DE19606104A1 - Steuerarm zur Verwendung in einem Fahrzeugradaufhängungssystem - Google Patents
Steuerarm zur Verwendung in einem FahrzeugradaufhängungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahr
zeugradaufhängungssystem und bezieht sich insbesondere
auf einen zweigliedrigen Steuerarm zur Verwendung in
einem Fahrzeugradaufhängungssystem.
Steuerarme zur Verwendung in einem Fahrzeugradaufhän
gungssystem sind bekannt. Ein typischer Steuerarm weist
ein einstückiges Glied auf, das durch Guß oder durch
Schmieden bzw. Druckformen gebildet ist. Das einstückige
Glied weist erste und zweite Teile auf, die mit einem
Fahrzeugrahmen verbindbar sind und einen dritten Teil,
der mit einem Lenkachsenschenkel verbindbar ist. Ein
stückige Gußstücke besitzen eine beschränkte Festigkeit.
Einstückige Druckformungsstücke machen große Pressen
erforderlich, die nicht effizient in der Verwendung des
Rohmaterials sind, und sind teuer. Ein weiterer bekannter
Steuerarm ist durch eine Vielzahl von Stanz- bzw. Preß
stücken gebildet, und zwar gewöhnlicherweise fünf oder
sechs, die miteinander verbunden sind, um den Steuerarm
zu bilden. Steuerarme, die aus einer Vielzahl von Stanz
bzw. Preßstücken gebildet sind, sind teuer und schwierig
herzustellen.
Bei einem weiteren bekannten Steuerarm ist ein erstes
Glied mit dem Fahrzeugrahmen und einem Lenkachsenschenkel
verbindbar. Eine Spannungs- bzw. Zugstange ist mit dem
ersten Glied verbunden und ist mit dem Fahrzeugrahmen
verbindbar. Die Spannungsstange erstreckt sich durch eine
Öffnung in einem Verbindungsteil des ersten Glieds, das
gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Enden des ersten
Glieds miteinander verbindet. Die Spannungsstange er
streckt sich durch Buchsen, um eine Relativbewegung
zwischen dem ersten Glied und der Spannungsstange zu ge
statten. Ein Teil des ersten Glieds, der mit dem Fahr
zeugrahmen verbindbar ist, ist um einen ersten Abstand
von einem Teil des ersten Glieds, der mit dem Lenkach
senschenkel verbindbar ist, beabstandet. Ein Teil der
Spannungsstange, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar
ist, ist von dem Teil des ersten Glieds, das mit dem
Lenkachsenschenkel verbindbar ist, um einen zweiten
Abstand beabstandet, der größer als der erste Abstand
ist. Somit ist die Spannungs- bzw. Zugstange wesentlich
länger als das erste Glied. Wenn der bekannte zweiglied
rige Steuerarm mit dem Fahrzeugrahmen und dem Lenkach
senschenkel verbunden ist, ist die Spannungs- bzw. Zug
stange normalerweise in Spannung bzw. zugbeansprucht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Steuerarm zur
Verwendung in einem Fahrzeugaufhängungssystem ein erstes
Glied mit einem ersten Teil, der mit einem Fahrzeugrahmen
verbindbar ist, auf. Ein zweiter Teil des ersten Glieds
ist mit einem Lenkachsenschenkel verbindbar. Ein Verbin
dungsteil des ersten Glieds verbindet die ersten und
zweiten Teile miteinander. Ein zweites Glied umfaßt einen
dritten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist,
und einen Stangenteil, der sich von dem dritten Teil er
streckt. Der Stangenteil weist ein Anschlußende auf, das
starr mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds verbunden
ist, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und
zweiten Gliedern zu verhindern. Vorzugsweise erstreckt
sich ein Fortsatz von dem Anschlußende des Stangenteils
und wird in einer Öffnung in dem Verbindungsteil des
ersten Gliedes aufgenommen, um den Stangenteil mit dem
Verbindungsteil des ersten Glieds zu verbinden.
Der erste Teil des ersten Glieds ist von dem zweiten Teil
um einen ersten Abstand beabstandet. Der dritte Teil des
zweiten Glieds ist von dem zweiten Teil des ersten
Gliedes um einen zweiten Abstand beabstandet, der kleiner
als der erste Abstand zwischen den ersten und zweiten
Teilen des ersten Glieds ist. Der Verbindungsteil des
ersten Glieds ist wesentlich länger als der Stangenteil
des zweiten Glieds. Wenn der Steuerarm mit dem Lenkach
senschenkel und dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, nimmt
das zweite Glied normalerweise Druckbelastungen auf. Des
halb kann der Stangenteil eine vergleichsweise einfache
Konstruktion besitzen.
Die ersten und zweiten Glieder werden leicht durch
Druckformen bzw. Schmieden hergestellt und werden leicht
zusammengebaut. Der Steuerarm, der die ersten und zweiten
Glieder aufweist, spart eine Materialmenge, die für den
Steuerarm verwendet wird, und zwar verglichen mit einem
einstückigen Druckformen. Ebenfalls ist der Steuerarm ein
starrer, starker Steuerarm, und zwar verglichen mit dem
bekannten zweigliedrigen Steuerarm.
Die vorhergehenden und andere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden einem Fachmann auf dem Gebiet der vor
liegenden Erfindung durch ein Studium der folgenden
Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Begleitzeichnung offenbar werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht, die perspek
tivisch ein Fahrzeugradaufhängungssystem dar
stellt, das einen gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung aufgebauten
Steuerarm aufweist;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf den Steuerarm der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils des Steuerarms der
Fig. 2, und zwar im allgemeinen entlang der Linie
3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Explosionsansicht eines Teils des
Steuerarms der Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Explosionsansicht eines Teils
eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Steuer
arms, und zwar ähnlich der Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht von oben eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels eines Steuerarms, und zwar ähnlich
der Fig. 2;
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf ein viertes Ausfüh
rungsbeispiel eines Steuerarms, und zwar ähnlich
der Fig. 2;
Fig. 8 eine Draufsicht von oben eines fünften Ausfüh
rungsbeispiels eines Steuerarms, und zwar ähnlich
der Fig. 2; und
Fig. 9 eine Draufsicht von oben auf ein sechstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Steuerarms, und zwar ähnlich
der Fig. 2.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steuer
arm zur Verwendung in einem Fahrzeugradaufhängungssystem.
