DE19605442C1 - Nutzfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung für Wechselaufbauten - Google Patents
Nutzfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung für WechselaufbautenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug zum Transport von sog. Profitai
nern mit einem Aufnahmerahmen und einer darin gelagerten Verriegelungseinrich
tung mit zentral betätigbaren, bodenseitige Greifkanten der Aufbauten oder Con
tainer klemmend übergreifenden Verriegelungshaken, die seitlich zur Entriegelung
ausschiebbar sind.
Ein wesentliches Problem solcher Verriegelungseinrichtungen besteht darin, daß
die in der Verriegelungsstellung nach außen verschobenen Verriegelungshaken
seitlich über die Außenkanten der Container überstehen und damit insbesondere
im Bereich der Stützbeine stören können. Zum anderen hindern die nach oben
stehenden Verriegelungshaken auch das unbehinderte Aufschieben der Container
bzw. das Unterfahren der Container durch den Ausleger des Fahrzeugs.
Bei einer aus der DE 44 12 085 A1 bekanntgewordenen Verriegelungseinrichtung
der eingangs genannten Art besteht zwar nicht die Gefahr eines Überstehens
nach außen, da die Verriegelungshaken innerhalb angeordnet sind und die Greif
kanten der dort vorgesehenen Doppel-T-Schienen von innen übergreifen können.
Dieses Übergreifen von innen ist aber nur bei solchen Spezialfällen möglich, nicht
aber bei den meisten Aufbauten und Containern.
Ein weiteres Problem beim Einsatz der zum Transport von Containern dienenden
Nutzfahrzeuge besteht darin, daß es eine ganze Reihe weiterer unterschiedlicher
Aufbauten und Container gibt, die jeweils in unterschiedlicher Weise auf dem Auf
nahmerahmen des Nutzfahrzeugs befestigt werden. Neben den vorstehend ange
sprochenen Profitainern gibt es beispielsweise auch das BDF-System mit beson
deren Containereckverschlüssen und andere Aufbauten oder Pritschensysteme.
Um die Nutzfahrzeuge vielseitiger und auch wirtschaftlicher einsetzen zu können,
sollten sie möglichst so ausgebildet sein, daß sie unterschiedliche Container- und
Aufbausysteme wahlweise aufnehmen und arretiert transportieren können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß die Verriegelungshaken vollständige ver
deckt in einer Nichtgebrauchsstellung unterbringbar sind, so daß sie das Auf
schieben bzw. Unterfahren der Container nicht behindern und andererseits die
Möglichkeit bieten, den Ausleger auch zum Transport anderer Aufbausysteme,
ggf. unter lösbarer Aufbringung anderer Verriegelungssysteme, zu nutzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verriege
lungshaken in der Entriegelungsstellung um wenigstens 90° verdrehbar und ver
deckt in den Aufbaurahmen unter dessen Auflageebene einschiebbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich in der eingeschobenen
Nichtgebrauchsstellung der Verriegelungshaken eine Situation, bei der eine glatte
Aufstellebene des Aufnahmerahmens zur Verfügung steht, um die Profitainer un
gehindert auf- und abzusetzen und um auf diesem Aufnahmerahmen mit Hilfe an
derer auswechselbar aufsetzbarer Verschlußeinrichtungen, beispielsweise sog.
Isoeckverschlüsse, entsprechende andere Containersysteme transportieren zu
können, beispielsweise zum Transport von BDF, Pritschen und Isocontainern.
Mit besonderem Vorteil kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein,
daß quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Betätigungsstangen zum Aus- und
Einschieben der Haken geteilt, und die Abschnitte durch Drehgelenke miteinander
verbunden sind und daß die äußeren, die Haken tragenden, Abschnitte durch in
Fahrzeuglängsrichtung durchgehende längsverschiebbare Koppelstangen um ihre
Achse verdrehbar sind.
Bei dieser Ausbildung, bei der beispielsweise die Verriegelungshaken-Abschnitte
der Betätigungsstangen jeweils ein Zahnrad tragen können, das mit einer gemein
samen Zahnstange oder einer mit entsprechenden beabstandeten Schlitzen ver
sehenen Flachstange kämmt, lassen sich alle Verriegelungshaken auf einer Seite
des Nutzfahrzeugs durch eine gemeinsame Koppelstange aus der Betriebsstel
lung zum Übergreifen der Containergreifkanten in die Nichtgebrauchsstellung ver
drehen und umgekehrt, so daß ein sehr rasches und einfaches Umrüsten für den
Transport der entsprechenden Container bzw. die Umrüstung auf andere Contai
nertypen möglich ist.
Anstelle dieser Zahnradausbildung zur Verdrehung der Verriegelungshaken kann
auch vorgesehen sein, daß die Verriegelungshaken-Abschnitte der Betätigungs
stangen jeweils eine Scheibe mit einem radialen Schlitz tragen, in welche ein
Nocken einer gemeinsamen als Flachstange ausgebildeten Koppelstange ein ragt.
Zum Ausfahren und Einziehen der Betätigungsstangen kann in Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen sein, daß die Betätigungsstangen über im jeweiligen Eck
bereich am Aufnahmerahmen angelenkte Winkelhebel mit parallel zur Fahrzeu
glängsachse verlaufenden Schubstangen verbunden sind, so daß wiederum
durch eine oder allenfalls zwei Schubstangen sämtliche Betätigungsstangen links
und rechts am Nutzfahrzeug gemeinsam ein- und ausgeschoben werden können,
um entweder den Container zu entriegeln, zu verriegeln oder aber die in die
Nichtgebrauchsstellung verdrehten Haken in den Aufnahmerahmen verdeckt ein
zufahren.
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, eine gemeinsame Schubstange für die
Verriegelungsstangen links und rechts vorzusehen, hat es sich dabei als zweck
mäßiger erwiesen, für jede Verriegelungsseite eine gesonderte Schubstange vor
zusehen, die ganz oder teilweise quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich beweglich
ist. Diese seitliche Bewegung fängt dabei die Verschiebebewegung der Betäti
gungsstangen ab.
Neben der Möglichkeit, die Schubstangen völlig unabhängig voneinander zu betä
tigen, so daß jede sich quer zur Fahrzeuglängsachse nach außen und innen
parallel zu sich selbst verschieben kann - wozu für jede eine eigene Betätigungs
vorrichtung, also beispielsweise ein Hydraulikzylinder, erforderlich ist - können die
beiden Schubstangen auch durch Querriegel zu einem längsverschiebbaren Lei
terrahmen verbunden sein, wobei die Winkelhebel über seitlich auslenkbare Zwi
schengelenke an den Schubstangen angreifen, um angesichts der Nichtver
schiebbarkeit der Schubstangen quer zur Fahrzeuglängsachse den vorstehend
genannten Bewegungsausgleich vorzunehmen.
Um sowohl eine Halterung der Container mit Hilfe der erfindungsgemäßen Greif
haken auch in Längsrichtung des Fahrzeugs zu erhalten und somit eine Verschie
bung in Längsrichtung auszuschließen, als auch zur Einhaltung der vorgegebenen
Abstände zwischen jeweils zwei hintereinander auf dem Nutzfahrzeug anzuord
nenden Containern kann gemäß einem weiteren Vorteil der vorliegenden Erfin
dung vorgesehen sein, daß an den Greifkanten Schrägführungen zum exakten
Positionieren der Aufbauten oder Container in Bezug auf die Position der Verrie
gelungshaken vorgesehen sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, den Aufnahmerahmen
so auszugestalten, daß auswechselbar andere Verriegelungssysteme, insbeson
dere sog. Containereckverschlußteile, zum Transport der entsprechenden Contai
nersysteme befestigbar sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Aufnahmerahmen eines erfindungsgemäßen
Nutzfahrzeugs in Form eines BDF-Auslegers mit den erfindungsge
mäßen vollständig einfahrbaren Verriegelungshaken für Profitainer,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Profitainer,
Fig. 3 einen vergrößerten Detailschnitt entsprechend dem Ausschnitt III in
Fig. 2 zur Verdeutlichung der Greifkante des Containers und der
Halterung mit Hilfe der Verriegelungshaken,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und 4 entsprechende Schnitte durch eine Ausführungs
form mit verstärkten angeschweißten Schrägführungen für die Halte
rung größerer Container,
Fig. 7 einen vergrößerten Längsschnitt längs der Linie VII-VII durch eine
Betätigungsstange für einen Verriegelungshaken im Bereich der alle
auf einer Seite liegenden Betätigungsstangen gemeinsam verdre
henden Koppelstange,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht eines Ausschnitts VIII in Fig. 4 auf einen
Verriegelungshaken mit Koppelstange und Verriegelungshaken-
Betätigungsstange,
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Winkelhebel zur Verbindung
einer Verriegelungshaken-Betätigungsstange mit einer Schubstange,
Fig. 10, 11 und 12 Schnitte längs der Linien X-X, XI-XI und XII-XII in Fig. 9,
Fig. 13 eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf den Ausleger eines
Nutzfahrzeugs nur für den Transport für Profitainer mit getrennten
und einzeln betätigbaren Schubstangen sowie einer anderen Ausbil
dung der Verdreheinrichtung für die Verriegelungshaken, und
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Der in den Fig. 1 bis 12 gezeigte Nutzfahrzeugaufbau zeigt einen BDF-
Ausleger, bei dem zum Transport von Profitainern eine Vielzahl von Verriege
lungshaken 1 vorgesehen ist, die mit Hilfe von quer zur Fahrzeuglängsachse ver
laufenden Betätigungsstangen 2 aus- und eingeschoben werden können. In der
Verriegelungsstellung, wie sie in Fig. 3 und Fig. 5 für zwei unterschiedlich Ausfüh
rungsformen von sog. Profitainern dargestellt ist, übergreift der Verriegelungsha
ken 1 die Greifkante 3, 3′ des Containers 4, 4′ und verklemmt den Container damit
sowohl nach unten auf den Aufbau und verriegelt ihn gleichzeitig durch das Ein
greifen zwischen die angeschweißten Schrägführungen 5 bzw. 5′ auch in Längs
richtung, so daß der Container beim Anfahren und Bremsen sich nicht in Längs
richtung des Fahrzeugs verschieben kann. Gleichzeitig dienen diese ange
schweißten Schrägführungen auch zur exakten Positionierung des nie ganz exakt
bezüglich der Verriegelungshaken beim Aufsetzen ausrichtbaren Container und
damit insbesondere auch zur Einhaltung der vorgegebenen Mindestabstände zwi
schen benachbarten Containern. Die Betätigungsstangen 2 sind geteilt ausgebil
det, wobei die äußeren Abschnitte 2a mit den inneren Abschnitten 2b durch ein
Drehgelenk 6 verbunden sind. Über eine Koppelstange 7 können die jeweils auf
einer Seite links oder rechts am Ausleger angeordneten Betätigungsstangen-
Abschnitte 2a und damit auch die daran befestigten Haken 1 um 90° gegenüber
der in Fig. 3 und 5 gezeigten Verriegelungsstellung verdreht werden, wobei diese
Verdrehung selbstverständlich nur dann möglich ist, wenn die Haken 1 aus der in
Fig. 3 und 5 gezeigten Verriegelungsstellung nach außen in die Entriegelungsstel
lung verschoben sind. Nach dem Verdrehen um 90° lassen sich die Haken ver
deckt in den Aufnahmebereich 8 des Aufnahmerahmens am Ausleger einziehen.
Dadurch stehen sie weder zur Seite über und stören dabei nicht etwaige seitliche
Stützfüße, noch nach oben, so daß das Aufschieben der Profitainer bzw. das Un
terfahren von Profitainern mit Hilfe des Wechselrahmens durch die Verriegelungs
haken selbst überhaupt nicht beeinträchtigt ist. Nach erfolgtem Aufsetzen der
Profitainer werden die Verriegelungshaken mit Hilfe der Betätigungsstangen 2
wieder ausgefahren, anschließend um 90° nach oben verdreht und können dann
wieder eingezogen werden, um die in Fig. 3 und 5 gezeigte Verriegelungsposition
einzunehmen.
Die Verdrehung der äußeren Abschnitte 2a der Betätigungsstangen 2 und damit
auch die angesprochene Verdrehung der Verriegelungshaken erfolgt bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 12 durch als Flachstangen ausgebildete
Koppelstangen 7, die im Bereich oberhalb der Betätigungsstangen-Abschnitte 2a
mit einer Reihe beabstandeter Schlitze 8 versehen sind, in welche die Zähne 9
eines auf dem Betätigungsstangen-Abschnitt 2a befestigten Zahnrads 10 eingrei
fen, so daß mit einer Längsverschiebung der Koppelstange 7 eine gleichzeitige
Verdrehung aller Verriegelungshaken unterhalb dieser Koppelstange 7 erfolgen
kann. Die Verriegelungshaken links und rechts des Auslegers lassen sich somit
durch jeweils eine Koppelstange 7, deren vorzugsweise als Hydraulikzylinder
ausgebildete Betätigungseinrichtung nicht mit dargestellt ist, gemeinsam verdre
hen.
Die Verschiebung der Betätigungsstangen 2 quer zur Fahrzeugslängsrichtung,
also das Ausschieben und Einschieben der Haken 1 erfolgt mit Hilfe von Schub
stangen 11, die durch Querträger 12 starr miteinander verbunden sind, so daß sie
gemeinsam mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 13 betätigbar sind. Die Betäti
gungsstangen 2 sind dabei an einem Arm eines Winkelhebels 14 angelenkt, der
seinerseits bei 15 am Aufleger, also am Fahrzeugaufbau, drehgelagert ist. Am
anderen Arm des Winkelhebels 14 sind die Schubstangen 11 über Zwischenge
lenke 16 angelenkt, die dem Ausgleich der Querbewegung der Betätigungsstan
gen 2 dienen. Durch die Ein- und Ausschubbewegung der Betätigungsstangen 2
verschwenkt der Winkelhebel und damit muß bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 12 ein Ausgleich der entsprechenden Bewegung des an der
Schubstange 11 angreifenden Winkelarms vorgesehen sein. Dieser Ausgleich
wird über die als angelenkte Laschen ausgebildete Zwischengelenke bewirkt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist - abgesehen von der
anderen Ausbildung des Auslegers als reiner Profitainer-Transporter - keine starre
Querverbindung der Schubstangen 11 vorgesehen, so daß diese Schubstangen
11 längs der Pfeile 18 sich nach innen und außen parallel zu ihrer Längs
erstreckung bewegen können und damit die Winkelhebel 14 direkt ohne Zwischengelen
ke an den Schubstangen 11 angelenkt sein können. Auf der anderen Seite erfor
dert diese Trennung der Schubstangen 11 im Gegensatz zu der leiterartigen
Ausbildung nach Fig. 1 gesonderte Betätigungszylinder 13′ für jede der Schubstan
gen 11. In Abwandlung des Betätigungsprinzips gemäß den Fig. 1 bis 12 ist
bei der Anordnung nach den Fig. 13 bis 14 eine andere Art der Verdrehung
der Haken vorgesehen. Anstelle der flach über den äußeren Betätigungsstangen-
Abschnitten 2a liegenden mit Zahnrädern kämmenden Koppelstange 7 ist bei der
Anordnung nach den Fig. 13 und 14 eine aufrechtgestellte Koppelstange 7′
links und rechts vorgesehen, wobei diese Koppelstange 7′ Nocken 19 trägt, die in
entsprechende Schlitze 20 von auf den Betätigungsstangen-Abschnitten 2b ange
ordneten Scheiben 21 eingreifen. Beim Verschieben der Koppelstange 7′ bewegt
sich, wie in Fig. 14 angedeutet ist, der Nocken 19 im Schlitz 20 unter Mitnahme
der Scheibe 21 und damit auch des Koppelstangen-Abschnitts 2b unter entspre
chender Verdrehung des darauf sitzenden Hakens 1 um 90°. In Fig. 14 ist dabei
die eine Endstellung der Koppelstange 7′ dargestellt, gestrichelt ist die mittige
Zwischenstellung angedeutet, während die zweite Endstellung der Koppelstange
7′ mit der um 45° nach links weiter verschobenen Drehstellung der Scheibe 21
nicht gezeigt ist.
Claims (8)
1. Nutzfahrzeug zum Transport von Profitainern und vorzugsweise auch ande
ren Aufbauten und Containern, mit einem Aufnahmerahmen und einer Ver
riegelungseinrichtung mit zentral betätigbaren, bodenseitige Greifkanten
der Aufbauten oder Container klemmend übergreifenden Verriegelungshaken, die seitlich zur Entrie
gelung ausschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungshaken (1) in der Entriegelungsstellung um wenigstens 90° verdrehbar
und verdeckt in den Aufnahmerahmen einschiebbar sind.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur
Fahrzeuglängsachse verlaufende Betätigungsstangen (2) zum Aus- und
Einschieben der Verriegelungshaken (1) geteilt und die Abschnitte (2a, 2b)
durch Drehgelenke (6) miteinander verbunden sind, und daß die äußeren,
die Haken (1) tragenden Abschnitte (2a) durch in Fahrzeuglängsrichtung
durchgehende längsverschiebbare Koppelstangen (7, 7′) um ihre Achse ver
drehbar sind.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungshaken-Abschnitte (2a) der Betätigungsstangen (2) jeweils ein Zahnrad
(10) tragen, das mit einer gemeinsamen Zahnstange oder einer mit ent
sprechend beabstandeten Schlitzen (8) versehenen Flachstange kämmt.
4. Nutzfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriege
lungshaken-Abschnitte (2a) der Betätigungsstangen (2) jeweils eine Schei
be (21) mit einem Schlitz (20) tragen, in die ein Nocken einer hochkantge
stellten parallel zu den Scheiben verlaufenden Flachstange (7′) eingreift.
5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstangen (2) über im Eckbereich (15) am Aufnahme
rahmen angelenkte Winkelhebel (14) mit parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufenden Schubstangen (11) verbunden sind.
6. Nutzfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Verriegelungsseite eine gesonderte Schubstange (11) vorgesehen ist, die
ganz oder teilweise quer zur Fahrzeuglängsrichtung seitlich bewegbar ist.
7. Nutzfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schubstangen (11) durch Querriegel (12) zu einem längsverschiebbaren
Leiterrahmen verbunden sind, und daß die Winkelhebel (14) über seitlich
auslenkbare Zwischengelenke (16) an den Schubstangen (11) angreifen.
8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Greifkanten (3) der Container/Schrägführungen (5, 5′) zum ex
akten Positionieren der Container (4) bezüglich der Verriegelungshaken (1)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105442 DE19605442C1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Nutzfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung für Wechselaufbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105442 DE19605442C1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Nutzfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung für Wechselaufbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605442C1 true DE19605442C1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7785381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105442 Expired - Fee Related DE19605442C1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Nutzfahrzeug mit einer Verriegelungseinrichtung für Wechselaufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605442C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412085A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Hueffermann Nutzfahrzeuge Gmbh | Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen von Wechselbehältern |
-
1996
- 1996-02-15 DE DE1996105442 patent/DE19605442C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412085A1 (de) * | 1994-04-08 | 1995-10-12 | Hueffermann Nutzfahrzeuge Gmbh | Vorrichtung zum lösbaren Festsetzen von Wechselbehältern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |