DE19606548A1 - Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge - Google Patents
Streugerät für Winterdienst-StreufahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für Winterdienst-
Streufahrzeuge mit einem Vorratsbehälter, einem in der
Fahrzeuglängsachse angeordneten das Streugut in ein Fallrohr
am Fahrzeugheck transportierenden Fördermittel und einer
unterhalb der Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten
Schleuderscheibe mit Wurfschaufeln. Vornehmlich bezieht sich
die Erfindung auf solche Streugeräte, bei denen das Zentrum
der Schleuderscheibe gegenüber der Fahrzeuglängsachse seit
lich verlagerbar ist.
Streugeräte für die Verteilung abstumpfenden oder auftauen
den Streugutes auf Verkehrsflächen, insbesondere auf Straßen
sind auf Streufahrzeugen aufgesattelt, wobei die Pritsche
den Vorratsbehälter mit dem Fördermittel, in der Regel eine
Förderschnecke, aufnimmt. Die Förderschnecke ist aus dem
Vorratsbehälter nach hinten herausgeführt und gibt das
Streugut unter Schwerkraft an das Fallrohr ab. Das Streugut
fällt bzw. rutscht im Fallrohr nach unten auf die Schleuder
scheibe, wird dort erfaßt und zentrifugal abgeschleudert.
Solche Streugeräte haben eine Arbeitsbreite zwischen 6 und
8 m. Das Streugut soll auf diese Arbeitsbreite möglichst
gleichmäßig, d. h. in gleichbleibender Streudichte verteilt
werden. Dies bedeutet, daß das Streubild (Menge über Ar
beitsbreite) möglichst linear verlaufen und an den Rändern
steil abfallen sollte.
Mit den herkömmlichen Streugeräten läßt sich ein solches
Streubild nicht erreichen. Dies hat seine Ursache zunächst
darin, daß das Streugut mittels einer einzigen Schleuder
scheibe aufgrund der auf die Streugutpartikel wirkenden
Zentrifugalkräfte verteilt wird. Der sich hinter dem Fahr
zeug bildende Streusektor (beim Stand des Fahrzeugs) besitzt
über die Streubreite in radialer Richtung vom Zentrum der
Schleuderscheibe aus gesehen eine unterschiedliche Streutie
fe, die zu beiden Seiten nach außen schnell abnimmt. In der
Mitte wird also zuviel gestreut, an den Rändern zu wenig.
Dies wird bei zweispurigen Fahrbahnen im Bereich der Fahr
bahnmitte dadurch teilweise ausgeglichen, daß die Fahrbahn
mitte bei der Hin- und Herfahrt zweimal überstreut wird.
Dort kommt es aber wieder zu Anhäufungen von Streugut,
während die Straßenränder mangelhaft gestreut sind (DE 40 16 369).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät des
eingangs genannten Aufbaus derart auszubilden, daß eine
größtmögliche Annäherung an das ideale Streubild, d. h. mit
linearem Mengenverlauf über die Arbeitsbreite und steil
abfallenden Flanken an den Rändern erreichbar ist. Diese
Aufgabe wird gemäß einem ersten Lösungsansatz der Erfindung
dadurch gelöst, daß bei rechtsdrehender Schleuderscheibe die
Aufgabe das Streugutes auf die Schleuderscheibe außerhalb
deren Drehzentrums und rechts neben der Fahrzeuglängsachse,
bei linksdrehender Schleuderscheibe links neben der Fahr
zeugachse erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme entsteht ein bezüglich
einer Radialen der Schleuderscheibe unsymmetrisches Streu
bild, d. h. die innere und äußere Begrenzung des Streusektors
weisen einen vom Fahrbahnrand zur Fahrbahnmitte zunehmenden
Krümmungsradius auf, wobei die innere und äußere Begrenzung
des Streusektors etwa parallel verlaufen. Damit entsteht
über die Arbeitsbreite ein annähernd lineares, steilflanki
ges Streubild.
Bei einem bekannten Streugerät (DE 40 16 369), bei dem das
Fallrohr entgegen der Fahrtrichtung nach unten geneigt und
über eine Drehverbindung an die Abgabeöffnung des Fördermit
tels angeschlossen ist, läßt sich die vorgenannte Lösung
dadurch verwirklichen, daß das Fallrohr bei rechtsdrehender
Schleuderscheibe nach rechts aus der Längsmittelebene des
Fahrzeugs, bei linksdrehender Schleuderscheibe nach links
geneigt ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß das gesamte Streugerät
über die Drehverbindung des Fallrohrs geschwenkt werden
kann, um den Aufgabepunkt des Streugutes in der gewünschten
Weise bezüglich der Längsmittelachse des Fahrzeugs zu verla
gern. Der Aufgabepunkt wandert also auf einem Kreisbogen,
dessen Zentrum der Drehverbindung ist, ohne daß er sich
gegenüber der Schleuderscheibe selbst verändert, so daß
stets die gleichen kontrollierten Verhältnisse bei der
Aufgabe des Streugutes auf die Schleuderscheibe gegeben
sind.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß das Fallrohr
aus zwei teleskopierbaren Abschnitten besteht und einen
nicht-rotationssymmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der
in Fahrtrichtung vorne liegende Wandabschnitt eine stärke
Krümmung in der Querschnittsebene aufweist als die übrige
Wandung.
Auch diese Maßnahme trägt zur Lösung der Aufgabe bei, indem
das unter Schwerkraft in das Fallrohr einfallende Streugut
aufgrund dessen Neigung vornehmlich auf die stark gekrümmte
Wandung trifft und im Fallrohr reflektiertes Streugut jeden
falls im unteren Bereich des Fallrohrs auf die stark ge
krümmte Wandung gelangt, so daß das Streugut in Form einer
Schicht im Bereich des starken Krümmungsscheitels nach unten
abläuft und somit stets an gleicher Stelle auf die Schleu
derscheibe aufgegeben wird, insbesondere nicht im Bereich
der Austrittsöffnung des Fallrohrs irgendwie auf der Schleu
derscheibe verspritzt. Die teleskopierbare Ausbildung ermög
licht die Einstellung der Austrittsöffnung und damit der
Schleuderscheibe auf stets gleiche Arbeitshöhe bei unter
schiedlicher Pritschenhöhe. Da der Querschnitt nicht rota
tionssymmetrisch ausgebildet ist, ist zugleich eine Verdreh
sicherung gegeben, so daß der Aufgabepunkt nicht durch
gegenseitiges Verdrehen der Rohrabschnitte verlagert wird.
Mit Vorteil weist das Fallrohr im Bereich oberhalb der
Schleuderscheibe einen sich zur Austrittsöffnung des Fall
rohrs verjüngenden Querschnitt auf, um spätestens im unteren
Bereich die Streugutpartikel auf die stärker gekrümmte
Wandung zu reflektieren bzw. die ablaufende Schicht einwand
frei nach unten zu führen.
Ein weiterer Lösungsansatz im Zusammenhang mit der Erfindungs
aufgabe besteht darin, daß am Ende des Fallrohrs eine ebene
Gleitfläche für das Streugut angeordnet ist, die mit einer
linearen Ablaufkante endet.
Durch die ebene Gleitfläche wird das konzentriert ankommende
Streugut auf eine größere Breite verteilt und läuft als
Schleier an der Ablaufkante ab. Entgegen dem Stand der
Technik (DE 40 16 369, DE 34 27 367) mit einer punktförmigen
Aufgabe des Streugutes wird also hier bewußt eine linien-
oder streifenförmige Aufgabe erzwungen, mit der Folge, daß
die an der Ablaufkante vorbeilaufenden Wurfschaufeln nicht
auf einen konzentrierten Streugutstrahl treffen, der dann
erst in der Wurfschaufel bei der Beschleunigung verteilt
wird, sondern das Streugut wird über eine größere Länge der
Wurfschaufel aufgegeben und die Streugutpartikel weisen
somit eine Abgangsgeschwindigkeit auf, die im wesentlichen
nur noch von dem Beschleunigungsweg auf der Schaufel ab
hängt. Insbesondere werden die Streugutpartikel nicht durch
gegenseitige Stoßkräfte an ihrer sofortigen Beschleunigung
gehindert.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Ablaufkan
te in geringem Abstand oberhalb der an ihr vorbei laufenden
Wurfschaufeln angeordnet ist und ihre Länge kleiner ist als
die Länge der Wurfschaufeln.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß jede Wurf
schaufel, die an der Ablaufkante vorbeiläuft, über ihre
gesamte Wirkungslänge in den Streugut-Schleier eintritt und
somit stets die gleiche Streugutmenge mitnimmt.
Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Ablaufkante im
wesentlichen parallel zu der an ihr vorbeilaufenden Wurf
schaufel der Schleuderscheibe verläuft und das Zentrum der
Schleuderscheibe gegenüber der Achse des Fallrohrs seitlich
versetzt ist, wobei vorzugsweise das innenliegende Ende der
Ablaufkante nahe dem inneren Ende der Wurfschaufeln angeord
net ist, so daß der maximale Beschleunigungsweg ausgenutzt
wird. Statt in einer im wesentlichen parallelen Anordnung
kann die Ablaufkante unter Erzielung zufriedenstellender
Ergebnisse jedoch auch relativ zu der an ihr vorbeilaufenden
Wurfschaufel in einem Winkel von bis zu 45° angeordnet sein.
Die Aufgabe des Streugutes in Form eines Schleiers auf die
Schleuderscheibe hat vor allem gegenüber der zentrischen
Aufgabe auf die Scheibe (DE 40 16 369) oder der strahlförmi
gen Aufgabe außerhalb des Drehzentrums (DE 34 27 367) den
großen Vorteil, daß die sogenannten Pralleffekte und Men
geneffekte gegenüber dem Stand der Technik erheblich gemin
dert werden. Als Pralleffekt wird das unkontrollierte Re
flektieren der Streugutpartikel beim Auftreffen auf die
Scheibe bezeichnet, was dazu führt, daß die Partikel an
anderer Stelle abgelegt werden, als sie eigentlich abgelegt
werden sollten. Als Mengeneffekt bezeichnet man den negati
ven Einfluß auf die Streugutverteilung bei zunehmender
Streugutmenge, da die Verteilung in der Wurfschaufel ungün
stiger wird. Beide Effekte treten bei der zentrischen bzw.
gebündelten Aufgabe des Streugutes verstärkt auf und werden
bei der Erfindung durch die Aufgabe in Form eines Schleiers
vermieden.
Üblicherweise kann die Arbeitsbreite durch die Drehzahl der
Schleuderscheibe beeinflußt werden. Statt dessen oder zusätz
lich ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, daß ein zum
Zentrum der Schleuderscheibe konzentrischer teilkreisförmi
ger Schirm zum Ablenken des abgeschleuderten Streugutes
vorgesehen ist, der um das Zentrum der Schleuderscheibe
verstellbar ist.
Damit kann die Streubreite insbesondere in einer Abstreu
richtung geändert und an dieser Seite gleichzeitig ein
steilflankiges Streubild erreicht werden.
Wie bereits eingangs angedeutet, wird mit Streugeräten des
vorgenannten Aufbaus abstumpfendes oder auftauendes Streu
gut, gegebenenfalls auch in Mischung, ausgebracht. Bei
Auftausalzen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine
Befeuchtung vorzunehmen, um nach dem Auftreffen des Auftau
salzes auf die Verkehrsfläche ein schnelles Anhaften zu
erreichen und damit insbesondere zu vermeiden, daß das
Auftausalz vom Fahrzeugverkehr n oder starkem Wind weggetra
gen wird. Auch wird durch angefeuchtetes Auftausalz der
Auftauvorgang auf der Verkehrsfläche beschleunigt und damit
der Streugutbedarf reduziert. Dies gilt insbesondere, wenn
als Befeuchtungsmittel eine Sole verwendet wird. Um das
Auftaumittel selbst für die Förderung rieselfähig zu halten,
kann das Befeuchtungsmittel erst am Ende der Förderstrecke,
d. h. in unmittelbarer Nähe der Schleuderscheibe aufgegeben
werden.
So ist es bekannt, das Auftausalz und das Befeuchtungsmittel
zusammen den Wurfschaufeln zuzuführen und dort durch eine
bestimmte Wurfschaufelform eine Durchmischung zu erreichen
(DE 39 24 656 C1). Dabei bleibt aber offen, wie die Aufgabe
auf die Schleuderscheibe erfolgt. Bei einer anderen bekann
ten Ausführung (DE 39 37 675 A1) die im wesentlichen dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 10 entspricht, werden das
Streugut aus dem Fallrohr und das Befeuchtungsmittel aus
einer Leitung auf einen die Schleuderscheibe im Zentrum
übergreifenden Leitkörper aufgegeben, dessen Leitfläche mit
Verteilerflügeln ausgestattet ist, so daß Feststoff und
Flüssigkeit auf der Verteilerfläche zusammenkommen und beim
Ablaufen in die Wurfflügel gemischt werden. Diese Ausfüh
rungsform erfordert eine konstruktiv aufwendige, räumliche
Leitfläche, die mit der Schleuderscheibe umläuft. Auch wird
die Verteilung des Streugutes bei der Zentrifugalbeschleuni
gung in der Wurfschaufel ungünstig beeinflußt, da das Streu
gut bereits in angefeuchtetem Zustand an der innenliegenden
Seite der Wurfschaufel aufgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame
Befeuchtung des Streugutes zu gewährleisten, ohne dessen
Dosierung zu der einzelnen Wurfschaufel und dessen an
schließende Verteilung und Beschleunigung in der Wurfschau
fel nennenswert zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Leitung in einer langgestreckten Auslauföffnung mündet, die
unmittelbar oberhalb der umlaufenden Wurfschaufeln und
annähernd parallel zu diesen angeordnet ist.
Durch die langgestreckte Auslauföffnung wird das Befeuch
tungsmittel auf einer entsprechend großen Länge im wesent
lichen linear und in Form eines Schleiers ausgebracht.
Dieser Befeuchtungsmittel-Schleier, der im wesentlichen
parallel zu den umlaufenden Wurfschaufeln angeordnet ist,
wird von der einzelnen Wurfschaufel passiert, so daß das in
der Wurfschaufel bereits verteilte Streugut über die gesamte
Länge der Wurfschaufel benetzt wird und diese im benetzten
Zustand an der Außenkante der Wurfschaufel verläßt.
Vorzugsweise ist die Auslauföffnung für das Befeuchtungsmit
tel in Drehrichtung der Wurfschaufeln unmittelbar hinter der
Austrittsöffnung des Fallrohrs für das Streugut angeordnet.
Das an der Austrittsöffnung des Fallrohrs von der Wurfschau
fel aufgenommene Streugut ist bis zum Erreichen der Auslauf
öffnung bereits weitgehend über die Länge der Wurfschaufel
verteilt. Anschließend passiert die Wurfschaufel den austre
tenden Befeuchtungsmittel-Schleier auf annähernd der gesam
ten Schaufellänge.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist die Auslauföff
nung im wesentlichen parallel zur linearen Ablaufkante des
Fallrohrs und in Drehrichtung hinter dieser angeordnet.
Sowohl das feste Streugut, als auch das Befeuchtungsmittel
werden in unmittelbarer Folge schleierartig der Schleuder
scheibe zugeführt und von den Wurfschaufeln auf zumindest
auf einem großen Teil ihrer Länge gleichzeitig aufgenommen.
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, wenn die Länge der
Auslauföffnung etwa der Länge der Wurfschaufel entspricht.
In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß der Auslauföff
nung ein elastischer Verschluß zugeordnet ist, der sich nur
unter dem Förderdruck des Befeuchtungsmittels öffnet.
Damit ist gewährleistet, daß dann, wenn die Förderpumpe für
das Befeuchtungsmittel abgeschaltet ist, kein Befeuchtungs
mittel austritt, also beispielsweise das Streugut in trocke
nem Zustand ausgebracht werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,
daß der Verschluß aus einer die Auslauföffnung an ihrer
einen Langseite nach unten verlängernden Bürstenleiste und
eine die andere Langseite nach unten verlängernden, zur
Bürstenleiste hin geneigt verlaufenden und dieser anliegen
den elastischen Leiste besteht.
Die Schließkraft zwischen der elastischen Leiste und der
Bürstenleiste ist so gewählt, daß das drucklos anstehende
Befeuchtungsmittel nicht austreten kann.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Leitung an der der Gleitfläche gegenüberliegenden Seite
des Fallrohrs verlegt und die Auslauföffnung nahe der Aus
trittsöffnung des Fallrohrs angeordnet ist.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsformen beschrieben. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Streusektor einer
Schleuderscheibe in idealisierter Form;
Fig. 2 das dem Streusektor gemäß Fig. 1 entsprechen
de Streubild;
Fig. 3 den Streusektor gemäß Fig. 1 beim typischen
Straßenstreuen und darunter das zugehörige
Streubild;
Fig. 4 das für das Straßenstreuen gewünschte Streu
bild;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Streusektors, mit dem
sich das Streubild gemäß Fig. 4 verwirklichen
läßt;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des Streusektors;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des
Streugerätes;
Fig. 8 eine Teilansicht auf das Streugerät gemäß
Fig. 8 vom Fahrzeug aus;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Streugerät;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Streugerätes
in einer der Fig. 7 entsprechenden, jedoch
vergrößerten Darstellung und
Fig. 11 die Ausführungsform gemäß Fig. 10 in einer
Darstellung entsprechend Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine Schleuderscheibe 1 mit radialen Wurf
schaufeln 2, die im Uhrzeigersinn 3 umläuft. Das von der
Schleuderscheibe 1 durch Beschleunigen mittels der Wurf
schaufeln 2 zentrifugal abgeschleuderte Streugut wird auf
einem Streusektor 4 in einem Bogenwinkel "a" verteilt, der
die Streubreite bestimmt. In dem Streusektor 4 sollte das
Streugut in gleichmäßiger Dichte vorliegen, was allerdings
in der Praxis nur schwerlich zu verwirklichen ist. Im Ideal
fall ergibt sich dann das Streubild gemäß Fig. 2 (Streumen
ge über Streubreite), bei dem sich symmetrisch zur Achse 5
ein lineares Plateau 6 mit am Rand steil abfallenden Flanken
7 ausbildet. Ein solcher Streusektor bzw. ein solches Streu
bild ließe sich aber allenfalls erreichen, wenn die Fahrt
richtung des Streufahrzeugs mit der Achse 5 zusammenfällt
und die Achse 5 zugleich die Mitte der zu bestreuenden
Fläche ist. Solche Verhältnisse liegen in der Praxis nicht
vor.
Fig. 3 zeigt die üblichen Verhältnisse, bei der entweder in
einer Fahrt die gesamte Breite einer Straße gestreut werden
muß, die in Fig. 3 durch die Fahrbahnränder 8 und 9 ange
deutet ist. Da das Fahrzeug auf der zweispurigen Fahrbahn
nicht in deren Mitte fahren kann, sondern in der Mitte der
einen Fahrbahn bewegt sich die Schleuderscheibe 1 entlang
einer Linie 11 nahe dem einen Fahrbahnrand 8. Um den anderen
Fahrbahnrand 9 mit dem Streusektor 10 zu erreichen, muß
dieser entsprechend verlagert und falls notwendig die Streu
breite, z. B. durch Drehzahlsteigerung, erhöht werden. Durch
die Fortbewegung des Fahrzeugs gelangen in den linken Be
reich des Streusektors weit mehr Partikel als in den rechten
Bereich mit der Folge, daß sich das im unteren Teil wieder
gegebene Streubild 12 einstellt. Idealerweise aber sollte
das Streubild aussehen wie das Streubild 13 in Fig. 4.
Ein solches Streubild läßt sich gemäß Fig. 5 mit einem
Streusektor 14 konzentrisch zur Schleuderscheibe 1 errei
chen, indem die Menge innerhalb des Streusektors gemäß dem
im unteren Teil der Darstellung wiedergegebenen Bild vari
iert. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß
der Abflugpunkt der Partikel an der Schleuderscheibe in
Abhängigkeit vom Drehwinkel verändert wird, z. B. durch
längenverschiebliche Wurfschaufeln, die bei ihrem Umlauf an
einer entsprechenden Kurve geführt sind. Statt dessen läßt
sich das Streubild 13 gemäß Fig. 4 auch mit einem Streusek
tor 15 gemäß Fig. 6 erreichen, bei dem die innere und
äußere Begrenzung des Streusektors einen von der einen
Fahrbahnbegrenzung 8 (Fig. 4) zu anderen Seite hin zuneh
menden Krümmungsradius bei gleicher Streudichte innerhalb
des Streusektors aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbei
spiel ist R3<R2<R1.
Ein solches Streubild läßt sich mit dem in den Fig. 7 bis
9 gezeigten Ausführungsbeispiel des Streugerätes erzielen.
Fig. 7 zeigt eine Förderschnecke 16, die aus dem nicht
gezeigten Vorratsbehälter am Fahrzeugheck herausgeführt ist
und in der Längsmittelachse des Fahrzeugs liegt. Die Förder
schnecke 16 endet vor der Abgabeöffnung 17, an die über eine
Drehverbindung 18 ein insgesamt mit 19 bezeichnetes Fallrohr
anschließt. Das Fallrohr 19 ist nach hinten unten geneigt
und besteht aus einem oberen Abschnitt 20 mit der Drehver
bindung und einem unteren Abschnitt 21, die teleskopierbar
sind. Zu diesem Zweck ist am oberen Abschnitt 20 eine Loch
schiene 22 angebracht, an der der untere Abschnitt 21 abge
steckt wird.
Der untere Abschnitt 21 verengt sich über eine Art Trichter
23 mit der Auslauföffnung 24, unterhalb der die Schleuder
scheibe 25 mit radial verlaufenden Wurfschaufeln 26 umläuft.
Die Schleuderscheibe 25 ist mit ihrer Antriebswelle 27 in
einem Gehäuse 28 gelagert und von einem daran befestigten
Antriebsmotor 29, z. B. einem Hydraulikmotor angetrieben. Das
Gehäuse 28 ist an dem Fallrohr 19 in nicht näher dargestell
ter Weise befestigt.
Ferner ist an dem Gehäuse 28 ein zur Schleuderscheibe 25
konzentrischer, teilkreisförmiger Schirm 30 angeordnet, der
mittels einer Griffschiene 31 verdrehbar und einstellbar
ist. Er dient zur Beeinflussung der Streubreite neben der
hierfür üblichen Veränderung der Drehzahl und/oder des
Aufgabepunktes.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weist das Fallrohr 19 einen
Querschnitt auf, der nicht-rotationssymmetrisch ist. Das
Fallrohr 19 ist an seiner Rückwand 32, die dem Fahrzeug
zugekehrt ist, stark gekrümmt, während es an der gegenüber
liegenden Seite 33 angeflacht ist, wodurch eine Verdreh
sicherung der beiden Abschnitte 20, 21 gegeben ist. In dem
unteren Abschnitt 23 geht die gekrümmte Rückwand 32 in eine
ebene Gleitfläche 34 über, die in einer linearen Ablaufkante
35 (Fig. 8) endet.
Die Ablaufkante 35 verläuft im wesentlichen parallel zu den
unter ihr durchlaufenden Wurfschaufeln 26, wie insbesondere
aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Sie erstreckt sich ferner
unmittelbar neben der Antriebswelle 27 und unmittelbar
oberhalb der Wurfschaufeln (Fig. 8), so daß das von der
Ablaufkante 35 in Form eines Schleiers ablaufende Streugut
über dessen gesamte Breite gleichzeitig von der darunter
durchlaufenden Wurfschaufel erfaßt wird.
In Fig. 9 ist die Fahrzeuglängsachse 36 und die Fahrtrich
tung mit dem Richtungspfeil 37 angedeutet. Weiterhin läuft
die Schleuderscheibe 25 im Uhrzeigersinn um, der mit dem
Pfeil 38 angegeben ist. Der Fahrbahnrand der zu bestreuenden
Straße bzw. Fahrbahn befindet sich in Fig. 9 unten. Das
Fallrohr 19 ist mittels der Drehverbindung 18 derart aus der
Längsmittelachse 36 nach rechts (in Fahrtrichtung) verla
gert, daß der durch die Ablaufkante 35 gegebene "Aufgabe
punkt" nach rechts gegenüber der Längsmittelachse 36 verla
gert ist. Bei linksdrehender Scheibe wird das Fallrohr 19
auf die entgegengesetzte Seite der Längsmittelachse 36
verschwenkt. In beiden Fällen kommt es in Verbindung mit den
beschriebenen Maßnahmen zu dem in Fig. 6 gezeigten Streu
bild.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist an der der
ebenen Gleitfläche 34 gegenüberliegenden Seite des Fallrohrs
19 eine Leitung 40 zum Zuführen eines Befeuchtungsmittels
angeordnet. Die nach unten zur Schleuderscheibe 25 geführte
Leitung 40 weist an ihrem unteren Ende und oberhalb der
Schleuderscheibe eine längliche Verteilerkammer 41 auf, die
etwa parallel zu den radial verlaufenden Wurfschaufeln 26
und in Drehrichtung hinter der Austrittsöffnung 24 des
Fallrohrs sowie im wesentlichen parallel zu deren linearer
Ablaufkante 34 angeordnet ist. Die langgestreckte Verteiler
kammer 41 weist eine entsprechend längliche Auslauföffnung
45 auf, der ein Verschluß zugeordnet ist. Der Verschluß
besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer länglichen
Bürstenleiste 42, welche die Rückseite der Verteiler
kammer nach unten verlängert sowie einer vorderseitigen
Gummileiste 43, die zur Bürstenleiste hin geneigt ist und
dieser anliegt. Unter dem Förderdruck, mit welchem das
Befeuchtungsmittel, z. B. eine Sole, über die Leitung 40 der
Verteilerkammer 41 zugeführt wird, heben sich die Bürsten
leiste 42 und die Gummileiste 43 voneinander ab, so daß ein
Auslaufspalt entsteht, aus dem das Befeuchtungsmittel
schleierartig und im wesentlichen parallel zu den Wurfschau
feln austritt. Dieser Befeuchtungsmittel-Schleier wird von
dem darunter umlaufenden Wurfflügel 25 auf einem großen Teil
seiner Länge passiert und das zuvor unterhalb der Ablaufkan
te 34 aufgenommene und in der Wurfschaufel 25 bereits ver
teilte Streugut gleichmäßig über der gesamten Länge befeuch
tet. Bei weiterem Umlauf wird schließlich das befeuchtete
Streugut an der Außenkante der Wurfschaufel abgeschleudert
und auf der zu bestreuenden Verkehrsfläche gleichmäßig
verteilt.
Claims (16)
1. Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge mit einem
Vorratsbehälter, einem in der Fahrzeuglängsachse ange
ordneten das Streugut in ein Fallrohr am Fahrzeugheck
transportierenden Fördermittel und einer unterhalb der
Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten Schleuder
scheibe mit Wurfschaufeln, wobei das Zentrum der
Schleuderscheibe gegenüber der Fahrzeuglängsachse
seitlich verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
bei rechtsdrehender Schleuderscheibe (1) die Aufgabe
des Streugutes auf die Schleuderscheibe außerhalb deren
Drehzentrums (27) und rechts neben der Fahrzeuglängs
achse (36), bei linksdrehender Schleuderscheibe links
neben der Fahrzeugachse erfolgt.
2. Streugerät nach Anspruch 1, wobei das Fallrohr entgegen
der Fahrtrichtung nach unten geneigt und über eine
Drehverbindung an die Abgabeöffnung des Fördermittels
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fallrohr (19) bei rechtsdrehender Schleuderscheibe (25)
nach rechts aus der Längsmittelebene des Fahrzeugs, bei
linksdrehender Schleuderscheibe nach links geneigt ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Fallrohr (19) aus zwei teleskopierbaren
Abschnitten (20, 21) besteht und einen nicht-rotations
symmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der in Fahrt
richtung vorne liegende Wandabschnitt (32) eine stärke
re Krümmung in der Querschnittsebene aufweist als die
übrige Wandung (33).
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fallrohr (19) im Bereich ober
halb der Schleuderscheibe (25) einen sich bis zur
Austrittsöffnung (24) des Fallrohrs (19) verjüngenden
Querschnitt aufweist.
5. Streugerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Fallrohrs
(19) eine ebene Gleitfläche (34) für das Streugut
angeordnet ist, die mit einer linearen Ablaufkante (35)
endet.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablaufkante (35) im wesentli
chen parallel zu der an ihr vorbei laufenden Wurfschau
fel (26) der Schleuderscheibe (25) angeordnet und das
Zentrum (27) der Schleuderscheibe gegenüber der Achse
des Fallrohrs (19) seitlich versetzt ist.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablaufkante (35) in geringem
Abstand oberhalb der an ihr vorbei laufenden Wurfschau
fel (26) angeordnet ist und ihre Länge kleiner ist als
die Länge der Wurfschaufeln.
8. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das innen liegende Ende der Ablauf
kante (35) nahe dem inneren Ende der Wurfschaufeln (26)
angeordnet ist.
9. Streugerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Zentrum (27) der
Schleuderscheibe (25) konzentrischer, teilkreisförmiger
Schirm (30) zum Ablenken des abgeschleuderten Streugu
tes vorgesehen ist, der um das Zentrum (27) der Schleu
derscheibe (25) verstellbar ist.
10. Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge mit einem
Vorratsbehälter, einem in der Fahrzeuglängsachse ange
ordneten das Streugut in ein Fallrohr am Fahrzeugheck
transportierenden Fördermittel und einer unterhalb der
Austrittsöffnung des Fallrohrs angeordneten Schleuder
scheibe mit Wurfschaufeln, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, wobei das Streugut ein Auftausalz
ist und diesem im Bereich der Schleuderscheibe ein
Befeuchtungsmittel über eine Leitung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (40) in einer
langgestreckten Auslauföffnung (45) mündet, die unmit
telbar oberhalb der umlaufenden Wurfschaufeln (26) und
annähernd parallel zu diesen angeordnet ist.
11. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (45) für das
Befeuchtungsmittel in Drehrichtung der Wurfschaufeln
(26) hinter der Austrittsöffnung (24) des Fallrohrs
(19) für das Streugut angeordnet ist.
12. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (45) im wesent
lichen parallel zur linearen Ablaufkante (35) des
Fallrohrs (19) und in Drehrichtung hinter dieser ange
ordnet ist.
13. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Auslauföffnung (45)
etwa der Länge der Wurfschaufeln (26) entspricht.
14. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslauföffnung (45) ein elasti
scher Verschluß (42, 43) zugeordnet ist, der sich nur
unter dem Förderdruck des Befeuchtungsmittels öffnet.
15. Streugerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß aus einer die Auslauföffnung (45) an
ihrer einen Langseite nach unten verlängernden Bürsten
leiste (42) und einer die andere Langseite nach unten
verlängernden, zur Bürstenleiste hin geneigt verlaufen
den und dieser anliegenden elastischen Leiste (43)
besteht.
16. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung (40) an der der Gleit
fläche (34) gegenüberliegenden Seite des Fallrohrs (19)
verlegt und die Auslauföffnung (45) nahe der Austritts
öffnung (24) des Fallrohrs (40) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606548A DE19606548A1 (de) | 1995-03-11 | 1996-02-22 | Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19508906 | 1995-03-11 | ||
DE19512043 | 1995-03-31 | ||
DE19606548A DE19606548A1 (de) | 1995-03-11 | 1996-02-22 | Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606548A1 true DE19606548A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=26013305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19606548A Withdrawn DE19606548A1 (de) | 1995-03-11 | 1996-02-22 | Streugerät für Winterdienst-Streufahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606548A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19845083A1 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-27 | Epoke A S Alfred Thomsen Vejen | Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Taumitteln |
DE10157160A1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-04-03 | Anton Lindner | Ortsgebundene oder streufahrzeugseitige Vorrichtung zur Befeuchtung von rieselfähigem Streugut |
CN102644258A (zh) * | 2012-04-05 | 2012-08-22 | 河北安旭专用汽车有限公司 | 撒布机撒布装置 |
-
1996
- 1996-02-22 DE DE19606548A patent/DE19606548A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19845083A1 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-27 | Epoke A S Alfred Thomsen Vejen | Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Taumitteln |
DE19845083B4 (de) * | 1998-09-30 | 2004-01-29 | Epoke A/S Alfred Thomsen | Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Taumitteln |
DE10157160A1 (de) * | 2001-08-30 | 2003-04-03 | Anton Lindner | Ortsgebundene oder streufahrzeugseitige Vorrichtung zur Befeuchtung von rieselfähigem Streugut |
CN102644258A (zh) * | 2012-04-05 | 2012-08-22 | 河北安旭专用汽车有限公司 | 撒布机撒布装置 |
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