausgestellt. Die mei­ sten herkömmlichen Steuerungsanlagen benutzen wenigstens zwei über Sensoren ermittelte Motorparameter als Eingänge in die AGR-Steuerung. Beispielsweise werden gemäß dem US-Patent Nr. 4,224,912 (Tanaka) sowohl die Motordrehzahl als auch die Men­ ge der angesaugten Luft als Steuervariable benutzt. Gemäß dem US-Patent Nr. 4,142,493 (Schira et al) werden entweder Motor­ drehzahl und absoluter Krümmerdruck oder Motordrehzahl und Drosselstellung benutzt. Gemäß dem US-Patent Nr. 4,174,027 (Nakazumi) werden als Eingangsvariablen der Steuerungsanlage sowohl die Feststellung der Kupplungsbetätigung als auch die Feststellung der Drosselöffnung benutzt. Alle diese Verfahren fordern die Überwachung mehrerer Motorparameter, was einen bedeutenden Einfluß auf die Kosten haben kann, wenn die über­ wachten Signale nicht schon innerhalb des Motors zur Verfü­ gung stehen. Es ist daher wünschenswert, die AGR mit einem einzigen überwachten Motorparameter als Eingang in die Steu­ erungsanlage zu steuern, um die Komplexität der Steuerungs­ anlage zu mildern und dadurch das Kosten-Nutzen-Verhältnis und die Zuverlässigkeit der Anlage zu verbessern.
Auch können viele der bisherigen AGR-Steuerungsanlagen nicht bei Dieselmotoren verwendet werden. Dieselmotoren unterschei­ den sich von Ottomotoren auf vielen wichtigen Gebieten, dar­ unter das, daß der Dieselmotor über keinen ventil- oder dros­ selgesteuerten Ansaugkrümmer aufweist, in den die Verbren­ nungsluft über Drossel und Ventil angesaugt wird. Folglich ist der in der Ansaugleitung eines Dieselmotors herrschende Unterdruck allenfalls gering. Daher ist die durch den An­ saugkrümmer eines Ottomotors gebildete Unterdruckquelle bei einem Dieselmotor nicht vorhanden. Folglich funktioniert eine Steuerungsanlage, die als ihren Eingang den Unterdruck ver­ wendet, nicht bei einem Dieselmotor.
Bei einem Dieselmotor wird die Motordrehzahl unter einer be­ stimmten Last durch die Kraftstoffmenge gesteuert, die in die Motorbrennkammern eingespritzt wird, und folglich wird als "Drossel" des Dieselmotors ein manuell betätigtes Fußpedal betrachtet, das über ein Gestänge mit einer Kraftstoffpumpe zur Versorgung der Kraftstoffeinspritzorgane des Motors ver­ bunden ist. Das fußbetätigte Pedal wird zum Regeln der von der Kraftstoffpumpe an die Brennkammern des Motors abgegebe­ nen Kraftstoffmenge betätigt und steuert so die Motordrehzahl unter einer bestimmten Last. Weil die in die Brennkammer ein­ gespritzte Kraftstoffmenge variiert, verändert sich die NOx- Erzeugung in Abhängigkeit von der Drosseleinstellung. Somit ist es theoretisch möglich, die AGR in einem Dieselmotor nur unter Benutzung der Drosselstellung als Eingang in die Steue­ rungsanlage zu steuern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine AGR- Steuerungsanlage zu schaffen, die als Eingang in die Steue­ rungsanlage nur die Drosselstellung benutzt. Eine solche Steuerungsanlage soll in einem Dieselmotor verwendbar sein.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Steuerungsanlage zum Steu­ ern der Abgasrückführung (AGR) in einer Verbrennungskraftma­ schine als Eingang in zwei parallele Filter der Ausgang eines Drosselstellungs-Sensors benutzt. Das erste Filter ist ein lag-lead-kompensiertes Filter, das als Differenziereinrich­ tung wirkt, die einen der momentanen Geschwindigkeit der Drosselstellungsänderung proportionalen Ausgang erzeugt. Das zweite Filter ist ein Festraten-Nachlauffilter mit fester Rate bzw. Geschwindigkeit, das ein dem Eingangssignal folgen­ des Nachlaufsignal generiert. Jedoch kann sich das Nachlauf­ signal nicht mit mehr als einer vorbestimmten maximalen Ge­ schwindigkeit ändern. Der Ausgang des zweiten Filters ist die Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Nachlaufsignal. Die Ausgänge der beiden Filter werden summiert und an eine hysteretische Vergleichsschaltung angelegt, die das AGR-Ven­ til schließt, wenn die Summe einen oberen Schwellenwert über­ steigt, und es wiederöffnet, wenn die Summe unter einen unte­ ren Schwellenwert abgesunken ist. Folglich ist der Ausgang des ersten Filters weitgehend für das Steuern des AGR-Ventils in den Schließzustand, dagegen das zweite Filter für die Be­ stimmung verantwortlich, wie lange das AGR-Ventil geschlossen bleibt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich eine Steuerungsanlage, die ein Eingangssignal zu empfangen und ein Anlagenausgangssignal zu erzeugen vermag, erfindungsgemäß aus durch
  • - einen ersten Signalprozessor, der ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ein erstes Si­ gnalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen vermag, und
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein Nachlaufsignal, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt, und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich eine Abgasrückführungs-Steuerungsanlage für eine Verbren­ nungskraftmaschine erfindungsgemäß aus durch
  • - einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines einen Motor­ betriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • - einen ersten Signalprozessor, der mit dem Eingangsan­ schluß betriebsmäßig verbunden ist und ein erstes Signalpro­ zessor-Ausgangssignal ausgehend von einer Änderungsgeschwin­ digkeit des Eingangssignals zu erzeugen vermag,
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein zweites Signal­ prozessor-Ausgangssignal, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt,
  • - einem Ausgangsanschluß, der mit dem ersten und dem zwei­ ten Signalprozessor und einem Abgasrückführungs-Ventil bei triebsmäßig verbunden ist und ein Anlagenausgangssignal an das Abgasrückführungs-Ventil abzugeben vermag,
