DE19605465A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Voraktivieren eines Tintenstrahlkopfes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Voraktivieren eines TintenstrahlkopfesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Voraktivie
rungs-Technologie für einen Tintenstrahlkopf und insbeson
dere auf ein Verfahren zur Voraktivierung eines Tinten
strahlkopfes und auf eine Vorrichtung mit einem Tinten
strahlkopf, der das Voraktivierungsverfahren nutzt.
In jüngster Zeit werden Druckköpfe vom Tintenstrahltyp
(Tintenstrahlköpfe) in großem Umfang genutzt. Beim Tinten
strahlkopf können am Tintenstrahlkopf angeordnete Düsen,
die für die Abgabe von Tinte (Tintentröpfchen) genutzt
sind, durch getrocknete Tinte verstopft werden, wobei die
Tinte durch die Düsen nicht ohne weiteres abgegeben werden
kann. In einem solchen Fall bringt der Druckkopf (Tinten
strahlkopf) ein Problem insoweit mit sich, als er Zeichen
schwach ausdruckt, und zwar aufgrund der ungenügenden Menge
abgegebener (ausgeworfener) Tinte, wenn ein Versuch unter
nommen wird, den Tintenstrahlkopf zum Ausdruck von Zeichen
während der Tintenabgabe bzw. Tintenauswahl genutzt wird.
Um das Ausdrucken von Zeichen in einem derart schwachen
Zustand zu verhindern, ist ein Verfahren bekannt, um die
Prüfbedingungen bezüglich der Düsen zu korrigieren, indem
mehrere Male durch die Düsen des Tintenstrahlkopfs Tinte
hindurchgespült wird, bevor praktische Druckoperationen
ausgeführt werden. Ein derartiger Prozeß wird generell
als "Voraktivierungs- bzw. Vorbereitungs-Operation" be
zeichnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, welches darin besteht, daß Vorakti
vierungsoperationen häufig genug und in ausreichendem Umfang
für praktische Betriebsbedingungen von Druckdüsen ausgeführt
werden, die in einem Tintenstrahlkopf untergebracht sind,
um dadurch einen übermäßigen Verbrauch von Tinte durch
unnutze Voraktivierungsoperationen zu verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung mit
einem Tintenstrahlkopf geschaffen, umfassend eine Zeitmeß
einheit zum Messen einer Zeitspanne, die von der Ausführung
von Voraktivierungsoperationen für den Tintenstrahlkopf
verstrichen sind, eine Aufzeichnungseinheit zur Aufzeich
nung, ob die im Tintenstrahlkopf angeordneten Druckdüsen
in Betrieb waren oder nicht, und eine Voraktivierungsope
rations-Steuereinheit, die eine Anzahl von Voraktivierungs
operationen in Übereinstimmung mit einem Meßergebnis fest
legt, welches durch die Zeitmeßeinheit und die Betriebsbe
dingungen der Druckdüsen bestimmt ist, die in der Aufzeich
nungseinheit aufgezeichnet sind, und die Voraktivierungs
operationen für den Tintenstrahlkopf ausführt.
Die Aufzeichnungseinheit kann so aufgebaut sein, daß sie
aufzeichnet, ob die im Tintenstrahlkopf angeordneten Druck
düsen in Betrieb sind oder nicht. Die Voraktivierungs-
Betriebssteuereinheit kann so aufgebaut sein, daß sie eine
durch die Zeitmeßeinheit gemessene Zeit initialisiert und
ferner Betriebsbedingungen der Druckdüsen initialisiert,
was in der Aufzeichnungseinheit auf die Ausführung der
Voraktivierungszeitoperationen für den Tintenstrahlkopf
hin aufgezeichnet ist.
Die Voraktivierungszeit-Betriebssteuereinheit kann eine
Anzahl vor Voraktivierungsoperationen in Übereinstimmung
mit einer Zeitspanne festlegen, die von vorangehenden Vor
aktivierungsoperationen verstrichen ist und die durch die
Zeitmeßeinheit gemessen wird, wenn die Betriebsbedingungen
der Druckdüsen in der Aufzeichnungseinheit nicht aufge
zeichnet sind. Die Voraktivierungs-Betriebssteuereinheit
kann eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen dadurch
bestimmen, daß eine von den vorangehenden Voraktivie
rungsoperationen verstrichene Zeitspanne, die durch die
Zeitmeßeinheit gemessen wird, wenn die Betriebsbedingungen
der Druckdüsen in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet
werden, durch einen bestimmten Wert dividiert wird. Die
Aufzeichnungseinheit kann die Anzahl von Operationen der
Druckdüsen aufzeichnen, die Voraktivierungs-Betriebssteuer
einheit kann den bestimmten Wert festlegen, der der in
der Aufzeichnungseinheit aufgezeichneten Anzahl von Opera
tionen der Druckdüsen entspricht, und die Voraktivierungs-
Betriebssteuereinheit kann eine Anzahl von Voraktivierungs
operationen dadurch bestimmen, daß die von den vorangehenden
Voraktivierungsoperationen verstrichene Zeitspanne durch
den bestimmten Wert dividiert wird.
Die Vorrichtung kann ferner eine Zustands-Detektiereinheit
umfassen, mit der festgestellt wird, ob der Tintenstrahlkopf
abnormal ist oder nicht. Ferner kann eine Zustands-Aufzeich
nungseinheit vorgesehen sein zum Aufzeichnen des abnormalen
Zustands des Tintenstrahlkopfs. Außerdem kann eine Zustands-
Entscheidungseinheit vorgesehen sein, mit der ein Zustand
des Tintenstrahlkopfs zum Zeitpunkt der Aufzeichnung beur
teilt wird. Schließlich kann eine Prüfeinheit vorgesehen
sein, mit der der in der Zustands-Aufzeichnungseinheit
aufgezeichnete Zustand mit dem Zustand des Tintenstrahlkopfs
verglichen wird, der durch die Zustands-Entscheidungseinheit
beurteilt worden ist, wobei die Voraktivierungs-Betriebs
steuereinheit Voraktivierungsoperationen bezüglich des
Tintenstrahlkopfes dann ausführt, wenn der in der Zustands-
Aufzeichnungseinheit aufgezeichnete Zustand unterschiedlich
ist von dem Zustand des Tintenstrahlkopfes, der durch die
Zustands-Entscheidungseinheit beurteilt ist.
Die Vorrichtung kann ferner eine Kopfaustausch-Entschei
dungseinheit umfassen, mit der entschieden wird, ob der
Tintenstrahlkopf durch einen neuen Kopf ausgetauscht wurde
oder nicht, wobei die Voraktivierungs-Betriebssteuereinheit
bezüglich des Tintenstrahlkopfes Voraktivierungsoperationen
ausführt, wenn die Kopfaustausch-Entscheidungseinheit ent
scheidet, daß der Tintenstrahlkopf durch einen neuen Kopf
ausgetauscht wurde. Die Vorrichtung kann ferner eine Zähl
einheit zum Zählen von bedruckten Seiten umfassen, und
die Voraktivierungs-Betriebssteuereinheit führt Voraktivie
rungsoperationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes aus, wenn
die durch die betreffende Zähleinheit gezählte Anzahl an
bedruckten Seiten eine bestimmte Zahl erreicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Bildlese
einrichtung vorgesehen, die über eine mit einer Host-Einheit
verbundene Bildlese-Steuereinrichtung, eine mit der Bild
lese-Steuereinrichtung verbundene Übertragungs- bzw. Unter
stützungs-Steuereinrichtung und einen durch die Übertra
gungs-Steuereinrichtung gesteuerten Tintenstrahlkopf ver
fügt, wobei die betreffende Anordnung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Voraktivierungs-Betriebssteuereinheit einen
die Nichtnutzungszeit ermittelnden Zähler zum Messen einer
verstrichenen Zeit von der Ausführung von Voraktivierungs
operationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes und ein Düsen-
Managementregister umfaßt, in bzw. mit dem aufgezeichnet
wird, ob die in dem Tintenstrahlkopf angeordneten Druckdüsen
in Betrieb gesetzt sind oder nicht, wobei die Übertragungs-
bzw. Unterstützungs-Steuereinrichtung eine Anzahl von Vor
aktivierungsoperationen in Übereinstimmung mit einem Meß
ergebnis, das durch den betreffenden Zeitzähler ermittelt
ist, und der in dem Düsen-Managementregister aufgezeichneten
Bedingungen der Druckdüsen festlegt und die Voraktivierungs
operationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes ausführt.
Die Bild-Lesesteuereinrichtung kann eine Schnittstellen-
Analysiereinrichtung umfassen, die mit der Host-Einheit
verbunden ist und mit der von der Host-Einheit abgegebene
Druckdaten hinsichtlich des Formats überprüft werden. Ferner
kann ein Zwischenregister vorgesehen sein, das mit der
Schnittstellen-Analysiereinrichtung verbunden ist und
in welchem die von der Schnittstellen-Analysiereinrichtung
ausgesendeten Druckdaten gespeichert werden, wenn die
Schnittstellen-Analysiereinrichtung entscheidet, daß die
Druckdaten ein normales Format haben. Darüber hinaus kann
eine mechanische Betriebssteuereinrichtung vorgesehen sein,
die mit dem Zwischenregister verbunden ist und die mecha
nische Operationen des Bildlesers dadurch steuert, daß
Druckbefehle abgegeben werden. Schließlich kann ein Unter
stützungsregister vorgesehen sein, welches mit der für
die mechanische Operation vorgesehenen Steuereinrichtung
verbunden ist und welches die Druckdaten von der betref
fenden Steuereinrichtung an die Unterstützungs-Steuerein
richtung überträgt.
Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung für
einen Tintenstrahlkopf ein Voraktivierungsverfahren ge
schaffen, durch das ein Verstopfen einer Vielzahl von in
dem Tintenstrahlkopf untergebrachten Düsen dadurch vermieden
bzw. verhindert wird, daß Tinte von den Druckdüsen abgegeben
wird. Dieses Verfahren ist durch folgende Schritte gekenn
zeichnet: Ab Ausführung von Voraktivierungsoperationen wird
bezüglich des Tintenstrahlkopfes eine verstrichene Zeit
bzw. Betriebszeit gemessen; die Betriebszustände der
Druckdüsen nach Ausführen der Voraktivierungsoperation
werden aufgezeichnet; es wird eine Anzahl von Voraktivie
rungsoperationen in Übereinstimmung mit der ab Ausführung
der Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahl
kopfes verstrichenen Zeitspanne und der Betriebsbedingungen
der Druckdüsen festgelegt; die bestimmte Anzahl der Vorakti
vierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes wird
ausgeführt.
Der das Aufzeichnen der Betriebsbedingung betreffende Auf
zeichnungsschritt kann Betriebsbedingungen der jeweiligen
Druckdüse aufzeichnen, die im Tintenstrahlkopf untergebracht
ist. Der die Anzahl der Voraktivierungen betreffende Be
stimmungsschritt kann eine Anzahl von Voraktivierungsope
rationen bestimmen, die der Betriebszeit ab Ausführung
der Voraktivierungsoperationen für den Fall entspricht,
daß die Druckdüsen nicht mal einmal in Betrieb gesetzt
worden sind, und eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen
als Quotient festlegen, der dadurch erhalten wird, daß
die Betriebszeit bzw. die verstrichene Zeit ab Ausführung
der vorangehenden Voraktivierungsoperationen durch einen
bestimmten Wert dividiert wird. Der die Voraktivierungszahl
festlegende Schritt kann eine Anzahl von Voraktivierungs
operationen entsprechend der Betriebszeit ab Ausführung
der Voraktivierungsoperationen für den Fall festlegen,
daß irgendeine der Druckdüsen nicht in Betrieb gesetzt
worden ist. Der Zeitmeßschritt kann Betätigungs- bzw.
Betriebshäufigkeiten der in dem Tintenstrahlkopf unter
gebrachten Druckdüsen zählen, und der die Anzahl der Vor
aktivierungen festlegende Schritt kann eine Anzahl von
Voraktivierungsoperationen dadurch festlegen, daß die
Betriebszeit ab Ausführung der Voraktivierungsoperationen
durch einen bestimmten Wert dividiert wird, der in Überein
stimmung mit den Häufigkeiten des Betriebs der Druckdüsen
bestimmt ist.
Das Voraktivierungs-Verfahren kann ferner folgende Schritte
umfassen: Ermitteln eines abnormalen Zustands des Tinten
strahlkopfes; Aufzeichnen des abnormalen Zustands des
Tintenstrahlkopfes; Beurteilen eines Zustands des Tinten
strahlkopfes vor der Ausführung der Voraktivierungsopera
tionen; Überprüfen des aufgezeichneten Zustands des Tinten
strahlkopfes mit bzw. gegenüber dem beurteilten Zustand
des betreffenden Kopfes, wobei der Voraktivierungs-Aus
führungsschritt Voraktivierungsoperationen bezüglich des
Tintenstrahlkopfes dann ausführt, wenn die überprüften
Ergebnisse nicht miteinander koinzident sind.
Das Voraktivierungs-Verfahren kann ferner folgende Schritte
umfassen: Beurteilen bzw. Entscheiden, ob der Tintenstrahl
kopf durch einen neuen Kopf ersetzt wurde oder nicht, wobei
der Voraktivierungsoperations-Ausführungsschritt bezüglich
des Tintenstrahlkopfes Voraktivierungsoperationen ausführt,
nachdem der Tintenstrahlkopf durch einen neuen Kopf ausge
tauscht worden ist. Der Voraktivierungsoperations-Ausfüh
rungsschritt kann bezüglich des Tintenstrahlkopfes Vorakti
vierungsoperationen ausführen, wenn eine Anzahl der durch
den Tintenstrahlkopf bedruckten Seiten eine bestimmte Zahl
erreicht.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an
bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm schematisch ein Beispiel
eines Zeichenlesers, bei dem ein Voraktivierungs
verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt
ist.
Fig. 2 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine
Druckeinheit, die in dem in Fig. 1 dargestellten
Zeichenleser angeordnet ist.
Fig. 3 veranschaulicht in einem vergrößerten Diagramm
einen Tintenstrahl-Kopfteil in der in Fig. 2
gezeigten Druckeinheit.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Konfi
guration von Hauptteilen eines Ausführungsbeispiels
eines Zeichenlesers, bei dem ein Voraktivierungs
verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt
ist.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Diagramm ein Ausführungsbei
spiel eines Düsen-Managementregisters zur Steuerung
von Druckdüsen, die in dem in Fig. 2 gezeigten Tinten
strahlkopf angeordnet sind.
Fig. 6A bis 6D veranschaulichen in Flußdiagrammen eine Ausführungs
form eines Voraktivierungsverfahrens für einen
Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 veranschaulicht in einem Diagramm die Beziehung
zwischen der Anzahl von Voraktivierungsoperationen
und den Werten eines Koeffizienten N.
Fig. 8A und 8B veranschaulichen in Flußdiagrammen eine weitere Aus
führungsform eines Voraktivierungsverfahrens für
einen Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 9 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein Beispiel
für ein bisheriges Voraktivierungs-Verfahren für
einen Tintenstrahlkopf.
Fig. 10 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein weiteres
Beispiel eines bisher eingesetzten Voraktivierungs
verfahrens für einen Tintenstrahlkopf.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform erläutert.
Bevor eine detaillierte Beschreibung des bevorzugten Verfah
rens für einen Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden Erfin
dung und einer Vorrichtung, die mit einem Tintenstrahlkopf
ausgestattet ist, der das betreffende Voraktivierungs-Verfah
ren nutzt, gegeben wird, werden zunächst unter Bezugnahme auf
die Fig. 9 und 10 die Probleme erläutert, die durch die bisher
eingesetzten Voraktivierungsverfahren bezüglich eines Tinten
strahlkopfes hervorgerufen sind.
Wenn Druckköpfe vom Tintenstrahltyp verwendet werden, werden
Voraktivierungsoperationen vor den Druckoperationen dadurch
ausgeführt, daß Tinte mehrere Male den Tintenstrahlkopf durch
spült, um einen Verstopfungszustand der verwendeten Düsen zu
korrigieren. Dadurch ist vermieden, daß Druckzeichen fehler
haft gedruckt werden. Da eine Vielzahl von Düsen in einem
Tintenstrahlkopf untergebracht ist, ist es notwendig, die
Voraktivierung bezüglich jeder der Druckdüsen durchzuführen.
Die ersten Voraktivierungsoperationen bezüglich der Druck
düsen werden dadurch ausgeführt, daß eine Vorrichtung
elektrisch gespeist wird (Einschaltzeit), die einen Tinten
strahlkopf umfaßt. Wenn der Druckkopf (Tintenstrahlkopf)
während einer langen Zeitspanne vor der elektrischen
Speisung der elektrischen Vorrichtung nicht genutzt ist
oder sich im Stillstand befand (Ausschalt-Zustand), wird
eine bestimmte maximale Anzahl von Voraktivierungsopera
tionen zur Säuberung der Druckdüsen durchgeführt. Eine
maximale Anzahl ist beispielsweise mit 480 für die Vor
aktivierung bei Normaltemperatur festgelegt, kann jedoch
optional in Abhängigkeit vom Typ des Zeichenlesers, der
Umgebungstemperatur und so weiter modifiziert sein.
Nach elektrischer Speisung der Vorrichtung vergeht eine
gewisse Zeitspanne bis zum Beginn des tatsächlichen Druck
vorgangs. Es ist daher notwendig, Voraktivierungsopera
tionen vor der Druckoperation auszuführen. Die Anzahl der
in dieser Stufe auszuführenden Voraktivierungsoperationen
ist auf der Basis der Zeitspanne festgelegt, die nach den
vorangehenden Voraktivierungsoperationen verstrichen ist.
Unter der Annahme, daß bezüglich der Voraktivierungsopera
tionen festgelegt ist, daß diese beispielsweise alle Minute
auszuführen sind, werden zehn Voraktivierungsoperationen
ausgeführt und es wird Tinte zehnmal aufeinanderfolgend
abgegeben, wenn zehn Minuten nach der vorangehenden Aus
führung von Voraktivierungsoperationen verstrichen sind.
Ferner werden die Voraktivierungsoperationen bezüglich
der Druckdüsen ausgeführt, nachdem Druckoperationen auf
einanderfolgend auf einer bestimmten Anzahl von Blättern
vorgenommen worden sind. Wenn die Druckoperationen auf
einanderfolgend auf einer großen Anzahl von Blättern
vorzunehmen sind, ist es unmöglich, die Qualitäten der
gedruckten Zeichen zu vergleichmäßigen, da die Druckdüsen
im Zuge der Druckoperationen verstopft sein können. Um
eine derartige Schwierigkeit zu vermeiden, werden die
Voraktivierungsoperationen bezüglich der Druckdüsen jeweils
dann ausgeführt, wenn Druckoperationen aufeinanderfolgend
beispielsweise auf 50 Blättern ausgeführt worden sind.
Die Anzahl der in einer derartigen Stufe auszuführenden
Voraktivierungsoperationen ist ähnlich der Anzahl der
Voraktivierungsoperationen festzulegen, die vor Beginn
der Druckoperationen auszuführen sind, und zwar auf der
Basis der Zeitspanne, die seit Ausführung der vorangehenden
Voraktivierungsoperationen verstrichen ist.
Fig. 9 veranschaulicht anhand eines Flußdiagramms beispiels
weise Prozeduren für die Ausführung eines Voraktivierungs
verfahrens gemäß dem Stand der Technik.
Auf die elektrische Speisung einer einen Tintenstrahlkopf
umfassenden (Schritt 101) Vorrichtung hin wird eine be
stimmte maximale Anzahl (beispielsweise 480) von Voraktivie
rungsoperationen je Druckdüse zur selben Zeit ausgeführt
(Schritt 102). Auf einen Befehl zur Ausführung von Druck
operationen beim folgenden Schritt 103 geht die Vorrichtung
weiter zum Schritt 104, bei dem die Druckdüsen der Reihe
nach voraktiviert werden. Eine Anzahl der bei diesem Schritt
auszuführenden Voraktivierungsoperationen ist auf der Basis
der Zeitspanne festgelegt, die seit den vorangehenden Vor
aktivierungsoperationen verstrichen ist, wie dies oben
erläutert worden ist.
Nach der Ausführung der Voraktivierungsoperationen beim
Schritt 104 wird eine nicht genutzte Zeitspanne, während
der die jeweilige Düse nicht genutzt ist, beim Schritt los
gelöscht, und beim Schritt 106 wird eine Messung der Nicht
nutzungszeit der jeweiligen Düse (Druckdüse) begonnen.
Durch Messen der Nichtnutzungszeit der jeweiligen Düse
ist es möglich, die Voraktivierungsoperationen in einer
solchen Anzahl auszuführen, die mit einem tatsächlichen
Betriebszustand der betreffenden Düse abgestimmt ist.
Beim nächsten Schritt 107 empfängt die Vorrichtung einen
Druckbefehl und beginnt die Druckoperation. Beim Schritt 108
entscheidet die Vorrichtung einen Betriebszustand der je
weiligen Düse. Genau gesagt entscheidet die Vorrichtung
beim Schritt 108, ob eine erste Düse (eine erste Druckdüse)
P1 in Betrieb gesetzt worden ist oder nicht. Wenn die Vor
richtung entscheidet, daß die erste Düse P1 in Betrieb
gesetzt ist, geht sie zum Schritt 109 weiter, um die
Nichtnutzungszeit bezüglich der ersten Düse zu löschen,
die beim Schritt 106 gemessen wurde, und ferner geht sie
zum Schritt 110, um eine Messung einer Nichtnutzungszeit
der ersten Düse P1 neu zu beginnen. Wenn die Vorrichtung
beim Schritt 108 demgegenüber entscheidet, daß die erste
Düse D1 nicht in Betrieb gesetzt ist, wird die Messung
der Nichtnutzungszeit fortgesetzt, die beim Schritt 106
begonnen wurde.