Der spezifische Aufbau des Steuerarms kann variieren. Ein
Fahrzeugradaufhängungssystem 10, das einen erfindungsge
mäß aufgebauten Steuerarm aufweist, ist in Fig. 1 ge
zeigt.
Das Fahrzeugradaufhängungssystem 10 weist einen (Lenk-)
achsenschenkel 14 (teilweise in Fig. 1 gezeigt) auf, der
einen unteren Hebelarmteil 16 besitzt. Ein Spindelteil 18
erstreckt sich von dem Lenkachsenschenkel 14. Ein Fahr
zeugrad (nicht gezeigt) ist auf den Spindelteil 18 für
eine Drehung um den Spindelteil anbringbar.
Ein Steuerarm 30 (Fig. 1 und 2) umfaßt erste und zweite
Glieder 32 und 34. Die ersten und zweiten Glieder 32 und
34 sind starr miteinander verbunden und verbinden den
Lenkachsenschenkel 14 mit einem Fahrzeugrahmen 38. Die
ersten und zweiten Glieder 32 und 34 werden an einer
Bewegung relativ zueinander gehindert, um einen starren,
starken Steuerarm vorzusehen.
Das erste Glied 32 umfaßt einen ersten Teil 42, der ein
zylindrisches Gehäuse 44 definiert, durch das sich eine
Gummitülle bzw. eine Gummibuchse 46 erstreckt. Die Buchse
46 und das zylindrische Gehäuse 44 sind in einer Ausneh
mung 48 in dem Fahrzeugrahmen 38 positioniert. Ein Bolzen
50 erstreckt sich durch eine Öffnung in der Buchse 46 und
nimmt eine Mutter 52 auf, um das zylindrische Gehäuse 44
mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden.
Ein zweiter Teil 56 des ersten Glieds 32 definiert eine
Buchse bzw. ein Lager bzw. eine Aufnahmevorrichtung 58
zum Aufnehmen eines Kugelstutzens 60 (Fig. 1). Der Ku
gelstutzen 60 und das Lagermaterial sind in der Buchse 58
positioniert und die Wände der Buchse werden deformiert
bzw. verformt, um den Kugelstutzen und das Lagermaterial
in der Buchse zu halten, wie in der Technik bekannt ist.
Ein Schaft 62 des Kugelstutzens 60 erstreckt sich durch
eine Öffnung in dem Hebelarm 16 des Lenkachsenschenkels
14, um den Steuerarm 30 schwenkbar mit dem Lenkachsen
schenkel zu verbinden, wie ebenfalls in der Technik
bekannt ist. Alternativ könnte der zweite Teil 56 ein
zylindrisches Gehäuse ähnlich dem zylindrischen Gehäuse
44 definieren und eine Kugelgelenkanordnung bzw. eine
Kugelverbindungsanordnung darinnen gepreßt besitzen, wie
in der Technik bekannt ist.
Ein gekrümmter Verbindungsteil 64 (Fig. 1 und 2) ver
bindet das zylindrische Gehäuse 44 und die Buchse 58 des
ersten Glieds 32 miteinander. Der Verbindungsteil 64
besitzt erste und zweite Ausnehmungen 65 und 66 (Fig. 3),
die auf gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsteils
angeordnet sind. Die Ausnehmungen 65 und 66 des Verbin
dungsteils 64 definieren einen I-trägerförmigen Teil des
Verbindungsteils 64. Alternativ könnte der Verbindungs
teil 64 einen rechteckig geformten Querschnitt oder einen
Querschnitt einer ganz anderen Form besitzen. Das zylin
drische Gehäuse 44, die Buchse 58, und der Verbindungs
teil 64 weisen vorzugsweise ein einstückiges gleichförmi
ges Druckformungsstück oder Gußstück auf, das aus einem
homogenen Metallmaterial hergestellt ist, und zwar vor
zugsweise Stahl oder Aluminium, ohne Schweißnähte oder
andere Verbindungen.
Das zweite Glied 34 (Fig. 1 und 2) weist einen dritten
Teil 68 auf, der ein zylindrisches Gehäuse 70 zur
Aufnahme einer Gummitülle bzw. einer Gummibuchse 72 de
finiert. Das zylindrische Gehäuse 70 und die Buchse 72
sind mit dem Fahrzeugrahmen 38 durch ein Element bzw.
eine U-förmige Gabel bzw. Bügel mit seitlichen Löchern
bzw. einem clevis 74 an dem Fahrzeugrahmen 38 verbunden
Ein Bolzen 76 erstreckt sich durch eine Öffnung in dem
Bügel 74 und eine Öffnung in der Buchse 72. Eine Mutter
78 kommt gewindemäßig mit dem Bolzen 76 in Eingriff, um
das zylindrische Gehäuse 70 mit dem Fahrzeugrahmen 38 zu
verbinden.
Das zweite Glied 34 weist einen Stangenteil 84 (Fig. 2
und 4) auf, der sich von dem zylindrischen Gehäuse 70
erstreckt. Der Stangenteil 84 besitzt ein Anschlußende
86, das mit dem Verbindungsteil 64 des ersten Stücks 32
verbunden ist. Der Stangenteil 84 ist vorzugsweise ein
solides bzw. festes Metallstück, jedoch könnte der Stan
genteil rohrförmig sein. Das zylindrische Gehäuse 70 und
der Stangenteil 84 können ein einstückiges geschmiedetes
Stück bzw. Druckformungsstück aufweisen, das aus einem
homogenen Metallmaterial, und zwar vorzugsweise Stahl
oder Aluminium, hergestellt ist. Alternativ könnte der
Stangenteil 84 an das zylindrische Gehäuse 70 geschweißt
sein.
