DE1960863C3 - Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern, wie Tuben usw - Google Patents

Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern, wie Tuben usw

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DE1960863C3
DE1960863C3 DE19691960863 DE1960863A DE1960863C3 DE 1960863 C3 DE1960863 C3 DE 1960863C3 DE 19691960863 DE19691960863 DE 19691960863 DE 1960863 A DE1960863 A DE 1960863A DE 1960863 C3 DE1960863 C3 DE 1960863C3
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tubes
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offset printing
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DE19691960863
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Anmelder Gleich
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Hinterkopf, Kurt G, 7332 Eislingen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern, wie Tuben usw., mit einem Übertragungszylinder, der mit mehreren Formzylindern zusammenarbeitet.
Wenn es darum geht, auf Tuben oder ähnlichen Hohlkörpern ein räumliches Bild aufzudrucken, sind die bisher vorgeschlagenen Druckmaschinen für Trockenoffset (DT-GM 19 25 521, DT-PS 4 42 934) nicht hierfür geeignet, da ein Ineinanderdrucken verschiedener Farben unter Verwendung eines Übertragungszylinders wegen des Ineinanderfließens der Farben nicht möglich ist. Solche höheren Anforderungen werden jedoch heutzutage an die Qualität der auf den Tuben abzudruckenden Bilder gestellt. Das Ziel der Erfindung besteht demgemäß darin, hier Abhilfe zu finden ucd die Möglichkeit zu schaffen, auf Tuben räumliche farbige Bilder von einwandfreier Qualität zu drucken.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Offsetdruckmaschine vorgesehen, daß zwischen den Formzylindern und dem Übertragungszylinder jeweils ein Zwischenübertragungszylinder geschaltet ist und der Zwischenübertragungszylinder eine erhabene Partie zum Übernehmen des abzudruckenden Bildes aufweist. Der Zwischenübertragungszylinder zwischen Formzylinder und Übertragungszylinder übernimmt das Bild vom Formzylinder und übergibt es auf den Übertragungszylinder unabhängig von den übrigen abzudruckenden Bildern der anderen Druckwerke. Auf diese Weise können auf die Tuben farbige räumliche Bilder von einwandfreier Qualität aufgedruckt werden.
Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß die erhabene Partie an einem Drucktuch angeordnet ist Vorzugsweise kann hierbei vorgesehen sein, daß das Drucktuch aus einer Grundschicht aus einer Metall enthaltenden Materialzusammensetzung, die erhabene Partie aus Gummi besteht
Auf die obige Weise kann man mit einem relativ geringen apparativen Aufwand außerordentlich vielgestaltige Drucke erzeugen, die praktisch allen Ansprüchen genügen, da sie nicht nur plastisch bzw. räumlich
ίο wirkende Bilder enthalten, sondern noch zusätzliche Aufdrucke in vier Farben aufweisen können. Dies entspricht den maximalen Forderungen der Praxis.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt:
F i g. 1 eine Offsetdruckmaschine gemäß der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht in Teildarstellung und
F i g. 2a ein in Verbindung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zu verwendendes Klischee in einer Draufsicht in schematischer Darstellung und
F i g. 2b das Klischee nach F i g. 2a in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 ist zwischen die
Formzylinder 10 und dem Übertragungszylinder 6 ein Zwischenübertragungszylinder 7 zwischengeschaltet, der mit einem Drucktuch 8 bespannt ist Dieses Drucktuch ist besonders ausgebildet, während die Druckform Ii am Formzylinder 10 in üblicher Weise gestaltet d. h. eben oder annähernd eben ausgebildet ist. Das Drucktuch besitzt nämlich an der dem Formzylinder zugewandten Seite eine erhabene Partie 9, die z. B. um etwa 0,2 bis 0,3 mm höher liegt als der übrige Teil des Drucktuches und deren Kontur dem Umriß des abzudruckenden Bildes entspricht (vergleiche F i g. 2a und 2b). Die erhabene Partie am Drucktuch bzw. am Zwischenübertragur.gszylinder dient hierbei zum Übernehmen des abzudruckenden Bildes. Die Außenfläche des Klischees ist, wie bereits gesagt, in einer einzigen Ebene enthalten.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Drucktuches 8 besitzt dieses an der dem Zylinder zugewandten Seite eine Grundschicht 12 aus einer Metall enthaltenden Materialzusammensetzung, während der die erhabene Partie 9 enthaltende Teil aus Gummi besteht. In diesem Falle wird die tieferliegende Partie des Drucktuches 8 mit einer farbabweichenden Flüssigkeit, die z. B. aus Wasser und Glyzerin bestehen kann, bestrichen, so daß wiederum die Möglichkeit besteht, mit Hilfe zusätzlieher Formzylinder zusätzliche Farben aufzutragen. Bei der neuen Anordnung kann man auch pro Druckwerk zwei zusätzliche Formzylinder vorsehen. Es ergibt sich dann die Möglichkeit, vier zusätzliche Farben aufzutragen, was in aller Regel allen Erfordernissen, die beim Bedrucken von Tuben, Hülsen uew. überhaupt in Frage kommen, gerecht werden kann, ohne daß hierdurch der apparative Aufwand zu groß wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern, wie Tuben usw. mit einem Übertragungszylinder, der mit mehreren Formzylindern zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formzylindern (10) und dem Übertragungszylinder (6) jeweils ein Zwischenübertragungszylinder (7) geschaltet ist und der Zwischenübertragungszylinder (7) eine erhabene Partie (9) aufweist
2. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabene Partie (9) an einem Drucktuch (8) angeordnet ist
3. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktuch (8) aus einer Grundschicht (12) aus einer Metall enthaltenden Materialzusammensetzung, die erhabene Partie (9) aus Gummi besteht
DE19691960863 1969-12-04 1969-12-04 Offsetdruckmaschine zum Bedrucken von Hohlkörpern, wie Tuben usw Expired DE1960863C3 (de)

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DE1960863A1 DE1960863A1 (de) 1971-06-09
DE1960863B2 DE1960863B2 (de) 1977-06-08
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