Wenn die Vorrichtung beim Schritt 108 entscheidet, daß die
erste Düse P1 nicht in Betrieb gesetzt worden ist, oder
wenn sie die Messung einer Nichtnutzungszeit der ersten
Düse beim Schritt 110 neu beginnt, entscheidet die Vorrich
tung in entsprechender Weise in aufeinanderfolgenden
Schritten die Betriebsbedingungen einer zweiten Düse P2
bis hin zu einer n-ten Düse Pn.
Genau gesagt löscht die Vorrichtung die Nichtnutzungszeit
der jeweiligen Düse und beginnt erneut die Messung der
Nichtnutzungszeit der betreffenden Düse in Abhängigkeit
von einem Betriebszustand der betreffenden Düse.
Anschließend wiederholt die Vorrichtung die Beurteilung
eines Betriebszustands der jeweiligen Düse jedesmal dann,
wenn Druckoperationen ausgeführt werden. Wenn Voraktivie
rungsoperationen in einem nachfolgenden Schritt auszuführen
sind, liest die Vorrichtung eine Nichtnutzungszeit der
jeweiligen Düse, bestimmt eine Anzahl von auszuführenden
Voraktivierungsoperationen je Düse (Druckdüse) in Ab
hängigkeit vom Betriebszustand der betreffenden Düse und
führt die Voraktivierungsoperationen für sämtliche Düsen
aus (Schritt 111).
Das zuvor beschriebene Voraktivierungsverfahren nach dem
Stand der Technik benötigt indessen übermäßige Zeitspannen
für Voraktivierungs- und Druckoperationen, da das betref
fende Verfahren Betriebszustände der Druckdüsen über lang
wierige Prozeduren beurteilt, durch die ein Betriebszustand
der jeweiligen Düse überprüft und eine Nichtnutzungszeit
der jeweiligen Düse gemessen wird, um eine Anzahl von Vor
aktivierungsoperationen bezüglich der jeweiligen Düse fest
zulegen. Wenn sich bezüglich eines einzelnen Druckkopfs
die Neigung zeigt, eine erhöhte Anzahl von Düsen einzu
setzen, dann stellt insbesondere die verlängerte Zeitspanne,
die erforderlich ist für die Beurteilung der Druckdüsen,
ein Hindernis zur Beschleunigung von Druckoperationen dar.
Als Verfahren zur Lösung dieses Problems ist es möglich,
eine Anzahl von auszuführenden Voraktivierungsoperationen
für sämtliche Düsen allein auf der Grundlage der Zeitspanne
festzulegen, die nach den vorangehenden Voraktivierungsope
rationen verstrichen ist, ohne eine Nichtnutzungszeit der
jeweiligen Düse zu messen.
Fig. 10 veranschaulicht in einem Flußdiagramm Prozeduren
zur Ausführung eines weiteren Voraktivierungsverfahrens
gemäß dem Stand der Technik.
Nachdem eine bestimmte Anzahl von Voraktivierungsoperationen
für sämtliche Druckdüsen auf eine Speisung einer einen Tin
tenstrahlkopf, wie er in Fig. 10 veranschaulicht ist, um
fassenden Vorrichtung als Voraktivierungsoperationen gemäß
den Schritten 200 und 201 auf die elektrische Speisung
hin bei den Schritten 101 und 102 ausgeführt ist, wie in
Fig. 9 gezeigt, beginnt die Vorrichtung beim Schritt 202
mit der Messung einer Zeitspanne, die seit der vorangehenden
Voraktivierungsoperation verstrichen ist, oder mit der
Messung einer Zeitspanne, die bis zur nächsten Voraktivie
rungsoperation zu verstreichen hat bzw. verstrichen wird.
Die Vorrichtung beginnt mit den Druckoperationen beim
Schritt 203 und geht weiter zum Schritt 204, bei dem
sämtliche Druckdüsen in einer Anzahl von Operationen vor
aktiviert werden, die in Abhängigkeit von der Zeitspanne
festgelegt ist, welche seit den vorangehenden Voraktivie
rungsoperationen verstrichen ist. Die Vorrichtung löscht
die Zeitspanne, die vor den nächsten Voraktivierungsope
rationen zu verstreichen hat, beim Schritt 205 und geht
zum Schritt 206 weiter, um eine Messung der Zeitspanne
neu zu beginnen, die vor den nächsten Voraktivierungsopera
tionen zu verstreichen hat.
Durch das in Fig. 10 veranschaulichte Voraktivierungsver
fahren für einen Tintenstrahlkopf wird nach Abschluß der
Druckoperationen auf einer bestimmten Anzahl von Blättern
(beispielsweise auf 50 Blättern) jede Düse voraktiviert.
Genau gesagt heißt dies, daß die Zeichen beim Schritt 207
gedruckt werden und daß die Vorrichtung zum Schritt 208
weitergeht, um eine Entscheidung darüber zu treffen, ob
die Druckoperationen auf der bestimmten Anzahl von Blättern
ausgeführt worden sind oder nicht. Wenn die Vorrichtung
entscheidet, daß die Druckoperationen auf 50 Blättern
ausgeführt worden sind, geht sie weiter zum Schritt 209,
um eine Voraktivierung sämtlicher Druckdüsen in einer
solchen Anzahl von Operationen vorzunehmen, die auf der
Grundlage einer Zeitspanne bestimmt ist, welche nach den
vorangehenden Voraktivierungsoperationen verstrichen ist.
Nach Ausführen der Voraktivierungsoperationen beim Schritt
209 löscht die Vorrichtung die Zeitspanne bis zu den
nächsten Voraktivierungsoperationen beim Schritt 210 und
geht zum Schritt 211 weiter, um eine Messung der Zeitspanne
neu zu beginnen, die bis zu den nächsten Voraktivierungs
operationen zu verstreichen hat.
Das in Fig. 10 veranschaulichte Voraktivierungsverfahren
vermeidet die Notwendigkeit, einen Betriebszustand der
jeweiligen Düse zu beurteilen und eine Nichtnutzungszeit
der jeweiligen Düse zu messen, wodurch die Zeitspannen,
die für die Voraktivierungsoperationen und die Druckope
rationen erforderlich sind, verkürzt sind. Das in Fig. 10
veranschaulichte Voraktivierungsverfahren gestattet in
dessen, sämtliche Druckdüsen derselben Anzahl von Vorakti
vierungsoperationen zu unterziehen, was mechanisch auf
der Grundlage der Zeitspanne festgelegt wird, die nach
den vorangehenden Voraktivierungsoperationen verstrichen
ist, nicht jedoch auf der Basis der tatsächlichen Betriebs
bedingungen bzw. Betriebszustände der betreffenden Druck
düsen.
Die in einem Tintenstrahlkopf benutzten Druckdüsen sind
in Abhängigkeit von ihrer Lage in solche Druckdüsen, die
häufig in Betrieb sind, und in andere Druckdüsen klassifi
ziert, die seltener bzw. selten in Betrieb gesetzt sind.
Eine Druckdüse, die an einer Stelle für einen häufigen
Einsatz angeordnet ist, wird im allgemeinen nach Vorakti
vierungsoperationen häufig benutzt. Im Hinblick auf eine
derartige Düse ist eine Zeitspanne, die nach einer unmittel
bar vorangegangenen Tintenabgabe bis zu den Voraktivierungs
operationen verstrichen ist, wesentlich kürzer als eine
Zeitspanne zwischen den vorangehenden Voraktivierungsope
rationen bis zur nächsten Ausführung von Voraktivierungs
operationen. Wenn die Druckdüsen, die häufig benutzt sind,
in der Anzahl von Operationen einer Voraktivierung unter
zogen werden, die auf der Grundlage der Zeitspanne bestimmt
ist, welche nach den vorangehenden Voraktivierungsopera
tionen verstrichen ist, wird Tinte (Tintentröpfchen) in
einer größeren Häufigkeit als erforderlich abgegeben
(gespritzt), wodurch ein Problem eines erhöhten Tintenver
brauchs gegeben ist. Ein derartiger Anstieg im Tintenver
brauch wird die Betriebslebensdauer (Nutzungseinheit) einer
Tintenstrahldruckpatrone verkürzen, die aus einem mit einem
Tintenvorratsbehälter integrierten Tintenstrahlkopf besteht.
Nunmehr erfolgt eine detaillierte Beschreibung bezüglich
des Voraktivierungsverfahrens für einen Tintenstrahlkopf
gemäß der vorliegenden Erfindung und bezüglich einer Vor
richtung, die mit einem Tintenstrahlkopf ausgestattet ist
bzw. diesen umfaßt, bei dem das Voraktivierungsverfahren
angewandt ist.
Fig. 1 zeigt schematisch einen optischen Zeichenleser
(OCR-Leser), der beispielhaft die Vorrichtung veranschau
licht, in der ein Tintenstrahlkopf einbezogen ist, bei
dem das Voraktivierungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Zeichenleser funktioniert so,
daß eine Vielzahl von in einem Behälter 18 untergebrachten
Blättern bzw. Seiten einzeln in einen Trägerweg geführt
wird, daß Zeichen mit Hilfe von Leseeinheiten 60 und 62
gelesen werden und daß die Blätter an einen Stapel 64
abgegeben werden.
In einem Behälterbereich sind eine Förderwalze bzw. -rolle
36 und eine Trennwalze bzw. -rolle 38 angeordnet, wobei
diese Walzen bzw. Rollen derart zusammenwirken, daß die
in dem Behälter 18 untergebrachten Blätter einzeln weiter
geleitet werden. Die beiden Leseeinheiten (60 und 62) werden
zum Lesen von Zeichen genutzt, die auf der Vorderseite
bzw. der Rückseite des jeweiligen Blattes gedruckt sind.
Auf die Beendigung des Lesens der auf einem Blatt gedruck
ten Zeichen hin wird eine die Beendigung der Leseoperationen
anzeigende Abschlußmarkierung auf dem Blatt gedruckt, um
ein erneutes Lesen der betreffenden Zeichen zu verhindern.
Mit dem Bezugszeichen 70 ist eine Druckeinheit (Tinten
strahl-Druckpatrone) bezeichnet, die die Beendigungsmarkie
rung druckt, und zwar eine Seitenordnungszahl oder andere
benötigte Symbole. Der in Fig. 1 dargestellte Zeichenleser
verwendet eine Tintenstrahldruckpatrone als Druckeinheit,
bei der das Voraktivierungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist.
Da der Zeichenleser die Beendigungs- bzw. Abschlußmarkie
rungen auf Seiten druckt, die dem Zeichenlesevorgang unter
zogen worden sind, gestattet dies, die Seiten, die dem
Zeichenlesevorgang aufgrund eines Papierstaus oder einer
Überlappung im Träger- bzw. Führungsweg nicht unterzogen
worden sind oder die die Beendigungsmarkierungen verwenden,
voneinander zu unterscheiden, um zu beurteilen, ob die
Seiten bzw. Blätter dem Zeichenlesevorgang erneut auszu
setzen sind oder nicht.
Fig. 2 zeigt die Druckeinheit (Tintenstrahldruckpatrone 70)
des in Fig. 1 dargestellten Zeichenlesers. Fig. 3 zeigt
in einem vergrößerten Diagramm einen Teil eines Tinten
strahlkopfes 71 in der in Fig. 2 gezeigten Druckeinheit.
Gemäß Fig. 2 ist mit einem Bezugszeichen 71 der Tinten
strahlkopf bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 72 ist eine
Kontaktelektrode bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 73
ist ein Tintenvorratsbehälter bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Druckeinheit 70
so aufgebaut, daß sie austauschbar ist und Markierungen
(Ziffern bzw. Zahlen, Symbole, etc.) mittels des Tinten
strahlkopfes 71 druckt, wenn die Kontaktelektrode 72 mit
einer in bzw. an dem Zeichenleser angeordneten Elektrode
in Kontakt gebracht ist. Da die Druckeinheit aus den mit
dem Tintenvorratsbehälter 73 integrierten Tintenstrahlkopf
71 besteht, ist die Druckeinheit 70 durch eine neue Druck
einheit insgesamt auszutauschen, die den Tintenstrahlkopf
71 (und die Kontaktelektrode 72) umfaßt, wenn der Tintenvor
ratsbehälter 73 leer ist.
In dem Tintenstrahlkopf 71 ist eine Vielzahl von Düsen
(12 bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel)
angeordnet, die, wie in Fig. 3 veranschaulicht, durch
Abstandsstreifen voneinander getrennt bzw. abgeschirmt
sind und die so konfiguriert sind, daß sie Tinte entspre
chend Signalen abgeben, die über die Kontaktelektrode vom
Zeichenleser geliefert werden. In Fig. 3 ist mit dem
Bezugszeichen 711 eine Leitung bzw. eine Verteilerleitung
für die Verteilung von Tinte bezeichnet, und mit dem Be
zugszeichen 714 ist ein Schlitz bezeichnet. Der in Fig. 3
dargestellte Tintenstrahlkopf ist so angeordnet, daß Blätter
bzw. Seiten in einer horizontalen Richtung relativ zu ihm
transportiert werden, und er ist so konfiguriert, daß er
Zeichen druckt, die jeweils aus 10 (maximal 12) × 7 Punkten
bestehen, während die Tintenabgabe von den Druckdüsen ge
steuert wird. Es braucht nicht darauf hingewiesen zu werden,
daß Tintenstrahlköpfe, bei denen das Voraktivierungsverfah
ren gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, nicht
auf die in Fig. 2 und 3 gezeigten Köpfe beschränkt sind.
Fig. 4 zeigt eine Konfiguration von Hauptelementen eines
Zeichenlesers, bei dem das Voraktivierungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung angewandt ist. In Fig. 4 ist
mit dem Bezugszeichen 10 eine Steuereinrichtung für den
Zeichenleser bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 20 ist eine
Druckeinheit bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 30 ist
eine extern angeschlossene Host-Einheit bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Schnittstellen-Analysier
einrichtung bezeichnet, die zwischen der Steuereinrichtung
und der Host-Einheit 30 eingefügt ist. Die Analysiereinrich
tung überprüft Druckdaten, die von der Host-Einheit 30
ausgesendet werden, hinsichtlich ihres Formats und legt
die Daten in dem Zwischenreregister 2 ab, wenn sie zur
Entscheidung gelangt, daß die Druckdaten ein normales
Format aufweisen.
In Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 3 eine mechanische
Betriebssteuereinrichtung bezeichnet, die den Zeichenleser
steuert. Für Druckoperationen überträgt die mechanische
Betriebssteuereinrichtung 3 Druckkommandos über ein Unter
stützungsregister 4 zu einer Unterstützungs-Steuereinrich
tung 8 hin, die weiter unten noch beschrieben wird, und
zwar auf der Basis der Druckdaten, die in dem Zwischenre
gister 2 abgelegt sind. Dadurch wird die Ausführung der
Aktivierungsoperationen begonnen und per Befehl gesteuert.
Die Unterstützungs-Steuereinrichtung 8 ist in einer Druck
einheit 20 angeordnet; sie steuert einen Druckkopf auf
der Basis von Druckbefehlen, die von der mechanischen
Betriebssteuereinrichtung 3 zur Ausführung von Druckopera
tionen und Voraktivierungsoperationen übertragen werden.
Die Unterstützungs-Steuereinrichtung 8 umfaßt ferner ein
Düsen-Managementregister bzw. -Leitregister 5, einen
Nichtnutzungszeit-Zähler 6 und einen die Anzahl von Druck
seiten zählenden Zähler 7. Das Düsen-Managementregister 5
zeichnet einen Betriebszustand jeder der in einer Vielzahl
vorgesehenen Druckdüsen (712) auf, die in einem Druckkopf
71 untergebracht sind. Der die verstrichene Zeit bzw. die
Betriebszeit zählende Zähler 6 mißt eine Zeitspanne, die
seit den vorangegangenen Voraktivierungsoperationen ver
strichen ist. Der die Anzahl der Druckseiten zählende Zäh
ler 7, der in der Unterstützungs-Steuereinrichtung 8 an
geordnet ist, addiert eine 1 zu dem Zählwert jeweils dann
hinzu, wenn Druckoperationen auf einem einzelnen Blatt
vorgenommen worden sind; er wird für die Entscheidung her
angezogen, ob eine bestimmte Anzahl (beispielsweise 50)
von Druckseiten erreicht ist oder nicht. Einzelheiten der
Operationen, die durch das Düsen-Managementregister 5,
den die verstrichene Zeit ermittelnden Zähler 6 und den
die Anzahl der gedruckten Seiten zählenden Zähler 7 aus
geführt werden, werden später zusammen mit den Voraktivie
rungsoperationen erläutert. Auf der Basis der in dem
Register gespeicherten Betriebsbedingungen und der in den
Zählern gespeicherten Zählwerte steuert die Unterstützungs-
Steuereinrichtung 8 die Voraktivierungsoperationen. Gemäß
Fig. 2 besteht in dem Fall, daß der Druckkopf beispiels
weise 12 Düsen aufweist, ein Düsen-Managementregister 5
aus Registern mit insgesamt zwei Bytes (16 Bits). Dem
Register Nr. 1 und dem Register Nr. 2 sind Bereiche zuge
ordnet bzw. zugehörig, die den durch diese Register zu
steuernden Druckdüsen entsprechen. Da der Druckkopf in
diesem Falle 12 Düsen aufweist, weist das Register Nr. 2
vier Bereiche auf, die nicht genutzt sind.
Wenn eine Druckdüse in Betrieb ist, selbst wenn dies nur
einmal der Fall ist, setzt das Düsen-Managementregister 5
eine "1" in einem Bit, welches der in Betrieb gesetzten
Düse entspricht. Wenn die Druckdüse nicht benutzt ist,
wird eine "0" in das der betreffenden Düse entsprechende
Bit gesetzt.
In einem Anfangszustand sind sämtliche Bereiche der Register
Nr. 1 und Nr. 2 gelöscht. Wenn eine in dem Druckkopf ange
ordnete Druckdüse in Betrieb gesetzt wird, selbst wenn
dies nur einmal der Fall ist, nachdem der Zeichenleser
den Betrieb beginnt, wird die "0" in eine "1" an der Bit-
Stelle geändert, die der in Betrieb gesetzten Düse ent
spricht. Nach Ausführung der Voraktivierungsoperationen
werden überdies sämtliche Bereiche der Register Nr. 1 und
Nr. 2 erneut gelöscht.
In Fig. 6A bis 6D sind Flußdiagramme gezeigt, die eine
Ausführungsform des Voraktivierungsverfahrens gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Nunmehr erfolgt
eine Beschreibung der Prozeduren zur Ausführung der Ausfüh
rungsform des Voraktivierungsverfahrens gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Nach elektrischer Speisung (EIN-Schalten) eines einen
Tintenstrahlkopf umfassenden Zeichenlesers beim Schritt 1
geht der Zeichenleser zur Initialisierung weiter zum
Schritt 2. Beim Schritt 3 entscheidet der Zeichenleser,
ob mit ihm eine Druckeinheit verbunden ist oder nicht.
Sollte eine Druckeinheit nicht mit dem Zeichenleser ver
bunden sein, führt dieser lediglich Leseoperationen aus,
ohne Markierungen unter Verwendung eines Druckkopfs
(Tintenstrahldruckpatrone) zu drucken.
Wenn der Zeichenleser entscheidet, daß mit ihm eine Druck
einheit verbunden ist, geht er weiter zum Schritt 4, um
eine Entscheidung darüber zu treffen, ob der Druckkopf
abnormal ist oder nicht. Wenn der Zeichenleser entscheidet,
daß der Druckkopf frei von Abnormalität ist, geht er weiter
zum Schritt 5, um die maximale Anzahl von Voraktivierungs
operationen für eine Vielzahl der in dem Druckkopf ange
ordneten Düsen gleichzeitig auszuführen. Der für die Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung bevorzugte Zeichen
leser führt bei normaler Temperatur 480 Voraktivierungs
operationen aus.
Sodann wird beim Schritt 6 ein Düsen-Managementregister 5
gelöscht. Das Düsen-Managementregister nimmt eine Aufzeich
nung darüber vor, ob jede der in dem Druckkopf angeordneten
Druckdüsen tatsächlich in Betrieb gesetzt ist oder nicht,
nachdem sie voraktiviert worden ist. Sogar dann, wenn der
Zeichenleser beim Schritt 4 entscheidet, daß der Druckkopf
abnormal ist, geht er weiter zum Schritt 6, um die ent
sprechenden bzw. ähnlichen Operationen auszuführen. Beim
Schritt 7 beginnt ein eine verstrichene Zeit messender
Zähler eine Zeitspanne zu messen, die nach Beginn der
Voraktivierungsoperationen verstrichen ist.
Nachdem der Zeichenleser beim Schritt 8 zum Lesen von
Zeichen bereit ist, geht er weiter zum Schritt 9, bei dem
das Lesen der Zeichen beginnt. Bevor der Zeichenleser
tatsächlich mit dem Lesen von Zeichen und dem Transport
bzw. dem Fördern von Seiten beginnt, entscheidet er jedoch
beim Schritt 10, ob der Druckkkopf abnormal ist oder nicht.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 10 entscheidet, daß
der Druckkopf nicht abnormal ist, entscheidet er sodann
beim Schritt 11, ob sämtliche Druckdüsen in Betrieb gesetzt
worden sind oder nicht. Die Entscheidung beim Schritt 11
wird unter Bezugnahme auf Daten, die in dem Düsen-Manage
mentregister 5 aufgezeichnet sind, sowie auf der Basis
von Referenzergebnissen durchgeführt.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 11 entscheidet, daß
jede der Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden ist, und
sei es nur einmal, dann geht er weiter zum Schritt 12,
bei dem die Zeitspanne, die seit den vorangehenden Vorak
tivierungsoperationen verstrichen ist und die durch den
die verstrichene Zeit messenden Zähler beim Schritt 7
gemessen wurde, durch N dividiert wird. Es sei darauf
hingewiesen, daß N ein Koeffizient mit einem Wert ist,
der in Abhängigkeit von der Betriebshäufigkeit einer Druck
düse so festgelegt ist, daß der größer ist, wenn die Be
triebshäufigkeit höher ist. Ein Quotient, der durch
Dividieren der verstrichenen Zeitspanne durch N erhalten
wird, wird als Anzahl auszuführender Voraktivierungsope
rationen festgesetzt.
Zur Festlegung der Betriebshäufigkeit der Druckdüsen wird
bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Anzahl der Operationen der Düsen (Druckdüsen oder Düsen)
gezählt, und es wird die Zahl der Operationen einer Düse
gespeichert, die mit der niedrigsten Häufigkeit in Betrieb
gewesen ist. Ein Wert N wird auf der Basis der Anzahl von
Operationen der Düse bestimmt, die mit der niedrigsten
Häufigkeit betrieben worden ist, so daß eine Anzahl von
Voraktivierungsoperationen in Abhängigkeit von der
niedrigsten Betriebshäufigkeit festgelegt ist.
Obwohl eine nach einer vorangegangenen Voraktivierungs
operation gezählte Gesamtzahl von Druckdüsenoperationen
zur Bestimmung einer Anzahl von Operationen herangezogen
werden kann, wird bei der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine mittlere Anzahl von Operationen für eine
bestimmte Zeitspanne berechnet, beispielsweise für eine
Minute. Auf die in Fig. 7 dargestellte Tabelle wird zur
Bestimmung eines Wertes für bzw. von N Bezug genommen.
Fig. 7 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Anzahl
der Düsenoperationen und den Werten des Koeffizienten N
oder listet Werte von N auf, die einer mittleren Anzahl
von Düsenoperationen pro Minute entsprechen. In Fig. 7
weist der Koeffizient N einen Wert auf, der für Düsen,
die mehrere Male pro Minute in Betrieb sind, größer ist,
genauer gesagt zwei für eine Düse, die zehnmal pro Minute
in Betrieb ist, drei für eine Düse, die zwanzigmal oder
weniger pro Minute in Betrieb ist, und so weiter. Demgemäß
weist der Koeffizient N einen Wert auf, der für Düsen größer
ist, die mehrere Male pro Minute in Betrieb gesetzt sind.
Demgemäß werden Druckdüsen, die in höherer Häufigkeit in
Betrieb gesetzt sind, einer geringeren Anzahl von Vorakti
vierungsoperationen ausgesetzt.
Wenn demgegenüber beim Schritt 11 der Zeichenleser ent
scheidet, daß eine Düse der Druckdüsen niemals nach den
vorangegangenen Voraktivierungsoperationen in Betrieb ge
setzt worden ist, wird weiter zum Schritt 12′ gegangen,
bei dem eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen festge
legt wird, die der Zeitspanne entspricht, welche nach den
vorangegangenen Voraktivierungsoperationen verstrichen
ist und die durch den die verstrichene Zeit messenden Zähler
beim Schritt 7 gemessen wurde. Wenn eine Voraktivierungsope
ration für eine Betriebszeit von einer Minute festgelegt
ist, ist die Betriebszeit (eine Anzahl von Minuten) als
Anzahl von auszuführenden Voraktivierungsoperationen
festgesetzt.
Nachdem beim Schritt 13 das Düsen-Managementregister ge
löscht ist, geht der Zeichenleser weiter zum Schritt 14,
bei dem sämtliche Düsen gleichzeitig den Voraktivierungs
operationen in einer Anzahl ausgesetzt sind, die durch
den Schritt 12 oder 12′ bestimmt ist, was von einem beim
Schritt 11 erhaltenen Entscheidungsergebnis abhängt.
Auf die Beendigung der Voraktivierungsoperationen hin löscht
der Zeichenleser die gemessene Zeitspanne bis zu den
nächsten Voraktivierungsoperationen und geht weiter zum
Schritt 16, um die Messung einer Zeitspanne bis zu den
nächsten Voraktivierungsoperationen erneut zu starten.
Wenn beim Schritt 17 Druckoperationen ausgeführt werden,
zeichnet das Düsen-Managementregister 5 die Betriebszustände
der für die Druckoperationen beim Schritt 18 benutzten
Druckdüsen auf.
Der Zeichenleser, der für die Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung bevorzugt wird, ist so aufgebaut bzw.
konfiguriert, daß die Voraktivierungsoperationen jeweils
dann ausgeführt werden, wenn Druckoperationen auf 50 Blät
tern ausgeführt worden sind. Der Zeichenleser entscheidet
daher beim Schritt 19, ob Druckoperationen auf 50 Blättern
vorgenommen worden sind oder nicht, und zwar auf der Basis
eines Zählergebnisses, welches durch den die Anzahl der
Druckseiten zählenden Zähler 7 erhalten wird.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 19 entscheidet, daß
die Anzahl der Druckseiten den Wert 50 erreicht hat, geht
er weiter zum Schritt 20, um zu entscheiden, ob jede der
Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden ist, und sei es nur
einmal, und zwar auf der Basis der durch das Düsen-
Managementregister 5 aufgezeichneten Daten. Wenn der
Zeichenleser beim Schritt 20 entscheidet, daß jede der
Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden ist, und sei es nur
einmal, geht er weiter zum Schritt 21, bei dem eine Zeit
spanne seit den vorangegangen Voraktivierungsoperationen
durch den Koeffizienten N dividiert wird, der auf der Basis
einer Betriebshäufigkeit der Düse festgelegt ist, und zwar
in ähnlicher Weise wie beim Schritt 12. Dadurch wird eine
Anzahl von auszuführenden Voraktivierungsoperationen be
stimmt. Wenn der Zeichenleser demgegenüber entscheidet,
daß auch nur eine Düse nicht in Betrieb gesetzt worden
ist, legt er eine Anzahl von Minuten seit den vorange
gangenen Voraktivierungsoperationen fest, nach der eine
Anzahl von Voraktivierungsoperationen auszuführen ist.
Nachdem beim Schritt 22 die in dem Düsen-Managementregister
gespeicherten Daten gelöscht sind, geht der Zeichenleser
weiter zum Schritt 23, um Voraktivierungsoperationen in
einer Anzahl auszuführen, die der Zeitspanne seit den
vorangegangenen Voraktivierungsoperationen entspricht,
und zwar auf der Basis des beim Schritt 20 erhaltenen Ent
scheidungsergebnisses. Der Zeit-Zähler zählt die Daten beim
Schritt 24 und beginnt erneut mit der Messung einer Zeit
spanne bis zu den nächsten Voraktivierungsoperationen.
Nach der Ausführung der Voraktivierungsoperationen löscht
der die Anzahl der Druckseiten zählende Zähler die Daten
und beginnt erneut mit dem Zählen der Zahl der Druckseiten
bzw. bedruckten Seiten.
Anschließend wiederholt der Zeichenleser die Schritte 17
bis 24, bis die Zeichenleseoperationen beim Schritt 25
und die Druckoperationen beim Schritt 26 enden.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 19 entscheidet, daß
die Anzahl der Druckseiten den Wert 50 nicht erreicht hat,
kehrt der Zeichenleser über den Schritt 17 zum Schritt 18
zurück, um die Bedingungen bzw. Zustände der in Betrieb
gesetzten Düsen in dem Düsen-Managementregister aufzu
zeichnen, und er entscheidet beim Schritt 19, ob die Anzahl
der bedruckten Seiten den Wert 50 erreicht hat oder nicht.
Nach Beendigung der Druckoperationen beim Schritt 26 kehrt
der Zeichenleser zum Schritt 8 zurück, bei dem er für die
nächsten Leseoperationen bereit ist, während die Messung
der Betriebszeit bzw. verstrichenen Zeit fortgesetzt wird.
In dem Fall, daß der Zeichenleser beim Schritt 10 in dem
oben beschriebenen Prozeß entscheidet, daß der Druckkopf
abnormal ist, stoppt er die Leseoperationen beim Schritt 27,
überträgt einen Fehleralarm beim Schritt 28 und kehrt zum
Schritt 8 zurück, vorausgesetzt, daß der Fehler beim Schritt
28 korrigiert wird.
Im Zuge der vorstehenden Beschreibung zeigt die Tatsache,
daß jede der Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden ist,
und sei es nur einmal, einen Umstand an, daß jede Düse
Tinte (ein Tintentröpfchen) abgegeben (abgespritzt) hat,
und sei es nur einmal. Die Zeitspanne, die nach der tat
sächlichen Tintenabgabe verstrichen ist, ist kürzer als
die Zeitspanne, die nach den vorangehenden Voraktivierungs
operationen verstrichen ist. Da die Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung so ausgestaltet ist, daß eine Anzahl
von Voraktivierungsoperationen festgelegt wird, die kleiner
ist als eine bestimmte Zahl, wenn entschieden wird, daß
jede der Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden ist, und
sei es nur einmal, ist sie imstande, die Zeitspanne zu
verkürzen, die für Voraktivierungsoperationen benötigt
wird, und den Tintenverbrauch in einer größeren Menge als
erforderlich zu verhindern.
Da die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
Anzahl von Voraktivierungsoperationen entsprechend einer
Zeitspanne festlegt, die nach einer tatsächlichen Tinten
abgabe vergangen ist, ist es überdies möglich, Voraktivie
rungsoperationen in Anpassung an die tatsächlichen Betriebs
zustände der Druckdüsen auszuführen. Mit Rücksicht auf
den Umstand, daß die Ausführungsform gemäß der Erfindung
eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen allein auf der
Basis von Daten festlegt, die durch Beurteilen von tat
sächlich vorliegenden Betriebsbedingungen bzw. Betriebs
zuständen der Druckdüsen aufgezeichnet sind, ist die
Notwendigkeit zur Messung nicht genutzter Zeit je Düse
eliminiert. Demgemäß erfordert die Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine geringere Datenmenge und eine
kürzere Zeit für die Voraktivierungsoperationen als durch
das Voraktivierungsverfahren nach dem oben beschriebenen
Stand der Technik erforderlich sind.
Wenn demgegenüber eine Düse, die nach den vorangegangenen
Voraktivierungsoperationen nicht in Betrieb gesetzt worden
ist, und zwar auch nicht ein einziges Mal, einer bestimmten
Anzahl von Voraktivierungsoperationen nicht ausgesetzt
ist, kann diese Druckdüse verstopfen. Die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt eine bestimmte Anzahl
von Voraktivierungsoperationen sogar für eine solche Düse
durch, und sie ist imstande, sicher ein Verstopfen sämt
licher Druckdüsen zu verhindern, einschließlich jener,
die insbesondere nach der vorangegangenen Voraktivierungs
operation nicht in Betrieb gesetzt worden ist.
Die Zeitspanne, die nach einer letzten Tintenabgabe von
einer Druckdüse bis zur Ausführung von Voraktivierungs
operationen verstrichen ist, ist überdies erheblich kürzer,
wenn die Druckdüse mit hoher Häufigkeit in Betrieb gesetzt
wird. Demgemäß ist es möglich, eine Anzahl von Voraktivie
rungsoperationen zu bestimmen, die an die Betriebshäufig
keiten der Druckdüsen angepaßt sind, oder eine Zeitspanne
festzulegen, die nach den letzten Operationen der Druckdüsen
verstrichen ist; dies eliminiert eine unnötige Tintenabgabe
und verkürzt die für Voraktivierungsoperationen durch
Konfigurieren eines Zeichenlesers erforderliche Zeitspanne,
um eine Betriebshäufigkeit der jeweiligen Druckdüse zu
zählen und eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen zu
bestimmen, die kleiner ist, wenn sämtliche Druckdüsen mit
höheren Häufigkeiten in Betrieb gesetzt werden (höhere
Häufigkeiten).
Die Fig. 8A und 8B veranschaulichen in Flußdiagrammen Proze
duren zur Ausführung einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Im folgenden werden die Prozeduren für diese Ausführungs
formen beschrieben, einschließlich der Voraktivierungs
prozeduren, die nach Austausch eines Druckkopfs durch einen
neuen Druckkopf auszuführen sind.
Auf die elektrische Speisung eines Zeichenlesers beim
Schritt 31 hin wird zum Schritt 32 weitergegangen, bei
dem eine Initialisierung des Zeichenlesers gestartet wird.
Beim Schritt 33 entscheidet der Zeichenleser, ob eine
Druckeinheit mit ihm verbunden ist oder nicht. Wenn der
Zeichenleser entscheidet, daß eine Druckeinheit nicht
angeschlossen ist, führt er lediglich Leseoperationen aus
und druckt keine Markierungen mittels einer Druckeinheit.
Wenn demgegenüber beim Schritt 33 der Zeichenleser entschei
det, daß eine Druckeinheit angeschlossen ist, wird zum
Schritt 34 weitergegangen, um zu entscheiden, ob ein
Druckkopf abnormal ist oder nicht. Wenn der Zeichenleser
beim Schritt 3 entscheidet, daß der Druckkopf abnormal
ist, wird zum Schritt 35 weitergegangen, um einen Zustand
des Druckkopfs zu speichern, und ferner wird zum Schritt
36 weitergegangen, um ein Kopf-Abnormal-Kennzeichen auf
EIN zu setzen.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 34 entscheidet, daß
der Druckkopf frei von Abnormalität ist, wird zum Schritt
37 weitergegangen, um einen Zustand des Druckkopfes zu
speichern, und ferner wird zum Schritt 38 weitergegangen,
um eine bestimmte maximale Anzahl von Voraktivierungs
operationen je Druckdüse auszuführen. Bei diesem Schritt
wird jede Druckdüse 480 mal bei normaler Temperatur
voraktiviert. Sodann geht der Zeichenleser weiter zum
Schritt 39, um für Leseoperationen bereit zu sein, und
beim Schritt 40 werden die Leseoperationen gestartet.
Der Zeichenleser geht weiter zum Schritt 41, um zu
entscheiden, ob der Druckkopf abnormal ist oder nicht.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 41 entscheidet, daß
der Druckkopf abnormal ist, speichert er einen Zustand
des Druckkopfes beim Schritt 42 und stoppt die Leseope
rationen beim Schritt 43. Sodann überträgt der Zeichenleser
einen Fehleralarm beim Schritt 44 und kehrt zum Schritt 39
zurück, vorausgesetzt, daß der Fehler nach dem Schritt 44
korrigiert wird.
Wenn der Zeichenleser demgegenüber beim Schritt 41 ent
scheidet, daß der Druckkopf frei von Abnormalität ist,
wird zum Schritt 45 weitergegangen, um zu entscheiden,
ob der Druckkopf abnormal war oder nicht, indem überprüft
wird, ob das Kopf-Abnormal-Kennzeichen beim Schritt 36
auf EIN oder AUS gesetzt war.
Wenn der Zeichenleser beim Schritt 45 entscheidet, daß
der Druckkopf frei von Abnormalität war bzw. ist oder das
Kopf-Abnormal-Kennzeichen auf AUS gesetzt war, wird zum
Schritt 47 weitergegangen. Wenn der Zeichenleser demgegen
über beim Schritt 45 entscheidet, daß der Druckkopf abnormal
war bzw. ist oder daß das Kopf-Abnormal-Kennzeichen auf
EIN gesetzt war, dann wird die bestimmte maximale Anzahl
von Voraktivierungsoperationen beim Schritt 46 ausgeführt
und zum Schritt 47 weitergegangen.
Der Zeichenleser speichert den Zustand des Druckkopfes
beim Schritt 47 und führt Voraktivierungsoperationen in
einer Anzahl aus, die zu der Zeitspanne paßt, welche seit
der vorangegangenen Voraktivierungsoperationen verstrichen
ist, und beginnt das Ausdrucken von Markierungen auf Blät
tern, die den Leseoperationen unterzogen worden sind.
Anschließend wiederholt der Zeichenleser die Lese- und
Druckoperationen solange, bis die Leseoperationen beim
Schritt 49 und die Druckoperationen beim Schritt 50 enden.
Auf die Beendigung der Druckoperationen beim Schritt 50
hin kehrt der Zeichenleser zum Schritt 39 zurück und ist
für einen neuen Start der Leseoperationen bereit.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung der Schritte, denen in
dem Fall zu folgen ist bzw. die dann ablaufen, wenn der
Druckkopf durch einen neuen Druckkopf beim Schritt 39′
ersetzt wird. Wenn der Zeichenleser beim Schritt 34 ent
scheidet, daß der Druckkopf abnormal ist, werden Vorakti
vierungsoperationen nicht ausgeführt, und zwar ungleich
dem Fall, daß der Zeichenleser entscheidet, daß der
Druckkopf frei von Abnormalität ist.
Ist der neue Druckkopf niemals zuvor in Betrieb gesetzt
gewesen und ist er über eine lange Zeitspanne liegenge
blieben, so ist es notwendig, die bestimmte maximale Anzahl
von Voraktivierungsoperationen vor dem Betrieb des neuen
Druckkopfes auszuführen. Die Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung entscheidet, ob der Druckkopf durch einen
neuen Druckkopf ausgetauscht worden ist oder nicht, indem
das Kopf-Abnormal-Kennzeichen bezüglich eines EIN-/AUS-
Zustands beim Schritt 45 überprüft wird.
Genau gesagt wird das Kopf-Abnormal-Kennzeichen auf EIN
gesetzt, bevor der Druckkopf durch einen neuen Druckkopf
ersetzt wird, oder während ein abnormaler Druckkopf ver
wendet wird. Nach Austauschen des Druckkopfes durch einen
neuen Druckkopf wird demgegenüber der frei von Abnormalität
befindliche Druckkopf in Stellung gebracht, und dieser
Umstand wird beim Schritt 41 bestätigt. Der Zustand des
Druckkopfes, der im Zeichenleser eingestellt ist, entspricht
nicht dem Zustand des Kopf-Abnormal-Kennzeichens beim
Schritt 45, nachdem der Druckkopf durch einen neuen Druck
kopf ausgetauscht ist.
Demgegenüber zeigt ein Zustand des Kopf-Abnormal-Kenn
zeichens, welches nicht dem Zustand des Druckkopfes ent
spricht, an, daß der Druckkopf durch einen neuen Druckkopf
ausgetauscht worden ist. Die Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie diesen
Umstand ausnutzt oder auf Übereinstimmung zwischen einem
Zustand des Druckkopfes und einem Zustand des Kopf-Abnormal-
Kennzeichens prüft, den Austausch des Druckkopfes ermittelt
und die bestimmte maximale Anzahl von Voraktivierungsopera
tionen ausführt, wenn der Zeichenleser entscheidet, daß
der Druckkopf durch einen neuen Druckkopf ausgetauscht
worden ist.
Demgemäß gestattet es die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, daß der Zeichenleser den Austausch des Druck
kopfes ermittelt und die bestimmte maximale Anzahl an
Voraktivierungsoperationen ausführt, wodurch ein schwaches
Ausdrucken von Markierungen und Symbolen sogar in dem Fall
vermieden ist, daß Druckoperationen unmittelbar nach Aus
tausch des Druckkopfes gestartet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung verständlich sein
dürfte, ermöglicht es das Voraktivierungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Voraktivierungs
operationen zu bestimmen, die zu den tatsächlichen Betriebs
zuständen der Druckdüsen passen, und zwar durch einfache
Prozeduren, und die Zeitspannen zu verkürzen, die für die
Voraktivierung der Druckdüsen und für die Ausführung der
Voraktivierungsoperationen in einer Anzahl notwendig sind,
welche an den tatsächlichen Betriebszuständen der betref
fenden Druckdüsen angepaßt ist.
Mit Rücksicht auf den Umstand, daß das Voraktivierungsver
fahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen Betriebszu
stand je Düse aufzeichnet, ermöglicht dies insbesondere
einem Zeichenleser, eine Anzahl von Voraktivierungsopera
tionen auszuführen, die zu einer nicht benutzten Düse
passen, und zwar sogar dann, wenn irgendeine der Druckdüsen
nicht mal ein einziges Mal in Betrieb gesetzt worden ist,
wodurch ein Verstopfen eines Tintenstrahlkopfes verhindert
ist. Ferner bestimmt das Voraktivierungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Voraktivierungs
operationen in Abhängigkeit von der Betriebshäufigkeit
eines Tintenstrahlkopfes und wählt eine geringere Anzahl
an Voraktivierungsoperationen bezüglich eines Tintenstrahl
kopfes aus, der mit einer höheren Häufigkeit betrieben
wird, wodurch nutzlose Tintenabgabe vermieden und die
Zeitspannen für nutzlose Tintenabgabe verkürzt sind.
Darüber hinaus gestattet das Voraktivierungsverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung, welches so ausgelegt ist, daß
es Voraktivierungsoperationen auf die Ermittlung des Aus
tausches eines Druckkopfes ausführt, eine sichere Vorakti
vierung eines neuen Druckkopfes, wodurch das betreffende
Verfahren imstande ist, die Qualität der gedruckten
Markierungen und Symbole unmittelbar nach Austausch eines
Druckkopfes durch einen neuen Druckkopf zu steigern. Das
Voraktivierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht, den Austausch eines Druckkopfes auf der Basis
eines vorliegenden Zustands eines Druckkopfes und eines
alten Zustandes eines Druckkopfes zu entscheiden, wodurch
ermöglicht ist, Voraktivierungsoperationen effektiv auf
den Austausch eines Druckkopfes hin auszuführen, und die
Notwendigkeit der Verwendung einer Einrichtung zur Fest
stellung, ob ein Druckkopf in Stellung gebracht ist oder
nicht, eliminiert ist.
Claims (25)
1. Verfahren zur Voraktivierung eines Tintenstrahl
kopfes (9), umfassend die Vermeidung des Verstopfens einer
Vielzahl von in dem betreffenden Tintenstrahlkopf (9) an
geordneten Druckdüsen durch Abgabe von Tinte aus den be
treffenden Druckdüsen (712),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betriebszeit seit der Ausführung von Voraktivie rungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahlkopf (9) gemessen wird,
daß Betriebszustände der Druckdüsen (712) nach der Aus führung der Voraktivierungsoperation aufgezeichnet werden,
daß eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen in Überein stimmung mit der Betriebszeit seit der Ausführung der Vor aktivierungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahl kopf (9) und den Betriebszuständen der Druckdüsen (712) festgelegt wird,
und daß die bestimmte Anzahl von Voraktivierungsoperationen für den Tintenstrahlkopf (9) ausgeführt wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Betriebszeit seit der Ausführung von Voraktivie rungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahlkopf (9) gemessen wird,
daß Betriebszustände der Druckdüsen (712) nach der Aus führung der Voraktivierungsoperation aufgezeichnet werden,
daß eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen in Überein stimmung mit der Betriebszeit seit der Ausführung der Vor aktivierungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahl kopf (9) und den Betriebszuständen der Druckdüsen (712) festgelegt wird,
und daß die bestimmte Anzahl von Voraktivierungsoperationen für den Tintenstrahlkopf (9) ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei dem den Betriebszustand
aufzeichnenden Aufzeichnungsschritt die Betriebszustände
jeder der in dem Tintenstrahlkopf (9) angeordneten Druck
düsen (712) aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Anzahl der
Voraktivierungen festlegende Schritt eine Anzahl von Vor
aktivierungsoperationen festlegt, die der Betriebszeit seit
der Ausführung der Voraktivierungsoperationen in dem Fall,
daß die Druckdüsen nicht mal ein einziges Mal in Betrieb
gesetzt worden sind, festlegt und eine Anzahl von Vorak
tivierungsoperationen als Quotienten bestimmt, der dadurch
erhalten wird, daß die Betriebszeit seit der Ausführung
der vorangegangenen Voraktivierungsoperationen durch einen
bestimmten Wert dividiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Anzahl der Vor
aktivierungen festlegende Schritt eine Anzahl von Vor
aktivierungsoperationen bestimmt, die der Betriebszeit
seit der Ausführung der vorangegangenen Operationen in
dem Fall entspricht, daß irgendeine der Druckdüsen (712)
nicht in Betrieb gesetzt worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Zeitmeßschritt
Betriebshäufigkeiten der in dem Tintenstrahlkopf (9) ange
ordneten Druckdüsen (712) gemessen werden
und daß beim Schritt zur Bestimmung der Anzahl der Vorak
tivierungen eine solche Anzahl von Voraktivierungsopera
tionen dadurch festgelegt wird, daß die Betriebszeit seit
der Ausführung der Voraktivierungsoperationen durch den
bestimmten Wert dividiert wird, der in Übereinstimmung
mit den Betriebshäufigkeiten der betreffenden Druckdüsen
(712) bestimmt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein abnormaler Zu
stand des Tintenstrahlkopfes (9) ermittelt wird,
daß der abnormale Zustand des betreffenden Tintenstrahl kopfes (9) aufgezeichnet wird,
daß ein Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) vor der Aus führung der Voraktivierungsoperationen beurteilt wird und daß der aufgezeichnete Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) gegenüber dessen beurteilten Zustand überprüft wird, wobei der die Voraktivierungsoperation betreffende Ausfüh rungsschritt die Voraktivierungsoperationen für den be treffenden Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall ausführt, daß die überprüften Ergebnisse nicht miteinander koinzident sind.
daß der abnormale Zustand des betreffenden Tintenstrahl kopfes (9) aufgezeichnet wird,
daß ein Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) vor der Aus führung der Voraktivierungsoperationen beurteilt wird und daß der aufgezeichnete Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) gegenüber dessen beurteilten Zustand überprüft wird, wobei der die Voraktivierungsoperation betreffende Ausfüh rungsschritt die Voraktivierungsoperationen für den be treffenden Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall ausführt, daß die überprüften Ergebnisse nicht miteinander koinzident sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Entscheidungs
schritt ausgeführt wird, durch den entschieden wird, ob
der betreffende Tintenstrahlkopf (9) durch einen neuen
Kopf ausgetauscht worden ist oder nicht,
wobei der die Voraktivierungsoperation betreffende Aus
führungsschritt Voraktivierungsoperationen für den genann
ten Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall ausführt, daß der
Tintenstrahlkopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht
worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Voraktivierungs
operation betreffende Ausführungsschritt Voraktivierungs
operationen für den Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall aus
führt, daß die Anzahl der durch den genannten Tintenstrahl
kopf (9) bedruckten Seiten eine bestimmte Zahl erreicht.
9. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9), insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeitmeßeinrichtung (6) vorgesehen ist, die eine Betriebszeit ab der Ausführung von Voraktivierungsopera tionen bezüglich des Tintenstrahlkopfes (9) mißt,
daß eine Aufzeichnungseinrichtung (9) aufzeichnet, ob in dem Tintenstrahlkopf (9) angeordnete Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden sind oder nicht,
und daß eine Voraktivierungsoperation-Steuereinrichtung (8) vorgesehen ist, die eine Anzahl von Voraktivierungsopera tionen in Übereinstimmung mit einem Meßergebnis, welches durch die genannte Zeitmeßeinrichtung (6) erhalten ist, und mit Betriebszuständen der Druckdüsen (712) festlegt, die in der genannten Aufzeichnungseinrichtung (5) aufge zeichnet sind, und Voraktivierungsoperationen bezüglich des genannten Tintenstrahlkopfes (9) ausführt.
daß eine Zeitmeßeinrichtung (6) vorgesehen ist, die eine Betriebszeit ab der Ausführung von Voraktivierungsopera tionen bezüglich des Tintenstrahlkopfes (9) mißt,
daß eine Aufzeichnungseinrichtung (9) aufzeichnet, ob in dem Tintenstrahlkopf (9) angeordnete Druckdüsen in Betrieb gesetzt worden sind oder nicht,
und daß eine Voraktivierungsoperation-Steuereinrichtung (8) vorgesehen ist, die eine Anzahl von Voraktivierungsopera tionen in Übereinstimmung mit einem Meßergebnis, welches durch die genannte Zeitmeßeinrichtung (6) erhalten ist, und mit Betriebszuständen der Druckdüsen (712) festlegt, die in der genannten Aufzeichnungseinrichtung (5) aufge zeichnet sind, und Voraktivierungsoperationen bezüglich des genannten Tintenstrahlkopfes (9) ausführt.
10. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9), nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinrichtung (5) so ausgebildet ist,
daß sie aufzeichnet, ob die in dem genannten Tintenstrahl
kopf (9) angeordneten Druckdüsen in Betrieb gesetzt sind
oder nicht.
11. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach An
spruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrich
tung (8) so ausgebildet ist, daß eine durch die genannte
Zeitmeßeinrichtung (6) gemessene Zeit initialisiert wird
und daß ferner in der genannten Aufzeichnungseinrichtung (5)
aufgezeichnete Betriebszustände der Druckdüsen (712) auf
die Ausführung der Voraktivierungsoperationen bezüglich
des Tintenstrahlkopfes (9) initialisiert werden.
12. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach einem
der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Voraktivierungsoperations-
Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungs
operationen in Übereinstimmung mit einer Betriebszeit von
vorangegangenen Voraktivierungsoperationen bestimmt, die
durch die genannte Zeitmeßeinrichtung (6) gemessen wird,
wenn die Betriebszustände der betreffenden Druckdüsen (712)
in der Aufzeichnungseinrichtung (5) nicht aufgezeichnet
sind,
und daß die genannte Voraktivierungsoperation-Steuerein
richtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen
dadurch festlegt, daß eine Betriebszeit ab vorangegangenen
Voraktivierungsoperationen, die durch die genannte Zeitmeß
einrichtung (6) gemessen wird, wenn die Betriebszustände
der betreffenden Druckdüsen (712) in der Aufzeichnungsein
richtung (5) aufgezeichnet sind, durch einen bestimmten
Wert dividiert wird.
13. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach An
spruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinrichtung (5) die Häufigkeit des Betriebs der Druckdüsen (712) aufzeichnet,
daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) den bestimmten Wert festlegt, der der Anzahl von in der genannten Aufzeichnungseinrichtung (5) aufgezeichneten Operationen der Druckdüsen (712) entspricht,
und daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen dadurch bestimmt, daß die Betriebszeit ab den vorangegangenen Voraktivie rungsoperationen durch den bestimmten Wert dividiert wird.
daß die Aufzeichnungseinrichtung (5) die Häufigkeit des Betriebs der Druckdüsen (712) aufzeichnet,
daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) den bestimmten Wert festlegt, der der Anzahl von in der genannten Aufzeichnungseinrichtung (5) aufgezeichneten Operationen der Druckdüsen (712) entspricht,
und daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen dadurch bestimmt, daß die Betriebszeit ab den vorangegangenen Voraktivie rungsoperationen durch den bestimmten Wert dividiert wird.
14. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Zustands-Detektiereinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe feststellbar ist, ob der Tintenstrahl kopf (9) abnormal ist oder nicht,
daß eine Zustands-Aufzeichnungseinrichtung den abnormalen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) aufzeichnet,
daß eine Zustands-Entscheidungseinrichtung einen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) zum Zeitpunkt der Aufzeichnung beurteilt
und daß eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der in der Zustands-Aufzeichnungseinrichtung aufge zeichnete Zustand mit dem Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) verglichen wird, der durch die Zustands-Entscheidungsein richtung beurteilt ist,
wobei die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahl kopfes (9) dann ausführt, wenn der in der Zustands-Auf zeichnungseinrichtung aufgezeichnete Zustand von dem Zu stand des Tintenstrahlkopfes (9) verschieden ist, der durch die Zustands-Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist.
daß ferner eine Zustands-Detektiereinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe feststellbar ist, ob der Tintenstrahl kopf (9) abnormal ist oder nicht,
daß eine Zustands-Aufzeichnungseinrichtung den abnormalen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) aufzeichnet,
daß eine Zustands-Entscheidungseinrichtung einen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) zum Zeitpunkt der Aufzeichnung beurteilt
und daß eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der in der Zustands-Aufzeichnungseinrichtung aufge zeichnete Zustand mit dem Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) verglichen wird, der durch die Zustands-Entscheidungsein richtung beurteilt ist,
wobei die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahl kopfes (9) dann ausführt, wenn der in der Zustands-Auf zeichnungseinrichtung aufgezeichnete Zustand von dem Zu stand des Tintenstrahlkopfes (9) verschieden ist, der durch die Zustands-Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist.
15. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kopfaustausch-Entscheidungseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe entschieden wird, ob der Tintenstrahl kopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht worden ist oder nicht,
wobei die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahl kopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die Kopfaustausch- Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß der betreffende Tintenstrahlkopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht wurde.
daß eine Kopfaustausch-Entscheidungseinrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe entschieden wird, ob der Tintenstrahl kopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht worden ist oder nicht,
wobei die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahl kopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die Kopfaustausch- Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß der betreffende Tintenstrahlkopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht wurde.
16. Vorrichtung mit einem Tintenstrahlkopf (9) nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine die Anzahl der Druckseiten zählende Zählein richtung (7) vorgesehen ist
und daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die durch die betreffende Zähleinrichtung (7) gezählte Anzahl an Druckseiten eine bestimmte Zahl erreicht.
daß ferner eine die Anzahl der Druckseiten zählende Zählein richtung (7) vorgesehen ist
und daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) Voraktivierungsoperationen bezüglich des Tintenstrahlkopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die durch die betreffende Zähleinrichtung (7) gezählte Anzahl an Druckseiten eine bestimmte Zahl erreicht.
17. Bildleser mit einer Bildleser-Steuereinrichtung (10),
die mit einer Host-Einheit (30) verbunden ist,
mit einer Unterstützungs-Steuereinrichtung (8), die mit der Bildleser-Steuereinrichtung (10) verbunden ist,
und mit einem Tintenstrahlkopf (9), der durch die Unter stützungs-Steuereinrichtung (8) gesteuert ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) einen Nichtnutzungszeit-Zähler (6) zum Messen der verstri chenen Zeit ab der Ausführung von Voraktivierungsopera tionen für den betreffenden Tintenstrahlkopf (9) und ein Düsen-Managementregister (5) umfaßt, in welchem aufge zeichnet wird, ob in dem genannten Tintenstrahlkopf (9) angeordnete Druckdüsen in Betrieb gesetzt waren bzw. sind oder nicht,
wobei die genannte Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen in Überein stimmung mit einem Meßergebnis festlegt, welches durch den Nichtnutzungszeit-Zähler (7) und den in dem Düsen- Managementregister aufgezeichneten Betriebszuständen der genannten Druckdüsen (712) erhalten wird, und die Vor aktivierungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahl kopf (9) ausführt.
mit einer Unterstützungs-Steuereinrichtung (8), die mit der Bildleser-Steuereinrichtung (10) verbunden ist,
und mit einem Tintenstrahlkopf (9), der durch die Unter stützungs-Steuereinrichtung (8) gesteuert ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Voraktivierungsoperations-Steuereinrichtung (8) einen Nichtnutzungszeit-Zähler (6) zum Messen der verstri chenen Zeit ab der Ausführung von Voraktivierungsopera tionen für den betreffenden Tintenstrahlkopf (9) und ein Düsen-Managementregister (5) umfaßt, in welchem aufge zeichnet wird, ob in dem genannten Tintenstrahlkopf (9) angeordnete Druckdüsen in Betrieb gesetzt waren bzw. sind oder nicht,
wobei die genannte Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen in Überein stimmung mit einem Meßergebnis festlegt, welches durch den Nichtnutzungszeit-Zähler (7) und den in dem Düsen- Managementregister aufgezeichneten Betriebszuständen der genannten Druckdüsen (712) erhalten wird, und die Vor aktivierungsoperationen für den betreffenden Tintenstrahl kopf (9) ausführt.
18. Bildleser nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildleser-Steuerein
richtung (10) eine mit der genannten Host-Einheit (30)
verbundene Schnittstellen-Analysiereinrichtung (1), mit
der von der betreffenden Host-Einheit (30) gesendete Druck
daten hinsichtlich ihres Formats überprüft werden, und
ein Zwischenregister (2) umfaßt, welches mit der betref
fenden Schnittstellen-Analysiereinrichtung (1) verbunden
ist und die von der Schnittstellen-Analysiereinrichtung (1)
gesendeten Druckdaten speichert, wenn die betreffende
Schnittstellen-Analysiereinrichtung (1) entscheidet, daß
die Druckdaten ein normales Format aufweisen,
daß eine mechanische Betriebssteuereinrichtung (3) mit dem genannten Zwischenregister (2) verbunden ist, derart, daß die mechanischen Operationen des Bildlesers durch Ab gabe von Druckbefehlen gesteuert werden,
und daß mit der mechanischen Betriebssteuereinrichtung (3) ein Unterstützungs-Register (4) verbunden ist, mit dessen Hilfe die Druckbefehle von der mechanischen Betriebssteuer einrichtung (3) zu der Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) übertragen werden.
daß eine mechanische Betriebssteuereinrichtung (3) mit dem genannten Zwischenregister (2) verbunden ist, derart, daß die mechanischen Operationen des Bildlesers durch Ab gabe von Druckbefehlen gesteuert werden,
und daß mit der mechanischen Betriebssteuereinrichtung (3) ein Unterstützungs-Register (4) verbunden ist, mit dessen Hilfe die Druckbefehle von der mechanischen Betriebssteuer einrichtung (3) zu der Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) übertragen werden.
19. Bildleser nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Düsen-Managementre
gister (5) so ausgestaltet ist, daß es aufzeichnet, ob
die in dem Tintenstrahlkopf (9) angeordneten Düsen in
Betrieb gesetzt waren bzw. sind oder nicht.
20. Bildleser nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterstützungs-
Steuereinrichtung (8) so ausgestaltet ist, daß die durch
den Nichtnutzungszeit-Zähler (6) gemessene Zeit initiali
siert wird und daß außerdem die in dem Düsen-Management
register (5) aufgezeichneten Betriebszustände der Druck
düsen (712) auf die Ausführung der Voraktivierungsopera
tionen für den Tintenstrahlkopf (9) initialisiert werden.
21. Bildleser nach einem der Anspruch 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) eine Anzahl von Vor
aktivierungsoperationen in Übereinstimmung mit einer Be
triebszeit ab vorangegangenen Voraktivierungsoperationen
bestimmt, wobei diese Zeit durch den Nichtnutzungszeit-
Zähler (6) gemessen wird, wenn die Betriebszustände der
betreffenden Druckdüsen (712) in dem Düsen-Management
register (5) nicht aufgezeichnet sind,
und daß die betreffende Unterstützungs-Steuereinrich
tung (8) eine Anzahl von Voraktivierungsoperationen da
durch festlegt, daß eine Betriebszeit seit den vorange
gangenen Voraktivierungsoperationen, die durch den Nicht
nutzungszeit-Zähler (6) gemessen wird, wenn die Betriebs
zustände der betreffenden Druckdüsen (712) in dem Düsen-
Managementregister (5) aufgezeichnet sind, durch einen
bestimmten Wert dividiert wird.
22. Bildleser nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Düsen-Managementre
gister (5) die Anzahl der Operationen der Druckdüsen (712)
aufzeichnet,
daß die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) den bestimmten Wert festlegt, der der in dem Düsen-Managementregister (5) aufgezeichneten Anzahl von Operationen der betreffenden Druckdüsen (712) entspricht,
und daß die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) eine An zahl von Voraktivierungsoperationen dadurch festlegt, daß die Betriebszeit seit den vorangegangenen Voraktivierungs operationen durch den bestimmten Wert dividiert wird.
daß die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) den bestimmten Wert festlegt, der der in dem Düsen-Managementregister (5) aufgezeichneten Anzahl von Operationen der betreffenden Druckdüsen (712) entspricht,
und daß die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) eine An zahl von Voraktivierungsoperationen dadurch festlegt, daß die Betriebszeit seit den vorangegangenen Voraktivierungs operationen durch den bestimmten Wert dividiert wird.
23. Bildleser nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine Zustands-De
tektiereinrichtung vorgesehen ist, die ermittelt, ob der
Tintenstrahlkopf (9) abnormal ist oder nicht,
daß eine Zustands-Aufzeichnungseinrichtung den abnormalen Zustand des betreffenden Tintenstrahlkopfes (9) aufzeich net,
daß eine Zustands-Entscheidungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) zum Zeitpunkt der Aufzeichnung beurteilt,
und daß eine Prüfeinrichtung den in der Zustands-Aufzeich nungseinrichtung aufgezeichneten Zustand mit dem Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) vergleicht, der durch die Zu stands-Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist,
wobei die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) Vorakti vierungsoperationen für den Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall ausführt, daß der in der Zustands-Aufzeichnungsein richtung aufgezeichnete Zustand von dem Zustand des Tinten strahlkopfes (9) verschieden ist, wie er durch die Zustands- Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist.
daß eine Zustands-Aufzeichnungseinrichtung den abnormalen Zustand des betreffenden Tintenstrahlkopfes (9) aufzeich net,
daß eine Zustands-Entscheidungseinrichtung vorgesehen ist, die einen Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) zum Zeitpunkt der Aufzeichnung beurteilt,
und daß eine Prüfeinrichtung den in der Zustands-Aufzeich nungseinrichtung aufgezeichneten Zustand mit dem Zustand des Tintenstrahlkopfes (9) vergleicht, der durch die Zu stands-Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist,
wobei die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) Vorakti vierungsoperationen für den Tintenstrahlkopf (9) in dem Fall ausführt, daß der in der Zustands-Aufzeichnungsein richtung aufgezeichnete Zustand von dem Zustand des Tinten strahlkopfes (9) verschieden ist, wie er durch die Zustands- Entscheidungseinrichtung beurteilt worden ist.
24. Bildleser nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner eine Kopfaustausch-
Entscheidungseinrichtung entscheidet, ob der betreffende
Tintenstrahlkopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht
worden ist oder nicht,
wobei die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) Voraktivie
rungsoperationen bezüglich des betreffenden Tintenstrahl
kopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die Kopfaustausch-
Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß der Tintenstrahl
kopf (9) durch einen neuen Kopf ausgetauscht worden ist.
25. Bildleser nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein die Anzahl der
Druckseiten bzw. bedruckten Seiten zählender Zähler vorge
sehen ist
und daß die Unterstützungs-Steuereinrichtung (8) Vorakti
vierungsoperationen bezüglich des betreffenden Tintenstrahl
kopfes (9) in dem Fall ausführt, daß die durch den betref
fenden Zähler (7) gezählte Anzahl von Druckseiten eine
bestimmte Zahl erreicht.
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