DE1960509B1 - Klemmelement zum abisolierfreien Anschluss elektrischer Leiter und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Klemmelement zum abisolierfreien Anschluss elektrischer Leiter und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eJi Klemmelement ist, in dem Bereich, der für die Erzeugung der
zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter mit Anpreßkraft maßgebend ist, entfällt. Das bedeutet,
zumindest einem Klemmschlitz zur Aufnahme eines daß unter Zugrundelegung gleicher Anpreßkräfte
Leiters. Derartige Klemmelemente sind in zahl- bei den bekannten und bei der erfindungsgemäßen
reichen Ausführungsformen bekannt. Sie ersparen S Ausführungsform die Breite des erfindungsge-
das Abisolieren eines anzuschließenden Leiters da- mäßen Elementes beachtlich geringer gehalten werden
durch, daß beim Eindrücken desselben in den Schlitz kann.
die Isolation des Leiters durchtrennt und eine Ver- Es darf hier darauf hingewiesen werden, daß bei
bindung zwischen dem Element und dem Leiter Klemmelementen von wenigen Millimeter Breite sich
selbst durch Anliegen der den Klemmschlitz begren- io für die Unterbringung in einem Anschlußfeld bereits
zenden Seiten an gegenüberliegenden Seiten des Lei- Einsparungen in der Breite von zehntel Millimetern
ters erzielt wird, wodurch die gewünschte elektrische sehr erheblich auswirken. Die durch die erfindungs-
Verbindung hergestellt wird. Die Abmessungen des gemäße Ausbildung erzielbare Einsparung ist jedoch,
Schlitzes sind üblicherweise so gehalten, daß der wie sich herausgestellt hat, wesentlich größer.
Leiter im Schlitz beim Eindrücken an seiner Ober- 15 Diese Ausführung bringt den weiteren Vorteil, daß
fläche aufgeschabt wird; häufig wird auch ein regel- die Tiefe des eigentlichen Klemmschlitzes selbst für
rechtes Eindringen der den Schlitz begrenzenden die erzielbaren Anpreßkräfte nebensächlich ist. Die
Seiten in den Leiter gewünscht. gewünschten Kräfte lassen sich durch Variieren der
Bekannte Klemmelemente, wie sie beispielsweise Tiefe des Einschnittes unabhängig von der Tiefe des
in der USA.-Patentschrift 3 012 219 und in der deut- 20 Schlitzes selbst auf den gewünschten Wert einstellen,
sehen Patentschrift 1 257 239 beschrieben sind, sind Dadurch entfallen Hilfsmittel, wie sie zur Begrenzung
sämtlich so ausgebildet, daß aus einem streifenförmi- der Eindrücktiefe für einen Leiter, beispielsweise
gen Element durch Ausstanzen des mittleren Be- bei der eingangs an zweiter Stelle genannten Druckreiches
in einer gewünschten Breite ein Klemmschlitz schrift, vorgesehen sind.
geschaffen ist, der an einem Ende des Elementes 25 Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß das mit
nach außen oder in einen Durchbruch hinein geöffnet dem erfindungsgemäßen Einschnitt versehene Klemmist
und sich in einer gewissen Tiefe in das Element element ohne Nachteil für die gewünschte Anpreßhinein
erstreckt. Dabei ist gegebenenfalls, wie z. B. kraft für Leiter sehr unterschiedlichen Querschnitts
bei dem Element nach der oben an zweiter Stelle verwendet werden kann. Das ist unter anderem dargenannten
Druckschrift, der Klemmschlitz in einem 30 auf zurückzuführen, daß der Klemmschlitz selbst, der
Teil seiner Länge schmäler gehalten, wobei sich der im Gegensatz zu bekannten Ausführungen für das
breitere Bereich des Klemmschlitzes in der Nähe Aufbringen der Anpreßkräfte nicht mehr maßgebend
seines geschlossenen Endes befindet. ist, in sehr geringer Breite ausgebildet sein kann.
