DE102004003378A1 - Regelungs-/Steuerungsvorrichtung und Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader - Google Patents

Regelungs-/Steuerungsvorrichtung und Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader, bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern (26, 30), mit einer Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50) zum Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine (10) sowie einer Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung (40) zum Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung der Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50) und einer Regelungseinrichtung (40) zum Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers (26, 30) mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader (30, 26), in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader (26, 30) erzielte Druckverhältnis in dem gewählten Regelungsbereich (RFB) im Wesentlichen konstant ist, und zum Regeln des anderen Turboladers (30, 26) in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck und einem Ist-Ladedruck. Auf diese Weise kann ein Pumpen im Verdichtr (20, 22) des Turboladers (26, 30) verhindert und die Turbine in einem Bereich mit einem hohen Wirkungsgrad betrieben werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung und ein Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine für ein Fahrzeug.
  • Um der Forderung nach einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und gleichzeitig einer Erhöhung der Ausgangsleistung einer Brennkraftmaschine nachzukommen, wird seit einigen Jahren der Ladedruck tendenziell erhöht, im Besonderen auf den höchstmöglichen Pegel angehoben, den die Brennkraftmaschine unter dem Gesichtspunkt der Festigkeit aushalten kann. Um den Ladedruck zu erhöhen, wird ein so genannter mehrstufiger Turbolader vorgeschlagen, der aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern gebildet ist. Bei solch einem mehrstufigen Turbolader wird der endgültige Ladedruck durch mehrere Verdichter erzielt. Ohne eine angemessene Regelung/Steuerung kann aber Antriebsleistung vergeudet werden oder der Systemwirkungsgrad sinken.
  • Daher werden verschiedene Regelungs-/Steuerungsvorrichtungen vorgeschlagen, die auf eine angemessene Regelung/Steuerung solch eines mehrstufigen Turboladers abzielen. Zu den vorgeschlagenen Vorrichtungen zählt die aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP 11-315725 A (1999) bekannte Vorrichtung.
  • Die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP 11-315725 A (1999) offenbarte Vorrichtung umfasst: Hoch-, Mittel- und Niederdruckstufenturbinen sowie Hoch-, Mittel- und Niederdruckstufenverdichter, die von der jeweiligen Turbine in der Abgasleitung angetrieben werden; eine turbinenseitige Bypass-Leitung, die das Abgas unmittelbar von der Stromaufwärtsseite zur Stromabwärtsseite der Turbinen an den Turbinen vorbei strömen lässt; eine verdichterseitige Bypass-Leitung, die die Ansaugluft von der Stromabwärtsseite zur Stromaufwärtsseite der Verdichter an den Verdichtern vorbei zurückströmen lässt; ein Wastegate-Ventil, das die in die turbinenseitige Bypass-Leitung strömende Abgasmenge regelt; und ein Umluftventil, das die in die verdichterseitige Bypass-Leitung strömende Ansaugluftmenge regelt. Um einen vorgegebenen Ladedruck zu erhalten, werden das Wastegate-Ventil und das Umluftventil durch Anlegen eines Signals von einem an der Stromabwärtsseite des Verdichters vorgesehenen Drucksensor so angesteuert, dass die Druckverhältnisse des Hoch-, Mittel- und Niederdruckstufenverdichters aneinander angeglichen werden.
  • Die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. JP 11-315725 A (1999) offenbarte Vorrichtung ist jedoch für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine für ein Flugzeug konzipiert, das in einer Höhe von 25 km oder höher fliegen kann. Dementsprechend werden mit einer Regelung, die darin besteht, die Druckverhältnisse des Hoch-, Mittel- und Niederdruckstufenverdichters aneinander anzugleichen, bei einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, das auf dem Erdboden fährt, nicht so viele Vorteile erzielt. Vielmehr kann eine Regelung in der Weise, dass die Druckverhältnisse des Hoch-, Mittel- und Niederdruckstufenverdichters aneinander angeglichen werden, das Fahrverhalten beeinträchtigen. Beispielsweise wird im Fall einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, bei dem die Last aufgrund der Gaspedalbetätigung stark schwankt, die Regelungsstabilität infolge einer Regelungshysterese beeinträchtigt, woraus sich eine starke Schwankung im Ladedruck ergibt.