und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
Bei einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich eine Verbrennungskraftmaschine mit Abgasrückführung er­ findungsgemäß aus durch
  • - einen Luftansaugweg,
  • - einen Ausstoßweg,
  • - wenigstens eine Brennkammer, die mit dem Luftansaugweg und dem Ausstoßweg verbunden ist,
  • - ein Abgasrückführungs-Steuerventil, das nach Wahl den Ausstoßweg mit dem Luftansaugweg zu verbinden vermag,
  • - eine Steueranlage, die mit dem Abgasrückführungs-Steuer­ ventil verbunden ist, wobei die Steueranlage umfaßt:
  • - einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines einen Motorbetriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • - einen ersten Signalprozessor, der mit dem Eingangs­ anschluß betriebsmäßig verbunden ist und ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ein erstes Signalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen ver­ mag,
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein zweites Si­ gnalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen vermag, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maxi­ male Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt,
  • - einen Ausgangsanschluß, der mit dem ersten und dem zweiten Signalprozessor betriebsmäßig verbunden ist und ein Anlagenausgangssignal an das Abgasrückführungs-Ven­ til anzulegen vermag,
und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich ein Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung erfindungs­ gemäß aus durch die Schritte:
  • a) Empfangen eines Eingangssignals,
  • b) Generieren eines ersten Ausgangssignals ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals,
  • c) Generieren eines zweiten Ausgangssignals, das dem Ein­ gangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt,
  • d) Summieren des ersten und des zweiten Ausgangssignals zum Erzeugen eines zusammengesetzten Ausgangssignals, und
  • e) Anlegen des zusammengesetzten Ausgangssignals an die Vorrichtung.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Steuern eines Abgasrückführungs-Ventils an einer Verbrennungskraftmaschine die Schritte:
  • a) Empfangen eines einen Motorbetriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • b) Empfangen eines Eingangssignals ausgehend von einer Än­ derungsgeschwindigkeit des Eingangssignals,
  • c) Generieren eines zweiten Ausgangssignals, das dem Ein­ gangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte Änderungs­ geschwindigkeit nicht übersteigt,
  • d) Summieren des ersten und des zweiten Ausgangssignals zum Erzeugen eines zusammengesetzten Ausgangssignals, und
  • e) Anlegen des zusammengesetzten Ausgangssignals an das Ab­ gasrückführungs-Ventil.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen­ den anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Verbrennungskraftmaschi­ ne, eines AGR-Ventils und einer erfindungsgemäßen Steuerungsanlage,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerungsanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3A bis 3E Spannungs-Zeit-Diagramme für verschiedene Signale in der Steuerungsanlage gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerungsanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 ein Spannungs-Zeit-Diagramm für mehrere Signale in der Steuerungsanlage gemäß Fig. 4.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Verbrennungskraftmaschine bzw. Motor 10 mit einem Ansaugkrümmer 12 als Luftansaugweg und einem Auslaßkrümmer 14 als Ausstoßweg wird Ansaugluft in den Motor 10 über den Ansaugkrümmer 12 eingeleitet. Das aus Luft und Kraftstoff kombinierte Gemisch wird dann im Motor 10 verbrannt, um eine Antriebswelle 16 drehanzutreiben. Abgase aus dem Verbrennungsprozeß werden über den Auslaßkrümmer 14 ausgespült. Um NOx-Emissionen aus dem Motor 10 zu verringern, können Abgase aus dem Auslaßkrümmer 14 über Kanäle 18 und 20 zum Ansaugkrümmer 12 geleitet werden. Der Abgasstrom durch die Kanäle 18 und 20 wird von einem AGR-Ventil 22 gesteuert. Bei geöffnetem AGR-Ventil 22 können Abgase aus dem Auslaß­ krümmer 14 zum Ansaugkrümmer 12 strömen, wo sie vor der Ver­ brennung im Motor 10 mit Ansaugluft vermischt werden. Bei geschlossenem AGR-Ventil 22 werden keine Abgase in den An­ saugkrümmer 12 geleitet, die Verbrennungsgase im Motor 10 bestehen daher nur aus der Ansaugluft. Das AGR-Ventil 22 wird von einer Steuerungsanlage 24 gesteuert, die über einen Ven­ tiltreiber 26 wirkt. Der Ausgang der Steuerungsanlage 24 geht von einer einzigen Eingang, einem Drosselstellungs-Sensor 28 aus. Die Steuerungsanlage 24 ist so ausgelegt, daß sie das AGR-Ventil 22 jedesmal dann schließt, wenn die Abgasrückfüh­ rung eine nicht akzeptierbar nachteilige Wirkung auf die Lei­ stung des Motors 10 hätte. Die Steuerungsanlage 24 geht bei der Bestimmung der AGR-Ventilstellung allein vom Eingang vom Drosselstellungs-Sensor 28 aus.
Fig. 2 zeigt mit näheren Einzelheiten eine erste Ausführungs­ form der Steuerungsanlage 24. Der Drosselstellungs-Sensor 28 erzeugt an seinem Ausgang eine analoge Spannung, die der Stellung der Motordrossel proportional ist. Solche Drossel­ stellungs-Sensoren sind in der Fachwelt bekannt. Die Aus­ gangsspannung des Drosselstellungs-Sensors 28 wird in ein lag-lead-kompensiertes Filter 30 eingegeben, das als Diffe­ renzierschaltung wirkt. Das Filter 30 hat sowohl ein Tiefpaß­ filter 32 mit einer Filterkonstanten T₁ als auch ein diffe­ renzierendes Lead-Filter 34 mit einer Lead-Verstärkung -K. Der Ausgang der Differenzierschaltung bzw. des Filters 30 ist ein differenziertes Drosselstellungssignal 36, welches die momentane Änderungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals aus dem Drosselstellungs-Sensor 28 darstellt.
