DE19605295A1 - Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Meßeinrichtungen - Google Patents
Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten MeßeinrichtungenInfo
- Publication number
- DE19605295A1 DE19605295A1 DE1996105295 DE19605295A DE19605295A1 DE 19605295 A1 DE19605295 A1 DE 19605295A1 DE 1996105295 DE1996105295 DE 1996105295 DE 19605295 A DE19605295 A DE 19605295A DE 19605295 A1 DE19605295 A1 DE 19605295A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lower jaw
- guide
- lever
- pliers
- upper lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/22—Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
- B25B7/04—Jaws adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/12—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Klemmen-, Zwingen- oder Zangen- ar
tige Werkzeuge, insbesondere Zangen für Greifen, Halten,
Festklemmen, Pressen, Quetschen, Prägen, Kerben, Lochen,
Abscheren, Konturieren, Biegen, Abkanten, sonstige Verrich
tungen der Formgebung, der Werkstoffprüfung sowie des Ver
drehens, des Verdrillens, insbesondere des Verschraubens
mit auf ihrem gesamten Öffnungs-/Schließweg stufenlos pa
rallel zueinander geführten Greifflächen ihrer Backen, wobei
der als Festschenkelbestandteil mit einem mittig zu den
Flachseiten des Werkzeugs/der Zange ausgefrästen Schlitz
zur Durchdringung durch ein an die Unterbacke angeformtes
Seitenführungsblatt mit Führungsschlitten an Unterhebel und
an Oberbacke angeformtes sowie mit Langloch versehene Füh
rungs- und Rastenschaft als Führungselement für die Längsver
schiebung der Unterbacke mit ihren I-Führungsprofil-artigen
Anformteilen dient, das Führungsblatt in seinen mittig zwi
schen den Flachseiten des Werkzeugs/der Zange ausgefrästen
Schlitz aufnimmt und wobei der als Losschenkel ausgeführte
Oberhebel mit seinem eingesetzten Raststift im einseitig
verrasteten Langloch des Führungs- und Rastenschafts eine
eine Serie von Gelenkrasten findet, um mit diesen verlager
bare Gelenke zu bilden, über welche der Oberhebel mit seinem
kurzen Ende die Unterbacke unmittelbar mit Verschiebekräften
beaufschlagt, während die Führungskräfte für die Unterbacke
vom an das Seitenführungsblatt angeformten, Kulissenstein
artigen Flansch-Teil, dem Führungsschlitten des I-Führungs
profils und von den Laufkanten der Unterbacke auf die vorde
ren, Backen-seitigen Stege der Langlochumrandung abgesetzt
werden.
Beide durch Frässchlitz, Unterbackenführungskanten und Lang
loch begrenzte vordere, Backen-seitige Stege des Führungs- und
Rastenschafts entsprechen den I-Führungsprofil-artigen
Anformteilen der Unterbacke und sind an ihren Langseiten ge
radlinig glatt ausgeführt, während beide, durch Frässchlitz,
Langloch und Klemmschutzauflagekanten begrenzte hintere, Be
tätigungshebel-, Zangenschenkel-seitige Stege am Werkzeug-/Zangenrücken
innerhalb der Langlochkontur mit ihren Zangen
schenkel-seitigen Rastenvertiefungen einem Raststift mit sei
ner zu den Enden der Betätigungshebel/Zangenschenkel gerich
teten Abflachung entsprechen.
Indem die Rastenvertiefungen mit ihren aufwärts zur Oberbacke
gewölbten Teilbereichen ihrer Kontur dem Raststift während
seiner Drehung unter Verschwenken des Oberhebels beim Öffnungs- oder
Schließvorgang eine, wenn auch durch den mittig zu den
Werkzeug-, Zangenflachseiten liegenden Frässchlitz unterbroche
ne, je nach Abwinklung des Losschenkel-artigen Oberhebels auf
vorbenannter Wölbung wandernde Auflage bietet, wird der Unter
backe bei ihrer Verschiebung unmittelbar durch das kurze Ende
des Oberhebels zusätzlicher Verschiebeweg mitgeteilt, so daß
mehr als hinreichende Überdeckung - wie nurmehr bei einfach
gerundeten Rasten erreichbar - bei der Feineinstellungsver
schwenkung durch den Oberhebel dargestellt wird.
Bei ausgewogener Abstimmung der Hebelkräfte ohnehin erzielter
großer Verschiebeweg der Unterbacke ragt das kürzere Ende des
Oberhebels weit unter die Unterbacke und entlastet bei deren
Beaufschlagung die an die Unterbacke angeformten Führungsteile
wie auch die Führungsteile, an welchen sie entlanggleiten, so
daß die an der Parallelführung beteiligten Materialstücke re
lativ kurz und auch leichtgewichtig ausgeführt werden konnten.
Dank geringerer Führungskraftkomponenten bei direkter Verschie
bekräftebeaufschlagung der Unterbacke ist das Langloch durch
geringere Querschnitte der vorderen, Backen-seitigen Stege nahe
an die Backen-seitige Führungsbahn der Unterbacke gerückt;
damit ist zwar enge, günstige Führung bei großem Führungsschlit
tenabstand von der Kipplinie der Unterbacke auf ihrer Führungs
kante erreicht worden, dafür aber mußte in Kauf genommen werden,
daß das Langloch in seinem unteren, in den Unterhebel überge
henden Bereich für die Aufnahme des Raststifts bei großer Bac
kenverstellweite in Richtung Oberhebel abgewinkelt wurde, was
jedoch aufgrund der für die Auflage der Klemmschutzverdickung
am Oberhebel erforderliche Verbreiterung des Führungs- und
Rastenschafts keine weitere Breitenzunahme bedeutet.
Zwecks Erhaltung der Verbindung von Oberhebel und Unterbacke
in beiden Unterbacken Verschieberichtungen, besonders aber für
den Verbleib des Raststifts in der zur jeweils gewählten Grob
einstellung gehörigen Raste ist für die erforderliche annähernd
halbe Umschließung des Verlagerungsgelenkbereichs der Oberbacke
ein Bügel an die Unterbacke angeformt, gegen dessen Innenran
dung sich der Oberhebel mittels Federelement abstützt.
Da die Unterbackengreiffläche während der Unterbackenlängsver
schiebung entlang des Führungs- und Rastenschafts ihre Paral
lelität zur Oberbackengreiffläche beibehält, dient deren Ab
stand zur Oberbackengreiffläche nach Erfassen eines Gegenstan
des zu dessen maßlicher Bestimmung, indem eine Markierung auf
der Unterbacke mit einer Teilstrichskala auf der Flachseite
des/eines der vorderen, backenseitigen Stege ähnlich wie bei
einer Schieblehre verglichen wird.
Aufzubringende Kräfte bei Verdrehen eines ergriffenen Gegen
standes werden über die Biegespannung im Oberhebel mittels
Veränderung des elektrischen Widerstandes in einem aufgekleb
ten oder auf sonstige Art befestigten Dehnungsmeßstreifen mit
angeschlossener Signalverarbeitung sowie mit Anzeigeeinheit
und/oder angeschlossenem Drucker/Dokumentationsmöglich
keit erfaßt.
Mit Adapter- oder Aufsteckbacken werden empfindliche Oberflä
chen der zu bearbeitenden Gegenstände geschont, für weitere
Arbeiten Profilumschließungsbacken eingesetzt, mit welchen
besondere Verdreh- oder Verschraubelemente erfaßt werden.
Weitere Adapter-/Aufsteckbacken sind mit Profil-, Quetsch-,
Biege-, Präge-, Form-, Scher-, Eindring- oder sonstigen Werk
zeugen ausgestattet, die zur Umformung und/oder zwecks Er
zeugung oder Veränderung eines elektronisch zu verarbeitenden
Signals oder einem sonstigen, auch sensorischen Teil zur Meß
größenerfassung ausgerüstet sind, wobei eine angeschlossene
Prozessoreinheit die Weiterverarbeitung, beispielsweise zur
Werkstückbearbeitung oder zur Werkstoffprüfung ermöglicht,
indem quantitative Anzeigen während der Anwendung schon abge
lesen und/oder dokumentiert werden.
Die Unterbringung solcher Sensor- und Signalverarbeitungsein
heiten ist auch direkt in der Unterbacke möglich, wobei aller
dings deren Beaufschlagungsfläche durch das kürzere Ende des
Oberhebels relativ groß geraten ist und ein spezieller Mecha
nismus die vom Oberhebel ausgeübte Kraft auf den Sensor lei
ten muß.
Die Funktionsweise des/der erfindungsgemäßen Werkzeugs/Zange
stellt sich so dar, daß unter öffnender Handhebel-/Zangenschenkelverschwenkung
der Oberhebel den in ihm einge
setzten Raststift gegen die Verharrtendenz durch vom Ober
hebel ausgehenden Federdruck am Unterbacken-Umfassungsbügel
aus einer der Rasten in der Rastenserie löst. Sodann wird die
Unterbacke mittels Oberhebelverschiebung gegenüber dem Unter
hebel entweder unter Anlage an ein Werkstück oder unter Aus
wahl eines größenmäßigen Arbeitsbereichs, einhergehend mit
Gleiten der zylindrischen Rundung des Raststifts auf der ge
radlinig glatten Stegseite im Langloch zu einer der Rasten
des Verlagerungsgelenks grob eingestellt.
Mit schließender Verschwenkung der Handhebel/Zangenschen
kel zur Erfassung eines Werkstücks zwecks Bearbeitung oder
diametraler Messung wird der Raststift in die vorgewählte
oder auch benachbarte Raste eingedreht, indem wie vorgenannt
der Raststift mit der Oberhebelverschwenkung rotiert; dabei
wird die Flachseite des Raststifts auf der zu den Bachen ge
richteten Wölbung der Raste abgewälzt und somit der gesamte
Oberhebelanteil des Verlagerungsgelenks gleichzeitig mit der
Hebelkraftverschiebung der Unterbacke angehoben, so daß eine
vergrößerte Überdeckung der Unterbackenverstellweite von be
nachbarten Rasten aus genutzt wird.
Bei Anlage der Backen am Werkstück, bei dessen Quetschung
oder sonstiger Bearbeitung kann der von der Unterbacke zu
rückgelegte Verschiebeweg mit dem Weg ihrer Markierung ent
lang der Teilstrichskala quantitativ erfaßt werden.
Weiterhin ergibt sich, daß bei Streckung des am Oberhebel
angebrachten Dehnungsmeßstreifens eine Änderung dessen elek
trischen Widerstands auftritt, welche zur quantitativen
Erfassung des erbrachten Drehmoments elektronisch verarbei
tet wird.
Ein piezoelektrisches Element wird vom kürzeren Ende des
Oberhebels über einen Mechanismus beaufschlagt, welcher sich
über die gesamte Fläche erstreckt, die vom Oberhebelende auf
der Unterseite der Unterbacke bestrichen wird. Der dafür er
forderliche Mechanismus kann einen Balken auf zwei Stützen
oder sonstige Konstrukte - wie federgehaltenes Dreikantblech
beinhalten.
Aufsteckbare Backen mit schonenden Belägen, profilumschließ
enden oder verformungstechnisch wirkenden Werkzeugen und
Werkzeugen zur Werkstoffuntersuchung sind für Ober- und Un
terbacke möglichst identisch gleich und daher seitlich auf
steckbar angefertigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, solche
Werkzeuge/Zangen zu schaffen, welche unter Einhaltung
größenklassengemäßer Abmessung größtmögliche Verstell- oder
Schlüsselweiten für parallel zu führende Backengreifflächen
bei Leichtgewichtigkeit, Kostenminimierung und diversen Meß
möglichkeiten bieten.
Die Lösung dieser komplexen Aufgabe ist vor allem durch Be
achtung vorhandener Fertigungstechnologie gelungen, indem für
Unterbackenlängsverschiebung eine I-artige Profilführung an
die Unterbacke angeformt und sinnfällig mit der Technik der
"Durchgesteckten Wasserpumpenzange" und deren Verlagerungs
gelenktechnik kombiniert und verfeinert wurde, so daß bei
klarer Zuordnung von Funktionen prinzipiell nur ein Einzel
teil, der Kurzstiel = materialeinheitlich geformte Unterbacke
mit Oberhebel, differenziert und unumgänglich zerteilt
wurde. Nur auf diese Art konnten dauerhaft exakte Führung
zwecks Parallelität der Backengreifflächen und optimale Über
deckung von Unterbackenverstellung, bezogen auf verlagerte
Gelenkstellen in benachbarten Rastenvertiefungen erreicht
werden.
Es sind vielfältige Anfertigungen von Werkzeugen, besonders
von Zangen mit Parallelgriff oder Backengreifflächen-Paral
lelführung bekannt, doch sind diese aufgrund andersartiger,
teilweise ungünstigerer Ausgangsüberlegungen mit sehr hohen,
auf die Führungsteile wirkenden Kraftkomponenten behaftet,
daher insgesamt zu aufwendig, zu umständlich und zu schwer
gewichtig ausgeführt.
Hingegen ist nach Lehre der vorliegenden Erfindung auf ver
einfachter Konstruktion und bewährter Technologie basierender
Weg zu Leichtgewichtigkeit, großer Backengreifweite, deutli
cher Kostenreduzierung und mehrfacher Erweiterung von Werk
zeugfunktionen gezeigt, auf welchem bei klar ersichtlicher
Kinematik weder Überbeanspruchung noch Dysfunktion von Hebel- oder
Führungsbereichen zu befürchten wären.
Es ist nach Deutscher Patentanmeldung, Aktenzeichen 195 23
678.5 ein Parallelführungswerkzeug mit einem an die Unter
backe angeformten I-Führungsprofil, aufgenommen und geführt
in Werkzeug-/Zangenflachseiten-parallelem Frässchlitz, be
kannt, wobei jedoch der kulissensteinartige, dem Flansch
des I-Profils entsprechende Führungsschlitten als Stift mit
Rund-, Halbrund- oder elliptisch-/unrund- profil- Quer
schnitt in das dem Hochsteg entsprechende Seitenführungsblatt
eingepreßt wurde, wobei dieser nicht materialeinheitliche
Führungsstift in praxi zu völlig unbefriedigender Schlüssel
weite und bei etwas schergewichtigerer Ausführung selbst zu
Dysfunktion führte, im übrigen wurde die Unterbacke nur in
direkt vom kürzeren Ende des Oberhebels unterstützt, so daß
wegen hoher Belastung der Führungsteile unbefriedigende Le
bensdauer, somit weniger erfolgreiche Voraussetzung der Pa
rallelführung zu befürchten war.
Die Lehre letztgenannter Erfindung wird für die vorliegende
Erfindung unter deren Verbesserung vollinhaltlich übernommen,
indem die Krafteinleitung des kürzeren Endes am Oberhebel nun
direkt und unmittelbar in die Unterbacke vorgenommen wird, um
die Führungskraftkomponenten zu minimieren. Der diesbetreffen
de Aufgabenbereich ist so gelöst, daß, ohne das kürzere Ende
des Oberhebels unangemessen zu verlängern, dieses ausschließ
lich unter der Unterbacke seine Kontaktfläche findet, indem
die Rastenserien-Lochung mit der Führungs-Lochung vereinigt
und somit die Rastenserie der linear verlagerbaren Gelenkstel
len konstruktiv näher zu den Gleitkanten der Unterbacke heran
gebracht und gelocht wurde.
Eine Verminderung der Führungsteile-entlastenden direkten
Krafteinleitung in die Unterbacke ist auch dann nicht zu be
fürchten, wenn bei sehr großem Backenabstand der zu den Enden
der Handhebel/Zangenschenkel hin zurückgesetzte Teil der
Mehrfach-Verlagerungsgelenkrastenserie im unteren, abgewinkel
ten Bereich des Langlochs unter Auflage des Raststifts im
Langlochtiefsten oder bei Abwälzung zum hintersten Bereich der
untersten Rastenvertiefung genutzt wird, weil hinreichend
Überdeckungslänge für das kürzere Ende des Oberhebels auf sei
ner Kontaktfläche unter der Unterbacke berücksichtigt worden
ist-und in jeder Rastenververlagerungsstellung ausschließlich
Führungsteile-entlastende Hebelkraftunterstützung der Unter
backe auf dem Schließweg des Werkzeugs/der Zange nach vor
liegender Erfindung ausgeführt wird.
Neuartig ist neben der vorstehend erwähnten konstruktiven und
praktischen Zusammenlegung von zwei Langlöchern mit verschie
denartigen Funktionen auch die vorbenannte Schaffung von Hebe
rasten zur verbesserten Rastenstellungs-Reichweiten-Überdeckung,
einhergehend mit der wechselseitigen Anpassung von Füh
rungsschlitten und Oberhebel-Gelenkbereich, einschließlich
der diese Teile umgebenden Materialeinfassungen, so daß diese
auch bei extremer Abwinklung sich nicht kollidierend
behindern; dieses wird ermöglicht, indem der Kulissenstein
artige, dem Flansch der I-Profilführung entsprechende Füh
rungsschlitten materialeinheitlich mit dem Seitenführungs
blatt an die Unterbacke angeformt wurde.
Des weiteren stellt auch die Abwinklung der Langlochkontur
eines Werkzeugs/einer Zange mit eingangs erwähnten Anwen
dungsbereichen eine Neuigkeit dar.
Neuartig ist auch die den Verlagerungsgelenkbereich des Ober
hebels halb umschließende Einfassung durch die am Führungs- und
Rastenschaft längsverschiebbare Unterbacke mittels ihrer
Anformteile zwecks Erhaltung der Verbindung von Oberhebel mit
der Unterbacke, wobei ein Federelement das kürzere Ende des
Oberhebels derartig an die Unterkante der Unterbacke gedrückt
hält, daß eine Loslösung der Einrastung des Raststifts nur
mit willentlicher Absicht des Handhabers vorgenommen werden
kann.
Konstruktiv und fertigungstechnisch denkbare Alternativen der
Aufrechterhaltung gleichwertiger Oberhebel- und Unterbacken
verbindung, um insbesondere der unkontrollierten Verschiebung
der Unter- zur Oberbacke hin entgegenzuwirken, sind solche
Verbindungen mit Anlage durch Feder, welche an der Backensei
te eines erfindungsgemäßen Werkzeugs/einer solchen Zange
ungeschützt oder mit aufwendiger Abdeckung angebracht wären.
Auch ist die gegenüber bekannten Werkzeugen/Zangen mit ein
facheren Aufgabenstellungen und mit Erledigung von erfin
dungsgemäß geforderten Funktionen andersartige Einbringung
des Raststifts mit seiner schräg nach unten zu den Enden der
Werkzeughandhebel/Zangenschenkel gerichteten Abflachung
eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
und eine Neuheit, wobei zum Ziel gesetzt ist, die Gelenkver
lagerung nach dem Lösen des Raststifts aus einer der Rasten
unter kleinerem Schwenkwinkel bei zusätzlichem Verschiebeweg
für die Unterbacke auf ihrem Schließweg zu erreichen, indem
der Auflagepunkt/die Auflagelinie der Raststiftabflachung
auf der zur Oberbacke gerichteten Wölbung der Rasten unter
schließender Verschwenkung der Werkzeughandhebel/der Zan
genschenkel in Richtung I-Flansch-artigem Führungsschlitten
im oberhalb befindlichen Langlochbereich wandert und damit
dem Oberhebel und der von ihm beaufschlagten Unterbacke ein
Zusätzlicher Hebeeffekt mitgeteilt wird. Der so erzielte
Hebeeffekt wirkt sich zwar vergleichsweise geringfügig aus,
stellt aber eine willkommene Erweiterung der Verstellüber
deckung der einzelnen Grob- und Feineinstellungsweiten der
Unterbacke von Raste zu Raste dar, so daß einerseits das
kürzere Ende des Oberhebels bei seinem Krafthub an der Unter
backe unter Eingriff zwischen den Anformteilen der Unterbacke
und andererseits der Raststift selbst, mithin auch die Gesamt
breite des Führungs- und Rastenschafts nicht übermäßig groß
angefertigt werden müßten.
Neuartig und eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung darstellend ist die Anbringung einer Längenmeß-Teilstrichskala
auf dem Führungs- und Rastenschaft, an wel
cher eine Markierung auf der Unterbacke in der Art von
Schieblehren geradlinig und in gleicher Ebene vorbeigeschoben
wird.
Bekannte Werkzeuge oder Zangen mit Parallelführung der einen
oder anderen Backe zur Erfüllung von eingangs benannten Auf
gaben sind für die Anbringung von vorgenannten, Schieblehre
artigen Meßeinrichtungen weniger geeignet, weil die für Ska
len benötigten Flächen entweder von verschiebbaren Teilen
teilweise überdeckt und abgeschlissen oder auch auf verschie
denen Ebenen angebracht würden, wobei letzterer Umstand
Parallaxenfehler zur Folge hätte.
Weiterhin stellt die Integrierung von einigen Bereichen der
Sensortechnik, mit Prozessor- und Dokumentationstechnik kom
biniert, bei Werkzeugen und Zangen der eingangs beschriebe
nen Art mehrfache Neuerung und vorteilhafte Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung dar; andere Sparten der Werkzeugtech
nik nämlich bieten bereits ausgereifte Entwicklungen vorge
nannter Art, nur war bei Vorläufern der vorliegenden Erfin
dung kaum eine Unterbringungs-/Anbringungsmöglichkeit für
Sensor- und Signalverarbeitungstechnik gegeben.
Letztendlich ist die Ausrüstung von Werkzeugen/Zangen der
eingangs beschriebenen Art mit seitlich aufschiebbaren Backen,
welche Profil-Füllstücke für Backen mit Brennerlöchern
besitzen eine Neuerung und eine vorteilhafte Ausgestaltung
der vorliegenden Erindung in vielfacher Hinsicht, da sol
cherart ausgeführte Backen Aufgabenerfüllung von Zangen mit
geringeren Ansprüchen mit Leichtigkeit mitübernehmen und
auch in die diesebetreffenden Abmessungsklassen passen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 ein/-e erfindungsgemäßes/-e Kompaktschloßwerkzeug/-zange
in Seitenansicht mit den Konturen der wesentlichen
Bestandteile, wobei die Zuordnung von Bezugzeichen mit Strich- und
Strichpunktlinien unterstützt wurde,
Fig. 2 einen vergrößerten Abschnitt von Fig. 1, wobei Einzelhei
ten deutlicher erkennbar sind, insbesondere Backen mit Auf
steckbacken und die Sensortechnik mit ihrer Krafteinleitungs
mechanik sowie ein Federelement mit seiner Befestigung am
Oberhebel und seiner, damit auch der des Oberhebels, für die
Sollstellung relevante Federabstützung gegen den Haltebügel
an der Unterbacke in Ruhe und
Fig. 3 einen vergrößerten Abschnitt der Seitenansicht von Fig. 1
und ähnlich Fig. 2 mit gesonderter Darstellung von Aufsteckbak
ken mit Füllstücken für profilierte, mit Brennerloch ausge
stattete Backen sowie mit angeformtem Werkzeug und mit sensor
bestücktem Gegenüber, einschließlich dessen Beaufschlagungs
mechanismus.
Claims (9)
1. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange mit stufenlos, bei
Grob- und Feinverstellung überdeckender und parallel zur
Oberbacke geführter Verstellung der Unterbacke hinsicht
lich derer Greifflächen, mit angeformtem Führungsschlitten
und mit Meßeinrichtungen dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Oberbacke (Fig. 1 bis 3, OB), Führungs- und Ras
tenschaft (Fig. 1 bis 3, FRSch) mit an der Backenseite in
nen geradlinig glatt konturierter Kante (Fig. 1, BIK) und
an der Handhebelseite mit rastenartiger Innenbegrenzung
Fig. 1, RIK) des Langlochs (Fig. 1 bis 3, LL) sowie
Unterhebel (Fig. 1, UH) in einem materialeinheitlichen
Werkstück geformt sind, welches hauptsächlich im Bereich
des Führungs- und Rastenschafts (Fig. 1 bis 3, FRSch
durchgehend, in den Bereichen von Oberbacken- (Fig. 1 bis
3, OB) und Unterhebel- (Fig. 1, UH) -wurzel fertigungs
bedingt parallel und mittig zu den Flachseiten des Werk
zeugs/der Zange mit einem Frässchlitz (Fig. 1 bis 3,
FräSchl) zur Durchdringung durch Anformteile der Unterbacke
(Fig. 1 bis 3, UB), wie Seitenführungsblatt (Fig. 1 bis
3, SFBl) und Führungsschlitten (Fig. 1 bis 3, Fschl) so
wie durch Oberhebel - Gelenkbereich (Fig. 1, OHG) und zwecks
deren Aufnahme und Verschiebung versehen ist, wobei in den
Oberhebel (Fig. 1 bis 3, OH) ein Raststift (Fig. 1 bis 3,
RSt) eingepreßt ist, dessen Abflachung (Fig. 1, ABFl) zu
den freien Enden von Unter- und Oberhebel (Fig. 1, UH und
OH) gerichtet ist.
2. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbacke (Fig. 1 UB) materialeinheitliche An
formteile besitzt, wobei das als Seitenführungsblatt (Fig. 1,
SFBl) ausgeführte Anformteil eine Kulissenstein-artige Ver
dickung aufweist, welche als Führungsschlitten im Langloch
Fig. 1 bis 3, LL) mit der Unterbacke und deren Gleitkanten
zusammen I-Profil artigen Formschluß mit den vorderen, backenseitigen
Stegen (Fig. 1, BStg) des Führungs- und Rasten
schafts (Fig. 1, FRSch) bildet und wobei das als Haltebügel
(Fig. 1 HBü) ausgebildete Anformteil in weitem Bogen um die
Eingriffstelle und den Gelenkbereich des Oberhebels mitsamt
dem eingesetzten Raststift herum einerseits unter Seitenfüh
rung im Frässchlitz (Fig. 1, FräSchl) bei Längsverschiebung
und Kräftebeaufschlagung der Unterbacke gehalten wird, ande
rerseits an seiner Innenrundung Abstützfläche für ein Feder
element (Fig. 1, Fe) , befestigt am Oberhebel, bietet, damit
die Unterbacke in beiden Richtungen entlang dem Führungs- und
Rastenschaft ausschließlich kontrolliert mit Betätigung des
Oberhebels verschoben wird und der Oberhebel nur unter An
druck gegen das Federelement (Fig. 1, Fe) verschwenkt wer
den kann, somit der Raststift ausschließlich willensbetont
aus einer der Rasten des Verlagerungsgelenks gelöst und in
eine der anderen Rasten eingedreht werden kann.
3. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. und 2.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß die Unterbacke (Fig. 1 bis 3, UB) dem kürzeren Ende des
Oberhebels (Fig. 1 bis 3, OH) eine Kontakt-/Angriffsfläche
(Fig. 1, A) bietet, welche Backen-seitig vor die geradlinig
glatt ausgeführte Innenkontur (Fig. 1, BIK) des Lanlochs
(Fig. 1, LL) , vor allem vor die Führungsbahnen der Gleit
kanten an der Unterbacke gelegt wurde, damit bei der direkten
Kräftebeaufschlagung der Unterbacke mittels kürzerem Ende des
Oberhebels die zur Unterbackenführung dienenden Teile unter
aufgabengemäßer Belastung der Unterbacke entlastet werden,wo
bei die Kontakt-/Angriffsfläche (Fig. 1, A) mit ihrer län
genmäßigen Erstreckung hinreichend freien Verschiebeweg für
das kürzere Ende des Oberhebels bei dessen Verschwenkung um
das Verlagerungsgelenk berücksichtigt.
4. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1., 2. und
3. oder einem von diesen dadurch gekenn
zeichnet,
daß in den Führungs- und Rastenschaft (Fig. 1, FRSch) ein
gebrachte Lochung als Langloch (Fig. 1, LL) Backen-seitig
geradlinig glatt zur Längsführung der Unterbacke (Fig. 1 bis ,3,
UB) mittels Führungsschlitten (Fig. 1, FSchl) asymmetrisch
und mit einer abgewinkelten Verlängerung (Fig. 1, V) mit Raum
für Auflegung und Drehung des Raststifts (Fig. 1, RSt) auf
den Rasten, welche bezüglich der ansonsten geradlinigen Auf
reihung der Rasten in Richtung der Enden der Werkzeughebel/Zangenschenkel
zurückgesetzt angebracht sind, ausgeführt ist,
daß die Innenbegrenzungskonturen des Langlochs (Fig. 1, LL
einen Raum bieten, in welchem zwei verschiedene, korrelierend
sich annähernde oder entfernende, unterschiedliche Teile be
wegen, indem der zum Führungsschlitten (Fig. 1, FSchl) ver
dickte Teil des Seitenführungsblatts (Fig. 1, SFBl) auch den
Raum im Langloch (Fig. 1, LL) nutzt, welcher bei aneinander
liegenden Greifflächen beider Backen (Fig. 1, OB und UB)
oberhalb des rechtwinklig zur Unterbacken-Führungsbahn an den
vorderen, Backen-seitigen Stegen (Fig. 1, BStg) von der Lang
lochkontur umschrieben ist, durch welchen Umstand ein führungs
geometrischgünstiges Moment erzielt wurde und
daß das Seitenführungsblatt (Fig. 1, SFBI) mit seiner als
Führungsschlitten (Fig. 1, FSchl) ausgebildeten Verdickung
zusammen eine Grenzkontur besitzt, welche dem Bewegungsraum
des Oberhebels ausweicht und daß dabei der Oberhebel (Fig. 1,
OH) in seinem Gelenkbereich eine Grenzkontur aufweist, wel
che dem Bewegungsraum des Seitenführungsblatts (Fig. 1, SFBI
mit angeformtem Führungsschlitten ausweicht.
5. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. bis 4.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß die Werkzeughebel-/Zangenschenkel-seitig in die Rastenabfolge
des Langlochs (Fig. 1, LL) eingearbeiteten ein
zelnen Rasten (Fig. 1, R) mit einem zum Werkzeug-/Zangen
rücken hin gerichteten Kreisbogenstück versehen sind, welcher
nicht nur dem Radius des Raststifts (Fig. 1, RSt) mit Pas
sung entspricht, sondern auch weiter als für bloße Aufnahme
des Raststifts zum Werkzeug-/Zangenrücken hin versetzt ist,
damit der Raststift keine Aufbiegekraftkomponente beim Schließ
vorgang des Werkzeugs/der Zange in das Material leitet, wel
ches das Langloch (Fig. 1, LL) umgibt und
daß die Auflagerundungen der Rastenausnehmungen aller Rasten
Fig. 1, R) für den Raststift (Fig. 1, RSt), auf welche er
mit seiner Abflachung trifft, solche zur Oberbacke (Fig. 1,
OB) gerichteten Wölbung aufweisen, daß der Raststift ab sei
ner Auflage unter Drehung mit Verschwenkung des Oberhebels
Fig. 1, OH) unter Einbeziehung des gesamten Oberhebels an
gehoben wird und seine ihm derartig erteilte Hubbewegung der
Unterbacke (Fig. 1, UB) während der Hubausübung durch seine
Drehung auf der Raste des Verlagerungsgelenks der Unterbacke
als Verschiebeweg mitteilt, wodurch zusätzlicher Öffnungs- und
Schließweg der Unterbacke erzielt wird, welcher der Über
deckung der Schließwegabschnitte von Raste zu Raste zugute
kommt; somit sind alle Rasten (Fig. 1, R) als Bestandteile
eines Heberasten-Verlagerungsgelenks zu betrachten.
6. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. bis 5.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß der Führungs- und Rastenschaft (Fig. 1 bis 3, FRSch) eine
Teilstrichskala (Fig. 1 und 2, TSK) auf dem vorderen, Backen
seitigen Steg (Fig. 1 und 2, BStg) aufweist, an welcher die
Unterbacke (Fig. 1 bis 3, UB) während ihrer Längsverschie
bung eine Markierung (Fig. 1 und 2, M) entlangführt, die den
Abstand von Unter- zu Oberbacke (Fig. 1 bis 3, UB und OB),
somit auch die Abmessung eines zwischen den entsprechenden
Greifflächen befindlichen Gegenstandes angezeigt wird.
7. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. bis 6.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß auf dem Oberhebel (Fig. 1 und 2. OH) ein Dehnungsmeß
streifen (Fig. 1 und 2, DMS) angebracht ist, damit die elas
tische Durchbiegung des Oberhebels unter Auswirkung auf den
Dehnungsmeßstreifen mittels Veränderung dessen elektrischen
Widerstands erzeugte Meßsignale erbringt, die im ebenfalls
integrierten Prozessor mit Ableseeinheit (Fig. 2, Prom und
LCD) oder mit Schnittstelle (Fig. 2, Schn) zur Datenweiter
leitung zwecks Dokumentation/Ausdruck verarbeitet werden.
8. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. bis 7.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß im Kontakt-/Angriffs- oder Krafteinleitungsbereich des
Oberhebels (Fig. 1 und 2, OH) zur Unterbacke (Fig. 1 und 2,
UB) ein piezoelektrisches Element/Piezokeramik-Sensor
(Fig. 2 und 3, Se) in die Unterbacke eingebracht ist, wobei
dieser Sensor mit einem Prozessor, Ableseeinheit und Schnitt
stelle für Datenweiterleitung zwecks Dokumentation/Ausdruck
verbunden ist und wobei ein Kraftübertragungsmechanismus (Fig. 2 und 3, Kü) die Oberhebelkraft auf den Sensor leitet.
9. Kompaktschloßwerkzeug oder -zange nach Anspruch 1. bis 8.
oder einem von diesen dadurch gekennzeich
net,
daß Ober- und Unterbacke (Fig. 1 bis 3, OB und UB) mit Boh rungen versehen sind (Fig. 1 bis 3, Bo), in welche zu Auf steckbacken (Fig. 1 bis 3, AB) gehörende Befestigungsstifte Fig. 1 bis 3, St) einrasten,
daß quer zu den Flachseiten formschlüssige Aufsteckbacken Fig. 1 bis 3, AB) als Schonbacken mit flächenparallelen Greifflächen, als Profilumschließungsbacken, als Backen mit angeformten Werkzeugen oder als Backen mit integrierten Sen soren (Fig. 1 bis 3, Se) befestigt werden und
daß die Aufsteckbacken (Fig. 3, ABFü) für solche erfindungs gemäßen Werkzeuge oder Zangen Füllstücke besitzen, welche mit Backenprofilvertiefungen oder Brennerlöchern gefertigt werden.
daß Ober- und Unterbacke (Fig. 1 bis 3, OB und UB) mit Boh rungen versehen sind (Fig. 1 bis 3, Bo), in welche zu Auf steckbacken (Fig. 1 bis 3, AB) gehörende Befestigungsstifte Fig. 1 bis 3, St) einrasten,
daß quer zu den Flachseiten formschlüssige Aufsteckbacken Fig. 1 bis 3, AB) als Schonbacken mit flächenparallelen Greifflächen, als Profilumschließungsbacken, als Backen mit angeformten Werkzeugen oder als Backen mit integrierten Sen soren (Fig. 1 bis 3, Se) befestigt werden und
daß die Aufsteckbacken (Fig. 3, ABFü) für solche erfindungs gemäßen Werkzeuge oder Zangen Füllstücke besitzen, welche mit Backenprofilvertiefungen oder Brennerlöchern gefertigt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105295 DE19605295A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Meßeinrichtungen |
EP97102207A EP0790102A1 (de) | 1996-02-14 | 1997-02-13 | Kompaktschlosswerkzeug/-zange mit stufenlosverstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Messeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105295 DE19605295A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Meßeinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605295A1 true DE19605295A1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7785287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105295 Withdrawn DE19605295A1 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Meßeinrichtungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0790102A1 (de) |
DE (1) | DE19605295A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1508510A (en) * | 1923-03-17 | 1924-09-16 | Charles S Edwards | Pliers |
DE1478951A1 (de) * | 1962-08-24 | 1969-10-30 | Carl Kuhbier | Zange |
US3534641A (en) * | 1968-08-09 | 1970-10-20 | Donald Le Duc | Pliers with slidable jaw actuation by claw lever means |
DE3102390A1 (de) * | 1981-01-24 | 1983-01-05 | Fritz 6703 Limburgerhof Knebel | Wasserpumpenzange |
DE3929323C2 (de) * | 1989-09-04 | 2001-07-05 | Putsch Gustav Knipex Werk | Schlüsselzange |
-
1996
- 1996-02-14 DE DE1996105295 patent/DE19605295A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-02-13 EP EP97102207A patent/EP0790102A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0790102A1 (de) | 1997-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19518492A1 (de) | Gripzange | |
DE4117305C2 (de) | Zange zum Ergreifen und/oder Verpressen von Bearbeitungsgegenständen | |
DE202005014171U1 (de) | Ratschenzwinge | |
WO2000073026A2 (de) | Exzenterspannzwinge | |
EP0421107A2 (de) | Schlüsselzange | |
DE202005005324U1 (de) | Führungsklemme | |
DE2844065A1 (de) | Handgeraet zum einsetzen von befestigungsmitteln | |
DE10351224A1 (de) | Klemmen-Handwerkzeug | |
DE3004708A1 (de) | Handwerkzeug mit pinselkopf | |
DE202010006494U1 (de) | Handbetätigte Spannwerkzeuge | |
DE19605295A1 (de) | Kompaktschloßwerkzeug / -zange mit stufenlos verstellbaren, parallelgeführten Backen bei integriertem Führungsschlitten und mit integrierten Meßeinrichtungen | |
CH659612A5 (de) | Spannwerkzeug, insbesondere schraubzwinge. | |
DE2647550A1 (de) | Einrichtung zum massgenauen abwinkeln der raeder von grossflaechigen blechzuschnitten | |
DE2623550C3 (de) | Schere, insbesondere Gartenschere, mit Schneidamboß | |
DE3135881C1 (de) | Spannzwinge | |
DE69400910T2 (de) | Werkzeug versehen mit einer markiervorrichtung | |
DE3411459A1 (de) | Werkzeug zum crimpen, schneiden, pressen o.dgl. | |
DE4338179C2 (de) | Hebelspannzwinge | |
DE202014100359U1 (de) | Presswerkzeug | |
DE3129843C2 (de) | Meßband mit einem Beschlag für Innen- und Außenmessung | |
DE3104274C2 (de) | Zwischenbauteil zur Steigerung der Preßkraft | |
DE141926C (de) | ||
EP0672376B1 (de) | Fensterwischer | |
DE3733048A1 (de) | Palette fuer den kuechengebrauch u. dgl. | |
DE8632940U1 (de) | Spezialzange für Mechaniker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |