DE19612086A1 - Verfahren zum Einführen von funktionellen Gruppen in Organosiloxan-Kondensationsprodukte - Google Patents
Verfahren zum Einführen von funktionellen Gruppen in Organosiloxan-KondensationsprodukteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfah
ren zum Modifizieren gewisser Organosiloxan-Copolymerer,
die manchmal als "MQ"-Harze bezeichnet werden. Solche Harze
sind Kondensationsprodukte, die Q- und M-Einheiten umfassen
und unter Anwendung einer im Stande der Technik anerkannten
Konvention zum Bezeichnen von Struktureinheiten von Organo
siloxanen gemäß der Anzahl von Sauerstoffatomen, die an Si
licium gebunden sind, derart bezeichnet sind. Diese Konven
tion benutzt die Buchstaben M, D, T und Q, um diese Anzahl
von Sauerstoffatomen als Abkürzungen für "Mono", "Di",
"Tri" und "Tetra" zu bezeichnen.
Mehr im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfin
dung auf die Verwendung eines linearen Phosphonitrilhalo
genids (LPNX) worin X ein Halogenatom und vorzugsweise
Chlor ist, eines kurzkettigen, linearen Phosphazens (SCLP)
oder einer starken Säure als Katalysator in Kontakt mit ei
ner Mischung aus MQ-Harz und einem funktionelle Gruppen
aufweisenden, siliciumorganischen Material. Es wird eine
Verringerung des SiOH-Gehaltes zusammen mit einer Aus
tauschreaktion zwischen dem MQ-Harz, dessen Kernstruktur
aus Q-Einheiten während der Umsetzung im wesentlichen in
takt bleibt und dem funktionelle Gruppen aufweisenden, si
liciumorganischen Material, das Einheiten aufweist, wie
H(CH₃)₂SiO-, CF₃CH₂CH₂(CH₃)₂SiO-, C₆H₅(CH₃)₂SiO- oder
CH₂=CH(CH₃) ₂SiO-, bewirkt.
Es werden verschiedene Techniken hinsichtlich des Ein
führens von funktionellen Gruppen in MQ-Siliconharze und
des Verringerns des Anteils von Nebenprodukten, die Sila
nolgruppen enthalten, dauernd bewertet. Einige Verwendungen
für funktionelle Gruppen aufweisende MQ-Harze sind die als
Vernetzungsmittel und als verstärkende Füllstoffe in op
tisch klaren Produkten. Zusätzlich benutzen Anwendungen auf
der Grundlage einer tiefgehenden Härtung oder des Ein
spritzverfahrens (LIM) funktionelle Gruppen aufweisende MQ-
Harze häufig zusammen mit einem Platin-Katalysator. Haft
kleber (PSAs) können auch ein funktionelle Gruppen aufwei
sendes MQ-Harz in Kombination mit einer Si-H- und Si-Vinyl-
Netzwerkpackung unter Einsatz eines Peroxid- oder Platin-
Härtungskatalysators benutzen.
Wie in der US-PS 5,319,040 gezeigt, kann ein im we
sentlichen silanolfreies MQ-Harz hergestellt werden durch
Behandeln einer Dispersion eines silanolhaltigen MQ-Harzes
in einem organischen Lösungsmittel mit einem siliciumorga
nischen, stickstoffhaltigen Material, wie einem Silylamin
oder Organosilazan. Das resultierende Harz kann zum Her
stellen von hitzehärtbaren Silicon-Zusammensetzungen be
nutzt werden, nachdem es sprühgetrocknet wurde. Das MQ-Harz
kann M-Einheiten enthalten, die funktionelle Gruppen auf
weisen, wie H(CH₃)₂SiO- und CH₂=CH(CH₃)₂SiO-.
Die auf einen Haftkleber gerichtete US-PS 4,585,836
benutzt ein silanolhaltiges Harz-Copolymer, das M- und Q-
Einheiten aufweist. Das Copolymer kann hergestellt werden
durch Behandeln eines Siliciumoxid-Hydrosols bei einem ge
ringen pH mit einer Quelle von Triorganosiloxy-Einheiten,
die ein Disiloxan oder Chlorsiloxan mit funktionellen Grup
pen sein kann. Die US-PS 4,584,355 zeigt den Einsatz eines
funktionelle Gruppen aufweisenden Organostickstoff-Mittels
zum Abschließen von Ketten, wie eines Silazans, um das Si
lanolniveau zu verringern, während funktionelle Gruppen in
ein silanolhaltiges MQ-Harz eingeführt werden.
Obwohl verschiedene Verfahren verfügbar sind, um den
Silanolanteil in MQ-Harzen zu verringern und in diese Harze
funktionelle Gruppen einzuführen, sind Verfahren, die die
direkte Behandlung eines Siliciumoxid-Hydrosols bei einem
geringen pH mit einer Quelle von Triorganosiloxy-Einheiten
einschließen, wirtschaftlich unattraktiv, da ein beträcht
licher Verlust an Triorganosiloxy-Einheiten während der Hy
drolysestufe auftreten kann. Das Einführen von funktionel
len Gruppen unter Einsatz eines funktionelle Gruppen auf
weisenden Organostickstoff-Mittels zum Kettenabschluß ist
auch etwas begrenzt, da dies auf dem Silanolgehalt des MQ-
Harzes beruht.
In Anbetracht der starken Nachfrage nach funktionelle
Gruppen aufweisenden MQ-Harzen werden dauernd zusätzliche
Verfahren zum Herstellen solcher Harze untersucht.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung,
daß funktionelle Gruppen aufweisende MQ-Harze hergestellt
werden können durch Bewirken einer Austauschreaktion zwi
schen von funktionellen Gruppen freien Triorganosiloxy-Grup
pen, wie Trimethylsiloxy, auf der Oberfläche eines vorge
formten MQ-Harzes und gewissen, funktionelle Gruppen auf
weisenden, siliciumorganischen Materialien, ausgewählt aus
Organohalogensilanen und Organosiloxanen, wie Disiloxanen.
Ein Merkmal der Erfindung ist es, daß eine beträchtliche
Verringerung von SiOH-Gruppen auf der Oberfläche des MQ-
Harzes gleichzeitig mit einem solchen Austausch auftreten
kann. Weiter kann der Austausch ohne Eindringen in die
Kernstruktur des MQ-Harzes erleichtert werden, indem man
eine wirksame Menge eines Katalysators, wie eines LPNX,
eines SCLP oder einer starken Säure, wie Trifluormethan
sulfonsäure (Triflicsäure) benutzt.
Die Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines
im wesentlichen silanolfreien, funktionelle Gruppen auf
weisenden MQ-Harzes, umfassend das Ausführen einer Umset
zung zwischen (A) 10 bis 100 Gewichtsteilen eines funktio
nelle Gruppen aufweisenden, siliciumorganischen Quellenma
terials mit Resten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Dialkylsilyl, Alkenyldialkylsilyl, Aryldialkylsilyl und Ha
logenalkyldialkylsilyl und (B) 100 Gewichtsteilen eines MQ-
Harzes mit etwa 30-70 Mol-% von M-Einheiten, bezogen auf
die gesamten siliciumhaltigen Einheiten, in Gegenwart von
etwa 10-10.000 ppm eines katalytischen Materials, umfassend
ein lineares Phosphonitrilhalogenid, ein kurzkettiges, li
neares Phosphazen oder eine starke Säure.
Organische Reste, die mit Silicium in den MQ-Harzen
verbunden werden können, die in der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden, schließen C1-12-Alkylreste, wie Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl und Pentyl; Halogenalkyl, wie Tri
fluorpropyl; Cyanalkyl, wie Cyanethyl und entsprechende
aryl- und vorzugsweise phenyl-haltige Einheiten ein. Es
können auch an Silicium gebundene Wasserstoffatome vorhan
den sein.
Lineare Phosphonitrilhalogenide, die bei der Ausfüh
rung der Erfindung eingesetzt werden können, sind vorzugs
weise die entsprechenden Chloride (LPNC) mit der Formel
Cl₃P(NPCl₂)nNPCl₃·PCl₆,
worin n 0 bis 4 und vorzugsweise 1 oder 2 ist. Diese Phos
phonitrilchloride können hergestellt werden nach Verfahren,
die in der US-PS 3,839,388 beschrieben sind, die durch Be
zugnahme hier aufgenommen wird. Es können auch SCLPs, wie
solche der Formeln OCl₂P (NPCl₂)nNPCl₃, OCl₂P (NPCl₂)nNPCl₂OH
und OCl₂P(NPCl₂)nN(H)P(O)Cl₂, worin n 0 bis 3 ist, sowie
starke Säuren (d. h. Säuren mit einem negativen pKa), wie
Trifluormethansulfonsäure, eingesetzt werden.