Den bekanntgewordenen Ausführungsformen haf- Zur besonders merkbaren Reduzierung der Breite
ten gewisse Nachteile an, die sich insbesondere dann 35 eines Klemmelementes beträgt die Tiefe des Einauswirken,
wenn bei der bestimmungsgemäßen Ver- schnittes zweckmäßig ein Mehrfaches der Tiefe des
wendung der Elemente in Anschlußfeldern eine große Klemmschliizes.
Anzahl von Klemmelementen in Reihen und Zeilen Bezüglich der Fertigung eines erfindungsgemäß
nebeneinander angeordnet werden. In einem solchen ausgebildeten Klemmelementes erweist es sich als
Fall ist man bestrebt, die Elemente möglichst raum- 40 vorteilhaft, wenn sich der Einschnitt in Fortsetzung
sparend auszubilden und möglichst eng benachbart einer der den Klemmschlitz begrenzenden Seiten
unterzubringen. Das übliche Ausstanzen eines erstreckt. Man kann so bei der Herstellung des EinSchlitzes
führt nun aber dazu, daß das Element ins- schnittes gleichzeitig die eine Seite des Klemmgesamt
mit Rücksicht auf eine bezüglich der Kontakt- Schlitzes schaffen, worauf später in einem Stanzvorgabe
nicht ufiterschreitbare Anpreßkraft der Seiten 45 gang die zweite Seite durch Abtrennen eines Materialdes
Schlitzes verhältnismäßig breit ausgebildet wer- Stückes gewünschter Breite geschaffen wird,
den muß, wenn man nicht in Kauf nehmen will, daß Der erfindungsgemäß vorgesehene Einschnitt bietet bei Schlitzen mit geringer Tiefe wiederum eine zu schließlich weitere Möglichkeiten, bei einem Klemmstarke Anpreßkraft erzielt wird, die zu einem Ver- element vorgegebener Breite gewünschte Kraftverformen des Leiters in der Weise führt, daß die ge- 50 hältnisse bezüglich des Anpreßdruckes auch unabwünschte Sicherheit gegen Leiterbrüche nicht mehr hängig von der Tiefe des Einschnittes einzustellen, gewährleistet ist. So kann man einmal den Einschnitt in Längsrichtung
den muß, wenn man nicht in Kauf nehmen will, daß Der erfindungsgemäß vorgesehene Einschnitt bietet bei Schlitzen mit geringer Tiefe wiederum eine zu schließlich weitere Möglichkeiten, bei einem Klemmstarke Anpreßkraft erzielt wird, die zu einem Ver- element vorgegebener Breite gewünschte Kraftverformen des Leiters in der Weise führt, daß die ge- 50 hältnisse bezüglich des Anpreßdruckes auch unabwünschte Sicherheit gegen Leiterbrüche nicht mehr hängig von der Tiefe des Einschnittes einzustellen, gewährleistet ist. So kann man einmal den Einschnitt in Längsrichtung
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein des Klemmschlitzes verlaufen lassen. Dadurch wird,
Klemmelement der eingangs genannten Art zu schaf- wenn sich dieser Schlitz beispielsweise in der Mitte
fen, das sich gegenüber bekannten Klemmelementen 55 eines Elementes befindet, eine Aufteilung des für
mit geringerer Breite ausbilden läßt, ohne dadurch den Anpreßdruck maßgebenden Bereiches in der
die erzielte Anpreßkraft nachteilig zu beeinflussen. Weise erzielt, daß sich beiderseits des Einschnittes
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß im An- etwa gleiche Querschnitte befinden. Wenn man, was
schluß an das geschlossene Ende des Klemmschlitzes beispielsweise insbesondere bei Klemmelementen mit
in dem Element ein mit dem Klemmschlitz in Ver- 60 mehreren Klemmschlitzen der Fall sein kann, Wert
bindung stehender Einschnitt vorgesehen ist. darauf legt, den Klemmschlitz durch die angrenzen-
Dcr erfindungsgemäß vorgesehene Einschnitt, der den Bereiche des Elementes unterschiedlich zu bebekanntlich
nicht durch Ausstanzen, sondern üb- aufschlagen, kann man die gewünschten Verhältnisse
licherweise durch einen Scherschnitt ohne Material- dadurch erzielen, daß der Einschnitt winklig zur
verlust erzielt wird, bringt gegenüber den bekannten S5 Längsrichtung des Klemmschlitzes angebracht wird.
Ausführungsformen den Vorteil, daß eine Quer- So lassen sich auf einfache Weise die für den
Schnittsschwächung, wie sie bei diesen durch Aus- Anpreßdruck maßgebenden Querschnitte in den Teilstanzen
eines Schlitzes gewisser Breite unvermeidbar bereichen des Klemmelementes einstellen.
3 4
Bei einigen bekannten Klemmelementen befindet .die zuvor erwähnte Bildung jeweils einer Seite der
sich vor dem Eingang des Klemmschlitzes eine der Klemmschlitze durch den herausgerissenen Mittelsteg
Einführung eines Leiters dienende breitere Ausneh- als besonders vorteilhaft. Man kann nunmehr die
mung, die außer der Einführung auch der Einleitung Klemmschlitze am Rand der durch das Herausreißen
des Durchtrennens der Isolation dient. Bei der oben 5 gebildeten Öffnung auch in sehr geringer Breite aus-
an zweiter Stelle genannten Druckschrift ist z. B. stanzen. Bekanntlich lassen sich durch Heraustrennen
ein Klemmelement gezeigt, bei dem sich eine solche eines Materialstreifens in einem Stanzvorgang in
Ausnehmung stetig bis zum Klemmschlitz selbst ver- einem Material einer gewissen Dicke nur Schlitze
engt. Diese Ausbildung bedingt ein Abquetschen der einer Breite erstellen, die etwa der Materialdicke eni-
Isolation, v/as gegebenenfalls zu einer Verschmierung io spricht. Durch das aufgezeigte Verfahren dagegen
der Leiteroberfläche führen kann. Dieser Nachteil kann man ohne Schwierigkeit in einem Material
läßt sich dadurch vermeiden, daß die erwähnte Aus- von 0,8 mm Dicke Klemmschlitze in einer Breite
nehmung so ausgebildet wird, daß sie sich aus einem von 0,2 mm herstellen.
Bereich mit in zu den Seiten des Klemmschlitzes Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in
parallelen Ebene liegenden Seiten über einen Bereich 15 den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher
mit stumpfwinklig zu diesen Seiten verlaufenden Sei- erläutert. Es zeigt
ten auf die Breite des Klemmschlitzes verringert. Bei Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht den für das
dieser Ausführung erfolgt ein unmittelbares Ein- Verständnis der Erfindung wesentlichen Teil eines
reißen der Isolation, was in seiner Wirkung dadurch erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmelementes mit
unterstützt werden kann, daß der Übergang von der 20 zwei parallelen Klemmschlitzen,
Ausnehmung zum Klemmelement scharfkantig gehal- Fig. 2 und 3 ein erfindungsgemäßes Verfahren zur
ten wird. Herstellung eines solchen Klemmelementes.
Das erfindungsgemäß aufgebaute Klemmelement Das mit 1 bezeichnete Klemmelement besitzt an
eignet sich besonders auch für an sich bekannte mit seinem oberen freien Ende zwei parallele Klemmmehreren
Klemmschlitzen versehene Ausführungen, 25 schlitze 2 und 3 verhältnismäßig geringer Tiefe. Vor
da sich hier die jeweils in der Breite erzielten Ein- diesen Klemmschlitzen befinden sich zwei Ausiiehsparungen
summieren. mungen 4 und 5 zur Einführung von Leitern. In dem
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungs- an das freie Ende des Klemmschlitzes anschließenden
form mit zwei parallel zueinanderliegenden Klemm- Bereich liegen die begrenzenden Seiten dieser Ausschlitzen
wird das erfindungsgemäße Klemmelement 30 nehmung in zu den Seiten der Klemmschlitze paralleso
aufgebaut, daß die Klemmschlitze in an sich be- len Ebenen. Sie verengen sich mit stumpfwinklig zu
kannter Weise durch einen ihnen gemeinsamen den genannten Seiten verlaufenden Kanten 6 bis 9
Mittelsteg voneinander getrennt sind und daß dieser bis auf die Breite der Klemmschlitze. Der so geschaf-Mittelsteg
durch die Klemmschlitze selbst und sich fene Übergang sorgt für ein einwandfreies Durchdaran
anschließende Einschnitte gebildet ist. Mit 35 reißen der Isolation beim Einführen von Leitern in
Rücksicht auf die Fertigung eines solchen Klemm- die Klemmschlitze. Durch zwei Einschnitte 10 und 11,
elementes ist es, wie später erläutert, zweckmäßig, die ein Mehrfaches der Tiefe der Klemmschlitze aufwenn
sich die Einschnitte in Verlängerung der von weisen, und die Klemmschlitze 2 und 3 wird das
dem Mittelsteg gebildeten Seiten der Einschnitte er- Klemmelement 1 in drei Zungen 12,13 und 14 unterstrecken.
40 teilt. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einschnitte
Mit Rücksicht auf eine eng benachbarte Änord- 10 und 11 befinden sich in Verlängerung der von
nung mehrerer Klemmelemente ist es vorteilhaft, dem Mittelsteg 13 gebildeten Seiten der Klemm-
wenn sich die seitlich des Mittelsiegs befindlichen schlitze 2 und 3. Etwa beginnend in dem Bereich der
Teile des Klemmelementes von der Höhe der tiefsten tiefsten Punkte 10 und 11 besitzen die Zungen 12
Punkte der erwähnten Einschnitte zu dem die 45 und 14 bis zu ihrem freien Ende eine stetige Ver-
Klemmschlitze enthaltenden Bereich stetig verschmä- jüngung. Der untere Teil des Elementes kann beliebig
lern. Das beim Eindrücken von Leitern erfolgte Auf- ausgebildet sein. Er kann beispielsweise zum An-
federn kann damit so begrenzt werden, daß auch eine löten oder Anklemmen von Anschlüssen geeignet
eng benachbarte Anordnung nicht gestört wird. oder auch wieder mit Klemmschlitzen versehen
Das im vorhergehenden erläuterte Klemmelement 50 sein.
mit zwei parallel zueinanderliegenden Klemmschlitzen Die Fig. 2 zeigt einen Blechstreifen 15, beispielswird
zweckmäßig nach folgendem Verfahren herge- weise aus Berylium-Bronze, der zur Herstellung von
stellt: Zunächst wird aus dem zur Herstellung des Klemmelementen verwendet werden kann. Es sind
Klemmelementes verwendeten Material der Mittel- in diesem Streifen verschiedene Verfahrensschritte
steg herausgerissen und abgebogen. Dabei lassen sich 55 dargestellt. Zunächst wird die den Mittelsteg bildende
gleichzeitig die Endkonturen des Mittelstegs erstel- Zunge 13 aus dem Material herausgerissen, sie wird
len. Das Abbiegen ermöglicht es nun, unabhängig dann, wie der zweite Schritt zeigt, so weit zurückvon
dem Mittelsteg im Klemmschlitzbereich, die er- gebogen, daß der zur Ausbildung der Klemmschlitze
forderlichen Verformungen des Materials durch einen vorgesehene Bereich frei liegt. Durch das Heraus-Stanzvorgang
vorzunehmen. Nach dem Abbiegen 60 reißen sind gleichzeitig die Endkonturen des Mittelwerden
also die Klemmschlitze und die sich daran Stegs, die Einschnitte 10 und 11 und die die Klemmanschließenden
Ausnehmungen ausgestanzt. Später schlitze 2 und 3 begrenzenden Seiten des Mittelstegs
wird der Mittelsteg in die Ausgangsebene zurück- gebildet. In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt
gebogen. Das erfolgt zweckmäßig, ehe das Klemm- nun das Ausstanzen der Endkonturen der Zungen 12
element durch Ausschneiden seiner äußeren Kon- 65 und 14 und der Klemmschlitze 2 und 3. Daraufhin
türen aus dem Material herausgetrennt wird, kann wird in einem weiteren Verfahrensschritt der Mitteljedoch
auch grundsätzlich nach diesem Vorgang vor- steg 13 wieder in seine Ausgangsebene zurückgebogenommen
werden. Für dieses Verfahren erweist sich gen. In seinem letzten Verfahrensschritt wird das
Klemmelement schließlich in seinen Außenkonturen frei geschnitten und dadurch aus dem Materialstreifen
15 gelöst.
Claims (11)
1. Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß
elektrischer Leiter mit zumindest einem Klemmschlitz zur Aufnahme eines Leiters, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschluß an das geschlossene Ende des Klemmschlitzes (2, 3) in
dem Element (1) ein mit dem Klemmschlitz in Verbindung stehender Einschnitt (10,11) vorgesehen
ist.
2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Einschnitts (10,
11) ein Mehrfaches der Tiefe des Klemmschlitzes (2, 3) beträgt.
3. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch so
gekennzeichnet, daß der Einschnitt (10, 11) sich in Fortsetzung einer der den Klemmschlitz (2, 3)
begrenzenden Seiten erstreckt.
4. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (10,11) in
Längsrichtung des Klemmschlitzes (2, 3) verläuft.
5. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt winklig zur
Längsrichtung des Klemmschlitzes verläuft.
6. Klemmelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise sich vor dem Eingang des Klemmschlitzes (2,3) eine
der Einführung eines Leiters dienende breitere Ausnehmung (4, S) befindet, die sich aus einem
Bereich mit in zu den Seiten des Klemmschlitzes parallelen Ebenen liegenden Seiten über einen
Bereich mit stumpfwinklig zu diesen verlaufenden Seiten ( 6 bis 9) auf dessen Breite verringert.
7. Klemmelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Ausnehmung
zum Klemmschlitz scharfkantig gehalten ist.
8. Klemmelement mit zwei parallel zueinanderliegenden
Klemmschlitzen nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschlitze (2, 3) in an sich bekannter Weise durch einen ihnen gemeinsamen
Mittelsteg (13) voneinander getrennt sind und daß dieser Mittelsteg (13) durch die Klemmschlitze
(2, 3) selbst und sich daran anschließende Einschnitte (10,11) gebildet ist.
9. Klemmelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschnitte (10,11)
in Verlängerung der von dem Mittelsteg (13) gebildeten Seiten der Klemmschlitze (2, 3) erstrecken.
10. Klemmelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des Mittelstegs
(13) befindlichen Teile (12, 14) des Klemmelementes (1) sich von der Höhe der tiefsten
Punkte der erwähnten Einschnitte (10,11) bis zu dem die Klemmschlitze (2, 3) enthaltenden Bereich
stetig verschmälern.
11. Verfahren zur Herstellung eines Klemmelementes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem zur Herstellung des Klemmelements verwendeten Material (15) zunächst
der Mittelsteg (13) herausgerissen und abgebogen wird, darauf die Klemmschlitze (2, 3)
und gegebenenfalls die sich daran anschließenden Ausnehmungen (4, 5) ausgestanzt werden und
später der Mittelsteg (13) in die Ausgangsebene zurückgebogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)
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DE2724236A1 (de) * | 1976-05-26 | 1977-12-15 | Minnesota Mining & Mfg | Loetfreies elektrisches kontaktstueck und verfahren zu seiner herstellung |
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DE102013012713A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Wieland Electric Gmbh | Stanzstreifen |
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- 1970-11-05 CH CH1639470A patent/CH525560A/de not_active IP Right Cessation
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- 1970-11-20 GB GB1289625D patent/GB1289625A/en not_active Expired
- 1970-11-23 NL NL7017106A patent/NL7017106A/xx unknown
- 1970-11-26 ZA ZA708030A patent/ZA708030B/xx unknown
- 1970-11-30 FR FR7042935A patent/FR2072627A5/fr not_active Expired
- 1970-11-30 LU LU62160D patent/LU62160A1/xx unknown
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