Das Ausgangssignal des Drosselstellungs-Sensors 28 wird zu­ sätzlich als Eingang in ein Festraten-Nachlauffilter 38 mit fester Geschwindigkeit benutzt und zu Beginn in einem Tief­ paßfilter 40 mit einer Filterkonstanten T₂ gefiltert. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 40 wird einem Summierblock 42 zu­ geleitet, der ein Nachlauffehlersignal 44 erzeugt, das durch Eingabe in einen Geschwindigkeitseinstellblock 46 und eine Integrierschaltung 48 in einen Rückkopplungspfad eingeleitet wird. Der Geschwindigkeitseinstellblock 46 addiert zu einem Nachlaufsignal 50 einen im voraus festgelegten Geschwindig­ keits- bzw. RATE-Wert, wenn der Nachlauffehler 44 positiv ist, und subtrahiert vom Nachlaufsignal 50 einen im voraus festgelegten RATE-Wert, wenn der Nachlauffehler 44 negativ ist. Das Nachlaufsignal 50 folgt daher dem Eingang in das Festraten-Nachlauffilter 38, aber seine Änderungsgeschwindig­ keit wird durch den im Geschwindigkeitseinstellblock 46 spe­ zifizierten RATE-Wert beschränkt. Das Nachlaufsignal 50 ist daher auf eine maximale Geschwindigkeitsänderung begrenzt, unabhängig davon, wie rasch sich der Eingang aus dem Drossel­ stellungs-Sensor 28 verändert. Die Differenz zwischen diesem Eingang und dem Nachlaufsignal 50 wird durch den Summierblock 42 berechnet, um den Nachlauffehler 44 zu erzeugen. Der Nach­ lauffehler 44 wird durch eine Verstärkung -G im Block 52 ver­ stärkt, um den Ausgang des Festraten-Nachlauffilters 38 zu erzeugen. Dieser Ausgang ist der Nachlauffehler 54.
Das differenzierte Drosselstellungssignal 36 und das Nach­ lauffehlersignal 54 werden in einem Summierblock 56 addiert, dessen Ausgang einer hysteretischen Vergleichsschaltung 58 als Eingang zugeleitet wird. Der Ausgang der hysteretischen Vergleichsschaltung 58 wird zum Aktivieren des Ventiltreibers 26 benutzt. Die Vergleichsschaltung 58 schließt das AGR-Ven­ til 22, wenn der Ausgang des Summierblocks 56 ihren oberen Schwellenwert übersteigt. Das AGR-Ventil 22 wird wiedergeöff­ net, wenn der Ausgang des Summierblocks 56 unter den unteren Schwellenwert der Vergleichsschaltung 58 abgesunken ist.
Es ist die Hauptaufgabe der Differenzierschaltung bzw. des lag-lead-kompensierten Filters 30, für ein unmittelbares An­ sprechen des AGR-Ventil 22 zu sorgen. Sobald eine Änderung im Ausgang des Drosselstellungs-Sensors 28 erkannt wird, erzeugt die Differenzierschaltung bzw. das Filter 30 einen Impuls im differenzierten Drosselstellungssignal 36, der bei genügender Größe das AGR-Ventil schließt. Es ist daher notwendig, daß das Tiefpaßfilter 32 den Ausgang des Drosselstellungs-Sensors 38 nur genügend filtert, um Geräusch zu beseitigen, aber nicht so viel, daß Gefahr besteht, einen Übergang im Ein­ gangssignal zu verfehlen. Die Verstärkung K wird zum Einstel­ len der Amplitude der Differenzierschaltung bzw. des Filters 30 auf eine gewünschte Auslösereaktion benutzt. Andererseits besteht die Hauptaufgabe des Festraten-Nachlauffilters 38 in der Zeitsteuerung. Die Geschwindigkeit, mit der der Nachlauf­ fehler 54 in seinen späteren Phasen absinkt, wird durch RATE bestimmt. Daher kann Geschwindigkeit zum Einstellen der Zeit benutzt werden, während der das AGR-Ventil 22 geschlossen ist. Die Verstärkung G wird zum Einstellen des Festraten- Nachlauffilters 38 auf das gewünschte Zeitverhalten benutzt. Weder die Differenzierschaltung in Form des Filters 30 noch das Nachlauffilter 38 ist in der Lage, das AGR-Ventil 22 in angemessener Weise unabhängig zu steuern. Wenn eines der Fil­ ter 30 und 38 allein benutzt wird, wird das AGR-Ventil 22 nicht immer wenn gewünscht betätigt, gelegentlich spricht es zu nicht gewünschten Zeiten an, und es werden durch den Motor 10 nicht akzeptable Abgasemissionen erzeugt. Jedoch ergänzen sich die beiden Filter 30 und 38 bei gemeinsamer Benutzung sehr gut. Die speziellen Aufgaben jedes Filters 30 und 38 verschaffen der Steuerungsanlage 24 unabhängig veränderliche Öffnungs- und Schließzeiten. Die Variablen der Differenzier­ schaltung 30 werden zum Einstellen des Ansprechverhaltens be­ nutzt, wogegen die Variablen des Nachlauffilters 38 zum Ein­ stellen der Schließzeiten benutzt werden. Die beiden Verstär­ kungsfaktoren - K und G - werden zum Skalieren der relativen Wirkung der beiden Filter 30 und 38 auf die Steuerungsanlage 24 benutzt. Eine weitere Einstellung der Steuerungsanlage 24 ist durch Justieren der oberen und unteren Schwellenwerte der hysteretischen Vergleichsschaltung 58 möglich.
Fig. 3A bis 3E zeigen verschiedene von der Steuerungsanlage 24 gemäß Fig. 2 erzeugte Wellenformen. In Fig. 3A ist der Ausgang des Drosselstellungs-Sensors 28 als sich zeitlich verändernde Spannung grafisch dargestellt. Es ist für den Fachmann einleuchtend, daß sich der Ausgang des Drosselstel­ lungs-Sensors 28 zwischen einem Leerlaufzustand und einem Vollastzustand entweder abrupt oder mit unterschiedlicher Flankensteilheit verändert.
