DE19608527C2 - Wasserschadenschutzvorrichtung - Google Patents
WasserschadenschutzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19608527C2 DE19608527C2 DE19608527A DE19608527A DE19608527C2 DE 19608527 C2 DE19608527 C2 DE 19608527C2 DE 19608527 A DE19608527 A DE 19608527A DE 19608527 A DE19608527 A DE 19608527A DE 19608527 C2 DE19608527 C2 DE 19608527C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- moisture
- closure member
- sensor
- electronic control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 74
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 7
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 6
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 5
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 claims description 3
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 3
- 230000036962 time dependent Effects 0.000 claims description 3
- 238000009736 wetting Methods 0.000 claims description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 8
- 238000011161 development Methods 0.000 description 5
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 5
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 5
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 2
- 241000545744 Hirudinea Species 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 239000003651 drinking water Substances 0.000 description 1
- 235000020188 drinking water Nutrition 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- JEGUKCSWCFPDGT-UHFFFAOYSA-N h2o hydrate Chemical compound O.O JEGUKCSWCFPDGT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 description 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B7/00—Water main or service pipe systems
- E03B7/07—Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
- E03B7/071—Arrangement of safety devices in domestic pipe systems, e.g. devices for automatic shut-off
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/421—Safety arrangements for preventing water damage
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F33/00—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers
- D06F33/30—Control of washing machines characterised by the purpose or target of the control
- D06F33/47—Responding to irregular working conditions, e.g. malfunctioning of pumps
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
- D06F39/081—Safety arrangements for preventing water damage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
- Domestic Plumbing Installations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Verschluß
organ zum automatischen Verschließen einer Schlauch- oder
Rohrleitung für den Transport flüssiger Medien, insbesondere
Wasser, beim Auftreten eines Signals, das z. B. bei Über
schreiten eines vorgebbaren, von einem Feuchtigkeitssensor
überwachten Grenzwertes von diesem Feuchtigkeitssensor bzw.
einer dem Feuchtigkeitssensor nachgeschalteten Elektronik
erzeugt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE 29 18 048 A1.
Ein Wasserschutzgerät für elektrische Wasch- und Geschirr
spülmaschinen ist in der DE 27 49 159 A1 beschrieben.
In Rohrleitungsinstallationen für flüssige Medien - so z. B.
in Trink- oder Brauchwasserinstallationsnetzen treten immer
wieder Schadensfälle durch Rohr- oder Schlauchbrüche bzw.
undichte Verbindungsteile, Armaturen oder Geräte auf. Der
Schaden am Installationsnetz ist in der Regel klein, groß
ist hingegen häufig der Folgeschaden durch den Verlust gro
ßer Wassermengen und vor allem durch den vom ausgetretenen
Wasser verursachten Wasserschaden. Die wesentliche Problema
tik besteht darin, eine Leckage möglichst rasch nach ihrem
Auftreten zu erkennen und zu beseitigen.
Entsprechende Wasserschadenschutzvorrichtungen für einzelne
an ein Wasserleitungsnetz angeschlossene Geräte sind z. B.
aus US-PS 5 088 806 und EP 0 222 174 bekannt. Nachteilig bei
diesen Vorrichtungen ist jedoch, daß sie für die Absicherung
lediglich eines einzigen Gerätes konzipiert sind. Bei mehre
ren Geräten in z. B. einer Wohnung oder einem Haus müssen
daher naturgemäß mehrere derartige Schutzvorrichtungen in
stalliert werden.
Eine weitere ähnliche Vorrichtung ist aus EP 0 257 575 be
kannt, die jedoch für die Absicherung ganzer Rohrleitungssy
steme bestimmt ist und somit aufwendige Überwachungsleitun
gen entlang der gesamten Haupt- und Abzweigleitungen erfor
dert.
Eine weitere Vorrichtung ist in der
DE 195 08 114 A1 mit dem Titel
"Wasserschadenschutzvorrichtung" beschrieben, wobei hier ein
zentraler Verschluß der Wasserleitung erfolgt, sobald über
den Wasserzähler eine ungewöhnliche Wasserentnahme festge
stellt wird. Um jedoch eine unzumutbare Komforteinschränkung
für den Wasserbenutzer zu vermeiden, sollte die zulässige
Wasserentnahme möglichst großzügig definiert werden, wodurch
zwangsläufig im Schadensfall zunächst eine gewisse Wasser
menge austreten muß, bevor das Verschlußorgan die Wasserlei
tung verschließt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine
Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art
derart zu verbessern, daß mit möglichst geringem Aufwand ei
ne möglichst hohe Sicherheit gegen Wasserschäden erzielt
wird, wobei das austretende Wasservolumen und die Komfort
einschränkung minimiert werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß min
destens zwei Feuchtigkeitssensoren im Bodenbereich in einem
Gebäude mit mehreren Zapfstellen angeordnet sind, und daß
das Verschlußorgan sich in der zentralen Zuleitung zu den
Zapfstellen befindet.
Durch das Vorsehen mehrerer, im Bodenbereich der zu schüt
zenden Räumlichkeiten verteilter Feuchtigkeitssensoren wird
praktisch eine flächendeckende Wasserschadensüberwachung ga
rantiert. Da sich das von den Feuchtigkeitssensoren ange
steuerte Verschlußorgan in der zentralen Zuleitung zu den
Zapfstellen befindet, wird sichergestellt, daß nach der De
tektion eines punktuellen Wasserschadens die gesamte Leitung
sofort geschlossen wird, so daß keine weiteren Folgeschäden
auftreten können.
Im Gegensatz zu der in der eingangs zitierten DE 29 18 048 A1
beschriebenen Sicherheitseinrichtung zum Vermeiden von Was
serschäden durch die Haushaltsmaschinen, bei der nur Zulei
tungen zu verschiedenen Räumlichkeiten, nicht jedoch die
zentrale Wasserversorgungsleitung des ganzen Hauses abge
sperrt werden soll, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrich
tung im Schadensfall das Verschlußorgan in der zentralen Zu
leitung bei Auftreten einer Undichtheit im Hauswassernetz,
die von einem der Feuchtigkeitssensoren gemeldet wird, ge
schlossen. Damit wird das ganze Haus von der Wasserversor
gung abgeschnitten, da hierdurch die Sicherheit gegen größe
re Wasserschäden deutlich erhöht wird, weil möglicherweise
auch gleichzeitig in anderen Räumen, in denen beispielsweise
keine Sensoren vorhanden sind, aber eventuell ebenfalls ein
Defekt vorliegt, die gewünschte Absperrung der Wasserzufuhr
erfolgt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vor
richtung gegenüber der Sicherheitseinrichtung nach der
DE 29 18 048 A1 besteht darin, daß auch die Ventilkosten und
die Einbaukosten deutlich reduziert werden, weil eben ledig
lich ein einziges, über die Ferne ansteuerbares Verschlußor
gan, nämlich das zentrale Verschlußorgan vorgesehen werden
muß. Selbst in einem kleineren Einfamilienhaus sind in der
Regel mehr als zehn unabhängige Zapfstellen vorhanden. Er
findungsgemäß müssen nun lediglich Feuchtigkeitssensoren an
den kritischsten Stellen im Hause ausgelegt werden, wobei
aber nur ein einziges zentrales Verschlußorgan, das von der
Elektronik angesprochen werden kann, installiert werden muß.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß in der zentra
len Zuleitung zusätzlich vor oder hinter dem Verschlußorgan
in der Schlauch- oder Rohrleitung ein Volumenstrommeßgerät
angeordnet ist, das elektrische Meßsignale in Abhängigkeit
vom Volumenstrom durch die Schlauch- oder Rohrleitung sowie
von der Durchflußdauer abgibt, und daß eine elektronische
Steuervorrichtung vorgesehen ist, der die Meßsignale zuge
führt werden, und die aufgrund eines vorgebbaren, gespei
cherten Programmes in Abhängigkeit von den empfangenen Meß
signalen, beispielsweise bei Überschreitung eines Grenzwer
tes, Steuersignale entweder direkt an das Verschlußorgan
oder an eine Betätigungsvorrichtung abgibt, die ein Schlie
ßen bzw. Öffnen des Verschlußorgans bewirken.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind die verwendeten Sensoren über fest, beispielsweise
in der Wand, installierbare Gehäuse an ein Kleinspannungs
netz angeschlossen, welches eine Verbindung zu der elektro
nischen Steuervorrichtung und dem Verschlußorgan herstellt.
Falls das Kleinspannungsnetz unter Putz verlegt ist, sind
die Anschlußstellen an der Wand durch das Gehäuse optisch
verdeckt und es besteht eine Möglichkeit zum Vorsehen einer
Zugentlastung für die Verbindungsleitungen zu den Sensoren.
Vorzugsweise ist der elektrische Kontakt zwischen Feuchtig
keitssensor und Gehäuse steckbar ausgeführt, was die Montage
vereinfacht.
Bei einer besonders komfortablen Ausführungsform der Erfin
dung kann einer oder mehrere der verwendeten Sensoren über
Funk mit der elektronischen Steuervorrichtung verbunden
sein. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein Kleinspan
nungsnetz für die Signalweitergabe im Gebäude zu verlegen.
Alternativ kann bei einer anderen Ausführungsform einer oder
mehrere der verwendeten Sensoren über das elektrischen
Stromnetz des betreffenden Gebäudes mit der elektronischen
Steuervorrichtung verbunden sein. Dadurch wird auch eine
Funkanlage wie bei der vorherigen Ausführungsform einge
spart.
Bei besonders vorteilhaften Weiterbildungen dieser Ausfüh
rungsform weisen die Sensoren einen genormten elektrischen
Steckdosenanschluß auf, mit dem sie einfach in eine in dem
betreffenden Raum befindliche Steckdose eingesteckt werden
können.
Bei anderen Weiterbildungen dieser Ausführungsform ist vor
gesehen, daß die Kommunikation zwischen Sensor und elektro
nischer Steuervorrichtung durch Frequenzmodulation der elek
trischen Netzspannung bewirkt wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Feuchtigkeitssensor und/-
oder das Wandgehäuse mit einem Rücksetzschalter zum Wieder
öffnen des Verschlußorgans ausgestattet ist. Dadurch kann
das Verschlußorgan nach dem Verschließen der zentralen Zu
leitung vom Einbauort des Sensors (bzw. des Gehäuses) aus
durch manuelles Betätigen des Schalters wieder geöffnet wer
den.
Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der zusätzlich zu den Feuchtigkeitssensoren noch ein zentra
ler Sensor für die Überwachung des zeitabhängigen Volumen
stroms in der Zuleitung vorgesehen ist. Damit kann die An
zahl der erforderlichen Feuchtigkeitssensoren zur Überwa
chung beispielsweise eines ganzen Hauses relativ gering ge
halten werden.
Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausfüh
rungsform, bei der der Volumenstromsensor in Zusammenwirken
mit der elektronischen Steuervorrichtung ein Schließen des
Verschlußorgans bewirkt, wenn ein als Grenzwert vorgegebener
Volumenstrom überschritten wird, wenn die Dauer einer unun
terbrochenen Wasserentnahme einen vorgebbaren Grenzwert
überschreitet oder wenn das ohne Unterbrechung gezapfte Was
servolumen einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet.
Vorzugsweise sind an der elektronischen Steuervorrichtung
Einstellvorrichtungen vorgesehen, mit denen die Grenzwerte
voreinstellbar sind, so daß die Anlage nach den jeweiligen
Bedürfnissen des Betreibers eingestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
Feuchtigkeitssensoren eingesetzt, die bei Benetzung mit Was
ser ihre elektrische Leitfähigkeit verändern. Auf diese Wei
se können direkt durch die Feuchtigkeitseinwirkung die ent
sprechenden elektrischen Steuersignale erzeugt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Feuchtigkeitssensoren jeweils zwei Elektroden aufweisen,
zwischen denen nur dann elektrischer Strom fließen kann,
wenn sich zwischen ihnen Wasser als Elektrolyt befindet. Da
mit wird verhindert, daß der entsprechende Feuchtigkeitssen
sor auf eine andere Flüssigkeit als Wasser anspricht.
Alternativ dazu sind Ausführungsformen, bei denen die ver
wendeten Feuchtigkeitssensoren einen Körper enthalten, der
sein Volumen verändert, wenn er mit Wasser in Kontakt kommt,
wobei über diese Volumenänderung ein elektrischer Schalter
betätigt wird. Derartige Dehnkörper sind an sich beispiels
weise aus der DE 36 18 258 A1 oder der DE 36 44 046 A1 be
kannt.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die verwendeten Feuchtigkeitssensoren einen Schwim
merschalter enthalten, der bei einem sich bildenden Flüssig
keitsniveau aufschwimmt und einen elektrischen Schalter be
tätigt.
In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein Verfahren zum Be
trieb einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, bei dem
das zentrale Verschlußorgan automatisch geschlossen wird,
wenn einer der installierten Feuchtigkeitssensoren Feuchtig
keit feststellt. Dadurch wird bei Vorliegen einer Undichtig
keit im Wassernetz, beispielsweise eines Rohrbruchs, ein
weiteres Nachströmen von Wasser unterbunden, so daß der Um
fang des entstandenen Wasserschadens erheblich begrenzt wer
den kann.
Besonders bevorzugt ist eine Verfahrensvariante, bei der das
Verschlußorgan mit einem Rücksetzschalter wieder geöffnet
wird, wenn ein Feuchtigkeitssensor versehentlich mit Wasser
in Kontakt gebracht wurde.
Bei einer weiteren Verfahrensvariante wird das zentrale Ver
schlußorgan einerseits über die Feuchtigkeitssensoren ge
steuert, aber auch dann geschlossen, wenn ein zentrales Vo
lumenstrommeßgerät eine Grenzwertüberschreitung feststellt.
Dadurch kann beispielsweise auch das Austreten von Wasser
nach außen bei einem Wasserleitungsbruch in einer Gebäudeau
ßenwand abgestoppt werden, ohne daß im Außenbereich Feuch
tigkeitssensoren vorhanden sein müssen.
Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Verfah
rensvariante, bei der das durch eine Grenzwertüberschreitung
geschlossene Verschlußorgan nach einer gewissen Verschluß
zeit automatisch wieder geöffnet wird und offengehalten
wird, sofern der Volumenstrom nach dem Öffnen kleiner ist
als vor dem Verschließen bzw. auf 0 l/h abgesunken ist, je
doch sofort wieder geschlossen wird, wenn dies nicht der
Fall ist, wobei dieser Test in zeitlichem Abstand mindestens
einmal, vorzugsweise mehrfach wiederholt wird. Dadurch hat
der Benutzer die Möglichkeit, mit seiner Wasserschaden
schutzvorrichtung zu kommunizieren. Sollte er beispielsweise
zu lange Wasser gezapft oder einen maximal zulässigen Volu
menstrom überschritten haben, so schließt zwar die Wasser
schadenschutzvorrichtung zunächst die Zuleitung, kann jedoch
nach einer kurzen Zeit, sobald sie registriert hat, daß kein
echter Schadensfall vorliegt, das Wassernetz wieder freige
ben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Die gezeigten und beschriebe
nen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzäh
lung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften
Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer einfachen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Wasserschadenschutzvorrich
tung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anwendung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Gebäude,
welches im Vertikalschnitt dargestellt ist;
Fig. 3 einen Feuchtigkeitssensor mit Wandanschluß
gehäuse;
Fig. 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit Volumenstromsensor und Grenzwert
einstellung; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm für den Funktionsablauf der
erfindungsgemäßen Wasserschadenschutzvorrichtung.
Eine bevorzugte Variante besitzt im zentralen Was
serzulauf (1) z. B. hinter dem Wasserzähler des öffentli
chen Wasserversorgers und vor dem Wasserverteiler (2)
ein zentrales Verschlußorgan (3) (Fig. 1) z. B. ein Mem
branventil, welches mit einem Magnetventil angesteuert
wird. Es ist jedoch auch jede andere Art eines elektrisch
ansteuerbaren Verschlußorgans möglich.
In den vor einem Wasserrohrbruch oder sonstigen
Undichtigkeiten des Wassernetzes zu schützenden
Räumlichkeiten (Fig. 2) sind in den jeweils kritischsten
Bereichen (Zapfstellen, Waschmaschine, Spülmaschine
etc.) Feuchtigkeitssensoren (4) angebracht, die eine im
Bodenbereich (11) auftretende Feuchtigkeit erkennen
können und in Zusammenarbeit mit einer elektroni
schen Steuervorrichtung (5) beim Auftreten von Feuch
tigkeit veranlassen, daß das zentrale Verschlußorgan (3)
die Wasserzufuhr stoppt. Die Sensoren (4) (Fig. 3) sind
mit der elektronischen Steuervorrichtung (5) über elek
trische Kleinspannungsleitungen (6, 6a) verbunden.
Die Sensoren (4) werden besonders bevorzugt
(Fig. 3) über ein fest z. B. in der Wand (12) installierbares
Gehäuse (7) an das Kleinspannungsnetz (6) angeschlos
sen. Ganz besonders bevorzugt wird der elektrische
Kontakt zwischen der (Sensor-)leitung (6a) und dem
Gehäuse (7) mit Hilfe einer leicht trennbaren Steckvor
richtung hergestellt.
Die Sensoren (4) bzw. das Anschlußgehäuse (7) wer
den ganz besonders bevorzugt mit einem Rücksetz
schalter (8) ausgestattet, um nach einem Schließen des
Verschlußorgans (3) dieses vom Einbauort des Sensors
aus wieder öffnen zu können.
Um die Anzahl der erforderlichen Feuchtigkeitssen
soren (4) begrenzen zu können, wird die Wasserscha
denschutzvorrichtung zusätzlich noch mit einem zentra
len Sensor (9) für die Überwachung des in der Zuleitung
(1) fließenden Volumenstroms ausgestattet, also z. B. ei
nem Wassermesser (Fig. 4). Dieser löst in Zusammenar
beit mit der elektronischen Steuervorrichtung (5) ein
Schließen des Verschlußorgans (3) aus, wenn ein als
Grenzwert vorgegebener Volumenstrom überschritten
wird oder wenn die Dauer einer ununterbrochenen
Wasserentnahme einen vorgebbaren Grenzwert über
schreitet oder wenn das ohne Unterbrechung gezapfte
Wasservolumen einen vorgebbaren Grenzwert über
schreitet Ganz besonders bevorzugt sind diese Grenz
werte an der elektronischen Steuervorrichtung (5) mit
entsprechenden Einstellvorrichtungen (10) einstellbar.
Ein bevorzugter Feuchtigkeitssensor (4) arbeitet auf
der Basis einer elektrischen Leitfähigkeitsänderung
durch die Benetzung des Sensors mit Wasser.
Besonders bevorzugt enthält der Feuchtigkeitssensor
(4) eine Anordnung von zwei Elektroden, zwischen de
nen nur dann elektrischer Strom fließen kann, wenn sich
(im Schadensfall) zwischen ihnen Wasser als Elektrolyt
befindet.
Ein weiterer bevorzugter Feuchtigkeitssensortyp ent
hält einen Körper, der sein Volumen verändert, wenn er
mit Wasser in Kontakt kommt und über diese Volumen
änderung einen elektrischen Schalter betätigt.
Ein weiterer bevorzugter Feuchtigkeitssensortyp ent
hält einen Schwimmerschalter, der bei einem sich bil
denden Flüssigkeitsniveau aufschwimmt und so einen
elektrischen Schalter betätigt.
Eine Wasserschadenschutzvorrichtung nach den Bei
spielen 1-3 wird besonders vorteilhaft wie folgt betrie
ben:
Stellt einer der Feuchtigkeitssensoren (4) an seinem
Einbauort das Auftreten von Feuchtigkeit fest, so gibt er
über die Kleinspannungsleitung (6, 6a) ein Signal an die
elektronische Steuervorrichtung (5) ab, welche wieder
um das Absperrorgan (3) verschließt. Liegt ein Rohr
bruch oder eine sonstige Undichtigkeit im Wassernetz
vor, so wird ein weiteres Nachströmen von Wasser un
terbunden. Wurde jedoch nur versehentlich Wasser ver
schüttet (z. B. im Badewannenbereich), so kann der Be
nutzer über den Rücksetzschalter (8) das Verschlußor
gan (3) wieder öffnen.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung
(Fig. 3) kann der Feuchtigkeitssensor (4) vom Gehäuse
(7), z. B. mittels einer Steckverbindung abgekoppelt
werden, um eine Behinderung von Bodenreinigungsar
beiten durch den Sensor zu vermeiden und ebenso um
eine Signalauslösung durch Reinigungswasser zu ver
hindern.
Besonders vorteilhaft ist hierbei dann ein System, das
eine gewisse Zeit (z. B. einige Minuten) toleriert, wäh
rend der der Sensor ausgesteckt ist, dann jedoch für den
Fall, daß der Sensor vergessen wurde, den Betreiber
durch ein Verschließen des Verschlußorgans (3) zwingt
oder zumindest durch ein optisches oder akustisches
Signal dazu auffordert, den Sensor wieder einzustecken
und somit die Überwachung wieder sicherzustellen.
Eine Wasserschadenschutzvorrichtung nach dem Bei
spiel 4 wird besonders vorteilhaft wie folgt betrieben:
Die an Steilen mit besonders hoher Schadenswahr
scheinlichkeit installierten Sensoren (Bad, Dusche, WC,
Küche etc.) überwachen das ungewollte Austreten von
Wasser aus dem Installationsnetz wie in Beispiel 9 be
schrieben. Diejenigen Bereiche, die nicht oder nur mit
sehr großem Aufwand mittels Feuchtigkeitssensoren
überwacht werden können, wie z. B. Leitungsschächte,
Gartenanschlüsse, Wohnräume mit boden- oder wand
verlegten Wasserleitungsrohren etc., werden über den
zeitabhängigen Gesamtvolumenstrom, der zentral über
den Sensor (9) ermittelt wird, überwacht Stellt der Sen
sor eine Überschreitung eines vorgegebenen Grenz
wertes fest, so wird über die elektronische Steuervor
richtung (5) das Verschlußorgan (3) geschlossen.
Wurde das Verschlußorgan (3) durch das Überschrei
ten eines Grenzwertes geschlossen, wird es bei einem
besonders vorteilhaften Verfahren durch die elektroni
sche Steuervorrichtung (5) nach einer gewissen Zeit,
z. B. einigen Sekunden, wieder geöffnet. Ist der gemes
sene Volumenstrom nach dem Öffnen kleiner als vor
dem Verschließen (alternativ kann als Kriterium hier
auch ein Absinken des Volumenstromes auf 0 l/h gefor
dert werden), dann bleibt das Verschlußorgan (3) geöff
net. Wenn dies nicht der Fall ist, schließt das Verschluß
organ (3) sofort wieder. Dieser Test wird im zeitlichen
Abstand von z. B. einigen Minuten mehrfach wiederholt.
So hat der Benutzer die Möglichkeit, mit seiner Wasser
schadenschutzvorrichtung zu kommunizieren. D. h. soll
te er versehentlich zu lange Wasser gezapft haben oder
den maximal zulässigen Volumenstrom bzw. das maxi
male ununterbrochene Zapfvolumen überschritten ha
ben, so verschließt zwar die erfindungsgemäße Wasser
schadenschutzvorrichtung die Zuleitung (1). Wenn dann
jedoch eine bzw. alle Wasserzapfstellen geschlossen
werden, registriert die Vorrichtung dies beim oben be
schriebenen, erneuten Öffnen des Verschlußorgans (3)
und kann so darüber informiert werden, daß kein Scha
densfall vorliegt, sondern der Benutzer lediglich eine
kontrollierte Grenzwertüberschreitung verursacht hat
(Fig. 5).
Claims (20)
1. Vorrichtung mit einem Verschlußorgan zum automatischen
Verschließen einer Schlauch- oder Rohrleitung für den
Transport flüssiger Medien, insbesondere Wasser, beim
Auftreten eines Signals, das z. B. bei Überschreiten ei
nes vorgebbaren, von einem Feuchtigkeitssensor überwach
ten Grenzwertes von diesem Feuchtigkeitssensor oder ei
ner dem Feuchtigkeitssensor nachgeschalteten Elektronik
erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Feuchtigkeitssensoren (4) im Boden
bereich (11) in einem Gebäude mit mehreren Zapfstellen
angeordnet sind, und daß das Verschlußorgan (3) sich in
der zentralen Zuleitung (1) zu den Zapfstellen befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zentralen Zuleitung (1) zusätz
lich vor oder hinter dem Verschlußorgan (3) in der
Schlauch- oder Rohrleitung ein Volumenstrom
meßgerät angeordnet ist, das elektrische Meßsi
gnale in Abhängigkeit vom Volumenstrom durch
die Schlauch- oder Rohrleitung sowie von der
Durchflußdauer abgibt und daß eine elektronische
Steuervorrichtung (5) vorgesehen ist, der die Meß
signale zugeführt werden, und die aufgrund eines
vorgebbaren, gespeicherten Programmes in Ab
hängigkeit von den empfangenen Meßsignalen
Steuersignale entweder direkt an das Verschlußor
gan (3) oder an eine Betätigungsvorrichtung abgibt,
die ein Schließen bzw. Öffnen des Verschlußorgans
(3) bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die verwendeten Sensoren über fest installier
bare Gehäuse (7) an ein Kleinspannungsnetz angeschlossen
sind, welches eine Verbindung zu der elektronischen
Steuervorrichtung (5) und dem Verschlußorgan (3) her
stellt.
4. Vorrichtung nach Anspruchs 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elektrische Kontakt zwischen
Feuchtigkeitssensor (4) und Gehäuse (7) steckbar
ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der ver
wendeten Sensoren über Funk mit der elektroni
schen Steuervorrichtung (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der ver
wendeten Sensoren über das elektrische Stromnetz
des betreffenden Gebäudes mit der elektronischen
Steuervorrichtung (5) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoren einen genormten elek
trischen Steckdosenanschluß aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kommunikation zwischen
Sensor und elektronischer Steuervorrichtung (5)
durch Frequenzmodulation bewirkt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitssen
sor (4) und/oder das Gehäuse (7) mit einem Rück
setzschalter (8) zum Wiederöffnen des Verschluß
organs (3) ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz
lich zu den Feuchtigkeitssensoren (4) noch ein zen
traler Sensor (9) für die Überwachung des zeitab
hängigen Volumenstroms in der Zuleitung (1) vor
gesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Volumenstromsensor (9) in
Zusammenwirken mit der elektronischen Steuer
vorrichtung (5) ein Schließen des Verschlußorgans
(3) bewirkt, wenn ein als Grenzwert vorgegebener
Volumenstrom überschritten wird, wenn die Dauer
einer ununterbrochenen Wasserentnahme einen
vorgebbaren Grenzwert überschreitet oder wenn
das ohne Unterbrechung gezapfte Wasservolumen
einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der elektronischen Steuer
vorrichtung (5) Einstellvorrichtungen (10) vorgese
hen sind, mit denen die Grenzwerte einstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
wendeten Feuchtigkeitssensoren (4) durch die Be
netzung mit Wasser ihre elektrische Leitfähigkeit
verändern.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feuchtigkeitssensoren (4) jeweils zwei Elektroden
aufweisen, zwischen denen nur dann elektrischer
Strom fließen kann, wenn sich zwischen ihnen Was
ser als Elektrolyt befindet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten
Feuchtigkeitssensoren (4) einen Körper enthalten,
der sein Volumen verändert, wenn er mit Wasser in
Kontakt kommt, wobei über diese Volumenände
rung ein elektrischer Schalter betätigt wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten
Feuchtigkeitssensoren (4) einen Schwimmerschal
ter enthalten, der bei einem sich bildenden Flüssig
keitsniveau aufschwimmt und einen elektrischen
Schalter betätigt.
17. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zentrale Verschlußorgan au
tomatisch geschlossen wird, wenn einer der instal
lierten Feuchtigkeitssensoren (4) Feuchtigkeit fest
stellt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußorgan (3) mit einem
Rücksetzschalter (8) wieder geöffnet wird, wenn
ein Feuchtigkeitssensor (4) versehentlich mit Was
ser in Kontakt gebracht wurde.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Ver
schlußorgan (3) einerseits über die Feuchtigkeits
sensoren (4) gesteuert, aber auch dann geschlossen
wird, wenn ein zentrales Volumenstrommeßgerät
eine Grenzwertüberschreitung feststellt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das durch eine Grenzwertüberschreitung geschlossene Ver
schlußorgan (3) nach einer gewissen Verschlußzeit auto
matisch wieder geöffnet wird und offengehalten wird, so
fern der Volumenstrom nach dem Öffnen kleiner ist als
vor dem Verschließen oder auf 0 l/h abgesunken ist, je
doch sofort wieder geschlossen wird, wenn dies nicht der
Fall ist, wobei dieser Test in zeitlichem Abstand minde
stens einmal wiederholt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608527A DE19608527C2 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Wasserschadenschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608527A DE19608527C2 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Wasserschadenschutzvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608527A1 DE19608527A1 (de) | 1997-09-11 |
DE19608527C2 true DE19608527C2 (de) | 1999-10-21 |
Family
ID=7787303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19608527A Expired - Fee Related DE19608527C2 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Wasserschadenschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19608527C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062280A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-27 | Wolf Gmbh | Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes |
EP1930509A1 (de) | 2006-11-22 | 2008-06-11 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Anschlusszwischenstück für den Wasserschadenschutz |
DE102007010436A1 (de) | 2007-03-01 | 2008-09-04 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Anschlusszwischenstück mit Bypass |
DE102007010908A1 (de) | 2007-03-05 | 2008-09-18 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Wasserschadenschutzvorrichtung |
DE102012010039A1 (de) | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Philipp Kofmane | Volumenschadenschutzvorichtung zum vollständigen Überwachen des gesamten Systems und automatischen Verschließen mehrerer Rohr- und Schlauchleitungen mit unterschiedlichen Fließprofilen für den Transport von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen |
EP3786603A1 (de) | 2019-08-30 | 2021-03-03 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Überwachung einer hauswasserinstallation |
EP3848690A1 (de) | 2020-01-09 | 2021-07-14 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Wasserschadenschutzvorrichtung, insbesondere zur erkennung von kleinleckagen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008002458U1 (de) | 2008-02-21 | 2009-07-02 | Metabowerke Gmbh | Steckdosenadapter |
DE102008037138A1 (de) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Stefan Schmidbaur | Schutzeinrichtung für Wasserversorgungssysteme |
FR2961534B1 (fr) * | 2010-06-21 | 2013-11-29 | Patrick Perier | Procede de gestion et de surveillance d'un reseau d'eau et dispositif pour sa mise en oeuvre |
EP3388811B1 (de) * | 2017-04-11 | 2022-07-06 | Softmeter GmbH | Vorrichtung und verfahren zur erkennung einer undichtigkeit in einem rohrleitungssystem für ein fluid |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749159A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-10 | Max Schoentag | Wasserschutzgeraet fuer elektrische wasch- und geschirrspuelmaschinen |
DE2918048A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Eckart Dr Ing Mueller | Sicherheitseinrichtung zum vermeiden von wasserschaeden durch haushaltsmaschinen |
DE3618258A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-02-05 | Eltek Spa | Auf wasser ansprechende patronenvorrichtung, die in der lage ist, rberschwemmungssicherungen, insbesondere bei waschmaschinen, zu betaetigen und hierfuer ausgebildete rberschwemmungssicherungsvorrichtung |
EP0222174A2 (de) * | 1985-11-11 | 1987-05-20 | Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH | Wasserführendes Haushaltgerät |
EP0257575A1 (de) * | 1986-08-21 | 1988-03-02 | Röro Gesellschaft für Isolier-und Fernheiztechnik mbH | Rohrleitungssytem und wärmeisolierte Rohre, z.B. für Fernheizleitungen |
DE3644046A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | Miele & Cie | Leckwassersensor zum schutz gegen ueberschwemmungen insbesondere bei einem wasserfuehrenden haushaltgeraet |
US5086806A (en) * | 1991-04-05 | 1992-02-11 | Boyd Coffee Company | Automatic flow control system and flood protector |
-
1996
- 1996-03-06 DE DE19608527A patent/DE19608527C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749159A1 (de) * | 1977-11-03 | 1979-05-10 | Max Schoentag | Wasserschutzgeraet fuer elektrische wasch- und geschirrspuelmaschinen |
DE2918048A1 (de) * | 1979-05-04 | 1980-11-13 | Eckart Dr Ing Mueller | Sicherheitseinrichtung zum vermeiden von wasserschaeden durch haushaltsmaschinen |
DE3618258A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-02-05 | Eltek Spa | Auf wasser ansprechende patronenvorrichtung, die in der lage ist, rberschwemmungssicherungen, insbesondere bei waschmaschinen, zu betaetigen und hierfuer ausgebildete rberschwemmungssicherungsvorrichtung |
EP0222174A2 (de) * | 1985-11-11 | 1987-05-20 | Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH | Wasserführendes Haushaltgerät |
EP0257575A1 (de) * | 1986-08-21 | 1988-03-02 | Röro Gesellschaft für Isolier-und Fernheiztechnik mbH | Rohrleitungssytem und wärmeisolierte Rohre, z.B. für Fernheizleitungen |
DE3644046A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | Miele & Cie | Leckwassersensor zum schutz gegen ueberschwemmungen insbesondere bei einem wasserfuehrenden haushaltgeraet |
US5086806A (en) * | 1991-04-05 | 1992-02-11 | Boyd Coffee Company | Automatic flow control system and flood protector |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062280A1 (de) * | 2000-12-14 | 2002-06-27 | Wolf Gmbh | Sicherheitsschaltung für eine elektrische und/oder elektronische Steuerungsschaltung eines elektrischen Gerätes |
EP1930509A1 (de) | 2006-11-22 | 2008-06-11 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Anschlusszwischenstück für den Wasserschadenschutz |
DE102007010436A1 (de) | 2007-03-01 | 2008-09-04 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Anschlusszwischenstück mit Bypass |
DE102007010908A1 (de) | 2007-03-05 | 2008-09-18 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Wasserschadenschutzvorrichtung |
DE102012010039A1 (de) | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Philipp Kofmane | Volumenschadenschutzvorichtung zum vollständigen Überwachen des gesamten Systems und automatischen Verschließen mehrerer Rohr- und Schlauchleitungen mit unterschiedlichen Fließprofilen für den Transport von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen |
EP3786603A1 (de) | 2019-08-30 | 2021-03-03 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Überwachung einer hauswasserinstallation |
DE102019123268A1 (de) * | 2019-08-30 | 2021-03-04 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Überwachung einer Hauswasserinstallation |
EP3848690A1 (de) | 2020-01-09 | 2021-07-14 | Judo Wasseraufbereitung GmbH | Wasserschadenschutzvorrichtung, insbesondere zur erkennung von kleinleckagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19608527A1 (de) | 1997-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19608527C2 (de) | Wasserschadenschutzvorrichtung | |
EP2500475B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Spülen von Leitungen | |
EP3337931B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum selbsttätigen spülen mit mehrfachventil | |
EP3401659A1 (de) | Verfahren zum detektieren einer leckage in einer flüssigkeitsleitung sowie wasserzähler mit einer steuerung zur durchführung des verfahrens | |
DE102008047938A1 (de) | Trinkwasserleitungssystem zur Erhaltung der Trinkwassergüte und Verfahren zum Betrieb eines solchen Trinkwasserleitungssystems | |
DE202011105910U1 (de) | Gebäudewassersicherheitseinrichtung | |
DE19706564A1 (de) | Leckwasser-Erfassungs- und Stopeinrichtung für den Haushalt | |
EP2993271B1 (de) | Steuervorrichtung und trink- und/oder brauchwassersystem mit einer solchen steuervorrichtung | |
EP2700756A1 (de) | Wasserarmatur zur Durchführung einer Hygienespülung in einer Wasserinstallation und Wasserinstallation mit einer solchen Wasserarmatur | |
DE19508114C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Wasserschadenschutzvorrichtung | |
WO2014040823A1 (de) | Anordnung zur durchführung einer hygienespülung in einer wasserinstallation | |
DE60306544T2 (de) | Flüssigkeitsmenge-überwachungssystem | |
EP3345058A1 (de) | System und verfahren zum überwachen eines wasserleitungnetzes | |
EP1967659B1 (de) | Wasserübergabesystem | |
EP0794381B1 (de) | Wasserschadenschutzvorrichtung | |
DE10009795A1 (de) | Einrichtung zur automatisierten Steuerung des Wasserauslaufes | |
DE19600867A1 (de) | Verfahren zum vorbeugenden Absperren von medienbeaufschlagten Versorgungsleitungen | |
DE102007010908A1 (de) | Wasserschadenschutzvorrichtung | |
EP3561186B1 (de) | Wasserarmatur zur durchführung einer hygienespülung | |
DE3606543A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung in einer fluessigkeitsrohrleitung | |
EP2885467B2 (de) | Trinkwasserinstallation mit einer Leckageschutzanordnung | |
EP2982805B1 (de) | Multifunktionales anschlusszwischenstück und verwendungen des anschlusszwischenstücks | |
DE10049680A1 (de) | Ventilbaugruppe zur Anordnung in der Wasserzuführungsleitung einer Wasserablaufarmatur | |
AT356596B (de) | Zusatzeinrichtung fuer fluessigkeitsleitungen | |
EP3348721A1 (de) | Rohrbehälter mit rückstaufunkmelder und stromspeichereinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141001 |