Das bei der Ausführung der Erfindung eingesetzte MQ-
Harz kann hergestellt werden gemäß dem Verfahren, das in
der US-PS 2,676,182 beschrieben ist. So kann, z. B., ein Si
liciumoxid-Hydrosol bei einem niedrigen pH mit einer Quelle
von (R)₃SiO-Einheiten, wie Trimethylchlorsilan oder Hexame
thyldisiloxan, behandelt werden. Solche MQ-Harze können et
wa 0,2 bis 5,0 Gew.-% an Silanolgruppen enthalten. Falls
erwünscht, kann das silanolhaltige MQ-Harz sprühgetrocknet
werden, um den Silanolgehalt gemäß dem Verfahren der US-PS
5,324,806 zu verringern.
Funktionelle Gruppen aufweisende, siliciumorganische
Quellenmaterialien schließen Organohalogensilane ein, wie
H(CH₃)₂SiCl, CH₂=CH(CH₃)₂SiCl, C₆H₅(CH₃)₂SiCl und
CF₃(CF₂)mCH₂CH₂(CH₃)₂SiCl, worin m einen Wert von 0 bis 11
und vorzugsweise von 0 bis 5 hat, sowie die entsprechenden
Bromide und Fluoride sowie Hexaorganodisiloxane, wie
(CH₃)₃SiOSi(CH₃)₃, H(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂H,
CF₃(CF₂)mCH₂CH₂(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂CH₂CH₂(CF₂)mCF₃,
CH₂=CH(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂CH=CH₂ und
C₆H₅(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂C₆H₅.
(CH₃)₃SiOSi(CH₃)₃, H(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂H,
CF₃(CF₂)mCH₂CH₂(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂CH₂CH₂(CF₂)mCF₃,
CH₂=CH(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂CH=CH₂ und
C₆H₅(CH₃)₂SiOSi(CH₃)₂C₆H₅.
Bei der Ausführung der Erfindung kann eine Mischung
des MQ-Harzes und des funktionelle Gruppen aufweisenden,
siliciumorganischen Quellenmaterials bis zu einer Tempera
tur im Bereich von 50 bis 150°C in Gegenwart eines inerten,
organischen Lösungsmittels erhitzt werden, um eine Mischung
herzustellen, die etwa 10 bis 90 Gew.-% Feststoffe enthält.
Geeignete, inerte, organische Lösungsmittel schließen aro
matische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, sowie aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Lackbenzin, Hexan und Heptan, ein.
Die Mischung kann für eine Dauer von etwa 0,5 bis 12 Stun
den bewegt, z. B. gerührt, und am Rückfluß erhitzt werden.
Der Abschluß der Umsetzung kann durch Protonen- und ²⁹Si-
NMR-Spektroskopie überwacht werden. Die Gewinnung des funk
tionelle Gruppen aufweisenden MQ-Harzes kann durch Gießen
der Reaktionsmischung in ein ausfällendes Lösungsmittel,
wie Methanol, gefolgt vom Filtrieren oder Zentrifugieren,
erfolgen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ver
anschaulicht. Sofern nichts anderes angegeben, sind alle
Teile Gewichtsteile.
Eine Mischung von 10 g eines MQ-Harzes mit der Stöchi
ometrie [(CH₃)₃SiO1/2]0,65SiO4/2, 10 g Toluol, 1,3 g Tetra
methyldisiloxan und 500 ppm LPNC wurde 8 Stunden lang ge
rührt und am Rückfluß erhitzt. Die gaschromatographische
Analyse zeigte die Bildung von Pentamethyldisiloxan und
Hexamethyldisiloxan als Nebenprodukte einer Austauschreak
tion. Die Reaktionsmischung wurde in Methanol gegossen, was
zu einer weißen Ausfällung führte. Das Produkt wurde fil
triert, mit Methanol gewaschen und in einem Vakuumofen ge
trocknet. Bei dem Produkt hatte, wie durch NMR-Spektrosko
pie gezeigt wurde, ein 20 molprozentiger Austausch von
(CH₃)₃SiO-Gruppen unter Einführung von M(H)-Gruppen statt
gefunden. Seine Identität wurde auch durch Gaschromatogra
phie bestätigt. Das Produkt ist brauchbar als ein Vernet
zungsmittel in einer wärmehärtbaren Silicon-Zusammenset
zung.
Eine Mischung von 7,5 g des MQ-Harzes von Beispiel 1,
7,5 g Toluol, 3 g Tetramethyldivinyldisiloxan und 500 ppm
LPNC wurde 18 Stunden lang gerührt und am Rückfluß erhitzt.
Die gaschromatographische Analyse zeigte die Bildung von
Pentamethylvinyldisiloxan und Hexamethyldisiloxan als Ne
benprodukte. Die Mischung wurde in Methanol gegossen. Der
resultierende, weiße Niederschlag wurde durch Filtration
gewonnen, gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet. Bei
dem Produkt hatte, wie durch NMR-Spektroskopie gezeigt wur
de, ein 39 molprozentiger Austausch von (CH₃)₃SiO-Gruppen
unter Einführung von M(Vinyl)-Gruppen stattgefunden.
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer
daß statt des Tetramethyldivinyldisiloxans 2 g Tetramethyl
diphenyldisiloxan eingesetzt wurden. Bei dem Produkt hatte,
wie durch NMR-Spektroskopie gezeigt, ein 25 molprozentiger
Austausch von (CH₃)₃SiO-Gruppen unter Einführung von M(Vi
nyl)-Gruppen. Das funktionelle Gruppen aufweisende MQ-Harz
ist brauchbar als ein Zusatz zum Modifizieren des Bre
chungsindex von tiefgehärteten, wärmehärtbaren Silicon-Zu
sammensetzungen.
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß statt des Tetramethyldivinyldisiloxans Deca
methyltetrasiloxan eingesetzt wurde. Die gaschromatographi
sche Analyse zeigte die Bildung verschiedener Nebenprodukte
geringen Molekulargewichtes bei den Austauschreaktionen.
Durch NMR-Spektroskopie wurde gezeigt, daß bei dem Produkt
ein Austausch von (CH₃)₃SiO-Gruppen unter Einführung von D-
Einheiten stattgefunden hatte.
Eine Mischung von 50 g des MQ-Harzes von Beispiel 1,
25 g 3,3,3-Trifluorpropyldimethylchlorsilan, 70 g Toluol
und 300 ppm LPNC wurde 10 Stunden lang gerührt und am Rück
fluß erhitzt. Das Produkt wurde gemäß Beispiel 1 gewonnen.
Das resultierende MQ-Harz ist brauchbar zum Herstellen von
lösungsmittelbeständigen, hitzehärtbaren Siliconharzen.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
anstelle von LPNC 500 ppm der Trifluormethansulfonsäure
eingesetzt wurden. Es wurde ein ähnliches Produkt erhalten.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines im wesentlichen sila
nolfreien, funktionelle Gruppen aufweisenden MQ-Harzes,
umfassend das Ausführen einer Umsetzung zwischen (A) 10 bis
100 Gewichtsteilen eines funktionelle Gruppen aufweisenden,
siliciumorganischen Quellenmaterials mit Resten, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Dialkylsilyl, Alkenyldialkyl
silyl, Aryldialkylsilyl und Halogenalkyldialkylsilyl und
(B) 100 Gewichtsteilen eines MQ-Harzes mit etwa 30 bis 70
Mol-% von M-Einheiten, bezogen auf die gesamten silicium
haltigen Einheiten, in Gegenwart von etwa 10 bis 10.000 ppm
eines katalytischen Materials, umfassend ein lineares Phos
phonitrilhalogenid, ein kurzkettiges, lineares Phosphazen
oder eine starke Säure.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das funktionelle
Gruppen aufweisende siliciumorganische Quellenmaterial ein
Chlorsilan ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das funktionelle
Gruppen aufweisende siliciumorganische Quellenmaterial ein
Disiloxan ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das funktionelle
Gruppen aufweisende siliciumorganische Quellenmaterial eine
H(CH₃)₂SiO-Einheit aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin das funktionelle
Gruppen aufweisende siliciumorganische Quellenmaterial eine
CH₂=CH(CH₃)₂SiO-Einheit aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin das funktionelle
Gruppen aufweisende siliciumorganische Quellenmaterial eine
CF₃CH₂CH₂(CH₃)₂SiO-Einheit aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin das katalytische
Material ein lineares Phosphonitrilchlorid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin das katalytische
Material ein kurzkettiges, lineares Phosphazen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, worin das katalytische
Material eine Trifluormethansulfonsäure ist.
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