Fig. 3B zeigt das differenzierte Drosselstellungssignal 36 als grafische Darstellung einer sich zeitlich verändernden Spannung. Das Signal 36 stellt die momentane Flankensteilheit des in Fig. 3A dargestellten Ausgangs des Drosselstellungs­ sensors 28 dar. Abrupte Übergänge im Ausgang des Drosselstel­ lungs-Sensors 28 erzeugen Spitzen im differenzierten Drossel­ stellungssignal 36, wogegen weiche Übergänge des Drosselstel­ lungs-Sensorsignals ein gleichbleibendes, differenziertes Drosselstellungssignal 36 ungleich Null erzeugen.
Fig. 3C zeigt den Ausgang 54 des Festraten-Nachlauffilters 38 als eine zeitlich veränderliche Spannung. Der Nachlauffehler 54 hat eine durch den Geschwindigkeitseinstellblock 46 be­ schränkte Übergangsgeschwindigkeit.
Fig. 3D zeigt das differenzierte Drosselstellungssignal 36, das zum Nachlauffehlersignal 54 hinzuaddiert ist, um das vom Summierblock 56 ausgegebene zusammengesetzte Signal zu erzeu­ gen. Es leuchtet dem Fachmann ein, daß, wenn das zusammenge­ setzte Signal den oberen Schwellenwert der hysteretischen Vergleichsschaltung 58 übersteigt, dies durch das differen­ zierte Drosselstellungssignal 36 hervorgerufen wird, wogegen das Absinken des zusammengesetzten Signals unter den unteren Schwellenwert der Vergleichsschaltung 58 durch die gesteuerte Abnahme des Nachlauffehlersignals 54 bestimmt wird.
Fig. 3E zeigt das Schließen und Öffnen des AGR-Ventils 22 in Abhängigkeit davon, ob das zusammengesetzte Signal gemäß Fig. 3D den oberen Schwellenwert übersteigt bzw. unter den unteren Schwellenwert absinkt. Es ist zu erkennen, daß der Ausgang der Differenzierschaltung bzw. des Filters 30 das Schließen des AGR-Ventils 22 veranlaßt, wogegen die Abfallzeitkonstante (PATE) im Festraten-Nachlauffilter 38 bestimmt, wie lange das AGR-Ventil 22 geschlossen bleibt. Die Differenzierschaltung 30 wird daher zur bestmöglichen Ansteuerung des AGR-Ventils 22 benutzt, wogegen das Nachlauffilter 38 zum Optimieren der Schließzeitsteuerung des AGR-Ventils 22 benutzt wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen AGR-Steuerungsanlage 24 wird der Ausgang des Drosselstellungs-Sensors 28 in ein differenzierendes Fil­ ter 130 eingegeben, das einen Tiefpaß-Lag-Filter 1. Ordnung 132 mit einer Filterkonstanten T₁ umfaßt, dem ein Lead-Ver­ stärkungsblock 1. Ordnung 134 nachgeschaltet ist. Die Lead- Verstärkung ist durch K(2KRANGE) definiert, worin K die grundlegende Lead-Verstärkung der Differenzierschaltung bzw. des Filters 130 ist und KRANGE den Bereich von K angibt. Der Ausgang der Differenzierschaltung bzw. des differenzierenden Filters 130 ist die differenzierte Drosselstellung 136. Diese zweite Ausführungsform der Steuerungsanlage 24 umfaßt ferner ein Festraten-Nachlauffilter 138, das ausgelegt ist, dem Fil­ tereingang mit einer im voraus festgelegten maximalen Ge­ schwindigkeit zu folgen und einen Nachlauffehlerausgang 154 zu erzeugen, welcher der Differenz zwischen dem Eingang und dem Nachlaufsignal proportional ist. Der Ausgang des Drossel­ stellungs-Sensors 28 wird einem Tiefpaß-Filter 1. Ordnung 140 mit einer Zeitkonstanten T₂ zugeleitet. Der Ausgang des Fil­ ters 140 ist die tatsächliche Drosselstellungs-Sensorspan­ nung. Diese Spannung wird dann durch den Summierblock 142 von der geschätzten Drosselstellungs-Sensorspannung des letzten Zyklus (EST-1) abgezogen, um einen Nachlauffehler 144 zu er­ zeugen, der durch eine Verstärkung G in einem Block 152 ver­ stärkt wird, um den Nachlauffehler 154 zu erzeugen, welcher der Ausgang des Festraten-Nachlauffilters 138 ist.
Die geschätzte Drosselstellungs-Sensorspannung des letzten Zyklus (EST-1) wird auf eine von zwei Weisen berechnet, ab­ hängig davon, ob der Nachlauffehler 144 vom Block 146 als positiv oder als nicht positiv bestimmt wird. Bei der zweiten Ausführungsform folgt das Festraten-Nachlauffilter 138 mit beschränkter Geschwindigkeit nur positiven Nachlauffehlern 144. Grund hierfür ist, daß negative Nachlauffehler 144 nur bei Verzögerung erzeugt werden und keine Auswirkung auf die AGR-Steuerung haben. Ferner würde ein Nachlaufen mit be­ schränkter Geschwindigkeit bei negativen Fehlern die Steue­ rungsanlage 24 beim Übergang von Verzögerung auf Beschleuni­ gung unnötigerweise verlangsamen, weil die Nachlaufgeschwin­ digkeit geschwindigkeitsbeschränkt während des negativen Teils des Übergangs wäre, wenn durch diese Beschränkung kein Vorteil erzielt wird. Weil das Festraten-Nachlauffilter 138 die Nachlaufgeschwindigkeit nur bei positiven Nachlauffehlern beschränkt, wird, wenn der Nachlauffehler 144 nicht positiv ist, ein Schalter 147 in seine obere Stellung umgelegt, und EST-1 wird mit der tatsächlichen Drosselstellungs-Sensorspan­ nung ausgeglichen. Wenn andererseits der Nachlauffehler 144 positiv ist, wird PATE in einem Summierblock 148 von der ge­ schätzten Drosselstellungs-Sensorspannung des letzten Schlei­ fendurchlaufs (EST-1) abgezogen, um die geschätzte Drossel­ stellungs-Sensorspannung des aktuellen Schleifendurchlaufs (EST₀) zu generieren. In diesem Zustand ist der Schalter 147 in seine untere Stellung umgelegt. Die bei EST-1 angewandte Nachlaufgeschwindigkeit ist davon abhängig, ob das AGR-Ventil 22 geöffnet oder geschlossen ist. Wie das AGR-Ventil 22 ge­ öffnet ist, wie durch den Ausgang des Ventiltreibers 26 ange­ geben, ist ein Schalter 150 in seine obere Stellung umgelegt. In dieser Stellung wird dem Summierblock 148 eine Grundge­ schwindigkeit zugeleitet, die von EST-1 abzuziehen ist. Bei geschlossenem AGR-Ventil 22 wird die größere Nachlaufge­ schwindigkeit benutzt, und der Schalter 150 wird in seine untere Stellung umgelegt. In diesem Falle wird zu der Grund­ geschwindigkeit (base rate) ein Geschwindigkeitsversatz (rate offset) durch einen Summierblock 151 addiert, und der Ausgang des Summierblocks 151 wird dann dem Summierblock 148 zugelei­ tet, um von EST-1 abgezogen zu werden.
Der übrige Teil der zweiten Ausführungsform der Steuerungsan­ lage 24 gemäß Fig. 4 arbeitet in identischer Weise mit der Steuerungsanlage 24 der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2. Das differenzierte Drosselstellungssignal 136 wird mit dem Nachlauffehler 144 im Summierblock 156 addiert, dessen Aus­ gang einer hysteretischen Vergleichsschaltung 158 zugeleitet wird, die zum Ansteuern des Ventiltreibers 26 benutzt wird. Die Steuerungsanlage 24 der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 sieht daher zwei parallele Filter vor: ein Differen­ zierfilter 130 und ein in bezug auf Ventilstellung und Dros­ selrichtung kompensiertes Rate-Nachlauffilter 138. Das erst­ genannte Filter 130 ist eine lag-lead-kompensierte Differen­ zierschaltung, die ein Signal abgibt, das sich im wesentli­ chen auf die momentane Änderungsgeschwindigkeit des Drossel­ stellungs-Sensorsignals bezogen ist. Der Hauptzweck der Dif­ ferenzierschaltung bzw. des Filters 130 ist es, für ein au­ genblickliches Ansprechen des AGR-Ventils 22 zu sorgen. Das an zweiter Stelle genannte Filter 138 ist ein komplexeres Rate-Nachlauffilter. Es bestimmt ein geschätztes Drossel­ stellungs-Sensorsignal, welches dem tatsächlichen Drossel­ stellungs-Sensorsignal mit zeitlichem Nachlauf folgt, aber sich nur mit einer vorgegebenen maximalen Geschwindigkeit ändern kann. Der Ausgang des Filters 138 ist der Fehler zwi­ schen dem geschätzten und dem tatsächlichen Drosselstellungs- Sensorsignal. Die Geschwindigkeit, die benutzt wird, um dem tatsächlichen Drosselstellungs-Sensorsignal zu folgen, ist von der aktuellen AGR-Ventilstellung (geöffnet oder geschlos­ sen) abhängig. Der Nachlauf geschieht nur in einer Richtung insoweit, als der Festraten-Nachlauf nur bei Drosselbewegun­ gen angewandt wird, die eine Fahrzeugbeschleunigung bedeuten. Drosselbewegungen, die eine Fahrzeugverzögerung zur Folge haben, erzeugen ein geschätztes Drosselstellungs-Sensorsi­ gnal, das dem tatsächlichen Drosselstellungs-Sensorsignal gleich ist. Das Filter 138 hat als Hauptaufgabe die Steuerung der Zeit, während der das AGR-Ventil 22 geschlossen bleibt.
Die Ausgänge der Filter 130 und 138 werden summiert und der hysteretischen Vergleichsschaltung 158 zugeleitet, die ein digitales Ausgangssignal zum Öffnen oder Schließen des AGR- Ventils 22 erzeugt. Bei stabiler Drosselstellung ist der Aus­ gang dieser Filterkombination Null, und das AGR-Ventil 22 ist geöffnet. Während negativer Übergänge des Drosselstellungs­ sensors (Beschleunigung), nimmt der Ausgang entsprechend der Geschwindigkeit und der Amplitude der Drosselstellungsände­ rung zu. Somit schließt die Vergleichsschaltung 158 das AGR- Ventil 22 während ausreichend großer negativer Drosselüber­ gänge.
In Fig. 5 sind mehrere durch die Steuerungsanlage 24 gemäß Fig. 4 erzeugte Wellenformen als zeitlich veränderliche Span­ nungen aufgezeichnet. Die Wellenform 160 ist der Ausgang des Drosselstellungs-Sensors 28. Die Wellenform 162 stellt den Ausgang des Summierblocks 156 dar. Für den Fachmann ist es einleuchtend, daß die Wellenform 162 nur dann ungleich Null ist, wenn die Wellenform 160 absteigt (was eine Beschleuni­ gung des Motors angibt). Die Wellenform 164 stellt den Aus­ gang der hysteretischen Vergleichsschaltung 158 dar. Die Wel­ lenform 164 öffnet das AGR-Ventil 22, wenn der Filterausgang bzw. die Wellenform 162 im wesentlichen null ist, und schließt das AGR-Ventil 22, wenn der Filterausgang 162 den oberen Schwellenwert der Vergleichsschaltung 158 übersteigt, der in der Darstellung der Fig. 5 etwa 1 V beträgt. Die Wel­ lenformen der Fig. 5 wurden an einem 130-kW-Cummins-Motor der Serie B erzeugt, der mit der Steuerungsanlage 24 gemäß Fig. 4 betrieben wurde.
Die erfindungsgemäße Steuerungsanlage wurde im Zusammenhang mit der Abgasrückführungssteuerung in einer Verbrennungs­ kraftmaschine erläutert. Die Erfindung ist gleichermaßen auf die Steuerung eines beliebigen Systems oder Anlage anwendbar, bei dem bzw. der die Ansteuerung und das Zeitverhalten einer Vorrichtung auf der Grundlage der Veränderungen eines Ein­ gangssignals gesteuert werden sollen.

Claims (29)

1. Steuerungsanlage (24), die ein Eingangssignal zu empfan­ gen und ein Anlagenausgangssignal zu erzeugen vermag, gekennzeichnet durch
  • - einen ersten Signalprozessor, der ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ein erstes Si­ gnalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen vermag,
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein Nachlaufsignal (50), das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbe­ stimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt, und ein zweites Signalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen vermag, das gleich einer Differenz zwischen dem Eingangssi­ gnal und dem Nachlaufsignal ist, und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
2. Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalprozessor ein differenzierendes Filter um­ faßt.
3. Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalprozessor ein Festraten-Nachlauffilter (38) umfaßt.
4. Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalprozessor das Nachlaufsignal (50) mit dem Eingangssignal vergleicht und
  • - das Nachlaufsignal (50) um einen im voraus festgelegten ersten Betrag vergrößert, wenn es kleiner als das Eingangs­ signal ist, und
  • - das Nachlaufsignal (50) um einen im voraus festgelegten zweiten Betrag verkleinert, wenn es größer als das Eingangs­ signal ist.
5. Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagenausgangssignal an eine hysteretische Vergleichs­ schaltung (58) gelegt wird.
6. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) für eine Ver­ brennungskraftmaschine (10), gekennzeichnet, durch
  • - einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines einen Motor­ betriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • - einen ersten Signalprozessor, der mit dem Eingangsan­ schluß betriebsmäßig verbunden ist und ein erstes signalpro­ zessor-Ausgangssignal ausgehend von einer Änderungsgeschwin­ digkeit des Eingangssignals zu erzeugen vermag,
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein Nachlaufsignal, welches dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbe­ stimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt, und ferner ein zweites Signalprozessor-Ausgangssignal zu er­ zeugen vermag, das gleich einer Differenz zwischen dem Ein­ gangssignal und dem Nachlaufsignal ist,
  • - einen Ausgangsanschluß, der mit dem ersten und dem zwei­ ten Signalprozessor und einem Abgasrückführungs-Ventil (22) betriebsmäßig verbunden ist und ein Anlagenausgangssignal an das Abgasrückführungs-Ventil (22) abzugeben vermag, und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
7. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein Drosselstellungs-Sensorausgang ist.
8. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal das Abgasrückführungs-Ventil (22) öffnet und schließt.
9. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung ein differenzierendes Filter (30) umfaßt.
10. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung ein Festraten-Nachlauffilter (38) um­ faßt.
11. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal dem Abgasrückführungs-Steuerventil (22) über eine hysteretische Vergleichsschaltung (58) zugeleitet wird.
12. Abgasrückführungs-Steuerungsanlage (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalprozessor das Nachlaufsignal mit dem Ein­ gangssignal vergleicht, und
  • - das Nachlaufsignal um einen im voraus festgelegten er­ sten Betrag vergrößert, wenn es kleiner als das Eingangssi­ gnal ist, und
  • - das Nachlaufsignal um einen im voraus festgelegten zwei­ ten Betrag verkleinert, wenn es größer als das Eingangssignal ist.
13. Verbrennungskraftmaschine (10) mit Abgasrückführung, gekennzeichnet durch
  • - einen Luftansaugweg (12),
  • - einen Ausstoßweg (14),
  • - wenigstens eine Brennkammer, die mit dem Luftansaugweg (12) und dem Ausstoßweg (14) verbunden ist,
  • - ein Abgasrückführungs-Steuerventil (22), das nach Wahl den Ausstoßweg (14) mit dem Luftansaugweg (12) zu verbinden vermag,
  • - eine Steueranlage (24), die mit dem Abgasrückführungs­ steuerventil (22) verbunden ist, wobei die Steueranlage (24) umfaßt:
  • - einen Eingangsanschluß zum Empfangen eines einen Motorbetriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • - einen ersten Signalprozessor, der mit dem Eingangs­ anschluß betriebsmäßig verbunden ist und ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ein erstes Signalprozessor-Ausgangssignal zu erzeugen ver­ mag,
  • - einen zweiten Signalprozessor, der ein Nachlaufsig­ nal, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsgeschwindigkeit nicht übersteigt, und ferner ein zweites Signalprozessor-Aus­ gangssignal zu erzeugen vermag, das gleich einer Diffe­ renz zwischen dem Eingangssignal und dem Nachlaufsignal ist,
  • - einen Ausgangsanschluß, der mit dem ersten und dem zweiten Signalprozessor betriebsmäßig verbunden ist und ein Anlagenausgangssignal an das Abgasrückführungs-Ven­ til (22) zu legen vermag,
und dadurch, daß
  • - das Anlagenausgangssignal eine Summierung des ersten und des zweiten Signalprozessor-Ausgangssignals umfaßt.
14. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein Ausgang eines Drosselstellungs-Sensors (28) ist.
15. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal das Abgasrückführungs-Ventil (22) öffnet und schließt.
16. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalprozessor ein differenzierendes Filter (30) umfaßt.
17. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalprozessor ein Festraten-Nachlauffilter (38) umfaßt.
18. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal dem Abgasrückführungs-Steuerventil (22) über eine hysteretische Vergleichsschaltung (58) zugeleitet wird.
19. Verbrennungskraftmaschine (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalprozessor (38) das Nachlaufsignal mit dem Eingangssignal vergleicht, und
  • - das Nachlaufsignal um einen im voraus festgelegten er­ sten Betrag vergrößert, wenn es kleiner als das Eingangssi­ gnal ist, und
  • - das Nachlaufsignal um einen im voraus festgelegten zwei­ ten Betrag verkleinert, wenn es größer als das Eingangssignal ist.
20. Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung, mit den Schrit­ ten:
  • a) Empfangen eines Eingangssignals,
  • b) Generieren eines ersten Ausgangssignals ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals,
  • c) Generieren eines Nachlaufsignals, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsge­ schwindigkeit nicht übersteigt,
  • d) Generieren eines zweiten Ausgangssignals, das gleich einer Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Nachlauf­ signal ist,
  • e) Summieren des ersten und des zweiten Ausgangssignals zum Erzeugen eines zusammengesetzten Ausgangssignals, und
  • f) Anlegen des zusammengesetzten Ausgangssignals an die Vorrichtung.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) ferner die Schritte umfaßt
(b.1) Tiefpaßfiltern des Eingangssignals und
(b.2) Verstärken des gefilterten Eingangssignals.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) ferner die Schritte umfaßt
(c.1) Generieren eines Nachlaufsignals,
(c.2) Vergrößern des Nachlaufsignals um einen im voraus festgelegten ersten Betrag, wenn es kleiner als das Eingangs­ signal ist, und
(c.3) Verkleinern des Nachlaufsignals um einen im voraus festgelegten zweiten Betrag, wenn es größer als das Eingangs­ signal ist.
23. Verfahren zum Steuern eines Abgasrückführungs-Ventils an einer Verbrennungskraftmaschine, mit den Schritten:
  • a) Empfangen eines einen Motorbetriebsparameter angebenden Eingangssignals,
  • b) Generieren eines ersten Ausgangssignals ausgehend von einer Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals,
  • c) Generieren eines Nachlaufsignals, das dem Eingangssignal zeitlich folgt und eine vorbestimmte maximale Änderungsge­ schwindigkeit nicht übersteigt,
  • d) Generieren eines zweiten Ausgangssignals, das gleich einer Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Nachlauf­ signal ist,
  • e) Summieren des ersten und des zweiten Ausgangssignals zum Erzeugen eines zusammengesetzten Ausgangssignals, und
  • f) Anlegen des zusammengesetzten Ausgangssignals an das Ab­ gasrückführungs-Ventil.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (a) das Empfangen eines die Drosselstellung an­ gebenden Eingangssignals umfaßt.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (f) das Abgasrückführungs-Ventil öffnet und schließt.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das erste Ausgangssignal das Abgasrückführungs-Ventil schließt und
  • - das zweite Ausgangssignal bestimmt, wie lange das Abgas­ rückführungs-Ventil geschlossen bleibt.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) ferner die Schritte umfaßt:
(b.1) Tiefpaßfiltern des Eingangssignals, und
(b.2) Verstärken des gefilterten Eingangssignals.
28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) ferner die Schritte umfaßt
(c.1) Generieren eines Nachfolgesignals,
(c.2) Vergrößern des Nachfolgesignals um einen im voraus festgelegten ersten Betrag, wenn es kleiner als das Eingangs­ signal ist, und
(c.3) Verkleinern des Nachlaufsignals um einen im voraus festgelegten zweiten Betrag, wenn es größer als das Eingangs­ signal ist.
DE19612739A 1995-03-30 1996-03-29 Abgasrückführungs-Steuerungsanlage, Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren hierfür Expired - Fee Related DE19612739B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/413,374 US5533489A (en) 1995-03-30 1995-03-30 Exhaust gas recirculation control system
US413374 1995-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19612739A1 true DE19612739A1 (de) 1996-10-02
DE19612739B4 DE19612739B4 (de) 2004-10-07

Family

ID=23636982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19612739A Expired - Fee Related DE19612739B4 (de) 1995-03-30 1996-03-29 Abgasrückführungs-Steuerungsanlage, Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren hierfür

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5533489A (de)
JP (1) JPH08296507A (de)
DE (1) DE19612739B4 (de)
GB (1) GB2299417B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830300A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5690083A (en) * 1996-10-21 1997-11-25 Ford Global Technologies, Inc. Exhaust gas recirculation control system
DE19742987B4 (de) * 1997-09-29 2006-04-13 Siemens Ag Verfahren zur Steuerung der Abgasrückführung bei einer Brennkraftmaschine
US5787848A (en) * 1997-12-05 1998-08-04 Ford Global Technologies, Inc. Method of system for operating an internal combustion engine having variable valve timing
US6009862A (en) * 1998-08-05 2000-01-04 Ford Global Technologies, Inc. Exhaust gas recirculation control system and method
DE19841836A1 (de) * 1998-09-12 2000-03-16 Volkswagen Ag Optimierung des Frischluftfüllungsverhaltens einer Brennkraftmaschine
US6112724A (en) * 1998-12-08 2000-09-05 Ford Global Technologies, Inc. Throttle position filtering method
JP4161849B2 (ja) * 2003-08-25 2008-10-08 株式会社デンソー 内燃機関の制御装置
CN100549400C (zh) * 2003-11-12 2009-10-14 马克卡车公司 废气再循环回收系统和方法
US7784451B2 (en) * 2008-08-01 2010-08-31 Cummins Ip, Inc Apparatus, system, and method for controlling exhaust emission using a pre-filter
US9175601B2 (en) 2012-01-04 2015-11-03 Ini Power Systems, Inc. Flex fuel field generator
USD733052S1 (en) 2012-12-20 2015-06-30 Ini Power Systems, Inc. Flexible fuel generator
US9909534B2 (en) 2014-09-22 2018-03-06 Ini Power Systems, Inc. Carbureted engine having an adjustable fuel to air ratio
USD827572S1 (en) 2015-03-31 2018-09-04 Ini Power Systems, Inc. Flexible fuel generator
US10030609B2 (en) 2015-11-05 2018-07-24 Ini Power Systems, Inc. Thermal choke, autostart generator system, and method of use thereof
IT201800009528A1 (it) 2018-10-17 2020-04-17 Fpt Ind Spa Dispositivo di controllo di una valvola a farfalla di un motore a combustione interna e motore a combustione interna comprendente detto dispositivo

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2270546A (en) * 1940-01-22 1942-01-20 Alfons H Neuland Ejector device
US2297910A (en) * 1941-02-18 1942-10-06 Alfons H Neuland System for charging and cooling internal combustion engines
US3964258A (en) * 1973-08-01 1976-06-22 Exxon Research And Engineering Company Reducing undesirable components of automotive exhaust gas
DE2539484A1 (de) * 1975-09-05 1977-03-10 Bosch Gmbh Robert Stellvorrichtung fuer ein ventil in einer abgasrueckfuehrleitung einer brennkraftmaschine
JPS5341639A (en) * 1976-09-27 1978-04-15 Nissan Motor Co Ltd Air-fuel ratio controlling method of internal combustion engine and its apparatus
JPS5359134A (en) * 1976-11-05 1978-05-27 Mazda Motor Corp Exhaust gas reflux apparatus f engine
JPS5390519A (en) * 1977-01-18 1978-08-09 Nissan Diesel Motor Co Ltd Exhaust gas refluxing control device for diesel engine
JPS5393222A (en) * 1977-01-26 1978-08-16 Nippon Soken Inc Exhaust emission recirculating device in internal engine
US4128885A (en) * 1977-05-18 1978-12-05 Motorola, Inc. Digital circuitry for spark timing and exhaust gas recirculation control
US4190029A (en) * 1977-08-19 1980-02-26 The Bendix Corporation Control of EGR in a closed loop EFI engine
US4142493A (en) * 1977-09-29 1979-03-06 The Bendix Corporation Closed loop exhaust gas recirculation control system
JPS5914609B2 (ja) * 1978-06-22 1984-04-05 日産自動車株式会社 渦流室式デイ−ゼル機関
JPS5523314A (en) * 1978-08-02 1980-02-19 Toyota Motor Corp Apparatus for controlling re-circulation of exhaust gas discharged from engine
JPS5598625A (en) * 1979-01-22 1980-07-26 Nissan Motor Co Ltd Control system for internal combustion engine
US4289107A (en) * 1979-12-28 1981-09-15 Ford Motor Company Engine carburetor throttle blade positioning control
DE3111135A1 (de) * 1980-06-20 1982-03-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum regeln der verbrennung in den brennraeumen einer brennkraftmaschine
DE3118425A1 (de) * 1981-05-09 1982-12-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum erfassen der den brennraeumen eines dieselmotors zugefuehrten kraftstoffmenge
US4442820A (en) * 1981-09-16 1984-04-17 Nippon Soken, Inc. Exhaust recirculation system for internal combustion engines
JPS5885353A (ja) * 1981-11-17 1983-05-21 Nissan Motor Co Ltd 内燃機関の排気還流制御装置
JPS58154830U (ja) * 1982-04-09 1983-10-17 マツダ株式会社 過給機付エンジンの排気還流装置
US4466415A (en) * 1983-09-19 1984-08-21 Ranco Incorporated EGR Control systems for diesel engines
US4548185A (en) * 1984-09-10 1985-10-22 General Motors Corporation Engine control method and apparatus
DE3628628C2 (de) * 1986-08-22 1994-12-08 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Einrichtung zur Adaption der Gemischsteuerung bei Brennkraftmaschinen
GB8701365D0 (en) * 1987-01-22 1987-02-25 Thomas L D Signal level control
JPH03229936A (ja) * 1990-02-02 1991-10-11 Hitachi Ltd エンジンの制御方法および制御装置
US5137004A (en) * 1990-08-28 1992-08-11 Nissan Motor Co., Ltd. Trouble diagnosis device for EGR system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830300A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE19830300C2 (de) * 1998-07-07 2000-05-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
US6247457B1 (en) 1998-07-07 2001-06-19 Robert Bosch Gmbh Method for operating an internal combustion engine

Also Published As

Publication number Publication date
US5533489A (en) 1996-07-09
DE19612739B4 (de) 2004-10-07
GB2299417B (en) 1998-12-23
JPH08296507A (ja) 1996-11-12
GB9606773D0 (en) 1996-06-05
GB2299417A (en) 1996-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19612739A1 (de) Abgasrückführungs-Steuerungsanlage
DE2823255C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Aufladung einer abgasturbogeladenen Brennkraftmaschine
DE60131590T2 (de) Verfahren zur Regelung der Abgastemperatur in einer Brennkraftmaschine
DE3028940C2 (de)
DE4120055C2 (de) Aufgeladene Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung
DE19751977C2 (de) Steuerung für den Ladedruck einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
DE102006024246B4 (de) Steuerverfahren und Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
DE19902349A1 (de) Wassereinspritzmengen-Steuerungssystem für einen Motor mit Kraftstoff- und Wassereinspritzung
DE3437497A1 (de) Aufladungsdruck-steuersystem fuer eine brennkraftmaschine mit einem turbolader
DE2553678A1 (de) Regeleinrichtung
DE4207541B4 (de) System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
EP1272753B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
DE10320056B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Ladedruckes einer Brennkraftmaschine
DE10352467A1 (de) Verfahren zur Steuerung mindestens eines Stellgliedes in einer Massenstromleitung
DE3943010A1 (de) System zur ladedruckregelung bei einer brennkraftmaschine mit turbolader
EP1087114A1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Regeneration eines Partikelfilters
DE10237416A1 (de) Betriebsverfahren für einen Verdichter
EP0079581A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung rückgeführter Abgasmengen bei Brennkraftmaschinen
EP1119698B1 (de) Regelungsverfahren für eine aufgeladene brennkraftmaschine
DE102004003378A1 (de) Regelungs-/Steuerungsvorrichtung und Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader
WO2000071879A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
EP1076166B1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Frischluftbestimmung an einer Brennkraftmaschine
DE4005046A1 (de) Anlage zum ueberwachen des ladedrucks einer maschine
DE2615096A1 (de) Vergaser fuer ein kraftfahrzeug
EP2282036B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Motorsteuerung bei einem Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CUMMINS INC., COLUMBUS, IND., US

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee