DE19605744A1 - Vorrichtung zur Schließfolge und/oder Öffnungsfolgeregelung für eine zweiflügelige Tür - Google Patents

Vorrichtung zur Schließfolge und/oder Öffnungsfolgeregelung für eine zweiflügelige Tür

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DE19605744A1
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DE19605744A
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Wolf Matthias
Dieter Falter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/12Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers specially for preventing the closing of a wing before another wing has been closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schließfolge- und/oder Öffnungsfol­ geregelung für eine zweiflügelige Tür, vorzugsweise mit Anschlagschwenkflü­ geln, mit einem vorzugsweise unterschlagenden Standflügel und einem vor­ zugsweise überschlagenden Gangflügel.
Die Bezeichnung Schließfolge- oder Öffnungsregelung wird im folgenden unab­ hängig davon verwendet, ob es sich um eine echte Regelung oder eine Steue­ rung handelt.
Bei zweiflügeligen Türen mit einem unterschlagenden Standflügel und einem überschlagenden Gangflügel ist es erforderlich, daß die Flügel beim Öffnen und beim Schließen in einer bestimmten Reihenfolge öffnen bzw. schließen, d. h. beim Öffnen zuerst der überschlagende Gangflügel geöffnet wird und beim Schließen zuerst der unterschlagende Standflügel in Schließlage gebracht wird.
Eine Vorrichtung zur Öffnungsfolgeregelung ist z. B. aus der DE-OS 35 33 689 bekannt. Sie verwendet einen an der Schließkante des Standflügels angebrach­ ten Mitnehmer mit Mitnehmerrolle, der mit der Schließkante des Gangflügels zusammenwirkt, so daß beim Öffnen des Standflügels der Gangflügel voreilend öffnend mitgenommen wird.
Bekannte Schließfolgeregler arbeiten in der Weise, daß beim Schließen der Gangflügel in einer Warteposition so lange blockiert wird, bis der Standflügel in Schließstellung ist. Hierfür wurden in der Vergangenheit meist sogenannte Klappstangenanordnungen verwendet, wie sie z. B. in DE-GM 82 27 786 be­ schrieben sind. Es handelt sich um eine am oberen Türsturz angebrachte aus­ schwenkbare Anschlagstange, die den Gangflügel in Warteposition in An­ schlaglage hält, bis der Standflügel in Schließlage steht. Die Anschlagstange wird über den Standflügel gesteuert.
Aus der DE-OS 31 47 239 ist eine im Türsturz verschiebbar gelagerte An­ schlagstange bekannt, die ebenfalls vom Standflügel gesteuert wird und mit einer Anschlagkante des Gangflügels zusammenwirkt, um diesen beim Schlie­ ßen in einer Wartestellung zu blockieren, bis der Standflügel geschlossen ist.
Aus der DE-OS 33 36 739 ist eine Vorrichtung zur Schließfolgeregelung be­ kannt, die mit den Türschließern der Türflügel zusammenwirkt. Als Türschlie­ ßer sind Gleitarmtürschließer verwendet. Zur Schließfolgeregelung wird der Gleiter des Gangflügeltürschließers so lange blockiert, bis der Standflügel ge­ schlossen ist. Aus der DE-OS 33 29 543 sind verschiedene andere Ausführun­ gen von Schließfolgereglern bekannt, die mit Türschließern zusammenwirken. Auch hier ist jeweils vorgesehen, daß der Türschließer des Gangflügels zur Schließfolgeregelung so lange blockiert wird, bis der Standflügel in Schließlage ist. Es sind unterschiedliche Ausführungen beschrieben, bei der die Blockier­ einrichtung am Gestänge des Türschließers, an der Schließerwelle oder am Dämpfungskolben des Türschließers angreift. Bei einer weiteren Ausführung erfolgt die Blockierung über ein Ventil im Hydraulikkreislauf des Türschließers. Die Steuerung der Blockiereinrichtung erfolgt jeweils durch den Standflügel über ein mechanisches Übertragungsglied.
Aus der DE-OS 40 21 313 ist eine sogenannte elektrische Schließfolgerege­ lung bekannt. Sie sieht eine elektrisch ansteuerbare Blockiereinrichtung des Gangflügels vor, die in Abhängigkeit vom Standflügel angesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist. Die Vorrichtung soll ins­ besondere auch bei zweiflügeligen Türen einsetzbar sein, die mit mechanischen Türschließern ausgerüstet sind, insbesondere bei Türschließern mit Gleitarm­ türschließern. Es sollen Falzschwenktüren mit einem unterschlagenden Stand­ flügel und einem überschlagenden Gangflügel mit der Vorrichtung ausgerüstet werden können. Die Vorrichtung soll an zweiflügeligen Türen in Gebäuden ein­ gesetzt werden, insbesondere an Feuerschutztüren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Bewegungskopplung des Gangflügels und des Standflügels kann durch eine mechanische Zwangsführung der Flügel erfolgen. Die Bewe­ gungskopplung bzw. Zwangsführung kann vorzugsweise ausschließlich in ei­ nem Türöffnungsbereich in Nähe der Schließlage erfolgen, da ausschließlich in diesem Bereich eine Kollision der Türflügel auftreten könnte und über diese Bewegungskopplung also verhindert wird. Aufgrund der Bewegungskopplung kann auf eine Blockiereinrichtung, die den Gangflügel in einer Warteposition blockiert, vorzugsweise ganz verzichtet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele verwenden zur Bewegungskopplung ein me­ chanisches Koppelelement, welches vorzugsweise mit in einer ortsfesten Gleit­ schiene geführten Gleitern zusammenwirkt, wobei die Gleiter über an den Tür­ flügeln angelenkte Gleitarme mit den Türflügeln verbunden sind. Vorzugsweise sind die Türen mit Gleitarmtürschließern ausgerüstet. Das Koppelelement wirkt mit den Gleitern der Türschließer zusammen.
Die Bewegungskopplung von Gangflügel und Standflügel, vorzugsweise über das an den mit dem Gangflügel und Standflügel verbundenen Gleitern angrei­ fende Koppelelement, kann derart gestaltet werden, daß der Standflügel beim Öffnen zumindest in einem Teilbereich in Nähe der Schließlage den Gangflügel derart mitnimmt, daß der Gangflügel vorauseilt. Es kann vorgesehen sein, daß beim Schließen zumindest in Nähe der Schließlage der Gangflügel den Stand­ flügel derart mitnimmt, daß der Standflügel vorauseilt.
Die Bewegungskopplung zur Schließfolgeregelung kann auch derart ausgeführt werden, daß der Standflügel bei der Schließbewegung vor Erreichen der Schließlage den Gangflügels - falls dieser bereits in Schließlage war - kurz öff­ net, so daß der Standflügel unterschlagend in Schließlage gelangen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Schließ- und Öffnungsfolgeregelung mit einem bandförmigen Koppelelement, das die Gleiter der Türschließer in der ortsfest montierten Gleit­ schiene verbindet, Frontansicht im Schnitt;
Fig. 2 einen Bandstraffer als Einholvorrichtung als Zusatzeinrichtung in einem Fig. 1 entsprechenden Ausführungsbeispiel, Ausschnitt einer Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine Kupplungsvorrichtung als Sicherheitsvorrichtung zum Auslö­ sen im Überlastfall als Zusatzeinrichtung bei einem Fig. 1 ent­ sprechenden Ausführungsbeispiel, Ausschnitt einer Fig. 1 ent­ sprechenden Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht in Fig. 3;
Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 mit einem Dehnungsbegrenzer als Zusatzeinrichtung, Frontansicht im Schnitt;
Fig. 6 ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 mit einer Zusatzumlenkung für größere Mindestbandlänge, Frontansicht im Schnitt;
Fig. 7 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels mit elektrischer Feststellvorrichtung für den Gangflügel und für den Standflügel, Frontansicht im Schnitt;
Fig. 8 einen Schnitt entlang VIII-VII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 7, jedoch von einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, mit in vertikaler Ebene ge­ führtem Band und horizontal nebeneinander angeordneten Schie­ nenkammern;
Fig. 10 eine Draufsicht in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 9, jedoch von einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel mit anders ausgebil­ deten Schienenkammern;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 10, jedoch von einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel mit symmetrisch ausgestalteten Schienenkammern;
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer im wesentlichen Fig. 1 entsprechenden Vorrichtung, wobei jedoch das Koppelelement als Einrichtung mit zwei starren gegenläufigen Schiebern mit Zahn­ stangen und Ritzel ausgebildet ist, Frontansicht im Schnitt;
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei jedoch das Koppelele­ ment die Schließerwellen der ortsfest montierten Türschließer verbindet, Draufsicht.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung an einer zwei­ flügligen Tür in einem Gebäude eingesetzt. Der eine Türflügel ist als unter­ schlagender Standflügel, der andere als überschlagender Gangflügel ausgebil­ det. Sowohl der Standflügel als auch der Gangflügel ist mit einem Gleitarmtür­ schließer ausgerüstet. Die Türschließer können als manuell zu betätigenden Türschließer mit Schließerfeder zum selbsttätigen Schließen, aber auch mit zu­ sätzlichem Öffnermotor oder als automatische Antriebe mit automatischem Öffner- und Schließermotor ausgebildet sein.
Zunächst werden die Ausführungsbeispiele der Fig. 1-10 beschrieben. Die Türschließer sind mit ihrem Gehäuse mit Schließerwelle an den Türflügeln montiert. Das mit der Schließerwelle gekoppelte kraftübertragende Gestänge ist am Blendrahmen abgestützt und als Gleitschienengestänge ausgebildet. Die in der Gleitschiene 3 geführten Gleiter 1b, 2b der Türschließergestänge sind über ein als flexibles Band 4 ausgebildetes Koppelelement miteinander gekop­ pelt.
In Fig. 1 ist die Schließerwelle des Standflügeltürschließers mit 1 und die Schließerwelle des Gangflügeltürschließers mit 2 bezeichnet. Die Schließerwel­ len 1 und 2 sind in der zeichnerischen Darstellung jeweils nur angedeutet. Die Türschließer, die in herkömmlicherweise, z. B. als hydraulisch gedämpfte Gleitarmtürschließer gemäß DE-OS 36 38 353, ausgebildet sein können, sind nicht näher dargestellt. An der Schließerwelle 1 und 2 ist jeweils drehfest der Gleitarm 1a bzw. 2a gekoppelt. Der Gleitarm 1a des Standflügeltürschließers weist an seinem freien Ende den Gleiter 1b auf, der in der Schiene 3 ver­ schiebbar geführt ist. In entsprechender Weise weist der Gleitarm 2a des Gleitschienentürschließers den Gleiter 2b auf, der in der Gleitschiene 3 geführt ist. Die Gleitschiene 3 ist am Türsturz, also Blendrahmen fest montiert. Sie ist als durchgehende Schiene ausgebildet, kann aber auch aus zwei separaten Schienen für die Gleiter 1b, 2b bestehen. Die Gleitschiene 3 ist als Mehrkam­ merschiene ausgebildet mit einer unteren Kammer 3b zur Aufnahme der Glei­ ter 1b, 2b und einer oberen Kammer 3d zur Aufnahme des oberen Trums des Bandes 4.
Bei der Öffnungsbewegung des Standflügels gleitet der Gleiter 1b in der Schie­ ne in Kammer 3b nach rechts, bei der Schließbewegung nach links. In entspre­ chender Weise läuft der Gleiter 2b beim Öffnen des Gangflügels nach links und beim Schließen nach rechts.
Zur Bewegungskopplung der Gleiter 1b und 2b ist in Fig. 1 ein flexibles Band aus Polyamid vorgesehen, das mit seinem einen Ende am Gleiter 1b fixiert ist und an seinem anderen Ende einen Mitnehmer 5 trägt. Das Band 4 ist über eine Umlenkrolle 6 geführt, die in der Schiene 3 außerhalb der Bewegungsbahn der Gleiter 2b und 1b und zwar in Fig. 1 links von der Bewegungsbahn des Gleiters 2 - also auf der von der Bewegungsbahn des Standflügelgleiters 1b abgewandten Seite - drehbar gelagert ist.
Die Umlenkrolle 6 wirkt mit einer Spanneinrichtung 7 zusammen. Über die Spanneinrichtung 7 kann die Achse der Umlenkrolle entlang der Schiene in wählbarer Position verstellt werden. Die Einstellung kann manuell oder auto­ matisch erfolgen, indem die Achse der Umlenkrolle in ihrer Position entlang der Schiene manuell z. B. über Einstellschrauben oder selbsttätig unter Wirkung einer in der Schiene abgestützten Feder verstellbar ist. Die Achse der Um­ lenkrolle kann hierfür in einem in der Schiene entsprechend verstellbaren Schlitten angeordnet sein.
Das Band 4 überträgt ausschließlich Zugkräfte. Die Spanneinrichtung 7, insbe­ sondere, wenn sie selbsttätig wirkt, z. B. über eine Feder an der Schiene 3 ab­ gestützt ist, wirkt zusätzlich stoßdämpfend, z. B. wenn der Standflügel 1 bei schließenden Gangflügel plötzlich in Öffnungsrichtung aufgestoßen oder ange­ halten wird. Ferner oder alternativ kann ein separater Dämpfer vorgesehen sein, z. B. einer oder beide Gleiter 1b, 2b jeweils mit einem separaten Dämpfer zusammenwirken oder das Koppelelement als Dämpfer, z. B. das Band 4 als elastisches Band ausgebildet sein.
Wenn die Spanneinrichtung 7 eine Feder aufweist, die in Längsrichtung der Schiene bzw. in Längsrichtung des Bandes wirkt und die in diese Richtung bewegbare Achse der Umlenkrolle 6 abstützt, dient die Spanneinrichtung auch als selbsttätiger Bandstraffer und verhindert, daß bei alleinigem Öffnen des Gangflügels oder wenn der Gangflügel einen wesentlich größeren Öffnungs­ winkel als der Standflügel aufweist, daß das Band eine schlaffe durchhängende Schlaufe bildet. Die Spanneinrichtung wirkt in diesem Falle als Einholvorrich­ tung für das Band.
Das Band 4 besteht aus zwei Teilabschnitten 4a, 4b, die hintereinanderge­ schaltet und über eine spannbare Verbindungsschnalle 400 verbunden sind. An den freien Enden der Bandabschnitte 4a, 4b sind die Gleiter 1a, 1b ange­ koppelt. Die Verbindungsschnalle ist in Art einer Gürtel- oder Riemenschnalle ausgebildet, wobei das Band über manuelles Anziehen an den in die Schnalle eingeführten Bandenden oder an einem dieser Bandenden spannbar ist. Auf diese Weise erfolgt bei der Montage die Anpassung der Bandlänge an die Tür­ breite.
Als Koppelelement kann anstelle des Bandes 4 auch eine Kette vorgesehen sein, die über eine z. B. als Zahnrad ausgebildete Umlenkrolle 6 geführt ist.
Wenn aus der in Fig. 1 dargestellten Schließlage ausschließlich der Gangflü­ gel geöffnet wird, läuft der Gleiter 2b nach links. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel verbleibt dabei der mit dem Gleiter 2b nicht fixverbundene Mitnehmer 5 an der Ausgangsposition. Bei einem abgewandelten Ausfüh­ rungsbeispiel kann der Mitnehmer 5 mit dem Gleiter 2b auch verbunden sein, so daß er bei der Öffnungsbewegung, also mit dem Gleiter 2b nach links mit­ genommen wird. Alternativ kann das Koppelelement auch unmittelbar mit dem Gleiter 2b bzw. mit beiden Gleitern verbunden sein. Das Band kann am Ban­ dende z. B. eine Öse aufweisen, die in den Gelenkbolzen des Gleiters einge­ hängt ist. Jedenfalls bleibt, wenn ausschließlich der Gangflügel geöffnet wird, der Standflügel bzw. der Gleiter 1b in der dargestellten Schließlage, während der Gleiter des Gangflügels 2b in Fig. 1 nach links läuft.
Bei der nachfolgenden Schließbewegung, wenn nun der Gangflügel bei wei­ terhin geschlossenen Standflügel schließt, läuft der Gleiter 2b in der Schiene wieder nach rechts, bis sich die in Fig. 1 dargestellte Schließstellung einge­ stellt hat.
Wenn aus der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung der Standflügel geöffnet wird und der Gleiter 1b also in der Schiene nach rechts läuft, wird über das Koppelelement 4 der Gleiter 2b des Gangflügels mitbewegt. Er läuft dadurch in der Schiene nach links und der Gangflügel öffnet auch. Der Gangflügel eilt dem Standflügel dabei voraus aufgrund der Zwangsführung über das Koppelelement 4. Dies bedeutet, daß eine Öffnungsfolgeregelung erreicht wird.
Wenn nun bei geöffneter Tür, wenn sowohl der Gangflügel als auch der Stand­ flügel geöffnet ist, der Gangflügel geschlossen wird, erzwingt das Koppelele­ ment 4 auch das Schließen des Standflügels. Dabei ist die Zwangsführung über das Koppelelement 4 derart, daß der Standflügel dem Gangflügel in Schließrichtung jeweils vorauseilt, d. h. wie schon beim Öffnen so auch beim Schließen ist der Türöffnungswinkel des Standflügels grundsätzlich geringer als der Türöffnungswinkel des Gangflügels und der Gangflügel kann erst die Schließlage erreichen, wenn der Standflügel in Schließlage ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 kann der Gangflügel jeweils unabhän­ gig vom Standflügel in Öffnungsrichtung bewegt werden, ohne daß der Stand­ flügel mitbewegt wird. Dies bedeutet, daß der Gangflügel grundsätzlich Öff­ nungsfreiheit unabhängig von der Stellung des Standflügels hat. Dies ergibt sich daraus, daß das Koppelelement als flexibles Band ausgebildet ist und über eine Umlenkung 6 geführt ist. Zusätzlich, aber für diese Funktion nicht erfor­ derlich ist, daß der Mitnehmer 5 mit dem Gleiter 2b nur in Schließrichtung in Anlage kommt.
Alternativ oder zusätzlich zu der mit der Umlenkrolle 6 zusammenwirkenden Spanneinrichtung 7 (Fig. 1) kann auch eine separate selbsttätige Bandstraf­ feinrichtung 200 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Einrichtung 200 weist eine mit dem Band 4 zusammenwirkende Rolle 21 auf, welche über einen Haken 22 mit einer Zugfeder 23 an der Schiene 3 ab­ gestützt ist und in der Schiene 3 in Schienenlängsrichtung verschiebbar ge­ führt ist. Die Schiene 3 weist ferner eine in einer festen Position in der Schiene angeordnete Bandumlenkung 24 auf. Das Band 4 ist unter Ausbildung einer z-förmigen Schlaufe über die Umlenkung 24 und die Rolle 21 geführt. Abhängig von der momentanen Position der Rolle 21 weist die z-förmige Schlaufe einen mehr oder weniger langen u-förmigen Schlaufenabschnitt auf.
In Fig. 2 ist in ausgezogenen Linien gezeigt, wie über die Straffeinrich­ tung 200 ein im wesentlichen u-förmiger Schlaufenabschnitt unter Wirkung der Zugfeder 23 nach rechts gezogen ist. Es handelt sich um eine Stellung, bei der der Gangflügel alleine geöffnet ist oder zumindest einen wesentlich größe­ ren Öffnungswinkel als der Standflügel aufweist. Bei diesen Türstellungen wird das wirkungslose schlaffe Band über die Straffeinrichtung 200 eingeholt unter Ausbildung der in Fig. 2 dargestellten u-förmigen Schlaufe.
In gestrichelten Linien ist in Fig. 2 die Betriebsstellung gezeigt, bei der das Band straff gespannt ohne Ausbildung einer u-förmigen Schlaufe ist. Diese Grundstellung liegt vor, wenn die Türflügel geschlossen sind und wenn bei ge­ öffneten Türflügeln über das Band 4 die Zwangsführung erfolgt, d. h. beim Öffnen oder beim Schließen der Gangflügel jeweils geringfügig größeren Öff­ nungswinkel als der Standflügel hat.
Die Bandstraffeinrichtung 200 kann im Bereich des oberen oder unteren Trums des Bandes 4 jeweils außerhalb des Bewegungsbereichs der Bandenden bzw. der Gleiter 1b bzw. 2b angeordnet sein, vorzugsweise im mittleren Bereich der durchgehenden Gleitschiene 3 in Fig. 1 zwischen den Endlagenstellungen der Gleiter 1b und 2b, aber auch im Bereich der Umlenkrolle 6.
Um sicherzustellen, daß in einem Überlastfall, z. B. bei gewaltsamen Zudrücken des Gangflügels bei in Offenstellung blockiertem Standflügel oder beim gewaltsamen Öffnen des Standflügels bei blockiertem Gangflügel sowie bei sehr harten plötzlichen Stößen der Schließfolgeregelmechanismus nicht be­ schädigt wird, ist eine Kupplungsvorrichtung 30 vorgesehen, die im Über­ lastfall die beiden Gleiter 1b, 2b voneinander entkoppelt oder Gleiter und Band entkoppelt. Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wo­ bei bei diesem Ausführungsbeispiel die Kupplungsvorrichtung zwischen dem Standflügelgleiter 1b und dem zugehörigen Ende des Bandes 4 angeordnet ist. Es handelt sich um eine elastische Verrasteinrichtung, die ein Rastblech 32 aufweist, welches an seinem einen Ende fest mit dem Ende des Bandes 4 ver­ bunden ist und an seinem freien Ende zwei zangenartig zueinander angeordne­ te Rastarme 32a, 32b aufweist, welche den Gelenkbolzen des Gleiters 1b ver­ rastend umgreifen und somit eine Rastverbindung mit dem Gleiter 1b bilden. Das Rastblech 32 weist einen separaten Gleiter 33 auf, der in gleicher Weise wie der Gleiter 1b in der Schiene 3 geführt ist.
In dem zuvor beschriebenen Überlastfall, wenn also eine übergroße Zugkraft in Band 4 auftritt kuppelt die Vorrichtung 30 aus, indem das Rastblech 32 unter elastischer Aufweitung der Zangenarme 32a, 32b vom Gelenkbolzen des Glei­ ters 1b freikommt und somit die Bewegungskopplung der Gleiter 1b, 2b bzw. der Flügel aufgehoben ist. Dies bedeutet, daß nun der Standflügel unabhängig vom Gangflügel geöffnet werden kann und oder der Gangflügel unabhängig vom Standflügel geschlossen werden kann und also keine Öffnungsfolge- oder Schließfolgeregelung vorliegt, sobald der Überlastfall eintritt.
In Fig. 3 steht der Gleiter 33 in einer Anschlaglage an einem schienenfesten Anschlag 35 oder in dem Ausführungsbeispiel als in die Schienenwand einge­ formte Sicke ausgebildet ist. Diese Stellung nimmt das Band immer in der Schließlage der Flügel ein. Bei der Entkopplung im Überlastfall verbleibt das Band in dieser Stellung, wenn der Standflügel aus der Schließstellung mit Ge­ walt aufgedrückt wird. Wenn der Überlastfall bei geöffnetem Standflügel ein­ tritt, wird das Band in die in Fig. 3 dargestellte Stellung beim Schließen des Gangflügels über den Gleiter 2b zurückgezogen.
Dies bedeutet, daß das Band in dieser Bereitschaftsstellung vorliegt, wenn der Standflügel wieder in Schließlage kommt, so daß beim Einlaufen des Standflü­ gels in die Schließlage das Rastblech 32 mit den zangenförmigen Armen 32a, 32b am Gelenkbolzen des Gleiters 1b selbsttätig ankoppelt und somit also die Rastverbindung wieder automatisch eingestellt wird.
Alternativ oder zusätzlich zu der Kupplungsvorrichtung 30 kann auch vorgese­ hen sein, daß das Band 4 entsprechend elastisch ist, so daß im Überlastfall das mit den Gleitern 1b, 2b fest verbundene Band entsprechend elastisch dehnbar ist.
Als weitere Zusatzeinrichtung kann eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, die die elastische Dehnung des Bandes 4 in der Nähe der Schließlage be­ grenzt oder ausschließt. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Sie weist eine Druckfeder 50 auf, die in der Schienenkammer 3b angeordnet ist mit ihrem einen Ende schienenfest abgestützt und mit ihrem freien Ende mit dem Gleiter 2b verbunden ist. Die Feder 50 wirkt damit entgegen der Schließ­ richtung des Gleiters 2b. Alternativ kann auch ein Zusatzband 50 vorgesehen sein, welches um die Umlenkrolle 6 geführt ist und an seinem einen Ende an der Schiene 3 ortsfest und an seinem anderen Ende am Gleiter befestigt ist. Das Zusatzband 50 kann aus gleichem oder ähnlichem Material wie das Band 4 ausgebildet sein, vorzugsweise weitgehend unelastisch. Die Feder bzw. das Zusatzband 50 kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn der Türschließer des Gangflügels relativ hohes Schließmoment bringt. Die Einrichtung 50 ver­ hindert, daß in der Nähe der Schließlage etwa bei einem plötzlichen Stoppen oder stoßartigem Öffnen des Standflügels der teilweise geöffnete Gangflügel den Standflügel überholt und Fehlfunktionen auftreten. Zusätzlich oder alter­ nativ kann auch in der Gleitschiene 3 im Bereich der Schließlage des Gleiters 2b ein federnder schienenfester Anschlag angeordnet sein, der den Gleiter 2b in Öffnungsrichtung beaufschlagt.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 wird ein wesentlich längeres Band 4 eingesetzt. Es sind zusätzlich zu der auf der gangflügelseitigen Schiene ange­ ordneten Umlenkrolle 6 noch 2 Umlenkrollen 6a, 6b im Bereich der standflü­ gelseitigen Schiene angeordnet.
Das über die Umlenkrollen 6, 6a, 6b geführte Band 4 bildet damit auch in dem standflügelseitigen Abschnitt eine Schlaufe. Ein derart langes Band 4 weist relative Elastizität bzw. große elastische Längung auf, die im Überlastfall starke Stöße abfangen kann.
In den Fig. 7 bis 11 sind Ausführungsvarianten mit elektrischer Feststell­ vorrichtung zum Feststellen der Flügel in Offenlage dargestellt. Fig. 7 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer derartigen Anordnung. Zur Öffnungsfolge- und Schließfolgeregelung ist in entsprechender Weise wie bei den vorange­ henden Ausführungsbeispielen ein Koppelelement in Form eines flexiblen Ban­ des 4 vorgesehen, das die Gleiter 1b und 2b miteinander koppelt. Zur elektri­ schen Feststellung in Offenlage ist jedem Flügel eine elektromagnetische Fest­ stellvorrichtung mit in der Schiene 3 aufgenommener Feststelleinheit 61 bzw. 62 zugeordnet. Die Feststelleinheiten 61, 62 wirken mit dem Gleiter 1b bzw. 2b zusammen. Der Aufbau der elektromagnetischen Feststellvorrichtung kann beispielsweise wie in DE-OS 37 43 494 oder DE-OS 38 06 662 beschrieben aufgebaut sein. Die Schiene ist als Mehrkammerschiene ausgebildet in einer Kammer 3b sind die Gleiter 1b, 2b geführt in einer anderen Kammer 3c sind die elektromagnetischen Feststelleinheiten aufgenommen.
Das Band 4 weist ein oberes Trum und ein unteres Trum auf. Das obere Trum ist mit dem Standflügelgleiter 1b verbunden, das untere Trum mit dem Gang­ flügelgleiter 2b. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 8 ist das obere Trum in einer separaten Kammer 3d der Schiene geführt. Die Kammer des Gleiters, die Kammer der Feststelleinheit und die Kammer des Bandes 4 sind übereinander angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9 ist das Band mit vertikaler Fläche ge­ führt im Unterschied zu der Ausführung in Fig. 8, wo das Band mit horizonta­ ler Fläche geführt ist. Bei der Ausführung in Fig. 9 ist im Unterschied zu Fig. 1 die Umlenkrolle 6 mit vertikaler Achse in der Schiene 3 angeordnet. Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, sind die Schienenkammern anders angeordnet. Die die Feststelleinheit aufnehmende Kammer 3c ist zwischen der Kammer 3d des Bandes 4 und der die Gleiter aufnehmenden Kammer 3b angeordnet, dies be­ deutet, daß die drei Kammern in einer horizontalen Ebene nebeneinander ange­ ordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders niedrige Bauweise der Schiene.
Bei den dargestellten Varianten liegen die Kammern 3b, 3c, 3d in Schienen­ längsrichtung parallel zueinander über Trennwände voneinander getrennt. Die Trennwände weisen Durchbrüche auf, um das Band 4 z. B. aus der Bandkam­ mer 3d zu den Gleitern 1b, 2b zuzuführen und um das Zusammenwirken der Feststelleinheiten 61, 62 mit den Gleitern 1b, 2b zu ermöglichen.
Die Ausführungsbeispiele mit elektrischer Feststelleinrichtung, haben vorzugs­ weise einen innerhalb der Schiene 3 oder unmittelbar auf der Schiene ange­ ordneten Rauchmelder 100. Der Rauchmelder 100 ist in dem Mittenbereich zwischen den Schließlagenendstellungen der Gleiter 1b, 2b angeordnet. Der Rauchmelder kann je nach Abmessungen auf oder in der Schiene 3, vorzugs­ weise in der Kammer aufgenommen sein, in der die Feststelleinheiten 61, 62 angeordnet sind oder in einer entsprechend größeren Kammer, die aus der Kammer 31 der Feststelleinrichtungen und der Kammer 3b der Gleiter gebildet ist etwa in dem die Trennwand in der Schiene entfernt ist. Besonders kompak­ te Anordnungen ergeben sich bei einer solchen Anordnung im Ausführungsbei­ spiel der Fig. 10. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf eine solche Schiene, bei der der Rauchmelder 100 vollständig in der Schiene integriert ist und nicht vorsteht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen weitere Varianten, bei denen die Schienenkam­ mern 3c und 3b übereinander, aber die Schienenkammer 3d daneben angeord­ net ist. Diese Ausführungen sind besonders kompakt. Hinzu kommt, daß die Kammer 3c relativ kleinen Abschnitt hat, was voraussetzt, daß die in die Kam­ mer aufzunehmenden Feststelleinheiten 61, 62 entsprechend klein bauen oder zumindest zum Teil in der Kammer 3b angeordnet sind oder hineinragen.
Abgewandelte Ausführungsbeispiele, bei denen das Band 4 über weitere Um­ lenkrollen aus einer zunächst horizontal oder vertikal gerichteten Anordnung umgelenkt und an einem im Mittenbereich der Schiene 3 angeordneten Rauch­ melder oben oder unten vorbeigeführt wird sind, ferner möglich.
Für die elektrischen Leitungen zur elektrischen Versorgung und Verbindung der elektrischen Feststelleinrichtungen und des Rauchmelders kann in der Schie­ ne 3 eine Stromschiene angeordnet sein, so daß elektrische Leitungen voll­ ständig oder teilweise entfallen. Zusätzlich oder alternativ können die elektri­ schen Feststelleinheiten und der Rauchmelder auch über Steckverbindungen elektrisch verbunden werden.
Bei den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 13 und 14 dargestellt sind ist an Stelle des flexiblen Bandes 4 eine Kopplung über starre Bauteile vorge­ sehen.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Koppelelement 4 als eine Einrichtung ausgebildet, die zwei gegenläufige Schieber 41, 42 auf­ weist. Die Schieber 41, 42 sind in der Gleitschiene axial geführt. Sie tragen an den einander zugewandten Seiten jeweils eine Zahnstange 41a, 42a. Zwischen den Zahnstangen ist in der Schiene ein Ritzel 43 drehbar gelagert, das mit den Zahnstangen kämmt. Der Schieber 41 ist mit dem standflügelseitigen Gleiter 1b über eine Klemmverbindung gekoppelt. Der Schieber 42 weist an dem dem gangflügelseitigen Gleiter zu gewandten Stirnende eine Anschlagfläche auf, die mit dem Gleiter 2b zusammenwirkt. Die Anschlagfläche kann stoßdämpfend wirken, indem sie bzw. das Stirnende elastisch ausgebildet ist oder ein separa­ ter Dämpfer zwischengeschaltet ist.
Die Funktionsweise der Vorrichtung in Fig. 2 entspricht der in Fig. 1 darge­ stellten Vorrichtung. Bei der Öffnung des Gangflügels läuft der Gleiter 2b in der Schiene nach links. Der Schieber 42 verbleibt dabei in der dargestellten Ausgangsposition. Dies bedeutet, daß der Standflügel also nicht mitbewegt wird.
Wenn der Standflügel jedoch in Öffnungsrichtung gedreht wird, läuft der Schieber 41 mit dem Gleiter 1b nach rechts. Über das Ritzel 43 wird dabei der Schieber 42 nach links bewegt und der im Anschlag stehende Gleiter des Gangflügels in Öffnungsrichtung beaufschlagt, falls der Gangflügel nicht be­ reits weiter geöffnet ist. Es wird die in der Nähe der Schließlage erforderliche Öffnungsregelung auf diese Weise also erreicht.
Die Schließfolgeregelung erfolgt dadurch, daß beim Schließen des Gangflügels der Gleiter 2b in Anschlag an den Schieber 42 kommt und dadurch der Stand­ flügel jeweils voreilend in Schließrichtung beaufschlagt wird, falls der Stand­ flügel nicht bereits weiter vorauseilt oder in Schließlage ist.
Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Türschließer von Standflügel und Gangflügel mit ihrem Gehäuse 10, 20 in sogenannter Kopfmontage ortsfest am oberen Türsturz montiert. Sie sind ebenfalls als Gleitarmtürschließer ausgebildet. Die Schließerwelle 1 bzw. 2 des Gleitarmtür­ schließers ist jeweils mit einem Gleitarm 1a bzw. 2a gekoppelt, der sich in ei­ ner Gleitschiene 31 bzw. 32 abstützt, die am Standflügel bzw. am Gangflügel montiert ist.
Das Koppelelement 4 verbindet die Schließerwellen 1 und 2 und ist im darge­ stellten Fall als endlicher Seilzug ausgebildet, der mit seinem einen Ende an der Schließerwelle 1 und mit seinem anderen Ende an der Schließerwelle 2 gekop­ pelt ist, indem das Ende jeweils in eine mit der Schließerwelle 1 bzw. 2 dreh­ fest gekoppelte Seilscheibe 410 bzw. 420 eingreift.
In dem dargestellen Fall ist die Seilscheibe 410 des Standflügeltürschließers als Exzenterscheibe und die Seilscheibe 420 des Gangflügeltürschließers als zen­ trische Scheibe ausgeführt. Die Exzenterscheibe 410 ist auf die Schließerwel­ le 1 so aufgesetzt, daß relativ große Hebelarme bei relativ kleinem Türöff­ nungswinkel des Standflügels vorliegen.
Anstelle der Exzenterscheibe 410 kann jedoch auch eine zentrische Kurven­ scheibe verwendet werden. Wesentlich dabei ist, daß die Scheibe 410 des Standflügeltürschließers einen größeren wirksamen Hebelarm hat als die Scheibe des Gangflügeltürschließers, wobei dies insbesondere im Bereich klei­ ner Türöffnungswinkel von Bedeutung ist und zumindest in diesem Bereich vorgesehen sein sollte. Dies ergibt ein Voreilen des Gangflügels vor dem Standflügel in Öffnungsrichtung und ein Nacheilen des Gangflügels in Schließ­ richtung.
Die im dargestellten Fall verwendete Exzenterscheibe 410 des Standflügeltür­ schließers ergibt aufgrund Exzentrizität eine Variation des wirksamen Hebel­ arms über den Achsdrehwinkel. Dies bringt eine vorteilhafte erschwerte Öff­ nungsbetätigung des Standflügels gegenüber dem Gangflügel. Die gleiche Wir­ kung wird durch eine analoge Anordnung erhalten mit einer um 90° versetzten Exzenterscheibe auf der Gangflügelschließerwelle 2 in Verbindung mit einer zentrischen Scheibe auf der Schließerwelle 1.
Entscheidend für das kinematische Verhalten ist das Hebelverhältnis zwischen den Scheiben 410 und 420. Es ist ohne Bedeutung, ob der Gangflügel oder der Standflügel die Kurvensteuerung trägt, solange die gewünschten Hebelarmver­ hältnisse eingehalten werden. Insbesondere können auch beide Schließerwel­ len eine Kurvensteuerung tragen. Vorteilhafterweise könnten dann identische Scheiben spiegelverkehrt oder winkelversetzt montiert werden.
Anstelle der Seilscheiben könnten zwischen dem Koppelelement und der Schließerwelle auch andere Getriebe, die entsprechende Übersetzungen auf­ weisen, eingesetzt werden. Solche Getriebe können mit Exzenter, Hebel, Zahn­ rädern usw. arbeiten. Entscheidend bei deren Auswahl und Gestaltung ist, bei welchen Türöffnungswinkeln welche Winkelunterschiede zwischen Standflügel und Gangflügel gewünscht sind und mit welchen Übersetzungsverhältnissen die Schließerwellen auf die Türflügel wirken. Ferner kann anstelle des Seilzugs 4 auch eine starre Stange verwendet werden, die die Schließerwellen 1, 2 in entsprechender Weise koppelt.
Anstelle der Türschließer, die ein manuelles Öffnen der Türflügel erfordern und sodann unter Wirkung der Schließerfeder selbsttätig schließen, sind auch Tür­ antriebe mit Öffnermotor einsetzbar, z. B. Türschließer mit elektrischem Öff­ nermotor wie elektromechanischer Motor oder elektrohydraulischer Pumpe, die den hydraulischen Dämpfungskolben in Öffnungsrichtung antreibt. Ferner sind auch in Öffnungs- und Schließrichtung automatisch arbeitender Antriebe als Türantriebe für Gangflügel und Standflügel einsetzbar. Die Bewegungskopp­ lung über ein mechanisches Koppelelement kann in gleicher Weise wie in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgen.

Claims (33)

1. Vorrichtung zur Schließfolge- und/oder Öffnungsfolgeregelung für eine zweiflügelige Tür, vorzugsweise mit Anschlag-Schwenkflügeln, mit einem vorzugsweise unterschlagenden Standflügel und einem vorzugsweise überschlagenden Gangflügel, wobei die Türflügel mit Türschließern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangflügel und der Standflügel zumindest in einem Teil des Türöffnungsbereichs beim Schlie­ ßen und/oder beim Öffnen bewegungsgekoppelt sind, vorzugsweise durch Bewegungskopplung der Türschließer.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zumindest in einem Türöffnungsbereich in der Nähe der Schließlage, vorzugsweise ausschließlich in diesem Türöffnungsbereich vorliegt.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Standflügel beim Öffnen, zumindest in einem Türöffnungsbereich in Nähe der Schließlage den Gangflügel der­ art mitnimmt, daß der Gangflügel in Öffnungsrichtung vorauseilt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangflügel beim Schließen zumindest in einem Türöffnungsbereich in Nähe der Schließlage den Standflügel der­ art mitnimmt, daß der Standflügel in Schließrichtung vorauseilt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungskopplung ein Koppelele­ ment (4), vorzugsweise mechanisches Koppelelement und/oder eine Zwangsführung, vorzugsweise mechanische Zwangsführung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gangflügel und an dem Standflü­ gel jeweils ein kraftübertragendes Gestänge, vorzugsweise Gleitarm (2a, 1a) gelenkig gelagert ist, der mit einem Gleiter (2b, 1b) in einer ortsfest gelagerten Gleitschiene (3) verschiebbar geführt ist, wobei der Glei­ ter (2b) des Gangflügels und der Gleiter (1b) des Standflügels über eine vorzugsweise in der Gleitschiene (3) integrierte Zwangsführung bewe­ gungsgekoppelt sind, vorzugsweise über ein mechanisches Koppelele­ ment (4).
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungskopplung ein Koppelele­ ment (4) vorgesehen ist, das mit einem mit dem Standflügel zusammen­ wirkenden Türschließer (10) und/oder mit einem mit dem Gangflügel zu­ sammenwirkenden Türschließer (20) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (4) mit einer Schließerwelle (1, 2) oder einem kraftübertragenden Gestänge (1a, 1b; 2a, 2b) mindestens eines Tür­ schließers zusammenwirkt, vorzugsweise an beiden Türschließern z. B. jeweils an der Schließerwelle (1, 2) oder jeweils am kraftübertragenden Gestänge angreift, wobei das kraftübertragende Gestänge vorzugsweise einen Gleitarm (1a, 2a) mit einem in der Gleitschiene geführten Glei­ ter (1b, 2b) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) als endloser ringför­ mig geführter Zug, vorzugsweise in Form einer 8, oder als endlicher Zug ausgebildet ist, wobei im Falle des endlichen Zugs das eine Ende des Zugs mit dem Gleiter des Standflügels und das andere Ende des Zugs mit dem Gleiter des Gangflügels zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) am Gleiter (2b) des Gangflügels in Öffnungsrichtung und am Gleiter des Standflügels (1b) in Schließrichtung oder umgekehrt einwirkend angreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) mit dem Gleiter (1b) des Standflügels und/oder dem Gleiter (2b) des Gangflügels in beide Be­ wegungsrichtungen des Gleiters fest gekoppelt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) mit dem Gleiter des Gangflügels und/oder des Standflügels über einen Mitnehmer (5) gekop­ pelt ist, der in der Wirklage mit dem Gleiter des Gangflügels in Anschlag­ lage kommt, vorzugsweise ausschließlich in einem Teilöffnungsbereich in Nähe der Schließlage.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) als mechanisches Verbindungselement, z. B. mit einer oder mehreren starren Stangen und/oder einem flexiblen Glied, wie Seilzug, Bowdenzug, Band, Kette oder dergleichen ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) als flexibles Glied z. B. aus Gewebeband, vorzugsweise Kunststoff, Faserband, Stahlband, Seil oder dergleichen, ausgebildet ist, das über eine Umlenkrolle (6) ge­ führt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) zwei gegenläufige Abschnitte mit Umlenkgetriebe aufweist, vorzugsweise zwei über ein Umlenkgetriebe gegenläufig geführte Schieber, z. B. zwei mit einem zwi­ schengeschalteten Ritzel (43) zusammenwirkende Zahnstangen (41, 42) oder dergleichen, oder zwei gegenläufige Abschnitte mit Hebelgetriebe, z. B. mit Stangen usw.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) in der Gleitschiene (3) oder einem die Gleitschiene überdeckenden Schienengehäuse angeordnet ist, vorzugsweise in einer durchgehenden Gleitschiene (3), die die Gleit­ schiene des Gangflügelgleiters und die Gleitschiene des Standflügelglei­ ters umfaßt.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangflügel und der Standflügel je­ weils mit einem vorzugsweise ortsfest z. B. am Türsturz montierten Tür­ schließer (20, 10) zusammenwirken und das Koppelelement (4) die Schließerwellen (2, 1) von Gang- und Standflügeltürschließern koppelt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Koppelelement und der Schließerwelle ein Ge­ triebe (410, 420) geschaltet ist, das vorzugsweise über den Achsdreh­ winkel der Schließerwelle variierendes Übersetzungsverhältnis aufweist, z. B. eine Kurvenscheibe.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Koppelelement eine Stange aufweist, die vor­ zugsweise über Hebel mit der Schließerwelle gekoppelt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) einen flexiblen Zug, Kette oder dergleichen aufweist, vorzugsweise die Schließerwelle (1, 2) umschlingend angeordnet ist, z. B. über eine Riemenscheibe (410, 420), Zahnrad oder dergleichen.
21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Koppelelement und den mit dem Koppelelement zusammenwirkenden Bauteilen des Türschließers ein Dämpfer angeordnet ist und/oder das Koppelelement selbst als Dämp­ fer ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise selbsttätig schaltbare Kupplungseinrichtung (30) vorgesehen ist, welche vorzugsweise im Überlastfall die Bewegungskopplung ausschaltet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplungseinrichtung (30) nach dem Ausschalten beim nächsten Öffnen und oder Schließen und oder in der Schließlage oder Öffnungslage eines Flügels die Bewegungskopplung selbsttätig wieder einschaltet.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (30) zwischen einem Ende des Koppelelements (4) und einem Gleiter, vorzugsweise dem Gleiter (1b) des Standflügeltürschließers, angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ende des Koppelelements mit einem Zusatzgleiter (33) verbunden ist, der mit dem Ende des Koppelele­ ments (4) zugeordneten Gleiter (1b) über die Kupplungseinrichtung (30) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine elastische Rastverbindung (32, 32a, 32b) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement (4) in Längsrichtung ela­ stisch ausgebildet ist, vorzugsweise vor dem Einsatz vorgedehnt ausge­ bildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Koppelelement als flexibles Glied (4) ausgebildet ist und eine Einholeinrichtung (200) vorgesehen ist, die das flexible Glied in verschiedenen Türstellungen jeweils straffhält, wobei vor­ zugsweise vorgesehen ist, daß das flexible Glied (4) bandförmig ausgebil­ det ist und die Einholvorrichtung als Aufwickelvorrichtung oder Schlau­ fenzugvorrichtung ausgebildet ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einholeinrichtung eine Federeinrichtung (23) aufweist, die an dem flexiblen Glied (4) angreift, vorzugsweise in dem eine über eine Feder (23) in der Schiene verschiebbar abgestützte Rollle (21) vorgesehen ist, die von dem Band in Art einer u-förmigen Schlaufe umgeben ist, wo­ bei vorzugsweise eine weitere schienenfeste Umlenkstelle (24) vorgese­ hen ist, über die das Band (4) im Bereich der Schlaufe geführt ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement als flexibles Glied (4) aus zwei Teilen (4a, 4b) ausgebildet ist, die hintereinander geschaltet sind, wobei diese über ein Verbindungselement (400) längeneinstellbar verbunden sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verbindungselement (400) in Art einer spannbaren Gür­ tel- oder Gurtschnalle ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement als flexibles Glied ausgebildet ist, vorzugsweise als elastisches flexibles Glied (4) und daß eine in der Schiene (3) abgestützte Sicherungseinrichtung (50) vorgese­ hen ist, die mit dem am Gleiter (2b) des Gangflügeltürschließers angrei­ fenden Ende des flexiblen Glieds zusammen wirkt, vorzugsweise daß die Sicherungseinrichtung ein Zusatzband (50) aufweist, das an seinem einen Ende in der Schiene (3) gelagert und an seinem anderen Ende am Glei­ ter (2b) des Gangflügeltürschließers angreift.
33. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (50) die elastische Dehnung des flexiblen Glieds (4) zumindest in einem Teilabschnitt des flexiblen Glieds und bei bestimmten Betriebsstellungen vorzugsweise in Nähe der Schließlage der Türflügel begrenzt.
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