DE19612703C2 - Kunstrasenklemmrinne - Google Patents

Kunstrasenklemmrinne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kunstrasenklemmrinne nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Spielfelder oder andere Nutzflächen werden oftmals mit Kunst­ rasen oder dergleichen Bodenbelägen versehen, um eine den An­ forderungen entsprechende Oberflächenbeschaffenheit sicherzu­ stellen. Kunstrasenflächen werden insbesondere bei Hockey, Fußball und Tennis eingesetzt. Hierbei gibt es eine Vielzahl von derartigen Kunstrasenbelägen, z. B. solche mit einer un­ gefüllten Polschicht, mit einer gefüllten Polschicht, mit ei­ ner Elastikschicht auf gebundener Tragschicht, eine gebundene elastische Tragschicht oder auch ungebundene Tragschichten mit einer evtl. vorgesehenen Filterschicht. Insbesondere Kunstrasenbeläge mit ungefüllter Polschicht müssen in der Re­ gel an den Randbereichen fixiert werden, um ein Verschieben bzw. Verwerfen der Bahnen während der Nutzung zu verhindern. Teilweise werden Beläge auch unter Spannung verlegt.
Der Belag muß nun in den Randbereichen so geklemmt werden, daß ein Verschieben bzw. Verwerfen der Kunstrasenbahnen wäh­ rend der Nutzung nicht erfolgen kann. Hierbei muß die Klem­ mung in der Lage sein, Kräfte, die sich durch das Verlegen der Bahn unter Zugspannung ergeben, dauerhaft aufzunehmen. Dennoch darf durch das Klemmen der Belag nicht in seiner Tragschicht verletzt werden, da er sonst unter Belastung rei­ ßen könnte. Klemmvorrichtungen so auszubilden, daß dies si­ chergestellt ist, wird dadurch erschwert, daß mit ein und der selben Vorrichtung Materialien mit verschiedenen Stärken ge­ klemmt werden müssen.
Kunstrasenklemmrinnen dieser Art sind bei­ spielsweise aus der DE 81 30 545 U1, DE 90 15 464 U1 oder der DE 32 41 691 C2 bekannt, wobei allen die­ sen Kunstrasenklemmrinnen der Nachteil gemeinsam ist, daß ein Öffnen der Rinne (Abheben der Abdeckung) zum Reinigen nicht möglich ist, ohne den Belag zu entspannen.
Aus der DE 40 39 160 C2 ist eine Kunstrasenklemmrinne be­ kannt, die zwar ein Abheben der Abdeckung ohne Lösen der Klemmhalterung des Kunstrasens ermöglicht, jedoch eine re­ lativ aufwendige Konstruktion aufweist.
Aus der DE 89 13 129 U1 ist eine Kunstrasenklemmrinne der eingangs genannten Art bekannt. Zur Befestigung des Kunstrasens weist diese eine im wesentlichen Z-förmige Schiene auf, die sehr stabil gebaut und sehr sicher an der Rinne über einen Schraubbolzen befestigt sein muß, damit ein Abheben der Abdeckung sicher verhindert wird. Die Abdeckung selbst muß als Sonderbauteil gefertigt werden, ist also für normale Rinnen, bei denen kein Kunstrasen eingeklemmt wird, unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunstrasenklemmrinne der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß in einfacher Weise eine erhöhte Sicherheit bei leichter Bedienbarkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Kunstrasenklemmrinne nach Patentanspruch 1 gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß die Abdeckung nicht unmittelbar an der Rinne, sondern an der Klemmschiene zum Einklemmen des Kunstrasens befestigt ist, so daß beim Entfernen der Abdeckung die Klemmschiene nicht gelöst werden muß.
Die gesamte Halterung ist dadurch besonders stabil, ohne deswe­ gen aufwendig zu sein, daß die Klemmschiene einen (vorzugs­ weise zwei) mit ihr verbundenen Traversenabschnitt umfaßt, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Rinnen­ körpers erstreckt. Durch eine derartige Traverse wird also ein Kippen der Klemmschiene verhindert.
Diese Traversen wiederum werden bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung als Befestigungsgegenstücke für die Abdeckung verwendet. Vorzugsweise dient zur Befestigung eine Einrichtung, wie sie in der DE 42 41 706 A1 beschrieben ist.
Die Gesamtanordnung ist weiterhin deshalb besonders stabil, weil man den Traversenabschnitt an seinem anderen, der Klemmschiene gegen­ überliegenden Ende mit dem Rinnenkörper verbindet. Hier­ bei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Rin­ nenkörper eine Einrast- oder Einhakvorrichtung, insbesondere aber eine Ausnehmung umfaßt, in welcher die Traverse mit ih­ rem zweiten Ende festsetzbar, insbesondere einspreizbar ist.
Die Befestigungsmittel umfassen bevorzugterweise einen Aufla­ geabschnitt, auf welchen die Abdeckung (der Abdeckrost) an einem Längsrand in Vertikalrichtung und/oder in Horizontal­ richtung quer zur Rinnenlängsrichtung abstützbar ist. Der an­ dere Längsrand wird in an sich bekannter Weise am Rinnenrand, insbesondere an einer dort vorgesehenen Zarge abgestützt, so daß die Abdeckung hoch belastbar, gegebenenfalls sogar be­ fahrbar ist. Der Auflageabschnitt kann hierbei so ausgestal­ tet sein, daß er sich auf der Klemmschiene oder aber auch auf dem Rinnenkörper selbst abstützt.
Vorzugsweise umfaßt der Klemmabschnitt des Rinnenkörpers min­ destens teilweise eine Andruckfläche, an welcher die Klemm­ schiene vorzugsweise durch Spannbolzen oder dergleichen ein­ stellbar zum Festklemmen unterschiedlich dicker Kunstrasen oder dergleichen befestigbar ist. Diese Andruckschiene kann sehr stabil ausgebildet sein, so daß der Kunstrasen zwischen der Andruckschiene und der Klemmschiene fest eingespannt wer­ den kann, ohne dabei das Material der Rinne übermäßig zu be­ anspruchen. Die Rinne wiederum kann aus verschiedenen Mate­ rialien gefertigt sein; insbesondere eignet sich hierfür Po­ lymerbeton oder Kunststoff, auch recycelter Kunst­ stoff.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung im Quer­ schnitt mit noch nicht aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht einer Klemmschiene aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klemmschiene nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rinne nach Fig. 1 (ohne Kunstrasen und Abdeckung),
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich der nach Fig. 1 jedoch ei­ ner anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6-9 die Klemmrinne nach Fig. 1 in verschiedenen Zusam­ menbaustadien zur Erläuterung ihrer Verwendung.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile die selben Bezugsziffern verwendet.
Wie aus den Fig. 1-4 hervorgeht, umfaßt die hier gezeigte Ausführungsform der Kunstrasenklemmrinne einen Rinnenkörper 10 aus Beton, Kunststoff oder Polymerbeton. Mit der Bezugs­ ziffer 11 ist die dem mit einem Kunstrasen 1 bedeckten Spiel­ feld zugewandte Seite des Rinnenkörpers 10 bezeichnet. Die Ziffer 12 bezeichnet die dem Spielfeld abgewandte Außenseite.
An einem ersten Oberrand 15, der zur Außenseite 12 gehört, ist eine aus Stahlblech gebogene erste Zarge 17 angebracht, wie dies an sich bei Oberflächenentwässerungsrinnen bekannt ist. Diese erste Zarge 17 weist eine äußere Rostauflage 24 auf, auf welcher ein Rost 9 mit seiner entsprechenden Aufla­ gefläche 8 zu liegen kommt.
Der zweite Oberrand 16, der zur gegenüberliegenden Rinnen­ seite 11 gehört, ist mit einer zweiten Zarge 18 versehen, je­ doch ist diese lediglich als glatt-gebogener Kantenschutz derart ausgebildet, daß der Kunstrasen 1 über diese Zarge 18 ohne abzuknicken und mit nur geringen Reibungungsverlusten gezogen werden kann.
Die zweite Zarge 18 geht in eine sicherst nach unten und dann zur Innenseite der Rinne hin entstreckende Andruckfläche 19 des Rinnenkörpers 10 über, die über einen Radius vom senk­ rechten in einen horizontalen Abschnitt führt. Der horizonta­ le Abschnitt des Rinnenkörpers 10 wird durch einen Schenkel einer winkeleisenförmigen Andruckschiene 20 ins Innere des Rinnenkörpers 10 hinein verlängert, wobei die Andruckschiene 20 im Rinnenkörper 10 mittels Befestigungsbolzen 21 gehalten ist.
In dem horizontal verlaufenden Schenkel der Andruckschiene 20 sind Spannbolzen (Gewinde-)Bohrungen 22 vorgesehen (siehe Fig. 6), in welche Spannbolzen 27 einschraubbar sind. Diese Spannbolzen 27 sind vorzugsweise unverlierbar gehalten und Traversenabschnitte 30 durchquerend angeordnet, welche von einer Klemmschiene 40 hervorstehend mit ihren ersten Enden 32 angebracht (angeschweißt) sind. Das dem ersten Ende 32 gegen­ überliegende Ende 33 des Traversenabschnitts 30 bzw. des dort vorgesehenen Schenkels 31 ist in eine Ausnehmung 26 in einer zur Außenseite 12 gehörenden ersten Innenfläche 13 einge­ setzt. In der Oberseite des Traversenabschnitts 30 ist eine Ausnehmung 34 (im wesentlichen mittig) vorgesehen, in der eine Haltefeder 35 eingesetzt ist, wie dies in der oben ge­ nannten DE 42 41 706 A1 gezeigt ist. Diese Haltefeder kann mit einem Haltezapfen 36 zusammenwirken, der an der rostför­ migen Abdeckung 9 nach unten ragend vorgesehen ist.
Die Klemmschiene 40 ist im wesentlichen Z-förmig gebogen und weist einen unteren, im wesentlichen horizontal verlaufenden Andruckabschnitt 41 und einen oberen, im wesentlichen hori­ zontal verlaufenden Abdeckabschnitt 42 auf. Der Andruckab­ schnitt 41 und der Abdeckabschnitt 42 sind über einen Verti­ kalabschnitt 43 miteinander so verbunden, daß der untere An­ druckanschnitt 41 vom Vertikalabschnitt 43 zur Rinneninnen­ seite und der obere Abdeckabschnitt 42 vom Vertikalabschnitt 43 zur Rinnenaußenseite ragen.
Weiterhin ist am Vertikalabschnitt 43 der Klemmschiene 40 ein zum Rinneninneren vertikal hervorstehender Auflageabschnitt 44 in einer derartigen Höhe vorgesehen, daß dann, wenn ein Kunstrasen 1 mit seinem Rand zwischen dem Andruckabschnitt 41 und der Andruckfläche 19 bzw. der Andruckschiene 20 einge­ klemmt ist und der Bolzen 27 fest angezogen ist, der Auflage­ abschnitt 44 in etwa auf der selben Höhe liegt, wie die äuße­ re Rostauflage 24, so daß ein aufgelegter Rost 9 mit seiner ersten Auflagefläche 7 auf dem Auflageabschnitt 44 und mit seiner zweiten Auflagefläche 8 auf der äußeren Rostauflage 24 aufliegt.
Damit auch diejenigen Wassermengen, welche durch den Kunstra­ sen 1 ins Innere des Rinnenkörpers 10 gelangen, abfließen können und nicht hinter der Klemmschiene 40 aufgestaut wer­ den, ist die Klemmschiene 40 mit Ausnehmungen 45 (siehe Fig. 2) versehen.
Die in Fig. 5 gezeigt weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführungs­ form lediglich durch den dort anders angebrachten Auflageab­ schnitt 44. Während dieser bei der zuerst beschriebenen Aus­ führungsform fest mit der Klemmschiene 40 verbunden ist, weist der Auflageabschnitt 44 bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform eine nach unten ragende Stützschiene 46 auf, welche sich mit ihrem unteren Rand auf der Andruckschiene 20 abstützt und gegebenenfalls in dort vorgesehenen Schlitzen oder Bohrungen einkrallt. Der Auflageabschnitt 44 ist somit selben Höhe angeordnet wie die äußere Rostauflage 24, so daß die Klemmschiene 40 je nach Einschraubtiefe des Spannbolzens 27 etwas höher oder etwas tiefer sitzen kann, ohne daß des­ halb der aufgelegte Rost 9 mehr oder weniger geneigt wäre.
Nachfolgend wird das Zusammenbauen der Anordnung bzw. das Klemmen eines Kunstrasens 1 anhand der Fig. 6-9 näher erläu­ tert.
Zunächst wird - wie in Fig. 6 gezeigt - der Kunstrasen 1 mit seinem Rand 2 ins Innere des Rinnenkörpers 10 gelegt und so fest über den zweiten Oberrand 16 bzw. die dort angeordnete Zarge 18 gezogen, daß er im wesentlichen geklemmt ist. Dann drückt man eine Anlegeschiene 4 derart auf den Rand 2 des Kunstrasens 1 im Bereich eines Endrandes 23 der Andruckschie­ ne 20, daß man den Kunstrasen 1 mit einem an die Anlegeschie­ ne 4 angelegten Messer paßgenau abschneiden kann (siehe Pfei­ le in Fig. 6).
Danach wird eine Klemmschiene 40 - wie in Fig. 7 gezeigt - mit den zweiten Enden 33 der Traversenabschnitte 30 in die Ausnehmungen 26 des Rinnenkörpers 10 eingehakt und - wie in Fig. 8 mit einem Pfeil angedeutet - nach unten geklappt, so daß der Andruckabschnitt 41 den Kunstrasen 1 in die Hohlkehle der Andruckfläche 19 des Rinnenkörpers 10 zwängt. Dabei weicht die Schnittkante 3 des Kunstrasens 1 zurück und gibt die Spannbolzenbohrungen 22 frei. Daraufhin kann der Spann­ bolzen 27 fest eingeschraubt werden, so daß der Kunstrasen 1 zwischen dem Andruckabschnitt 41 und der Klemmschiene 40 festgeklemmt wird. Schließlich wird die Abdeckung 9 aufge­ setzt, so daß ihre Oberfläche im wesentlichen bündig mit dem Abdeckabschnitt 42 und der Oberfläche des Kunstrasens 1 ver­ läuft, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Position wird die Abdeckung 9 durch Eingriff des Haltezapfens 36 mit der Haltefeder 35 gehalten.
Bezugszeichenliste
1
Kunstrasen
2
Rand
3
Schnittkante
4
Anlegeschiene
7
erste Auflagefläche
8
zweite Auflagefläche
9
Rost (Abdeckung)
10
Rinnenkörper
11
Innenseite
12
Außenseite
13
Rinneninnenfläche
15
erster Oberrand
16
zweiter Oberrand
17
erste Zarge
18
zweite Zarge
19
Andruckfläche
20
Andruckschiene
21
Befestigungsbolzen
22
Spannbolzenbohrung
23
Endrand
24
äußere Rostauflage
25
Bohrung
26
Ausnehmung
27
Spannbolzen
30
Traversenabschnitt
31
Schenkel
32
erstes Ende
33
zweites Ende
34
Ausnehmung
35
Haltefeder
36
Haltezapfen
40
Klemmschiene
41
Andruckabschnitt
42
Abdecksabschnitt
43
Vertikalabschnitt
44
Auflageabschnitt
45
Ausnehmung
46
Stützschiene

Claims (7)

1. Kunstrasenklemmrinne, umfassend
  • 1. einen Rinnenkörper (10) zum Fortleiten von eingelei­ tetem Oberflächenwasser;
  • 2. eine wasserdurchlässige Abdeckung (9), die auf dem Rinnenkörper (10) abnehmbar befestigt ist;
  • 3. eine am Rinnenkörper (10) befestigbare Klemmschiene (40) zum Festklemmen des Kunstrasens (1) zwischen einem Klemmabschnitt (19, 20) des Rinnenkörpers (10) entlang dessen Längsachse und der Klemmschiene (40);
  • 4. Befestigungsmittel (35) für die Abdeckung (9), die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die Ab­ deckung (9) an der den Kunstrasen (1) einklemmenden Klemmschiene (40) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traverse (30) vorgesehen ist, deren eines Ende (32) von einem Andruckabschnitt (41) der Klemmschiene (40) umfaßt wird, wobei sich die Traverse (30) über die gesamte Breite des Rinnenkörpers (10) erstreckt und an ihrem anderen Ende (33) mit dem Rinnenkörper verbindbar ist.
2. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Teil (35) der Befestigungsmittel (35, 36) für die Abdeckung (9) an dem Traversenabschnitt (30) vor­ zugsweise im wesentlichen mittig (zur Rinnenbreite) be­ festigt ist.
3. Kunstrasenklemmrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (10) eine Einrast- oder Einhakvorrich­ tung, vorzugsweise eine Ausnehmung (26) umfaßt, in wel­ cher der Traversenabschnitt (30) mit seinem zweiten Ende (33) festsetzbar ist.
4. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Auflageabschnitt (44) um­ fassen, auf welchem die Abdeckung (9) mit einem Längs­ rand (7) in Vertikalrichtung und/oder in Horizontalrich­ tung quer zur Rinnenlängsrichtung abstützbar ist, wobei vorzugsweise ihr anderer Längsrand (8) auf einem Rinnen­ rand (15) insbesondere einer Zarge (17) abstützbar ist.
5. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt des Rinnenkörpers (10) mindestens teilweise eine Andruckschiene (20) umfaßt, an welcher die Klemmschiene (40) vorzugsweise durch Spannbolzen (27) oder dergleichen einstellbar zum Festklemmen unter­ schiedlich dicker Kunstrasen (1) befestigbar ist.
6. Kunstrasenklemmrinne nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (10) aus einem Kunststoff oder aus Po­ lymerbeton gefertigt ist.
7. Kunstrasenklemmrinne nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckschiene (20) aus Metall gefertigt und an dem Rinnenkörper (10) vorzugsweise durch Schraubbolzen (21) oder dergleichen befestigt ist.
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