Ein Gewindefortsatz 88 erstreckt sich von dem Anschluß
ende 86 des Stangenteils 84 in eine Gewindeöffnung 90 in
dem Verbindungsteil 64 des ersten Stücks 32, um den Stan
genteil mit dem Verbindungsteil starr zu verbinden, um
eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten
Gliedern 32 und 34 zu verhindern. Der Stangenteil 84 ist
in die Öffnung 90 (gewindemäßig) geschraubt, bis die
Winkelposition des zylindrischen Gehäuses 70 und der
Abstand zwischen dem zylindrischen Gehäuse 70 und der
Buchse 58, wie erforderlich ist.
Das Anschlußende 86 ist vorzugsweise bei 87 an den Ver
bindungsteil 64 geschweißt, und zwar nachdem der Fortsatz
88 in die Öffnung 90 (gewindemäßig) geschraubt ist. Die
Schweißnaht 87 verbindet den Stangenteil 84 starr mit dem
Verbindungsteil 64. Alternativ könnte der Verbindungsteil
64 deformiert oder gecrimpt bzw. gequetscht sein, und
zwar um die Öffnung 90, anstelle von oder zusammen mit
dem Schweißen des Anschlußendes 86 an den Verbindungs
teil, um das Anschlußende fest bzw. fixiert an dem
Anschlußende des Verbindungsteils zu sichern bzw. zu
befestigen. Ebenfalls könnte eine (nicht gezeigte)
Klemmutter auf den Fortsatz 88 in Eingriff mit dem Ver
bindungsteil geschraubt sein, um den Stangenteil 84 an
den Verbindungsteil 64 zu verriegeln. Demzufolge ist der
Stangenteil 84 starr und fixiert mit dem Verbindungsteil
64 des ersten Glieds 32 verbunden, um eine Relativbewe
gung zwischen dem ersten Glied 32 und dem zweiten Glied
34 zu verhindern.
Der Stangenteil 84 des zweiten Glieds 34 besitzt eine
Längsachse 100 (Fig. 1 und 2), die sich senkrecht zu
einer horizontalen Achse 102 des zylindrischen Gehäuses
70 erstreckt und eine vertikale Achse 104 der Buchse 58
schneidet. Die Achse 102 des zylindrischen Gehäuses 70
erstreckt sich ebenfalls senkrecht zu einer Achse 106 des
zylindrischen Gehäuses 44 des ersten Glieds 32 und
schneidet die Achse des zylindrischen Gehäuses 44. Die
Achse 104 der Buchse erstreckt sich parallel zu der Achse
106 des zylindrischen Gehäuses 44 und senkrecht zu der
Achse 100 des Stangenteils 84.
Der erste Teil 42 des ersten Glieds 32 ist um einen er
sten Abstand von dem zweiten Teil 56 beabstandet. Der
dritte Teil 68 des zweiten Glieds 34 ist von dem zweiten
Teil 56 des ersten Glieds 32 um einen zweiten Abstand be
abstandet, der kleiner als der erste Abstand zwischen den
ersten und zweiten Teilen 42 und 56 des ersten Glieds
ist. Demzufolge ist der Verbindungsteil 64 des ersten
Glieds 32 wesentlich länger als der Stangenteil 84 des
zweiten Glieds 34. Wenn der Steuerarm 30 mit dem Lenkach
senschenkel 14 und dem Fahrzeugrahmen 38 verbunden ist,
nimmt das zweite Glied 34 normalerweise Druckbelastungen
auf. Deshalb kann der Stangenteil 84 einen einfachen
Aufbau besitzen.
Obwohl der erste Teil 42 des ersten Stücks 32 und der
dritte Teil 68 des zweiten Stücks 34 gezeigt sind, die
Buchsen 46 bzw. 72 aufzunehmen, kann der erste Teil und
der dritte Teil Querachsenkugelgelenke bzw. -verbindungen
aufnehmen. Die Kugelverbindungen verbinden die ersten und
zweiten Stücke 32 und 34 mit dem Fahrzeugrahmen, wie in
der Technik bekannt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Art und Weise, um das erste
Glied 32 starr und fixiert mit dem zweiten Glied 34 zu
verbinden. Ein Fortsatz 92 (Fig. 5) erstreckt sich von
dem Anschlußende 86 des Stangenteils 84. Der Fortsatz 92
besitzt einen Durchmesser, der größer ist als der Durch
messer einer Öffnung 94 in dem Verbindungsteil 64 und ist
in die Öffnung durch eine Druck- bzw. Preßpassung einge
setzt bzw. in diese druck- bzw. preßgepaßt. Der Durch
messer des Fortsatzes 92 ist kleiner als der Durchmesser
des Stangenteils 84, um eine Schulter 96 auf dem Stangen
teil zu definieren.
Die Schulter 96 besitzt eine flache Oberfläche, die mit
einer flachen Oberfläche 98 an dem Verbindungsteil 64 in
Eingriff kommt, wenn der Fortsatz 92 in die Öffnung 94
druckgepaßt ist, um den Stangenteil 84 mit dem Verbin
dungsteil starr zu verbinden. Das Anschlußende 86 ist
vorzugsweise an den Verbindungsteil 64 geschweißt, nachdem
der Fortsatz 92 in die Öffnung 94 druckgepaßt ist, um den
Stangenteil 84 mit dem Verbindungsteil 64 starr zu
verbinden. Alternativ kann der Verbindungsteil 64 defor
miert bzw. verformt oder gecrimpt bzw. gequetscht sein,
und zwar um die Öffnung 94, um das Anschlußende 86 an den
Verbindungsteil fixiert zu sichern, und zwar anstelle von
oder zusammen mit Schweißen.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Stangenteil gerade. In dem in Fig. 6 darge
stellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Stan
genteil gebogen oder gekrümmt. Da das in Fig. 6 darge
stellte Ausführungsbeispiel der Erfindung im allgemeinen
ähnlich dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbei
spiel der Erfindung ist, werden ähnliche Bezugzeichen
verwendet, um ähnliche Bauteile zu bezeichnen, wobei der
Suffixbuchstabe "a" mit dem Bezugszeichen der Fig. 6 hin
zugefügt wird, um eine Verwechslung zu vermeiden.
Ein Steuerarm 30a (Fig. 6) weist erste und zweite Glieder
32a und 34a auf. Das erste Glied 32a ist identisch mit
dem ersten Glied 32 des in den Fig. 1-4 dargestellten
Ausführungsbeispiels und umfaßt einen ersten Teil 42a,
der ein zylindrisches Gehäuse 44a zum Verbinden des
Steuerarms 30a mit einem Fahrzeugrahmen definiert. Ein
zweiter Teil 56a definiert eine Buchse 58a zum Aufnehmen
eines Kugelstutzens einer Kugelgelenkanordnung bzw. Ku
gelverbindungsanordnung, um den Steuerarm 30a mit einem
Lenkachsenschenkel zu verbinden. Ein gekrümmter Verbin
dungsteil 64a verbindet das zylindrische Gehäuse 44a und
die Buchse 58a.
Das zweite Glied 34a weist einen dritten Teil 68a auf,
der ein zylindrisches Gehäuse 70a zum Verbinden des
Steuerarms 30a mit dem Fahrzeugrahmen definiert. Ein
Stangenteil 84a erstreckt sich von dem zylindrischen
Gehäuse 70a und besitzt ein Anschlußende 86a, das starr
mit dem Verbindungsteil 64a des ersten Glieds 32a ver
bunden ist. Ein Fortsatz 88a erstreckt sich von dem An
schlußende 86a des Stangenteils 84a in eine Öffnung in
dem Verbindungsteil 64a.
Der Fortsatz 88a kann in die Öffnung in den Verbindungs
teil 64a (gewindemäßig) geschraubt sein oder in die Öff
nung druckgepaßt sein, um den Stangenteil 84a mit dem
Verbindungsteil starr zu verbinden. Nachdem der Fortsatz
88a starr mit dem Verbindungsteil 64a verbunden ist, wird
das Anschlußende 86a an den Verbindungsteil geschweißt
oder der Verbindungsteil wird gecrimpt bzw. gequetscht,
oder eine Klemmutter wird verwendet, falls der Fortsatz
mit einem Gewinde versehen ist, um den Stangenteil 84a
fixiert mit dem Verbindungsteil zu verbinden, wie oben im
Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und
5 diskutiert wurde.
Der Stangenteil 84a ist gebogen oder gecrimpt, so daß
eine Längsachse 102a des zylindrischen Gehäuses 70a sich
nicht senkrecht zu einer Längsachse 106a des zylindri
schen Gehäuses 44a erstreckt oder diese schneidet. Die
Achse 102a des zylindrischen Gehäuses 70a erstreckt sich
nach links, gemäß der Ansicht der Fig. 6, von der Achse
106a des zylindrischen Gehäuses 44a.
Eine Achse 100a des Stangenteils 84a schneidet eine Achse
104a der Buchse 58a und erstreckt sich senkrecht zu der
Achse 104a. Die Achse 100a des Stangenteils 84a schneidet
und erstreckt sich senkrecht zu der Achse 102a des zy
lindrischen Gehäuses 70a. Die Achse 104a der Buchse 58a
erstreckt sich parallel zu der Achse 106a des zylindri
schen Gehäuses 70a.
Der erste Teil 42a des ersten Glieds 32a ist um einen
ersten Abstand von dem zweiten Teil 56a beabstandet. Der
dritte Teil 68a des zweiten Glieds 34a ist von dem zwei
ten Teil 56a des ersten Glieds 32a um einen zweiten Ab
stand beabstandet, der kleiner als der erste Abstand
zwischen den ersten und zweiten Teilen 42a und 56a des
ersten Glieds ist. Demzufolge ist der Verbindungsteil 64a
des ersten Glieds 32a wesentlich länger als der Stangen
teil 84a des zweiten Glieds 34a. Wenn der Steuerarm 30a
mit dem Lenkachsenschenkel und dem Fahrzeugrahmen verbun
den ist, nimmt das zweite Glied 34a normalerweise Druck
lasten auf. Deshalb kann der Stangenteil 84a einen einfa
chen Aufbau besitzen.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung schneidet die Achse 102 des zylindrischen
Gehäuses 70 die Achse 106 des zylindrischen Gehäuses 44
und erstreckt sich senkrecht dazu. In dem in Fig. 7
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung schneidet
die Achse des zylindrischen Gehäuses, das mit dem Stan
genteil verbunden ist, weder eine Achse des zylindrischen
Gehäuses, das mit der mit dem Lenkachsenschenkel verbind
baren Buchse verbunden ist, noch erstreckt sie sich senk
recht dazu. Da das in der Fig. 7 dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung im allgemeinen ähnlich dem in
den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist, werden ähnliche Bezugszeichen verwendet, um
ähnliche Bauteile zu bezeichnen, wobei der Suffixbuch
stabe "b" mit den Bezugszeichen der Fig. 7 assoziiert
ist, um eine Verwechslung zu vermeiden.
Ein Lenksteuerarm 30b (Fig. 7) weist erste und zweite
Glieder 32b und 34b auf. Das erste Glied 32b weist einen
ersten Teil 42b, auf der ein zylindrisches Gehäuse 44b
zum Verbinden des Steuerarms 30b mit einem Fahrzeugrahmen
definiert. Ein zweiter Teil 56b des ersten Glieds 32b
definiert eine Buchse 58b zum Aufnehmen eines Kugelstut
zens einer Kugelgelenkanordnung bzw. Kugelverbindungs
anordnung, um den Steuerarm 30b mit einem Lenkachsen
schenkel zu verbinden. Ein gekrümmter Verbindungsteil 64b
verbindet das zylindrische Gehäuse 44b und die Buchse 58b
miteinander.
Das zweite Glied 34b ist identisch mit dem zweiten Glied
34 des in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiels
und weist einen dritten Teil 68b auf, der ein zylindri
sches Gehäuse 70b zum Verbinden des Steuerarms 30b mit
dem Fahrzeugrahmen definiert. Ein Stangenteil 84b er
streckt sich von dem zylindrischen Gehäuse 70b und be
sitzt ein Anschlußende 86b, das starr mit dem Verbin
dungsteil 64b des ersten Glieds 32b verbunden ist. Das
Anschlußende 86b des Stangenteils 84b besitzt einen Fort
satz 88b, der sich in eine Öffnung in dem Verbindungsteil
64b des ersten Glieds 32b erstreckt.
Der Fortsatz 88b kann in die Öffnung in dem Verbindungs
teil 64b geschraubt sein oder in die Öffnung druckgepaßt
sein, um den Stangenteil 84b mit dem Verbindungsteil
starr zu verbinden. Nachdem der Fortsatz 88b starr mit
dem Verbindungsteil 64b verbunden wurde, wird das
Anschlußende 86b an den Verbindungsteil geschweißt oder
der Verbindungsteil wird gecrimpt bzw. gequetscht, oder
eine Klemmutter wird verwendet, falls der Fortsatz mit
einem Gewinde versehen ist, um den Stangenteil 64b
fixiert mit dem Verbindungsteil, wie oben diskutiert
wurde, zu verbinden.
Der Stangenteil 84b besitzt eine Längsachse 100b, die
sich senkrecht zu einer Längsachse 102b des zylindrischen
Gehäuses 70b erstreckt und diese schneidet. Die Längsach
se 100b des Stangenteils 84b erstreckt sich senkrecht zu
einer Längsachse 104b der Buchse 58b und schneidet diese.
Die Achse 104b der Buchse 58b erstreckt sich parallel zu
einer Längsachse 106b des zylindrischen Gehäuses 44b. Die
Längsachse 102b des zylindrischen Gehäuses 70b schneidet
weder die Längsachse 106b des zylindrischen Gehäuses 44
noch erstreckt sie sich senkrecht dazu. Der Stangenteil
84b erstreckt sich von dem Verbindungsteil 64b, so daß
die Längsachse 102b des zylindrischen Gehäuses 70b sich
nach links, gemäß der Ansicht der Fig. 7, von der Längs
achse 106b des zylindrischen Gehäuses 44b erstreckt.
Demzufolge besitzt der Verbindungsteil 64b des Glieds 32b
mehr von einer Kurve verglichen mit den in den Fig. 1-4
und Fig. 6 offenbarten Verbindungsteilen.
Der erste Teil 42b des ersten Glieds 32b ist um einen
ersten Abstand von dem zweiten Teil 56b beabstandet. Der
dritte Teil 68b des zweiten Glieds 34b ist von dem
zweiten Teil 56b des ersten Glieds 32b um einen zweiten
Abstand beabstandet, der kleiner als der erste Abstand
zwischen den ersten und zweiten Teilen 42b und 56b des
ersten Glieds ist. Demzufolge ist der Verbindungsteil 64b
des ersten Glieds 32b wesentlich länger als der Stangen
teil 84b des zweiten Glieds 34b. Wenn der Steuerarm 30b
mit dem Lenkachsenschenkel und dem Fahrzeugrahmen verbun
den ist, nimmt das zweite Glied 34b normalerweise Druck
lasten auf. Deshalb kann der Stangenteil 84b einen ein
fachen Aufbau besitzen.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung schneidet die Längsachse 102 des zylindri
schen Gehäuses 70 die Längsachse 106 des zylindrischen
Gehäuses 44 und erstreckt sich senkrecht dazu. In dem in
Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
schneidet die Längsachse des zylindrischen Gehäuses, das
mit dem Stangenteil verbunden ist, weder eine Längsachse
des zylindrischen Gehäuses, das mit der mit dem Lenkach
senschenkel verbindbaren Buchse verbunden ist, noch er
streckt sie sich senkrecht dazu. Da das in Fig. 8 dar
gestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung im allge
meinen ähnlich dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist, werden ähnliche Bezugszeichen ver
wendet, um ähnliche Bauteile zu bezeichnen, wobei der
Suffixbuchstabe "c" bei den Bezugszeichen der Fig. 8
assoziiert ist, um eine Verwechslung zu vermeiden.
Ein Steuerarm 30c (Fig. 8) weist erste und zweite Glieder
32c und 34c auf. Das erste Glied 32c umfaßt einen ersten
Teil 42c, der ein zylindrisches Gehäuse 44c zum Verbinden
des Steuerarms 30c mit einem Fahrzeugrahmen aufweist. Ein
zweiter Teil 56c des Glieds 32c definiert eine Buchse 58c
zur Aufnahme eines Kugelstutzens einer Kugelgelenkan
ordnung bzw. Kugelverbindungsanordnung zum Verbinden des
Steuerarms 30c mit einem Lenkachsenschenkel. Ein ge
krümmter Verbindungsteil 64c verbindet das zylindrische
Gehäuse 44c und die Buchse 58c.
Das zweite Glied 34c ist identisch mit dem zweiten Glied
34 des in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiels
und weist einen Teil 68c auf, der zylindrisches Gehäuse
70c definiert, um den Steuerarm 30c mit dem Fahrzeugrah
men zu verbinden. Ein Stangenteil 84c erstreckt sich von
dem zylindrischen Gehäuse 70c und besitzt ein Anschluß
ende 86c, das starr mit dem Verbindungsteil 64c des er
sten Glieds 32c verbunden ist. Ein Fortsatz 88c erstreckt
sich von dem Anschlußende 86c in eine Öffnung in dem Ver
bindungsteil 64c.
Der Fortsatz 88c kann in die Öffnung im Verbindungsteil
64c (gewindemäßig) eingeschraubt oder druckgepaßt sein,
um den Stangenteil 84c mit dem Verbindungsteil starr zu
verbinden. Nachdem der Fortsatz 88c starr mit dem Ver
bindungsteil 64c verbunden wurde, wird das Anschlußende
88c an den Verbindungsteil geschweißt oder der Verbin
dungsteil wird gecrimpt bzw. gequetscht, oder eine
Klemmutter wird verwendet, falls der Fortsatz mit einem
Gewinde versehen ist, um den Stangenteil 84c fixiert bzw.
fest mit dem Verbindungsteil, wie oben diskutiert wurde,
zu verbinden.
Der Stangenteil 84c besitzt eine Längsachse 100c, die
sich senkrecht zu einer Längsachse 102c des zylindrischen
Gehäuses 70c erstreckt. Die Längsachse 100c des Stan
genteils 84c schneidet und erstreckt sich senkrecht zu
einer Längsachse 104c der Buchse 58c. Die Achse 104c der
Buchse 58c erstreckt sich parallel zu einer Längsachse
106c des zylindrischen Gehäuses 44c. Die Längsachse 102c
des zylindrischen Gehäuses 70c schneidet weder die Achse
106c des zylindrischen Gehäuses 44c noch erstreckt sie
sich senkrecht zu dieser. Der Stangenteil 84c erstreckt
sich von dem Verbindungsteil 64c des Glieds 32c derart,
daß die Achse 102c des zylindrischen Gehäuses 70c sich
nach rechts, gemäß der Ansicht der Fig. 8, von der Achse
106c des zylindrischen Gehäuses 44c erstreckt. Demzufolge
besitzt der Verbindungsteil 64c weniger von einer Kurve
verglichen mit den Verbindungsteilen, die in Fig. 1-4 und
6 offenbart sind.
Der erste Teil 42c des ersten Glieds 32c ist um einen
ersten Abstand von dem zweiten Teil 56c beabstandet. Der
dritte Teil 68c des zweiten Glieds 34c ist von dem zwei
ten Teil 56c des ersten Glieds 32c um einen zweiten Ab
stand beabstandet, der kleiner als der erste Abstand
zwischen den ersten und zweiten Teilen 42c und 56c des
ersten Glieds ist. Demzufolge ist der Verbindungsteil 64c
des ersten Glieds 32c wesentlich länger als der Stangen
teil 84c des zweiten Glieds 34c. Wenn der Steuerarm 30c
mit dem Lenkachsenschenkel und dem Fahrzeugrahmen verbun
den ist, nimmt das zweite Glied 34c normalerweise Druck
lasten auf. Deshalb kann der Stangenteil 84c einen
einfachen Aufbau besitzen.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung erstreckt sich die Längsachse 106 des
zylindrischen Gehäuses 4 parallel zu der Längsachse 104
der Buchse 58. In dem in Fig. 9 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich die Längsachse
des zylindrischen Gehäuses des ersten Glieds nicht
parallel zu der Längsachse der Buchse des ersten Glieds.
Da das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel im
allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 1-4 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Bauteile zu bezeich
nen, wobei der Suffixbuchstabe "d" mit den Bezugszeichen
der Fig. 9 assoziiert ist, um eine Verwechslung zu ver
meiden.
Ein Steuerarm 30d (Fig. 9) weist erste und zweite Glieder
32d und 34d auf. Das erste Glied 32d weist einen ersten
Teil 42d auf, der ein zylindrisches Gehäuse 44d zum Ver
binden des Steuerarms 30d mit einem Fahrzeugrahmen auf
weist. Ein zweiter Teil 56d des ersten Glieds 32d defi
niert eine Buchse 58d zum Aufnehmen eines Kugelstutzens
einer Kugelgelenkanordnung bzw. einer Kugelverbindungs
anordnung, um den Lenksteuerarm 30d mit einem Lenkach
senschenkel zu verbinden. Ein gekrümmter Verbindungsteil
64d verbindet das zylindrische Gehäuse 44d und die Buchse
58d.
Das zweite Glied 34d ist identisch mit dem zweiten Glied
34 des in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiels
und weist einen Teil 68d auf, der ein zylindrisches Ge
häuse 70d definiert, und zwar zum Verbinden des Steuerarms
30d mit dem Fahrzeugrahmen. Ein Stangenteil 84d erstreckt
sich von dem zylindrischen Gehäuse 70d und weist ein An
schlußende 86d auf, das starr mit dem Verbindungsteil 64d
des ersten Glieds 32d verbunden ist. Ein Fortsatz 88d
erstreckt sich von dem Anschlußende 86d des Stangenteils
84d in eine Öffnung in dem Verbindungsteil 64d.
Der Fortsatz 88d ist (gewindemäßig) in die Öffnung in dem
Verbindungsteil 64d geschraubt oder in die Öffnung druck
gepaßt, um den Stangenteil 84d mit dem Verbindungsteil
starr zu verbinden. Nachdem der Fortsatz 88d starr mit
dem Verbindungsteil 64d verbunden wurde, wird das An
schlußende an den Verbindungsteil geschweißt oder das
Verbindungsteil wird gecrimpt bzw. gequetscht, oder eine
Klemmutter wird verwendet, falls der Fortsatz mit einem
Gewinde versehen ist, um den starren Teil 84d an den
Verbindungsteil, wie oben diskutiert wurde, fest bzw.
fixiert zu verbinden.
Der Stangenteil 84d besitzt eine Längsachse 100d, die
eine Längsachse 102d des zylindrischen Gehäuses 70d
schneidet und sich senkrecht dazu erstreckt. Die Längs
achse 100d des Stangenteils 84d schneidet eine Längsachse
104d der Buchse 58d und erstreckt sich nicht senkrecht zu
der Achse 104d. Die Längsachse 102d des zylindrischen Ge
häuses 70d schneidet weder eine Längachse 106d des zylin
drischen Gehäuses 44d noch erstreckt sie sich senkrecht
zu dieser. Die Längsachse 104d der Buchse 58d erstreckt
sich nicht parallel zu der Längsachse 106d des zylindri
schen Gehäuses 44d. Der Stangenteil 84d erstreckt sich
von dem Verbindungsteil 64d des ersten Glieds 32d derart,
daß die Längsachse 102d des zylindrischen Gehäuses 70d
sich nach links, gemäß der Ansicht der Fig. 9, von der
Achse 106d des zylindrischen Gehäuses 44d erstreckt.
Der erste Teil 42d des ersten Glieds 32d ist um einen
ersten Abstand von dem zweiten Teil 56d beabstandet. Der
dritte Teil 68d des zweiten Glieds 34d ist von dem
zweiten Teil 56d des ersten Glieds 32d um einen zweiten
Abstand beabstandet, der kleiner als der erste Abstand
zwischen den ersten und zweiten Teilen 42d und 56d des
ersten Glieds ist.
Demzufolge ist der Verbindungsteil 64d des ersten Glieds
32d wesentlich länger als der Stangenteil 84d des zweiten
Glieds. Wenn der Steuerarm 30d mit dem Lenkachsenschenkel
um den Fahrzeugrahmen verbunden ist, nimmt das zweite
Glied 34d normalerweise Drucklasten auf. Deshalb kann der
Stangenteil 84d einen einfachen Aufbau verglichen mit dem
Verbindungsteil 64d des ersten Glieds 32d besitzen.
Wie man aus den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
des Steuerarms erkennen kann, können sich die Achsen der
zylindrischen Gehäuse und der Buchse in irgendeiner An
zahl von Richtungen relativ zueinander erstrecken, und
zwar abhängig von der Konstruktion des Fahrzeugrahmens
und dem Lenkachsenschenkel. Ebenfalls kann der Stangen
teil von irgendeinem der Ausführungsbeispiele gebogen
oder gekrümmt sein, und zwar in irgendeine Richtung
abhängig von der Konstruktion des Fahrzeugrahmens.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fach
leute Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen
entnehmen. Derartige Verbesserungen, Abänderungen und
Modifikationen innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind
beabsichtigt von den angefügten Patentansprüchen abge
deckt zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Steuerarm weist ein erstes Glied mit einem ersten Teil, das mit einem Fahrzeugrahmen verbunden werden kann, auf. Ein zweiter Teil des ersten Glieds ist mit einem Lenkachsenschenkel verbindbar. Ein Verbindungsteil ver bindet die ersten und zweiten Teile des ersten Glieds. Ein zweites Glied weist einen dritten Teil auf, der mit dem Fahrzeugrahmen verbunden werden kann, und weist einen Stangenteil auf, der sich von dem dritten Teil erstreckt. Der Stangenteil weist ein Anschlußende auf, das starr mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds verbunden ist, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Gliedern zu verhindern.
Ein Steuerarm weist ein erstes Glied mit einem ersten Teil, das mit einem Fahrzeugrahmen verbunden werden kann, auf. Ein zweiter Teil des ersten Glieds ist mit einem Lenkachsenschenkel verbindbar. Ein Verbindungsteil ver bindet die ersten und zweiten Teile des ersten Glieds. Ein zweites Glied weist einen dritten Teil auf, der mit dem Fahrzeugrahmen verbunden werden kann, und weist einen Stangenteil auf, der sich von dem dritten Teil erstreckt. Der Stangenteil weist ein Anschlußende auf, das starr mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds verbunden ist, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Gliedern zu verhindern.
Claims (23)
1. Steuerarm zur Verwendung in einem Fahrzeugaufhän
gungssystem mit einem Fahrzeugrahmen und einem
(Lenk-)achsenschenkel, der relativ zu dem Rahmen
schwenkbar ist, wobei der Steuerarm folgendes
aufweist:
ein erstes Glied, das folgendes aufweist: einen ersten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, einen zweiten Teil, der mit dem Lenkachsen schenkel verbindbar ist, und einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Teile miteinander verbin det;
ein zweites Glied, das folgendes aufweist: einen dritten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, und einen Stangenteil, der sich von dem dritten Teil erstreckt, wobei der Stangenteil ein Anschluß ende aufweist, das mit dem Verbindungsteil des er sten Glieds verbunden ist;
Mittel zum starren Verbinden des Anschlußendes des Stangenteils mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Gliedern zu verhindern.
ein erstes Glied, das folgendes aufweist: einen ersten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, einen zweiten Teil, der mit dem Lenkachsen schenkel verbindbar ist, und einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Teile miteinander verbin det;
ein zweites Glied, das folgendes aufweist: einen dritten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, und einen Stangenteil, der sich von dem dritten Teil erstreckt, wobei der Stangenteil ein Anschluß ende aufweist, das mit dem Verbindungsteil des er sten Glieds verbunden ist;
Mittel zum starren Verbinden des Anschlußendes des Stangenteils mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds, um eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Gliedern zu verhindern.
2. Steuerarm nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum
starren Verbinden des Anschlußendes des Stangenteils
mit dem Verbindungsteil des ersten Gliedes folgendes
aufweisen: eine Öffnung in einem von dem Anschluß
ende und dem Verbindungsteil und einen Fortsatz, der
sich von dem anderen von dem Anschlußende und dem
Verbindungsteil erstreckt.
3. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 2, wobei die Öffnung in dem
Verbindungsteil des ersten Glieds ist, und wobei der
Fortsatz sich von dem Anschlußende des Stangenteils
erstreckt.
4. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 3, wobei das Anschlußende des
Stangenteils eine Schulter aufweist, von der sich
der Fortsatz erstreckt, wobei die Schulter mit einer
Oberfläche des Verbindungsteils des ersten Glieds in
Eingriff kommt.
5. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 3, der ferner Mittel aufweist
zum fixierten Verbinden des Anschlußendes des
Stangenteils mit dem Verbindungsteil.
6. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei die Mittel zum star
ren Verbinden des Anschlußendes des Stangenteils mit
dem Verbindungsteil des ersten Gliedes einen mit
einem Gewinde versehenen Fortsatz aufweisen, der
sich von dem Anschlußende des Stangenteils, der in
einer mit einem Gewinde versehenen Öffnung in dem
Verbindungsteil des ersten Gliedes aufgenommen ist,
erstreckt.
7. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 6, der ferner Mittel aufweist
zum fixierten Verbinden des Anschlußendes des Stan
genteils mit dem Verbindungsteil.
8. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei eines der ersten und
zweiten Glieder einen I-trägerförmigen Teil auf
weist.
9. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Verbindungsteil
des ersten Glieds einen I-trägerförmigen Teil auf
weist.
10. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Verbindungsteil
des ersten Stücks gekrümmt ist bzw. eine Kurve auf
weist.
11. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Stangenteil ge
bogen ist.
12. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der erste Teil des
ersten Glieds Mittel aufweist zum Definieren eines
ersten zylindrischen Gehäuses, wobei der zweite Teil
des ersten Glieds Mittel aufweist zum Aufnehmen
eines Kugelstutzens einer Kugelgelenkanordnung bzw.
Kugelverbindungsanordnung, die mit dem Lenkachsen
schenkel verbindbar ist, und wobei der dritte Teil
des zweiten Glieds Mittel aufweist zum Definieren
eines zweiten zylindrischen Gehäuses.
13. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, wobei der Stangenteil des
zweiten Glieds eine Längsachse besitzt, die sich
senkrecht zu einer Längsachse des zweiten zylin
drischen Gehäuses erstreckt und eine Längsachse der
Aufnahmemittel des ersten Glieds schneidet.
14. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 13, wobei die Achse des Stan
genteils sich senkrecht zu der Achse der Aufnahme
mittel erstreckt, wobei die Längsachse des zweiten
zylindrischen Gehäuses sich senkrecht zu einer
Längsachse des ersten zylindrischen Gehäuses er
streckt, und wobei die Achse des ersten zylindri
schen Gehäuses sich parallel zu der Achse der Auf
nahmemittel erstreckt.
15. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei das erste Glied ein
Metallstück aufweist.
16. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei die ersten und zwei
ten Teile des ersten Glieds um einen ersten Abstand
voneinander beabstandet sind, und wobei der dritte
Teil des zweiten Glieds von dem zweiten Teil des
ersten Glieds um einen zweiten Abstand, der kleiner
als der erste Abstand ist, beabstandet ist.
17. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 1, wobei der Verbindungsteil
des ersten Glieds wesentlich länger als der Stan
genteil des zweiten Glieds ist.
18. Steuerarm zur Verwendung in einem Fahrzeugaufhän
gungssystem mit einem Fahrzeugrahmen und einem
Lenkachsenschenkel, der relativ zu dem Rahmen
schwenkbar ist, wobei der Steuerarm folgendes
aufweist:
ein erstes Glied, das folgendes aufweist: einen ersten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, einen zweiten Teil, der mit dem Lenkachsen schenkel verbindbar ist, und einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Teile miteinander verbindet;
ein zweites Glied, das folgendes aufweist: einen dritten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, und einen Stangenteil, der sich von dem dritten Teil erstreckt, wobei der Stangenteil ein Anschluß ende aufweist, das mit dem Verbindungsteil des er sten Glieds verbunden ist;
wobei die ersten und zweiten Teile des ersten Glieds voneinander um einen ersten Abstand beabstandet sind, wobei der dritte Teil des zweiten Glieds von dem zweiten Teil des ersten Glieds um einen zweiten Abstand kleiner als dem ersten Abstand beabstandet ist; und
Mittel zum Verbinden des Anschlußendes des Stan genteils mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds.
ein erstes Glied, das folgendes aufweist: einen ersten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, einen zweiten Teil, der mit dem Lenkachsen schenkel verbindbar ist, und einen Verbindungsteil, der die ersten und zweiten Teile miteinander verbindet;
ein zweites Glied, das folgendes aufweist: einen dritten Teil, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, und einen Stangenteil, der sich von dem dritten Teil erstreckt, wobei der Stangenteil ein Anschluß ende aufweist, das mit dem Verbindungsteil des er sten Glieds verbunden ist;
wobei die ersten und zweiten Teile des ersten Glieds voneinander um einen ersten Abstand beabstandet sind, wobei der dritte Teil des zweiten Glieds von dem zweiten Teil des ersten Glieds um einen zweiten Abstand kleiner als dem ersten Abstand beabstandet ist; und
Mittel zum Verbinden des Anschlußendes des Stan genteils mit dem Verbindungsteil des ersten Glieds.
19. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 18, wobei die Mittel zum Ver
binden des Anschlußendes des Stangenteils mit dem
ersten Glied einen Fortsatz aufweisen, der sich von
dem Anschlußende des Stangenteils, der in einer
Öffnung in dem Verbindungsteil des ersten Glieds
aufgenommen ist, erstreckt, um den Stangenteil starr
mit dem Verbindungsteil zu verbinden, um eine Rela
tivbewegung zwischen den ersten und zweiten Gliedern
zu verhindern.
20. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 19, der ferner Mittel aufweist
zum festen bzw. fixierten Verbinden des Anschlußen
des des Stangenteils mit dem Verbindungsteil des
ersten Glieds.
21. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 18, wobei der Verbindungsteil
des ersten Glieds einen I-trägerförmigen Teil auf
weist.
22. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 18, wobei der Verbindungsteil
des ersten Stücks gekrümmt ist bzw. eine Kurve auf
weist.
23. Steuerarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 18, wobei der Verbindungsteil
des ersten Glieds wesentlich länger als der Stangen
teil des zweiten Glieds ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |