DE1960571B2 - Vorrichtung zum befestigen eines profilrohres mit eckigem querschnitt, mit einem in ein rohrende einschiebbaren kupplungsteil - Google Patents

Description

' 3 4

in dio Profllrohrecken hineinreichen, ergeben sich Gegenkörpers81 In den ^PP¹""^¹,' außerdem an jedem der Spreizarme zwei sehr wirk- Spreizarme 11 des letzteren gespreizt und gg same Verbindungsflächen, so daß eine äußerst feste die innere Wandung des Rohres 1 bzw.LiAT_n Verankerung der Spreizarme und damit des Kupp- Des Anziehen erfolgt durch e ne gemeinsame Spannlungsteils imι Profilrohr erzielt wird. 5 schraube 12, die auch noch ein bei dem Beispiel der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Fig. 1 bis 6 vorgesehenes, mit ^D"^rcllla'³w verHand der Figuren erläutert. Es zeigt sehenes Tragbrett oder Profilrohr" diirohdnngVdas Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine, mit einer dadurch zwischen den Stirnwänden4 de" Kupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung hergestellte Ver- teile 3 fest eingespannt wird. Die Spannschraube 12 bindung zweier miteinander fluchtender Profilrohre, io ist beispielsweise eine Imbusschraube mit einem die zwischen sich ein quer laufendes Profilrohr Hohlmehrkant 15 an der Kopfseite und einer Mutter od. dgl. einspannen, 16 an der Gewindeseite.

Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie IUI Im Falle von kleineren Baueinheiten oder Etagen der Figl mit relativ kurzen Rohrstucken 1 oder 2 kann das Fig. 3 den Querschnitt durch den Kupplungsteil 15 Verspannen durch ein Werkzeug erfolgen, das vom entlang der Linie III-III der F i g. 4, entgegengesetzten Rohrende her eingeführt wird, blatt Fig. 4 die Draufsicht auf die Anordnung nach der Imbusschraube kann auch eine normale Maschi-Fi g 3 nenschraube mit Sechskantkopf eingesetzt werden, F i g. 5 einen Querschnitt durch den Spreizkörper die im Gegenkörper 8 gegen Verdrehung und Herausentlang der Linie V-V der F i g. 6, ao fallen gesichert ist. Durch diese Losung fallt auch das Fi g. 6 die Draufsicht auf den Spreizkörper nach Verspannwerkzeug weg, da dann die aut die Kupp-Pi g 5 ff lungsteile aufgeschobenen Rohre von Hand durch F i g! 7 einen Schnitt durch eine mit der erfindungs- Drehen gegeneinander verspannt werden können In gemäßen Vorrichtung hergestellten Eckverbindung diesem Falle ist es zweckmäßig, auf das zu verspanton zusammenstoßenden Rohrenden, *5 nende Mittelstück 14 zunächst die Kupplungsteile 3 F i g. 8 Rohrenden, die zusammen eine räumliche und Gegenkörper 8 an be.den Seiten aufzuse zen und Ecke bilden mit der Spannschraube zu verbinden. Anschließend Bei der Verbindung gemäß F i g. 1 liegen die En- werden die Rohrstücke aufgesetzt und von Hand festden der zu verbindenden Profilrohre 1 und 2 in Flucht- gezogen. .,,,., · u. linie miteinander. In jedes Rohrende ist ein spreiz- 30 Die Fig. 7 zeigt die Verbindung von zwei rechtbarer Kupplungsteil 3 eingeschoben, dessen nähere winklig zueinander angeordneten Profilrohren. Bei Ausbildung aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Der diesem Beispiel wird fur beide Ron« em gemein-Kupplungsteil besitzt einen mit Stirnfläche 4 ver- samer bzw. einstückiger Kupplungsteil 17 verwendet, sehenen Boden 5, dessen überstehender Außenrand 6 bei dem die jeweilige Spannschraube 18 mit ihrem Imsich gegen die Rohrstirn 1'bzw. 2' abstützt. Der 35 buskopf 19 sich gegen die Flache 20 des Kupplungs-Kupplungsteil besitzt zwischen an dem Boden 5 ange- teils abstützt, während die Gewindernutter 21 von der formten Spreizarmen 11 (Fig. 3) eine nach oben sich Aussparung 9 des Gegenkorpers 8 aufgenommen erweiternde innere Aussparung 7, die zur Aufnahme wird. Nach Verspannen des Kupplungsteil in den eines konischen Gegenkorpers 8 (F i g. 5 und 6) dient. beiden Rohren 1 und 2 können die Schraubkopfe U Letzterer besitzt an seinem verbreiterten, in Fig. 5 40 durch eine den Rohrprofilen sich anpassende Kappe oberen Ende eine prismatische sechskantige, zur Auf- 27 abgedeckt werden.

nähme der Spannschraubenmutter dienende Ausspa- Schließlich zeigt F i g. 8 schematisch auch die Ver-

rung9 sowie eine mittlere runde Durchbohrung 10 bindung von drei eine räumliche Ecke miteinander

zur Aufnahme der Spannschraube. Beim Einführen des bildenden Rohren.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. I 960 571

   armen im wesentlichen nur an den Längsseiten der Patentansprüche: Spreizarme und nicht im mittleren Bereich dieser

   Arme.

   J. Vorrichtung zum Befestigen eines Profil- Zum Verbinden von runden Profilrohren sind ferrohres mit eckigem Querschnitt, mit einem in ein 5 ner Einrichtungen bekannt, die aus einem in ein Rohrende einschiebbaren Kupplungsteil, welches Rohrende einschiebbaren Kupplungsteil und aus einen Boden und an diesem an Rohrwandungen einem, Spreizarme an diesem Kupplungsteil gegen die anliegende Spreizarme aufweist, und mit einem Rohrwandung anpressenden Gegenkörper bestehen, zwischen den Spreizarmen angeordneten und mit Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch zum Verschrägen Flächen an diesen keilförmig zusammen- io binden von Profilrohren mit quadratischem Querwirkenden Gegenkörper und einer in Rohrachse schnitt, wie sie insbesondere in der Möbelindustrie angeordneten am Gegenkörper angreifenden und in großem Maße verwendet werden, weder bestimmt, diesen in den Raum zwischen den Spreizarmen noch wären sie zu diesem Zweck geeignet. Diese behineinziehenden Spannschraube, wobei durch das kannten Einrichtungen besitzen sehr lange Spreiz-Hineinziehen die Spreizarme an die Rohrwan- 15 arme, und die die Spreizwirkung erzeugenden Gegendungen angepreßt werden und die Befestigung körper kommen nur mit den Enden dieser Spreizarme bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, in Eingriff, d. h. in großer Entfernung vom Rohrdaß der Rohrquerschnitt quadratisch ist, daß vier ende, diese Einrichtungen liefern daher keine sehr Spreizarme (11) vorgesehen sind, daß jeder Spreiz- sicheren und festen Verbindungen,
   arm (11) im Bereich einer Rohrecke in gleicher 20 Zum Verbinden von quadratischen Profilrohren ist Weise an beiden die Ecke bildenden Rohrwan- ferner eine Hinrichtung bekannt, die jeweils aus düngen anliegend angeordnet ist und daß der wenigstens zwei, im Querschnitt dreieckförmigen, Gegenkörper (8) konische Form aufweist und die sich zu einem quadratischen Querschnitt ergänzenden schrägen Flächen an den Spreizarmen (11) ent- und in die Rohrenden einschiebbaren Teilen besteht, sprechend ausgebildet sind. 25 zwischen die zur Verankerung bzw. zur Anpressung
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gegen die Profilrohrinnenwand Keile eingetrieben kennzeichnet, daß der Boden (S) des Kupplungs- werden. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, teils (3) einen überstehenden Rand (6) aufweist, daß sich die Keile leicht lockern können und sich dader an der Stirnfläche des Rohrendes anliegt. mit die Verbindung löst und daß die Profilrohre bei

   30 zu festem Anziehen der Verbindung verformt werden, da die beiden Teile lediglich in zwei einander gegenüberliegende Ecken des Profilrohres drücken, die

   beiden übrigen Ecken jedoch unbelastet sind und daher nach innen ausweichen können.
   35 Zui.. Verbinden von quadratischen Profilrohren ist weiterhin eine Einrichtung bekannt, bei der Stäbe

   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- durch eine Spannvorrichtung in die vier Ecken des festigen eines Profilrohres mit eckigem Querschnitt, Profilrohres gedrückt werden. Diese Einrichtung hat mit einem in ein Rohrende einschiebbaren Kupplungs- den Nachteil, daß die hierbei verwendeten Spannteil, welches einen Boden und an diesem an Rohr- 40 schrauben quer zur Achse des Profilrohres angeordwandungen anliegende Spreizarme aufweist, und mit net sind und damit für jede Schraube eine öffnung einem zwischen den Spreizarmen und mit schrägen im Profilrohr erforderlich ist, die bei Möbeln schon Flächen an diesen keilförmig zusammenwirkenden aus optischen Gründen nicht erwünscht ist.
   Gegenkörper und einer in Rohrachse angeordneten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

   am Gegenkörper angreifenden und diesen in den 45 Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Be-Raum zwischen den Spreizarmen hineinziehenden festigen eines Profirohres bei quadratischem Rohr-Spannschraube, wobei durch das Hineinziehen die querschnitt vorzusehen und so auszugestalten, daß Spreizarme an die Rohrwandungen angepreßt werden die Verbindung gegenüber der bekannten Einrichtung und die Befestigung bewirkt wird. stabiler wird, ohne daß die Gefahr von Verformungen

   In der Möbelindustrie ist es vielfach erforderlich, so der Rohrwandungen auftritt und ohne daß die Vordaß als Bauelement dienende Profilrohre möglichst richtung aufwendiger wird als die bereits bekannten starr in anderen Rohren oder sonstigen Möbelteilen Einrichtungen.

   befestigt werden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,

   Eine Vorrichtung der beschriebenen Art ist be- daß der Rohrquerschnitt quadratisch ist, daß vier kannt. Bei ihr werden zwei Spreizarme durch einen 55 Spreizarme vorgesehen sind, daß jeder Spreizarm im mit schrägen Flächen dieser Spreizarme zusammen- Bereich einer Rohrecke in gleicher Weise an beiden wirkenden Gegenkörper, welcher durch eine Spreiz- die Ecke bildenden Rohrwandungen anliegend angeschraube zwischen den Spreizarmen gehalten wird, ordnet ist und daß der Gegenkörper konische Form gegen zwei aneinander gegenüberliegende Flächen aufweist und die schrägen Flächen an den Spreizdes Profilrohres angedrückt. Diese Einrichtung ist nur 60 armen entsprechend ausgebildet sind,
   für rechteckigen Rohrquerschnitt bestimmt und hat Die Erfindung bietet den Vorteil einer einfachen,

   den Nachteil, daß zumindest bei stärkerem Anziehen an die Verwendung von quadratischem Profilquerder Spannschraube die Gefahr auftreten kann, daß schnitt gut angepaßten Befestigung von Profilrohren, das Profilrohr an den mit den Spreizarmen zusam- Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet ein menwirkenden Flachseiten ausgebeult wird und damit 65 äußerst festes Anziehen bzw. Anpressen der Spreizeine optisch unschöne Verformung am Rohr entsteht. arme gegen die Rohrinnenwandung, ohne daß da-Weiterhin erfolgt die Verbindung zwischen dem Pro- durch eine Verformung des Rohrquerschnittes einfilrohr und dem Verbindungselement bzw. den Spreiz- tritt. Dadurch, daß die Spreizarme bei der Erfindung