  • Die Erfindung geht von dem vorstehend genannten Problem aus. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader zu schaffen, die ein Regelungs-/Steuerungssystem stabil betreiben kann, ein Pumpen des Verdichters verhindert und einen Betrieb der Turbine in einem hohen Wirkungsgradbereich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern umfasst: eine Betriebszustandserfassungseinrichtung zum Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine; eine Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung zum Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung der Betriebszustandserfassungseinrichtung; und eine Regelungseinrichtung zum Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader erzielte Druckverhältnis in dem von der Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung gewählten Regelungsbereich im Wesentlichen konstant ist, und zum Regeln des anderen Turboladers in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck und einem Ist-Ladedruck.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren für einen mehrstufigen Turbolader gebildet aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern weist die folgenden Schritte auf: Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine; Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung des Betriebszustands; Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader erzielte Druckverhältnis in dem von der Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung gewählten Regelungsbereich im Wesentlichen konstant ist; und Regeln des anderen Turboladers in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck und einem Ist-Ladedruck.
  • Mit dieser Vorrichtung bzw. diesem Verfahren lässt sich die Zahl der zu regelnden/steuernden Elemente vermindern und das System stabil betreiben.
  • Die mehreren Turbolader sind vorzugsweise Turbolader mit verstellbarer Leistung, die jeweils einen Strömungsmengenänderungsmechanismus in einem Turbinenleitschaufelbereich aufweisen.
  • Der Regelungsbereich ist vorzugsweise ein Bereich, in dem die Brennkraftmaschinendrehzahl auf oder über einem vorgegebenen Wert und die Forderung (Last) nach einer Erhöhung des Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine auf oder über einem vorgegebenen Wert liegt.
  • Der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der Weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis im Wesentlichen konstant ist, ist vorzugsweise ein Hochdruckturbolader.
  • Der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der Weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis im Wesentlichen konstant ist, kann aber auch ein Niederdruckturbolader sein.
  • In einem anderen Bereich als dem Regelungsbereich werden die mehreren Turbolader des Weiteren vorzugsweise in Abhängigkeit von einem eingestellten und in einem Kennfeld gespeicherten Steuerungswert gesteuert, um einen vorgegebenen Ladedruck entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine zu erhalten.
  • Die vorstehend genannte beispielhafte Ausführungsform und andere beispielhafte Ausführungsformen, Gegenstände, Merkmale, Vorteile sowie die technische und gewerbliche Bedeutsamkeit dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen verständlicher, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine schematische Konfiguration einer Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 ein Strömungsquerschnittseinstellkennfeld zum Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs und zum Regeln der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL in der Regelung/Steuerung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ein Flussschema ist, das ein Beispiel für die von der Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für den mehrstufigen Turbolader durchgeführte Regelung/Steuerung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 4 eine grafische Darstellung ist, die die Strömungsquerschnitte der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL des mehrstufigen Turboladers gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen wird die Erfindung im Folgenden an beispielhaften Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration einer Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. 1 zeigt ein Beispiel, in dem die Erfindung an einem mehrstufigen Turbolader bestehend aus zwei in Reihe geschalteten Turboladern verstellbarer Leistung mit jeweils verstellbaren Leitschaufeln (Düsen) angewendet wird.
  • Wie es in der Figur gezeigt ist, sind in der Abgasleitung 12 einer Brennkraftmaschine 10 in Abgasströmungsrichtung eine Hochdruckstufenturbine 14 und eine Niederdruckstufenturbine 16 in Reihe und in einem Abstand vorgesehen. In der Saugleitung 18 der Brennkraftmaschine 10 sind in Ansaugluftströmungsrichtung ein Hochdruckstufenverdichter 20 und ein Niederdruckstufenverdichter 22 in Reihe und in einem Abstand vorgesehen. Der Hochdruckstufenverdichter 20 und die Hochdruckstufenturbine 14 sind über eine Drehwelle 24 miteinander gekoppelt und bilden damit einen Hochdruckturbolader 26. Der Niederdruckstufenverdichter 22 und die Niederdruckstufenturbine 16 sind über eine Drehwelle 28 miteinander gekoppelt und bilden damit einen Niederdruckturbolader 30.
