DE19607160A1 - Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE19607160A1
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Guenter Pruss
Alexandra Eggerstedt
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AUGUST RISTELHUEBER GMBH & CO. KG, 22395 HAMBURG,
Original Assignee
Pruss Gunter
Alexandra Eggerstedt
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/50Mixing liquids with solids
    • B01F23/56Mixing liquids with solids by introducing solids in liquids, e.g. dispersing or dissolving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen und zugehö­ rige Vorrichtungen sind aus dem praktischen Betrieb bekannt. Bei einem bekannten Verfahren wird das Kraftfahrzeug mit einem Strahl einer wäßrigen Waschflüssigkeit abgespritzt, wobei ein Strahlrohr von einer Bedienungsperson mit der Hand geführt wird. Zum Entfernen hartnäckiger Verunreinigungen wird ein Strahlrohr benutzt, auf das vorne eine Bürste aufgesetzt ist. Durch das Reiben mit der Bürste auf dem Kraftfahrzeug wird nachteilig oft dessen Lack beschädigt. Außerdem ist das bekannte Verfahren sehr aufwendig, da die Bedienungsperson um das Fahrzeug herumgehen muß und die Reinigung mit einem beträchtlichen Zeitaufwand selbst durchführen muß.
Bei einem anderen, aus dem praktischen Betrieb bekannten Verfahren wird ein Kraftfahrzeug in eine Waschhalle eingefahren, wobei es entweder dort verbleibt und von einem verfahrbaren Rahmen mit rotierenden Bürsten und einer Wasch­ flüssigkeit abgewaschen wird, oder wobei es durch eine Förder­ kette durch die Waschhalle hindurchgezogen wird, wobei es rotie­ rende Bürsten waschen, die ortsfest an einem Rahmen gelagert sind.
Auch dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß durch die rotierenden Bürsten, die durch ein wählbares Programm am Fahrzeug entlang geführt werden, Schleifspuren und feine Kratzer auf dem Lack des Kraftfahrzeugs hervorgerufen werden. Außerdem ist von Nachteil, daß Dachgepäckträger, Antennen und andere vorstehende Gegenstände vor dem Waschvorgang demontiert werden müssen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Ein weiteres, aus dem praktischen Betrieb bekanntes Verfahren benutzt zum Reinigen des Kraftfahrzeugs keine rotie­ renden Bürsten, sondern am Fahrzeug entlangstreichende Textil­ streifen. Wenn auch dieses Verfahren, das unter dem Namen "Mr. Wash" bekannt ist, die Kraftfahrzeuge schonender reinigt als das Verfahren mit rotierenden Bürsten, so läßt sich doch nachteilig eine Streifen- und Kratzerbildung auf dem Fahrzeuglack nach längerer Benutzung des Waschverfahrens nicht ganz vermeiden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen und eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, bei dem vorstehende Teile wie Antennen und Dachgepäckträger während des Waschens am Fahrzeug verbleiben können, und bei dem auch nach wiederholten Waschen keine Kratz- und Wischspuren auf dem Fahrzeuglack verbleiben.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem gattungsgemä­ ßen Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentan­ spruchs 1, und mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 8.
Dadurch, daß der Waschflüssigkeit vor dem Waschen des Kraftfahrzeugs eine Vielzahl von hochelastischen Kunststoffkör­ pern von geschlossener Zellstruktur beigegeben wird, wobei die Größe und Menge der Kunststoffkörper so gewählt wird, daß das Gemisch aus wäßriger Waschflüssigkeit und Kunststoffkörpern förderbar ist und die Kunststoffkörper von der Waschflüssigkeit durch einen Siebvorgang abtrennbar sind, wird die vorteilhafte Wirkung erzeugt, daß das Kraftfahrzeug nicht von mechanisch be­ wegten Bürsten oder ähnlichen Vorrichtungen berührt wird, son­ dern vielmehr nur von losen Kunststoffteilen beaufschlagt wird, wobei diese Kunststoffteile aufgrund ihrer hochelastischen Ei­ genschaft und geschlossener Zellstruktur eine sanfte Wischbewe­ gung auf dem Kraftfahrzeug ausüben, die dieses vollständig rei­ nigt, ohne es zu verkratzen. Die Kunststoffkörper werden dabei in ihrer Größe und Menge so ausgewählt, daß das sich ergebende Gemisch in bekannten Pumpen oder in bekannten Strahlrohren för­ derbar ist, und nach dem Waschen in einem Siebvorgang abtrennbar ist. Es sind verschiedene Formen der Kunststoffkörper wählbar, so lange sie eine geschlossene Zellstruktur aufweisen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Kunststoffkörper nach dem Waschen des Kraftfahrzeugs und aus der abgelaufenen Waschflüs­ sigkeit abgesiebt und gesammelt werden und der Waschflüssigkeit für ein erneutes Waschen beigegeben werden. Damit laufen die Kunststoffkörper in einem Kreislauf und können eine lange Zeit benutzt werden, bevor sie schließlich aufgrund der mechanischen Beanspruchung beschädigt sind und die Charge der Kunststoffkör­ per ausgewechselt werden muß.
Ebenso sind geeignete Naturprodukte einsetzbar, die die erford­ erliche Geschmeidigkeit besitzen und so dem Waschvorgang dien­ lich sind, wie beispielsweise Kork, Balsa oder Textilien.
Zweckmäßig werden die abgesiebten und gesammelten Kunststoff­ körper mit Wasser abgespült und danach der Waschflüssigkeit für ein erneutes Waschen beigegeben. Dieses Abspülen ist nicht zwingend erforderlich, empfiehlt sich aber nach einer Anzahl von Wäschen, um eine besonders gute Reinigungswirkung zu erzielen.
Vorteilhaft werden der wäßrigen Waschflüssigkeit als solche bekannte Waschzusätze wie Tenside und Emulgatoren (ca. 20%), Polyphosphate (ca. 5%) und Wachs (ca. 5%) zugegeben, um die Waschwirkung noch weiter zu erhöhen.
Um die Viskosität und Reinigungskraft der Waschflüssigkeit günstig zu beeinflussen, ist es weiterhin von Vorteil, ihr Gele pflanzlicher Herkunft beizumischen, wie beispielsweise Alginate, die abhängig von der jeweiligen Wasserhärte und dem Kunststoff­ anteil zugegeben werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Alginate für die Umwelt unbedenklich sind.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß Kunststoffkörper in Form einer flachen runden Scheibe oder kurzen runden Walze verwendet werden, wobei vorteilhaft Scheiben mit einem Durch­ messer von etwa 20 mm oder Walzen mit einem Durchmesser von etwa 10 mm verwendet werden.
Der Werkstoff für die Kunststoffkörper ist zweckmäßig expandiertes Polyvinylchlorid oder Hochdruck-Polyethylen oder Polypropylen oder eine Mischung daraus.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsverlauf zum Austritt des Strahlrohrs außer einem Zulauf für die Waschflüssigkeit ein dosierbarer Einlauf für die Vielzahl von Kunststoffkörper vor­ handen ist, daß der Einlauf mit einem Vorratsbehälter für die Kunststoffkörper verbunden ist, und daß der Ablauf eine für eine Entleerung zugängliche Siebvorrichtung für Kunststoffkörper auf­ weist. Damit wird eine Vermischung der Waschflüssigkeit mit den Kunststoffkörpern in einer für den Waschvorgang geeigneten Menge erreicht, indem der dosierbare Einlauf so eingestellt wird, daß sich eine gute Waschwirkung ergibt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Pumpe eine Kreiselpumpe ist und der dosierbare Einlauf für die Kunststoffkörper ein den Querschnitt des Einlaufs ver­ änderndes Absperrorgan aufweist. Derartige Kreiselpumpen für die Förderung von Flüssigkeiten mit festen Verunreinigungen sind als solche aus dem praktischen Betrieb bekannt.
Alternativ ist vorgesehen, daß das mindestens eine Strahlrohr eine seitliche Saugöffnung als Einlauf für die Kunst­ stoffkörper aufweist, und daß das Strahlrohr in Strömungsrich­ tung vor dem Einlauf einen durch einen Schalthebel verstellbaren Steuerschieber aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist eine Pumpe beliebiger Bauart einsetzbar, da sie nur die Waschflüssigkeit fördert. In dem Strahlrohr wird seitlich nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe ein Vakuum erzeugt, welches die leichten Kunststoffkörper ansaugt und dem Strom der Waschflüssigkeit zumischt.
In praktischen Versuchen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, als Strahlrohr ein Wurfrohr für Ölbindemittel einzu­ setzen, welches von der Firma Minimax GmbH, Hamburg, vertrieben wird.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß mehrere Strahlrohre an einem relativ zum Kraftfahrzeug bewegbaren und dieses umgebenden Rahmen angeordnet sind, und daß die Bewegung des Rahmens und die Zeitdauer des Waschens durch ein wählbares Programm regelbar sind. Derartige Programme und derartige bewegbare Rahmen sind aus den bekannten Waschanlagen dem Fachmann geläufig, so daß sich an dieser Stelle eine weitergehende Erläuterung erübrigt.
Zweckmäßig sind die Strahlrohre durch das Programm in jeweils einem Winkelbereich schwenkbar, so daß man mit einer nur geringen Anzahl von Strahlrohren auskommt.
Um Schmutzecken zu vermeiden, in denen sich die Kunst­ stoffkörper ansammeln könnten, ist zweckmäßig das die Stellflä­ che seitlich und oben umgebende Gehäuse mit runden Übergängen zwischen den Gehäuseflächen ausgeführt.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Gehäuse an der Einfahrseite und Ausfahrseite je ein verschließ­ bares Tor aufweist, um ein Verunreinigen der näheren Umgebung mit Kunststoffkörpern zu verhindern.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird nun­ mehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und in
Fig. 2 in vergrößerter, schematischer Darstellung ein Strahlrohr.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine waagerechte Stell­ fläche 1 vorhanden, die Öffnungen aufweist, durch die das be­ nutzte Waschwasser nach unten in einen nicht gezeigten Sammelbe­ hälter abfließen kann. Derartige Stellflächen werden üblicher­ weise als Gitterroste ausgeführt, wobei zur besseren Positio­ nierung des Kraftfahrzeugs seitliche Begrenzungsleisten zum Einfahren vorgesehen sind.
Tunnelartig umgibt die Stellfläche 1 ein Gehäuse 2 mit abgerundeten Ecken und leicht nach innen abgeschrägten Seiten­ wänden. Das Material des Gehäuses 2 ist weitgehend frei wählbar, solange statische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Vorteil­ haft ist die Ausführung des Gehäuses ganz aus transparentem Kunststoff oder mit Öffnungen aus durchsichtigem Kunststoff, um den Verlauf des Waschprozesses besser beobachten zu können.
Auf der Stellfläche 1 ist ein rechteckiger Rahmen 8 verfahrbar in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene aufge­ stellt, wobei Rollen und Schienen nicht gezeigt sind. In dem Rahmen 8 sind vier Strahlrohre 3 schwenkbar angeordnet, die mit ihrem jeweiligen Ausgang auf ein nicht gezeigtes Kraftfahrzeug gerichtet sind.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Strahl­ rohr 3, welches einen Einlauf 4 auf der linken Seite der Fig. 2 und gegenüber einen Auslauf aufweist. Durch den Einlauf 4 strömt von einer nicht gezeigten Pumpe kommend Waschflüssigkeit unter Druck durch das waagerecht liegende Strahlrohr, wobei die Menge der einlaufenden Waschflüssigkeit durch einen Steuerschie­ ber regelbar ist, der mit einem Schalthebel 7 einstellbar ist. Das durch das waagerechte Rohr strömende Wasser bzw. die strö­ mende Waschflüssigkeit erzeugt ein Vakuum, wodurch durch eine Saugöffnung 5 Kunststoffkörper aus einem Vorratsbehälter 6 ange­ sogen und zugemischt werden, wodurch eine Mischung aus Wasch­ flüssigkeit und Kunststoffkörpern rechts an dem gezeigten Pfeil aus dem Strahlrohr austritt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Waschen von Kraftfahrzeugen, wobei das Kraftfahrzeug mit mindestens einem Strahl einer wäß­ rigen Waschflüssigkeit abgewaschen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeit vor dem Waschen des Kraft­ fahrzeugs eine Vielzahl von hochelastischen Kunst­ stoffkörpern von geschlossener Zellstruktur beigegeben wird, wobei die Größe und Menge der Kunststoffkörper so gewählt wird, daß das Gemisch aus wäßriger Wasch­ flüssigkeit und Kunststoffkörpern förderbar ist und die Kunststoffkörper von der Waschflüssigkeit durch einen Siebvorgang abtrennbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkörper nach dem Waschen des Kraft­ fahrzeugs aus der abgelaufenen Waschflüssigkeit abge­ siebt und gesammelt werden und der Waschflüssigkeit für ein erneutes Waschen beigegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgesiebten und gesammelten Kunststoffkörper mit Wasser abgespült und danach der Waschflüssigkeit für ein erneutes Waschen beigegeben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Waschflüssigkeit als solche bekannte Waschzusätze wie Tenside und Emulgatoren, Polyphospha­ te und Wachs sowie Alginate zugegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoffkörper in Form einer flachen runden Scheibe oder kurzen runden Walze verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 20 mm oder Walzen mit einem Durchmesser von etwa 10 mm verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Kunststoffkörper expandier­ tes Polyvinylchlorid oder Hochdruck-Polyethylen oder Polypropylen oder eine Mischung daraus verwendet wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einer Öff­ nungen aufweisenden, von einem Kraftfahrzeug befahrba­ ren Stellfläche (1), einem die Stellfläche seitlich und oben umgebenden Gehäuse (2), mindestens einem Strahlrohr (3), das in auswählbare Positionen auf das Kraftfahrzeug richtbar ist, einer Pumpe zur Förderung der Waschflüssigkeit zu dem mindestens einen Strahl­ rohr (3), und einem mit einem Ölabscheider versehenen Ablauf für die gebrauchte Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsverlauf zum Austritt des Strahlrohrs (3) außer einem Zulauf (4) für die Waschflüssigkeit ein dosierbarer Einlauf für die Vielzahl von Kunst­ stoffkörpern vorhanden ist, daß der Einlauf mit einem Vorratsbehälter (6) für die Kunststoffkörper verbunden ist, und daß der Ablauf eine für eine Entleerung zu­ gängliche Siebvorrichtung für Kunststoffkörper auf­ weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Kreiselpumpe ist und der dosierbare Einlauf für die Kunststoffkörper ein den Querschnitt des Einlaufs veränderndes Absperrorgan aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Strahlrohr (3) eine seitliche Saugöffnung (5) als Einlauf für die Kunststoffkörper aufweist, und daß das Strahlrohr (3) in Strömungsrich­ tung vor dem Einlauf einen durch einen Schalthebel (1) verstellbaren Steuerschieber aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahlrohre (3) an einem relativ zum Kraftfahrzeug bewegbaren und dieses umgebenden Rahmen (8) angeordnet sind, und daß die Bewegung des Rahmens (8) und die Zeitdauer des Waschens durch ein wählbares Programm regelbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrohre (3) durch das Programm in jeweils einem Winkelbereich schwenkbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stellfläche (1) seitlich und oben umgeben­ de Gehäuse (2) mit runden Übergängen zwischen den Ge­ häuseflächen ausgeführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an der Einfahrseite und Ausfahr­ seite je ein verschließbares Tor aufweist.
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