DE19610425A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlprofilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlprofilen

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DE19610425A1
DE19610425A1 DE19610425A DE19610425A DE19610425A1 DE 19610425 A1 DE19610425 A1 DE 19610425A1 DE 19610425 A DE19610425 A DE 19610425A DE 19610425 A DE19610425 A DE 19610425A DE 19610425 A1 DE19610425 A1 DE 19610425A1
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Waldemar Bauer
Bernd Dipl Ing Schappler
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Westerbarkey Weba & Co KG GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen poly­ gonaler Rohre mit Grundgestell und aufrechter Montagewand, die einen drehbaren Wickelkern polygonalen Querschnitts mit Antrieb aufweist, auf den ein vorgerillter, über Einlaufrollen zugeführter Folienstrei­ fen aufwickelbar ist, der mit gegen das Grundgestell abgestützten, in Richtung auf den Wickelkern geführten, bei Drehung des Wickelkerns nach außen ausweichenden und mit Mittel zum Andrücken an den Wickel­ kern versehenen Rollwerkzeugen an dessen Mantelfläche anformbar ist, wobei der Folienstreifen an beiden Rändern Falzvorformen aufweist, von denen benachbarte beim Aufwickeln ineinander gelegt und zum Falz geschlossen werden.
Das Herstellen gerillter, flexibler Rohre aus Metall- (oder anderen) Folien mit polygonalem Querschnitt ist aus GB-PS 707 369 an sich be­ kannt. Danach wird ein Streifen der einzusetzenden Folie mit Längs­ rillen versehen und auf einen polygonalen Wickelkern zur Ausbildung eines polygonalen Rohres aufgewickelt, wobei das Aufwickeln diskonti­ nuierlich in der Art erfolgt, daß der vorgerillte Folienstreifen durch Drehen des Wickelkerns um seine Achse an eine seiner flachen Seiten angelegt und die Drehung des Wickelkerns danach angehalten wird. Von außen wirkende Formrollen führen den angelegten Folien­ streifen um die Kanten des polygonalen Wickelkernes herum, um den Streifen zur polygonalen Rohrform zu bilden, wobei die Halterung der Formrollen insgesamt rotiert. Dies wiederholt sich von einer Kante des Polygons zur nächsten. Eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Fertigung polygonaler Hohlprofile beschreibt die DE-PS 34 04 139, bei der der polygonale Wickelkern dauernd rotiert, und die Formrollen in radialen Führungen geführt, entsprechend der Drehung des Wickelkern nach unter Spannen einer Feder außen ausweichen oder von der gespann­ ten Feder nach innen gedrückt werden. Diese Art der Fertigung erlaubt zwar eine kontinuierliche Herstellung der Hohlkörper, jedoch wird der Druck im Bereich der Polygon-Kanten erheblich, da dann die Feder­ spannung am größten ist. Diese insbesondere bei größeren Seitenver­ hältnissen des Polygons hohen Anpreßkräfte haben bei dünnen Folien zur Folge, daß sich die Formrolle durchdrückt, was an deren Rändern zur Bildung einer Sollbruchstelle führt, die beim späteren Einsatz dieser gerillten Hohlkörper als Rohr zum Abreißen an dieser Stelle führen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufga­ be zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß die besonders im Kantenbereich auftretenden, zu den Soll­ bruchstellen führenden plastischen Verformungen entfallen und auch sehr dünne vorgerillte Folien zu polygonalen Hohlkörpern verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung von den im Hauptanspruch ge­ nannten Merkmalen gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlprofilen der eingangs genann­ ten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der Montagewand kon­ zentrisch zur Drehachse des Wickelkerns gelagerten Wellen mit Schwin­ gen versehen sind, die mit den Mitteln zum Andrücken zusammenwirken, wobei die freien Enden der Schwingen auf den Wickelkern gerichtete Rollwerkzeuge aufweisen, und wobei die Schwingen der Drehrichtung des Wickelkerns voreilend ausgeformt sind. Durch diese Konstruktion wird eine Vorrichtung geschaffen, deren Werkzeugkinematik wegen der be­ nutzten Schwingen eine andere ist, als die mit den radial und gerad­ linig bewegten Werkzeugen nach dem Stand der Technik, da hier die li­ neare Auswärtsbewegung durch eine Schwenkbewegung ersetzt wurde.
Vorteilhaft ist dabei, wenn parallel zur Montagewand ein mit dieser fest verbundener Schwingenträger vorgesehen ist, der im Bereich des Wickelkerns eine vorzugsweise kreisförmige Aussparung aufweist, wobei die freien Enden der Wellen der Schwingen in dem Schwingenträger ge­ gengelagert sind. Dieser Schwingenträger wird vorteilhaft als offener Kreisring ausgebildet, der mit der Montagewand fest verschraubt ist, so daß zwischen ihm und der Montagewand ein die Schwingen aufnehmen­ der Spalt gegeben ist. Dadurch können die Schwingen mit ihren festen Enden mit einer Achse beidseits so gelagert werden, daß seitliche Kräfte ohne Verkanten abgefangen werden. Die Achse ist dabei Schwenk­ achse der Schwinge, auf der diese befestigt ist, und die in den La­ gern sowohl der Montagewand als auch des Schwingenträgers verschwenk­ bar ist. Die kreisförmige Aussparung erlaubt ein Ausleiten des mit­ tels des Wickelkerns erzeugten polygonalen Rohres. Eine vorteilhafter Weise weiter vorgesehene Aussparung, die seitlich zur Vorrillung ge­ richtet ist, erlaubt ein ungestörtes Einführung des vorgerillten Fo­ lienstreifens und sein Anlegen an den Wickelkern beim Beginn einer Fertigung.
Als Schwingen werden vorteilhaft gekrümmte Profile eingesetzt, die zum Wickelkern hin derart gekrümmt sind, daß sie im Anlenkpunkt im wesentlichen tangential zum Schwingenträger mit ihren freien Enden in Drehrichtung weisen. Auf die Schwingen wirken Andrückkräfte, die die Andrückwerkzeuge gegen den Wickelkern führen. Dabei ist die auf die Oberfläche der zu wickelnden Folie wirkende Kraftkomponente umso kleiner, je stärker die Schwingen zum Schwingenträger zurückgedrückt sind. Dies ist gerade im Bereich der Polygonkanten der Fall, so daß diese Anordnung Überbeanspruchungen im Kantenbereich vermeidet.
Als Profile eignen sich offene C-profilartige Kastenprofile mit einem Basissteg, und mit Seitenflanschen an jeder Seite des Basisstegs. Da­ mit werden Schwingen geschaffen, die für das ordnungsgemäße Andrücken hinreichend steif sind, deren Masse dabei jedoch so gering gehalten werden kann, daß die mit den Schwingen-Bewegungen verbundenen Be­ schleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte in Grenzen gehalten werden. Diese Konstruktion erlaubt es, daß der Basissteg verlängert als Auge ausgebildet wird, das die Welle der Schwingen umfaßt und mit dem die­ se an ihrer Welle befestigt werden können.
Um die Schwingen an die Oberfläche des auf den Wickelkern gelegten, vorgerillten Folienstreifens andrücken zu können, wirkt jede der Wel­ len der Schwingen über einen angeschlossenen einarmigen Hebel mit einem der Mittel zum Andrücken an den Wickelkern zusammen. Dazu wer­ den ihre Achse parallel zur Drehachse des Wickelkerns herausgeführt, so daß an ihr Hebel befestigt werden können, die ihrerseits mit den die Schwingen gegen den Wickelkern drückenden Kraftspeichern zusam­ menwirken. Dabei ist vorteilhaft jedes der Mittel zum Andrücken der Schwinge an den Wickelkern mit einem Kraftspeicher versehen; dieser Kraftspeicher nimmt die beim Zurückdrücken der Schwinge zu leistende Arbeit auf und gibt sie dann wieder ab, wenn der Wickelkern (schein­ bar) zurückweicht und die Schwinge wieder zum Anliegen gebracht wer­ den muß.
Die als Mittel zum Andrücken der Rollwerkzeuge an den Wickelkern vor­ gesehenen Kraftspeicher können an sich von jedem elastischen Glied gebildet werden. Als mechanische Kraftspeicher sind beispielsweise Schrauben- oder Spiralfedern einsetzbar; Torsionsstäbe sind aller­ dings wegen der Größe der hubbedingten Auslenkung der Schwingen nur in begrenztem Umfange verwendbar, wobei hier allerdings die Rück­ stellkraft von dem Hub abhängt. Vorteilhaft ist der Einsatz von pneu­ matischen oder hydraulischen Zylindern, bei denen die Rückstellkraft - insbesondere wenn ein Puffervolumen für das Druckfluid vorgesehen ist - vom Hub weitgehend unbeeinflußt bleibt. Darüber hinaus sind derartige Zylinder zum Ausgleich der auftretenden Kräfte vorteilhaft auch einzeln einstellbar. Damit lassen sich die wegen der unterschied­ lichen Lage der Schwingen zur Richtung der Erdanziehung unterschied­ liche Gewichtskräfte und deren Momente so einstellen, daß jede der Schwingen mit etwa gleicher Kraft gegen den Wickelkern gedrückt wird. Schließlich lassen sie sich auch in einfacher Weise ausschalten, so daß - etwa bei kleinen Abmessungen der zu wickelnden Rohre - nicht alle Schwingen mit den Andrückwerkzeugen in Eingriff sein müssen.
Die freien Enden der Schwingen tragen die Rollwerkzeuge, die gegen den Wickelkern gedrückt werden, und mit denen der Folienstreifen in Form gebracht werden und der Falz zwischen benachbarten Folien ge­ schlossen wird. Dazu ist an dem freien Ende einer jeder der Schwingen ein Rollwerkzeug angeordnet, das im wesentlichen von einer Formrolle gebildet wird, deren Oberfläche korrespondierend zu dem Profil der Rohrwandung ausgebildet ist. Diese Formrolle ist drehbar auf einer Achse montiert, die ihrerseits in einer Gabel gelagert ist, die an dem freien Schwingen-Ende vorgesehen ist. Vorteilhaft sind die Enden der Achsen der Formrollen in jeder der Gabel-Zinken längsbewegbar gelagert. Damit sind die Achsen und mit ihnen auch die Formrollen in der Lage, auch einem einseitigen Druck - etwa beim Durchgang einer Kante des Polygons - durch "Verkippen" nachzugeben. Um ein defi­ niertes Nachgeben zu erreichen, ist vorteilhaft in jeder der Gabel- Zinken eine die Achse der vorgerillten Formrolle in ihre Grundlage drückende Feder vorgesehen. Die Feder wird dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß sie mit einer Stellschraube zusammenwirkend mittels je einer Spannschraube einstellbar ist.
Da gerillte Rohrwandungen einen der Steigung der Rillung entsprechen­ den Anstellwinkel haben, ist die Gabel um eine Achse rechtwinklig zur Drehachse der Rolle schwenkbar. Um weiter eine reproduzierbare Ein­ stellung zu erreichen, wird das Verschwenken vorteilhaft mittels eines Schneckentriebes vorgenommen, bei dem das Schneckenrad mit der Lager-Gabel verbunden und bei dem die Schneckenwelle aus der Lager- Gabel herausgeführt ist. Da ein solcher Schneckentrieb selbstsperrend ist, kann eine ungewollte Verstellung des eingestellten Anstellwin­ kels der Rolle nicht eintreten und es können bei Bedarf auch während des Wickelns eines Rohres noch Nachjustierungen vorgenommen werden, was gerade bei unrunden Rohren mit einem großen Seitenverhältnis und kleinen Krümmungsradien im Bereich der Kanten eines solchen Rohres notwendig erscheint.
Durch die Schwenkbewegung der Schwingen wird erreicht, daß die An­ drückwerkzeuge besonders im Bereich großer Auslenkung einer Krümmung schnell folgen können. Gegenüber einer Herstellungsmaschine ausgerü­ stet mit linear bewegten Rollwerkzeugen kann so mit einem erheblich schnelleren Durchlauf des vorgerillten Folienstreifens gearbeitet werden, wobei die Maschine wesentlich ruhiger läuft. Somit ergeben sich Vorteile hinsichtlich einer kostengünstigeren, weil schnelleren Produktion und hinsichtlich der Lärmbelastung am Arbeitsplatz.
Vorteilhaft sind die Einlaufrollen, die an einer der Schwingen an­ geordnet sind, auf einem mit dem Rollwerkzeug verbundenen Einlaufrol­ lenträger angeordnet, so daß sie beim Verschwenken des Rollwerkzeugs mit verschwenkt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Einlauf des vorgerillter Folienstreifen immer der für das gerade her­ zustellende Polygonrohr notwendigen Steigung entspricht. Sie sind da­ bei in einem derartigen Abstand von dem Rollwerkzeug vorgesehen, daß sie die Bewegung der Schwinge - wegen des kleineren Abstandes zum An­ lenkpunkt der Schwinge - in geringerem Maße folgen. Dieser Abstand beträgt mindestens 50% der Gesamtausladung der Schwinge. Dieser Ab­ stand ist durchaus ausreichend, um einen sauberen Einlauf des Folien­ streifens auch bei größeren Seitenverhältnissen zu gewährleisten. Da­ bei weist die mit den Einlaufrollen versehene Schwinge eine größere Breite auf, als die anderen der Schwingen. Diese größere Breite er­ laubt den Einsatz eines hinreichend langen Einlaufrollenträgers um auch bei dem gewünschten Abstand die Verschwenkbarkeit der Einlauf­ rollen sicherzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Fig. 1 bis 5 dar­ gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1: Frontansicht der Vorrichtung (Schema-Darstellung);
Fig. 2: Seitansicht der Vorrichtung (teilgeschnitten);
Fig. 3: Anlenkung der Schwinge an den Schwingenträger mit pneumatischen Zylinder (schematisch);
Fig. Fig. 4: Einzelheit Rollwerkzeug-Aufhängung,
Fig. 4a: Frontansicht,
Fig. 4b: Aufsicht;
Fig. 5: Darstellung der Schwingenbewegung beim Wickeln,
Fig. 5a: Wickelkern mit großer Achse etwa waagerecht,
Fig. 5b: Wickelkern um etwa 60° weitergedreht.
Die Fig. 1 gibt eine Übersicht über ein Wickelvorrichtung 1 mit zu­ geordneter Roll-Vorformung 5. Der (nicht näher dargestellte) Folien­ streifen wird von einer (ebenfalls nicht näher dargestellten) Vor­ ratshaspel abgezogen, läuft über den Einlauf 4 in den den Roll-Vor­ former 5 ein und wird dort mittels der Rollen 5.1 vorgerillt und mit den seitlichen Vorfalzen versehen; der Vorfalz der einen Streifensei­ te ist so ausgebildet, daß er beim Wickeln in den Vorfalz der anderen Streifenseite eingelegt und zu einem geschlossenen Falz zusammenge­ drückt werden kann. Die wegen der großen Kräfte von einem eigenen Antrieb 6 angetriebenen Rollen 5.1 des Roll-Vorformers 5 bilden dabei eine von einem Rollformer-Gestell 3 getragene Rollformstraße, aus der der so vorgerillte Folienstreifen der eigentlichen Wickelvorrichtung 1 zugeführt wird. Der so vorbereitete Folienstreifen läuft über die Einlaufrollen 29 zum Wickelkern 7, auf den er spiralig so aufgewickelt wird, daß die Steigung gerade der Streifenbreite ohne Vorfalz entspricht. Um diese Steigung zu erreichen, ist der Roll-Vorformer 5 mit seiner von den Rollen 5.1 gebildeten Rollformstraße in einem dieser Steigung entsprechenden Winkel zu Richtung der Achse des Wickelkerns angestellt; dazu ist das Gestell mit Rollen 3.1 versehen und über eine abstandshaltende Schwinge 3.2 an das Gestell 2 der Wickelvorrichtung angelenkt.
Um den vorgerillter Folienstreifen an die Oberfläche des Wickelkerns 7 anzulegen und so dessen polygone Form nachzubilden, sind Rollwerk­ zeuge 30 vorgesehen, die an den freien Enden von Schwingen 20 an­ geordnet sind. Diese Schwingen 20 sind mit einer Schwenkwelle 23 (Fig. 2) in der Montagewand 10 des Grundgestells 2 der Vorrichtung 1 mittels der Lager 15 gelagert, wobei Mittel vorgesehen sind, die diese Schwingen 20 mit den Rollwerkzeugen 30 an ihren freien Enden in Richtung Wickelkern 7 drücken. Durch diese Mittel wird auch die Kraft aufgebracht, mit der der vorgerillte Folienstreifen an die Oberfläche des Wickelkerns 7 angedrückt wird. Vorteilhaft ist eine zweite Lage­ rung vorgesehen; dazu ist ein - hier ringförmig dargestellt - Schwin­ genträger 11 vorgesehen, der mit der Montagewand 10 fest verbunden ist, wobei zwischen beiden ein Zwischenraum entsteht, der die Schwin­ gen 20 aufnimmt, und wobei die Ringform einen störungsfreien Abgang des gewickelten Rohres erlaubt. Dieser Schwingen-Träger 11 ist im Bereich der Einlaufrollen 29 von einer Zulauf-Öffnung 14 unterbro­ chen, um die Zuführung des vorgerillter Folienstreifen zu ermögli­ chen. Die Schwenkwellen 23 der Schwingen 20 sind im Bereich dieses Schwingenträgers 11 in den Lagern 16 aufgenommen, so daß Kippmomente unterdrückt werden. In der Darstellung sind 6 Schwingen 20 vorgese­ hen, die konzentrisch zur Achse des Wickelkerns 7 angeordnet sind. Die Polygonform des (hier dargestellten) Wickelkerns 7 ist die eines langgestreckten Rechtecks. Um ein gleichmäßiges Andrücken zu errei­ chen, sind die Schwingen 20 ausschwenk- bzw. zurückdrückbar; so sind die mit den beiden Längsseiten zusammenwirkenden Schwingen 20 (rela­ tiv) weit ausgeschwenkt, während die mit beiden Schmalseiten zusam­ menwirkenden Schwingen 20 in den Bereich des Schwingenträgers 11 zu­ rückgedrückt sind.
Die Fig. 2 zeigt eine seitliche Ansicht der (geöfffneten) Wickel­ vorrichtung 1 mit dem Grundgestell 2, auf dem die Montagewand 10 ge­ stellfest angeordnet ist. Durch die Montagewand 10 ist die Antriebs­ welle 7.1 für den Wickelkern 7 geführt und in ihr mit dem Lager 9 so gelagert, daß die einseitig wirkenden Kräfte abgefangen werden kön­ nen. Für den Antrieb des Wickelkerns 7 ist der Antriebsmotor 8 vorge­ sehen, der über ein Riemenvorgelege 8.1 auf die Antriebswelle 7.1 des Wickelkern 7 wirkt. Der Schwingenträger 11 liegt vor dieser Montage­ wand 10, so daß zwischen ihnen Raum bleibt, um die Schwingen 20 anzu­ ordnen. Diese Schwingen 20 sind mittels der in der Montagewand 10 vorgesehenen montagewandseitigen Lager 15 und mittels der im Schwin­ genträger 11 angeordneten schwingenträgerseitigen Lagern 16 schwenk­ bar gelagert, wobei die Schwenkwelle 23 durch die Montagewand 10 ge­ führt ist. Jeder der Schwingen 20 wird von einem einseitig offenen Kastenprofil, bestehend aus dem Basissteg 21 und den beiden Seiten­ flanschen 22, gebildet. Durch diese Ausbildung wird bei hinreichender Steifheit die für das Fahren höherer Wickel-Geschwindigkeiten notwen­ dige kleine Masse erreicht, so daß eine Verzögerung des Folgens wegen zu großer Massenträgheit unbeachtet bleiben kann. Bei den Schwingen 20 sind die Basisstege 21 verlängert und zu Augen 21.1 geformt, die die Schwenkwellen 23 aufnehmen, die mit den Schwingen 20 fest verbun­ den sind. Das Wellenende ist durch die Montagewand 10 geführt und über einen Schwenkhebel 25 mit dem Kopf 28 der Kolbenstange eines pneumatischen (oder hydraulischen) Zylinders 26 verbunden, dessen an­ deres Ende als Zylinder-Fuß 27 gegen die Montagewand 10 und damit ge­ gen das Grundgestell 2 abgestützt ist, so daß der Kraftkreis ge­ schlossen ist. Wegen der Steigung des Wickels ist es notwendig, jede der Schwingen 20 um den anteiligen Steigungs-Betrag versetzt auf der Schwenkwelle 23 festzulegen; im dargestellten Fall mit sechs Schwin­ gen 20 beträgt der Versatz von Schwinge zu Schwinge 1/6 der Steigung. Da die Einlaufrollen 29 (Fig. 1) einen nicht zu vernachlässigenden Abstand von dem ihnen zugeordneten Rollwerkzeug 30′ der zugeordneten Schwinge 20′ aufweisen, ist diese entsprechend verbreitert. Die freien Enden der Schwingen 20 tragen die Rollwerkzeuge 30, die den vorgerillter Folienstreifen an die Oberfläche des Wickelkerns 7 an­ drücken. Bei jedem der Rollwerkzeuge 30 ist die eigentliche Formrolle 33 in einer Gabel 31 gehalten, die um eine rechtwinklig zur Drehachse des Wickelkerns 7 liegende Achse verschwenkbar an das freie Ende der zugeordneten Schwinge 20 angelenkt ist. Dies erlaubt ein Anpassen der Anstellung der Formrolle 33 an die (von Abmessung zu Abmessung der polygonen Wickelkern-Formen unterschiedliche) Steigungen. Für dieses Verschwenken ist ein als Schneckentrieb 34 ausgebildetes Schwenkge­ triebe vorgesehen, das auch eine Justage der Rollenanstellung während des Wickelns zuläßt.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Verbindung einer Schwinge 20 mit dem Zylinder 26, wobei der mit Schrauben 12 an der (ausgebrochen an­ gedeuteten) Montagewand 10 befestigte Schwingenträger 11 (abgebro­ chen) dargestellt ist. Die Schwinge 20 mit ihrem von dem Basissteg 21 und den Seitenflanschen 22 gebildeten, einseitig offenen Kastenprofil ist mit dem Auge 21.1 an der Schwenkwelle 23 befestigt, die sowohl im Schwingenträger 11 als auch in der Montagewand 10 gelagert ist. Der durch die Montagewand 10 geführte Wellenstumpf ist über den Schwenk­ hebel 25 mit dem Kopf 28 der Kolbenstange eines Zylinders 26 verbun­ den, dessen Zylinder-Fuß 27 gegen die Montagewand 10 abgestützt ist. Bei einer vom Zylinder ausgeübten Zugkraft wird das Rollwerkzeug 30 gegen die Oberfläche des Wickelkerns 7 gezogen, und damit wird der vorgerillte Folienstreifen gegen dessen Oberfläche angedrückt. Dabei kann die von der Gabel 31 gehaltene Formrolle 33, die mit dem Schnecken­ trieb 34 des Schwenkgetriebes an das Ende der Schwinge 20 ange­ lenkt ist, mit dem Einstellknopf 36 auch während des Betriebes ju­ stiert werden. Um - etwa bei kleinen Abmessungen der zu fertigenden Polygone - eine (oder mehrere) der Schwingen 20 auszuschalten genügt es, den Zylinder 26 kraftlos zu machen; vorteilhaft ist dabei der Einsatz doppelt-wirkender Zylinder, bei denen die nicht benötigte Schwinge 20 mit Gegenkraft in Ruhestellung gebracht werden kann.
Die Fig. 4 stellen die Anordnung des Rollwerkzeugs 30 am freien Ende der Schwinge 20 im einzelnen dar, wobei Fig. 4a eine Frontan­ sicht (entspr. Fig. 1) und Fig. 4b eine Ansicht rechtwinklig dazu zeigen. Am freien Ende der Schwinge 20 befindet sich das Rollwerkzeug 30, das mit seinem Schneckentrieb 34 auswechselbar an dieses Schwin­ gen-Ende angesetzt ist. Das Rollwerkzeug wird im Wesentlichen von einer Gabel 31 gebildet, die die Formrolle 33 hält, mit einer (in Fig. 4b angedeuteten) Profilierung, deren Ausformung einem Negativum des Profils des herzustellenden Polygonrohres entspricht. Dieses Rollwerkzeug 30 ist mit der Basis 31.1 der Gabel 31 und dem Schnecken­ trieb 34 an die Schwinge 20 so angesetzt, daß es je nach Anforde­ rung ausgewechselt werden kann. Darüber hinaus ist der Schneckentrieb 34 mit Schneckenrad 35 und Schneckenwelle zum Verschwenken der Gabel 31 in angesetzten Zustand bedienbar. Bei dem den Einlaufrollen 29 zugeordneten Rollwerkzeug 30′ ist ein Einlaufrollenträger 29.1 (Fig. 1, Fig. 5) vorgesehen, der an der Gabel 31 des Rollwerkzeugs 30′ befestigt, zusammen mit dieser verschwenkt wird, wozu die hier ver­ breiterte Schwinge 20′ den notwendigen Raum bietet.
Um ein leichtes Abrollen der Formrolle 33 auch bei einem Kantendurch­ gang zu erreichen, ist die Achse 32, die die Formrolle 33 hält, in den Gabel-Zinken 31.2 in Langlöchern 37 gelagert, so daß jeder Achs­ stummel 32.1 in Richtung der Gabel-Zinken 31.2 (also vom Wickelkern 7 weg) ausweichen kann. Um dieser so federnd gelagerten Achse eine definierte Lage zu geben, sind in Höhlungen in den Gabel-Zinken 31.2 Spannfedern 39 vorgesehen, mit denen die Achsstummel 32.1 belastet und in die untere Position in den Langlöchern gedrückt werden. Die Spannung dieser Federn ist mit Spannschrauben 38 einstellbar und kann so den Gegebenheiten angepaßt werden.
Die Fig. 5 verdeutlichen schließlich den sich zyklisch wiederho­ lenden Bewegungsablauf der Schwingen 20 beim Wickeln eines rechtecki­ gen Rohres mit einem Seitenverhältnis von etwa 3 : 1; dabei liegt in Fig. 5a der Wickelkern 7 mit seiner großer Achse etwa waagerecht, während er in Fig. 5b um etwa 60° weitergedreht dargestellt ist. Bei dieser Drehung folgen die vier an den beiden Längsseiten des auf dem Wickelkern 7 befindlichen Folien-Wickels dessen Bewegung. Die Ein­ lauf-Schwinge 20′ wird, ebenso wie die ihre diametral gegenüberlie­ gend angelenkte Schwinge 20, nach außen gedrückt, bis beim Kanten­ durchgang der der Diagonalen des Rechtecks entsprechende, maximale Abstand erreicht ist. Die beiden folgenden der Schwingen 20 können noch nach innen vorrücken, bis zum Erreichen des minimalen Abstands, der bei Durchgang der Seiten-Mitte erreicht ist. Die restlichen der Schwingen 20 folgen dabei zyklisch dieser Bewegung.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Herstellen polygonaler Rohre mit Grundge­ stell und aufrechter Montagewand, die einen drehbaren Wickel­ kern polygonalen Querschnitts mit Antrieb aufweist, auf den ein vorgerillter, über Einlaufrollen zugeführter Fo­ lienstreifen aufwickelbar ist, der mit gegen das Grundge­ stell abgestützten, in Richtung auf den Wickelkern geführ­ ten, bei Drehung des Wickelkerns nach außen ausweichenden und mit Mittel zum Andrücken an den Wickelkern versehenen Rollwerkzeugen an dessen Mantelfläche anformbar ist, wobei der Folienstreifen an beiden Rändern Falzvorformen auf­ weist, von denen benachbarte beim Aufwickeln ineinander gelegt und zum Falz geschlossen werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in der Montagewand (10) konzentrisch zur Drehachse des Wickelkerns (7) gelagerten Wellen (23) mit Schwingen (20) versehen sind, die mit den Mitteln zum An­ drücken zusammenwirken, wobei die freien Enden der Schwin­ gen (20) auf den Wickelkern (7) gerichtete Rollwerkzeuge (30) aufweisen, und wobei die Schwingen (20) der Drehrich­ tung des Wickelkerns (7) voreilend ausgeformt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Montagewand (10) ein mit dieser fest verbun­ dener Schwingenträger (11) vorgesehen ist, der im Bereich des Wickelkerns (7) eine vorzugsweise kreisförmige Aus­ sparung aufweist, wobei die freien Enden der Wellen (23) der Schwingen (20) in dem Schwingenträger (11) in Lagern (16) gegengelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingenträger (11) eine seitwärts zur Vorrillung hin gerichtete, weitere Ausnehmung als Zulauföffnung (14) auf­ weist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwingen (20) zum Wickelkern (7) hin derart gekrümmt sind, daß sie im Anlenkpunkt im wesentli­ chen tangential zum Schwingenträger (11) mit ihren freien Enden in Drehrichtung des Wickelkerns (7) weisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwinge (20) von einem C-profil­ artigen, offenen Kastenprofil gebildet ist, das an seinem festen Ende ein Auge (21.1) aufweist, das die Welle (23) umfaßt und an dieser befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Wellen (23) der Schwingen (20) über eine angeschlossenen einarmigen Hebel (25) mit einem der Mittel zum Andrücken an den Wickelkern (7) zusammen­ wirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Mittel zum Andrücken der Schwinge (20) an den Wickelkern (7) mit einem Kraftspeicher versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine mechanische Feder, vorzugsweise eine Schrauben- oder eine Spiralfeder (39) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher ein hydraulischer oder ein pneumatischer Zylinder (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß daß jeder der Zylinder (26) hinsichtlich der von ihm ausge­ übten Kraft gesondert einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollwerkzeuge (30) an den freien En­ den der Schwingen (20) verschwenkbar gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrollen (33) der Rollwerkzeuge (30) in Gabeln (31) gelagert sind, wobei die Basis (31.1) der Gabeln an die freien Enden der Schwingen (20) zum Verschwenken angelenkt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Formrolle (33) in jeder der Gabelzweige (31.2) längs dieser bewegbar gelagert sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß in jeder der Gabelzweige (31.2) eine die Achse der vorgerillten Formrolle (33) in ihre Grundlage drückende Fe­ der (39) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Federn (39) einer Lagergabel (31) mittels je einer Rändelschraube (38.1) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes der am Ende einer der Schwingen (20) vorgesehenen Rollwerkzeuge (30) zum Verschwenken mit einem Schwenkgetriebe versehen ist, wobei jedes der Schwenk­ getriebe unabhängig von den anderen von außen bedienbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkgetriebe ein Schneckentrieb (34) mit Schnecken­ welle und Schneckenrad (35) vorgesehen ist, wobei die Schneckenwelle durch die Gabel (31) nach außen geführt und mittels eines vorzugsweise als Stellknopf (36.1) ausgebil­ deten Stellgliedes einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rollwerkzeug (30) der dem Einlaufbe­ reich zugeordneten Schwingen (20′) eine mitschwenkbare Trä­ gerplatte (29.1) aufweist, an deren Ende Einlaufrollen (29) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand dieser Einlaufrollen (29) von dem Rollwerkzeug (30) mindesten 50% der Gesamtausladung der Schwinge be­ trägt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die den Einlaufrollen (29) zugeordnete Schwinge (20′) eine größere Breite aufweist, als die anderen der Schwingen (20).
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