DE202010004182U1 - Federdruckklemme - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar
    • H01R4/48185Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar adapted for axial insertion of a wire end

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Abstract

Federdruckklemme aufweisend:
einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen (1), und
eine in diesem Kastenrahmen (1) befestigte U-förmige Klemmfeder (2), aufweisend einen Mittelsteg (20) und zwei Federschenkel (3, 4),
wobei
der Mittelsteg (20) am Boden des Kastenrahmens (1) befestigt ist, und
die zwei Federschenkel (3, 4) unterschiedlich lang sind, wobei die Klemmkante (41) des längeren Schenkels (4) mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke (16) und die Klemmkante (31) des kürzeren Schenkels (3) mit der Unterseite (81) mindestens einer zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Kontaktlasche (8, 8) zusammenwirkt, wobei zwischen den beiden Klemmkanten (31, 41) und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen (111, 112) des Kontaktrahmens (1) übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich zwischen den Seitenwänden (13, 13) des Kastenrahmens (1) wenigstens ein Anschlag (5, 6) erstreckt, der derart...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Federdruckklemme laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine sogenannte Doppel-Federdruckklemme dieser Art, bei der von entgegengesetzten Seiten aus in unterschiedlichen Ebenen zwei Leiter übereinander in einen Kontaktrahmen eingeklemmt werden können, ist bekannt ( DE 32 25 698 C2 ). Bei einer Klemme dieser Art besteht die Gefahr, dass beim unsachgemäßen Einstecken der Leiter oder bei zu starken Einsteckkräften die Schenkel der offen U-förmigen Klemmfeder so stark überbogen werden, dass sie bleibend verformt sind und folglich kein ausreichender Klemmdruck mehr gewährleistet wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Doppel-Federdruckklemme zum Anschluss von zwei übereinanderliegenden Leitern aufzuzeigen, bei der die vorgenannten Nachteile auf einfache und preiswerte Weise vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Federdruckklemme laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Federdruckklemme bereitgestellt, die aufweist: einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen, und eine in diesem Kastenrahmen befestigte U-förmige Klemmfeder, aufweisend einen Mittelsteg und zwei Federschenkel. Der Mittelsteg ist am Boden des Kastenrahmens befestigt, und die zwei Federschenkel sind unterschiedlich lang. Die Klemmkante des längeren Schenkels wirkt mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke zusammen und die Klemmkante des kürzeren Schenkels wirkt mit der Unterseite mindestens einer zwischen Boden und Decke aus mindestens einer Seitenwand des Kastenrahmens nach innen ausgebogenen Kontaktlasche zusammen. Zwischen den beiden Klemmkanten und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen des Kontaktrahmens sind übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung erstreckt sich zwischen den Seitenwänden des Kastenrahmens wenigstens ein Anschlag, der derart ausgebildet ist, dass er die Federwege der Federschenkel begrenzt.
  • Auf diese Weise wird der Federweg des Federschenkels derart begrenzt, dass ein starkes Überbiegen des Federschenkels, das zu einer bleibenden Verformung führen kann, verhindert wird, wodurch eine exakte Funktion aufgrund des bleibenden Anpressdruckes des Leiters an dem Rahmen gewährleistet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist der Kastenrahmen eine Führung auf, die derart ausgebildet ist, dass sie durch ihre Geometrie eine definierte Federbewegung des Federschenkels bewirkt.
  • Mittels dieser Führung wird eine definierte Verformung des Federschenkels erzielt, so dass die Klemmfeder, insbesondere der Mittelsteg der Klemmfeder, beim Einschieben eines Leiters im Bereich des Federschenkels sicher in Kontakt zu dem Boden bleibt und nicht abhebt. Damit wird eine undefiniert Verformung vermieden und der Anpressdruck und eine definierte Klemmposition des Leiters an dem Rahmen innen ist sichergestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist der Kastenrahmen an wenigstens einer der Kontaktflächen in Einsteckrichtung der elektrischen Leiter derart ausgebildet ist, dass die elektrischen Leiter zur Klemmkante hingeführt werden.
  • Auf diese Weise wird an der Kontaktlasche bzw. der Decke des Rahmens eine Einführungshilfe bereitgestellt, die das Einschieben eines Leiters erleichtert und die Wahrscheinlichkeit eines Verhakens des Leiters mit den entsprechenden Rahmenteilen ausschließt oder wenigstens deutlich verringert.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Kontaktlasche derart zwischen Boden und Decke aus mindestens einer Seitenwand des Kastenrahmens nach innen ausgebogenen, dass ein in die durch den längeren Federschenkel gebildete Kontaktfläche eingeführter elektrischer Leiter zwischen Kontaktlasche und Decke hindurchsteckbar ist, wobei die Kontaktlasche in Einsteckrichtung des elektrischen Leiters derart angefast oder abgewinkelt ist, dass der Abstand zwischen Decke und Oberseite der Kontaktlasche entgegen der Einsteckrichtung des elektrischen Leiters in Form einer Führung zunimmt.
  • Auf diese Weise wird eine Einfädelhilfe für den oberen Leiter mittels oder auf der Kontaktlasche zur Verfügung gestellt, mit Hilfe dessen das Weiterschieben des Leiters, nachdem er die Klemmposition passiert hat, erleichtert wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Verhakens des Leiters mit der Kontaktlasche wird somit ausgeschlossen, wenigstens aber deutlich verringert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht,
  • 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht längs der Linie A-A nach 1 und um 180° gedreht.
  • Die Figuren zeigen eine sogenannte Doppel-Federdruckklemme F (im Folgenden auch als Klemme bezeichnet) zum Anschließen und Verbinden von zwei elektrischen Leitern (nicht gezeigt). Sie besteht aus einem aus Metallblech gebogenen geschlossenen Klemmkörperrahmen 1 (im Folgenden auch als Kastenrahmen oder Rahmen bezeichnet) und einer in diesem Rahmen 1 befestigten Klemmfeder 2 (im Folgenden auch als Feder bezeichnet). Der Rahmen 1 ist an seinen Stirnseiten offen. Die Feder ist U-förmig ausgebildet und wird im Weiteren noch näher beschreiben. Der dargestellte Blechrahmen 1 mit eingesetzter Feder 2 ist vorzugsweise in einem nicht dargestellten Gehäuse aus Isoliermaterial eingesetzt, an welchem entsprechende Einstecköffnungen für die Leiter vorgesehen sind. Klemmen dieser Art werden beispielsweise als Kondensatorklemmen oder Vorschaltgeräteklemmen eingesetzt.
  • Die U-förmige Klemmfeder 2 weist einen Mittelsteg 20 und zwei Federschenkel 3, 4 auf, wobei der Mittelsteg 20 vorzugsweise am Boden des Kastenrahmens 1 befestigt ist. Die Feder 2 besitzt hierzu vorzugsweise an ihrem die beiden Schenkel 3, 4 verbindenden Stegabschnitt (Mittelsteg) 20 einen Durchbruch 215, über welchen sie an einem gezogenen Nietabschnitt 15 des Bodens 14 des Rahmens 1 befestigt ist. Die Feder 2 ist vorzugsweise an einem oder beiden ihrer Enden geschlitzt. 1 zeigt, dass beide Schenkel 3, 4 einen Schlitz aufweisen. Einer oder beide Schenkel 3, 4 können auch mit einem gegebenenfalls nur kurzen, unterschiedlich langen oder gar keinem Schlitz versehen sein.
  • Die zwei Federschenkel 3, 4 der U-förmigen Klemmfeder 2 sind unterschiedlich lang und erstrecken sich vorzugsweise wenigstens mit ihrem vom Mittelsteg 20 abgewandten Ende in den Klemmrahmen 1 hinein. Die erste Klemmstelle K1 für den oder die Leiter wird durch eine Klemmkante 41 des längeren Schenkels 4 der U-förmig gebogenen Klemmfeder 2 und einer ersten Kontaktfläche 111 an der Innenseite 12 des Deckenabschnittes 16 (im Folgenden auch als Decke oder Kastenrahmen-Decke bezeichnet) des geschlossenen Rahmens 1 gebildet. Die zweite Klemmstelle K2 für den oder die Leiter wird durch die Klemmkante 31 des kürzeren Schenkels 3 der Klemmfeder 2 und durch die Unterseiten 81 von wenigstens einem aus wenigstens einer der Seitenwände 13, 13 des Rahmens 1 ausgestanzten und nach innen aus- bzw. eingebogenen Kontaktlasche 8, 8. Dabei kann die Kontaktlasche 8, 8 nur aus einem der beiden Seitenwände 13, 13 ausgestanzt und nach innen eingebogen werden, so dass sie sich vorzugsweise zwischen den beiden Seitenwänden 13, 13 erstreckt. Alternativ kann vorzugsweise aus jeder der beiden Seitenwände 13, 13 eine Kontaktlasche 8, 8 ausgestanzt und nach innen ausgebogen werden, so dass diese miteinander fluchten. Dabei stoßen die Ränder, also die Stirnflächen dieser beiden Kontaktlasche 8, 8 vorzugsweise möglichst eng aneinander, so dass der zwischen ihnen verbleibende Mittelspalt kleiner ist als der Durchmesser des dünnsten hier einzuklemmenden Leiters. Die Federschenkel 3, 4 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie vom Mittelsteg 20 zu den Klemmkanten 31, 41 hin zur Mitte des Rahmens 1 geneigt sind.
  • Die Unterseiten 81 der Kontaktlasche 8, 8 bilden eine zweite Kontaktfläche 112 für die Klemmkante 31, die im Wesentlichen parallel zur Innenseite 12 bzw. ersten Kontaktfläche 111 verläuft. Ihr Abstand von der oberen Kontaktfläche 111 richtet sich nach der Dicke des oben einzuklemmenden Leiters. Zwischen den beiden Klemmkanten 31, 41 und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen 111, 112 des Kontaktrahmens 1 ist folglich übereinander jeweils ein elektrischer Leiter einklemmbar. In den 1 und 2 sind die jeweiligen Einsteckrichtungen E3, E4 dargestellt.
  • Die Einstecktiefe für den oder die Leiter, welche durch den langen Schenkel 4 eingeklemmt werden, ist unbegrenzt, da der Rahmen 1 auf beiden Seiten offen ist. Die Einstecktiefe für den oder die Leiter, welche durch den kürzeren Schenkel 3 eingeklemmt werden, wird durch einen Anschlag 6 begrenzt, welcher im Weiteren noch näher beschrieben wird. Es ist jedoch auch denkbar, den Anschlag 6 sowie die Kontaktlaschen 8, 8 derart anzuordnen, dass der Leiter, welcher durch den kürzeren Schenkel 3 eingeklemmt wird, durch den Schenkel 4 der Feder 2 begrenzt wird.
  • In einer Ausführungsform ist der Kastenrahmen 1 an wenigstens einer der Kontaktflächen 111, 112 in Einsteckrichtung E3, E4 der elektrischen Leiter derart ausgebildet ist, dass die elektrischen Leiter zur Klemmkante 31, 41 hingeführt 9, 11 werden. Auf diese Weise wird eine Führung bzw. Einführungshilfe 9, 11 an dem Rahmen 1 zur Verfügung gestellt, die ein Einschieben eines elektrischen Leiters erleichtert, indem insbesondere ein Verhaken des Leiters mit der Kontaktlasche 8, 8 bzw. der Decke 16 des Rahmens 1 vermieden wird.
  • Die Führung bzw. Einführungshilfe 9, 11 ist vorzugsweise dadurch gebildet, dass der Kastenrahmen 1 an wenigstens einer der Kontaktflächen 111, 112 in Einsteckrichtung E3, E4 der elektrischen Leiter angefast ist. Optional oder zusätzlich kann die Kastenrahmen-Decke 16 und die Unterseite 81 der Kontaktlasche 8, 8 derart ausgebildet sein, dass sie entgegen der Einsteckrichtung E3, E4 der elektrischen Leiter von der Klemmkante 31, 41 weg abgewinkelt sind. Auf diese Weise wird eine Art rampenförmige Führung 9, 11 bereitgestellt, die den Leiter beim Einstecken direkt zur Klemmkante 31, 41 sicher leitet.
  • Die Ausgestaltung der Führung 9, 11 ist dabei nicht durch die Anmeldung beschränkt, solange die vorgenannte, vorteilhafte Führung zu der Klemmkante 31, 41 hin erzielt wird, die ein Verklemmen oder Verhaken des Leiters am Rahmen 1 verhindert.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 13, 13 des Kastenrahmens 1 wenigstens ein Anschlag 5, 6, der derart ausgebildet ist, dass er die Federwege der Federschenkel 3, 4 begrenzt. Auf diese Weise kann der Federweg des jeweiligen Federschenkels vorbestimmt begrenzt werden. Somit wird verhindert, dass der jeweilige Federschenkel 3, 4 beim Einschieben eines elektrischen Leiters so stark überbogen wird, dass er bleibend verformt wird, wodurch der Anpressdruck des Leiters an die Innenseite 12 des Kontaktrahmens 1 bzw. die Kontaktlasche 8, 8 nicht mehr gegeben und folglich die exakte Funktion der Klemme F nicht mehr gewährleistet wäre.
  • Zur Begrenzung des Federwegs ist der Anschlag 5, 6 vorzugsweise zwischen Boden 14 und Decke 16 des Kastenrahmens 1 aus einem wenigstens aus einer der Seitenwände 13, 13 des Kastenrahmens 1 nach innen ausgebogenen Lappen 50, 51, 60, 61 gebildet. Diese Lappen 50, 51, 60, 61 erstrecken sich vorzugsweise zwischen den beiden Seitenwänden 13, 13 des Kastenrahmens 1. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist aus beiden Seitenwänden 13, 13 des Kastenrahmens 1 jeweils ein Lappen 50, 51, 60, 61 nach innen ausgebogen, wobei die sich folglich zueinander hin erstreckenden und vorzugsweise fluchtenden Lappen 50, 51, 60, 61 zusammen den Anschlag 5, 6 bilden. Hierzu stoßen die nach innen gebogenen Stirnflächen der Lappen 50, 51, 60, 61 des Anschlags 5, 6 vorzugsweise nahezu zusammen, wobei sich der Abstand der sich zueinander hin erstreckenden Lappen 50, 51, 60, 61 nach der Dicke des in seiner Bewegung zu begrenzenden Federschenkels 3, 4 richtet.
  • Es ist denkbar, dass nur ein Anschlag zwischen den Federschenkeln 3, 4 im Kastenrahmen 1 derart angeordnet ist, dass dieser einzige Anschlag für beide Federschenkel 3, 4 als Begrenzung dient. Vorzugsweise weist die Klemme F jedoch (wenigstens) einen Anschlag 5, 6 je Federschenkel 3, 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel also zwei Anschläge 5, 6, auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Kastenrahmen 1 eine Führung 7, 7 auf, die derart ausgebildet ist, dass sie durch ihre Geometrie eine definierte Federbewegung des Federschenkels 4 bewirkt. Durch die Führung 7, 7 wird folglich für eine definierte Verformung des Federschenkels 4 gesorgt, ohne die die Klemmfeder 2 im Bereich des entsprechenden Federschenkels 4 mit dem Mittelsteg 20 vom Boden 14 des Rahmens 1 abheben würde, was zu einer undefinierten Verformung führen kann. Somit wäre die exakte Funktion der Federdruckklemme F nicht mehr gewährleistet, da der Anpressdruck und die definierte Klemmposition des Leiters an der Innenseite 12 des Rahmens 1 nicht mehr gegeben wäre.
  • Um eine definierte Federbewegung des Federschenkels 4 durch die Geometrie der Führung 7, 7 zu bewirken, ist vorzugsweise wenigstens der längere Federschenkel 4 zwischen dem Mittelsteg 20 und seiner Klemmkante 41 von der Mitte des Kastenrahmens 1 weg ausgewölbt, so dass die definierte Federbewegung über die Auswölbung des Federschenkels 4 bewirkt werden kann. Vorzugsweise weist die Führung 7, 7 in einem von der Klemmkante 41 abgewandten Bereich des längeren Federschenkels 4, vorzugsweise im Bereich der Auswölbung, im Wesentlichen die gleiche Form auf, wie der Federschenkel 4. Dies entspricht im gezeigten Ausführungsbeispiel also der Form der Auswölbung, wobei die Erfindung nicht auf die gezeigte Form oder Position der Auswölbung beschränkt ist. Besonders bevorzugt ist die Führung 7, 7 jedoch derart ausgebildet, dass der Federschenkel 4 bei einer Federbewegung über die Führung 7, 7 abrollt. Hierzu bietet sich insbesondere eine abgerundete, beispielsweise eine halbkreisförmige Ausbildung der Führung 7, 7 an. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Insbesondere sollte die Form der Führung 7, 7 im Wesentlichen der der Auswölbung entsprechen.
  • Wie auch die Kontaktlasche 8, 8, so ist auch die Führung 7, 7 vorzugsweise zwischen Boden 14 und Decke 16 des Kastenrahmens 1 aus einem aus oder von wenigstens einer Seitenwand 13, 13 des Kastenrahmens 1 nach innen ausgebogenem Führungslappen 131, 132 gebildet. Dabei kann die Führung 7, 7 aus nur einem Führungslappen gebildet werden. Vorzugsweise ist jedoch aus oder von beiden Seitenwänden 13, 13 des Kastenrahmens 1 jeweils ein Führungslappen 131, 132 nach innen ausgebogen, die zusammen die Führung 7, 7 bilden. Dabei kann/können die Stirnfläche(n) des/der Führungslappen 131, 132 die die definierte Federbewegung bewirkende Geometrie bilden. In diesem Fall kann die Stirnfläche beispielsweise eine der Auswölbung entsprechende halbrunde Form aufweisen, so dass der Federschenkel 4 vorzugsweise über die nach innen geneigte Stirnfläche des Führungslappens 131, 132 abgerollt werden kann, wenn ein Leiter in die Klemme eingeschoben wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform stoßen die nach innen gebogenen Stirnflächen der Führungslappen 131, 132 der Führung 7, 7 nahezu zusammen, wobei in diesem Fall nicht die Stirnfläche, sondern die dem Federschenkel 4 zugewandte Mantelfläche der Federlappen 131, 132 die die definierte Federbewegung bewirkende Geometrie bildet.
  • Bezüglich der vorgenannten Beschreibung bezüglich der Führung 7, 7 ist festzuhalten, dass die Führung 7, 7 nicht auf die Anordnung in Bezug auf den Federschenkel 4 beschränkt ist. Beispielsweise können in entsprechender Weise auch beide Federschenkel 3, 4 jeweils oder nur der Federschenkel 3 eine vorbeschriebene Führung 7, 7 aufweisen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kontaktlasche 8, 8 derart zwischen Boden 14 und Decke 16 aus mindestens einer Seitenwand 13, 13 des Kastenrahmens 1 nach innen ausgebogenen, dass ein in die durch den längeren Federschenkel 4 gebildete Kontaktfläche 111 eingeführter elektrischer Leiter zwischen Kontaktlasche 8, 8 und Decke 16 hindurchsteckbar ist. Hierzu ist die Kontaktlasche 8, 8 in Einsteckrichtung E4 des elektrischen Leiters derart angefast oder abgewinkelt, dass der Abstand zwischen Decke 16 und Oberseite 82 der Kontaktlasche 8, 8 entgegen der Einsteckrichtung E4 des elektrischen Leiters in Form einer Führung 10 zunimmt. Auf diese Weise wird eine Einfädelhilfe für den oberen Leiter mittels der Kontaktlasche 8, 8 oder auf der Oberseite 82 der Kontaktlasche 8, 8 zur Verfügung gestellt, mit Hilfe derer das Weiterschieben des Leiters, nachdem er die Klemmstelle K1 passiert hat, erleichtert wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Verhakens des Leiters mit der Kontaktlasche 8, 8 wird somit ausgeschlossen, wenigstens aber deutlich verringert.
  • Vorzugsweise weist die Kontaktlasche 8, 8 also gegenüber der Einsteckrichtung E4 wenigstens teilweise eine Neigung in Form einer Einführungshilfe, also beispielsweise in keilförmiger Art, auf, die entweder durch eine Fase an der Kontaktlasche 8, 8 oder eine Neigung der Kontaktlasche 8, 8 an sich gebildet ist.
  • Die Kontaktlasche 8, 8 kann beispielsweise derart geneigt sein, dass sowohl der Abstand zwischen Decke 16 und Oberseite 82 der Kontaktlasche 8, 8 entgegen der Einsteckrichtung E4 eines ersten elektrischen Leiters als auch der Abstand zwischen Boden 14 und Unterseite 81 der Kontaktlasche 8, 8 entgegen der Einsteckrichtung E3 des zweiten elektrischen Leiters in Form einer Führung 9, 10 zunimmt. Somit wird auf einfache Weise sowohl die Führung 11, als auch gleichzeitig die Führung 9 an der Kontaktlasche bereitgestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorgenannten Formen und Ausgestaltungen der Neigung beschränkt, sondern sie kann jede Form und Ausgestaltung aufweisen, solange sie von dem Umfang der Ansprüche umfasst sind.
  • Der geschlossene Rahmen 3 wird aus einem geeigneten Blechzuschnitt gebogen, aus dem vorher die entsprechenden Ausnehmungen und Öffnungen, beispielsweise auch die Kontaktlaschen 8, 8, Anschläge 5, 6 und die Führung 7, 7, ausgestanzt und ausgebogen wurden. Die Stoßkante längs welcher die Blechränder des gebogenen Blechzuschnittes aneinanderstoßen, kann unterschiedlich ausgebildet sein.
  • 1 zeigt eine besonders bevorzugten Ausführungsform. Dabei stößt der gebogenen Kastenrahmen 1 mit einer Stirnseite des Bodens 14 an eine Seitenwand 13. Um eine sichere Verbindung und somit einen stabilen Kastenrahmen 1 zu erzielen, sind die aneinanderstoßenden Bereiche sicher miteinander in form-, kraft- oder stoffschlüssiger Weise verbunden. Vorzugsweise weist die Stirnseite des Bodens 14 hierzu Einrastelemente 140 auf, die in Öffnungen 130 der Seitenwand 13 eingerastet sind. Die Anzahl und Ausgestaltung der Einrastelemente 140 und korrespondierenden Öffnungen 130 ist durch die Erfindung nicht begrenzt. Vorzugsweise werden die Einrastelemente 140 sowie die Öffnungen 130 direkt beim Ausstanzen gebildet, wodurch Arbeitsaufwand und Kosten eingespart werden können.
  • Die Stoßkante kann alternativ auch in den Deckenabschnitt 16 des Rahmens 1 gelegt werden, wie dies bspw. auch aus der DE 32 25 698 C2 bekannt ist. Diese durch die aneinanderstoßenden Ränder des Blechzuschnittes gebildete Stoßnaht besitzt vorzugsweise die Form eines abgewinkelten Mäanders. Die abgewinkelten Ränder dieses Mäanders verlaufen jeweils quer zur Einstecklinie des oder der Leiter(s). Die Winkelspitzen liegen hierbei auf dieser Einstecklinie. Symmetrisch dazu verlaufen schräg nach außen und in Einsteckrichtung hinten pflugartig die geraden Kanten, die zwischen sich vorzugsweise einen Winkel von 150° einschließen. In noch nicht geschlossenem Zustand des Rahmens 1 stehen also von dem abgewinkelten Rand des einen Seitenteiles 13 abgewinkelte Lappen ab, die gegenüber den entsprechend abgewinkelten Lappen des anderen Seitenteiles 13 versetzt sind und nach dem Schließen des Rahmens 1 nach Art eines Reißverschlusses mit diesen verhakt werden können. Nach dem Schließen und Verhaken dieser Lappen entsteht also ein in sich geschlossener Rahmen 1, der nicht durch Einsteckkräfte längs der Naht aufgeweitet werden kann.
  • Neben der Stoßnaht in Form eines abgewinkelten Mäanders sind auch andere Möglichkeiten für die Form der Stoßnaht denkbar, die die gewünschte Verhakung der aneinanderstoßenden Blechränder bewirken. Beispielsweise ist eine wellenförmige Ausbildung der Stoßnaht denkbar, wobei in diesem Fall eine zusätzliche Hinterschneidung in wenigstens einem Bereich der Wellenform vorgesehen sein muss, um die Verhakung zu bewirken. Ferner ist eine Stoßnaht denkbar, die nur schräg verlaufende gerade Kanten aufweist.
  • Zum Lösen der Klemmkante 41 des längeren Klemmschenkels 4 ist im Deckenabschnitt 16 des Rahmens 1 eine Ausnehmung 17 vorgesehen, die Klemmkante 31 des kürzeren Federschenkels 3 kann über die durch das Ausstanzen der Kontaktlasche 8, 8 gebildeten Fenster 18 durch Einführen eines entsprechenden Werkzeuges wieder gelöst werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf vorgenannte Ausführungsformen beschränkt. Auch andere, dem Fachmann bekannte Ausgestaltungen und Anordnungen sind von der Erfindung umfasst, soweit sie unter das Schutzbegehren der Ansprüche fällt. Die vorgenannten Ausführungsbeispiele können zudem in jeder beliebigen Weise kombiniert werden.
  • 1
    Klemmkörperrahmen, Kastenrahmen, Rahmen
    2
    (Klemm-)Feder
    3
    kürzerer (Feder-)Schenkel
    4
    längerer (Feder-)Schenkel
    5
    Anschlag (für kürzeren Federschenkel)
    6
    Anschlag (für längeren Federschenkel)
    7
    Führung
    8
    Kontaktlasche
    9
    Einführungshilfe (Führung) (bei erster Klemmstelle K1)
    10
    Einfädelhilfe, Führung
    11
    Einführungshilfe (Führung) (bei zweiter Klemmstelle K2)
    12
    Innenseite (des Deckenabschnitts des Rahmens)
    13
    Seitenwand (des Rahmens)
    14
    Boden (des Rahmens)
    15
    Nietabschnitt
    16
    Deckenabschnitt, Decke, Kastenrahmen-Decke
    17
    Ausnehmung
    18
    Fenster
    20
    Mittelsteg, Stegabschnitt (der Feder)
    31
    (zweite) Klemmkante
    41
    (erste) Klemmkante
    50, 51
    Lappen (des Anschlags 5)
    60, 61
    Lappen (des Anschlags 6)
    81
    Unterseite (der Kontaktlasche)
    82
    Oberseite (der Kontaktlasche)
    111
    erste Kontaktfläche
    112
    zweite Kontaktfläche
    130
    (Einrast-)Öffnung
    131, 132
    Federlappen
    215
    Durchbruch
    F
    Doppel-Federdruckklemme, Klemme
    K1
    erste Klemmstelle
    K2
    zweite Klemmstelle
    E3
    Einsteckrichtung des unteren Leiters
    E4
    Einsteckrichtung des oberen Leiters
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3225698 C2 [0002, 0038]

Claims (22)

  1. Federdruckklemme aufweisend: einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen (1), und eine in diesem Kastenrahmen (1) befestigte U-förmige Klemmfeder (2), aufweisend einen Mittelsteg (20) und zwei Federschenkel (3, 4), wobei der Mittelsteg (20) am Boden des Kastenrahmens (1) befestigt ist, und die zwei Federschenkel (3, 4) unterschiedlich lang sind, wobei die Klemmkante (41) des längeren Schenkels (4) mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke (16) und die Klemmkante (31) des kürzeren Schenkels (3) mit der Unterseite (81) mindestens einer zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Kontaktlasche (8, 8) zusammenwirkt, wobei zwischen den beiden Klemmkanten (31, 41) und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen (111, 112) des Kontaktrahmens (1) übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Seitenwänden (13, 13) des Kastenrahmens (1) wenigstens ein Anschlag (5, 6) erstreckt, der derart ausgebildet ist, dass er die Federwege der Federschenkel (3, 4) begrenzt.
  2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (5, 6) zwischen Boden (14) und Decke (16) des Kastenrahmens (1) aus einem wenigstens aus einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Lappen (50, 51, 60, 61) gebildet ist.
  3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus beiden Seitenwänden (13, 13) des Kastenrahmens (1) jeweils ein Lappen (50, 51, 60, 61) nach innen ausgebogen ist, die zusammen den Anschlag (5, 6) bilden.
  4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gebogenen Stirnflächen der Lappen (50, 51, 60, 61) des Anschlags (5, 6) nahezu zusammenstoßen.
  5. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme einen Anschlag (5, 6) je Federschenkel (3, 4) aufweist.
  6. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federschenkel (3, 4) derart ausgebildet sind, dass sie vom Mittelsteg (20) zu den Klemmkanten (31, 41) hin zur Mitte des Rahmens geneigt sind.
  7. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die zusammenstoßenden Stirnflächen des gestanzten Bleches gebildete Stoßnaht des Kastenrahmens (1) so geformt ist, dass reißverschlussartig miteinander verhakbare Abschnitte entstehen.
  8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogenen Kastenrahmen (1) mit einer Stirnseite des Bodens (14) an eine Seitenwand (13) stößt, wobei die Stirnseite Einrastelemente (140) aufweist, die in Öffnungen (130) der Seitenwand (13) eingerastet sind.
  9. Federdruckklemme aufweisend: einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen (1), und eine in diesem Kastenrahmen (1) befestigte U-förmige Klemmfeder (2), aufweisend einen Mittelsteg (20) und zwei Federschenkel (3, 4), wobei der Mittelsteg (20) am Boden des Kastenrahmens (1) befestigt ist, und die zwei Federschenkel (3, 4) unterschiedlich lang sind, wobei die Klemmkante (41) des längeren Schenkels (4) mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke (16) und die Klemmkante (31) des kürzeren Schenkels (3) mit der Unterseite (81) mindestens einer zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Kontaktlasche (8, 8) zusammenwirkt, wobei zwischen den beiden Klemmkanten (31, 41) und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen (111, 112) des Kontaktrahmens (1) übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenrahmen (1) eine Führung (7, 7) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass sie durch ihre Geometrie eine definierte Federbewegung des Federschenkels (3, 4) bewirkt.
  10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der längere Federschenkel (4) zwischen Mittelsteg (20) und Klemmkante (41) von der Mitte des Kastenrahmens (1) weg ausgewölbt ist, wobei die definierte Federbewegung des Federschenkels (3, 4) über die Auswölbung des Federschenkels (3, 4) bewirkt wird.
  11. Klemme nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7, 7) in einem von der Klemmkante (31, 41) abgewandten Bereich des längeren Federschenkels (3, 4) im Wesentlichen die gleiche Form aufweist wie der Federschenkel (3, 4).
  12. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7, 7) derart ausgebildet ist, dass der Federschenkel (3, 4) bei einer Federbewegung über die Führung (7, 7) abrollt.
  13. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7, 7) zwischen Boden (14) und Decke (16) des Kastenrahmens (1) aus einem aus oder von wenigstens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenem Führungslappen (131, 132) gebildet ist.
  14. Klemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass aus oder von beiden Seitenwänden (13, 13) des Kastenrahmens (1) jeweils ein Führungslappen (131, 132) nach innen ausgebogen ist, die zusammen die Führung (7, 7) bilden.
  15. Klemme nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Führungslappen (131, 132) die die definierte Federbewegung bewirkende Geometrie bildet.
  16. Klemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gebogenen Stirnflächen der Führungslappen der Führung nahezu zusammenstoßen, wobei die dem Federschenkel (3, 4) zugewandte Mantelfläche der Federlappen die die definierte Federbewegung bewirkende Geometrie bildet.
  17. Klemme nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide Federschenkel (3, 4) jeweils eine Führung (7, 7) aufweisen.
  18. Federdruckklemme aufweisend: einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen (1), und eine in diesem Kastenrahmen (1) befestigte U-förmige Klemmfeder (2), aufweisend einen Mittelsteg (20) und zwei Federschenkel (3, 4), wobei der Mittelsteg (20) am Boden des Kastenrahmens (1) befestigt ist, und die zwei Federschenkel (3, 4) unterschiedlich lang sind, wobei die Klemmkante (41) des längeren Schenkels (4) mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke (16) und die Klemmkante (31) des kürzeren Schenkels (3) mit der Unterseite (81) mindestens einer zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Kontaktlasche (8, 8) zusammenwirkt, wobei zwischen den beiden Klemmkanten (31, 41) und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen (111, 112) des Kontaktrahmens (1) übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenrahmen (1) an wenigstens einer der Kontaktflächen (111, 112) in Einsteckrichtung der elektrischen Leiter derart ausgebildet ist, dass die elektrischen Leiter zur Klemmkante (31, 41) hingeführt (9, 11) werden.
  19. Klemme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenrahmen (1) an wenigstens einer der Kontaktflächen (111, 112) in Einsteckrichtung der elektrischen Leiter angefast ist.
  20. Klemme nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenrahmen-Decke (16) und die Unterseite (81) der Kontaktlasche (8, 8) derart ausgebildet sind, dass sie entgegen der Einsteckrichtung der elektrischen Leiter von der Klemmkante (31, 41) weg abgewinkelt sind.
  21. Federdruckklemme aufweisend: einen aus Blech gebogenen, geschlossenen, stirnseits offenen Kastenrahmen (1), und eine in diesem Kastenrahmen (1) befestigte U-förmige Klemmfeder (2), aufweisend einen Mittelsteg (20) und zwei Federschenkel (3, 4), wobei der Mittelsteg (20) am Boden des Kastenrahmens (1) befestigt ist, und die zwei Federschenkel (3, 4) unterschiedlich lang sind, wobei die Klemmkante (41) des längeren Schenkels (4) mit der Innenseite der Kastenrahmen-Decke (16) und die Klemmkante (31) des kürzeren Schenkels (31) mit der Unterseite (81) mindestens einer zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen Kontaktlasche (8, 8) zusammenwirkt, wobei zwischen den beiden Klemmkanten (31, 41) und den jeweils zugeordneten Kontaktflächen (111, 112) des Kontaktrahmens (1) übereinander jeweils elektrische Leiter einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlasche (8, 8) derart zwischen Boden (14) und Decke (16) aus mindestens einer Seitenwand (13, 13) des Kastenrahmens (1) nach innen ausgebogenen ist, dass ein in die durch den längeren Federschenkel (4) gebildete Kontaktfläche (111) eingeführter elektrischer Leiter zwischen Kontaktlasche (8, 8) und Decke (11) hindurchsteckbar ist, wobei die Kontaktlasche (8, 8) in Einsteckrichtung (E4) des elektrischen Leiters derart angefast oder abgewinkelt ist, dass der Abstand zwischen Decke (16) und Oberseite (82) der Kontaktlasche (8, 8) entgegen der Einsteckrichtung (E4) des elektrischen Leiters in Form einer Führung (10) zunimmt.
  22. Klemme nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlasche (8, 8) derart geneigt ist, dass sowohl der Abstand zwischen Decke (16) und Oberseite (82) der Kontaktlasche (8, 8) entgegen der Einsteckrichtung (E4) des ersten elektrischen Leiters als auch der Abstand zwischen Boden (14) und Unterseite (81) der Kontaktlasche (8, 8) entgegen der Einsteckrichtung (E3) eines zweiten elektrischen Leiters in Form einer Führung (9, 10) zunimmt.
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