  • Zwischen dem Niederdruckstufenverdichter 22 und dem Hochdruckstufenverdichter 20 ist in der Saugleitung 18 ein erster Ladeluftkühler 32 vorgesehen. Zwischen dem Hochdruckstufenverdichter 20 und der Brennkraftmaschine 10 ist in der Saugleitung 18 ein zweiter Ladeluftkühler 34 vorgesehen. Der erste Ladeluftkühler 32 und der zweite Ladeluftkühler 34 haben die Funktion, die Ansaugluft zu kühlen, deren Temperatur infolge der Verdichtung angestiegen ist. Der erste Ladeluftkühler 32 und der zweite Ladeluftkühler 34 sind für die Erfindung aber nicht unbedingt erforderlich. Daher kann auch nur der erste Ladeluftkühler 32 oder nur der zweite Ladeluftkühler 34 vorgesehen sein. Des weiteren kann auch weder der erste Ladeluftkühler 32 noch der zweite Ladeluftkühler 34 vorgesehen sein.
  • In der Abgasleitung 12 ist eine Bypass-Leitung 36 vorgesehen, die zwischen der Stromaufwärtsseite der Hochdruckstufenturbine 14 und der Stromabwärtsseite der Niederdruckstufenturbine 16 geschaltet ist, um die Hochdruckstufenturbine 14 und die Niederdruckstufenturbine 16 zu überbrücken. In der Bypass-Leitung 36 ist ein Bypass-Ventil 38 vorgesehen. Der Strömungsquerschnitt des Bypass-Ventils 38 wird mittels eines (nicht gezeigten) Aktuators verstellt, um die in die Bypass-Leitung 36 strömende Abgasmenge zu regeln. Die Arbeitsweise des Aktuators wird mittels einer Regelungs-/Steuerungseinheit 40 geregelt/gesteuert, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
  • Ein erster Drucksensor 42, der den Atmosphärendruck P1 erfasst, ist in der Saugleitung 18 stromaufwärts des Niederdruckstufenverdichters 22 vorgesehen. Ein zweiter Drucksensor 44, der den Eintrittsdruck P2 des Hochdruckstufenverdichters 20 erfasst, ist in der Saugleitung 18 zwischen dem Hochdruckstufenverdichter 20 und dem ersten Ladeluftkühler 32 vorgesehen. Ein dritter Drucksensor 46, der den Austrittsdruck P3 des Hochdruckstufenverdichters 20 erfasst, ist in der Saugleitung 18 zwischen dem Hochdruckstufenverdichter 20 und dem zweiten Ladeluftkühler 34 vorgesehen.
  • Die Brennkraftmaschine 10 weist des Weiteren einen Drehzahlsensor 48 auf, der die Drehzahl Ne der Brennkraftmaschine 10 erfasst, und einen Gaspedalstellungssensor 50, der die Last (die Gaspedalstellung A) erfasst. Der erste Drucksensor 42, der zweite Drucksensor 44, der dritte Drucksensor 46, der Drehzahlsensor 48 und der Gaspedalstellungssensor 50 stehen in Verbindung mit der Regelungs-/Steuerungseinheit 40, an die die Ausgangssignale der Sensoren übertragen werden.
  • Die Hochdruckstufenturbine 14 des Hochdruckturboladers 26 und die Niederdruckstufenturbine 16 des Niederdruckturboladers 30 weisen verstellbare Leitschaufeln VNH bzw. VNL als Strömungsmengenänderungsmechanismen in den Turbinenleitschaufelbereichen auf. Die Regelungs-/Steuerungseinheit 40, die einen Mikrocomputer und dergleichen umfasst, stellt die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL in Abhängigkeit von den Werten der von den Sensoren übertragenen Ausgangssignale ein, um einen bestimmten Ladedruck zu erhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird im Folgenden ein Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M beschrieben, das zur Wahl eines Regelungs-/Steuerungsbereich und zur Regelung/Steuerung der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL verwendet wird. Im Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M zeigt die vertikale Achse die Gaspedalstellung A, die die an der Brennkraftmaschine anliegende Last angibt, und die horizontale Achse die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne. Das Kennfeld zeigt, die von den verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL geforderten Strömungsquerschnitte im Steuerungsbereich im Vergleich zum Regelungsbereich des Betriebsbereichs der Brennkraftmaschine 10. Der Regelungs-/Steuerungswert ist der optimale Wert, der in Abhängigkeit von der Kennlinie der geforderten Brennkraftmaschinenausgangsleistung beispielsweise experimentell ermittelt wird. Das Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M ist in der Regelungs-/Steuerungseinheit 40 in einer Tabelle gespeichert.
  • In der Ausführungsform werden die beiden verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL im linken Bereich des Strömungsquerschnittseinstellkennfelds M, d.h. in einem Bereich R1, in dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine 10 relativ niedrig ist, so eingestellt, dass sie vollständig geschlossen sind. In einem Bereich R2, in dem die an der Brennkraftmaschine 10 anliegende Last auf oder unter einem im wesentlichen mittleren Lastniveau und die Brennkraftmaschinendrehzahl im mittleren oder hohen Drehzahlbereich liegt, werden die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL des Weiteren so eingestellt, dass deren Strömungsquerschnitte mit einem Anstieg der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und einer Abnahme der Gaspedalstellung A nach und nach von einem mittelgradig geöffneten Zustand bis zu dem vollständig geöffneten Zustand ansteigen. Die Grenze zwischen dem Bereich R1 und dem Bereich R2 weist eine Stufe auf, da in dem Bereich, in dem die an der Brennkraftmaschine 10 anliegende Last niedrig ist und die Brennkraftmaschinendrehzahl im mittleren Drehzahlbereich liegt (der rechte Bereich des Bereichs R1), durch ein vollständiges, Schließen der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL der Gegendruck erhöht und eine Abgasrückführung (AGR) zum Saugsystem durchgeführt wird.
  • Der "vollständig geschlossene" Zustand der verstellbaren Leitschaufeln bezeichnet in diesem Fall den Zustand, in dem der Strömungsquerschnitt der Leitschaufeln bis auf einen minimalen Strömungsquerschnitt reduziert ist. Der "vollständig geöffnete" Zustand der verstellbaren Leitschaufeln bezeichnet den Zustand, in dem der Strömungsquerschnitt der Leitschaufeln bis auf einen ma ximalen Strömungsquerschnitt erhöht ist. Der "mittelgradig geöffnete" Zustand der verstellbaren Leitschaufeln bezeichnet beispielsweise den Zustand, in dem eine von einem (nicht gezeigten) Aktuator betätigte verstellbare Leitschaufel so eingestellt ist, dass der Strömungsquerschnitt der Leitschaufeln angemessen zwischen dem minimalen Strömungsquerschnitt und dem maximalen Strömungsquerschnitt eingestellt ist.
  • Der Bereich, in dem die an der Brennkraftmaschine anliegende Last hoch ist, d.h. in dem die Forderung nach einer Erhöhung des Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine 10 auf oder über einem vorgegebenen Wert liegt, und die Brennkraftmaschinendrehzahl im mittleren oder hohen Drehzahl bereich liegt, ist der Bereich RFB. In dem Bereich RFB werden die Strömungsquerschnitte der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL nicht auf vorgegebene Werte eingestellt, sondern der Forderung entsprechend verstellt, um den Ladedruck P3 zu regeln. Im Ergebnis wird in den Bereichen R1 und R2 eine Steuerung des Ladedrucks P3 durchgeführt. Andererseits wird im Bereich RFB eine Regelung durchgeführt. Die Steuerungsbereiche R1, R2 und der Regelungsbereich RFB sind nicht feststehend; vielmehr werden die Grenzen zwischen diesen Bereichen in Abhängigkeit von der Kennlinie der geforderten Brennkraftmaschinenausgangsleistung entsprechend verlegt.
  • Bezugnehmend auf das in 3 gezeigte Flussschema wird anschließend ein Beispiel für eine von der Regelungs-/Steuerungseinheit 40 durchgeführte Regelungs-/Steuerungsroutine gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wenn die Brennkraftmaschine gestartet und die Regelung/Steuerung eingeleitet wird, werden in der Regelungs-/Steuerungsroutine für den mehrstufigen Turbolader im Schritt S1 von der Betriebszustandserfassungseinrichtung die Arbeitsgänge zum Erfassen des Betriebszustands der Brennkraftmaschine durchgeführt. Im Schritt S1 werden die momentane Brennkraftmaschinendrehzahl Ne durch den Drehzahlsensor 48 und die momentane Gaspedalstellung A durch den Gaspedalstellungssensor 50 erfasst und die momentane Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und die momentane Gaspedalstellung A in die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 gelesen.
  • Im Schritt S2 werden die momentane Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und die momentane Gaspedalstellung A, die im Schritt S1 erfasst wurden, in Beziehung zu dem in 2 gezeigten Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M gebracht, das in der Tabelle in der Regelungs-/Steuerungseinheit 40 gespeichert ist. Anschließend geht der Prozess zum Schritt S3. Im Schritt S3 bestimmt die Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung, ob der Betriebszustand im Ladedruckregelungsbereich RFB liegt. Bei einer negativen Bestimmung, d.h. wenn der Betriebszustand im Steuerungsbereich R1 oder R2 liegt, geht der Prozess zum Schritt S4. Dann werden die Strömungsquerschnitten der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL auf die Strömungsquerschnitte gesteuert, die im Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M dem Betriebszustand entsprechend vorgegeben sind. Durch eine Steuerung der Strömungsquerschnitte der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL unter Bezugnahme auf die vorgegebenen Strömungsquerschnitten, die im Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M eingestellt sind, wird die Abgasströmungsmengenkennlinie der Hochdruckstufenturbine 14 und der Niederdruckstufenturbine 16 dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 10 entsprechend gesteuert. Somit lässt sich mittels des Hochdruckstufenverdichters 20 und des Niederdruckstufenverdichters 22 der optimale Ladedruck für den Betriebszustand der Brennkraftmaschine 10 erhalten.
  • Andererseits geht der Prozess als Folge der Bestimmung im Schritt S3, ob der Betriebszustand im Ladedruckregelungsbereich RFB liegt, wenn positiv be stimmt wird, zum Schritt S5. Dann führt die Regelungseinrichtung eine Regelung durch. Im Schritt S5 werden zunächst der Atmosphärendruck P1, der Druck P2 stromabwärts des Niederdruckstufenverdichters 22, d.h. stromaufwärts des Hochdruckstufenverdichters 20, und der Druck P3 stromabwärts des Hochdruckstufenverdichters 20, d.h. der Ladedruck, durch den ersten Drucksensor 42, den zweiten Drucksensor 44 bzw. den dritten Drucksensor 46 erfasst. Anschließend werden die erfassten Werte in die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 gelesen. Im Schritt S6 wird als nächstes von der Regelungs-/Steuerungseinheit 40 in Abhängigkeit von der momentanen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der momentanen Gaspedalstellung A, die bereits im Schritt S1 in die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 gelesen wurden, ein Soll-Ladedruck f(Ne, A) berechnet. Dann geht der Prozess zum Schritt S7. Im Schritt S7 wird bestimmt, ob der momentane Ist-Ladedruck P3 über dem Soll-Ladedruck f(Ne, A) liegt.
  • Bei einer positiven Bestimmung im Schritt S7, d.h. wenn der momentane Ist-Ladedruck P3 über dem Soll-Ladedruck f(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S8. Im Schritt S8 wird bestimmt, ob die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL vollständig geöffnet sind. Die momentanen Strömungsquerschnitte der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL lassen sich anhand der Erfassungssignale (nicht gezeigter) Strömungsquerschnittssensoren, die in den verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL vorgesehen sind, oder anhand der in der vorhergehenden Regelungs-/Steuerungsroutine verwendeten Daten der Strömungsquerschnittseinstellwerte bestimmen. Wenn die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL bereits vollständig geöffnet sind, geht der Prozess zum Schritt S9. Dann wird eine Regelung/Steuerung des Inhalts ausgeführt, dass das Bypass-Ventil 38 um einen vorgegebenen Betrag in Öffnungsrichtung verstellt wird, die in die zur Hochdruckstufenturbine 14 und Niederdruckstufenturbine 16 strömende Abgasmenge verringert wird, und der Ladedruck P3 vermindert wird.
  • Wenn im Schritt S8 bestimmt wird, dass die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL nicht vollständig geöffnet sind, obwohl der momentane Ladedruck P3 über dem Soll-Ladedruck f(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S10. Im Schritt S10 werden das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckstufenverdichter 20 des Hochdruckturboladers 26 und auf der Grundlage der momentanen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Gaspedalstellung A ein Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) für den momentanen Betriebszustand berechnet.
  • Als nächstes wird im Schritt S11 das momentane Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckstufenverdichter 20 mit dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) verglichen. Wenn bestimmt wird, dass das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader größer ist als das Soll-Druckverhältnis g(Ne, A), geht der Prozess zum Schritt S12. Im Schritt S12 führt die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 eine Regelung zur Vergrößerung des Strömungsquerschnitts der verstellbaren Leitschaufeln VNH des Hochdruckturboladers 26 durch. Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader auf oder unter dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S13. Im Schritt S13 führt die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 eine Regelung zur Vergrößerung des Strömungsquerschnitts der verstellbaren Leitschaufeln VNL des Niederdruckturboladers 30 durch.
  • Bei einer negativen Bestimmung im Schritt S7, d.h. wenn der momentane Ladedruck P3 auf oder unter dem Soll-Ladedruck f(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S14. Ebenso wie im Schritt S10 werden im Schritt S14 das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader 26 und auf der Grundlage der momentanen Brennkraftmaschinen drehzahl Ne und der Gaspedalstellung A das Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) berechnet. Weiter wird im Schritt S15 das momentane Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader mit dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) verglichen. Wenn bestimmt wird, dass das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader über dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S16. Im Schritt S16 führt die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 eine Regelung zur Verkleinerung des Strömungsquerschnitts der verstellbaren Leitschaufeln VNL des Niederdruckturboladers 30 durch. Wenn bestimmt wird, dass das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader auf oder unter dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) liegt, geht der Prozess zum Schritt S17. Im Schritt S17 führt die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 eine Regelung zur Verkleinerung des Strömungsquerschnitts der verstellbaren Leitschaufeln VNH des Hochdruckturboladers 26 durch.
  • Die Regelungs-/Steuerungsroutine durch die Regelungs-/Steuerungseinheit 40 wird in vorgegebenen Intervallen durchgeführt. Durch die wiederholte Durchführung der Routine wird der Ladedruck P3 in dem vorstehend genannten Ladedruckregelungsbereich RFB auf den Soll-Ladedruck geregelt. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader so geregelt, dass es sich dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) nähert. Das Druckverhältnis durch den Hochdruckturbolader wird mit einer höheren Priorität in der Weise geregelt, dass es im Wesentlichen konstant ist. Somit lässt sich ein breit anwendbarer Brennkraftmaschinendrehzahlbereich erhalten. Des Weiteren ist das Gleichgewicht (die Stabilität, die Auswuchtung) des Verdichters und der Turbine sowohl im Hochdruckturbolader 26 als auch im Niederdruckturbolader 30 gut. Daher lässt sich ein hoher Turboladerwirkungsgrad in einfacher Weise erhalten.
  • Im Folgenden wird die Steuerung des mehrstufigen Tur boladers der Brennkraftmaschine 10 zusätzlich zur vorgenannten Ladedruckregelung ausführlich beschrieben. Bei einer Beschleunigung, bei der das Gaspedal plötzlich betätigt und die Brennkraftmaschine 10 aus einem Betriebszustand bei niedriger Drehzahl und niedriger Last in den Volllastzustand (oder Zustand hoher Last) geschaltet wird, beispielsweise wenn das Fahrzeug gestartet wird, steigt die Drehzahl der Brennkraftmaschine 10 bekanntlich nicht unmittelbar an. Der Betriebszustand wird in das obere Gebiet im Bereich R1 verschoben. Die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL werden aufgrund der Vorgabe im Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M jedoch in dem vollständig geschlossen Zustand gehalten. Wenn das Gaspedal voll betätigt bleibt, wird der Betriebszustand mit einem Anstieg der Brennkraftmaschinendrehzahl bei einer Brennkraftmaschinendrehzahl im Wesentlichen gleich der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne0 in den Ladedruckregelungsbereich RFB geschaltet. Die Beziehung zwischen den Strömungsquerschnitten der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL und der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne im Ladedruckregelungsbereich RFB ist in 4 dargestellt. Die verstellbaren Leitschaufeln VNH des Hochdruckturboladers werden mit einer höheren Priorität gegenüber den verstellbaren Leitschaufeln VNL des Niederdruckturboladers in der Weise geregelt, dass das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader im Wesentlichen konstant wird, wie es vorstehend erwähnt wurde. Der Ladedruck der verstellbaren Leitschaufeln VNL des Niederdruckturboladers wird geregelt. Im Ergebnis werden mit einem Anstieg der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne sowohl der Strömungsquerschnitt der verstellbaren Leitschaufeln VNH des Hochdruckturboladers wie auch der Strömungsquerschnitt der verstellbaren Leitschaufeln VNL des Niederdruckturboladers kontinuierlich vergrößert. In diesem Fall entspricht die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne0 einer Brennkraftmaschinendrehzahl in der Nähe der Grenze zwischen dem Bereich R1 und dem Regelungsbereich RFB in 2.
  • Der Betriebszustand wird dementsprechend vom Steuerungsbereich R1 in den Regelungsbereich RFB geschaltet, während die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL vollständig geschlossen sind. Daher schwankt der Ladedruck nicht stark. Da die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL mit einem Anstieg der Brennkraftmaschinendrehzahl kontinuierlich in Öffnungsrichtung verstellt werden, ist es weiter möglich, eine stabile Regelung/Steuerung durchzuführen. Denn, wenn die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL wiederholt geöffnet/geschlossen werden, wird die Stabilität der Regelung/Steuerung infolge einer Hysterese beeinträchtigt. Wenn die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL aber kontinuierlich in die Öffnungsrichtung verstellt werden, tritt das vorstehend genannte Problem nicht auf. Daher kann die Regelung/Steuerung stabil ausgeführt werden. Bei einer Beschleunigung, bei der das Gaspedalbetätigung abrupt betätigt und die Brennkraftmaschine 10 aus einem Zustand mittlerer Drehzahl und mittlerer Last in den Volllastbetriebszustand oder den Betriebszustand hoher Last geschaltet wird, wird der Betriebszustand der Brennkraftmaschine 10 aus dem Bereich R2 in den Regelungsbereich RFB geschoben. In diesem Fall werden, wenn der Betriebszustand bei einer Brennkraftmaschinendrehzahl Ne1 aus dem Bereich R2 in den Regelungsbereich RFB geschaltet wird, im Bereich nahe der Grenze zwischen dem Bereich R2 und dem Regelungsbereich RFB bei der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne1 im Bereich R2, die Strömungsquerschnitte der verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL im Strömungsquerschnittseinstellkennfeld M so eingestellt, dass sich eine Änderung während des Schaltens unterdrücken lässt. Ebenso wie in dem Fall, in dem der Betriebszustand aus dem Bereich R1 in den Regelungsbereich RFB geht, schwankt daher der Ladedruck nicht stark. Des weiteren werden die verstellbaren Leitschaufeln VNH und VNL mit einem anschließenden Anstieg der Drehzahl der Brennkraftmaschine 10 kontinuierlich in Öffnungsrichtung verstellt. Daher lässt sich die Regelung/Steuerung stabil durchführen.
  • Vorstehend wurde eine Ausführungsform beschrieben, bei der das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader mit einer höheren Priorität in der Weise geregelt wird, dass es dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) nahe kommt. Jedoch kann auch das Druckverhältnis P2/P1 durch den Niederdruckturbolader mit einer höheren Priorität in der Weise geregelt werden, dass es dem Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) nahe kommt, wenngleich der Turboladerwirkungsgrad zum Teil sinkt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform wurde des weiteren an dem Beispiel beschrieben, in dem die Erfindung an einem Turbolader mit verstellbarer Leistung angewendet wird, der ein verstellbare Leitschaufeln (Düse) aufweist. Die Erfindung lässt sich aber gleichermaßen auf einen mehrstufigen Turbolader mit einem Wastegate-Ventil anwenden, indem anstelle des Strömungsquerschnitts der verstellbaren Leitschaufeln der Strömungsquerschnitt des Wastegate-Ventils geregelt/gesteuert wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) für das Druckverhältnis P3/P2 durch den Hochdruckturbolader im Regelungsbereich RFB ungeachtet der Brennkraftmaschinendrehzahl im Wesentlichen konstant, wie es in 4 gezeigt ist. Das Soll-Druckverhältnis g(Ne, A) für das Druckverhältnis P3/P2 kann aber auch so eingestellt werden, dass es mit einem Anstieg der Brennkraftmaschinendrehzahl nach und nach ansteigt.
  • Des Weiteren wird in der vorgenannten Ausführungsform als Ladedruck der Hochdruckstufenaustrittsdruck P3 verwendet, der von dem am Auslassabschnitt des Hochdruckstufenverdichters 20 vorgesehenen Drucksensor 46 erfasst wird. Als Ladedruck kann aber auch der Saugrohrdruck Druck Pb verwendet werden, der von einem im Saugrohr der Brennkraftmaschine vorgesehenen Saugrohrdrucksensor erfasst wird.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern (26, 30), mit einer Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50) zum Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine (10), sowie: einer Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung (40) zum Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs in Abhängigkeit von dem durch die Ergebnis der Erfassung der Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50); und einer Regelungseinrichtung (40) zum Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers (26, 30) mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader (30, 26) in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader (26, 30) erzielte Druckverhältnis in dem durch die Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung (40) gewählten vorgegebenen Regelungsbereich (RFB) im Wesentlichen konstant ist, und zum Regeln des anderen Turboladers (30, 26) in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck und einem Ist-Ladedruck. Auf diese weise kann ein Pumpen im Verdichter (20, 22) des Turboladers (26, 30) verhindert und die Turbine in einem Bereich von hohem Wirkungsgrad betrieben werden.

Claims (12)

  1. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladern (26, 30), mit einer Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50) zum Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine (10), gekennzeichnet durch: eine Regelungs-/Steuerungsbereichauswahleinrichtung (40) zum wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs (R1, R2, RFB) in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung der Betriebszustandserfassungseinrichtung (40, 48, 50); und eine Regelungseinrichtung (40) zum Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers (26, 30) mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader (26, 30) erzielte Druckverhältnis in dem gewählten Regelungsbereich (RFB) im Wesentlichen konstant ist, und zum Regeln des anderen Turboladers (30, 26) in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck (f(Ne, A)) und einem Ist-Ladedruck.
  2. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Turbolader (26, 30) Turbolader mit verstellbaren Leistungen sind, die jeweils einen Strömungsmengenänderungsmechanismus in einem Turbinenleitschaufelbereich aufweisen.
  3. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelungsbereich (RFB) ein Bereich ist, in dem die Brennkraftmaschinendrehzahl (Ne) auf oder über einem vorgegebenen Wert und die Forderung (A) nach einer Erhöhung des Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine auf oder über einem vorgegebenen Wert liegt.
  4. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der Weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis (P3/P2) im Wesentlichen konstant ist, ein Hochdruckturbolader (26) ist.
  5. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis (P2/P1) im Wesentlichen konstant ist, ein Niederdruckturbolader (30) ist.
  6. Regelungs-/Steuerungsvorrichtung für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 1 durch 5, gekennzeichnet durch: eine Steuerungseinrichtung (40) zum Steuern der mehreren Turbolader (26, 30) in Abhängigkeit von einem eingestellten und in einem Kennfeld (M) gespeicherten Regelungs-/Steuerungswert, um einen vorgegebenen Ladedruck entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10) zu erhalten, in dem anderen Bereich (R1, R2) als dem Regelungsbereich (RFB).
  7. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader bestehend aus mehreren in Reihe geschalteten Turboladers (26, 30), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Erfassen des Betriebszustands einer Brennkraftmaschine (10); Wählen eines Regelungs-/Steuerungsbereichs (R1, R2, RFB) in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erfassung des Betriebszustands; Regeln/Steuern wenigstens eines Turboladers (26, 30) mit einer höheren Priorität als den anderen Turbolader in der Weise, dass das durch den wenigstens einen Turbolader (26, 30) erzielte Druckverhältnis in dem gewählten Regelungsbereich (RFB) im wesentlichen konstant ist; und Regeln des anderen Turboladers (30, 26) in Abhängigkeit von einem Soll-Ladedruck (f(Ne, A)) und einem Ist-Ladedruck.
  8. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Turbolader (26, 30) Turbolader mit verstellbarer Leistung sind, die jeweils einen Strömungsmengenänderungsmechanismus in einem Turbinenleitschaufelbereich aufweisen.
  9. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelungsbereich (FRB) ein Bereich ist, in dem die Brennkraftmaschinendrehzahl (Ne) auf oder über einem vorgegebenen Wert und die Forderung (A) nach einer Erhöhung des Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine auf oder über einem vorgegebenen Wert liegt.
  10. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der Weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis (P3/P2) im Wesentlichen konstant ist, ein Hochdruckturbolader (26) ist.
  11. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbolader, der mit einer höheren Priorität als der andere Turbolader in der Weise geregelt/gesteuert wird, dass das Druckverhältnis (P2/P1) im Wesentlichen konstant ist, ein Niederdruckturbolader (30) ist.
  12. Regelungs-/Steuerungsverfahren für einen mehrstufigen Turbolader nach einem der Ansprüche 6 durch 10, gekennzeichnet durch den Schritt: Steuern der mehreren Turbolader (26, 30) in Abhängigkeit von einem eingestellten und in einem Kennfeld (M) gespeicherten Steuerungswert, um einen vorgegebenen Ladedruck entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine (10) zu erhalten, in einem anderen Bereich (R1, R2) als dem Regelungsbereich (RFB).
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